DE102006005714A1 - Fahrberechtigungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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Jürgen Dipl.-Ing. Hubrig
Jörn-Marten Dipl.-Ing. Ohle
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Mercedes Benz Group AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrberechtigungssystem für ein Fahrzeug, welches in einem Schlüsselmodus und in einem Keyless-Go-Modus betreibbar ist, mit einem elektronischen Zündschloss (10), mindestens einem Fahrzeugbussystem (50, 52) und einer Auswerte- und Steuereinheit (30), welche Informationen des elektronischen Zündschlosses (10) über das mindestens eine Fahrzeugbussystem (50) empfängt und auswertet, um Steuersignale und/oder Versorgungssignale für mindestens ein Steuergerät (40) zu erzeugen. Erfindungsgemäß wertet die Auswerte- und Steuereinheit (30) über ein Zustandssignal (TSS) einen Zustand von mindestens einem Schaltelement (14) aus, welches eine Betätigung eines mechanischen Betätigungsmittels (22) repräsentiert, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (30) im Keyless-Go-Modus einen Klemmzustand wechselt, wenn das Zustandssignal (TSS) die Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels (22) anzeigt und die Auswerte- und Steuereinheit (30) einen entsprechenden Klemmschaltbefehl (KB) vom elektronischen Zündschloss (10) empfängt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrberechtigungssystem für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In der Offenlegungsschrift DE 199 57 046 A1 wird ein elektronisches Schloss für ein Schließsystem beschrieben, insbesondere ein elektronisches Zündschloss für ein Kraftfahrzeug. Das Schloss umfasst eine Aufnahme, in welche ein zugehöriger Schlüssel einführbar ist. Der in der Aufnahme befindliche Schlüssel tauscht mit dem Schloss wenigstens ein codiertes Betriebssignal aus, so dass nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals die Freigabe des Schlosses zur Bewegung der Aufnahme durch den Schlüssel in wenigstens eine Betätigungsstellung auslösbar ist. Das Schloss umfasst ein Schaltelement, welches durch Einführen des Schlüssels in die Aufnahme ein Signal „Schlüssel-steckt" erzeugt, welches bewirkt, dass das Schloss in einen Bereitschaftszustand wechselt.
  • In der Patentschrift DE 102 43 318 B4 wird ein Fahrberechtigungssystem für Verkehrsmittel beschrieben. Das beschriebene Fahrberechtigungssystem umfasst eine fahrzeugfeste Erkennungseinrichtung zum Durchführen einer die Nutzungsberechtigung prüfenden Kommunikation mit einer mobilen Freigabeein richtung, ein Zündschloss für einen Zündschlüssel und eine Steuergeräteeinheit zum Aktivieren von Zündschlossfunktionen, wie Anlassen und Abschalten des Motors, wenn der Zündschlüssel im Zündschloss in eine entsprechenden Stellung gebracht wird. Die Zündschlossfunktionen können alternativ zum Zündschlüssel von einem am Zündschloss anbringbaren, betätigbaren und abnehmbaren Taster aktiviert werden. Somit kann das Fahrberechtigungssystem sowohl in einem Schlüsselbetrieb als auch in einem Keyless-Go-Betrieb betrieben werden, wobei im Keyless-Go-Betrieb an Stelle des Zündschlüssels zur Aktivierung der Zündschlossfunktionen ein mechanisches Starterelement mit einem integrierten Taster in die Aufnahmevorrichtung des elektronischen Zündschloss eingeführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrberechtigungssystem für ein Fahrzeug anzugeben, welches bei Auftreten eines Einfachfehlers ein ungewolltes Umschalten einer Klemme verhindert.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Fahrberechtigungssystems für ein Fahrzeug mit den Merkmalen der Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wertet eine Auswerte- und Steuereinheit über ein Zustandssignal einen Zustand von mindestens einem Schaltelement aus, welches eine Betätigung eines mechanischen Betätigungsmittels repräsentiert, über welches ein Benutzer einen Bedienwunsch eingeben kann. Die Auswerte- und Steuereinheit wechselt in einem Keyless-Go-Modus einen Klemmenzustand, wenn das Zustandssignal die Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels anzeigt und die Auswerte- und Steuereinheit ei nen entsprechenden Klemmenschaltbefehl von einem elektronischen Zündschloss empfängt. Durch das Auswerten von zwei verschiedenen Signalen wird in vorteilhafter Weise die Sicherheit beim Umschalten des Klemmenzustands erhöht, wodurch die Robustheit des Fahrberechtigungssystems verbessert und ein Fehlverhalten aufgrund eines Einfachfehlers nahezu vollständig verhindert werden kann.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrberechtigungssystems empfängt die Auswerte- und Steuereinheit das Zustandssignal beispielsweise über mindestens ein Bussystem und/oder über eine diskrete Leitung. Den Klemmenschaltbefehl vom elektronischen Zündschloss empfängt die Auswerte- und Steuereinheit beispielsweise über das mindestens eine Bussystem, wobei bei einer Übertragung des Zustandssignals über die diskrete Leitung die Sicherheit weiter erhöht werden kann, da zwei verschiedene Übertragungsstrecken für die Übertragung der Signale verwendet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrberechtigungssystems wechselt die Auswerte- und Steuereinheit den Klemmenzustand, wenn das Zustandssignal und der entsprechende Klemmenschaltbefehl vom elektronischen Zündschloss innerhalb einer vorgebbaren Zeitspanne empfangen werden.
