DE202015008167U1 - Gehäuse für Wärmestrahler - Google Patents

Gehäuse für Wärmestrahler Download PDF

Info

Publication number
DE202015008167U1
DE202015008167U1 DE202015008167.3U DE202015008167U DE202015008167U1 DE 202015008167 U1 DE202015008167 U1 DE 202015008167U1 DE 202015008167 U DE202015008167 U DE 202015008167U DE 202015008167 U1 DE202015008167 U1 DE 202015008167U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
profile
fastening means
housing profile
receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015008167.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202015008167.3U priority Critical patent/DE202015008167U1/de
Publication of DE202015008167U1 publication Critical patent/DE202015008167U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/032Heaters specially adapted for heating by radiation heating

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Gehäuse (2) für Wärmestrahler (1) mit den folgenden Merkmalen: – einem ersten Gehäuseprofil (3) und einem zweiten Gehäuseprofil (4); – beide Gehäuseprofile (3, 4) sind miteinander verbunden und begrenzen einen Aufnahmeraum (6); – das erste Gehäuseprofil (3) umfasst zumindest eine erste Aufnahmenut (7), die sich in Längsrichtung (8) zumindest über eine Teillänge des ersten Gehäuseprofils (3) erstreckt und von einer ersten Nutwandung (9) begrenzt ist; – das zweite Gehäuseprofil (4) umfasst zumindest eine zweite Aufnahmenut (10), die sich in Längsrichtung (8) zumindest über eine Teillänge des zweiten Gehäuseprofils (4) erstreckt und von einer zweiten Nutwandung (11) begrenzt ist; – mehrere Befestigungsmittel (25), welche in beide Aufnahmenuten (7, 10) eingreifen und die beiden Gehäuseprofile (3, 4) miteinander verbinden; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – das erste Gehäuseprofil (3) weist im Bereich der Befestigungsmittel (25) eine zur Außenseite (12) des ersten Gehäuseprofils (3) geschlossene Oberfläche auf; – das zweite Gehäuseprofil (4) weist im Bereich der Befestigungsmittel (25) eine zur Außenseite (13) des zweiten Gehäuseprofils (4) geschlossene Oberfläche auf; – die Befestigungsmittel (25) sind: a) beidseitig befestigte Befestigungsmittel (27), wobei beide Enden (27a, 27b) der beidseitig befestigten Befestigungsmittel (27) über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb jeder der beiden Aufnahmenuten (7, 10) fest mit beiden Nutwandungen (9, 11) verbunden sind; und/oder b) einseitig befestigte Befestigungsmittel (26), wobei ein erstes Ende (26a) der einseitig befestigten Befestigungsmittel (26) über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb einer der beiden Aufnahmenuten (7, 10) fest mit einer der beiden Nutwandungen (9, 11) verbunden ist und wobei ein zweites Ende (26b) in der anderen Aufnahmenut (10, 7) schwimmend gelagert ist.

Description

  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für Wärmestrahler und einen dazugehörigen Wärmestrahler.
  • Derartige Gehäuse für Wärmestrahle und die dazugehörigen Wärmestrahler selbst kommen meist als Dunkelstrahler zum Einsatz. Sie werden insbesondere dort eingesetzt, wo ein Heizen durch Erwärmung der Umgebungsluft nicht oder nur schlecht möglich ist. Die von ihnen erzeugte Wärme wird im Wesentlichen nicht über Konvektion, sondern mittels Infrarotstrahlung an die Umgebung abgegeben. Die emittierten Infrarotstrahlen bewirken beim Auftreffen auf einen Körper eine direkte Erwärmung der angestrahlten Körperoberfläche. Der sich im Strahlungsbereich aufhaltende Körper wird daher direkt erhitzt. Dies ist wesentlich effizienter als indirekt über die Umgebungsluft zu heizen, was insbesondere im Freien auch nur schlecht möglich wäre.
  • Ein solcher Dunkelstrahler ist aus der DE 20 2010 003 439 U1 bekannt. Der dort dargestellte Dunkelstrahler umfasst zwei miteinander verbundene Profile, wobei zwischen beiden Profilen ein Heizelement angeordnet ist, welches eines dieser beiden Profile aufheizt. Ein thermisch entkoppeltes Isolierelement ist sowohl mit dem einen Profil als auch mit dem anderen Profil verbunden und hält dadurch beide Profile zusammen.
  • Nachteilig an der DE 20 2010 003 439 U1 ist, dass an zumindest einem der beiden Profile eine Bohrung durch dessen Außenwand erforderlich ist, um das thermisch entkoppelte Isolierelement einzusetzen. Eine solche Bohrung weist verschiedene Nachteile auf. Einerseits erfordert die Einbringung einer solchen Bohrung zusätzliche Zeit bei der Herstellung. Andererseits können im Betrieb des Dunkelstrahlers sehr hohe Temperaturen erreicht werden, so dass hohe Anforderungen an die Dichtungen zur Abdichtung der Bohrung gestellt werden. Die Dichtungen sind notwendig, weil der Dunkelstrahler häufig im Freien aufgestellt wird. Die Dichtungen müssen dann zuverlässig sicherstellen, dass Wasser weder direkt, beispielsweise durch Niederschlag, noch indirekt, beispielsweise durch Kondensation, in den Dunkelstrahler über die Bohrung eintreten kann. Dies muss sowohl im Betrieb gewährleistet sein, wenn der Dunkelstrahler gegenüber seiner Umgebung stark erwärmt ist, als auch dann, wenn der Dunkelstrahler auf seine Umgebungstemperatur abgekühlt ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ein Gehäuse für Wärmestrahler und einen solchen Wärmestrahler selbst zu schaffen, das bzw. der die im Stand der Technik genannten Nachteile behebt. Das Gehäuse für Wärmestrahler soll einfacher und kostengünstiger herstellbar sein und im Betrieb zuverlässiger arbeiten. Gleiches gilt auch für den Wärmestrahler selbst.
