DE3744272A1 - Dose zur aufbewahrung von fotografischen filmen - Google Patents

Dose zur aufbewahrung von fotografischen filmen

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DE3744272A1 DE19873744272 DE3744272A DE3744272A1 DE 3744272 A1 DE3744272 A1 DE 3744272A1 DE 19873744272 DE19873744272 DE 19873744272 DE 3744272 A DE3744272 A DE 3744272A DE 3744272 A1 DE3744272 A1 DE 3744272A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dose zur Aufbe­ wahrung von fotografischen Filmen, Filmpatronen, Film­ spulen u. dgl. mit einem hohlzylindrischen Dosenkörper und einem diesen verschließenden Dosendeckel, der als Schraub- und/oder Preßdeckel ausgebildet ist, wobei der Dosenkörper an gegenüberliegenden Stellen seiner Umfangs­ fläche Rastabschnitte aufweist, mit denen passend aus­ gebildete weitere Rastabschnitte in Eingriff bringbar sind, derart, daß mehrere Dosen zu einer Einheit zusam­ mensteckbar sind.
Die handelsüblichen fotografischen Filme sind heute in der Regel in Patronen erhältlich, die im Handel in ent­ sprechenden Verpackungen (Dosen) angeboten werden. Wenn eine Vielzahl von Filmen benötigt wird, beispielsweise bei einer Ferienreise, müssen die Filmpatronen mit oder ohne Verpackung lose in Taschen, Beuteln oder Koffern transportiert werden. Dies ist reichlich unbequem, und es besteht die Gefahr, daß die Filme verloren gehen kön­ nen.
Um für dieses Problem Abhilfe zu schaffen, wurde eine Dose der eingangs beschriebenen Art entwickelt. Eine solche Dose ist in der DE-PS 33 12 064 beschrieben. Bei der bekannten Dose sind jeweils zwei Dosen über ein von den Dosen getrenntes Kupplungselement zu einer Einheit zusammensteckbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dose der angegebenen Art zu schaffen, die sich in besonders leich­ ter und bequemer Art und Weise zu einer aus mehreren Do­ sen bestehenden Einheit zusammenstecken läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Dose der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die an gegenüberliegenden Stellen angeordneten Rastabschnitte in der Form eines vorstehenden schwalbenschwanzförmigen Abschnitts und eines zurückspringenden schwalbenschwanz­ förmigen Abschnitts komplementär zueinander ausgebildet sind, derart, daß mehrere Dosen direkt zu der Einheit zusammensteckbar sind, und daß am Boden der Dose eine schwalbenschwanzförmige Vertiefung vorgesehen ist, in die ein Kupplungselement einschiebbar ist, über das zwei Dosen in Dosenachsenrichtung koppelbar sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Dose ermöglicht somit sowohl in einer Richtung senkrecht zur Dosenachse als auch in einer Richtung parallel zur Dosenachse ein Zusam­ menstecken mit weiteren Dosen zu einer größeren Einheit. In der Richtung senkrecht zur Dosenachse wird dabei kein getrenntes Kupplungselement benötigt, sondern zwei be­ nachbarte Dosen können unmittelbar aneinander gesteckt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der vorstehende schwalbenschwanzförmige Abschnitt der einen Dose in den zurückspringenden schwalbenschwanzförmigen Abschnitt der anderen Dose geschoben wird, so daß sich auf diese Weise zwischen den beiden Dosen eine in einer Richtung senk­ recht zur Dosenachse zugfeste Verbindung ergibt, die durch Abziehen bei normalem Kraftaufwand nicht mehr voneinander gelöst werden kann. Um die beiden miteinander gekoppelten Dosen wieder voneinander zu lösen, muß eine achsparallele Relativbewegung zwischen den Dosen ausgeführt werden, wo­ bei der vorstehende schwalbenschwanzförmige Abschnitt der einen Dose wieder aus dem zurückspringenden schwalben­ schwanzförmigen Abschnitt der anderen Dose entfernt wird.
