DE102006010078A1 - Flächige Neutralelektrode - Google Patents

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Abstract

Eine einteilige oder zweiteilige Neutralelektrode (1) für Hochfrequenzchirurgie oder -therapie hat wenigstens eine Anschlusslasche (3) für einen Stecker (5) mit Kabel (4) nicht am Rand der Elektrode (1), sondern innerhalb ihres Außenumfangs und ist dabei teilweise ausgeschnitten oder ausgestanzt. Zur optimalen Flächenausnutzung ist die Anschlusslasche (3) zweckmäßigerweise in die Mitte der Elektrode (1) verlegt, da dieser Bereich kaum etwas zum Stromfluss beiträgt (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flächige und biegsame Neutralelektrode für die Hochfrequenzchirurgie oder Hochfrequenztherapie mit einer auf der in Gebrauchsstellung dem Körper eines Patienten zugewandten Seite blanken Anschlusslasche und mit einem diese Anschlusslasche bei der Benutzung wenigstens teilweise in sich aufnehmenden, mit einem Kabel verbundenen Stecker.
  • Derartige biomedizinische Neutralelektroden sind in vielfältiger Form, sei es einteilig, seien sie auch zwei- oder mehrfach unterteilt, bekannt. Eine einteilige derartige Neutralelektrode kennt man aus US 5 836 942 .
  • Eine eventuelle Unterteilung dient in bekannter Weise dazu, mit Hilfe eines zusätzlichen Messstromes zu überwachen, ob die beidseits einer Trennungs- oder Unterteilungslinie befindlichen Elektrodenbereiche jeweils Kontakt mit der Haut eines Patienten haben.
  • Sowohl bei einteiligen – US 5 836 942 – als auch bei mehrteiligen Elektroden ist die Anschlusslasche am Rand einer solchen Elektrode gegenüber diesem Rand nach außen vorstehend angeordnet, so dass der Stecker gut über diese Anschlusslasche geschoben und damit verbunden werden kann. Dabei kann es jedoch vorkommen, dass der Stecker die blanke Seite dieser Anschlusslasche nicht vollständig in sich aufnimmt, so dass an dieser flächenmäßig relativ kleinen blanken Stelle die Gefahr einer entsprechend großen Stromdichte und damit im Falle eines Hautkontakts auch die Gefahr einer Verbrennung des Patienten an dieser Stelle besteht.
  • Ferner wird das mit diesem Stecker verbundene Kabel während einer Operation oder Behandlung gelegentlich unabsichtlich einer Zugkraft ausgesetzt, die in dem Falle, dass diese Zugkraft über die Elektrode hinweg auf den die Lasche aufweisenden Rand wirkt und unter Umbiegung der Lasche die Elektrode abgelöst oder teilweise abgelöst werden kann, was zumindest zu einer Störung des Operationsbetriebes führt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Neutralelektrode der eingangs definierten Art zu schaffen, bei welcher die Gefahr des Ablösens durch Zug auf das Kabel und/oder eine Verbrennungsgefahr im Bereich der Anschlusslasche zumindest vermindert sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Elektrode dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusslasche innerhalb des Außenumfangs der Neutralelektrode angeordnet und aus dieser teilweise ausgeschnitten oder ausgestanzt ist.