  • Die Aufgabe wird bezüglich des Gehäuses durch den unabhängigen Anspruch 1 und bezüglich des Wärmestrahlers durch den Anspruch 20 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gehäuses angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse umfasst ein erstes Gehäuseprofil und ein zweites Gehäuseprofil, die miteinander verbunden sind und einen Aufnahmeraum begrenzen. Das erste Gehäuseprofil umfasst zumindest eine erste Aufnahmenut, die sich in Längsrichtung zumindest über eine Teillänge des ersten Gehäuseprofils erstreckt und von einer ersten Nutwandung begrenzt ist. Gleiches gilt auch für das zweite Gehäuseprofil, welches zumindest eine zweite Aufnahmenut umfasst, die sich in Längsrichtung zumindest über eine Teillänge des zweiten Gehäuseprofils erstreckt und von einer zweiten Nutwandung begrenzt ist. Das Gehäuse umfasst mehrere Befestigungsmittel, welche in beide Aufnahmenuten eingreifen und die beiden Gehäuseprofile miteinander verbinden. Das erste Gehäuseprofil weist im Bereich der Befestigungsmittel eine zur Außenseite des ersten Gehäuseprofils geschlossene Oberfläche auf. Gleiches gilt auch für das zweite Gehäuseprofil. Dieses weist im Bereich der Befestigungsmittel eine zur Außenseite des zweiten Gehäuseprofils geschlossene Oberfläche auf. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich um beidseitig befestigte Befestigungsmittel, bei denen beide Enden über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb jeder der beiden Aufnahmenuten fest mit den beiden Nutwandungen verbunden sind. Alternativ und ergänzend dazu handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um einseitig befestigte Befestigungsmittel, wobei ein erstes Ende über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb einer der beiden Aufnahmenuten fest mit einer der beiden Nutwandungen verbunden ist und wobei ein zweites Ende in der anderen Aufnahmenut schwimmend gelagert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Gehäuseprofile zu ihrer Außenseite hin zumindest in dem Bereich, in dem die Befestigungsmittel angeordnet sind, geschlossen sind, also keine Bohrungen oder ähnliches aufweisen. Mit der Außenseite ist die äußere Umfangsseite des Gehäuseprofils gemeint. Zur Stirnseite hin kann die Aufnahmenut geöffnet sein. Die Stirnseite wird allerdings mit einem separaten Abschluss versehen. Dies bedeutet, dass die Befestigungsmittel einzig innerhalb des Gehäuses, also zwischen beiden Gehäuseprofilen angeordnet sind. Dadurch fallen zusätzliche Bohröffnungen weg, wodurch die Herstellung beschleunigt und die Zuverlässigkeit erhöht wird. Dadurch, dass beidseitig befestigte Befestigungsmittel verwendet werden, kann das Gehäuse auch schräg zum Boden aufgehängt werden, ohne dass das Problem besteht, dass sich beide Gehäuseprofile voneinander lösen. Dies bedeutet, dass die Schwerkraft die Profile nicht gegeneinander verschieben kann. Der Einsatz von einseitig befestigten Befestigungsmitteln erlaubt, dass ein zweites Ende des Befestigungsmittels in der entsprechenden Aufnahmenut gleiten kann. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn ein Gehäuseprofil gegenüber dem anderen Gehäuseprofil stark erhitzt wird und sich aufgrund der Temperatur ausdehnt. Eine solche schwimmende Lagerung führt daher nicht dazu, dass sich das Gehäuse insgesamt verbiegt. Die Gehäuseform bleibt daher auch dann erhalten, wenn ein Gehäuseprofil eine gegenüber dem anderen Gehäuseprofil stark erhöhte Temperatur aufweist.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses handelt es sich bei den Befestigungsmitteln, welche, in Längsrichtung der Gehäuseprofile gesehen, außermittig angeordnet sind, um einseitig befestigte Befestigungsmittel. Dadurch ist sichergestellt, dass bei Erwärmung eines Gehäuseprofils das Gehäuse insgesamt nicht verzogen wird, weil das einseitig befestigte Befestigungsmittel schwimmend in einer Aufnahmenut gelagert ist. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem Befestigungsmittel, welches, in Längsrichtung der Gehäuseprofile gesehen, mittig angeordnet ist, um ein beidseitig befestigtes Befestigungsmittel. Eine Erwärmung eines Gehäuseprofils führt in diesem Fall nicht dazu, dass das Gehäuse insgesamt verzogen wird, weil sich das erwärmte Gehäuseprofil in zwei Richtungen ausdehnt, so dass ein Befestigungsmittel, welches in der Mitte der Gehäuseprofile, bezogen auf ihre Längserstreckung, angeordnet ist, an seinen beiden Enden fest in jeder der beiden Aufnahmenuten fixiert werden kann. Für den Fall, dass ein Gehäuse eine Längserstreckung von zwei Metern aufweist, ist das beidseitig befestigte Befestigungsmittel in der Mitte, also mit je einem Meter Abstand zu den Enden, in den Aufnahmenuten angeordnet. Das Gehäuse kann sich daher von der Mitte aus ausdehnen.
