DE19956517C2

DE19956517C2 - Vorrichtung für die Mikrochirurgie

Info

Publication number: DE19956517C2
Application number: DE19956517A
Authority: DE
Inventors: Hansgeorg Schaaf; Norbert Heske
Original assignee: Polydiagnost GmbH
Current assignee: Polydiagnost GmbH
Priority date: 1999-11-24
Filing date: 1999-11-24
Publication date: 2002-10-17
Anticipated expiration: 2019-11-25
Also published as: DE19956517A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Mikrochirur gie nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Stand der Technik

Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 197 44 856 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung besitzt eine Endoskopsonde, in deren Arbeitskanal eine flexible Werkzeugwelle in Form eines Drahtes zur Übertragung einer von einer Antriebsein richtung erzeugten Drehbewegung auf ein am distalen Ende der Werkzeugwelle vorgesehenes Mikrochirurgiewerkzeug angeordnet ist. Zur Verbindung des proximalen Endes der Werkzeugwelle mit einer Ausgangswelle der Antriebseinrichtung ist eine lösbare Kupplung vorgesehen, die ein erstes Kupplungsteil aufweist, das an einer von der Antriebseinrichtung angetrie benen Antriebswelle befestigt ist. Ein zweites Kupplungsteil ist am proximalen Ende der flexiblen Werkzeugwelle befestigt. Die beiden Kupplungsteile können durch Bajonettverschluß, Luer-Lock, Schraubverbindung oder dergleichen miteinander gekoppelt werden, wobei zwischen dem proximalen Ende der Werkzeugwelle und dem an der Antriebswelle vorgesehenen Kupplungsteil die Verbindung durch eine axiale Federspannung unterstützt wird.

Aufgabe der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung der eingangsge nannten Art zu schaffen, bei welcher die Verbindung zwischen der Werkzeugwelle und der Antriebseinrichtung einfach herge stellt werden kann.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Gemäß der Erfindung ist am ersten Kupplungsteil das mit der Antriebswelle der Antriebseinrichtung verbunden ist, ein erstes Eingriffsteil vorgesehen, das mit einem zweiten Ein griffsteil am Schieber bei der axialen Verschiebung des Schiebers in Eingriff kommt. In dieser Stellung des Schiebers ist dieser drehfest am Gehäuse abstützbar. Dies kann durch Festhalten des Schiebers von Hand oder durch eine entspre chende Arretierung des Schiebers am Gehäuse erfolgen. Hier durch wird gleichzeitig das erste Kupplungsteil drehfest am Gehäuse abgestützt und ein vereinfachtes Einkuppeln des zweiten, am proximalen Ende der Werkzeugwelle vorgesehenen Kupplungsteils ermöglicht. Die Verschiebung des Schiebers erfolgt in bevorzugter Weise gegen die Kraft einer Feder. Beim Loslassen des Schiebers wird dieser in seine Ausgangsla ge wieder zurückgebracht und das zweite Eingriffsteil vom ersten Eingriffsteil gelöst. Die miteinander verbundenen Kupplungsteile sind dann innerhalb des Gehäuses frei drehbar. In bevorzugter Weise kann die Antriebswelle des Motors als flexible Antriebswelle ausgebildet sein. Das mit der An triebswelle verbundene erste Kupplungsteil besteht aus einem harten Material, insbesondere Metall. Auch das zweite Kupp lungsteil am proximalen Ende der Werkzeugwelle besteht aus einem harten Material, insbesondere Metall. Die Werkzeugwelle ist biegbar ausgebildet und kann aus einem Metalldraht beste hen, wie es aus der DE 197 44 856 A1 bekannt ist.

Das am ersten Kupplungsteil vorgesehene Eingriffsteil, kann in Form wenigstens eines Vorsprunges oder Stiftes, der radial vom Kupplungsteil absteht, ausgebildet sein. Das am Schieber vorgesehene zweite Eingriffsteil kann in Form einer Rastaus nehmung, beispeilsweise Kulisse ausgebildet sein. Der wenig stens eine Vorsprung bzw. Stift kann auch am Schieber vorgesehen sein und die entsprechende Rastausnehmung, insbesondere Kulisse am ersten Kupplungsteil.

