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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wandseitigen Befestigung
einer Türzarge
auf der Bandgegenseite mit einer an Wandflächen befestigbaren Grundplatte
und einem auf der Grundplatte angeordneten verstellbaren Halteteil,
wobei das Halteteil eine als Kamm ausgebildete Fläche aufweist,
an dem das abgewinkelte Ende eines Zargenprofils der Türzarge fixierbar
ist.
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Eine
Vorrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der
Druckschrift
DE 202
17 768 U1 bekannt. Bei der bekannten Ausführung ist die
Grundplatte mit einer Dübelschraube
an einer Wandlaibung befestigt. Das Halteteil ist über angeformte
Zapfen gelenkig mit der Grundplatte verbunden, wobei zum Verschwenken
des Halteteils gegenüber
der Grundplatte eine Stellschraube vorgesehen ist. Durch die als
Kamm ausgebildete Fläche
kann das abgewinkelte Ende des Zargenprofils in unterschiedlichen
Abständen
zu der Wandlaibung fixiert werden. Der Abstand zwischen dem abgewinkelten Ende
des Zargenprofils der Türzarge
und der Wandlaibung ist mit einer Schrittweite einzustellen, die
sich aus dem Rastermaß des
Kammes ergibt. Die bekannte Vorrichtung zur wandseitigen Befestigung
einer Türzarge
auf der Bandgegenseite ist aus aufwendig geformten Teilen zusammengesetzt.
Auch die Handhabung ist verbesserungsbedürftig.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur wandseitigen Befestigung einer Türzarge auf der Bandgegenseite
anzugeben, die einfach aufgebaut und leicht handhabbar ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Grundplatte Vorsprünge
mit einem Kragen aufweist, welche Teile eines die Grundplatte mit
dem Halteteil verbindenden Bajonettverschlusses bilden, dass das
Halteteil als Winkel ausgebildet ist und eine ebene Auflagefläche mit
einer Ausnehmung sowie einen vorstehenden Schenkel aufweist, wobei zumindest
eine der Seitenkanten des Schenkels als Kamm ausgebildet ist, und
dass das Halteteil auf die Grundplatte aufgesteckt ist, wobei die
Vorsprünge der
Grundplatte die Ausnehmung des Halteteils durchfassen und das Halteteil
durch eine Drehung mit der Grundplatte verbunden ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
besteht lediglich aus zwei Teilen, die durch den Bajonettverschluss
besonders einfach zu verbinden sind.
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Bei
der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird zunächst
die Grundplatte an einer Wandfläche
befestigt. Nachdem die Türzarge
in eine Wandöffnung
eingesetzt ist, wird ein Halteteil von der Bandgegenseite auf einen
Bajonettverschluss des Grundteiles gesetzt und durch eine Drehung
des Halteteils gegenüber
der Grundplatte das abgewinkelte Ende des Zargenprofils der Türzarge mit
einer der Aussparungen der als Kamm ausgebildeten Seitenkante des
Schenkels in Eingriff gebracht und dadurch fixiert. Durch eine Fixierung
in verschiedenen Positionen kann die Ausrichtung der Zargenlaibung
eingestellt werden. Insbesondere können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die vertikalen Zargenprofile einer Türzarge parallel zueinander
ausgerichtet und Unebenheiten der die Zarge umgebenden Wandfläche ausgeglichen
werden. Neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auf der Bandgegenseite der Türzarge
ist auch an der Bandseite eine Befestigung erforderlich, die vorzugsweise
auch verstellbar ausgeführt
ist. Besonders bevorzugt ist eine bandseitige Befestigung gemäß der Patentanmeldung
DE 10 2006 010 073 .
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist in die Außenfläche des
Halteteils eine Sicke eingeformt, die an der Außenkontur der Grundplatte anliegt
und das Halteteil in der Funktionsstellung arretiert. Ein unbeabsichtigtes
Lösen des
Halteteils ist so weitgehend ausgeschlossen. Besonders bevorzugt
ist die Sicke derart angeordnet, dass die Ausnehmung in der Aufnahmefläche des
Halteteils in einem Flächenbereich
zwischen dem Schenkel und der Sicke liegt.
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Bei
der Montage einer Türzarge
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
muss das Zargenprofil zur Drehung des Halteteils hintergriffen werden.
Um das Drehen des Halteteils zu erleichtern, weist dieses vorzugsweise
ein als Griff ausgebildetes Ende auf, welches von Hand und/oder
mit einem Werkzeug leicht zu fassen ist. Als Griff können beispielsweise an
dem dem Schenkel gegenüberliegenden
Ende des Halteteils zwei Griffflächen
angeformt oder aus dem Halteteil heraus gebogen sein. Der Schenkel des
Halteteils ist vorzugsweise an beiden Seitenkanten als Kamm ausgebildet.
