DE69732474T2 - Bipolare elektrochirurgische Schere - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrochirurgische Scheren und im Spezielleren auf zweipolige elektrochirurgische Scheren, um die Hämostase oder Blutstillung von Gewebe zu unterstützen, wenn es mit den Scheren geschnitten wird.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Chirurgische Scheren werden allgemein bei vielen chirurgischen Eingriffen eingesetzt, um Gewebe zu schneiden, das vaskularisiert ist, d.h. Blut- oder andere Gefäße enthält. Die sich ergebende Blutung oder ein anderer Flüssigkeitsverlust, der auftritt, ist nicht nur vom Standpunkt des Flüssigkeitsverlusts her von Belang, sondern Blut kann auch die freie Sicht auf den Operationsbereich oder die Operationsstelle trüben. Die Steuerung eines solchen Flüssigkeitsverlusts und einer solchen Blutung hat in der Vergangenheit dem Chirurgen während vieler operativer Eingriffe erheblich Zeit und Aufmerksamkeit abverlangt.
- Scheren, die Hochfrequenzenergie (HF-Energie) auf eine Weise verwenden, dass das Gewebe beim Schneiden erwärmt wird, wodurch eine sofortige Hämostase gefördert wird, wurden jahrelang verwendet, um einer solche Blutung oder einem anderen Flüssigkeitsverlust Herr zu werden. Frühe elektrochirurgische Scheren verwendeten einpoligen HF-Strom, wobei die Scheren eine Elektrode bildeten und der Patient auf der anderen Elektrode lag (die typischerweise in Form einer leitfähigen Matte war), um den Kreislauf zu schließen. Aufgrund der Spannung, die von einer HF-Stromversorgung an die Elektroden angelegt wurde, floss Strom im Allgemeinen zwischen den Elektroden durch den Patienten. Die Ungewissheit, welchen Weg der Strom durch den Köper nimmt, und die mögliche, unbeabsichtigte Schädigung anderen Gewebes, spornte jedoch die Weiterentwicklung bei elektrochirurgischen Scheren an.
- In jüngster Zeit wurden Anstrengungen unternommen, elektrochirurgische Scheren zu entwickeln, wie sie beispielsweise in den US-Patenten Nr. 5,324,289 und 5,330,471 dargestellt sind, bei denen eine Klinge eine Elektrode enthält und die andere Klinge die andere Elektrode enthält oder als diese fungiert, so dass Strom zwischen den Klingen fließt, wenn diese das gewünschte Gewebe schneiden.
- Vor kürzerem wurde eine elektrochirurgische Schere bereitgestellt, bei der jede Schneidklinge selbst zwei Elektroden zum Anschluss an eine HF-Stromquelle umfasst. Die Gewebe kontaktierende Fläche mindestens einer und vorzugsweise beider Klingen umfassen zwei voneinander beabstandete Elektroden, die sich entlang der Gewebe kontaktierenden Fläche erstrecken und an eine Spannungsquelle angeschlossen werden können, um eine Spannung zwischen den Elektroden jeder Klinge anzulegen. Im Ergebnis fließt Strom zwischen der ersten und zweiten Elektrode jeder Klinge, um die Hämostase im Gewebe zu fördern, wenn die Klinge, wie bei einem Schneidevorgang der Fall ist, in Kontakt mit dem Gewebe gebracht wird. Solche Scheren sind in den gleichzeitig anhängigen Anmeldungen mit den laufenden Nummern 399,421, eingereicht am 7. März 1995, und 593,148, eingereicht am 21. Februar 1996, offenbart. Ein anderes Beispiel für elektrochirurgische Scheren ist auch im US-Patent Nr. 5,540,685 offenbart.
- Obwohl elektrochirurgische Scheren allgemein eine gute Leistung bei der Förderung von Hämostase gezeigt haben, trat ein Bedarf nach Weiterentwicklung ans Tageslicht, um ihren Langzeitgebrauch zu verbessern. Im Speziellen werden die Schneiden der Scherenklingen nach wiederholtem Gebrauch typischerweise stumpf und müssen nachgeschärft werden. Das Vorhandensein einer oder mehrerer Elektroden und Isolatoren auf einer Klinge verkompliziert und erhöht jedoch den Aufwand und/oder die Zeit zum Nachschärfen der Scherenklingen erheblich. Darüber hinaus muss wie bei allen wiederverwendbaren medizinischen Instrumenten für eine einfache Neusterilisierung des Instruments zwischen Einsatzfällen gesorgt werden. Das Vorhandensein einer Elektroden- und Isolationsstruktur auf der Klinge oder den Klingen kann eine gründliche Reinigung umständlicher und zeitaufwändiger machen. Schließlich kann noch der Einsatz wiederholter Dampfsterilisation zu unterwünschtem Verschleiß und Ausfall der Elektroden und ihres dazugehörigen Isoliermaterials führen, was einen häufigeren Austausch notwendig macht als es andernfalls bei standardmäßigen Scheren, die keine elektrochirurgischen Scheren sind, nötig wäre.
- Dementsprechend besteht ein anhaltender Bedarf an elektrochirurgischen Scheren, die wiederverwendet, leichter nachgeschärft und neu sterilisiert werden können, und die eine längere Produktlebensdauer haben.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Nach der vorliegenden Erfindung können elektrochirurgische Scheren bereitgestellt werden, bei denen die Klingenteile von einem im Allgemeinen herkömmlichen Aufbau sind und eine Scherfläche und eine Schneide umfassen. Wie bei herkömmlichen chirurgischen Scheren können die Klingen aus standardmäßigem rostfreien Stahl oder einem anderen geeigneten Material bestehen, das typischerweise ein elektrisch leitfähiges Material ist, und die Klingen sind gelenkig verbunden, wobei ihre Scherflächen einander zugewandt sind.
- Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung trägt mindestens eine Klinge ein abnehmbares Steckmodulteil. Das Steckmodulteil umfasst eine am Gewebe angreifende Fläche, die so angeordnet ist, wenn es an einer Klinge angebracht ist, dass es am Gewebe, das geschnitten wird, wenn sich die Scherenklingen über dem Gewebe schließen, angreift, aber ohne den schneidenden Angriff der Klingenteile zu stören. Das Steckmodulteil umfasst auf der am Gewebe angreifenden Fläche mindestens eine Elektrode, welche von dem elektrisch leitenden Material der Klinge, auf der es angebracht ist, isoliert ist, damit kein Kurzschluss hervorgerufen wird, wenn nicht am Gewebe angegriffen wird.