Da jede Dose mit einem derartigen vorstehenden und zu­ rückspringenden schwalbenschwanzförmigen Abschnitt ausge­ stattet ist, welche an gegenüberliegenden Stellen der Um­ fangsfläche der Dose angeordnet und komplementär zueinan­ der ausgebildet sind, läßt sich auf diese Weise eine Viel­ zahl von Dosen in einer Richtung senkrecht zur Dosenachse miteinander koppeln. Es werden dadurch längliche Pakete von Dosen gebildet, die sich besonders leicht handhaben und in entsprechenden Taschen unterbringen lassen, ohne daß dabei die Gefahr eines Lösens der Dosen voneinander besteht. Es versteht sich, daß der Koppeleffekt zwischen den Dosen noch dadurch verstärkt wird, wenn die Dosen aus einem geeigneten elastischen Material bestehen, das eine Klemmwirkung zwischen den entsprechenden Rastab­ schnitten zuläßt. Wenn die Dose aus einem derartigen Ma­ terial, insbesondere einem entsprechenden Kunststoff, besteht, sind die Abmessungen des vorstehenden und zu­ rückspringenden schwalbenschwanzförmigen Abschnitts so aufeinander abgestimmt, daß sich der entsprechende ge­ wünschte Klemmeffekt ergibt, d. h. der vorstehende schwal­ benschwanzförmige Abschnitt besitzt beispielsweise eine etwas größere Breite als der zurückspringende schwalben­ schwanzförmige Abschnitt. Das bedeutet, daß aufgrund der erhöhten Reibung zwischen beiden Abschnitten beim Einschie­ ben des einen Abschnitts in den anderen ein entsprechend hoher Kraftaufwand erforderlich ist. Es entsteht dann eine Steckverbindung, die auch in achsparalleler Rich­ tung der Dose nicht ohne weiteres voneinander lösbar ist, ohne daß besondere Anschläge vorgesehen sein müssen, die ein Gleiten der Dosen relativ zueinander verhindern.
Obwohl es somit grundsätzlich möglich ist, die Dosen ohne entsprechenden Anschlag auszubilden, weist zweckmäßiger­ weise der zurückspringende schwalbenschwanzförmige Ab­ schnitt an einem Ende eine als Anschlag dienende Querlei­ ste auf. Dieser Anschlag hat den zusätzlichen Vorteil, daß hiermit die Relativlage der Dosen zueinander in achs­ paralleler Richtung derart fixiert wird, daß die Dosen alle in einer Flucht liegen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Dose auch mit einem zweiten Paar von komplementär ausgebildeten Rastabschnitten der vorstehend beschriebe­ nen Art versehen sein, die in einer Richtung senkrecht zu dem ersten Paar Rastabschnitte an der Umfangsfläche der Dose angeordnet sind. Mit einer derartigen Ausfüh­ rungsform lassen sich somit Dosen in zwei senkrecht auf­ einanderstehenden Richtungen senkrecht zur Dosenachse zu einem räumlichen Gebilde zusammensetzen, beispiels­ weise zu Vierer-, Sechser-, Achterpackungen etc. Es ver­ steht sich, daß die vorstehenden und zurückspringenden schwalbenschwanzförmigen Abschnitte dabei so ausgebildet sind, daß genügend Zwischenraum zwischen den einzelnen Dosen verbleibt, der zur Aufnahme der über die Umfangs­ fläche der Dose seitlich etwas vorstehenden Dosendeckel geeignet ist.
