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Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Spannrahmen und einer mit dem Spannrahmen verbundenen Bespannung.
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Eine derartige Sonnenschutzeinrichtung ist aus
DE 197 27 510 C5 bekannt. Die Bespannung ist auf den Spannrahmen gespannt. Der Spannrahmen ist dafür vorgesehen, an der Innenseite eines Kraftfahrzeugfensters festgelegt zu werden.
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Um einen möglichst wirksamen Sonnenschutz zu erzielen, hat die Sonnenschutzeinrichtung etwa die Größe des Fensters, für das sie vorgesehen ist. Für ein Fenster an der Rückseite eines Fahrzeugs hat die Sonnenschutzeinrichtung folglich etwa die Breite des Fahrzeugs und ist damit relativ groß und unhandlich. Die Sonnenschutzeinrichtung wird üblicherweise nicht das ganze Jahr über benötigt. Wenn eine intensive Sonneneinstrahlung nicht zu befürchten ist, wird die Sonnenschutzeinrichtung vielfach von dem Fenster entfernt. Aufgrund ihrer Größe ist es aber bei vielen Kraftfahrzeugen nicht möglich, sie im Kraftfahrzeug mitzuführen. Aus diesem Grunde steht sie oft dann nicht zur Verfügung, wenn sie an und für sich gebraucht würde.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchsnutzen der Sonnenschutzeinrichtung zu erhöhen.
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Diese Aufgabe wird bei einer Sonnenschutzeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Spannrahmen mindestens ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweist, die durch eine Steckverbindungsanordnung miteinander verbindbar sind.
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Die Bespannung, also ein Flächenmaterial, das transparent ist, beispielsweise ein Kunststoffmaterial, oder mit Durchbrechungen versehen ist, beispielsweise ein textiles Material, wie ein Gewebe oder ein Gewirke, kann weiter mit dem Spannrahmen fest verbunden sein, wobei diese Verbindung vorteilhafterweise dauerhaft ist. Sobald der Spannrahmen in die zwei oder mehr Teile aufgeteilt ist, die Steckverbindungsanordnung also gelöst ist, kann die Sonnenschutzeinrichtung zusammengefaltet werden, so dass sie eine geringe Größe aufweist. Wenn man die Sonnenschutzeinrichtung beispielsweise auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Breite zusammenfalten kann, dann ist sie wesentlich leichter handhabbar und kann im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges mitgeführt werden, ohne dort zu stören. Wenn die Sonnenschutzeinrichtung hingegen wieder bestimmungsgemäß verwendet werden soll, dann muss man lediglich die beiden Teile des Spannrahmens durch die Steckverbindungsanordnung miteinander verbinden. Die Steckverbindungsanordnung weist zu diesem Zweck beispielsweise zwei Steckverbindungen auf, über die die beiden Teile des Spannrahmens miteinander verbunden werden können. Wenn die beiden Teile des Spannrahmens miteinander verbunden sind, dann übt die Bespannung einen gewissen Zug auf die beiden Teile dergestalt aus, dass die beiden Teile gegeneinander belastet werden. Die Steckverbindungsanordnung kann sich damit nicht versehentlich lösen. Eine Lösung ist in der Regel nur durch einen Benutzer möglich. Natürlich kann auch mehr als nur eine Steckverbindungsanordnung vorgesehen sein. Wenn man eine Steckverbindungsanordnung mit zwei Steckverbindungen verwendet, dann kann man die Sonnenschutzeinrichtung zum Transport praktisch auf die Hälfte zusammenlegen. Wenn man zwei Steckverbindungsanordnungen verwendet, dann kann man die Länge der Sonnenschutzeinrichtung etwa auf ein Drittel reduzieren. Auch ist es möglich, Steckverbindungsanordnungen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung vorzusehen, so dass man die Ausdehnung der Sonnenschutzeinrichtung relativ stark verkleinern kann.
