DE102010048516A1 - Medizinisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Bei dem medizinischen Instrument mit einem ersten und einem zweiten Teil und einem Bajonettverschluss zum Verbinden des zweiten Teils mit dem ersten Teil weist der zweite Teil einen Führungskörper und der erste Teil eine Führungsbahn für den Führungskörper mit einem in Breitenrichtung erweiterten Einführungsbereich auf, entlang welcher der Führungskörper während des Verbindens derart führbar ist, dass erster und zweiter Teil in eine zur Verbindung vorgesehene Drehstellung gedreht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument mit einem ersten und einem zweiten Teil und einem Bajonettverschluss zum Verbinden dieser Teile.
  • Bei medizinischen Instrumenten mit einem ersten und einem zweiten Teil, insbesondere bei modularen Zangen, zählt es zum Stand der Technik, einen Bajonettverschluss zum Verbinden des zweiten Teils mit dem ersten Teil vorzusehen. Allerdings können dabei der erste und der zweite Teil lediglich in einer bestimmten Drehstellung zueinander zur Verbindung zusammengeführt werden. Die Montage solcher medizinischen Instrumente ist entsprechend umständlich.
  • Vor diesem Hintergrund ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein medizinisches Instrument mit einem ersten und einem zweiten Teil und einem Bajonettverschluss zu deren Verbindung zu schaffen, bei welchem die Teile einfacher zusammengesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit einem medizinischen Instrument mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • Das erfindungsgemäße medizinische Instrument weist einen ersten und einen zweiten Teil und einen Bajonettverschluss zum Verbinden des zweiten Teils mit dem ersten Teil auf. Mit dem Bajonettverschluss sind erster und zweiter Teil des medizinischen Instruments in an sich bekannter Weise entlang einer gemeinsamen Längsachse von erstem und zweitem Teil zusammensteckbar und zur Arretierung der Verbindung von erstem und zweitem Teil um die Längsachse gegeneinander verdrehbar. Der Bajonettverschluss weist dabei zur Führung der Steckbewegung von erstem und zweitem Teil zueinander eine Bajonettführung an dem ersten oder dem zweiten Teil auf, in der eine Bajonettnase des jeweils anderen Teils in axialer Richtung, d. h. parallel zur gemeinsamen Längsachse von erstem und zweitem Teil führbar ist. Zur Verbindung mit dem Bajonettverschluss sind der erste und der zweite Teil des erfindungsgemäßen medizinischen Instruments dazu zunächst in eine vorgesehene Drehstellung um die gemeinsame Längsachse bringbar, in welcher die Bajonettnase in die korrespondierende Bajonettführung gelangt.
  • Erfindungsgemäß weist der zweite Teil dazu einen Führungskörper und der erste Teil eine Führungsbahn für den Führungskörper mit einem in Breitenrichtung erweiterten Einführungsbereich auf, entlang welcher der Führungskörper während des Verbindens derart führbar ist, dass erster und zweiter Teil in eine zur Verbindung vorgesehene Drehstellung gedreht werden. Bei dem erfindungsgemäßen medizinischen Instrument lassen sich erster und zweiter Teil folglich derart verbinden, dass der erste und der zweite Teil entlang der gemeinsamen Längsachse zueinander geführt werden, wobei der Führungskörper des zweiten Teils in den erweiterten Einführungsbereich der Führungsbahn des ersten Teils gelangt. Die Führung des Führungskörpers in der Führungsbahn während des axialen Zusammensteckens von erstem und zweitem Teil bedingt zugleich auch eine umfängliche Führung des Führungskörpers und folglich gegebenenfalls auch eine relative Drehung von erstem und zweitem Teil um die gemeinsame Längsachse. Erfindungsgemäß gelangen damit erster und zweiter Teil des medizinischen Instruments in eine zur Verbindung mit dem Bajonettverschluss vorgesehene Drehstellung. Der Einführungsbereich ist in umfänglicher Richtung