DE102006004667A1 - Mammographieverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Mammographieverfahren und -vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102006004667A1
DE102006004667A1 DE200610004667 DE102006004667A DE102006004667A1 DE 102006004667 A1 DE102006004667 A1 DE 102006004667A1 DE 200610004667 DE200610004667 DE 200610004667 DE 102006004667 A DE102006004667 A DE 102006004667A DE 102006004667 A1 DE102006004667 A1 DE 102006004667A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
breast
forming
compression
parameters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610004667
Other languages
English (en)
Inventor
Rémy Klausz
Céline Colin
Guy Hersemeule
Patrick Daniel Kosinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE102006004667A1 publication Critical patent/DE102006004667A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0407Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body
    • A61B6/0414Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body with compression means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4494Means for identifying the diagnostic device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/502Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for diagnosis of breast, i.e. mammography
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/42Arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis
    • A61B6/4291Arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis the detector being combined with a grid or grating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Abstract

Verfahren und Gerät zur Bildgebung bei der Brust einer Patientin unter Verwendung eines Mammographiegerätes (1), das eine Röntgenstrahlungsquelle (4), ein zwischen der Röntgenstrahlungsquelle (4) und einem Bildempfänger (2) angeordnete Brustauflage (3), eine Überwachungseinrichtung (9), eine Bilsakquisitionseinrichtung (10) und eine Einrichtung (11) zur visuellen Darstellung des Bildes und wenigstens eine Kompressionsplatte (13) aufweist. Die Brust wird zwischen der Rötgenstrahlungsquelle (4) und dem Bildempfänger (2) positioniert. Die Brust wird mittels der Kompressionsplatte (13) gegen die den Bildempfänger (2) abdeckende Brustauflage (3) komprimiert. Die Position des Röntgenstrahlungsfeldes und/oder die Position der Kompressionsplatte (13) längs des proximalen Randes des Bildempfängers (2) und/oder der Bereich des Bildempfängers (2), der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert wird und/oder der Bereich des Bildempfängers (2), der das Bild zur Akquisition, Verarbeitung, Aufzeichnung, zum Display oder zur Übertragung des Bildes enthalten soll, werden als Parameter der geometrischen Konfiguration des Gerätes vor der Akquisition des Bildes gemäß einer vordefinierten, als Winkelstellung bezeichneten Funktion des Winkels THETA bestimmt, der zwischen der Patientinnenlängsachse und der durch den Fokus der Röntgenstrahlungsquelle (14) verlaufenden Normalen auf die Brustauflage (3) eingeschlossen ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Mammographie und insbesondere das Gebiet der radiologischen Bildgebung zur Darstellung der Brust einer Patientin.
  • Auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung ist die Radiographie der Brust oder Mammographie für ihre Wirksamkeit bei der Früherkennung von Mammaepathologien und insbesondere jener von Krebstumoren bekannt. Die Brustradiagraphie wird mittels eines Radiographiegeräts vorgenommen, das als Mammographiegerät bezeichnet wird. Dieses Gerät enthält Mittel zum Vorhalten einer Strahlungsquelle, wie einer Röntgenstrahlungsquelle, Mittel, um die Brust abzustützen, die zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und Mitteln zum Vorhalten eines Bildempfängers angeordnet ist, der entweder einen radiographischen Film oder einen digitalen Bildempfänger aufweisen kann. Der Bildempfänger und die Röntgenstrahlungsquelle sind an einem Arm befestigt, der so gelagert ist, dass er auf einer Säule verschieblich und um eine Achse verschwenkbar ist. Mittel zur Überwachung, Mittel zur Akquisition eines radiographischen Bildes und Mittel zur Darstellung des Bildes, wenigstens ein Mittel zur Kompression, wie etwa eine strahlungsdurchlässige Druckplatte, sind auf einem zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und Bildempfänger verschieblichen Wagen angeordnet und außerdem sind Steuermittel vorgesehen. Die auch als Kompressionskissen bezeich nete Druck- oder Kompressionsplatte drückt die Brust gegen die Abstütz- oder Auflagemittel der Brust, um damit die Qualität der Bilder zu verbessern und die von der Patientin aufgenommene Strahlungsdosis zu verringern. Die Kompressionsplatten sind austauschbar und haben verschiedene Formen und Abmessungen, um damit den jeweiligen speziellen Anforderungen zu genügen, bspw. perforierte Kompressionsplatten zur Vornahme von Biopsien oder kleine Platten zur starken Kompression eines Brustbereichs, in dem das Vorliegen eines Tumors vermutet wird, oder ganz allgemein, zur Anpassung an die Abmessungen der Brust der jeweiligen Patientin bei gleichzeitiger Erleichterung des Zugangs für eine Bedienungsperson beim Positionieren der Brust zwischen der Brustauflage und der Kompressionsplatte und beim Zusammendrücken der Brust.
  • Die Kompressionsplatte kann mit Vorzug nicht nur in eine zu der Richtung der Röntgenstrahlen parallelen Richtung, sondern auch in einer zu dem proximalen Rand des Bildempfängers, der zur Auflage auf dem Brustkorb der Patientin dient, beweglich sein. Eine solche Ausbildung ermöglicht es, die Position der Kompressionsplatte bei Verwendung spezieller Kompressionsplatten einzustellen, um den Zugang zu den Achselbereichen der Patientin zu erleichtern. Der Ausdruck proximaler Rand des Bildempfängers soll den Rand bezeichnen, der der Mittelachse der Patientin zunächst liegt. Dies ist bspw. bei der von der General Electric Medical System vertriebenen „Senograph 2000 D®" Mammographievorrichtung der Fall.