  • Die Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels repräsentiert beispielsweise einen Benutzerwunsch zum Bedienen einer sicherheitsrelevanten Funktion, vorzugsweise zum Starten und/oder Abstellen einer Brennkraftmaschine im Keyless-Go-Modus. Das mechanische Betätigungsmittel ist im Keyless-Go-Modus beispielsweise anstatt eines Fahrzeugschlüssels in eine Aufnahmevorrichtung des elektronischen Zündschlosses eingeführt. Zusätzlich oder alternativ können weitere mechanische Betätigungsmittel überwacht werden, welches beispielsweise zur Bedienung einer Tempomatfunktion oder anderer sicherheitsrelevanter Funktionen betätigt werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf die untergeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von Ausführungsformen verwiesen. Es sollen auch die vorteilhaften Ausgestaltungen einbezogen sein, die sich aus einer beliebigen Kombination der Unteransprüche ergeben.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Fahrberechtigungssystems, und
  • 2 ein schematisches Flussdiagramm von Vorgängen in einer Auswerte- und Steuereinheit aus 1.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst ein Fahrberechtigungssystem 1 für ein Fahrzeug, welches in einem Schlüsselmodus und in einem Keyless-Go-Modus betreibbar ist, ein elektronisches Zündschloss 10, ein erstes Fahrzeugbussystem 50, welches beispielsweise als Body-CAN-Bus ausgeführt ist, ein zweites Fahrzeugbussystem 52, welches beispielsweise als Chassis-CAN-Bus ausgeführt ist, und eine Auswerte- und Steuereinheit 30. Die Auswerte- und Steuereinheit 30 empfängt über das erste Fahrzeugbussystem 50 Informationen des elektronischen Zündschlosses 10 und wertet diese Informationen zur Erzeugung von Steuersignalen und/oder Versorgungssignalen für das Steuergerät 40 aus. Zusätzlich ist das dargestellte Steuergerät 40 über das zweite Fahrzeugbussystem 52 direkt mit dem elektronischen Zündschloss 10 verbunden und kann vorgebbare Signale empfangen und zur Erzeugung von Klemmensignalen auswerten.