Wie bereits erwähnt, besitzt die erfindungsgemäß ausgebil­ dete Dose eine weitere Koppeleinrichtung, nämlich eine am Boden der Dose angeordnete schwalbenschwanzförmige Vertie­ fung, in die ein Kupplungselement einschiebbar ist, über das zwei Dosen in Dosenachsenrichtung koppelbar sind. Mit dieser Koppeleinrichtung können somit zwei Dosen Bo­ den an Boden in achsparalleler Richtung zu einer Einheit miteinander verbunden werden. Dies geschieht derart, daß zwei Dosen Boden an Boden gegeneinandergesetzt werden und daß das Kupplungselement in die beiden zueinander ausgerichteten Vertiefungen, die jetzt eine benachbarte Lage zueinander einnehmen, eingeschoben wird. Im zusam­ mengesteckten Zustand greift somit das Kupplungselement in beide Vertiefungen ein und verhindert ein Abziehen der Dosen voneinander in achsparaller Richtung. Zum Lösen der Dosen werden diese in einer Richtung senkrecht zur Dosenachse und parallel zur Achse der Vertiefung relativ zueinander bewegt, bis eine Vertiefung vom Kupplungsele­ ment freikommt.
Auch für die am Boden vorgesehene Verbindungseinrichtung gilt, daß durch Verwendung eines elastischen Dosenmate­ rials beim Einschieben des Kupplungselementes vorzugswei­ se ein gewisser Klemmeffekt erzeugt wird, der ein Heraus­ gleiten des Kupplungselementes aus den Vertiefungen ver­ hindert. Hierzu besitzt das Kupplungselement vorzugsweise eine etwas größere Breite als die entsprechende Vertiefung am Boden der Dose. Falls erforderlich, kann jedoch auch die Vertiefung am Boden an einem Ende mit einem geeigneten Anschlag in Form einer Querleiste versehen sein, der ein Herausrutschen des Kupplungselementes verhindert.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Rastabschnitte an der Umfangswand und am Boden der Dose sind zweckmäßigerweise in die Umfangswand und den Boden integriert, d. h. ein­ stückig mit dem übrigen Dosenkörper ausgebildet. Gegenüber einer herkömmlich ausgebildeten Dose mit hohlzylindrischem Dosenkörper bedeutet dies, daß die Vertiefung in den Boden der Dose eingeformt ist, so daß sich weiterhin eine ebene Standfläche für die Dose ergibt, und daß der vorstehende bzw. zurückspringende schwalbenschwanzförmige Abschnitt an die Dosenumfangswand angeformt bzw. in diese eingeformt ist. Die entsprechenden Rastabschnitte werden dabei gleich­ zeitig mit der Herstellung des Dosenkörpers hergestellt, beispielsweise durch Spritzguß. Der zurückspringende schwal­ benschwanzförmige Abschnitt ist vorzugsweise so ausgebil­ det, daß sich die Umfangswand der Dose in Tangentialrich­ tung zu einem verdickten Wandbereich erweitert, in welchem die entsprechende schwalbenschwanzförmige Vertiefung vor­ gesehen ist. Der vorspringende schwalbenschwanzförmige Abschnitt ist zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß von der zylindrischen Umfangswand ein sich radial erweitern­ der verdickter Abschnitt ausgeht, der in der Mitte aus Materialersparnisgründen eine Ausnehmung aufweisen kann. Dabei treten die Außenkanten des sich erweiternden Wand­ abschnittes mit den Innenkanten der schwalbenschwanzförmi­ gen Vertiefung in Eingriff.
Der vorstehende und zurückspringende schwalbenschwanzför­ mige Abschnitt an der Umfangswand erstrecken sich zweck­ mäßigerweise parallel zur Dosenachse, und zwar über einen beträchtlichen Abschnitt der Dosenlänge, so daß eine gute Verbindung in einer Richtung quer zur Dosenachse erreicht wird. Die Abschnitte sind dabei vorzugsweise im mittleren Bereich der Dose über dessen Länge vorgesehen, so daß sich symmetrische Verhältnisse in bezug auf die Kopplung ergeben und der Deckelbereich zur Handhabung freibleibt.