  • Dadurch kann erreicht werden, dass eine Zugkraft an dem mit der Anschlusslasche verbundenen Kabel nicht auf den Randbereich der Elektrode sondern auf deren Fläche wirkt, so dass erheblich höhere Zugkräfte ohne Ablösung der Neutralelektrode aufgefangen werden können. Außerdem wird durch die Verlegung der Anschlusslasche von ihrer gegenüber dem Rand nach außen vorstehenden Position zum Inneren der Elektrode hin diese Anschlusslasche aus einem Bereich hoher Stromdichte wegverlegt, so dass im Falle von Hautkontakt mit dieser Lasche keine oder kaum noch eine Verbrennungsgefahr besteht. Die Erfindung macht sich dabei zu Nutze, dass der Hochfrequenzstrom randseitig an einer Neutralelektrode zunächst in höchster Konzentration in diese Elektrode eintritt und in deren Innenbereich einen niedrigeren Wert als im Randbereich hat, wie es beispielsweise in US 5 836 942 , Spalte 1, Zeile 64 bis 66 beschrieben ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Anschlusslasche innerhalb des Außenumfangs der Neutralelektrode werden also gleichzeitig mehrere Vorteile erzielt.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Anschlusslasche in der Mitte der Neutralelektrode angeordnet ist. Dadurch hat sie von allen Rändern die größtmögliche Entfernung, so dass die beschriebenen Effekte besonders gut ausgenutzt werden.
  • Beispielsweise kann die Anschlusslasche an der Stelle der Elektrode mittig angeordnet sein, an welcher sich der Schwerpunkt der Elektrode befindet. Dadurch ist die Annäherung an die Mitte besonders gut sichergestellt.
  • Bei einer besonders günstigen Ausführungsform kann die Neutralelektrode einen kreisförmigen Umriss haben und die Anschlusslasche kann im Zentrum des diesen Umriss bildenden Kreises angeordnet sein.
  • Durch diese Maßnahmen erhält die Anschlusslasche von allen Rändern der Neutralelektrode die größtmögliche Entfernung.
  • Die leitfähige Fläche dieser Neutralelektrode kann durch einen beliebig orientierten Abstand oder eine beliebig orientierte Trennung unterteilt sein und die Anschlusslasche kann an der Neutralelektrode so angeordnet und teilweise ausgeschnitten sein, dass die Unterteilung der elektrisch leitenden Flächen auch die leitende Fläche der Anschlusslasche quer zu deren Schwenkachse beziehungsweise quer zu ihrer Verbindung mit der Elektrode unterteilt. Somit ist die Anschlusslasche auch bei einer hinsichtlich der leitfähigen Fläche unterteilten Elektrode mit den beiden oder mehreren leitenden Bereichen dieser Elektrode in Wirkverbindung, obwohl sie nicht am Rand, sondern innerhalb des Umrisses der Neutralelektrode angeordnet ist.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn der zwischen den leitenden Flächen der Neutralelektrode angeordnete, eine Trennlinie bildende Abstand zumindest über einen Teil seines Verlaufes durch die Mitte der Neutralelektrode verläuft und wenn die Anschlusslasche in diesem durch die Mitte verlaufenden Bereich derart angeordnet ist, dass die Trennlinie auch die leitende Fläche der Anschlusslasche symmetrisch unterteilt. Zwei durch eine Trennung unterteilte leitende Flächen werden auf diese Weise mit gleich großen Flächen der Anschlusslasche in Wirkverbindung gebracht. Entsprechend gleichmäßig ist die Stromverteilung.
  • Bei einer wenigstens zwei voneinander getrennte leitende Bereiche aufweisenden Neutralelektrode kann der eine Teilbereich der leitenden Fläche in den anderen – räumlich beziehungsweise geometrisch – hineinragen und umgekehrt, wobei ein Teil des Abstandes oder der Trennlinie zwischen diesen beiden leitenden Bereichen insbesondere durch die Mitte der Elektrode verläuft, wobei insbesondere in dieser Mitte die Anschlusslasche angeordnet ist. Auch bei nicht einfach nur geradlinig unterteilten leitenden Flächen kann also die erfindungsgemäße Verlegung der Anschlusslasche in das Innere und insbesondere in die Mitte der Neutralelektrode verwirklicht werden.