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Vorzugsweise weist der Spannrahmen einen Draht auf und die Steckverbindung weist eine Hülse auf, die auf den Draht des ersten Teiles aufgesteckt ist und eine Aufnahme für den Draht des zweiten Teiles bildet. Damit wird die Herstellung des Spannrahmens ausgesprochen kostengünstig. Die Hülse, die auf dem Draht des ersten Teils aufgesteckt ist, bildet dann gleichzeitig eine Aufnahme für den Draht des zweiten Teils. Der Draht kann aus Metall gebildet sein. Es ist aber auch möglich, einen Kunststoffdraht zu verwenden.
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Vorzugsweise ist die Hülse auf dem Draht des ersten Teils fixiert. Die Position der Hülse auf dem Draht des ersten Teils ist damit unveränderlich. Die Hülse steht über den Draht des ersten Teils etwas vor, um die Aufnahme für den Draht des zweiten Teils zu bilden.
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Hierbei ist bevorzugt, dass die Hülse mit dem Draht des ersten Teils verpresst ist. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um die Hülse auf dem Draht des ersten Teils zu fixieren. Man muss die Hülse lediglich seitlich etwas zusammenpressen. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, dass man eine Hülse verwenden kann, deren Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Drahts des zweiten Teils, so dass man den Draht des zweiten Teils leicht in die Aufnahme einfädeln kann.
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Alternativ dazu ist die Hülse auf dem Draht des ersten Teils verschiebbar angeordnet. Dies erleichtert die Montage, also das Zusammenstecken der beiden Teile des Spannrahmens.
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Vorzugsweise weist der Draht des ersten Teils eine erste Anschlagshülse auf, der eine Verschiebung der Hülse auf dem Draht des ersten Teils auf eine Länge begrenzt, die kürzer ist als die Länge der Hülse. Zur Montage kann die Hülse also bis zum ersten Anschlag verschoben werden. Damit ist sichergestellt, dass es einen Überstand der Hülse über den Draht des ersten Teils gibt. In diesen Überstand kann dann der Draht des zweiten Teils eingeschoben werden. Um diese Steckverbindung stabiler zu machen, kann die Hülse dann wieder ein Stück in Richtung auf das zweite Teil verschoben werden.
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Vorzugsweise weist der Draht des zweiten Teils einen zweiten Anschlag auf, der eine Verschiebung der Hülse auf den Draht des zweiten Teils begrenzt. Damit ist sichergestellt, dass die Hülse immer eine Überdeckung mit den Drähten der beiden Teile hat.
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Vorzugsweise begrenzt der zweite Anschlag die Verschiebung der Hülse auf eine Länge, die kürzer ist als die Länge der Hülse. Damit ist sichergestellt, dass die Hülse auch nach der Verschiebung immer eine Überlappung mit dem Draht des ersten Teiles bildet.
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Vorzugsweise weist der zweite Anschlag einen Abstand zum Ende des Drahtes des zweiten Teils auf, der maximal zwei Drittel der Länge der Hülse beträgt. Damit gibt es in jedem Fall eine Überdeckung zwischen der Hülse und dem ersten Draht, die ungefähr ein Drittel der Länge beträgt.
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Vorzugsweise ist mindestens einer der Anschläge als Anlaufpunkt ausgebildet. Ein Anlaufpunkt lässt sich leicht herstellen. Bei einem Kunststoffdraht lässt sich der Anlaufpunkt beispielsweise durch eine heiße Werkstückspitze erzeugen. Bei einem Metalldraht kann der Anlaufpunkt als Schweißpunkt ausgebildet sein. Der Anlaufpunkt kann auch auf andere Weise ausgebildet sein, beispielsweise durch einpressen oder prägen. Damit ist auch die Fertigung mindestens eines der Anschläge, vorzugsweise beider Anschläge, relativ kostengünstig möglich.
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Vorzugsweise sind der Draht des ersten Teils und der Draht des zweiten Teils in einem Aufnahmeraum der Bespannung angeordnet und im Bereich der Steckverbindungsanordnung aus dem Aufnahmeraum herausgeführt. Der Aufnahmeraum kann beispielsweise durch einen Hohlsaum gebildet sein. Der Spannrahmen ist damit praktisch nicht sichtbar, wenn man von der Steckverbindungsanordnung absieht.