Die schwalbenschwanzförmige Vertiefung am Boden der Dose erstreckt sich vorzugsweise quer über den gesamten Dosen­ boden in dessen Mitte. Somit ergeben sich auch hier sym­ metrische Verhältnisse in bezug auf die Kopplung. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn sich die schwalbenschwanzförmige Vertiefung am Boden der Dose senkrecht zu einer die beiden schwalbenschwanzför­ migen Abschnitte an der Umfangsfläche miteinander ver­ bindenden Linie erstreckt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß hierbei das Kupplungselement quer zur Ver­ bindungsebene der an der Umfangswand vorgesehenen Abschnit­ te liegt, so daß sich bei einer Kopplung über das Kupp­ lungselement und die Rastabschnitte an der Umfangsfläche ein besonders stabiles Gesamtgebilde ergibt, da hierbei die Kopplungsebenen senkrecht aufeinander stehen. Wenn zwei gegenüberliegende Paare von Rastabschnitten an der Umfangsfläche vorgesehen sind, erstreckt sich das Kupp­ lungselement zwangsläufig parallel zu einer Kopplungs­ ebene.
Damit zwei Dosen über ihre Böden möglichst eng aneinan­ derkoppelbar sind, ist das Kupplungselement vorzugsweise als flache Leiste mit einem zu zwei schwalbenschwanzför­ migen Vertiefungen komplementären Querschnitt ausgebil­ det. Hierbei schließt sich an den die eine schwalben­ schwanzförmige Vertiefung ausfüllenden Abschnitt direkt der andere Abschnitt an, so daß die beiden Dosen im we­ sentlichen Boden an Boden zu liegen kommen. Diese Ausfüh­ rungsform hat den Vorteil, daß eine aus mehreren Dosen zusammengesteckte Einheit besonders stabil wird, da sich die Dosen mit ihren Boden gegeneinander abstützen kön­ nen.
Wenn in der am Boden vorgesehenen Vertiefung kein Anschlag vorgesehen ist, erstreckt sich die Vertiefung quer über die gesamte Bodenfläche, wobei das zugehörige Kupplungs­ element an seinen beiden Stirnseiten in Anpassung an die kreisbogenförmige Krümmung des Dosenbodens ebenfalls ge­ krümmt ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich somit mehrere Dosen in besonders bequemer Art und Weise zu einer größe­ ren Einheit zusammenfassen, die zur Aufbewahrung und zum Transport weitaus handlicher ist als die einzelnen Film­ patronen. Mit derartigen Dosen lassen sich individuell gewünschte Einheiten zusammenstellen, die auch ohne wei­ teres in Taschen von Bekleidungsstücken eingesteckt wer­ den können, wodurch sich beispielsweise Röntgendurchleuch­ tungen der im Reisegepäck aufbewahrten Filme an Flughäfen vermeiden lassen.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Dosen sind in ihrer Größe an die handelsüblichen Filmpatronen angepaßt. Sie sind entweder mit einem Schraubdeckel oder mit einem Preß­ deckel versehen. Um eine Kennzeichnung der in den Dosen der zusammengesetzten Einheiten aufbewahrten Filme zu ermöglichen, ist vorzugsweise am jeweiligen Dosendeckel eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise in der Form einer halbkugelförmigen Erhöhung, vorgesehen, die sich durch Drehen des Deckels manuell in eine bestimmte Stellung bringen läßt, die den Zustand des aufbewahrten Filmes - beispielsweise belichtet oder unbelichtet - kennzeich­ net. Die Anzeigevorrichtung kann auch anzeigen, wenn eine Dose nicht gefüllt ist. Zweckmäßigerweise sind am oberen Rand des Dosenkörpers entsprechende Anzeigevorrichtungen, beispielsweise in der Form von Erhöhungen oder Vertiefun­ gen, angeordnet, die einen bestimmten Zustand kennzeichnen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Dose zur Auf­ bewahrung von fotografischen Filmen, Filmpa­ tronen, Filmspulen u. dgl.;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dose der Fig. 1 ent­ lang Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Kupplungselementes zum Verbinden von zwei Dosen; und
Fig. 4 eine aus vier Dosen zusammengesteckte Einheit.