erweitert. Die Erweiterung des Einführungsbereichs der Führungsbahn erlaubt dabei eine Aufnahme des Führungskörpers nicht allein in einer einzigen relativen Drehstellung des ersten und des zweiten Teils, sondern gestattet die Aufnahme des Führungskörpers in einem verglichen mit einer einzigen Drehstellung erweiterten Winkelbereich. Bei der weiteren axialen Bewegung des ersten und des zweiten Teils aufeinander zu kann der dann im Einführungsbereich befindliche Führungskörper axial an die Bahngrenzen des erweiterten Einführungsbereichs gelangen und an diesen Bahngrenzen entlang bei der weiteren axialen Bewegung von erstem und zweitem Teil zueinander zum Teil auch umfänglich in der sich verengenden Führungsbahn geführt werden. Auf diese Weise können erster und zweiter Teil des medizinischen Instruments in einem gegenüber dem Stand der Technik erweiterten Bereich von relativen Drehstellungen des ersten und zweiten Teils zueinander miteinander verbunden werden. Bei dem erfindungsgemäßen medizinischen Instrument lassen sich erster und zweiter Teil folglich wesentlich einfacher zusammensetzen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der erste Teil des medizinischen Instrumentes einen Schaft auf oder ist ein Schaft. Alternativ oder zusätzlich weist bevorzugt der zweite Teil des medizinischen Instrumentes einen Schaft auf oder ist ein Schaft. So kann über die erfindungsgemäße Bajonettverbindung der Schaft mit weiteren Bauteilen verbunden werden.
  • Bevorzugt ist bei dem medizinischen Instrument die Führungsbahn im Einführungsbereich kontinuierlich erweitert und weist insbesondere zumindest eine kurvenförmig verlaufende Seitenwandung auf. Vorteilhaft ist die Führungsbahn in umfänglicher Richtung kontinuierlich erweitert. An den Seitenwandungen des kontinuierlich erweiterten Einführungsbereichs ist der Führungskörper folglich auch kontinuierlich in umfänglicher Richtung führbar, d. h. der Führungskörper kann an einer der Seitenwandung entlang gleiten. Die kontinuierliche Führung des Führungskörpers in umfänglicher Richtung ermöglicht dabei eine kontinuierliche Überführung der relativen Drehstellung des ersten und des zweiten Teils in die zur Verbindung vorgesehene Drehstellung. Insbesondere ein kurvenförmiger Verlauf zumindest einer Seitenwandung erlaubt dabei eine besonders gleichmäßige, allmähliche und ruckfreie Führung des Führungskörpers in umfänglicher Richtung und somit die gleichmäßige Überführung der relativen Drehstellung in die zur Verbindung vorgesehene relative Drehstellung.
  • Zweckmäßigerweise erstrecken sich eine und/oder beide Seitenwandungen der Führungsbahn im Einführungsbereich schräg zum Bahnverlauf, d. h. schräg zur Mittellinie der Führungsbahn und somit zu derjenigen Richtung, entlang welcher sich der Einführungsbereich in Breitenrichtung verengt. Insbesondere erstrecken sich eine und/oder beide Seitenwandungen schräg zur Längsachse des ersten Teils. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass ein an der Seitenwandung entlang bewegter Führungskörper stets in Richtung des Bahnverlaufs und zugleich in Breiten- bzw. Umfangsrichtung der Führungsbahn, hier in axialer und zugleich in umfänglicher Richtung, geführt ist. Auf diese Weise wird bei der axialen Bewegung eines Führungskörpers gegen die Seitenwandung bei einer Steckbewegung von erstem und zweitem Teil aufeinander zu stets zugleich in umfänglicher Richtung geführt.
  • Vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen medizinischen Instrument die Führungsbahn durch eine Ausnehmung oder Nut in und/oder an einer Umfangsfläche des ersten Teils gebildet. Beispielsweise bildet der Führungskörper einen bezüglich der Längsachse des zweiten Teils, entlang welcher der zweite Teil mit dem ersten Teil zur Verbindung zusammengeführt wird, radial ausstehenden Vorsprung, der in der Ausnehmung oder der Nut geführt ist.