  • Mittels eines Keyless-Go-Modus ist ein Benutzer eines Fahrzeugs in der Lage das Fahrzeug zu öffnen und zu starten ohne dem Fahrzeugzündschlüssel 20 zu verwenden. Anstatt des Fahrzeugzündschlüssels 20 trägt der Fahrer eine mobile Freigabeeinrichtung, beispielsweise in Form einer Scheckkarte, als Teil des Fahrberechtigungssystems bei sich. Alternativ ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Funktionalität der mobilen Freigabeeinrichtung in den Fahrzeugschlüssel 20 integriert, so dass der Fahrzeugschlüssel 20 zwar mitgeführt, aber nicht mehr in das elektronische Zündschloss 10 eingeführt werden muss. Durch den Keyless-Go-Modus werden die Zugangsberechtigung zum Fahrzeug und die Motorstartberechtigung für das Fahrzeug überprüft und gesteuert. Das Fahrberechtigungssystem 1 umfasst eine nicht dargestellte fahrzeugseitig angeordnete Sende-Empfangs-Einrichtung zur Kommunikation mit der mobilen Freigabeeinrichtung 20 und ein zusätzliches mechanisches Betätigungselement 22 zum Starten und Abschalten des Motors. Für eine Notbedienung umfasst das elektronische Zündschloss 10 des Fahrberechtigungssystems 1 eine Aufnahmevorrichtung 12 für den Fahrzeugschlüssel 20. Daher kann das Fahrzeug über das Fahrberechtigungssystem 1 im Keyless-Go-Modus und/oder im Schlüsselmodus betrieben werden.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, umfasst das elektronische Zündschloss 10 neben der Aufnahmevorrichtung 12, in welche im Schlüsselmodus der Fahrzeugschlüssel 20 und im Key less-Go-Modus das mechanische Betätigungsmittel 22 eingeführt ist, ein Schaltelement 14, welches im Schlüsselmodus ein Schlüssel-steckt-Signal und im Keyless-Go-Modus ein Zustandssignal TSS erzeugt, und eine Bussteuereinheit 16 zur Erzeugung von Signalen, welche über das erste und/oder zweite Fahrzeugbussystem 50, 52 übertragen werden. Das Schlüsselsteckt-Signal des Schaltelements 14 signalisiert beispielsweise während des Schlüsselmodus einen in die Aufnahmevorrichtung 12 des elektronischen Zündschlosses 10 eingeführten Fahrzeugschlüssel 20. Das Zustandssignal TSS des Schaltelements 14 signalisiert beispielsweise während des Keyless-Go-Modus eine Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels 22 zum Starten oder Abstellen der Brennkraftmaschine. Das bedeutet, dass nach einer erkannten Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels 22 die Brennkraftmaschine gestartet wird, wenn die Brennkraftmaschine zum Zeitpunkt der Betätigung abgeschaltet ist, und nach einer erkannte Betätigung des Betätigungsmittels 22 abgeschaltet wird, wenn die Brennkraftmaschine zum Zeitpunkt der Betätigung angeschaltet ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel empfängt die Auswerte- und Steuereinheit 30 im Keyless-Go-Modus das Zustandssignal TSS des Schaltelements 14 über das Bussystems 50. Die Auswerte- und Steuereinheit ermittelt über das Zustandssignal TSS den Zustand des Schaltelements 14. Zusätzlich empfängt die Auswerte- und Steuereinheit 30 über das Bussystem 50 einen entsprechenden Klemmenschaltbefehl KB vom elektronischen Zündschloss. Die Auswerte- und Steuereinheit 30 wechselt im Keyless-Go-Modus den Klemmenzustand, wenn das Zustandssignal TSS die Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels 22 anzeigt und der entsprechende Klemmenschaltbefehl KB vom elektronischen Zündschloss 10 empfangen wird. Zum Umschalten des Klemmenzustands erzeugt die Auswerte- und Steuereinheit 30 über eine entsprechende Treiberschaltung 32 mindestens ein Steuersignal und/oder ein Versorgungssignal für das Steuergerät 40. Die Treiberschaltung 32 umfasst beispielsweise ein Relais zum Schalten einer Klemme 15, welche über eine diskrete Signalleitung 54 mit dem beispielsweise als Motorsteuergerät ausgeführten Steuergerät 40 verbunden ist. Alternativ kann die Erzeugung der Klemmensignale beispielsweise direkt im Steuergerät 40 erfolgen, welches Signale eines zweiten Fahrzeugbussystems 52 auswertet.