  • Der Abstand oder die Trennlinie zwischen den beiden elektrisch leitenden Flächen der Neutralelektrode kann einen etwa S-förmigen Verlauf haben, wobei der Übergang zwischen den beiden S-Bögen in der Mitte der Neutralelektrode angeordnet sein und über die Anschlusslasche verlaufen kann. Zwei durch eine etwa S-bogenförmige Trennung unterteilte leitende Flächen ergeben eine gute Stromverteilung und eine möglichst gleichmäßige Stromversorgung, wobei aber dennoch in erfindungsgemäßer Weise die Anschlusslasche innerhalb des Umrisses der Neutralelektrode und bevorzugt in deren Mitte angeordnet sein kann.
  • Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn der Übergang zwischen den beiden S-Bögen der S-förmigen Trennlinie zumindest im Bereich der Anschlusslasche etwa geradlinig ausgebildet ist. Somit ist auch bei S-förmig unterteilten leitenden Flächen die Anschlusslasche symmetrisch und geradlinig unterteilt.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine einteilige oder zweiteilige Neutralelektrode für die Hochfrequenzchirurgie, bei welcher die Anschlusslasche nicht wie bisher am Rand der Elektrode nach außen vorsteht, sondern sich die Anschlusslasche und damit auch der daran anbringbare Stecker mit Kabel innerhalb des Umrisses beziehungsweise in der Mitte der Elektrode befindet. Ein versehentliches Ablösen der Neutralelektrode durch Zug am Kabel wird bei einer solchen mitten Anordnung zumindest erschwert. Da an dem Randbereich der Neutralelektrode ein deutlich höherer Stromfluss als an der inneren Fläche stattfindet, kann zur optimalen Flächenausnutzung die Anschlusslasche in die Mitte der Elektrode verlegt werden, da dieser Bereich ohnehin kaum zum Stromfluss beiträgt. Somit werden auch Inhomogenitäten durch diesen Anschluss im stark belasteten Randbereich der Neutralelektrode vermieden. Durch unterschiedliche Unterteilungen der leitenden Fläche, bei welcher also die Neutralelektrode zwei elektrisch getrennte Teilelektroden aufweist, wird in vorteilhafter Weise eine Unabhängigkeit der Applikationsrichtung erreicht.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
  • 1 in schaubildlicher Darstellung eine einteilige Neutralelektrode für die Hochfrequenzchirurgie, bei welcher die Anschlusslasche für einen Stecker mit Kabel etwa in der Mitte und dabei innerhalb des Umrisses der Neutralelektrode teilweise ausgeschnitten angeordnet ist,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, bei welcher eine zweiteilige Neutralelektrode vorgesehen ist, also die leitende Fläche der Elektrode mittig unterteilt ist und die Unterteilung dabei auch durch die etwa in der Mitte angeordnete Anschlusslasche für den Stecker verläuft, sowie
  • 3 eine den 1 und 2 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher die leitende Fläche der Neutralelektrode so unterteilt ist, dass die dadurch entstehenden Teilelektroden jeweils ineinander greifen, wobei die Anschlusslasche wiederum etwa in der Mitte der Neutralelektrode so angeordnet ist, dass die Unterteilung durch diese Anschlusslasche verläuft.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete flächige und biegsame Neutralelektrode für die Hochfrequenzchirurgie oder Hochfrequenztherapie weist in bekannter Weise eine leitfähige Fläche 2 auf, die mit einer auf der in Gebrauchsstellung dem Körper eines Patienten zugewandten Seite blanken Anschlusslasche 3 verbunden ist, wobei an dieser Anschlusslasche 3 bei der Benutzung ein sie wenigstens teilweise in sich aufnehmender, mit einem Kabel 4 verbundener Stecker 5 elektrisch leitend angreift. Die leitfähige Fläche 2 befindet sich in den 1 bis 3 auf der dem Betrachter abgewandten Seite.