  • Besonders bevorzugt bildet bei dem medizinischen Instrument die Führungsbahn zumindest einen Teil der Bajonettführung des Bajonettverschlusses und ist die Bajonettnase des Bajonettverschlusses durch den Führungskörper gebildet. In dieser Weiterbildung der Erfindung bilden folglich die Bestandteile des Bajonettverschlusses selbst den Führungskörper und die Führungsbahn. Führungsbahn, Führungskörper und Bajonettverschluss können daher besonders platzsparend ausgelegt werden. Zweckmäßigerweise bildet dabei der entlang der Längsachse des ersten Teils sich erstreckende Abschnitt der Bajonettführung die Führungsbahn, wobei sich der erweiterte Einführungsbereich an demjenigen Ende der Bajonettführung befindet, an welchem die Bajonettnase zur Verbindung von erstem und zweitem Teil mit dem Bajonettverschluss in die Bajonettführung eintritt. Beim Verbinden von erstem und zweitem Teil gelangt somit die Bajonettnase zunächst in den erweiterten Einführungsbereich, in welchem die Bajonettnase, wenn der erste und zweite Teil axial aufeinander zu bewegt werden, derart geführt wird, dass die Bajonettnase in den axialen Abschnitt des Bajonettverschlusses gelangt und erster und zweiter Teil mit dem Bajonettverschluss miteinander verbunden werden können. Dabei kann die Bajonettnase an einer Seitenwandung des Einführungsbereichs der Führung entlang gleiten und wie oben beschrieben für die gewünschte Ausrichtung der Winkellage von erstem und zweitem Teil sorgen.
  • Alternativ zur oben beschriebenen Weiterbildung können Führungskörper und Führungsbahn auch als zusätzlich zu den Bestandteilen des Bajonettverschlusses vorgesehene Elemente vorhanden sein. Beispielsweise können die Bajonettführung des Bajonettverschlusses und die Führungsbahn für den Führungskörper axial und umfänglich zueinander versetzt an einem der beiden Teile angeordnet sein, wobei Bajonettnase und Führungskörper korrespondierend mit der Bajonettführung und der Führungsbahn für den Führungskörper axial und umfänglich versetzt angeordnet sind. Beispielsweise kann auch die Bajonettführung am zweiten Teil vorgesehen sein, während die Führungsbahn für den Führungskörper am ersten Teil des medizinischen Instruments befindlich ist. Der Führungskörper ist dann am zweiten Teil und die Bajonettnase am ersten Teil vorgesehen. Geeigneterweise erstreckt sich dabei die Führungsbahn zumindest jenseits des erweiterten Einführungsbereichs in Richtung der Längsachse des ersten Teils und somit parallel zum axial verlaufenden Abschnitt der Bajonettführung.
  • Bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen medizinischen Instrument ein Rastverschluss vorgesehen, mit welchem erster und zweiter Teil in der Verschlussstellung des Bajonettverschlusses arretierbar sind. Damit sind erster und zweiter Teil sicher in der Verschlussstellung des Bajonettverschlusses gehalten. Vorteilhafterweise vermittelt ein solcher Rastverschluss beim Verbinden zugleich eine haptische und/oder eine akustische Rückmeldung darüber, dass erster und zweiter Teil sicher in die Verschlussstellung gelangt sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung bildet der Führungskörper zugleich einen Rastkörper des Rastverschlusses. Dabei ist in der Führungsbahn ein Rastmittel vorgesehen, in welches der Führungskörper in der Verschlussstellung des Bajonettverschlusses einrasten kann. Beim Verbinden von erstem und zweitem Teil wird dann der Rastkörper zunächst in der Führungsbahn geführt, sodass erster und zweiter Teil in die zur Verbindung mit dem Bajonettverschluss vorgesehene Drehstellung gelangen. Werden erster und zweiter Teil dann in die Verschlussstellung des Bajonettverschlusses gedreht, so rastet in dieser Weiterbildung der Erfindung der Führungskörper in das Rastmittel ein. Auf diese Weise ist der Rastverschluss besonders platzsparend realisiert.