  • Alternativ empfängt die Auswerte- und Steuereinheit 30 das Zustandssignal TSS des Schaltelements 14 über eine gestrichelt dargestellte diskrete Leitung 56.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, überprüft die Auswerte- und Steuereinheit 30 im Block 100 über das Zustandssignal TSS den Zustand des Schaltelements 14, wobei das Zustandssignal über das erste Fahrzeugbussystem 50 und/oder über die diskrete Leitung 56 empfangen wird. Zeigt das Zustandssignal TSS eine Betätigung des mechanischen Betätigungselements 22 an, beispielsweise eine Tastenbetätigung, dann wird im Block 200 eine Zeitablaufsteuerung 200 gestartet. Anschließend wird im Block 300 überprüft, ob eine Anforderung für einen Klemmenwechsel empfangen wurde, d.h. ob die Auswerte- und Steuereinheit 30 über das Bussystem 50 einen Klemmenschaltbefehl KB vom elektronischen Zündschloss 10 empfangen hat. Liegt ein Klemmenschaltbefehl KB vor, dann wird im Block 400 überprüft, ob die im Schritt 200 gestartete Zeitspanne abgelaufen ist oder nicht. Ist die vorgegebene Zeitspanne abgelaufen, dann kehrt das Verfahren zum Block 100 zurück und der Ablauf wird wiederholt. Ist die vorgegebene Zeitspanne noch nicht abgelaufen, d.h. der Klemmenschaltbefehl KB wurde innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls nach dem Zustandssignal TSS empfangen, dann wird im Block 600 die Umschaltung des Zustandes der Klemme ausgeführt, welche dem empfangenen Klemmenschaltbefehl KB zugeordnet ist. So kann beispielsweise das Signal Klemme 15 über die Treiberschaltung 32 und die Signalleitung 54 an das Motorsteuergerät 40 angelegt werden oder abgeschaltet werden. Nach dem Umschalten des Klemmenzustands im Block 600, kehrt das Verfahren zum Block 100 zurück und der Ablauf wird wiederholt.
  • Wird im Block 100 keine Betätigung des mechanischen Betätigungselements 22 erkannt, dann wird das Verfahren mit Block 300 fortgesetzt. Ergibt die Überprüfung gemäß Block 300, dass keine Anforderung für einen Klemmenwechsel empfangen wurde, dann wird im Block 400' überprüft, ob die im Schritt 200 gestartete Zeitspanne abgelaufen ist oder nicht. Ist die vorgegebene Zeitspanne noch nicht abgelaufen, dann kehrt das Verfahren zum Block 300 zurückt. Ist die vorgegebene Zeitspanne abgelaufen, dann kehrt das Verfahren zum Block 100 zurück, und der Ablauf wird wiederholt.
  • Die Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels repräsentiert im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Benutzerwunsch zum Starten und/oder Abstellen einer Brennkraftmaschine. Bei einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform kann eine Betätigung eines mechanischen Betätigungsmittels eine Bedienung von anderen sicherheitsrelevanten Funktionen repräsentieren, z.B. einer Tempomatfunktion.

Claims (7)

  1. Fahrberechtigungssystem für ein Fahrzeug, welches in einem Schlüsselmodus und in einem Keyless-Go-Modus betreibbar ist, mit einem elektronischen Zündschloss (10), mindestens einem Fahrzeugbussystem (50, 52) und einer Auswerte- und Steuereinheit (30), welche Informationen des elektronischen Zündschlosses (10) über das mindestens eine Fahrzeugbussystem (50) empfängt und auswertet, um Steuersignale und/oder Versorgungssignale für mindestens ein Steuergerät (40) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (30) über ein Zustandssignal (TSS) einen Zustand von mindestens einem Schaltelement (14) auswertet, welches eine Betätigung eines mechanischen Betätigungsmittels (22) repräsentiert, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (30) im Keyless-Go-Modus einen Klemmenzustand wechselt, wenn das Zustandssignal (TSS) die Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels (22) anzeigt und die Auswerte- und Steuereinheit (30) einen entsprechenden Klemmenschaltbefehl (KB) vom elektronischen Zündschloss (10) empfängt.
  2. Fahrberechtigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (30) das Zustandssignal (TSS) über mindestens ein Bussystem (50) und/oder über eine diskrete Leitung (56) empfängt.
  3. Fahrberechtigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (30) den Klemmenschaltbefehl (KB) vom elektronischen Zündschloss (10) über das mindestens eine Bussystem (50) empfängt.
  4. Fahrberechtigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (30) den Klemmenzustand wechselt, wenn das Zustandssignal (TSS) und der entsprechende Klemmenschaltbefehl (KB) vom elektronischen Zündschloss (10) innerhalb einer vorgebbaren Zeitspanne empfangbar sind.
  5. Fahrberechtigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung eines mechanischen Betätigungsmittels (22) einen Benutzerwunsch zum Bedienen einer sicherheitsrelevanten Funktion repräsentiert.
  6. Fahrberechtigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels (22) einen Benutzerwunsch zum Starten und/oder Abstellen einer Brennkraftmaschine repräsentiert.
  7. Fahrberechtigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung des mechanischen Betätigungsmittels (22) einen Benutzerwunsch zur Bedienung einer Tempomatfunktion repräsentiert.
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