  • Vorteilhafterweise umfasst das einseitig befestigte Befestigungsmittel des erfindungsgemäßen Gehäuses einen Stift, der an seinem Ende in seinem Durchmesser verbreitert ist und einen Kopfabschnitt bildet. Der Kopfabschnitt ist als Exzenter ausgebildet und/oder umfasst abgeflachte Seitenabschnitte. Gleiches gilt auch für das beidseitig befestigte Befestigungsmittel, wobei dieses zwei entsprechende Kopfabschnitte aufweist. Dadurch, dass der bzw. die Kopfabschnitte als Exzenter ausgebildet sind oder zumindest abgeflachte Seitenabschnitte aufweisen, gibt es unterschiedliche Durchmesser. Teile des Kopfabschnitts haben einen größeren Durchmesserkopf als andere Teile des Kopfabschnitts. Durch solche Kopfabschnitte können die Befestigungsmittel mittels einer Presspassung in die Aufnahmenut eingesetzt werden. In diesem Fall hat die Aufnahmenut eine Breite, die gleich groß oder größer ist als der kleinste Durchmesser des jeweiligen Kopfabschnitt, wobei die Breite allerdings kleiner ist als der größte Durchmesser des jeweiligen Kopfabschnitts. Dies bedeutet, dass das Befestigungselement in einer entsprechenden Stellung problemlos in die Aufnahmenut eingeführt werden kann. Um das Befestigungselement zu fixieren, wird dieses innerhalb der Aufnahmenut gedreht. Dadurch kommt es zu einem Verkanten bzw. zu einem Verpressen des jeweiligen Kopfabschnitts mit der Nutwandung. In Ergänzung dazu kann der Kopfabschnitt noch mit einer Rändelung versehen sein oder einen exzentrisch angeordneten Mehrkant aufweisen.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Befestigungsmittel des Gehäuses in dem Bereich, der zwischen den Aufnahmenuten angeordnet ist, eine Ausnehmung, die zur Aufnahme eines Werkzeugs dient, mit dem das Befestigungsmittel um seine Längsachse drehbar ist. Eine solche Ausnehmung erlaubt, dass das Befestigungsmittel unter Zuhilfenahme des Werkzeugs sehr einfach in die beiden Aufnahmenuten einführbar und verschiebbar ist. In der Position, in welcher das Befestigungsmittel dauerhaft gehalten werden soll, wird dieses mittels des Werkzeugs gedreht, wodurch eine Presspassung zwischen dem Befestigungsmittel und den Nutwandungen der jeweiligen Aufnahmenuten entsteht. Vorzugsweise wird ein Befestigungsmittel in bestimmten oder regelmäßigen Abständen, wie beispielsweise alle 30 cm, bzw. alle 40 cm, bzw. alle 50 cm eingesetzt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses weist dieses am Übergang zwischen dem ersten Gehäuseprofil und dem zweiten Gehäuseprofil eine sich in den Aufnahmeraum hinein erstreckende Wandung auf, die zu dem ersten bzw. zweiten Gehäuseprofil gehört. Die jeweiligen Wandungen weisen Rippen, Stege, Ausnehmungen, Biegungen und/oder Verästelungen auf, wodurch die Oberflächen der Wandungen vergrößert sind. Diese Oberflächen führen dazu, dass ein Kapillarfilm unterbrochen wird und weniger Feuchtigkeit in den Aufnahmeraum eindringen kann. Vorteilhafterweise befindet sich bei dem Gehäuse am Übergang zwischen dem ersten Gehäuseprofil und dem zweiten Gehäuseprofil noch zusätzlich eine Dichteinrichtung. Die Dichteinrichtung umfasst vorzugsweise ein Drahtgeflecht, welches als Träger für Glasfasern dient, mit denen dieses umgeben ist. Diese Glasfasern sind vorzugsweise zusätzlich imprägniert. Die Glasfasern sind vorzugsweise mittels einer Strickmaschine zu einem Glasfaserschlauch verarbeitet, der um das Drahtgeflecht herum angeordnet ist. Die so geschaffene Dichteinrichtung ist einerseits aufgrund des Drahtgeflechts flexibel und aufgrund der imprägnierten Glasfasern temperaturbeständig. Das Drahtgeflecht ist vorzugsweise als Stahlrahmen ausgebildet, welches sich entlang der Längsseite des Gehäuses erstreckt und in der Mitte hohl ist. Das Drahtgeflecht hat die Aufgabe den Glasfaserschlauch zu stabilisieren und dient sozusagen als Feder, um den Glasfaserschlauch nach einem Zusammendrücken wieder in die Ausgangslage zurück zu bringen. Das Drahtgeflecht kann ebenfalls in einem Strickverfahren hergestellt werden. Alternativ kann auf das Drahtgeflecht verzichtet werden. In diesem Fall wird eine Dichtschnur eingesetzt, die auch im Inneren vorzugsweise einzig aus Glasfasern besteht, die wiederum entweder mit einem Glasfaserschlauch oder mit einer groben Umstrickung zusammengehalten werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Befestigungsmittel des Gehäuses einteilig ausgebildet und bestehen aus einem schlecht wärmeleitenden Material, wie Edelstahl, Keramik oder einem Hochtemperaturkunststoff. Dadurch ist sichergestellt, dass bei Erwärmung eines Gehäuseprofils sich das andere Gehäuseprofil nicht in gleichem Maße miterwärmt. Die Wärmeleitung durch Wärmeübertragung bleibt gering.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses ist das erste Gehäuseprofil im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig und weist im Querschnitt zwei freie Endbereiche auf. An beiden Endbereichen ist jeweils eine erste Aufnahmenut angeordnet. Das zweite Gehäuseprofil ist im Querschnitt flach oder quer zur Längsachse bzw. Mittellängsebene des Gehäuseprofils gebogen ausgebildet, wobei auch hier an beiden seitlichen Endbereichen des zweiten Gehäuseprofils jeweils eine zweite Aufnahmenut angeordnet ist. Dies bedeutet, dass das erste Gehäuseprofil einen Boden sowie zwei Seitenwände darstellt, wohingegen das zweite Profil als Deckel dient, durch das das erste Gehäuseprofil abgeschlossen wird.
  • Der Wärmestrahler umfasst das erfindungsgemäße Gehäuse, wobei der durch dieses Gehäuse gebildete Aufnahmeraum zumindest ein Heizelement aufweist. Mit diesem Heizelement kann das zweite Gehäuseprofil erhitzt werden. Der Wärmestrahler arbeitet vorzugsweise als Dunkelstrahler.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine räumliche Darstellung eines Wärmestrahlers, der das erfindungsgemäße Gehäuse umfasst;
  • 2: ein Ausführungsbeispiel eines Querschnitts durch das erfindungsgemäße Gehäuse, das die zwei Gehäuseprofile zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung einer Aufnahmenut des erfindungsgemäßen Gehäuses aus 2;
  • 4A, 4B verschiedene Ausführungsbeispiele eines Befestigungsmittels in Form eines beidseitig bzw. einseitig befestigten Befestigungsmittels, durch die die beiden Gehäuseprofile miteinander verbunden werden;
  • 5: ein Ausführungsbeispiel eines Querschnitts durch das erfindungsgemäße Gehäuse, wobei die beiden Gehäuseprofile durch einseitig befestigte Befestigungsmittel miteinander verbunden sind; und
  • 6: ein Ausführungsbeispiel eines Querschnitts durch das erfindungsgemäße Gehäuse, wobei die beiden Gehäuseprofile durch beidseitig befestigte Befestigungsmittel miteinander verbunden sind.