  • Besonders bevorzugt bildet die Führungsbahn den sich axial erstreckenden Teil der Bajonettführung sowie den umfänglich verlaufenden Teil der Bajonettführung. In dieser Weiterbildung der Erfindung bildet die Bajonettnase des Bajonettverschlusses sowohl den Führungskörper als auch den Rastkörper. Auf diese Weise wird beim Verbinden von erstem und zweitem Teil die Bajonettnase des Bajonettverschlusses im Einführungsbereich der Führungsbahn derart umfänglich geführt, dass erster und zweiter Teil mit dem Bajonettverschluss verbindbar sind. In der Verschlussstellung des Bajonettverschlusses ist dann die Bajonettnase im Rastmittel gehalten.
  • Zweckmäßigerweise weist bei dem erfindungsgemäßen medizinischen Instrument der Rastverschluss ein Klemmmittel zur Arretierung des Rastkörpers auf, welches federnd in die Führungsbahn hineinragt oder die Führungsbahn federnd verengt. Zweckmäßigerweise ist das Klemmmittel derart geformt und ragt derart in die Führungsbahn hinein oder verengt derart federnd die Führungsbahn, dass das Klemmmittel beim Führen des Rastkörpers in die Verschlussposition des Rastverschlusses hinein vom Rastkörper federnd ausgelenkt wird, sodass der Rastkörper das Klemmmittel passieren kann. Ferner ist das Klemmmittel zweckmäßigerweise derart angeordnet und geformt, dass das Klemmmittel nach dem Passieren des Rastkörpers derart zurück in die Führungsbahn hineinfedert oder die Führungsbahn wieder federnd verengt, dass es den Rastkörper hintergreift und sicher in der Rastverschlussposition arretiert.
  • Besonders bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen medizinischen Instrument das Klemmmittel an einer federnden Lasche angeordnet, welche vorzugsweise zumindest einen Teil der Führungsbahn bildet oder sich entlang zumindest eines Teils der Führungsbahn erstreckt. Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Lasche mit ihrem freien Ende, zumindest teilweise, in axialer Richtung, d. h. vorzugsweise in Richtung der Instrumentenlängsachse. Das freie Ende der federnden Lasche erstreckt sich dabei zweckmäßig in diejenige axiale Richtung weg, in die der zweite Teil zur Verbindung mit dem ersten Teil auf den ersten Teil zu bewegt wird. Bevorzugt befindet sich das Klemmmittel am freien Ende der federnden Lasche oder ist durch das freie Ende gebildet. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet eine Langseite der Lasche Teil, insbesondere einen axial verlaufenden Teil der Führungsbahn. In einer alternativen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ragt die federnde Lasche mit ihrem freien Ende und/oder einem am freien Ende angeordneten Klemmmittel durch eine Einmündung oder Ausnehmung in die Führungsbahn hinein. Beispielsweise ist die federnde Lasche einstückig mit dem ersten Teil ausgebildet. Dabei können die Langseiten und das freie Ende der federnden Lasche, also die Gestalt bzw. Kontur der federnden Lasche, durch Ausnehmungen bzw. Schlitze im Material bzw. der Wandung des ersten Teils ausgebildet sein. Diese Schlitze erstrecken sich beiderseits der federnden Lasche und nah dem freien Ende der federnden Lasche in die Bahnführung hinein und bilden so die Einmündung in die Bahnführung, durch die die federnde Lasche in die Bahnführung einragt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das medizinische Instrument eine modulare Zange, wobei der erste Teil einen Schaft und der zweite Teil ein Zangenmaul umfasst. Die Bauteile der modularen Zange, die den Schaft sowie das Zangenmaul aufweisen, bilden Module der modularen Zange und können dabei auf einfache Weise zur Ankupplung des Zangenmauls an den Schaft miteinander verbunden werden. Modulare Zangen sind typisch zu Reinigungszwecken, insbesondere zur Sterilisation, in einzelne Module zerlegbar. Nach der Reinigung oder der Sterilisation können die Module bei der erfindungsgemäßen Lösung besonders einfach miteinander verbunden werden. In einer alternativen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das medizinische Instrument eine medizinische Zange, wobei der zweite Teil