Die in Fig. 1 dargestellte Dose 1 besitzt einen hohlzy­ lindrischen Dosenkörper mit einer Umfangswand und einem Boden. Der Dosenkörper ist an einer Seite offen und wird dort über einen Dosendeckel 2 verschlossen, der bei dieser Ausführungsform als Preßdeckel ausgebildet ist, der jedoch auch relativ zum Dosenkörper drehbar ist. An der Oberseite des Dosendeckels 2 ist eine halbkugelförmige Erhöhung 3 vorgesehen, die zu Markierungszwecken dient. Durch Drehung des Preßdeckels kann die Markierung in Übereinstimmung mit einer am oberen Rand des Dosenkörpers vorgesehenen Markie­ rung 9 gebracht werden. Auf diese Weise kann ein bestimmter Zustand angezeigt werden, beispielsweise ob sich in der Do­ se ein unbelichteter oder belichteter Film befindet oder ob die Dose gefüllt oder leer ist.
Wie man den Fig. 1 und 2 entnehmen kann, sind an der Umfangsfläche des Dosenkörpers an zwei diametral gegenüber­ liegenden Stellen jeweils ein vorspringender schwalben­ schwanzförmiger Abschnitt 5 und ein zurückspringender schwalbenschwanzförmiger Abschnitt 4 angeordnet. Diese beiden Abschnitte stellen Kopplungselemente dar, mit de­ nen die Dose mit weiteren Dosen zu einer größeren Einheit zusammensteckbar ist. Beide Abschnitte sind komplementär zueinander ausgebildet, so daß beliebige Dosen miteinander koppelbar sind.
Wie Fig. 1 zeigt, ist am oberen Ende des zurückspringenden schwalbenschwanzförmigen Abschnitts 4 eine Querleiste 6 angeordnet, die als Anschlag dient, wenn der vorsprin­ gende schwalbenschwanzförmige Abschnitt einer mit der Dose zu koppelnden Dose von unten in den zurückspringen­ den schwalbenschwanzförmigen Abschnitt 4 eingeschoben wird. Die Querleiste 6 legt gleichzeitig die Lage der Dosen relativ zueinander in achsparalleler Richtung fest, so daß die Dosen zueinander gefluchtet sind. Fig. 2 zeigt die genaue Ausbildung des vorspringenden und zurücksprin­ genden schwalbenschwanzförmigen Abschnitts. Man erkennt, daß beide Abschnitte in die Umfangswand des Dosenkörpers integriert sind.