Am Gehäuse kann eine Öffnung vorgesehen sein, durch welche hindurchgegriffen werden kann, so daß der Schieber in der Stellung, in welcher die beiden Eingriffsteile miteinander in Eingriff gebracht sind durch Hindurchgreifen mit den Fingern durch die Öffnungen gegenüber dem Gehäuse verdrehsicher gehalten werden kann. Dadurch ist das erste Kupplungsteil drehfest gegenüber dem Gehäuse festgelegt und mit der anderen Hand kann das zweite am proximalen Ende der Werkzeugwelle befestigte Kupplungsteil in das erste Kupplungsteil einge setzt werden.

Durch eine Relativverschiebung von Schieber und Gehäuse, unter Überwindung der zwischen dem Schieber und dem Gehäuse wirkenden Federkraft, kann eine Axialverschiebung der Werk zeugwelle und damit des Chirurgiewerkzeugs in der Endoskopie sonde erreicht werden. Hierbei kann entweder am Schieber oder am Gehäuse ein Anschlag vorgesehen sein, der gegen einen umlaufenden Bund am mit der Antriebswelle verbundenen Kupp lungsteil in Anlage kommt.

Beispiele

Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung das Ausfüh rungsbeispiel in Seitenansicht; und

Fig. 2 das Ausführungsbeispiel in Draufsicht.

Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Endoskopsonde 1 eines Endoskops 17, das schematisch dargestellt ist. Im Arbeitskanal der Endoskopsonde 1 erstreckt sich eine flexi ble, insbesondere aus einem Metalldraht bestehende Werkzeug welle 5. Am distalen Ende der Werkzeugwelle 5 befindet sich ein Chirurgiewerkzeug 23, das als Bohrer, Shaver oder sonst wie ausgebildet sein kann. Der Durchmesser der Werkzeugwelle 5, kann weniger als 1,0 mm betragen. Das Chirurgiewerkzeug 23 ist für die Mikrochirurgie in engen Hohlräumen des Körpers geeignet. An den Arbeitskanal kann in bekannter Weise ein Spülkanal noch angeschlossen sein.

Die Drehbewegung für den Antrieb der Werkzeugwelle 5 und des Chirurgiewerkzeuges 23 wird von einer Antriebseinrichtung 2 geliefert. Mit einer Ausgangswelle 14 der Antriebseinrichtung ist über eine Verbindungsstelle 15 eine Antriebswelle 8 verbunden, die bevorzugt als flexible Antriebswelle ausgebil det ist. Über eine weitere Verbindungsstelle 16 ist die Antriebswelle 18 mit einem ersten Kupplungsteil 7 verbunden. Dieses besteht aus einem starren Material, insbesondere Metall.

Mit dem ersten Kupplungsteil 7 kann ein zweites Kupplungsteil 9, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, in Eingriff ge bracht werden. Das zweite Kupplungsteil 9 befindet sich am proximalen Ende der Werkzeugwelle 5 und besteht ebenfalls bevorzugt aus Metall. Die Verbindung zwischen dem ersten Kupplungsteil 7 und zweiten Kupplungsteil 9 erfolgt durch Luer-Lock oder Bajonettverschluß oder auf eine andere bekann te Art und Weise. Der Eingriff zwischen den beiden Kupplungs teilen 7 und 8, kann durch die Kraft einer axial wirkenden Feder 19 noch verstärkt werden.

Zur Erleichterung des Ankuppelns des zweiten Kupplungsteils 9 an das erste Kupplungsteil 7 ist die Kupplung 3, welche im Gehäuse 6 angeordnet ist und die beiden beschriebenen Kupp lungsteile 7 und 9 aufweist, am Gehäuse ferner ein Schieber 4 vorgesehen. Der Schieber 4 besitzt im wesentlichen eine Hülsenform und ist im Inneren des Gehäuses 6 verschiebbar gelagert. Der Schieber 4 kann gegen die Kraft einer Feder 18 (beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Druckfeder) im Gehäuse verschoben werden. Bei dieser axialen Verschiebung kommt ein Eingriffsteil 10, welches am ersten Kupplungsteil 7 befestigt ist, in Eingriff mit einem zweiten Eingriffsteil 11, das am Schieber 4 vorgesehen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Eingriffsteil 10, in Form zweier radial abstehender Stifte bzw. Vorsprünge, die sich diametral am ersten Kupplungsteil 7 erstrecken, vorgesehen. Das zweite Eingriffsteil wird von zwei diametral an der Innenseite des hülsenförmigen Schiebers 4 vorgesehenen Rastausnehmungen gebildet. Es ist jedoch auch möglich, nur einen Vorsprung, bzw. Stift für das erste Eingriffsteil 10 und eine Rastaus nehmung bzw. Kulisse für das zweite Eingriffsteil 11 vorzuse hen. Der radial sich erstreckende Vorsprung kann auch an der Innenseite des Schiebers 4 vorgesehen sein und die entspre chende Rastausnehmung am ersten Kupplungsteil 7.