einen Schaft und der erste Teil ein Zangenmaul aufweist. Auch in dieser Weiterbildung der Erfindung bilden erstes und zweites Bauteil einfach verbindbare Module der modularen Zange, sodass Zangenmaul und Schaft der modularen Zange auf einfache Weise über die Verbindung des ersten und des zweiten Bauteils miteinander kuppelbar sind. Diese Weiterbildung der Erfindung entspricht dabei der vorgenannten Ausführungsform, wobei erster und zweiter Teil der modularen Zange ihre Rollen tauschen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen distalen Teil eines Schafts eines erfindungsgemäßen modularen medizinischen Instruments mit einer Führungsbahn für einen Führungskörper in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 einen distalen Teil eines Schafts eines weiteren erfindungsgemäßen medizinischen Instruments in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 einen distalen Teil eines Schafts eines weiteren erfindungsgemäßen medizinischen Instruments in einer perspektivischen Darstellung,
  • 4 den distalen Teil des Schafts gemäß 3 in einer Ausschnittsvergrößerung,
  • 5a einen proximalen Teil eines Bauteils, welches mit dem distalen Teil des Schafts gemäß 3 verbindbar ist und mit dem Schaft ein erfindungsgemäßes medizinisches Instrument bildet, in einer Seitenansicht,
  • 5b eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Bauteils gemäß 5a,
  • 6 den distalen Teil des Schafts gemäß 4 in einer Seitenansicht und
  • 7 die abgerollte Mantelfläche der Außenumfangsfläche des distalen Teils des Schafts gemäß 6 in einem Ausschnitt.
  • Der in 1 dargestellte Schaft 7 (1 zeigt den distalen Teil 5 des Schafts 7) bildet ein Bauteil eines erfindungsgemäßen medizinischen Instruments, beispielsweise einer erfindungsgemäßen modularen medizinischen Zange. Der Schaft 7 ist mit seinem distalen Teil 5 mit dem proximalen Teil eines weiteren Bauteils, z. B. eines Aufsatzes wie es in 5 dargestellt ist und welches beispielsweise ein Zangenmaul (in 5 nicht dargestellt) trägt, verbindbar und weist dazu eine Bajonettführung 10 eines Bajonettverschlusses auf. Die Bajonettführung 10 umfasst in an sich bekannter Weise einen sich in axialer Richtung, d. h. in Richtung parallel zur Schaftachse 15, erstreckenden Abschnitt 20 und einen umfänglich verlaufenden Abschnitt 25, der in einem Sackende 45 endet. In der Bajonettführung 10 ist eine Bajonettnase des weiteren Bauteils, z. B. eine Bajonettnase 80'' des in 5 dargestellten Aufsatzes mit dem Zangenmaul, führbar, wobei die Bajonettnase in der Verschlussstellung des Schafts 7 mit dem Aufsatz im Sackende 45 befindlich ist.
  • Der sich in axialer Richtung erstreckende Abschnitt 20 der Bajonettführung 10 bildet eine Führungsbahn, die einen in Breitenrichtung, d. h. in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in umfänglicher Richtung bezüglich der Instrumentenlängs – bzw. Schaftachse 15, erweiterten Einführungsbereich 30 aufweist. In den gezeigten Ausführungsbeispielen bildet somit eine in der Bajonettführung 10 aufzunehmende Bajonettnase einen Führungskörper, welcher in der Führungsbahn geführt wird. Der Einführungsbereich 30 verjüngt sich in axialer Richtung auf den umfänglich verlaufenden Abschnitt 25 der Bajonettführung 10 zu. Der axial verlaufende Abschnitt 20 der Bajonettführung 10 ist dabei von kurvenförmig verlaufenden Seitenwandungen 35, 40 begrenzt. Diese Seitenwandungen 35, 40 weisen dabei jeweils eine zumindest teilweise in umfänglicher Richtung von der Bajonettführung 10 weg gerichtete Krümmung auf, d. h. die jeweiligen Krümmungsradien erstrecken sich von dem axial verlaufenden Abschnitt 20 der Bajonettführung 10 weg. Die Seitenwandungen 35, 40 sind also jeweils in umfänglicher Richtung aus dem Inneren der Führungsbahn 10 heraus betrachtet konkav gekrümmt. Durch diese Erweiterung nimmt der Einführungsbereich 30 größeren, in diesem Beispiel einen etwa viermal so großen, umfänglichen Bereich ein als der axial verlaufende Abschnitt 20 der Bajonettführung 10 nahe dem umfänglich verlaufenden Abschnitt 25 der Bajonettführung 10.