- Bei elektrochirurgischen Scheren, welche die vorliegende Erfindung einsetzen und ein Steckmodulteil der vorliegenden Erfindung auf nur einer Klinge verwenden, kann das halternde und/oder gegenüberliegende Klingenteil oder können die halternden und/oder gegenüberliegenden Klingenteile als Gegenelektrode fungieren oder diese enthalten. Bei einer solchen Ausführungsform hat die Elektrode auf dem Steckmodulteil vorzugsweise eine Polarität und die Scherfläche, die Schneide und/oder eine andere Gewebe kontaktierende Fläche einer oder beider der Scherenklingen sind aus einem elektrisch leitenden Material und haben die entgegengesetzte Polarität. Im Ergebnis fließt elektrischer Strom, wenn die Klingen Gewebe berühren, das geschnitten wird, durch das Gewebe zwischen der Elektrode des Steckmodulteils und der Schneide, der Scherfläche oder einer anderen Gewebe kontaktierenden Fläche dieser und/oder der gegenüberliegenden Klinge, um eine Koagulation oder Blutgerinnung zu fördern, wenn die Klingen das Gewebe schneiden. Wie hier verwendet umfasst der Verweis auf Elektroden mit „entgegengesetzter Polarität" Elektroden, Klingen oder Klingenflächen, die an entgegengesetzte Anschlüsse angeschlossen sind (oder angeschlossen werden können), die allgemein als zweipolige Anschlüsse eines Hochfrequenzgenerators („HF"-Generators) bezeichnet werden, oder die an diejenigen angeschlossen sind (oder angeschlossen werden können), die allgemein als einpolige aktive und Rückanschlüsse eines HF-Generators bezeichnet werden, obwohl davon ausgegangen wird, dass ein zweipolige Anschluss bevorzugt wird.
- Nach einer anderen und bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haltert jede Klinge der Scheren abnehmbar ein Steckmodulteil der vorliegenden Erfindung, welches mindestens eine Elektrode an der am Gewebe angreifenden Fläche umfasst. Die Elektroden der Steckmodulteile können gemeinsam an einen Anschluss eines HF-Generators angeschlossen werden, und die Scherflächen und/oder Schneiden der Klingen sind aus elektrisch leitendem Material und können gemeinsam an einen entgegengesetzten Anschluss des HF-Generators angeschlossen werden, um Elektroden mit zu den Elektroden des Steckmodulteils entgegengesetzter Polarität zu bilden.
- In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann die Elektrode auf dem Steckmodulteil langgestreckt sein und sich im Allgemeinen parallel zur Schneide der Klinge erstrecken, auf der sie gehaltert ist, um für einen elektrischen Kontakt entlang des Gewebes zu sorgen, wenn dieses geschnitten wird. Eines oder beide der Klingenteile kann bzw. können auch eine Gewebe kontaktierende Fläche aus elektrisch leitendem Material umfassen, das sich im Allgemeinen parallel zur Schneide erstreckt und eine zur Elektrode des Steckmodulteils entgegengesetzte Polarität hat. Wenn das Steckmodul von einem Klingenteil gehaltert ist, das eine solche Gewebe kontaktierende Fläche aufweist, kann die Gewebe kontaktierende Fläche des Steckmodulteils im Wesentlichen parallel zur und koplanar mit der Gewebe kontaktierenden Fläche des Klingenteils sein, um für einen Stromfluss zwischen diesen zu sorgen, wenn die Gewebe kontaktierenden Flächen, wenn sich die Klingen schließen, mit Gewebe in Kontakt gebracht werden. Vorzugsweise befindet sich die Elektrode an einer relativ erhöhten Position, was einen früheren Kontakt mit dem Gewebe und eine größere Oberfläche der Elektrode für einen weitreichenderen Kontakt mit dem Gewebe bereitstellt.
- Nach anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann das Steckmodulteil mehrere Elektroden umfassen. Beispielsweise kann jedes Steckmodulteil ein Paar von Elektroden umfassen, die elektrisch in Verbindung stehen, so dass sie dieselbe Polarität haben.
- In einer weiteren Alternative kann das Steckmodulteil zwei Elektroden auf der Gewebe kontaktierenden Fläche umfassen, die voneinander und vom Klingenteil, auf dem das Steckmodul gehaltert ist, elektrisch isoliert sind. Die Elektroden dieser Alternative sind für einen Anschluss an entgegengesetzte Anschlüsse einer HF-Stromversorgung angeschlossen, so dass Strom zwischen den Elektroden durch das kontaktierte Gewebe fließt, wenn sich die Klingen während des Schneidevorgangs schließen.
- In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Elektrode bezüglich des Klingenteils, auf dem sie gehaltert ist, beweglich. In dieser Ausführungsform ist die Elektrode, wie etwa durch Verschieben oder Biegen des Steckmoduls, zwischen einer ersten Position (wenn die Klingenteile offen sind), in der sich die Elektrode zwischen den Schneiden der Klingenteile befindet, und einer zweiten Position beweglich, in der sich die Elektrode im Wesentlichen parallel zur oder hinter der Schneide des jeweiligen Klingenteils befindet (wenn die Klingenteile an zu schneidendem Gewebe geschlossen werden), um den Schneidevorgang der Klingenteile nicht zu stören. Die Bewegung der Elektrode erfolgt vorzugsweise durch das Angreifen der am Gewebe angreifenden Fläche des Steckmoduls (welches die Elektrode haltert) am Gewebe zwischen den Scherenklingenteilen, wenn sich die Klingenteile schließen. Ein vom Gewebe ausgehender Druck, wenn sich die Klingen schließen, veranlasst das Steckmodulteil, sich zu verschieben oder durchzubiegen, was die Elektrode sich von der ersten zur zweiten Position bewegen lässt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Steckmodulteil selbst. Nach diesem Aspekt kann ein Steckmodul zur abnehmbaren Anbringung an der Klinge chirurgischer Scheren vorgesehen sein, um Scheren, die ansonsten als standardmäßige Scheren, die keine elektrochirurgischen Scheren sind, oder als einpolige chirurgische Scheren funktionieren, eine elektrochirurgische Eignung mit mehreren Elektroden zu verleihen. Das Steckmodul kann einen Basisabschnitt umfassen, der an einer Scherenklinge angebracht werden kann, und mindestens eine Elektrode, die vom Basisabschnitt gehaltert wird. Das Steckmodul umfasst eine Gewebe kontaktierende Fläche, die so angeordnet ist, dass die mit der Gewebe kontaktierenden Fläche verbundene Elektrode, wenn das Steckmodul auf einer Scherenklinge angebracht ist, mit dem Gewebe, das gerade geschnitten wird, in Berührung kommt, wenn sich die Scherenklingen an diesem schließen. Die Elektrode bildet mindestens einen Abschnitt der Gewebe kontaktierenden Fläche des Steckmoduls, und der Basisabschnitt umfasst ein elektrisch isolierendes Material, um die Elektrode von der Klinge einer Schere zu isolieren, wenn sie darauf angebracht ist.