  • Die Mittel zum Vorhalten oder Ausbilden eines Bildempfängers eines Mammographiegerätes können entweder eine entnehmbar Kassette aufweisen, die bspw. einen röntgenstrah lungsempfindlichen, in Kontakt mit einem fotographischen Film gehaltenen Verstärkerschirm enthält, wobei die Kassette, abhängig von der jeweiligen Größe der zu radiographierenden Brust, verschiedene Abmessungen hat oder einen digitalen Sensor aufweisen. Die entnehmbaren Kassetten sind in einem Kassettenhalter aufgenommen, zu dem der Brustauflagetisch, ein streuungsverhinderndes Gitter des „Bucky"-Gittertyps und ein Träger gehören, der die Kassetten halten kann. Ein Mammographiegerät mit entnehmbaren Kassetten kann typischerweise Kassettenhalter zweier alternativen Größen haben, von denen jeder es erlaubt, die jeweils entsprechend dimensionierte Kassette zu verwenden. Die kleinere der beiden Größen, die für Filme mit den Abmessungen von im Wesentlichen 18 cm x 24 cm geeigmet ist, wie sie üblicherweise für eine Kompressionsplatte der gleichen Abmessungen von 18 cm x 24 cm bestimmt ist, dient zur Untersuchung von Brüsten kleiner oder durchschnittlicher Größe. Diese Größe reicht zur Untersuchung der Brüste von etwa zwei Drittel der weiblichen Bevölkerung aus. Der größere der beiden Kassettenhalter, der für Filme mit den Abmessungen von im Wesentlichen 24 cm x 30 cm geeignet ist, wie sie gebräuchlicherweise für eine Kompressionsplatte von den gleichen Abmessungen von 24 cm, x 30 cm bestimmt ist, erlaubt die Untersuchung größerer Brüste.
  • Ein digitales Mammographiegerät hat den Vorteil, dass es insbesondere bei dichten Brüsten eine höhere Kontrastauflösung des Radiographiebildes liefert, die es erlaubt, die Radiographiebilder auf einem Computermedium zu archivieren, die Bestrahlungsdosis zu verringern, den Mammographievorgang zu beschleunigen und die Notwendigkeit einer komplizierten chemischen Behandlung der Radiographiefilme zu vermeiden, die Anlass zu Unschärfen gibt. Dessen ungeachtet, hat diese Art Gerät aber den Nachteil, dass sie wegen technischer Zwänge, wie der Genauigkeit der Ausrichtung der Anschlussmöglichkeiten oder des Gewichts eine einzige Sensorgröße erfordert, vor allem aber wegen wirtschaftlicher Zwänge, weil diese Detektoren teuer sind. Eine erste Möglichkeit besteht in der Optimierung der Untersuchung bei den meisten Patientinnen in der Verwendung eines Formats, das im Wesentlichen jenem der kleinen Kassetten mit den Dimensionen von im Wesentlichen 18 cm x 24 cm entspricht. Wenn eine Formatverträglichkeit mit praktisch der gesamten Bevölkerung angestrebt wird, ist es erforderlich, einen Detektor zu verwenden, dessen Abmessungen im Wesentlichen jenen der großen Kassetten entsprechen. Diese Wahl kompliziert und verlängert aber den Vorgang, weil es notwendig wird, zusätzliche Schritte auszuführen, insbesondere um Radiographiebilder von kleinen Brüsten, d.h. von den meisten Patientinnen, in einer medio-lateralen (MLO) oder lateralen Ansicht aufzunehmen. Es wird nämlich ein Unterschied zwischen drei verschiedener Arten von Ansichten gemacht, nämlich einer kraneo-kaudalen Bildgebung, die die Bestrahlung der Brust von oben her beinhaltet, um so eine Ansicht der Drüse von dem Stirnkopf der Patientin zur Fußachse hin zu erhalten, eine laterale Bildgebung, die die Bestrahlung der Brust von der Seite her beinhaltet, um so eine Ansicht der Drüse in einer quer zu dem Körper der Patientin verlaufenden Achse zu erhalten und schließlich eine schräge mediolaterale (MLO) Bildgebung, die die Bestrahlung der Brust unter einem schrägen Betrachtungswinkel beinhaltet. Für die mediolaterale (MLO) Bildgebung einer kleinen Brust platziert die Bedienungsperson aber die obere Ecke des Bildempfängers in die Achselhöhle der Patientin und verwendet die Standardkompressionsplatte (18 cm x 24 cm), um einen guten Zugang zu der Brust während der Platzierung und Kompression zu erzielen. Das hat in der Regel zur Folge, dass es unmöglich ist, die Brust zwischen der Kompressionsplatte und der Brustauflage so zu zentrieren, dass sie sich in Fluchtrichtung mit dem Bildempfänger erstreckt, der größer (24 cm x 30 cm) als die Kompressionsplatte ist.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, schlägt die WO 03/037046 ein Verfahren zum Ausführen einer Mammographie bei einer Patientin vor, das beinhaltet: Bereitstellen eines digitalen Empfängers und einer eine Röntgenstrahlung auf den Empfänger ausstrahlenden Röntgenstrahlungsquelle, Positionieren der Brust der Patientin zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und dem Empfänger derart, das sie längs des proximalen Randes des Empfängers gegenüber der Mitte versetzt ist, Andrücken der Brust gegen den Empfänger mittels einer Kompressionsplatte, die ebenfalls gegenüber der Mitte versetzt längs des proximalen Randes des Empfängers angeordnet ist und Aufnehmen eines Radiographiebildes der Brust. Die automatische Belichtungssteuerung und die Kollimationsparameter des Röntgenstrahls sind als Funktion der jeweiligen Position der Kompressionsplatte definiert, die seitlich, d.h. längs des proximalen Randes des Empfängers verstellt werden kann.