  • Die dem Sackende 45 zugewandte Seitenwandung 40 des sich axial erstreckenden Abschnitts 20 der Bajonettführung 10 ist dabei eine Langseite einer federnden Lasche 50. Die Lasche 50 erstreckt sich im Wesentlichen in axialer Richtung, wobei das freie Ende 55 der Lasche 50 in axialer Richtung bis zum umfänglich verlaufenden Abschnitt 25 der Bajonettführung 10 reicht. Die Lasche 50 ist dabei mit ihrem distalen Ende an dem distalen Endbereich des distalen Teils 5 des Schafts 7 feststehend und mit dem distalen Teil 5 des Schafts 7 einteilig ausgebildet. Die federnde Lasche 50 erstreckt sich im unbelasteten Zustand teilweise auch in umfänglicher Richtung, sodass die Seitenwandung 40 der federnden Lasche 50 schräg zur Schaftachse 15 verläuft. Eine Bajonettnase kann an den Seitenwandungen 35, 40 entlang in axialer Richtung in der Bajonettführung 10 geführt werden. Nähert sich die Bajonettnase dem umfänglich verlaufenden Abschnitt 25 der Bajonettführung 10, so wird die federnde Lasche 50 an ihrer Seitenwandung 40 von der Bajonettnase in umfänglicher Richtung von der der federnden Lasche 50 gegenüberliegenden Seitenwandung 35 der Bajonettführung 10 weggedrückt, so dass die Bajonettnase das freie Ende 55 der federnden Lasche 50 passieren kann. Gerät die Bajonettnase in die Verschlussposition des Bajonettverschlusses, d. h. an das Sackende 45 des umfänglich verlaufenden Abschnitts 25 der Bajonettführung 10, so wird die Bajonettnase durch das freie Ende 55 der zurück federnden Lasche 50 in diese Verschlussposition umfänglich hintergriffen und somit arretiert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet folglich das freie Ende 55 der federnden Lasche 50 ein Klemmmittel eines Rastverschlusses im Sinne der Erfindung.
  • Im unbelasteten Zustand ist die federnde Lasche 55 entlang ihrer der Bajonettführung 10 abgewandten langen Seite 60 in umfänglicher Richtung hinreichend vom übrigen distalen Teil 5 des Schafts 7 beabstandet, so dass die federnde Lasche 50 von einer Bajonettnase aus der Bajonettführung 10 gedrückt werden kann.
  • Die in den 2 bis 4, 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiele sind im Wesentlichen gleichartig dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Im Folgenden wird daher lediglich auf vom vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichende Einzelheiten näher eingegangen.
  • Die federnde Lasche 50' des Schafts 7' kann dabei in einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie in 2 dargestellt, ein um ca. 45° abgewinkeltes freies Ende 55' aufweisen, wobei das freie Ende 55' in Richtung des Sackendes 45 des umfänglich verlaufenden Abschnitts 25' der Bajonettführung 10' abgewinkelt ist. In diesem Fall ist entlang derjenigen Langseite der federnden Lasche 50', die der Bajonettführung 10' abgewandt ist, ein Schlitz bzw. eine Aussparung 70' in der Wandung des distalen Teils 5' des Schafts 7' vorgesehen, so dass das freie Ende 55', welches dem distalen Ende des Schaftes 7' abgewandt ist, in umfänglicher und in axialer Richtung von einer Bajonettnase in die Aussparung 70' hinein auslenkbar ist.