- Wie vorstehend beschrieben, kann das Steckmodul mehrere Elektroden umfassen, die in elektrischer Verbindung stehen oder elektrisch voneinander isoliert sind, und die Elektrode(n) kann (können), falls gewünscht, langgestreckt und parallel sein. Die langgestxeckte(n) Elektrode(n) kann (können) einen proximalen Kontaktabschnitt haben, um einen elektrischen Leiter zu kontaktieren, welcher der Schere zugeordnet ist, einen langgestreckten Zwischenabschnitt, der entlang der Gewebe kontaktierenden Fläche liegt, und einen distalen Nasenabschnitt, der über das distale Ende des Basisabschnitts geschoben werden soll. Die Elektrode kann auch eine Gewebegreiffläche mit beispielsweise einem Sägezahnprofil entlang des Zwischenabschnitts umfassen, um den Kontakt mit dem Gewebe zwischen den Klingen besser sicherzustellen.
- Der Steckmodulbasisabschnitt besteht vorzugsweise im Wesentlichen vollständig aus einem elektrisch isolierenden und federelastischen Material, welches gegen Gewebeanhaftungen widerstandsfähig ist, wie Nylon, ABS, Fluorpolymer oder dergleichen, und umfasst Einpassvorsprünge oder -ausnehmungen zur Presspassung mit entsprechenden Ausnehmungen oder Vorsprüngen auf einer Scherenklinge.
- Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den begleitenden Zeichnungen und der folgenden ausführlichen Beschreibung dieser Zeichnungen detaillierter dargestellt.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine elektrochirurgische Schere zeigt, welche die vorliegende Erfindung verkörpert. -
2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Klingenabschnitts der elektrochirurgischen Schere von1 , wobei die Steckmodulteile befestigt und die Klingen in der offenen Stellung sind. -
3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Klingenabschnitts der elektrochirurgischen Schere von2 ohne die Steckmodulteile. - Die
4a –4c sind vergrößerte perspektivische Ansichten eines einzelnen Klingenabschnitts der elektrochirurgischen Schere von2 . - Die
5a –5c sind vergrößerte perspektivische Ansichten eines einzelnen Steckmodulteilbasisabschnitts der elektrochirurgischen Schere von2 . - Die
6a –6c sind vergrößerte perspektivische Ansichten einer Elektrode zur Verwendung mit dem Steckmodulteil der5a –5c . -
7 ist eine Querschnittsansicht des Drehschrauben-/Stromeinspeisungsdurchgangsstifts zur Verwendung mit der elektrochirurgischen Schere von2 . -
8 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht der Klingenabschnitte einer alternativen Ausführungsform der elektrochirurgischen Schere der vorliegenden Erfindung mit den Klingen in der geschlossenen Stellung, und die das Steckmodulteil und die Elektrode zeigt, die zu jeder Klinge gehören. - Die
9a –9b sind Querschnittsansichten eines Paars zweipoliger elektrochirurgischer Scherenklingen, welche die vorliegende Erfindung verkörpern, welche die Klingen in der geöffneten Stellung zeigen, bevor Gewebe geschnitten wird (9a ) und nachdem Gewebe geschnitten wurde (9b ). - Die
10a –10c sind Querschnittsansichten eines Paars zweipoliger elektrochirurgischer Scherenklingen nach einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Klingen in einer offenen Stellung vor dem Schneiden von Gewebe (10a ), während des Schneiden von Gewebe (10b ) und nach dem Schneiden von Gewebe (10c ) zeigen. -
11 ist eine Querschnittsansicht eines Paars zweipoliger elektrochirurgischer Scherenklingen ähnlich den in den10a –10c gezeigten, und die eine alternative Gestaltung für das Steckmodul aufweisen, die eine versetzte Elektrode zulässt. -
12 ist eine Querschnittsansicht eines Paars zweipoliger elektrochirurgischer Scherenklingen, die im Aufbau den in den10a –10c und11 ähnlich sind, die Steckmodulelektroden jedoch dieselbe Polarität haben und die Klingenteile eine entgegengesetzte Polarität haben. - Die
13a –13b sind Querschnittsansichten ähnlich den10a –10c , die eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, bei denen zu jeder Klinge zwei Elektroden gehören. - Die
14a –14b sind Querschnittsansichten einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ähnlich der in den13a –13b gezeigten, bei der zu jedem Klingenteil zwei Elektroden gehören. - Die
15a –15c zeigen verschiedene Polaritätskombinationen für die in den13a –13b und14a –14b gezeigten elektrochirurgischen Scheren. -
16 zeigt eine Elektrodengestaltung, die sich für das Steckmodul und die Elektrodenkombination eignet, die in den15a und15c gezeigt sind. -
17 ist eine perspektivische Ansicht eines Klingenteils nach der vorliegenden Erfindung, bei dem die Elektrode ein Sägezahnprofil hat. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Mit Bezug auf die
1 und2 ist die vorliegende Erfindung allgemein als eine wie in Anspruch 1 definierte, allgemein durch10 angegebene, elektrochirurgische Schere mit einem Paar von Klingenteilen12 ,14 ausgeführt, wovon jedes eine Scherfläche16 aufweist, die in einer Schneide18 endet. Die Klingenteile sind schwenkbeweglich verbunden, wobei die Scherflächen16 zwischen offenen und geschlossenen Stellungen einander zugewandt sind. Wie dargestellt, ist die Schere10 für einen offenen chirurgischen Eingriff bestimmt, und jedes Klingenteil12 ,14 weist ein damit verbundenes Handgriffteil20 ,22 auf. Jeder Handgriff20 ,22 endet in einem Ring24 ,26 , durch welche Zeigefinger und Daumen eines Benutzers passen, um die Scherenklingen12 und14 zwischen ihren offenen und geschlossenen Stellungen zu bewegen. - Wie bislang beschrieben, haben die Scheren
10 eine herkömmliche Gestaltung und einen herkömmlichen Aufbau. Obwohl die gezeigten Scheren für sogenannte offene chirurgische Eingriffe bestimmt sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Anwendungen beschränkt und kann bei Scheren von der Axt eingesetzt werden, die in der minimalinvasiven Chirurgie oder anderen nicht offenen chirurgischen Eingriffen Verwendung finden. Solche Scheren haben typischerweise einen langgestreckten Schaft mit von einem Drücker betätigten Betätigungsstäben, die sich durch den Schaft erstrecken und operativ so angeschlossen sind, dass sie eine Klinge oder beide Klingen in einem scherenartigen Schneidevorgang schwenken. Ein Beispiel für solch eine Schere ist in den vorstehend angegebenen gleichzeitig anhängigen Anmeldungen zu finden. Weitere Beispiele lassen sich in den angeführten US-Patenten Nr. 5,324,289 und 5,330,471 finden. - Auf ähnliche Weise ist die vorliegende Erfindung bei Scheren nützlich, bei welchen beide Klingenteile schwenken oder ein Klingenteil feststeht und das andere schwenkt, um eine relative Schwenkbewegung zwischen den Klingen hervorzurufen. Die vorstehenden Aufbauweisen sind auf dem Gebiet elektrochirurgischer Scheren hinlänglich bekannt, und die vorliegende Erfindung kann bei allen diesen Scheren Anwendung finden und ist nicht auf eine bestimmte Scherenart oder -auslegung beschränkt.