  • Dabei erkennt man in allen Ausführungsbeispielen, dass die Anschlusslasche 3 innerhalb des Außenumfangs der Neutralelektrode 1 mit Abstand zu diesem Außenumfang oder Außenrand angeordnet und dabei teilweise ausgeschnitten oder ausgestanzt ist. Von dem Kabel 4 eventuell ausgehende Zugkräfte werden also zum Inneren der Neutralelektrode 1 geleitet, so dass eine Ablösegefahr aufgrund dieser Zugkräfte vermindert ist. Darüber hinaus befindet sich die Anschlusslasche auf diese Weise in einem Bereich der Elektrode 1, in welchem gegenüber dem Randbereich ein geringerer Stromfluss auftritt.
  • Dabei erkennt man in allen Ausführungsbeispielen, dass die Anschlusslasche 3 in der Mitte beziehungsweise im Zentrum der Neutralelektrode 1 angeordnet ist. Die Lasche 3 ist dabei an der Stelle der Elektrode 1 mittig angeordnet, an welcher sich etwa der Schwerpunkt dieser Elektrode 1 befindet, so dass sie praktisch von dem gesamten Randbereich einen weitgehend gleichbleibenden Abstand hat.
  • In allen drei Ausführungsbeispielen hat die Neutralelektrode 1 einen kreisförmigen Umriss und die Anschlusslasche 3 ist folgerichtig im Zentrum des diesen Umriss bildenden Kreises angeordnet. Würde man den Stecker 5 entfernen und die in den Ausführungsbeispielen etwas hochgebogen dargestellte Lasche 3 in die Ebene der Neutralelektrode 1 zurückbiegen, befände sich der Mittelpunkt des Kreises auf dieser Lasche 3.
  • Während 1 ein Ausführungsbeispiel mit einer einteiligen leitfähigen Fläche der Neutralelektrode 1 zeigt, sind in den 2 und 3 Ausführungsbeispiele dargestellt, bei welchen die leitfähige Fläche 2 durch einen beliebig orientierten Abstand 6 unterteilt ist. Die Anschlusslasche 3 ist dabei so angeordnet, dass diese als Abstand 6 ausgebildete Unterteilung der elektrisch leitenden Fläche 2 auch die leitende Fläche der Anschlusslasche 3 quer zu deren Schwenkachse 7 unterteilt. Somit werden die beidseits des Abstandes 6 angeordneten leitenden Flächenbereiche gleichzeitig und gleichmäßig mit Strom versorgt.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der zwischen den leitenden Flächen angeordnete, eine Trennlinie bildende Abstand 6 zumindest über einen Teil seines Verlaufes, in diesem Falle über die gesamte Länge seines Verlaufes durch die Mitte der Neutralelektrode, also praktisch auf einem Durchmesser, verläuft. Die Anschlusslasche 3 ist dabei in diesem durch die Mitte verlaufenden Bereich derart angeordnet, dass die Trennlinie auch die leitende Fläche der Anschlusslasche 3 symmetrisch unterteilt.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei durch einen Abstand 6 unterteilte leitende Flächen vorgesehen sind, wobei der eine Teilbereich der leitenden Fläche 2 in den anderen hineinragt und umgekehrt. Ein Teil des die Unterteilung bildenden Abstandes 6 zwischen den beiden leitenden Bereichen verläuft dabei geradlinig durch die Mitte der Elektrode 2 und an dieser Stelle ist wiederum die Anschlusslasche 3 so angeordnet, dass sie symmetrisch unterteilt wird, wie man es gut in 3 erkennt. Somit kann diese Neutralelektrode 1 beliebig appliziert werden, was die Benutzung vereinfacht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß 3 hat der Abstand 6 oder die Trennlinie zwischen den leitenden Teilflächen einen etwa S-förmigen Verlauf, wobei der Übergang zwischen den beiden S-Bögen, wie deutlich in 3 erkennbar, durch die Mitte der Neutralelektrode 1 verläuft und dabei dann über die dort angeordnete Anschlusslasche 3 fortgesetzt ist. Dabei erkennt man in 3, dass der Übergang zwischen den beiden S-Bögen der S-förmigen Trennung oder Unterteilung 6 zumindest im Bereich der Anschlusslasche 3 geradlinig ausgebildet ist, so dass er auch über diese Anschlusslasche 3 geradlinig verläuft und diese symmetrisch unterteilt.