Als weiteres Kopplungselement befindet sich im Boden des Dosenkörpers eine Vertiefung 7, die sich quer zu der Ebe­ ne des vorspringenden und zurückspringenden schwalben­ schwanzförmigen Abachnitts über die Mitte des Bodens von einem Ende zum anderen Ende erstreckt. Diese Vertiefung 7 ist im Querschnitt ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildet und dient zur Aufnahme der Hälfte eines Kupp­ lungselementes 8 (siehe Fig. 3), das im Querschnitt doppelt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Mit Hilfe dieses Kupplungselementes 8 lassen sich zwei Dosen Boden an Boden aneinanderkoppeln, wobei das Kupplungselement in zwei gegeneinanderliegende Vertiefungen 7 von zwei benachbarten Dosen eingeschoben wird. Das Kupplungsele­ ment 8 ist an seinen beiden Stirnseiten in Anpassung an die Kreisform des Zylinderbodens kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine aus vier Dosen 1 zusammengesteckte Einheit. Der Zusammenbau der Dosen zu einer Einheit ge­ schieht folgendermaßen. Zuerst werden zwei Dosen in einer Richtung senkrecht zur Dosenachse miteinander gekoppelt, indem der vorspringende schwalbenschwanzförmige Abschnitt 5 der einen Dose von unten in den zurückspringenden schwal­ benschwanzförmigen Abschnitt 4 der benachbarten Dose ein­ geschoben wird, bis der vorspringende Abschnitt gegen die Querleiste 6 stößt. In dieser Lage sind die beiden Dosendeckel zueinander gefluchtet. Die beiden gekoppel­ ten Dosen werden dann mit zwei weiteren Dosen in einer Lage Boden an Boden gekoppelt, indem das Kupplungsele­ ment 8 in die jeweiligen beiden aneinanderliegenden Ver­ tiefungen 7 seitlich eingeschoben wird. Es versteht sich, daß die beiden in umgekehrter Lage angekoppelten Dosen vorher über die entsprechenden vorspringenden bzw. zurück­ springenden schwalbenschwanzförmigen Abschnitte an der Umfangsfläche miteinander zusammengekoppelt worden sind. An die auf diese Weise gebildete Einheit können je nach Bedarf weitere Dosen angesteckt werden.

Claims (8)

1. Dose zur Aufbewahrung von fotografischen Filmen, Film­ patronen, Filmspulen u. dgl. mit einem hohlzylindrischen Dosenkörper und einem diesen verschließenden Dosendeckel, der als Schraub- und/oder Preßdeckel ausgebildet ist, wo­ bei der Dosenkörper an gegenüberliegenden Stellen seiner Umfangsfläche Rastabschnitte aufweist, mit denen passend ausgebildete weitere Rastabschnitte in Eingriff bringbar sind, derart, daß mehrere Dosen zu einer Einheit zusammen­ steckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an gegen­ überliegenden Stellen angeordneten Rastabschnitte in der Form eines vorstehenden schwalbenschwanzförmigen Ab­ schnitts (5) und eines zurückspringenden schwalbenschwanz­ förmigen Abschnitts (4) komplementär zueinander ausgebil­ det sind, derart, daß mehrere Dosen (1) direkt zu der Ein­ heit zusammensteckbar sind, und daß am Boden der Dose (1) eine schwalbenschwanzförmige Vertiefung (7) vorgesehen ist, in die ein Kupplungselement (8) einschiebbar ist, über das zwei Dosen in Dosenachsenrichtung koppelbar sind.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmigen Abschnitte (4, 5) und die schwal­ benschwanzförmige Vertiefung (7) in die Umfangswand und den Boden der Dose (1) integriert sind.
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vorstehende und zurückspringende schwalben­ schwanzförmige Abschnitt (5, 4) parallel zur Dosenachse erstrecken.
4. Dose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückspringende schwalbenschwanz­ förmige Abschnitt (4) an einem Ende eine als Anschlag die­ nende Querleiste (6) aufweist.
5. Dose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schwalbenschwanzförmige Ver­ tiefung (7) quer über den gesamten Dosenboden in dessen Mitte erstreckt.
6. Dose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (8) als flache Leiste mit zu zwei schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen (7) komplementärem Querschnitt ausgebildet ist.
7. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (8) so ausgebildet ist, daß zwei Dosen mit aneinanderliegenden Böden koppelbar sind.
8. Dose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schwalbenschwanzförmige Ver­ tiefung (7) am Boden der Dose (1) senkrecht zu einer die beiden schwalbenschwanzförmigen Abschnitte (4, 5) an der Umfangsfläche miteinander verbindenden Linie erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229470A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-10 Rc System Ges Fuer Entwicklung Behälter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, und Behälterteil für einen solchen Behälter
EP1236651A1 (de) * 2001-03-01 2002-09-04 Fuji Photo Film B.V. Behälter für photographische Filmpatronen und Verfahren zum Verpacken von photographischen Filmpatronen

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