  • 1 zeigt eine räumliche Darstellung eines Wärmestrahlers 1 mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse 2. Das erfindungsgemäße Gehäuse 2 umfasst ein erstes Gehäuseprofil 3 und ein zweites Gehäuseprofil 4. In 1 sind zusätzliche Abdeckungen 5 dargestellt, die die Stirnseite des erfindungsgemäßen Gehäuses 2 verschließen. Bei dem Wärmestrahler 1 handelt es sich bevorzugt um einen Dunkelstrahler. Er umfasst in seinem Inneren zumindest ein nicht dargestelltes Heizelement. Dieses Heizelement erwärmt in diesem Ausführungsbeispiel das zweite Gehäuseprofil 4. Das Heizelement hat eine Temperatur, die oberhalb von 500°C, vorzugsweise oberhalb von 600°C liegt. Das zweite Gehäuseprofil 4 wird dadurch auf eine Temperatur erwärmt, die vorzugsweise 250°C, weiter vorzugsweise 300°C übersteigt. Die Wellenlänge, mit welcher das zweite Profil 4 die Wärmestrahlung emittiert, liegt vorzugsweise im Infrarotbereich. Die durch das zweite Gehäuseprofil 4 emittierte Wärmestrahlung kann zwar gefühlt werden, allerdings ist für einen Betrachter optisch nicht oder nur ganz schwach erkennbar, dass das zweite Gehäuseprofil 4 erhitzt ist. Daher spricht man auch von einem sogenannten Dunkelstrahler.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Querschnitts durch das erfindungsmäße Gehäuse 2. Dieses umfasst zwei Gehäuseprofile 3, 4. Beide Gehäuseprofile 3, 4 sind, wie später noch erläutert wird, miteinander verbunden und begrenzen einen Aufnahmeraum 6. Das erste Gehäuseprofil 3 umfasst zumindest eine erste Aufnahmenut 7, die sich in Längsrichtung 8 zumindest über eine Teillänge des ersten Gehäuseprofils 3 erstreckt und von einer ersten Nutwandung 9 begrenzt ist.
  • Das zweite Gehäuseprofil 4 umfasst ebenfalls zumindest eine zweite Aufnahmenut 10, die sich in Längsrichtung 8 zumindest über eine Teillänge des zweiten Gehäuseprofils 4 erstreckt und von einer zweiten Nutwandung 11 begrenzt ist.
  • Die beiden Nutwandungen 9, 11 können auch eine Öffnung aufweisen bzw. vollständig in Richtung des Aufnahmeraums 6 hin geöffnet sein.
  • Die erste Aufnahmenut 7 ist zur Außenseite 12 des ersten Gehäuseprofils 3 bzw. des Gehäuses 2 geschlossen. Gleiches gilt auch für die zweite Aufnahmenut 10. Diese ist ebenfalls zur Außenseite 13 des zweiten Gehäuseprofils 4 bzw. des Gehäuses 2 geschlossen.
  • In 3 ist eine vergrößerte Darstellung der ersten und zweiten Aufnahmenut 7, 10 aus 2 gezeigt.
  • Beide Aufnahmenuten 7, 10 weisen Öffnungen 15 auf, die aufeinander zugerichtet sind.
  • Beide Gehäuseprofile 3, 4 werden vorzugsweise in einem Strangpressverfahren hergestellt. Sie bestehen vorzugsweise aus Aluminium.
  • Mit Hinblick auf 2 wird deutlich, dass das erste Gehäuseprofil 3 an beiden Längsseiten eine erste Aufnahmenut 7 aufweist. Gleiches gilt auch für das zweite Gehäuseprofil 4, welches ebenfalls an beiden Längsseiten eine zweite Aufnahmenut 10 aufweist.
  • Das erste Gehäuseprofil 3 ist im Querschnitt zumindest im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist im Querschnitt zwei freie Endbereiche 16 auf, an denen jeweils eine erste Aufnahmenut 7 angeordnet ist.
  • Das zweite Gehäuseprofil 4 ist im Querschnitt quer zur Längsachse 8, also quer zur Mittellängsebene 17 gebogen ausgebildet. In Draufsicht von außen ist die Biegung konkav, was bedeutet, dass das zweite Gehäuseprofil 4 nach innen, also in den Aufnahmeraum 6 hineingebogen ist. Die Biegung könnte allerdings auch konvex sein. In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, ist das zweite Gehäuseprofil 4 im Querschnitt flach ausgebildet. Das zweite Gehäuseprofil 4 könnte außerdem sowohl konkave, als auch konvexe und auch flache Bereiche aufweisen. Beispielsweise könnte der Bereich, der in den Aufnahmeraum 6 hineinragt, konkav oder konvex ausgebildet sein, wohingegen der Bereich, der die Außenseite 13 bildet, flach ausgebildet ist. Es könnte auch umgekehrt sein. Es wäre auch möglich, dass eine Seite sowohl konkave, als auch konvexe und/oder flache Bereiche aufweist.
  • An beiden seitlichen Endbereichen 18 des zweiten Gehäuseprofils 4 ist jeweils die zweite Aufnahmenut 10 angeordnet.
  • Innerhalb des Aufnahmeraums 6 ist vorzugsweise ein Heizelement angeordnet, welches in 2 nicht dargestellt ist. Mit diesem Heizelement kann das zweite Gehäuseprofil 4 erhitzt werden.
  • Das Gehäuse 2 ist symmetrisch zu der Mittellängsebene 17 ausgebildet.