  • Die US-A 6,816,569 versucht diesem Nachteil abzuhelfen und beschreibt eine radiodiagnostische Vorrichtung zur Mammographie, die einen Arm für eine Röntgenstrahlungsemissionsröhre, eine Halterung für den Bildempfänger und einen Brustauflagetisch, wobei die Brustauflage bezüglich des Bildempfänger seitlich verschieblich ist und eine Kompressionsplatte aufweist, die mit dem Arm verbunden ist und an diesem entlang zwischen der Röntgenstrahlungsemissionsröhre und dem Bildempfänger verschieblich ist, wobei der Arm derart gelagert ist, dass er um eine in einem Ständer montierte horizontale Welle drehbar ist. Der Brustauflagetisch ist so konstruiert, dass er seitlich bezüglich des Bildempfängers aus einer zentralen ersten Position, in der die beiden kurzen Seite des Bildempfängers im gleichen Abstand von den Seiten des Brustauflagetisches stehen in zwei sogenannten exzentrische Positionen verschieblich ist, in den jeweils eine der kurzen Seiten des Bildempfängers mit einer der kurzen Seiten des Brustauflagetisches und der Kompressionsplatte im Wesentlichen fluchtet.
  • Wenngleich die WO 03/037045 und die US-A 6,816,569 es ermöglichen, unabhängig von den Abmessungen der gerade verwendeten Kompressionsplatte einen Bildempfänger mit einer einzigen Größe zu benutzen, wodurch die Arbeitsergonomie des Benutzers verbessert wird, ergeben diese Lösungen doch keine ausreichenden Ergonomieverhältnisse. Dies rührt daher, dass viele Parameter von der Bedienungsperson von Hand eingegeben werden müssen. Nach der Wahl und dem Einpassen der jeweils zweckmäßigen Kompressionsplatte muss sie das Röntgenstrahlungsfeld und die Position der Kompressionsplatte längs des proximalen Randes des Bildempfängers dadurch einstellen, dass sie die Kompressionsplatte parallel zu dem proximalen Rand des Empfängers bewegt, indem sie die Kompressionsplatte parallel zu dem proximalen Rand des Empfängers verschiebt, den Bereich des Bildempfängers auswählen, der das Bild für die Akquisition enthalten, das Radiographiebild verarbeiten, aufzeichnen, darstellen und übermitteln soll und schließlich den Empfängerbereich auswählen, der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert worden ist. Außerdem muss die Bedienungsperson charakteristische Daten der Kompressionsplatte, wie deren Gestalt und deren Abmessungen, eingeben. Sie sollte auch die Art der durchzuführenden Bildgebung angeben, nämlich eine kranio-kaudale (CC), laterale oder medio-laterale (MOL) Bildgebung.
  • Alle diese Operationen und die von der Bedienungsperson unter Verwendung der Steuermittel in die Überwachungsmittel des Mammographiegerätes eingegebenem Parameter sind für den Patienten eine Quelle der Zeitverzögerung. Außerdem besteht für die Bedienungsperson die Gefahr, Eingabe- oder Einstellfehler zu machen, die es erforderlich machen können, ein weiteres Radiographiebild aufzunehmen, was eine weitere Bestrahlungsdosis mit sich mit bringt oder aber sie geben Anlass zur Verwirrung bei der Analyse der Bilder, was möglicherweise zu einer fehlerhaften Diagnose führen kann. Schließlich kann, da die Parameterisierung für jeden neuen Patienten durchgeführt werden muss, die routineartige Natur dieser Parameterisierungsvorgänge eine gewisse Nachlässigkeit bei der Bedienungsperson ergeben, die die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Eingabe dieser Parameter erhöht.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung versucht die vorerwähnten Nachteile durch Schaffung eines Verfahrens und eines Gerätes zur Bildgebung der Brust einer Patientin zu überwinden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf ein radiologisches Bildgebungsverfahren und eine radiologische Bildgebungsvorrichtung, bei dem bzw. der bestimmte Parameter des Mammographiegerätes vor der Akquisition des Radiographiebildes gemäß einer vordefinierten Funktion des als Winkellage oder -stellung bezeichneten Winkels bestimmt werden, der zwischen der Längsachse der Patientin und der Ebene der Brustauflagemittel des Mammographiegerätes eingeschlossen ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildgebung der Brust einer Patientin durch Bestrahlung unter Verwendung eines Mammographiegerätes. Das Gerät beinhaltet ein Mittel zur Ausbildung einer Strahlungsquelle, Mittel zur Unterstützung oder Auflage einer Brust, die zwischen der Strahlungsquelle und Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers angeordnet sind. Der Bildempfänger und die Strahlungsquelle sind an einem Arm des Gerätes befestigt, der derart gelagert ist, dass er sich um eine Achse drehen kann. Mittel zur Überwachung, Mittel zur Akquirierung eines Bildes und Mittel zur Sichtbarmachung des Radiographiebildes sind vorgesehen, wenigstens ein Mittel zur Kompression, wie etwa eine strahlungsdurchlässige Kompressionsplatte ist zwischen der Strahlungsquelle und den Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers angeordnet und so gelagert, dass es auf einem Wagen verschieblich ist, um die Brust der Patientin zu komprimieren und außerdem sind Kontrollmittel vorgesehen.