  • Die federnde Lasche 50, 50' ist nicht notwendigerweise Teil der Bajonettführung 10, 10'. So ist bei dem in den 3, 4, 6 und 7 dargestellten distalen Teil 5'' des Schafts 7'' die federnde Lasche 50'' nicht Teil der Bajonettführung 10'', sondern erstreckt sich an dem axial verlaufenden Abschnitt 20'' der Bajonettführung 10'' entlang. Die federnde Lasche 50'' ist dabei an ihrem distalen, feststehenden Ende 75'' mit dem distalen Endbereich des distalen Teils 5'' des Schafts 7'' einteilig ausgebildet. Die federnde Lasche 50'' ist in ihrer Gestalt durch Aussparungen 65'' des distalen Teils 5'' des Schafts 7'' definiert, wobei ein zwischen den Aussparungen 65'' liegender Bereich des distalen Teils 5'' die federnde Lasche 50'' bildet. Die Aussparungen 65'' begrenzen dabei die Langseiten der federnden Lasche 50''. Die federnde Lasche 50'' ragt mit ihrem freien Ende 55'' an demjenigen Bereich der Bajonettführung 10'' in diese ein, in welchem der axial verlaufende Abschnitt 20'' in den umfänglich verlaufenden Abschnitt 25'' der Bajonettführung 10'' übergeht. Die Aussparungen 65'' münden in diesem Bereich in die Bajonettführung 10'' und bilden Einmündung 72''. Die Einmündung 72'' befindet sich dabei an der dem Sackende 45 fernen Ende des umfänglich verlaufenden Abschnitts 25'' der Bajonettführung 10''. Das freie Ende 55'' der federnden Lasche 50'' ragt durch diese Einmündung 72'' in die Bahnführung 10'' hinein. Das freie Ende 55'' der federnden Lasche 50'' ist in Breitenrichtung, d. h. senkrecht zur Richtung der längsten Erstreckung der federnden Lasche 50'', verbreitert ausgebildet.
  • In sämtlichen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist dabei jeweils eine Bajonettführung 10, 10', 10'' mit umfänglich geweitetem Einführungsbereich 30, 30', 30'' an zwei, um 180° zueinander versetzten umfänglichen Positionen des Schaftendes 5, 5', 5'' vorgesehen, wobei jeweils eine dieser beiden Bajonettführungen 10, 10', 10'' mit einer federnden Lasche 50, 50', 50'' zur Arretierung der Rastnase versehen ist.
  • Wie in 5a und 5b dargestellt, können die Rastnasen bildenden Bajonettnasen, hier zur Verbindung mit den in den 3, 4, 6 und 7 dargestellten Schaftenden 5'', als radial ausstehende Bajonettnasen 80'' ausgebildet sein, welche an einem proximalen Teil 85'' eines Aufsatzes 87'', welcher z. B. ein (nicht in 5 dargestelltes) Zangenmaul aufweist, angeordnet sind. Der Aufsatz 87'' kann dann mit dem Schaft 7'' verbunden werden, indem der Aufsatz 87'' mit seiner Längsachse 90'' koaxial zur Längsachse 95'' des Schafts 7'' auf den Schaft 7'' zu bewegt wird.