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Vorzugsweise weist der Spannrahmen im Bereich der Steckverbindungsanordnung eine Krümmung auf. Sobald die Enden der beiden Drähte zusammengesteckt sind, wird die Steckverbindungsanordnung auch auf Biegung belastet, was eine erhöhte Sicherheit gegen ein versehentliches Lösen der Steckverbindungsanordnung bewirkt. Der Spannrahmen kann im Bereich der Steckverbindungsanordnung auch geradlinig ausgebildet sein. Die Steckverbindungsanordnung ist auch dann gegen ein versehentliches Lösen gesichert, weil die Bespannung den Draht des ersten Teils und den Draht des zweiten Teils aufeinander zuzieht, also mit einer Spannung belastet.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
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1 eine schematische Ansicht einer Sonnenschutzeinrichtung,
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2 eine vergrößerte Einzelheit II aus 1,
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3 eine vergrößerte Einzelheit III aus 1,
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4 die Sonnenschutzeinrichtung in zusammengefaltetem Zustand,
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5 ein Ende des Drahtes des ersten Teils des Spannrahmens mit getrennter Hülse,
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6 das Ende aus 5 mit aufgeschobener Hülse,
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7 eine perspektivische Darstellung der Hülse auf dem Ende des Drahtes des ersten Teils,
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8 das Ende des Drahtes des ersten Teils mit Hülse vor dem Einfädeln des Endes des Drahtes des zweiten Teils,
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9 das Ende des Drahtes des zweiten Teils eingefädelt in die Hülse und
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10 eine Darstellung zur Verschiebung der Hülse.
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1 zeigt schematisch eine Sonnenschutzeinrichtung 1, die auch als Sichtschutzeinrichtung verwendet werden kann. Die Sonnenschutzeinrichtung kann insbesondere bei Kraftfahrzeugen verwendet werden, um beispielsweise eine Heckscheibe von innen abzudecken.
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Die Sonnenschutzeinrichtung weist eine Bespannung 2 auf. Die Bespannung kann durch eine Folie gebildet sein, die einen gewissen Grad an Transparenz aufweist. Die Bespannung 2 kann auch durch ein flächiges Material gebildet sein, das Öffnungen aufweist, beispielsweise ein textiles Material, wie ein Gewirke oder ein Gewebe. Die Bespannung 2 kann in gewissen Grenzen auch elastisch ausgebildet sein.
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Die Sonnenschutzeinrichtung weist weiterhin einen Spannrahmen 3 auf, der in einem Hohlsaum 4 der Bespannung 2 angeordnet ist. Der Spannrahmen 3 ist am äußeren Rand der Bespannung 2 geführt und ist über den Hohlsaum mit der Bespannung 2 verbunden.
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Der Spannrahmen 3 weist ein erstes Teil 5 und ein zweites Teil 6 auf. Diese beiden Teile sind jeweils fast vollständig im Hohlsaum 4 (oder einem anderen Aufnahmeraum der Bespannung 2) angeordnet. Sie sind lediglich etwa in der Mitte der Bespannung (in Breitenrichtung gesehen) aus dem Hohlsaum 4 herausgeführt. In diesem Bereich sind die beiden Teile 5, 6 durch eine Steckverbindungsanordnung miteinander verbunden. Diese Steckverbindungsanordnung wird im Folgenden näher erläutert werden.