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens beinhaltet zumindest das Positionieren der Brust der Patientin zwischen der Strahlungsquelle und Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers und das Komprimieren der Brust zwischen der Brustauflage und den Kompressionsmitteln. Das Gerät verfügt über geometrische Konfigurationsparameter, wie etwa die Position des Strahlungsfelds und/oder die Position des Kompressionsmittels längs des proximalen Randes der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und/oder der Bereich der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers, der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert wird und/oder der Bereich der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers, der das Bild für die Akquisition, die Verarbeitung, Aufzeichnung, Darstellung oder Übermittlung des radiographischen Bildes ent halten soll. Die geometrischen Konfigurationsparameter werden vor der Akquisition des Radiographiebildes nach einer vorbestimmten Funktion des als Winkelstellung bezeichneten Winkels bestimmt, der zwischen der Längsachse der Patientin und der durch den Fokus der Strahlungsquelle verlaufenden Normalen zu den Brustauflagemitteln ausgebildet ist.
  • Die Werte der geometrischen Konfigurationsparameter des Gerätes als Funktion der Winkelstellung sind in den Überwachungsmitteln des Gerätes vorher aufgezeichnet.
  • Gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform wählt die Bedienungsperson eine Winkelstellung, die an die Überwachungsmittel übermittelt wird, die die geometrischen Konfigurationsparameter des Gerätes bestimmen und den Drehantrieb des die Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und die Strahlungsquelle tragenden Armes so lange betätigen bis die Winkelstellung erreicht ist.
  • Gemäß einer anderen altenativen Ausführungsform werden die Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegerätes in Echtzeit während der Drehbewegung des Armes ermittelt, die durch Mittel zur Erzeugung eines Motorantriebs ausgeführt werden, welche von den Überwachungsmitteln angesteuert sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Parameter der geometrischen Konfiguration des Gerätes dann bestimmt, wenn der von Hand oder anders wie im Drehsinn angetriebene Arm in einer vorbestimmten Position während eines vorbestimmten Zeitintervalls still steht.
  • Die Werte dieser Parameter der geometrischen Konfigura tion des Gerätes werden an die verschiedenen Mittel des Gerätes übertragen, um zu veranlassen, dass diese verschiedenen Gerätemittel sich den Werten entsprechend verhalten.
  • Alle Parameter der geometrischen Konfiguration des Gerätes, die als Funktion der Winkelstellung bestimmt sind, werden Displaymitteln zugeführt und die Bedienungsperson kann die Parameter vor der Akquisition des Radiographiebildes abwandeln.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht in einer Vorrichtung, die aufweist: Mittel zur Ausbildung einer Strahlungsquelle, Mittel zur Abstützung einer Brust, die zwischen der Strahlungsquelle und Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers angeordnet sind, wobei die Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und die Strahlungsquelle an einem Arm befestigt sind, der so gelagert ist, dass er um eine Achse verdrehbar ist, Mittel zum Überwachen, Mittel zur Akquirierung eines Bildes und Mittel zur Sichtbarmachung des Bildes, wenigstens ein Kompressionsmittel, das zwischen der Strahlungsquelle und den Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers angeordnet und so gelagert ist, dass es auf einem Wagen verschieblich ist, um die Brust einer Patientin zu komprimieren, Steuerungsmittel um die Position des Strahlungsfeldes und/oder die Position der Kompressionsmittel längs des proximalen Randes der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und/oder das Gebiet der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers zur Analyse und zur Bestimmung der Belichtungsparameter und/oder das Gebiet der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers, das das Bild für die Akquisition das Verarbeiten, Aufzeichnen, Display oder die Übertragung des Radiographiebildes enthalten soll vor der Akquisition des Radiographiebildes gemäß einer vorbestimmten Funktion des als Winkelstellung bezeichneten Winkels zu bestimmen, der zwischen der Längsachse der Patientin und der durch den Fokus der Mittel zur Ausbildung einer Strahlungsquelle verlaufenden Normalen auf die Brustabstützmittel ausgebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften ergeben sich in mehr Einzelheiten aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener alternativer Ausführungsformen, die lediglich als nicht beschreibende Beispiele angegeben sind und auf der Grundlage der angefügten Zeichnung, in der bedeuten:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Mammographiegerätes;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer großen Kompressionsplatte des Mammographiegeräts:
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer kleinen Kompressionsplatte eines Mammographiegeräts;
  • 4 eine schematische Vorderansicht des Mammographiegerätes in einer Stellung zur schrägen medio-lateralen Bildgebung;
  • 5 eine von oben betrachtete schematische Darstellung einer kleinen Kompressionsplatte, die auf einem Träger montiert ist, der mit Mitteln versehen ist, um die Kompressionsplatte parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers des Mammographiegeräts zu verstellen;
  • 6A und 6B Darstellungen einer großen Brust bzw. einer kleinen Brust bei der kranio-kaudalen Bildgebung, jeweils in Projektion auf den Bildempfänger des Mammographiegeräts; und
  • 7A und 7B Darstellungen einer großen Brust und einer kleinen Brust während der schrägen medio-lateralen Bildgebung, jeweils in Projektion auf den Bildempfänger des Mammographiegeräts.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf 1 weist das Mammographiegerät 1 ein Mittel zur Bereitstellung oder Ausbildung eines Bildempfängers 2, bspw. eines Digitalempfängers im Wesentlichen mit den Abmessungen von 24 cm x 30 cm, und Mittel zur Auflage einer Brust, etwa eine Platte 2, die sich zwischen dem Bildempfänger 3 und einem Mittel zur Bereitstellung oder Ausbildung einer Strahlungsquelle, etwa einer Quelle 4 zur Emission von Röntgenstrahlen auf den Bildempfänger 2 erstreckt, auf. Der Bildempfänger 2 und die Röntgenstrahlungsquelle 4 sind an den Enden eines C- oder U-förmigen Armes 5 angeordnet. Der Bildempfänger 2, der ein (in 1 nicht dargestelltes) Streustrahlenraster des „Bucky"-Typs aufweist, ist mit eine Schutzkappe versehen, deren obere Oberfläche die Brustauflageplatte 3 bildet und an dem Ende des Armes 5 befestigt, wobei die Brustauflage 3 abnehmbar ist und gerade oberhalb des Bildempfängers 2 liegt. Der Arm kann längs einer vertikalen Säule 6 verfahren werden. Der Arm 5 ist außerdem so gelagert, dass er um eine orthogonal zu der Säule 6 verlaufende Achse 7 verdreht werden kann. Das Mammographiegerät 1 weist einen einstellbaren Kollimator 8 auf, der am Strahlenaustritt der Röntgenstrahlungsquelle 4 angeordnet ist. Das Mammographiegerät 1 verfügt darüberhinaus über Überwachungsmittel 9, die mit der Röntgenstrahlungsquelle 4, dem Kollimator 8, dem Bildempfänger 2, Akquisitionsmitteln 10 und Darstellungs- oder Visualisierungsmitteln 11 verbunden sind. Steuermittel, wie eine Tastatur 12, Steuerknöpfe oder dergleichen, sind mit den Überwachungsmitteln 9 verbunden.
  • Bezugnehmend auf die 1, 2 weist das Mammographiegerät eine rechteckige Kompressionsplatte 13 auf, die aus einem röntgenstrahlungsdurchlässigen Material, bspw. Polycarbonat, besteht und über eine Umfangsleiste 14 verfügt. Eine U-förmige Klammer 15 ist an der Umfangsleiste 14 längs des distalen Randes der Kompressionsplatte 13 und sich über einen Teile der Seitenränder der Kompressionsplatte 13 erstreckend, befestigt. Die Klammer 15 ist an dem Ende eines Armes 16 befestigt, dessen anderes Ende geeignete Mittel zur Befestigung an einem Träger 17 aufweist, welcher an einer Wagen 18 fest angefügt ist, der sich zwischen der Röntgenstrahlungsquelle 4 und dem Bildempfänger 2 bewegen kann, derart, dass die Kompressionsplatte 13 sich parallel zu dem Bildempfänger 2 erstreckt und zwischen dem Bildempfänger 2 und der Röntgenstrahlungsquelle 4 längs der Ausbreitungsrichtung der Röntgenstrahlen bewegen kann, wie dies durch die Pfeile a in 1 angedeutet ist. Die rechteckige Kompressionsplatte weist Abmessungen von im Wesentlichen 24 cm x 30 cm auf, die gleich den Abmessungen des Bildempfängers 2 sind und wird für große Brüste benutzt. Zu bemerken ist, dass zur Aufnahme eines Radiographiebildes einer großen Brust, wozu die Benutzung einer Kompressionsplatte 13 mit den gleichen Abmessungen wie jenen des Bildempfängers 2 erforderlich ist, die Position des Röntgenstrahlungsfeldes unverändert bleibt, die Kompressionsplatte 13 mit ihren Seitenkanten fluchtend zu den Seitenkanten des Bildempfängers 2 zentriert ist, und der Bereich des Bildempfängers 2, der das Bild zur Akquisition, Verarbeitung, Aufzeichnung, zum Display oder zur Übertragung des Radiographiebildes enthalten soll, die gesamte Oberfläche des Bildempfängers 2 ausmacht.