- Bei der vorliegenden Erfindung bleibend, ist mindestens eine Elektrode mit mindestens einer und vorzugsweise jeder Klinge
12 ,14 so verbunden, dass die Elektrode abnehmbar ist und entsorgt werden kann, während die Scheren wiederverwendbar sind. Zu diesem Zweck ist ein vorzugsweise wegwerfbares Steckmodulteil28 ,30 , wovon jedes eine Elektrode32 bzw.34 trägt, abnehmbar von jeder Klinge12 ,14 gehaltert. - Wie in den
5a –5c besser zu sehen ist, weist das Steckmodulteil28 vorzugsweise einen Basisabschnitt36 aus isolierendem Material auf, auf dem die Elektrode32 gehaltert ist. (Während die5a –5c nur ein einzelnes Steckmodulteil28 zeigen, sollte klar sein, dass die Eigenschaften des Steckmodulteils30 und seiner dazugehörigen Elektrode34 dieselben wie die des Steckmodulteils28 und seiner dazugehörigen Elektrode32 sind.) Der Basisabschnitt des Steckmodulteils28 besteht vorzugsweise aus einem komprimierbaren oder flexiblen Isoliermaterial, welches widerstandsfähig gegen Gewebeanhaftung und Koagulansaufbau ist, wie Nylon, ABS, Epoxidharz oder Teflon, obwohl auch andere hoch dielektrische, hitzebeständige Thermokunststoffe verwendet werden können. Hivalloy GXPA062 glasfaserverstärktes Harz, das von Montell Polyoefins hergestellt wird, stellte sich als geeignetes Steckmodulmaterial heraus. Die Elektroden32 ,34 können aus einem gestanzten rostfreien Stahl oder einem anderen geeigneten leitenden Material hergestellt sein und am Basisabschnitt angeklebt, eingeformt oder anderweitig mechanisch daran befestigt sein. - Wieder mit Bezug auf die
5a –5c ist der Basisabschnitt jedes Steckmodulteils langgestreckt und hat eine ähnliche Gesamtgrößenform wie die Scherenklinge12 (4a –4c ), auf der es angebracht werden soll. Das Basisteil erstreckt sich im Allgemeinen gemeinsam mit der Klinge, um die Außenfläche der Klinge im Wesentlichen zu über- und bedecken. Das Steckmodul28 wird an seinem jeweiligen Klingenteil12 durch eine Reihe von Stiftteilen oder Stiften38 und einer Arretierungs- oder Einrasteinrichtung40 am Steckmodul28 befestigt (5b ), die mit jeweiligen Schlüssellochschlitzen42 und einer Einpassausnehmung44 am Klingenteil12 (4a ) zusammenpassen. - Die Stifte
38 können gleichzeitig mit dem Steckmodul ausgeformt oder separat hergestellt und anschließend an das Steckmodul geklebt werden. Jeder Stift38 umfasst einen Schaftabschnitt46 mit einem Flanschabschnitt48 an seinem Ende, das über den Schaftabschnitt46 überhängt oder sich darüber hinaus erstreckt. Eine Arretierungs- oder Einrasteinrichtung40 (5b ) ist in der Unterseite des Steckmoduls28 an seinem proximalen Ende eingeformt. - Wie am besten in
4c zu sehen ist, umfasst das Klingenteil12 einen Schlüssellochschlitz42 für jeden Stift am Steckmodul. Die Schlüssellochschlitze42 habe dieselbe Form wie der Flanschabschnitt48 der Stifte38 und sind so bemessen, dass die Flanschabschnitte48 auf dem Steckmodul gemeinsam durch die Schlitze42 an ihrem Klingenteil12 geschoben werden können. Somit können die Schaftabschnitte, sobald die Stifte38 durch ihre entsprechenden Schlüssellochschlitze42 geschoben wurden, die Schlitze entlang gleiten. Wenn die Flanschabschnitte48 der Stifte38 die überhängenden Schulterabschnitte50 der Schlitze42 in Eingriff nehmen, nimmt gleichzeitig die Arretierungseinrichtung40 die Einpassausnehmung44 am Klingenteil12 in Eingriff, um das Steckmodul28 an seiner Stelle zu befestigen. Wie schnell klar sein wird, können die Steckmodule leicht abgenommen werden, indem auf die Steckmodule ein Hub- und Schubdruck bezüglich ihrer Klingenteile entlang der Richtung der Schlitze angelegt wird, um die Arretierungseinrichtung40 und Flanschabschnitte48 aus den Schulterabschnitten50 der Schlitze42 freizusetzen, wodurch die Steckmodule von ihren jeweiligen Klingenteilen abgehoben werden können. - Wie dargestellt, haben in den
1 und2 die Elektroden32 ,34 dieselbe Polarität, und auch die Klingenteile12 ,14 haben dieselbe aber zu derjenigen der Elektroden entgegengesetzte Polarität. Wie in den2 und6a –6c gezeigt ist, hat jede Elektrode einen langgestreckten Elektrodenflächenabschnitt52 , der entlang der oder angrenzend an die Schneide der Klinge liegt, um Gewebe zu berühren, wenn die Klingen geschlossen werden, und einen Basis- oder Kontaktabschnitt54 , der dazu dient, zur Befestigung der Elektrode am isolierenden Basisabschnitt des Steckmoduls beizutragen und den notwendigen elektrischen Kontakt mit den elektrisch aktiven Anschlüssen herzustellen, um Spannung oder Energie von einem HF-Generator zu den Elektroden zu übertragen. Um Gewebekoagulation zu verstärken, ragt ein Rand53 der Elektrodenfläche nach der Befestigung vorzugsweise über die übrige Gewebe kontaktierende Fläche des Steckmoduls oder der Klinge hinaus. Vorzugsweise ragt der Rand ca. 0,0127 bis 0,051 cm (0,005 bis 0,020 Zoll) über die Fläche hinaus, um für verbesserten Gewebekontakt und verbesserte Koagulation zu sorgen, wenn sich die Scheren schließen, wie in9 besser zu sehen ist. - Mit Bezug zurück auf
1 umfasst der Scherenhandgriff22 , um Strom zu den Klingenteilen12 ,14 und Elektroden32 ,34 zu führen, eine zweipolige Steckerverlängerung56 mit Leitern58 ,60 an seinen entgegengesetzten Seiten. Ein Strompfad wird zwischen der Steckerverlängerung56 und den Elektroden32 ,34 mittels eines isolierten leitfähigen Streifens wie einem nylonumhüllten Draht62 (am besten in3 zu sehen) bereitgestellt, welcher in einem Schlitz im Handgriff22 liegt, der sich vom Leiter60 an der zweipoligen Steckerverlängerung56 zu einer Steckmodulkontaktfahne64 an der Basis des Klingenteils erstreckt. (Die Handgriffteile20 ,22 haben eine Nylonisolierung entlang ihrer Längen eingebaut. Deshalb ist in3 die Isolierung vom Handgriffteil22 entfernt, um den Blick auf den leitfähigen Streifen62 zu ermöglichen.) - Über einen aussteckbaren zweipoligen Stecker