Wenn der Schieber 4 gegen die Kraft der Feder 8 axial ver schoben wird, sind die beiden Eingriffsteile 10 und 11 in den meisten Fällen nicht miteinander ausgerichtet. Der Schieber 4 wird dann mit einer Anschlagkante 24 am Beginn der Rastaus nehmung am Vorsprung, bzw Stift, welcher das erste Eingriff steil 10 bildet, in Anlage kommen. Durch Verdrehen des Schie bers 4, werden die beiden Eingriffsteile 10 und 11 miteinan der ausgerichtet. Durch weiteres Verschieben des Schiebers 4, gegen die Kraft der Feder 18, kommen die beiden Eingriffstei le 10 und 11 miteinander in Eingriff. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der am ersten Kupplungsteil 7 vorge sehene Vorsprung, in die Rastausnehmung an der Innenseite des Schiebers 4 eingerückt und kommt bei der weiteren axialen Verschiebung des Schiebers 4, in eine Endstellung, in welcher der Vorsprung und damit das Kupplungsteil 7 am Schieber 7 festgeklemmt sind. In dieser Position kann durch eine zwi schen dem Gehäuse 6 und dem Schieber 4 wirkende Arretierung oder von Hand, wie im einzelnen noch erläutert wird, der Schieber gegen Drehung festgehalten werden. Um den Schieber von Hand gegen Drehung festzuhalten, kann am Gehäuse 6 eine Öffnung 12 vorgesehen sein. Es kann auch eine zweite diame tral zur Öffnung 12 liegende Öffnung am Gehäuse vorgesehen sein, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Durch die Öff nung bzw. Öffnungen 12 kann mit den Fingern hindurchgegriffen werden und der Schieber gegenüber dem Gehäuse 6 gegen Verdre hen festgehalten werden. Hierdurch wird gleichzeitig das erste Kupplungsteil 7 gegen Verdrehen festgehalten, so daß das zweite Kupplungsteil 9 auf das erste Kupplungsteil 7 aufgesetzt und diesem durch Drehen drehfest verbunden werden kann. Hierbei kommt der Luer-Lock oder der Bajonettverschluß zwischen den beiden Kupplungsteilen zur Wirkung. In axialer Richtung wird, wie schon erläutert, der Kupplungseingriff noch durch die Kraft der Feder 19 unterstützt. Da der Schie ber 4 in axialer Richtung in das Gehäuse 6 eingeschoben ist, wird das Einsetzen des zweiten Kupplungsteiles 9 auf das erste Kupplungsteil 7 noch erleichtert.

Wenn der Schieber 4 losgelassen wird bzw. die zwischen dem Gehäuse und dem Schieber 4 wirkende Arretierung gelöst wird, erfolgt aufgrund der Kraft der Feder 18 die Verschiebung des Schiebers 4 zurück in die in der Fig. 1 dargestellte Positi on. In dieser Position ist das Gerät betriebsbereit und die Werkzeugwelle 5 an die Antriebseinrichtung 2 angeschlossen.

In dieser Betriebsstellung befindet sich der Vorsprung 10 außer Eingriff mit dem Eingriffsteil 1 innerhalb eines Berei ches 13 des Schiebers 4, in welchem der Vorsprung, welcher das Eingriffsteil 10 bildet, frei drehen kann. Der Bereich 13 besitzt eine solche axiale Ausdehnung, daß eine axiale Ver schiebung des Kupplungsteiles 7 und damit der Werkzeugwelle 5 und des Chirurgiewerkzeugs 23 innerhalb der Sonde 1 erreicht wird. Diese axiale Verschiebung kann durch Verschieben des Gehäuses 6 gegenüber dem am Endoskop 17 abgestützten Schieber 4 erreicht werden. Zur Begrenzung dieser axialen Verschiebe bewegung können am Gehäuse 6 der Anschlag 24 und am Endoskop 17 der Anschlag 25 vorgesehen sein. Hierdurch ist gewährlei stet, daß das Eingriffsteil 10 innerhalb des freien Drehbe reiches 13 des Schiebers 4 bleibt und nicht in dem Bereich der Rastausnehmung (zweites Eingriffsteil 11) kommt. Die freie Drehbewegung wird somit innerhalb des durch die An schläge 24 und 25 begrenzten axialen Veschiebebewegung ge währleistet.