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 3 weist das Mammographiegerät 1 auch eine Kompressionsplatte 13 für kleine Brüste mit den Abmessungen von im Wesentlichen 18 cm x 24 cm und mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt auf. Der Arm 16 ist an der U-förmigen Klammer 15 befestigt, die längs des distalen Randes der Kompressionsplatte 13 über eine Schiebeführung 19 angefügt ist, derart, dass die Platte 13 in einer Translationsbewegung parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 bewegt werden kann, d.h. längs einer Richtung, die rechtwinklig zu der Ausbreitungsrichtung der Röntgenstrahlen verläuft, wie dies durch die Pfeile b in den 1 und 3 angedeutet ist. Um die Kompressionsplatte 13 in einer Translationsbewegung parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 zu verstellen, verfügt das Mammographiegerät über Mittel zur Verstellung der Kompressionsplatte 13, die einen Motor und ein Ritzel aufweisen, das mit einer Zahnstange zusammenwirkt, die bspw. an dem distalen Rand der Kompressionsplatte 13 befestigt ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform des Mammographiegerätes 1 sind, wie aus den 1 und 5 zu ersehen, die Mittel zur Verstellung der Kompressionsplatte 13 an einem an dem Wagen 18 befestigten Träger 17 aufgenommen. Die Verstellmittel weisen eine Masse 20 auf, die so gelagert ist, dass sie auf eine Schiene 21, die parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 liegt, verschieblich ist und die zur Verringerung der Reibung mit Kugellagern 20 ausgerüstet ist. Die Masse 20 ist mittels zweier Seile 23a, 23b, welche jeweils mit einer Umlenkrolle 24a bzw. 24b zusammenwirken, mit einem Führungsstück 25 verbunden ist, das auf einer parallel zu der ersten Schiene 21 verlaufenden zweiten Schiene 26 verschieblich ist und den Arm 16 der Kompressionsplatte 13 trägt, so dass die jeweilige Winkelstellung des Armes 5 eine Verschiebung der Masse 20 längs ihrer Schiene 21, durch die ihrerseits das Führungsstück 25 in einer Translationsbewegung angetrieben wird, und deshalb der Kompressionsplatte 13 parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers in der entgegengesetzten Richtung zu der Masse 20 bewirkt.
  • Die Masse 20 kann mit dem Führungsstücl 25 durch geeignete Mittel so verbunden sein, dass eine Verstellung der Masse 20 zu eine Verstellung des Führungsstücks 25 führt. Die Masse 20 ist größer als die Masse der aus der Kompressionsplatte 13, ihrem Arm 16 und dem Führungsstück 25 gebildeten Baugruppe. Das Führungsstück 25 weist vorzugsweise Kugellager 27 oder dergleichen auf, um die Reibung zu verringern. Außerdem ist die Schiene 26 an ihren freien Enden mit Endanschlägen 28, 29 versehen, um die Verstellung der Kompressionsplatte 13 zu begrenzen.
  • Die Mittel zum Antrieb der Kompressionsplatte 13 können auch irgendwelche andere, an sich bekannte Mittel, bspw. einen Riemen und Riemenscheiben oder Ritzel, ein Schnecken getriebe oder dergleichen aufweisen.
  • Bei einer (in den Figuren nicht dargestellten) alternativen Ausführungsform kann die Kompressionsplatte 13 in einer Translationsbewegung längs des proximalen Randes des Bildempfängers 2 auch von dem Arm 16, der auf dem Träger 17 verschieblich ist, mittels motorischer Antriebsmittel angetrieben sein. Ähnlich wir im Vorstehenden können die Mittel zur Verstellung des Armes 16 bezüglich des Trägers 17 irgendwelche andere an sich bekannte geeignete Mittel aufweisen.
  • Außerdem kann die Kompressionsplatte 13 alternativ auch von Hand durch die Bedienungsperson parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 verstellt und sodann, wenn die Kompressionsplatte 13 die jeweils gewünschte Position erreicht hat unter Verwendung einer Verriegelungsmutter 30 (3) oder durch irgendwelche andere geeignete Verriegelungsmittel translationsbewegungsfest verriegelt werden. Diese zweckentsprechenden Verriegelungsmittel können z.B. ein Federsystem, auf das eine Kugel einwirkt, aufweisen, wobei die Kugel in eine in der Kompressionsplatte 13 ausgebildete Ausnehmung einrasten kann und wobei die Kompressionsplatte eine Anzahl Ausnehmungen entsprechend den verschiedenen Stellungen der Kompressionsplatte, die der kranio-kaudalen (CC)-Stellung und in der medio-lateralen (MLO)-Stellung entsprechen, aufweisen kann oder alternativ kann auch ein elektromagnetisches Verriegelungssystem vorgesehen sein. Jede von Hand durch die Bedienungsperson zu verstellende Kompressionsplatte 13 weist einen Satz Endanschläge oder Nuten auf, so dass die Bedienungsperson die Kompressionsplatte 13 so weit bewegt bis sie auf den Endanschlag aufläuft oder die Verriegelungsmittel in die der durch die Überwachungsmittel 9 bestimmten Position längs des proximalen Randes des Bildempfängers 2 entsprechende Nut eingreifen.