66 (1 ) wird Strom an die Steckerverlängerung56 übertragen, was den Anschluss der Schere10 an einen typischen zweipoligen HF-Generator der bekannten Art erleichtert (nicht gezeigt). Somit wird ein elektrischer Pfad vom zweipoligen Elektrodenleiter60 zur Elektrode32 , durch den leitfähigen Streifen62 zur Steckmodulkontaktfahne64 an der Basis des Klingenteils12 hergestellt. Die Steckmodulkontaktfahne64 wiederum kontaktiert das gekrümmte Ende55 auf der Elektrode32 , um Strom mit einer Polarität zur Elektrode32 zu übertragen. Der Strom wird gleichzeitig durch einen Anschlussdrehstift an die Elektrode34 übertragen, wie später noch beschrieben wird. Strom mit der entgegengesetzten Polarität wird direkt vom Leiter58 an der Steckerverlängerung56 über das Handgriffteil22 zum Klingenteil12 übertragen. Das Klingenteil14 wird wiederum, weil seine Scherfläche die Scherfläche des Klingenteils12 berührt, und aufgrund einer leitfähigen Gelenkschraube68 mit Strom versorgt, welche die Klingen aneinander befestigt. - Um Strom von der Elektrode
32 zur Elektrode34 zu leiten, sind die Klingenteile12 ,14 mit einer Schraube68 drehbar aneinander angelenkt, die einen Stromdurchführungsstift72 enthält, der von den Klingenteilen isoliert ist. Wie am besten in den3 ,4a und7 zu sehen ist, befestigt ein Schraubenteil68 die beiden Klingenteile12 ,14 durch das Drehloch70 (4a ) in den Klingenteilen12 ,14 aneinander. Ein leitfähiger Durchführungsstift72 aus rostfreiem Stahl, der von einem Isoliereinsatz74 umgeben ist, ist in einer zentralen Bohrung durch die Schraube68 aufgenommen. Die Enden des Durchführungsstifts72 erstrecken sich durch Schlitze76 (5a –5c ) im Basisabschnitt der Steckmodule28 ,30 , um den Kontaktabschnitt54 auf jeder der Elektroden32 ,34 zu berühren. Auf diese Weise wird Strom vom Leiter60 zur Elektrode32 und durch den Stift72 zur Elektrode34 übertragen. Weil sich der Durchführungsstift72 am Angelpunkt der Schere befindet, beeinträchtigt eine Drehung der Scherenklingen den Kontakt nicht, weil der Stift72 bezüglich der Steckmodulelektroden eine Dreh- und keine lineare Bewegung macht. - In einer alternativen Ausführungsform, die in
8 dargestellt ist, haben die Elektroden32 ,34 eine entgegengesetzte Polarität, während die Klingenteile12 ,14 neutral bzw. passiv sind. Jedes Handgriffteil20 ,22 umfasst einen Leiter (wie den Leiter58 oder60 ) und einen nylonumhüllten Draht (wie den Draht62 ), die in einer Steckmodulkontaktfahne64 an der Basis ihres jeweiligen Klingenteils enden. Jede Elektrode32 ,34 umfasst einen durchgeschleiften Kontaktabschnitt55 , der einen Kontakt mit der Kontaktfahne64 herstellt, um Strom zur Elektrode zu übertragen. Die Elektroden32 ,34 sind beide voneinander (da die Drehverbindung keinen Stromdurchführungsstift mehr benutzt) und von den Klingenteilen isoliert. - Mit Bezug auf die
9a –9b veranschaulicht9a einen Querschnitt der Scheren der1 –7 wie sie sich schließen und zuerst mit dem abzutrennenden Gewebe78 in Kontakt kommen. Jede Klinge12 ,14 besitzt eine Scherfläche16 und eine Schneide18 . Die Außenflächen und Hinterkanten der Klingenteile12 ,14 werden von ihren jeweiligen isolierenden Steckmodulen28 ,30 abgedeckt. Die Elektroden32 ,34 erstrecken sich entlang der Gewebe kontaktierenden Flächen der Klingen. und ragen, wie bereits beschrieben, zum besseren Gewebekontakt und zur besseren Koagulation über die Fläche hinaus. Wie durch die Pfeile80 in9a gezeigt ist, soll Strom, wenn die Gewebe kontaktierenden Flächen der Klingen mit dem zu schneidenden Gewebe78 in Kontakt kommen, durch das Gewebe zwischen jedem Klingenteil und seiner zugehörigen Elektrode fließen. Wenn die Klingen einander näherkommen, fließt Strom zwischen den Klingenteilen und den Elektroden, die zum anderen Klingenteil gehören, durch das Gewebe. -
9b zeigt die Klingen in einer Stellung, in der das Gewebe abgetrennt worden ist, aber die Klingen noch nicht vollständig geschlossen sind. In dieser Stellung fließt Strom im Wesentlichen zwischen den Klingenteilen und ihrer dazugehörigen Elektrode entlang der Gewebe kontaktierenden Flächen der Klingen und zwischen den Elektroden und den Scherflächen des gegenüberliegenden Klingenteils. Das Ausmaß des Stromflusses kann in dieser Situation je nach Art, Position, Dicke, Flüssigkeitsgehalt des Gewebes und dem Ausmaß variieren, in dem sich das Gewebe unter Spannung befindet. - Der Gebrauch von wie vorstehend offenbarten wegwerfbaren Steckmodulen ermöglicht den Einsatz von Scheren mit einem im Wesentlichen standardmäßigen Aufbau, die nach der Abnahme der Steckmodule einfacher und vollständiger gereinigt, wieder sterilisiert und neu geschärft werden können. Außerdem ist ein Verschleiß und Ausfall des Isolators oder der Elektrode nicht von Belang, weil die Steckmodule ja nur für einen Eingriff verwendet und dann entsorgt werden. Folglich kann das Steckmodul weniger kostspielig hergestellt weiden als ein wiederverwendbares System, da die Materialien keine Mehrfachsterilisierungszyklen überdauern müssen.