Um die Verschiebebewegung des Gehäuses 6 auf das Kupplungs teil 7 zu übertragen, können am Gehäuse ein Anschlag 22 und am Kupplungsteil 7 ein umlaufender Bund 21 vorgesehen sein. Der Anschlag 22 am Gehäuse greift dabei am Bund 21 an, so daß gegen die Kraft der Feder 18 eine Verschiebebewegung (in der Figur nach links) erreicht wird. Da die Antriebswelle 8 flexibel ausgebildet ist, erreicht man einen Ausgleich der Relativbewegung gegenüber der Antriebseinrichtung 2, welche ortsfest angeordnet werden kann. Durch die beschriebene Kupplung 3 erreicht man auch eine schonende Ankupplung der Werkzeugwelle 5, an die flexible Antriebswelle 8.

Bezugszeichenliste

1

Endoskopsonde

2

Antriebseinrichtung

3

Kupplung

4

Schieber

5

Werkzeugwelle

6

Gehäuse

7

erstes Kupplungsteil

8

Antriebswelle

9

zweites Kupplungsteil

10

erstes Eingriffsteil

11

zweites Eingriffsteil

12

Öffnung

13

Bereich

14

Ausgangswelle

15

Verbindungsstelle

16

Verbindungsstelle

17

Endoskop

18

Feder

19

Feder

20

Drehachse

21

Bund

22

Anschlag

23

Chirurgiewerkzeug

24

Anschlagkante

Claims

1. Vorrichtung für die Mikrochirurgie mit
einer Endoskopsonde (1);
einer im Arbeitskanal der Endoskopsonde (1) angeord neten flexiblen Werkzeugwelle (5) zur Übertragung ei ner von einer Antriebseinrichtung(2) erzeugten Dreh bewegung auf ein am distalen Ende der Werkzeugwelle (5) vorgesehenes Mikrochirurgiewerkzeug (23); und
einer in einem Gehäuse (6) angeordneten lösbaren Kupplung (3) zum drehfesten Anschließen der Werkzeug welle (5) an die Antriebseinrichtung (2); wobei
die Kupplung (3) ein erstes Kupplungsteil (7), das an einer von der Antriebseinrichtung (2) antreibbaren An triebswelle (8) befestigt ist, und ein zweites Kupp lungsteil (9), das am proximalen Ende der Werkzeug welle (5) befestigt ist, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Gehäuse (6) ein Schieber (4) axial verschiebbar gelagert ist und in eine am Gehäuse (6) drehfest ab gestützte Stellung verschiebbar ist; und
am ersten Kupplungsteil (7) ein erstes Eingriffsteil (10) und am Schieber (4) ein zweites Eingriffsteil (11) vorgesehen sind, die dann verdrehsicher mitein ander koppelbar sind, wenn der Schieber (4) drehfest am Gehäuse (6) abgestützt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Eingriffsteile (10 und 11) als Vor sprung und das andere Eingriffsteil als Ausnehmung, ins besondere Kulisse ausgebildet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Vorsprung am ersten Kupplungsteil (7) und die Ausnehmung, insbesondere Kulisse am Schieber vorgese hen sind.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) und der Schieber (4), hülsenförmig ausgebildet sind.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (4) ein Bereich mit einem Innendurchmesser vorgesehen ist, innerhalb welchem das erste Eingriffsteil (10) frei drehbar ist, und mit axia lem Abstand einen zweiten Bereich aufweist, in welchem das zweite Eingriffsteil (11) an der Innenwand des Schie bers (4) vorgesehen ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) von Hand am Gehäuse (6) drehfest abstützbar ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) im Innern des Gehäu ses (6) verschiebbar angeordnet ist und in der Gehäuse wand zumindest eine Öffnung (12) vorgesehen ist, an wel cher für einen Zugriff von Hand der Schieber (4) nach au ßen frei liegt.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) als Handgriff ausge bildet ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Relativverschiebung von Schieber (4) und Gehäuse (6) das Chirurgiewerkzeug (23) axial im Arbeitskanal der Endoskopsonde (1) verschiebbar ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) am Endoskop (17) ab stützbar ist und daß das Gehäuse (6) gegenüber dem Schie ber zur axialen Verschiebung des Chirurgiewerkzeugs (23) verschiebbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (6) und dem ersten Kupplungsteil (7) ein Mitnahmeeingriff (21, 22) vorliegt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die axiale Bewegung des Gehäuses (6) durch Anschläge (24, 25) am Gehäuse (6) und am Endoskop (17) begrenzt ist.