  • Dabei gelangen die Bajonettnasen 80'' in den erweiterten Einführungsbereich 30'' der Bajonettführung 10''. In diesem erweiterten Einführungsbereich 30'' werden die Bajonettnasen 80'' entlang einer Seitenwandung des Einführungsbereichs 30'' in den axial verlaufenden Abschnitt 20'' hinein geführt. Bei der Führung im Einführungsbereich 30'' kommt es aufgrund des schrägen bzw. gekrümmten Verlaufes der Seitenwandungen gegebenenfalls zu einer relativen Drehung zwischen dem Aufsatz 87'' und dem Schaftende 5''. Schließlich gelangen die Bajonettnasen 80'' in die Verschlussposition des Bajonettverschlusses, d. h. an das Sackende 45 der Bajonettführung 10''. In dieser Verschlussposition sind die Bajonettnasen durch das Klemmmittel 55'' geklemmt und arretiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 5, 5', 5''
    Teil
    7, 7', 7''
    Schaft
    10, 10', 10''
    Bajonettführung
    15
    Schaftachse
    20, 20''
    axial verlaufender Abschnitt
    25, 25', 25''
    umfänglich verlaufender Abschnitt
    30, 30', 30''
    Einführungsbereich
    35
    Seitenwandung
    40
    Seitenwandung
    45
    Sackende
    50, 50', 50''
    federnde Lasche
    55, 55', 55''
    freies Ende
    60
    Langseite
    65''
    Aussparungen
    70'
    Aussparung
    72''
    Einmündung
    75''
    Ende
    80''
    Bajonettnase
    85''
    Teil
    87''
    Aufsatz
    90''
    Längsachse
    95''
    Längsachse

Claims (11)

  1. Medizinisches Instrument mit einem ersten (7, 7', 7'') und einem zweiten Teil (87'') und einem Bajonettverschluss zum Verbinden des zweiten Teils (87'') mit dem ersten Teil (7, 7', 7''), bei welchem der zweite Teil einen Führungskörper (80'') und der erste Teil eine Führungsbahn (10, 10', 10'') für den Führungskörper (80'') mit einem in Breitenrichtung erweiterten Einführungsbereich (30, 30', 30'') aufweist, entlang welcher der Führungskörper (80'') während des Verbindens derart führbar ist, dass erster (7, 7', 7'') und zweiter (87'') Teil in eine zur Verbindung vorgesehene Drehstellung gedreht werden.
  2. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, bei welchem der erste Teil (7, 7', 7'') einen Schaft aufweist oder ein Schaft (7, 7', 7'') ist.
  3. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Führungsbahn (10, 10', 10'') im Einführungsbereich (30, 30', 30'') kontinuierlich erweitert ist und insbesondere zumindest eine kurvenförmig verlaufende Seitenwandung (35; 40) aufweist.
  4. Medizinisches Instrument nach Anspruch 3, bei welchem sich eine und/oder beide Seitenwandungen (35; 40) der Führungsbahn (10, 10', 10'') im Einführungsbereich (30, 30', 30'') schräg zum Bahnverlauf erstrecken.
  5. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die Führungsbahn (10, 10', 10'') durch eine Ausnehmung oder Nut in/an einer Umfangsfläche des ersten Teils (7, 7', 7'') gebildet ist.
  6. Medizinisches Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Führungsbahn (10, 10', 10'') zumindest einen Teil einer Bajonettführung (10, 10', 10'') des Bajonettverschlusses bildet und eine Bajonettnase (80'') des Bajonettverschlusses durch den Führungskörper (80'') gebildet ist.
  7. Medizinisches Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Rastverschluss vorgesehen ist, mit welchem erster (7, 7', 7'') und zweiter (87'') Teil in der Verschlussstellung des Bajonettverschlusses arretierbar sind.
  8. Medizinisches Instrument nach Anspruch 7, bei welchem der Führungskörper (80'') zugleich einen Rastkörper (80'') des Rastverschlusses bildet.
  9. Medizinisches Instrument nach Anspruch 8, bei welchem der Rastverschluss ein Klemmmittel (55, 55', 55'') zur Arretierung des Rastkörpers (80'') aufweist, welches federnd in die Führungsbahn (10, 10', 10'') hinein ragt oder die Führungsbahn (10, 10', 10'') federnd verengt.
  10. Medizinisches Instrument nach Anspruch 9, bei welchem das Klemmmittel (55, 55', 55'') an einer federnden Lasche (50, 50', 50'') angeordnet ist, welche vorzugsweise zumindest einen Teil der Führungsbahn (10, 10') bildet oder sich entlang zumindest eines Teils der Führungsbahn (10'') erstreckt.
  11. Medizinisches Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches eine modulare Zange ist und bei welchem der erste Teil einen Schaft (7, 7', 7'') und der zweite Teil (87'') ein Zangenmaul umfasst.
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