- Gemäß eines anderen Merkmals der Erfindung ist das Steckmodulteil so aufgebaut, dass es eine eingeschränkte relative Bewegung zwischen der Elektrode des Steckmodulteils und seines zugehörigen Klingenteils beim Berühren und Schneiden von Gewebe zulässt. Dies kann dadurch erzielt werden, dass die Steckmodulteile aus einem flexiblen Material wie Teflon, Nylon oder einem anderen relativ elastischen Material hergestellt werden, oder indem den Einrichtungen, welche die Steckmodulteile an ihren jeweiligen Klingen befestigen, so aufgebaut werden, dass eine relative Bewegung zwischen den beiden zugelassen wird. Dies ermöglicht ein Zusammendrücken des Gewebes vor dem Schneiden (und während des Schneidens) des Gewebes. Das Zusammendrücken bzw. das „Einrichten" oder die „Coaptation" des Gewebes, bevor es geschnitten wird, soll zu einer besseren Hämostase führen, wenn vaskuläres Gewebe durchtrennt wird, weil hinlänglich bekannt ist, dass das Verschließen von Gefäßen unter Verwendung zweipoliger Energie durch die Kompression des Gewebes während der Energieabgabe gefördert wird. Die
10 –16 zeigen verschiedene Arten beweglicher Steckmodule mit verschiedenen Elektrodenauslegungen. Es sollte festgehalten werden, dass solche Elektrodenauslegungen nicht auf bewegliche Steckmodulteile beschränkt sind, sondern auch in die in den1 –9 dargestellten Steckmodule und Scheren aufgenommen werden könnten, wobei geeignete Leiter auf eine Weise vorgesehen würden, die für den Fachmann auf diesem Gebiet angesichts dieser Beschreibung offensichtlich wäre. - Mit Bezug auf die
10a –10c ist eine Anordnung Steckmodul/Elektrode der in8 gezeigten Art dargestellt. Die Steckmodulteile28 ,30 sind so gestaltet, dass sie, wenn die Klingen12 ,14 vor dem Schneiden von Gewebe78 geöffnet sind (10a ), die Elektroden32 ,34 zwischen den Schneiden18 der Klingenteile halten. Dies veranlasst die Steckmodulelektroden, zuerst das Gewebe78 zu berühren und zusammenzudrücken und zweipolige HF-Energie durch das Gewebe78 zwischen den Elektroden zu schicken, bevor das Gewebe geschnitten wird (10a ). Dieser Stromfluss geht weiter, wenn sich die Klingen schließen, die das Gewebe zwischen den Elektroden zusammendrücken, bevor der Schneidevorgang beginnt. - Wenn sich die Scherenklingen
12 ,14 schließen (10b ), nimmt der Druck auf die Steckmodule28 ,30 zu und ihre Elektroden32 ,34 bewegen sich zur Schneide18 ihrer jeweiligen Klingenteile hin und dann davon weg in eine zurückgezogene Stellung, wodurch die Schneiden18 der Klingenteile das Gewebe78 berühren können. Die Klingenteile12 ,14 , die elektrisch neutral sind, fungieren nun auch als passive Leiter, um, zusätzlich zum Stromfluss80 zwischen den Elektroden32 ,34 , zweipolige HF-Energie82 gleichzeitig von den Elektroden32 ,34 an jedem Steckmodul durch das Gewebe78 und die zur Elektrode gehörende Klinge fließen zu lassen. - Wenn die Klingenteile das Gewebe vollständig durchschneiden (
10c ), gleiten die Scherflächen16 der Klingenteile12 ,14 übereinander und es fließt ein zweipoliger elektrischer Strom84 direkt von den Elektroden an den Steckmodulteilen durch das Gewebe78 zum anderen Klingenteil, wodurch das Gewebe, das in direktem Kontakt mit den Klingen ist, durch Kauterisation verödet wird. - Mit Bezug auf
11 ist eine alternative Anordnung der Steckmodul- und Elektrodenkombination der10a bis10c gezeigt, welche die Coaptation des Gewebes verstärkt. Dies wird dadurch erzielt, dass die Elektroden32 ,34 im Wesentlichen zwischen den Schneiden der Klingenteile angeordnet werden, so dass die Elektroden32 ,34 , wenn das Gewebe78 berührt wird, direkt über dem Gewebe78 voneinander weg liegen, wodurch die Strecke des Strompfads zwischen den Elektroden32 ,34 auf den gegenüberliegenden Steckmodulen minimiert wird. -
12 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der in den1 –7 gezeigten, wobei die Elektroden an jedem Steckmodul dieselbe Polarität haben und die Scherenklingen selbst an die zweipolige HF-Energiequelle angeschlossen sind und die entgegengesetzte Polarität haben. Wie die Ausführungsformen der10 und11 befinden sich die Elektroden32 ,34 in12 an ihren jeweiligen Steckmodulteilen28 ,30 angrenzend an die Schneide. Somit fließt zweipolige elektrische Energie86 zwischen jeder Steckmodulelektrode und ihrer zugehörigen Scherenklinge, und gleichzeitig fließt zweipolige elektrische Energie88 zwischen jeder Elektrode32 ,34 und der gegenüberliegenden Scherenklinge. Wieder kann das Steckmodul so konstruiert sein, wie in11 gezeigt ist, um die Strecke des Strompfads zu optimieren und eine optimale Gewebecoaptation zuzulassen. - Mit Bezug auf die
13a –13b ist eine alternative Ausführungsform der elektrochirurgischen Scheren der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei der jedes komprimierbare Steckmodul mit Doppelelektroden gezeigt ist. Im Speziellen trägt das Steckmodul28 Elektroden32 ,33 , während das Steckmodul30 Elektroden34 ,35 trägt. Wie dargestellt ist, haben die Elektroden an jedem Steckmodul entgegengesetzte Polarität, wobei die Elektrode32 am Steckmodul28 die andere Polarität als die Elektrode34 am Steckmodul30 hat. Wenn in der Folge die Elektroden32 ,33 ,34 ,35 zuerst das Gewebe78 berühren (13a ), fließt Strom90 durch das Gewebe zwischen den Elektroden32 ,33 am Steckmodul28 und zwischen den Elektroden34 ,35 am Steckmodul30 . Gleichzeitig fließt Strom92 durch das Gewebe zwischen den Elektroden32 ,34 und zwischen den Elektroden33 ,35 . Wenn sich die Scheren schließen und das Gewebe78 durchtrennt wird, wirken die Scherenklingen12 ,14 als passive Elektroden, und Strom94 fließt dann zwischen den Elektroden am selben Steckmodul und durch die gegenüberliegende Scherenklinge (13b ) von der inneren Elektrode am gegenüberliegenden Steckmodul. Gleichzeitig fließt Strom90 immer noch zwischen den Elektroden32 ,33 und zwischen den Elektroden34 ,35 durch das Gewebe78 . Diese und andere hier erörterten Abänderungen der Elektrodengestaltung könnten natürlich auch auf das in den1 –8 gezeigte Steckmodul angewandt werden. - Die