  • An einem Übergang 20 zwischen dem ersten Gehäuseprofil 3 und dem zweiten Gehäuseprofil 4 ist eine Dichteinrichtung 21 angeordnet. Die Dichteinrichtung 21 besteht vorzugsweise aus einem Drahtgeflecht als tragendem Rahmen, der in der Mitte vorzugsweise hohl ist. Dieses Drahtgeflecht ist mit vorzugsweise imprägnierten Glasfasern versehen, die das Drahtgeflecht vorzugsweise außen bedecken. Die Glasfasern liegen vorzugsweise in Form eines Glasfaserschlauchs vor, der in einem Strickverfahren herstellbar ist. Dieser Glasfaserschlauch wird über das Drahtgeflecht, welches vorzugsweise ebenfalls in einem Strickverfahren herstellbar ist, übergezogen. Das vorzugsweise hohle Drahtgeflecht macht die Dichteinrichtung 21 flexibel, so dass diese in den Übergang 20 eingedrückt werden kann. Die Dichteinrichtung 21 ist daher teilweise elastisch. Durch den Einsatz von imprägnierten Glasfasern ist die Dichteinrichtung 21 zudem sehr temperaturbeständig. Die Dichteinrichtung 21 kann auch in Form einer Dichtschnur ausgebildet sein. Diese umfasst kein Drahtgeflecht, sondern besteht im Inneren einzig aus Glasfasern, die entweder mit einem Glasfaserschlauch oder einer groben Umstrickung zusammengehalten sind.
  • Um die Dichtwirkung weiter zu erhöhen, sind am Übergang 20 zwischen dem ersten Gehäuseprofil 3 und dem zweiten Gehäuseprofil 4 zusätzliche, sich in den Aufnahmeraum 6 hinein erstreckende Wandungen 22 angeordnet. Diese Wandungen 22 weisen Rippen, Stege, Ausnehmungen, Biegungen und/oder Verästelungen auf, wodurch die Oberfläche der Wandungen 22 vergrößert wird. Dadurch wird ein Abriss eines Kapillarfilms erreicht, so dass weniger Feuchtigkeit in den Aufnahmeraum 6 gelangen kann. Die Wandungen 22 sind an den Endbereichen 16, 18 der beiden Gehäuseprofile 3, 4 angeordnet und erstrecken sich in den Aufnahmeraum 6. Zwischen den Wandungen 22 des ersten und des zweiten Gehäuseprofils 3, 4 ist der Übergang 20 angeordnet.
  • Mit Hinblick auf die 4A, 4B, 5 und 6 wird nachfolgend erläutert, wie die beiden Gehäuseprofile 3, 4 miteinander befestigt werden. Das erfindungsgemäße Gehäuse 2 umfasst hierzu mehrere Befestigungsmittel 25, welche in beide Aufnahmenuten 7, 10 eingreifen und die beiden Gehäuseprofile 3, 4 miteinander verbinden. Die Befestigungsmittel 25 erstrecken sich vorzugsweise ausschließlich von der ersten Aufnahmenut 7 hin zur zweiten Aufnahmenut 10. Die Befestigungsmittel 25 sind einzig von einer Stirnseite der beiden Gehäuseprofile 3, 4 in die entsprechenden Aufnahmenuten 7, 10 einschiebbar.
  • Die Befestigungsmittel 25 bilden keinen Teil der Außenseite 12, 13 des ersten oder zweiten Gehäuseprofils 3, 4. Dies bedeutet, dass das erste Gehäuseprofil 3 im Bereich der Befestigungsmittel 25 eine zur Außenseite 12 des ersten Gehäuseprofils 3 geschlossene Oberfläche aufweist. Gleiches gilt auch für das zweite Gehäuseprofil. Dieses weist im Bereich der Befestigungsmittel 25 eine zur Außenseite 13 des zweiten Gehäuseprofils 4 geschlossene Oberfläche auf.
  • Mit Hinblick auf die 4A und 4B wird deutlich, dass es zwei verschiedene Typen von Befestigungsmitteln 25 gibt. 4A zeigt ein einseitig befestigtes Befestigungsmittel 26. Ein erstes Ende 26a des einseitig befestigten Befestigungsmittels 26 ist über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb einer der beiden Aufnahmenuten 7, 10 fest mit einer der beiden Nutwandungen 9, 11 verbunden. Ein zweites Ende 26b des einseitig befestigten Befestigungsmittels 26 ist in der anderen Aufnahmenut 10, 7 schwimmend gelagert. Dies bedeutet, dass sich das zweite Gehäuseprofil 4 gegenüber dem ersten Gehäuseprofil 3 in Längsrichtung 8 geringfügig verschieben kann.
  • Das erste Ende 26a des einseitig befestigten Befestigungsmittels 26 kann über eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung oder durch eine Presspassung fest mit einer der beiden Nutwandungen 9, 11 verbunden werden.
  • 4B zeigt ein beidseitig befestigtes Befestigungsmittel 27. Sowohl ein erstes Ende 27a, als auch ein zweites Ende 27b des beidseitig befestigten Befestigungsmittels 27 sind über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb jeder der beiden Aufnahmenuten 7, 10 fest mit beiden Nutwandungen 9, 11 verbunden. Auch bei den beidseitig befestigten Befestigungsmitteln 27 können die Enden 27a, 27b über eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung oder durch eine Presspassung fest mit einer oder beiden Nutwandungen 9, 11 verbunden sein.
  • Sowohl das einseitig als auch das beidseitig befestigte Befestigungsmittel 26, 27 umfassen einen Stift 28. Bei dem einseitig befestigten Befestigungsmittel 26 ist der Stift 28 an einem Ende 26a in seinem Durchmesser verbreitert, wodurch er einen Kopfabschnitt 29 bildet. Der Kopfabschnitt 29 umfasst, wie aus 4A ersichtlich, zwei abgeflachte Seitenabschnitte 29a, 29b. Alternativ oder in Ergänzung könnte der Kopfabschnitt 29 auch als Exzenter ausgebildet sein. Es könnte auch einen exzentrisch angeordneten Mehrkant aufweisen.