  • Die einteilige oder zweiteilige Neutralelektrode 1 für Hochfrequenzchirurgie oder -therapie hat wenigstens eine Anschlusslasche 3 für einen Stecker 5 mit Kabel 4 nicht am Rand der Elektrode 1, sondern innerhalb ihres Aussenumfangs und ist dabei teilweise ausgeschnitten oder ausgestanzt. Zur optimalen Flächenausnutzung ist die Anschlusslasche 3 zweckmäßigerweise in die Mitte der Elektrode 1 verlegt, da dieser Bereich kaum etwas zum Stromfluss beiträgt.

Claims (9)

  1. Flächige und biegsame Neutralelektrode (1) für die Hochfrequenzchirurgie oder Hochfrequenztherapie mit einer auf der in Gebrauchsstellung dem Körper eines Patienten zugewandten Seite blanken Anschlusslasche (3) und mit einem diese Anschlusslasche (3) bei der Benutzung wenigstens teilweise in sich aufnehmenden, mit einem Kabel (4) verbundenen Stecker (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusslasche (3) innerhalb des Außenumfangs der Neutralelektrode (1) angeordnet und aus dieser teilweise ausgeschnitten oder ausgestanzt ist.
  2. Neutralelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusslasche (3) in der Mitte der Neutralelektrode (1) angeordnet ist.
  3. Neutralelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (3) an der Stelle der Elektrode (1) mittig angeordnet ist, an welcher sich der Schwerpunkt der Elektrode (1) befindet.
  4. Neutralelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen kreisförmigen Umriss hat und die Anschlusslasche (3) im Zentrum des diesen umrissbildenden Kreises angeordnet ist.
  5. Neutralelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Fläche (2) der Neutralelektrode (1) durch einen beliebig orientierten Abstand (6) unterteilt ist und dass die Anschlusslasche (3) so angeordnet ist, dass die Unterteilung der elektrisch leitenden Fläche (2) auch die leitende Fläche der Anschlusslasche (3) quer zu deren Schwenkachse (7) unterteilt.
  6. Neutralelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den leitenden Flächen angeordnete, eine Trennlinie bildende Abstand (6) zumindest über einen Teil seines Verlaufes durch die Mitte der Neutralelektrode verläuft und dass die Anschlusslasche (3) in diesem durch die Mitte verlaufenden Bereich derart angeordnet ist, dass die Trennlinie auch die leitende Fläche der Anschlusslasche (3) symmetrisch unterteilt.
  7. Neutralelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer wenigstens zwei voneinander getrennte leitende Bereiche aufweisenden Neutralelektrode der eine Teilbereich der leitenden Fläche (2) in den anderen hineinragt und umgekehrt, wobei ein Teil des Abstandes (6) oder der Trennlinie zwischen diesen beiden leitenden Bereichen insbesondere durch die Mitte der Elektrode verläuft, und dass insbesondere in dieser Mitte die Anschlusslasche (3) angeordnet ist.
  8. Neutralelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (6) oder die Trennlinie zwischen den beiden elektrisch leitenden Flächen einen etwa S-förmigen Verlauf hat, wobei der Übergang zwischen den beiden S-Bögen in der Mitte der Neutralelektrode (1) angeordnet ist und über die Anschlusslasche (3) verläuft.
  9. Neutralelektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen den beiden S- Bögen der S-förmigen Trennlinie (6) zumindest im Bereich der Anschlusslasche (3) geradlinig ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4674512A (en) * 1986-02-03 1987-06-23 Lectec Corporation Medical electrode for monitoring and diagnostic use
EP0463196A1 (de) * 1990-06-23 1992-01-02 Erbe Elektromedizin GmbH Neutralelektrode für die Hochfrequenzchirurgie

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