14a –14b zeigen einen alternativen Aufbau von Steckmodulen28 ,30 , bei dem jedes Steckmodul zwei Elektroden32 ,33 bzw.34 ,35 trägt. In dieser Ausführungsform umgibt jedes Steckmodulteil28 ,30 sein jeweiliges Klingenteil12 ,14 im Wesentlichen, biegt sich aber, um einen Eingriff der Schneiden und Scherflächen der Klingen zuzulassen, wenn die Scheren geschlossen werden. Diese Ausführungsform sorgt für eine zusätzliche Coaptation des Gewebes. - Ein Stromfluss zwischen den Elektroden von
14 , wenn die Elektroden wechselweise dieselben oder entgegengesetzte Polaritäten haben, ist in den15a –15c dargestellt. Die Elektroden, die in den14a ,14b zu jedem Steckmodul28 ,30 gehören, können dieselbe Polarität haben (15a ), vorausgesetzt, es fließt eine Höchstmenge an Strom zwischen den Steckmodulen, oder die entgegengesetzte Polarität (15b ), was Strom sowohl zwischen den Elektroden an den gegenüberliegenden Steckmodulen als auch zwischen den Elektroden auf demselben Steckmodul fließen lässt. Alternativ können die Elektroden an jedem Steckmodul, wie in15c gezeigt ist, dieselbe Polarität haben (wie in15a ), während die Klingenteile auch so geladen sind, dass sie dieselbe Polarität haben, wodurch ein Kurzschluss zwischen den Klingen verhindert wird, wenn ihre Scherflächen einander berühren. Diese gleichen Elektrodenpolaritäten könnten auf die in13 gezeigte Auslegung angewandt werden. - Wenn die Elektroden an jedem Steckmodul dieselbe Polarität haben sollen (wie in den
15a und15c ), können die Elektroden einstückig aus einem leitfähigen Material hergestellt werden, mit dem das distale Ende des Steckmoduls umwickelt wird. Wie in16 dargestellt ist, bestehen die Elektroden32 ,33 beispielsweise einstückig aus einem leitfähigen Material96 , das am Steckmodul28 befestigt ist. Zusätzlich können die Gewebe kontaktierenden Flächen der Elektroden so geformt oder gestaltet sein, dass sowohl die Gewebekoagulation als auch das Greifen von Gewebe optimiert wird. Wie in17 zu sehen ist, hat die Elektrode32 ein Sägezahnprofil. Ein optimales Greifen wird durch die Zähne der Elektrode32 bereitgestellt, und die Koagulation wird aufgrund des vergrößerten Oberflächeninhalts der Elektrode32 (im Vergleich zu einer Elektrode mit einer flachen Oberfläche) verstärkt. - Wie nun problemlos erkannt werden kann, sind der vorliegenden Erfindung gegenüber elektrochirurgischen Scheren aus dem Stand der Technik viele Vorteile zuzurechnen. Die abnehmbaren Steckmodul-/Elektrodeneinheiten ermöglichen die Verwendung eines herkömmlichen Scherenaufbaus, der sich nach jedem Gebrauch, sobald die Steckmodule abgenommen sind, leicht reinigen, schärfen und wieder sterilisieren lässt. Darüber hinaus können die Steckmodule so gebaut sein, dass sie eine größtmögliche Coaptation des zu schneidenden Gewebes vor und während des Schneidevorgangs bieten.
- Obwohl die Erfindung in Zusammenhang mit verschiedenen alternativen Ausführungsformen beschrieben wurde, soll die Erfindung nicht auf diese bestimmten Versionen beschränkt werden, und es ist beabsichtigt, dass auch andere Steckmodulauslegungen verwendet werden können, welche die vorliegende Erfindung verkörpern, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (32)
- Elektrochirurgisches Instrument, umfassend: ein erstes und ein zweites Klingenteil (
12 ,14 ), wobei jedes Klingenteil eine am Gewebe angreifende Scherfläche (16 ) und eine Schneide (18 ) aufweist, wobei die Klingenteile zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung relativ beweglich sind; ein Steckmodulteil (28 ,30 ), das abnehmbar von einem der beiden Klingenteile gehaltert ist, wobei das Steckmodul eine am Gewebe angreifende Fläche umfasst, um, wenn sich die Klingenteile zu ihrer geschlossenen Stellung bewegen, an Gewebe anzugreifen, das zwischen den Klingenteilen positioniert ist; wobei die am Gewebe angreifende Fläche des Steckmodulteils eine Elektrode (32 ,34 ) umfasst, wobei das Steckmodulteil ferner ein elektrisch isolierendes Material (36 ) umfasst, das die Elektrode vom Klingenteil isoliert, welches das Steckmodulteil trägt; einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter (58 ,60 ), die jeweils an die Elektrode und an ein ausgewähltes der Klingenteile zur Verbindung mit den Anschlüssen einer HF-Stromversorgung angeschlossen sind. - Instrument nach Anspruch 1, bei dem die Klingenteile aus einem elektrisch leitenden Material sind.
- Instrument nach Anspruch 1, bei dem das erste bzw. zweite Klingenteil abnehmbar eines der Steckmodulteile trägt und jede der Scherflächen der Klingenteile jeweils elektrisch leitend ist.
- Instrument nach Anspruch 1, bei dem das Steckmodulteil mindestens zwei elektrisch isolierte Elektroden umfasst, wobei eine der Elektroden mit dem ersten Leiter und die andere der Elektroden mit dem zweiten Leiter in Verbindung steht.
- Instrument nach Anspruch 2, bei dem die Elektrode langgestreckt ist und sich im Wesentlichen parallel zur Schneide erstreckt.
- Instrument nach Anspruch 2, bei dem mindestens eines der Klingenteile eine langgestreckte Gewebe kontaktierende Fläche umfasst, die sich im Wesentlichen parallel zur Schneide erstreckt.
- Instrument nach Anspruch 6, bei dem die Gewebe kontaktierende Fläche des Steckmodulteils allgemein parallel und koplanar zur Gewebe kontaktierenden Fläche des zumindest einen Klingenteils ist.
- Instrument nach Anspruch 1, bei dem das Steckmodulteil federelastisch und abnehmbar durch Presspassung zwischen dem Steckmodulteil und dem Klingenteil am Klingenteil gehaltert ist.
- Instrument nach Anspruch 8, bei dem ein ausgewähltes Steckmodulteil und Klingenteil, an dem es gehaltert ist, Stifte umfasst, um das andere Steckmodulteil und Klingenteil abnehmbar in Eingriff zu nehmen, um die Presspassung zu bilden.
- Instrument nach Anspruch 2, bei dem die am Gewebe angreifende Fläche des Steckmodulteils sich zwischen der Schneide seines dazugehörigen Klingenteils und dem anderen der Klingenteile befindet, wenn die Klingenteile in der geöffneten Stellung sind, so dass sich, wenn sich die Klingen zur geschlossenen Stellung bewegen, wobei sich Gewebe zwischen den Klingenteilen befindet, die am Gewebe angreifende Fläche des Steckmodulteils am Gewebe angreift, bevor das Gewebe von den Schneiden der Klingenteile berührt wird.