  • Das andere Ende 29b des einseitig befestigten Befestigungsmittels 26 umfasst keinen in seinem Durchmesser vergrößerten Bereich.
  • Das beidseitig befestigte Befestigungsmittel 27 ist an beiden Enden 27a, 27b in seinem Durchmesser verbreitert und bildet an diesen je einen Kopfabschnitt 30, 31. Die Kopfabschnitte 30, 31 weisen innerhalb von 4B abgeflachte Seitenabschnitte 30a, 30b bzw. 31a, 31b auf. Es wäre auch möglich, dass die Kopfabschnitte 30, 31 als Exzenter ausgebildet sind. Sie könnten auch einen exzentrisch angeordneten Mehrkant aufweisen.
  • Vorzugsweise weist jede Aufnahmenut 7, 10 mehrere Befestigungsmittel 25 auf, die in Längsrichtung 8 der Gehäuseprofile 3, 4 voneinander beabstandet sind und sich von der ersten Aufnahmenut 7 hin zur zweiten Aufnahmenut 10 erstrecken.
  • Das in 4B gezeigte beidseitig befestigte Befestigungsmittel 27 wird vorzugsweise nur in der Mitte der Gehäuseprofile 3, 4 eingesetzt. Das beidseitig befestigte Befestigungsmittel 27 ist daher an einer Stelle angeordnet, an welcher sich das zweite Gehäuseprofil 4 gegenüber dem ersten Gehäuseprofil 3 auch bei einer Erwärmung nicht verschiebt.
  • Das in 4B gezeigte einseitig befestigte Befestigungsmittel 26 wird, in Längsrichtung 8 der Gehäuseprofile 3, 4 gesehen, einzig außermittig angeordnet. Die einseitig befestigten Befestigungsmittel 26 werden daher an den Stellen an den Aufnahmenuten 7, 10 eingesetzt, die sich bei einer Erwärmung in Längsrichtung 8 gegenseitig verschieben können.
  • Die in 3 gezeigten Aufnahmenuten 7, 10 haben eine Breite 40, die gleich groß oder größer ist als der kleinste Durchmesser des jeweiligen Kopfabschnitts 29, 30, 31 des entsprechenden Befestigungsmittels 25, wobei die Breite 40 allerdings kleiner ist als der größte Durchmesser des jeweiligen Kopfabschnitts 29, 30, 31. Dies bedeutet, dass die in den 4A und 4B gezeigten Befestigungsmittel 25, einzig dann in die Aufnahmenuten 7, 10 eingeführt werden können, wenn sie bezüglich ihrer Längsachse in einen entsprechenden Winkel gedreht sind. In diesem Zustand werden die Befestigungsmittel 25 in die Aufnahmenuten 7, 10 eingeführt, um dann in ihrer Zielposition um ihre Längsachse gedreht zu werden. Dadurch erfolgt ein Verkanten, bzw. Verpressen der Kopfabschnitte 29, 30, 31 gegenüber den Nutwandungen 9, 11. Die Befestigungsmittel 25 sitzen in diesem Zustand fest innerhalb der Aufnahmenuten 7, 11.
  • Damit dieses Verdrehen möglichst einfach gelingt, weisen die Befestigungsmittel 25 in dem Bereich, der zwischen den Aufnahmenuten 7, 10 liegt, eine Ausnehmung 35 auf, die zur Aufnahme eines Werkzeugs dient, mit dem das Befestigungsmittel 25 um seine Längsachse drehbar ist. Ein solches Befestigungsmittel kann beispielsweise ein Schraubenzieher oder ein Inbusschlüssel oder ein anderes ähnliches Werkzeug bzw. ein Sonderwerkzeug sein. Die Ausnehmung 35 kann beispielsweise eine Bohrung sein.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist der den Kopfabschnitt 29, 30, 31 aufnehmende erste Bereich 36 der Aufnahmenuten 7, 10 breiter als ein in Längsrichtung des Befestigungsmittels 25 angrenzender zweiter Bereich 37. Die beiden zweiten Bereiche 37 der aufeinander zu weisenden Aufnahmenuten 7, 10 sind näher zueinander angeordnet als die beiden ersten Bereiche 36. Das Verkanten, bzw. Verpressen könnte auch in diesem zweiten Bereich 37 erfolgen.
  • In 5 ist der Einsatz von einseitig befestigten Befestigungsmitteln 26 gezeigt. Der Kopfabschnitt 29 kann, wie in 5 dargestellt, in der ersten Aufnahmenut 7 angeordnet sein. Er kann allerdings auch in der zweiten Aufnahmenut 10 angeordnet sein.
  • In 6 ist ein beidseitig befestigtes Befestigungsmittel 27 dargestellt.
  • Die Befestigungsmittel 25 sind in einem Winkel von 1° bis 89°, vorzugsweise 20° bis 70° weiter vorzugsweise 40° bis 50° und weiter vorzugsweise 45° zur Mittellängsebene 17 des Gehäuses 2 angeordnet.
  • Die Befestigungsmittel 25 sind vorzugsweise einteilig ausgebildet. Sie können als Drehteile hergestellt sein, wobei mittels eines Pressverfahrens oder Fräsverfahrens die abgeflachten Seitenabschnitte 29a, 29b, 30a, 30b, 31a, 31b geschaffen werden. Diese können zusätzliche Rändelungen aufweisen. Die Befestigungsmittel 25 können auch als Frästeil hergestellt werden. Das erste und/oder das zweite Gehäuseprofil 3, 4 weisen vorzugsweise keine Bohrungen auf, die die jeweiligen Außenseiten 12, 13 durchsetzen.
  • Die Befestigungsmittel 25 bestehen vorzugsweise aus einem thermischen schlecht wärmeleitfähigen Material, wie Edelstahl, Keramik oder Kunststoff.