Eine solche Ausführung erlaubt
den universellen Einsatz eines Halteteils an beiden vertikalen Zargenprofilen
einer Türzarge.
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Im
Rahmen der Erfindung kann die Grundplatte zur Befestigung an einer
Wandfläche
eine vorzugsweise als Langloch ausgebildete Befestigungsöffnung aufweisen.
Durch die Befestigungsöffnung kann
beispielsweise eine Dübelschraube
geführt sein,
mit der die Grundplatte an der Wandfläche zu fixieren ist. Bei einer
bevorzugten Ausführung
der Befestigungsöffnung
als horizontal verlaufendes Langloch kann die Grundplatte derart
justiert werden, dass das abgewinkelte Ende des Zargenprofils unverlierbar
in dem durch eine Drehung mit der Grundplatte verbundenen Halteteil
aufgenommen ist. Durch das Langloch wird die Montage der Vorrichtung
weiter vereinfacht, da bei der Anordnung der Grundplatte an der
zugeordneten Wandfläche
keine große
Genauigkeit erforderlich ist. Die Grundplatte weist vorzugsweise
zwei diametral gegenüberliegende
Vorsprünge auf,
wobei das Halteteil eine daran angepasste längliche Ausnehmung aufweist
und nach dem Aufsetzen auf die Grundplatte bei der Montage durch
eine Drehbewegung um 90° mit
der Grundplatte verriegelbar ist. Im Rahmen der Erfindung können die
Grundplatte und das Halteteil jeweils auf besonders einfache Weise
und sehr günstig
als Stanzform teile aus Blech gefertigt sein, wobei eine solche Ausführung auch
eine ausreichende Festigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung erläutert.
Es zeigen schematisch:
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1 einen
horizontalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung bestehend aus
einer Grundplatte und einem Halteteil, mit der eine Türzarge auf
der Bandgegenseite mit einer Wandfläche verbunden ist,
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2 die
Anordnung gemäß 1 in
einer teilaufgebrochenen Seitenansicht,
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3a das
Halteteil gemäß 1 und 2 in
einer Draufsicht,
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3b die
Grundplatte gemäß 1 und 2 in
einer Draufsicht,
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4a und
b die Grundplatte gemäß 3b in
einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A bzw. B-B.
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1 zeigt
in einer horizontalen Schnittdarstellung ein Zargenprofil 1,
welches mit einer Vorrichtung 2 zur wandseitigen Befestigung
der Türzarge auf
der Bandgegenseite an einer Wandfläche befestigt ist. Die Vorrichtung 2 weist
eine Grundplatte und ein auf der Grundplatte 3 angeordnetes
Halteteil 4 auf, wobei das Halteteil 4 als Winkel
ausgebildet ist und eine ebene Auflagefläche 5 mit einer Ausnehmung 6 sowie
einen vorstehenden Schenkel 7 aufweist, der an beiden Seitenkanten
des Schenkels 7 als Kamm 8 ausgebildet ist. Die
Grundplatte 3 weist Vorsprünge 9 mit einem Kragen 10 auf,
welche Teile eines die Grundplatte 3 mit dem Halteteil 4 verbindenden
Bajonettverschlusses bilden.
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Das
Halteteil 4 ist auf die Grundplatte 3 aufgesteckt
und durch eine Drehung mit der Grundplatte 3 verbunden.
Zur Befestigung der Grundplatte 3 an der Wandfläche, die
als Wandlaibung 11 an das vertikale Zargenprofil 1 angrenzt,
ist eine Dübelschraube 12 vorgesehen,
die durch eine Befestigungsöffnung 13 der
Grundplatte 3 geführt
ist. Ein abgewinkeltes Ende 14 des Zargenprofils 1 der
Türzarge greift
in eine Aussparung der als Kamm 8 ausgebildeten Seitenkante
des Schenkels 7 ein. Dadurch, dass das abgewinkelte Ende 14 des
Zargenprofils 1 bei der Montage mit einer der Aussparungen
der als Kamm 8 ausgebildeten Seitenkante in Eingriff zu bringen
ist, ist eine Einstellung der Zargenposition in Richtung der Wandlaibung 11 entsprechend
des Rastermaßes
des Kammes 8 möglich.
In 1 ist das Zargenprofi 1 derart ausgerichtet,
dass die Zargenlaibung 16 parallel zur Wandlaibung 11 und
senkrecht zu einer vorderen und einer hinteren Wandaußenfläche 17, 17' verläuft. Zur
Befestigung der Türzarge
sind an einem vertikalen Zargenprofil 1 typischerweise
zumindest zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Vorrichtungen
vorgesehen. Die Türzarge
weist einen Zargenrahmen auf, der aus zwei vertikalen Zargenprofilen 1 und
zumindest einem horizontalen Zargenprofil gebildet ist und in eine Wandöffnung eingesetzt
ist. Die Zargenprofile bestehen vorzugsweise aus Blechprofilen,
wobei auch eine Ausführung
aus anderen Materialien, beispielsweise Aluminium, möglich ist.