- Instrument nach Anspruch 8, bei dem ein ausgewähltes Steckmodulteil und Klingenteil, an dem es gehaltert ist, einen vorspringenden Ansatz mit einem vergrößerten Endabschnitt umfasst, und das andere Steckmodulteil und Klingenteil einen Schlitz umfasst, um den vergrößerten Endabschnitt zur Ausbildung der Presspassung abnehmbar aufzunehmen und festzuhalten.
- Instrument nach Anspruch 2, bei dem das Steckmodulteil einen Basisabschnitt umfasst und die Elektrode von diesem Basisabschnitt gehaltert ist.
- Instrument nach Anspruch 12, bei dem das Klingenteil, welches das Steckmodulteil haltert, eine Außenfläche aufweist, die von der Scherfläche allgemein abgewandt ist, und das Steckmodul an dieser Außenfläche des Klingenteils angebracht ist, wobei das Isoliermaterial zwischen dem Klingenteil und der Elektrode angeordnet ist.
- Instrument nach Anspruch 2, wobei das Steckmodulteil eine relative Bewegung zwischen der Elektrode und der Schneide des Klingenteils, an der es gehaltert ist, zwischen einer ersten Stellung, wenn die Klingenteile geöffnet sind, in der sich die erste Elektrode zwischen den Schneiden der Klingenteile befindet, und einer zweiten, zurückgezogenen Stellung zulässt, in welcher sich die Elektrode im Wesentlichen parallel zur oder hinter der Schneide des jeweiligen Klingenteils befindet, wenn die Klingenteile an zu schneidendem Gewebe geschlossen werden, um den Schneidevorgang der Klingenteile nicht zu stören.
- Instrument nach Anspruch 14, bei dem das Steckmodulteil an seinem Klingenteil befestigt ist, um eine relative Bewegung zwischen der Elektrode und ihrem dazugehörigen Klingenteil zuzulassen, wenn sich die Klingenteile an Gewebe, das gerade geschnitten wird, schließen.
- Instrument nach Anspruch 14, wobei das Steckmodulteil aus einem ausreichend flexiblen Material ist, so dass die relative Bewegung zwischen der ersten Elektrode und der Schneide des ersten Klingenteils dadurch erzielt wird, dass sich das Klingenteil biegt, wenn sich die Klingenteile an Gewebe, das gerade geschnitten wird, schließen.
- Steckmodul (
28 ,30 ) zur abnehmbaren Befestigung an einer Klinge (12 ,14 ) chirurgischer Scheren mit einer Scherfläche (16 ) und einer Schneide (18 ), wobei das Steckmodul umfasst: einen Basisabschnitt (36 ) und mindestens eine Elektrode (32 ,34 ), die vom Basisabschnitt gehaltert wird; eine Gewebe kontaktierende Fläche, die so angeordnet ist, dass, wenn das Steckmodul an einer Scherenklinge angebracht wird, die Gewebe kontaktierende Fläche mit dem Gewebe (78 ), das gerade geschnitten wird, in Berührung kommt, wenn sich die Scherenklingen an diesem schließen; wobei die Elektrode mindestens einen Abschnitt der Gewebe kontaktierenden Fläche des Steckmoduls bildet; und wobei der Basisabschnitt ein elektrisch isolierendes Material umfasst, um die Elektrode von der Klinge einer Schere zu isolieren, wenn sie darauf angebracht ist. - Steckmodul nach Anspruch 17, wobei das Steckmodul zwei Elektroden (
32 ,33 ,34 ,35 ) umfasst, die zumindest einen Abschnitt der Gewebe kontaktierenden Fläche bilden, wobei die Elektroden in elektrischer Verbindung stehen. - Steckmodul nach Anspruch 17, wobei das Steckmodul zwei Elektroden umfasst, die zumindest einen Abschnitt der Gewebe kontaktierenden Fläche bilden, wobei die Elektroden elektrisch isoliert sind.
- Steckmodul nach Anspruch 17, wobei die Elektrode allgemein langgestreckt ist, um Gewebe entlang zumindest eines wesentlichen Abschnitts der Scherenklinge zu berühren, wenn sie sich an Gewebe, das gerade geschnitten wird, schließt.
- Steckmodul nach Anspruch 17, bei dem der Basisabschnitt für eine Presspassung mit der Scherenklinge ausreichend federelastisch ist.
- Steckmodul nach Anspruch 17, mehrere federelastische Eingriffsteile (
48 ) umfassend, um eine Scherenklinge in Eingriff zu nehmen. - Steckmodul nach Anspruch 22, wobei die Eingriffsteile federelastische Stifte (
38 ) umfassen. - Steckmodul nach Anspruch 22, wobei die Eingriffsteile federelastische Verlängerungen mit vergrößerten Endabschnitten umfassen.
- Steckmodul nach Anspruch 17, wobei der Basisabschnitt im Wesentlichen ganz aus einem elektrisch isolierenden Material ist, um die Elektrode zu isolieren.
- Steckmodul nach Anspruch 17, wobei die Elektrode ein proximales Ende, ein distales Ende und dazwischen einen langgestreckten Abschnitt umfasst, und das distale Ende einen gekrümmten Nasenabschnitt umfasst.
- Steckmodul nach Anspruch 17, wobei die Elektrode ein proximales Ende, ein distales Ende und dazwischen einen langgestreckten Abschnitt umfasst, und das proximale Ende einen Kontaktabschnitt umfasst, um einen elektrischen Leiter zu kontaktieren, welcher der Schere zugeordnet ist.
- Instrument nach Anspruch 1 oder 17, bei dem die Elektrode eine Greiffläche umfasst.
- Instrument nach Anspruch 28, bei dem die Fläche der Elektrode ein Sägezahnprofil aufweist.
- Instrument nach Anspruch 1, wobei ein ausgewähltes Steckmodulteil und Klingenteil Einpassvorsprünge (
38 ,40 ) umfassen, und das andere Steckmodulteil und Klingenteil Ausnehmungen (42 ,44 ) zur Aufnahme der Vorsprünge umfassen, um das Steckmodulteil jeweils am Klingenteil zu befestigen. - Instrument nach Anspruch 1, wobei ein zweites Steckmodulteil und eine zweite Elektrode abnehmbar vom anderen der Klingenteile gehaltert ist, und der erste elektrische Leiter an die Elektrode und der zweite elektrische Leiter an das Klingenteil angeschlossen ist.
- Instrument nach Anspruch 1, wobei ein zweites Steckmodulteil und eine zweite Elektrode abnehmbar vom anderen der Klingenteile gehaltert ist, und der zweite elektrische Leiter an die zweite Elektrode angeschlossen ist.
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