  • Dadurch, dass mehrere Befestigungsmittel 25 verwendet werden, ist auch bei Bruch eines Befestigungsmittels 25 sichergestellt, dass die beiden Gehäuseprofile 3, 4 weiterhin sicher miteinander fixiert sind. Die beiden Gehäuseprofile 3, 4 sind somit gegen einen Absturz gesichert.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse 2 kommt nicht nur zwingend bei Dunkelstrahlern zum Einsatz. Es kann auch bei anderen Wärmestrahlern Anwendung finden.
  • Für den Fall, dass das Gehäuse 2 einzig in waagrechter Position eingebaut wird, wäre es auch möglich, auf die beidseitig befestigten Befestigungsmittel 27 zu verzichten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010003439 U1 [0003, 0004]

Claims (20)

  1. Gehäuse (2) für Wärmestrahler (1) mit den folgenden Merkmalen: – einem ersten Gehäuseprofil (3) und einem zweiten Gehäuseprofil (4); – beide Gehäuseprofile (3, 4) sind miteinander verbunden und begrenzen einen Aufnahmeraum (6); – das erste Gehäuseprofil (3) umfasst zumindest eine erste Aufnahmenut (7), die sich in Längsrichtung (8) zumindest über eine Teillänge des ersten Gehäuseprofils (3) erstreckt und von einer ersten Nutwandung (9) begrenzt ist; – das zweite Gehäuseprofil (4) umfasst zumindest eine zweite Aufnahmenut (10), die sich in Längsrichtung (8) zumindest über eine Teillänge des zweiten Gehäuseprofils (4) erstreckt und von einer zweiten Nutwandung (11) begrenzt ist; – mehrere Befestigungsmittel (25), welche in beide Aufnahmenuten (7, 10) eingreifen und die beiden Gehäuseprofile (3, 4) miteinander verbinden; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – das erste Gehäuseprofil (3) weist im Bereich der Befestigungsmittel (25) eine zur Außenseite (12) des ersten Gehäuseprofils (3) geschlossene Oberfläche auf; – das zweite Gehäuseprofil (4) weist im Bereich der Befestigungsmittel (25) eine zur Außenseite (13) des zweiten Gehäuseprofils (4) geschlossene Oberfläche auf; – die Befestigungsmittel (25) sind: a) beidseitig befestigte Befestigungsmittel (27), wobei beide Enden (27a, 27b) der beidseitig befestigten Befestigungsmittel (27) über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb jeder der beiden Aufnahmenuten (7, 10) fest mit beiden Nutwandungen (9, 11) verbunden sind; und/oder b) einseitig befestigte Befestigungsmittel (26), wobei ein erstes Ende (26a) der einseitig befestigten Befestigungsmittel (26) über einen Formschluss und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss innerhalb einer der beiden Aufnahmenuten (7, 10) fest mit einer der beiden Nutwandungen (9, 11) verbunden ist und wobei ein zweites Ende (26b) in der anderen Aufnahmenut (10, 7) schwimmend gelagert ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – zumindest eines der Befestigungsmittel (25) ist über eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung oder durch eine Presspassung fest mit einer oder beiden Nutwandungen (9, 11) verbunden.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – die Befestigungsmittel (25) sind in Längsrichtung (8) der Gehäuseprofile (3, 4) voneinander beabstandet und erstrecken sich von der ersten Aufnahmenut (3) hin zur zweiten Aufnahmenut (4).
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – bei den Befestigungsmitteln (25), welche, in Längsrichtung (8) der Gehäuseprofile (3, 4) gesehen, außermittig angeordnet sind, handelt es sich um einseitig befestigte Befestigungsmittel (26).
  5. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – bei zumindest einem der Befestigungsmittel (25), welches, in Längsrichtung (8) der Gehäuseprofile (3, 4) gesehen, mittig angeordnet ist, handelt es sich um ein beidseitig befestigtes Befestigungsmittel (27).
  6. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – das einseitig befestigte Befestigungsmittel (26) umfasst einen Stift (28), der an seinem Ende (26a) in seinem Durchmesser verbreitert ist und einen Kopfabschnitt (29) bildet; der Kopfabschnitt (29) ist als Exzenter ausgebildet und/oder er umfasst abgeflachte Seitenabschnitte (29a, 29b); und/oder – das beidseitig befestigte Befestigungsmittel (27) umfasst einen Stift (28), der an seinen beiden Enden (27a, 27b) in seinem Durchmesser verbreitert ist und an diesen je einen Kopfabschnitt (30, 31) bildet; die Kopfabschnitte (30, 31) sind als Exzenters ausgebildet und/oder umfassen abgeflachte Seitenabschnitte (30a, 30b, 31a, 31b).
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – die Aufnahmenuten (7, 10) haben eine Breite (40), die gleich groß oder größer ist als der kleinste Durchmesser des jeweiligen Kopfabschnitts (29, 30, 31), wobei die Breite (40) allerdings kleiner ist als der größte Durchmesser des jeweiligen Kopfabschnitts (29, 30, 31).
  8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – der den Kopfabschnitt aufnehmende erste Bereich der Aufnahmenuten ist breiter als ein in Längsrichtung des Befestigungsmittels angrenzender zweiter Bereich der Aufnahmenuten.
  9. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – zumindest eines der Befestigungsmittel (25) weist in dem Bereich, der zwischen den Aufnahmenuten (7, 10) angeordnet ist, eine Ausnehmung (35) auf, die zur Aufnahme eines Werkzeugs dient, mit dem das Befestigungsmittel (25) um seine Längsachse drehbar ist.
  10. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – zumindest eines der Befestigungsmittel (25) ist in einem Winkel von 1° bis 89°, vorzugsweise 20° bis 70°, weiter vorzugsweise 40° bis 50° und weiter vorzugsweise 45° zur Mittellängsebene (17) des Gehäuses (2) angeordnet.