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Die Steckverbindungsanordnung weist eine obere Steckverbindung (2) und eine untere Steckverbindung (3) auf. Beide Steckverbindungen sind gleich ausgebildet. Wie man aus 1 erkennen kann, sind die beiden Steckverbindungen in einem Bereich angeordnet, in dem der Spannrahmen 3 eine Krümmung aufweist. In nicht näher dargestellter Weise kann der Spannrahmen im Bereich der Steckverbindungsanordnung auch geradlinig ausgebildet sein. Die Form des Spannrahmens richtet sich im Wesentlichen nach der Form des durch die Sonnenschutzeinrichtung abzudeckenden Fensters. Auch bei einem geradlinig ausgebildeten Spannrahmen ist ein versehentliches Lösen der Steckverbindungsanordnung praktisch nicht möglich. Die Bespannung 2 ist in gewissem Umfang elastisch. Zum Herstellen der Steckverbindungsanordnung wird die Bespannung etwas gedehnt und zieht sich wieder zusammen, nachdem die Steckverbindungen hergestellt worden sind. Man muss also zunächst die Spannung der Bespannung 2 überwinden, bevor die Steckverbindungen gelöst werden können.
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Die beiden Teile 5, 6 sind jeweils aus einem Draht 7, 8 gebildet. Der Draht kann aus Metall oder aus Kunststoff gebildet sein. 5 zeigt den Draht 7 des ersten Teils 5 mit einem Ende 8. In einem gewissen Abstand vom Ende 8 des Drahts 7 des ersten Teils 5 ist ein erster Anschlag 9 vorgesehen. Der erste Anschlag 9 ist beispielsweise als Anlaufpunkt ausgebildet. Der Anlaufpunkt kann beispielsweise durch einen kleinen Schweißpunkt gebildet oder eingepresst oder eingeprägt sein. Er bildet eine kleine Erhöhung über den Umfang des Drahtes 7 des ersten Teils 5.
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Eine Hülse 10 ist in Richtung eines Pfeils 11 auf das Ende 8 des Drahtes 7 des ersten Teils 5 aufgeschoben. Sie kann allerdings nicht weiter in Richtung des Pfeiles 11 verschoben werden, als der erste Anschlag 9 es zulässt. Die Entfernung des ersten Anschlags 9 vom Ende 8 des Drahtes 7 des ersten Teils 5 ist kleiner als die axiale Länge der Hülse 10, also die Länge der Hülse 10 in Richtung des Pfeiles 11.
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Wenn dementsprechend, wie in 6 dargestellt, die Hülse 10 bis zum Anschlag 9 auf den Draht 7 des ersten Teils 5 aufgeschoben worden ist, dann bildet die Hülse 10 einen Überstand 12 über das Ende des Drahts 7 des ersten Teils 5. Dies ist in 7 dargestellt.
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Dieser Überstand hat eine kleine Länge.
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Der zweite Teil 6 des Spannrahmens 3 weist ebenfalls einen Draht 13 auf. Dieser Draht 13 kann nun in den Überstand 12 der Hülse 10 eingefädelt werden. Dies ist problemlos möglich, weil der Überstand 12 relativ kurz ist. Dementsprechend stößt der Draht 13 des zweiten Teils 6 nach kurzer Bewegung an den Draht 7 des ersten Teils 5 an, wobei diese Berührung innerhalb der Hülse 12 erfolgt.
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Der Draht 13 des zweiten Teils 6 weist einen zweiten Anschlag 14 auf. Der zweite Anschlag 14 weist eine Entfernung zum Ende 15 des Drahts 13 des zweiten Teils 6 auf, die maximal zwei Drittel der Länge der Hülse 10 entspricht.
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9 zeigt die beiden Drähte 7, 13, nachdem der Draht 13 in die Hülse 10 eingefädelt worden ist.
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10 zeigt den letzten Schritt der Herstellung der Steckverbindung. Die Hülse 10 wird entgegen der Richtung 11 der ersten Verschiebung in Richtung eines Pfeils 16 verschoben, bis sie am zweiten Anschlag 14 zur Anlage kommt. Damit ist sichergestellt, dass die Hülse 10 nun beide Drähte 7, 13 in ausreichender Weise überlappt.
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4 zeigt die Sonnenschutzeinrichtung 1 in zusammengeklapptem Zustand, d. h. nach dem Lösen der in 5 bis 10 beschriebenen Steckverbindung.