  • Bei der alternativen Ausführungsform bei der die Kompressionsplatte translatorisch durch motorische Stellmittel angetrieben ist, wird die Position der Kompressionsplatte 13 durch die Überwachungsmittel als Funktion der Winkelstellung bestimmt, d.h. als eine Funktion des Winkels θ, der zwischen der Längsachse der Patientin und der durch den Fokus der Röntgenstrahlungsquelle 4 verlaufenden Normalen auf die Brustauflage 3 gebildet ist. Bei der speziellen Ausführungsform entspricht der Winkel θ dem Winkel, der zwischen der Säule 6 und dem den Bildempfänger 2 und die Röntgenstrahlungsquelle 4 tragenden Arm 5 eingeschlossen ist. Der Winkel θ ist außerdem gleich dem Winkel, der zwischen der Oberfläche des Bildempfängers 2 und der Horizontalen H ausgebildet ist, wie dies in 4 veranschaulicht ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform des Mammographiegerätes 1 ist wenigstens eine Leuchtanzeige vorgesehen, deren Position längs des distalen Randes der Kompressionsplatte 13 als eine Funktion der Winkelstellung bestimmt ist, wobei in diesem Fall die Bedienungsperson die Kompressionsplatte 13 von Hand oder mit Hilfe des motorischen Antriebs so weit bewegt bis die Leuchtanzeige mit einer an der Kompressionsplatte 13 bspw. längs des distalen Randes der Platte 13 angebrachten Bezugsmarke fluchtet.
  • Die in den 2, 3 dargestellten Kompressionsplatte 13 kann Identifikationsmittel aufweisen, die mit mit den Überwachungsmitteln 9 verbundenen Lesemitteln zusammenwirken können, um die Abmessungen des Röntgenstrahlungs feldes einzustellen. Diese (nicht dargestellten) Identifikationsmittel können einen Relaisaktuator aufweisen, und die Lesemittel können über ein mechanisches, magnetisches oder optisches Relais, bspw. wie es in der französischen Patentanmeldung R 2844985 beschrieben ist verfügen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform des Mammographiegerätes 1 können die Identifikationsmittel einen Strichcode (Barcode) 31 aufweisen, etwa einen selbstklebenden Aufkleber, der mit einem ein- der zweidimensionalen Strichcode versehen ist, bspw. den Strichcodes, die unter den Namen „3-D1", „Array Tag", „Aztec", „Code Codablock", „Code 1", „Code 16K", „Code 49", „CP Code", „Data Matrix" und „PDF 417" bekannt sind, der an dem Arm 16 der Kompressionsplatte 13 angebracht ist und der mit einem handgeführten Strichcodeleser 32 (1) abgelesen werden kann, welcher mit den Überwachungsmitteln 9 des Mammographiegerätes 1 verbunden ist. Nach dem Einsetzen der Kompressionsplatte 13 liest somit die Bedienungsperson den Strichcode 31 mittels des Lesegeräts 32 ab, das die Information zu den Überwachungsmitteln 9 übermittelt. Die charakteristischen Eigenschaften der Kompressionsplatte, wie deren Gestalt, deren Abmessungen und deren mechanische Eigenschaften, die dem abgelesenen Strichcode 31 entsprechen, werden in den Überwachungsmitteln 9 aufgezeichnet. Das Strichcodelesegerät 32 kann ein ortsfestes Lesegerät, das bspw. an der Säule 6 des Mammographiegerätes 1 befestigt ist, aufweisen, wobei in diesem Falle die Bedienungsperson den Strichcode 31 der Kompressionsplatte 13 vor das Strichcodelesegerät 32 bringt, bevor dieselbe zwischen die Röntgenstrahlungsquelle 4 und den Bildempfänger 2 eingeführt wird. Das Strichcodelesegerät 32 kann an dem die Kompressionsplatte 13 tragenden Träger 17 befestigt sein, so dass der Strichcode 31 automatisch abgele sen wird, wenn die Bedienungsperson die Kompressionsplatte 13 auf dem Träger 17 positioniert.
  • Die Bedienungsperson kann die Position und die Abmessungen des Röntgenstrahlungsfeldes als Funktion der charakteristischen Eigenschaften der gerade verwendeten Kompressionsplatte 13 unter Verwendung der Steuermittel 12 anzeigen.
  • Bei einer (in den Figuren nicht dargestellten) alternativen Ausführungsform können die Identifizierungsmittel eine Speichereinheit aufweisen, in der Information bezüglich der Type und Abmessungen der Kompressionsplatte 13 aufgezeichnet ist und die von den Überwachungsmitteln 9 über eine Drahtleitung oder einen drahtlosen Übertragungsweg ausgelesen werden kann. Die Speichereinheit besteht bspw. aus einem an der Kompressionsplatte 13 befestigten USB-Key, in dem entweder eine Bezugsangabe oder die Gestalt, die Abmessungen und die mechanischen Eigenschaften der Kompressionsplatte 13 aufgezeichnet sind und der in einen mit den Überwachungsmitteln 9 verbundenen USB-Anschluss eingegeben werden kann. Die aufgezeichneten mechanischen Eigenschaften erlauben es den Überwachungsmitteln 9, die Zuverlässigkeit der Kompressionsplatte 13 zu beurteilen, die bei wiederholtem Gebrauch im Laufe der Zeit der Gefahr der Ermüdung ausgesetzt ist, die zum Bruch führen kann.