  11. Gehäuse nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – das Gehäuse (2) ist symmetrisch zu der Mittellängsebene (17) ausgebildet;
  12. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – am Übergang (20) zwischen dem ersten Gehäuseprofil (3) und dem zweiten Gehäuseprofil (4) weisen das erste Gehäuseprofil (3) und das zweite Gehäuseprofils (4) jeweils eine sich in den Aufnahmeraum (6) hinein erstreckende Wandung (22) auf; – die Wandungen (22) weisen Rippen, Stege, Ausnehmungen, Biegungen und/oder Verästelungen auf, wodurch die Oberflächen der Wandungen (22) vergrößert sind.
  13. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – am Übergang (20) zwischen dem ersten Gehäuseprofil (3) und dem zweiten Gehäuseprofil (4) ist eine Dichteinrichtung (21) angeordnet; – die Dichteinrichtung (21) umfasst ein Drahtgeflecht, welches von imprägnierten Glasfasern, insbesondere in Form eines Glasfaserschlauchs, umgeben ist; oder die Dichteinrichtung (21) umfasst Glasfasern, die von einem Glasfaserschlauch oder einer Umstrickung zusammengehalten sind.
  14. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – zumindest eines der Befestigungsmittel (25) ist einteilig ausgebildet; und/oder – zumindest eines der Befestigungsmittel (25) besteht aus Edelstahl, Keramik oder Kunststoff.
  15. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – die Befestigungsmittel (25) erstrecken sich ausschließlich von der ersten Aufnahmenut (3) zur zweiten Aufnahmenut (4).
  16. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – die Befestigungsmittel (25) sind ausschließlich im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet.
  17. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: – beide Aufnahmenuten (3, 4) weisen Öffnungen (15) auf, die aufeinander zu gerichtet sind.
  18. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – das erste Gehäuseprofil (3) weist an beiden Längsseiten eine erste Aufnahmenut (7) auf; und/oder – das zweite Gehäuseprofil (4) weist an beiden Längsseiten eine zweite Aufnahmenut (10) auf.
  19. Gehäuse nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – das erste Gehäuseprofil (3) ist im Querschnitt zumindest im wesentlichen U-förmig und weist im Querschnitt zwei freie Endbereiche (16) auf; – an beiden freien Endbereichen (16) ist jeweils eine erste Aufnahmenut (7) angeordnet; – das zweite Gehäuseprofil (4) ist im Querschnitt flach und/oder quer zur Mittellängsebene (17) des Gehäuses (2) gebogen ausgebildet; – an beiden seitlichen Endbereichen (18) des zweiten Gehäuseprofils (4) ist jeweils eine zweite Aufnahmenut (10) angeordnet.
  20. Wärmestrahler (1) aufweisend ein Gehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeraum (6) zumindest ein Heizelement angeordnet ist, welches dazu ausgebildet ist, das zweite Gehäuseprofil (10) zu erhitzen.
DE202015008167.3U 2015-11-25 2015-11-25 Gehäuse für Wärmestrahler Expired - Lifetime DE202015008167U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015008167.3U DE202015008167U1 (de) 2015-11-25 2015-11-25 Gehäuse für Wärmestrahler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015008167.3U DE202015008167U1 (de) 2015-11-25 2015-11-25 Gehäuse für Wärmestrahler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015008167U1 true DE202015008167U1 (de) 2015-12-10

Family

ID=55022152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015008167.3U Expired - Lifetime DE202015008167U1 (de) 2015-11-25 2015-11-25 Gehäuse für Wärmestrahler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015008167U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3985324A1 (de) * 2020-10-16 2022-04-20 Smart Comfort, S.L. Ferninfrarotheizgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010003439U1 (de) 2010-03-10 2010-06-17 MOONICH Produktkonzepte & -realisierung München GmbH Dunkelstrahler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010003439U1 (de) 2010-03-10 2010-06-17 MOONICH Produktkonzepte & -realisierung München GmbH Dunkelstrahler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3985324A1 (de) * 2020-10-16 2022-04-20 Smart Comfort, S.L. Ferninfrarotheizgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006032772B4 (de) Stabbaugruppe mit PTC-Heizelementen und Vorheizer der diese enthält
DE202014101342U1 (de) Roboterarm und Montageset
DE102014107204A1 (de) Verschließbare wasserdichte Klappe mit automatischem Druckregler
EP2011949B1 (de) Eckverbinder für Tür- und Fensterrahmen
DE102006043206A1 (de) Schiebeblende/Rast-Feder-Käfig
EP2778544B1 (de) Armaturengruppe
DE102012210014A1 (de) Arretiervorrichtung für ein Getriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE202015008167U1 (de) Gehäuse für Wärmestrahler
DE1761303A1 (de) Filterpressenplatte
DE202010005529U1 (de) Trockenbausystem, Verwendung desselben sowie eine daraus gefertigte Wand- und/oder Deckenheizung
AT526741A2 (de) Wärmestrahler
DE202005010363U1 (de) Dichtungselement für Solarkollektoren
EP2306098B1 (de) Anordnung zur wärmedämmenden Installation von Rohrleitungsabschnitten mit integrierten Armaturen
DE102007017078B3 (de) Erdwärmesonde und Zentrierelement für Erdwärmesonden
DE202007005268U1 (de) Erdwärmesonde und Zentrierelement für Erdwärmesonden
DE2412735A1 (de) Heizkoerper, insbesondere fuer warmwasserheizungen, und verfahren zur herstellung des heizkoerpers
DE102014214419A1 (de) Verbindungselement und Vorrichtung mit Verbindungselement
DE102015209997A1 (de) Anordnung zur Befestigung eines leistenförmigen Anbauteils
DE102019123908A1 (de) Vorrichtung zur Wärmeableitung und Verwendung einer solchen Vorrichtung
DE19628462C2 (de) Bolzenclip
AT523312B1 (de) Haltevorrichtung für einen Temperaturfühler, Tauchrohr mit einer solchen Haltevorrichtung sowie Vorrichtung mit einem solchen Tauchrohr
DE202016103958U1 (de) Sonnenschutzeinrichtung
EP2257747B1 (de) Sondenfuss
DE69706942T2 (de) Befestigungsschelle
DE102008007135A1 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R082 Change of representative

Representative=s name: FLACH BAUER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years