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Zum Lösen der Steckverbindung wird die Hülse 10 einfach zum ersten Anschlag 9 hin verschoben, so dass sie nur die relativ geringe Überdeckung mit dem Draht 13 des zweiten Teils 6 hat. Der Draht 13 des zweiten Teils 6 kann dann leicht aus der Hülse 10 herausgezogen werden und die Steckverbindung ist gelöst.
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Vorteilhafterweise ist die Hülse auf dem Draht 7 des ersten Teils durch eine Verliersicherung gesichert.
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In einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausgestaltung kann die Hülse 10 auf dem Draht 7 des ersten Teils 5 auch fixiert sein. Sie ist dann auf dem Draht 7 des ersten Teils 5 so festgelegt, dass sie einen Überstand zum Draht 7 des ersten Teils 5 bildet, der dann den Aufnahmeraum für den Draht 13 des zweiten Teils 6 bildet.
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Die Hülse 10 kann mit dem Draht 7 des ersten Teils 5 beispielsweise verpresst sein. Hierzu benötigt man lediglich eine Zange oder ein anderes Werkzeug, das die Hülse 10 entlang einer Durchmesserlinie zusammenpresst. In diesem Fall kann man eine Hülse 10 verwenden, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Drähte 7, 13. Beim Zusammenpressen kann man dann so vorgehen, dass man lediglich den Teil der Hülse 10 zusammenpresst, der dem Draht 7 des ersten Teils 5 zugeordnet ist, so dass sich ein Aufnahmeraum mit einem geringfügig größeren Innendurchmesser als der Durchmesser des Drahts 13 des zweiten Teils 7 mit unveränderter Form ergibt.
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Wie man in 1 erkennen kann, sind die beiden Steckverbindungen, also die obere Steckverbindung nach 2 und die untere Steckverbindung nach 3, dort angeordnet, wo der Spannrahmen 3 eine Krümmung aufweist. Dies hat den Vorteil, dass nach dem Zusammenstecken der beiden Drähte 7, 13 mit Hilfe der Hülse 10 eine Biegebeanspruchung auf die Hülse 10 ausgeübt wird, die ein versehentliches Auseinanderziehen der beiden Drähte 7, 13 praktisch ausschließt. Zudem übt die Bespannung 2 einen gewissen Zug auf die beiden Teile 5, 6 des Spannrahmens 3 aus, der die beiden Teile 5, 6 gegeneinander zieht und somit zusätzlich ein versehentliches Lösen der Steckverbindung verhindert.
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In einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausgestaltung können die Steckverbindungen auch in geradlinig ausgebildeten Abschnitten des Rahmens angeordnet sein. Auch in diesem Fall ist ein versehentliches Lösen der Steckverbindungen erschwert, weil die Bespannung 2 den Zug auf die beiden Teile 5, 6 des Spannrahmens 3 ausübt. Zum Lösen der Steckverbindungen müsste also dieser Zug überwunden werden. Dies ist für einen Benutzer ohne weiteres möglich. Es ist aber praktisch auszuschließen, dass ein derartiger Zug versehentlich auf die beiden Teile 5, 6 des Spannrahmens 3 ausgeübt wird.
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Dargestellt wurde ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Sonnenschutzeinrichtung einmal etwa in ihrer Mitte zusammengeklappt werden kann. Es ist aber durchaus möglich, eine weitere Steckverbindungsanordnung in dem vertikal verlaufenden Abschnitt der Sonnenschutzeinrichtung vorzusehen oder eine entsprechende Steckverbindungsanordnung an einer anderen Position.
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Wie oben erläutert, ist der Spannrahmen 3 in einem Hohlsaum 4 der Bespannung 2 angeordnet. Der Hohlsaum 4 kann auch im Bereich der Steckverbindungen weitergeführt werden. Man muss lediglich vorsehen, dass der Hohlsaum in diesem Bereich eine Öffnung aufweist, durch die die Steckverbindungen, insbesondere die Hülse, nach außen geführt werden können. Sobald die Steckverbindungen hergestellt worden sind, können sie wieder im Hohlsaum 4 versteckt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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