Auch horizontale Zargenprofile können
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
befestigt werden.
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2 zeigt
die Anordnung gemäß der 1 in
einer Seitenansicht, wobei das Halteteil 4 in der Funktionsstellung
arretiert ist. Zur Sicherung der Funktionsstellung ist in der Auflagefläche 5 des
Halteteils 4 eine in Richtung der Grundplatte 3 vorstehende
Sicke eingeprägt,
die an der Außenkontur
der Grundplatte 3 anliegt, wodurch eine unbeabsichtigte Verdrehung
zwischen Grundplatte 3 und Halteteil 4 verhindert
wird. Die Ausnehmung 6 ist in einem Flächenbereich zwischen dem Schenkel 7 an
der Unterseite des Halteteils 4 und der Sicke 18 angeordnet. Das
obere Ende des Halteteils ist als Griff 19 ausgebildet,
wobei umgebogene Abschnitte des als Stanzformteil aus Blech gefertigten
Halteteils 4 als Griffflächen 20 vorgesehen
sind. Die Grundplatte 3, die auch als Stanzformteil aus
Blech gefertigt ist, weist zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge 9 auf. Bei
der Montage wird das Halteteil mit seiner länglichen Ausnehmung 6 auf
die Grundplatte 3 aufgelegt. Ausgehend von dieser Montagestellung
wird das Halteteil 4 durch eine Drehbewegung um 90° in die in 2 dargestellte
Position gebracht und mit der Grundplatte 3 verriegelt.
Die Befestigungsöffnung 13 der
Grundplatte 3 ist als in horizontaler Richtung verlaufendes
Langloch ausgebildet, wodurch in horizontaler Richtung eine genaue
Positionierung ermöglicht wird.
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3a und 3b zeigen
die Grundplatte 3 und das Halteteil 4, die jeweils
als Stanzformteil aus Blech gefertigt sind, in einer Detailansicht.
Im montierten Zustand liegt das Halteteil 4 mit der ebenen Auflagefläche 5 auf
der Grundplatte 3 auf. Ausgehend von der Auflagefläche 5 steht
der Schenkel 7 mit den jeweils als Kamm ausgebildeten Seitenkanten 8 in
etwa rechtwinklig vor. In die Auflagefläche 5 ist eine Sicke 18 eingeformt,
die an der Unterseite der Auflagefläche 5 in Richtung
der Grundplatte 3 vorsteht. Die Ausnehmung 6 in
der Auflagefläche 5 weist eine
an die Vorsprünge 9 der
Grundplatte 3 angepasste Form auf. 4a und 4b zeigen
die Grundplatte 3 gemäß 3b entlang
der Schnitte A-A und B-B. Die Vorsprünge 9 sind aus dem
Blech der Grundplatte 3 herausgebogen und weisen jeweils einen
Kragen 10 auf, der in der Funktionsstellung die Auflagefläche 5 des
Halteteils 4 bereichsweise umgreift.
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Neben
der auf der Bandgegenseite der Türzarge
angeordneten Vorrichtung ist auch an der Bandseite der Türzarge eine
verstellbare Befestigung mit einem Montageteil 21 vorgesehen.
Das Montageteil 21 ist einstückig aus Blech gefertigt und
weist, wie 1 zu entnehmen ist, einen Anlagebereich 22 und einen
davor angeordneten Anschraubbereich 23 auf, die über einen Über gangsbereich 24 verbunden
sind. Das Montageteil 21 umgreift an der Bandseite der Türzarge einen
Eckbereich der Wand und liegt mit einem Endabschnitt 25 an
einer Wandaußenfläche 17 der
Wand und in Türdickenrichtung
vor und hinter einer Aufnahme 26 für eine Befestigungsschraube
mit dem Anlagebereich 22 an der Wandlaibung 11 an. Ausgehend
von der Aufnahme 26 erstreckt sich eine als Dübelschraube 12' ausgebildete
Befestigungsschraube schräg
in die Wand hinein. Sie überbrückt dabei
einen keilförmigen
Spalt 27 zwischen dem Anlagebereich 22 des Montageteils 21 und
der Wandlaibung 11. Durch die schräge Ausrichtung der Befestigungsschraube
werden der Endabschnitt 25 gegen die Wandaußenfläche 17 und
der Anlagebereich 22 gegen die Wandlaibung 11 gedrückt, wenn
die Befestigungsschraube angezogen wird. Über den Übergangsbereich 24 mit
einem im Querschnitt U-förmigen Bogen
von etwa 180° schließt der Anschraubbereich 23 an
den Anlagebereich 22 an. Das Zargenprofil 1 liegt
an der Bandseite der Türzarge
mit einem Endabschnitt 25' an
der Wandaußenfläche 17 an
und ist mit kurzen Verbindungsschrauben 28 an dem Anschraubbereich 23 des
Montageteils 21 lösbar
befestigt. Zwischen den kurzen Verbindungsschrauben 28 ist
eine lange Verbindungsschraube 28' angeordnet, die durch eine Öffnung 29 in
dem Anschraubbereich 23 geführt ist, mit der das Zargenprofil 1 direkt
an dem Anlagebereich 22 befestigt ist. Durch das Anziehen
der langen Verbindungsschraube 28' wird der Übergangsbereich 24 des
Montageteils 21 zusammengedrückt, wodurch eine parallele
Seitenverstellung der Türzarge
ermöglicht
wird. Da der im Querschnitt U-förmig
gebogene Übergangsbereich 24 eine
gewisse Elastizität
aufweist und bei einem Lösen
der langen Verbindungsschraube 28' zurückfedert, ist eine präzise Justage
der Seitenverstellung möglich.
Als Verbindungsschrauben 28, 28' können Senkschrauben verwendet
werden.
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Das
Zargenprofil 1 weist im Bereich der Verbindungsschrauben 28, 28' eine Einprägung 30 auf, wobei
die Köpfe 31 der
Verbindungsschrauben 28, 28' an der Innenfläche des Zargenprofils 1 etwa
flächenbündig mit
dem an die Einprägung 30 angrenzenden
Bereich abschließen
und nicht die Anordnung einer Türdichtung
in einem Dichtungsfalz oder die Schwenkbewegung eines an der Türzarge gehaltenen
Türflügels behindern
können.
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Wie
in 2 zu erkennen ist, sind die Verbindungsschrauben 28, 28' entlang einer
Diagonale angeordnet. Die Verbindungsschrauben 28, 28' sind als Schneidschrauben
ausgeführt,
wobei die kurzen, einen kleinen Abstand überbrückenden Verbindungsschrauben 28 jeweils
von einem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Längsschlitz 33 in
dem Anschraubbereich 23 aufgenommen werden und wobei die
einen großen
Abstand überbrückende lange
Verbindungsschraube 28' durch
eine Öffnung 29 in
dem Anschraubbereich 23 geführt ist und von einem im Wesentlichen
vertikal verlaufenden Längsschlitz 33' im Anlagebereich 22 aufgenommen
wird. Die Längsschlitze 33, 33' und die Gewinde
der Verbindungsschrauben 28, 28' stehen miteinander im Eingriff.
Zur Befestigung des Zargenprofils 1 an dem Montageteil 21 muss
lediglich gewährleistet
sein, dass die als Schneidschrauben ausgeführten Verbindungsschrauben 28, 28' bei der Montage
in den jeweils zugeordneten Langschlitzen 33, 33' an einer beliebigen Stelle
eingreifen können.
Die Breite der Längsschlitze 33, 33' entspricht
dabei in etwa dem Kernlochdurchmesser der Verbindungsschrauben 28, 28'. Bei dem Anziehen
einer Verbindungsschraube 28, 28' wird durch dessen selbstschneidendes
Gewinde ein entsprechendes Gegengewinde in dem Montageteil 21 erzeugt,
wodurch eine sichere Befestigung des Zargenprofils 1 an
dem Montageteil 21 gewährleistet wird.
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2 ist
auch zu entnehmen, dass der Anlagebereich 22 von dem davon
angeordneten Anschraubbereich 23 weitgehend verdeckt wird.
Der Übergangsbereich 24 weist
eine in Vertikalrichtung mittige Aussparung auf, durch die hindurch
die Befestigungsschraube zugänglich
ist.
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Die
Vorrichtung 2 zur wandseitigen Befestigung einer Türzarge auf
der Bandgegenseite und das auf der Bandseite der Türzarge angeordnete
Montageteil 21 bilden in Kombination einen Bauelementesatz,
der eine sehr einfache und exakte Montage einer Türzarge ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist, dass bei dem Bauelementensatz Unebenheiten
der Wandlaibung 11 ausgeglichen und der Abstand zwischen
Wandlaibung 11 und Zargenprofil 1 exakt eingestellt
werden können,
obwohl bei der Montage der Vorrichtung 2 und des Montageteils 21 bereits
eine geringe Genauigkeit ausreichend ist. Dadurch, dass bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 das
abgewinkelte Ende 14 des Zargenprofils 1 auf der
Bandgegenseite in einer Aussparung 15 der als Kamm ausgebildeten
Seitenkante 8 gehalten ist und auf der Bandseite die Schneidschrauben 28, 28' in vertikale Längsschlitze 33, 33' eingreifen,
ist bei der Montage nur eine grobe Ausrichtung der Teile in vertikaler Richtung
notwendig.