  • Es ist besonders zweckmäßig, dass Information, die sich auf die Zahl der Benutzungen und/oder der jeweils verwendeten Kompressionskraft und/oder der jeweils verwendeten Kalibrierungsdaten, um die Genauigkeit bei der Bestimmung der jeweiligen Position der Kompressionsplatte 13 oder dergleichen zu verbessern bezieht, in der an der Kompressionsplatte 13 angefügten Speichereinheit gespeichert werden kann. Diese Information kann an die Überwachungsmittel 9 übermittelt und/oder empfangen werden, wobei die Information von den Überwachungsmitteln 9 unter Verwendung irgendwelcher an sich bekannter Mittel gesendet wird, bspw. über Datenempfangs- und Übertragungsmittel, die an die Speichereinheit angeschlossen sind und mit mit den Überwachungsmitteln 9 verbundenen Datenübertragungs- und Empfangsmitteln zusammen arbeiten oder alternativ über Leitungsmittel, die mit entsprechenden Anschlusseinrichtungen versehen sind. Diese Anschlusseinrichtungen können in den Befestigungsmitteln des Arms 16, der die Kompressionsplatte 13 trägt und in komplementären Befestigungsmitteln inkorpiert sein, die an dem Träger 17 befestigt sind, an dem die Kompressionsplatte 13 fixiert ist. Die Speichereinheit kann bspw. eine Chip-Card enthalten, die an dem freien Endes des Armes 16 der Kompressionsplatte 13 eingebaut ist und deren Anschlussklemmen auf einem in den Träger 17 eingebauten Anschlusselement aufliegen.
  • Um Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegeräts bestimmen zu können, ist es zweckmäßig, die Winkelstellung zu messen. Die Messung der Winkelstellung geschieht über überwachende Software, über die Mittel zur Steuerung der Drehbewegung des Arms 5 oder über den Motor und den Servormotor, die den Arm 5 des Mammographiegeräts 1 in Drehbewegung versetzen, wenn dieses mit motorbetriebenen Mitteln ausgerüstet ist, um dem Arm 5 eine Drehbewegung zu erteilen. Der Messwert der Winkelstellung wird dann zu den Überwachungsmitteln 9 übertragen und zwar entweder in Echtzeit oder dann wenn der Arm 5 eine vorbestimmte Winkelstellungsposition erreicht, wobei die Bedienungsperson diese Winkelstellungsposition mit Hilfe der Steuermittel 12 einge geben hat oder wenn der Arm 5 in einer definierten Position während eines vorbestimmten Zeitintervalls still steht, in welchem Falle die Bedienungsperson den Arm 5 so lange rotieren lässt, bis dieser eine zur Durchführung der Radiographie zweckentsprechende Winkelstellung erreicht hat.
  • Um die Winkelstellung bei eine alternativen Ausführungsform zu messen, weist das Mammographiegerät 1 unter Bezugnahme auf 1 Mittel zur Winkelstellungsmessung auf, die über einen Winkelgeber 33 verfügen, etwa ein Potentiometer oder einen optischen Messwertgeber, der an der Drehachse 7 des Armes 5 befestigt und mit den Überwachungsmitteln 9 verbunden ist. Der Winkelgeber 33 kann durch irgendwelche andere zur Messung eines Winkels geeignete Mittel ersetzt sein, etwa durch einen Neigungsmesser bei einem Mammographiegerät das einen an einer vertikalen Säule gelagerten Arm 5 aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird nun der Betrieb des Mammographiegeräts 1 unter Benutzung des Verfahrens bei den beschriebenen Ausführungsformen erläutert.
  • Die Bedienungsperson bestimmt die Radiographiebildgebung, die sie ausführen will, nämlich eine kranio-kaudale (CC), laterale oder mediolaterale (MLO) Bildgebung und wählt entsprechend der Größe der Brust der Patientin und/oder entsprechend der jeweiligen Untersuchungsphase, die jeweils geeignete Kompressionsplatte 13 aus. Die Bedienungsperson befestigt die ausgewählte Kompressionsplatte 13 an dem Träger 17, wobei die jeweils benutzte Kompressionsplatte 13 von den Überwachungsmitteln 9 unter Verwendung des von dem Strichcodelesegerät 32 abgelesenen Strichcodes 31 identifiziert wird. Die Überwachungsmittel 9 berücksichtigen somit die charakteristischen Eigenschaften der jeweiligen Kompressionsplatte 13, wie deren Gestalt, deren Abmessungen und deren mechanische Eigenschaften. Die ausgewählte Kompressionsplatte 13 hat bspw. Abmessungen von im Wesentlichen 18 cm x 24 cm wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Die benutzte Kompressionsplatte 13 kann automatisch durch irgendwelche andere geeignete Mittel, bspw. einen Relaisaktuator und eine mechanische, magnetische oder optische Leseeinrichtung, die Lesemittel wie sie in der französischen Patentanmeldung FR 2 844 985 beschrieben sind bildet, eine Speichereinheit und einen Transceiver oder dergleichen identifiziert werden. Die jeweils benutzte Kompressionsplatte 13 kann auch von Hand identifiziert werden, wobei in diesem Falle die Bedienungsperson die Bezugsangaben der jeweiligen Platte 13 unter Verwendung einer Tastatur oder eines Steuerknopfes oder durch Verbinden eines an der Kompressionsplatte 13 angebrachten USB-keys, in dem die Identifizierung der Platte 13 aufgezeichnet ist, mit einem bspw. mit den Überwachungsmitteln 9 verbundenen USB-Anschluss in die Überwachungsmittel 9 eingibt.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 5 stellt die Bedienungsperson sodann die Winkelstellung entsprechend den Radiographiebildern ein, die sie aufzunehmen wünscht. Die Bedienungsperson kann entweder vorbestimmte Winkelstellungen, wie etwa eine Winkelstellung von θ = 0° entsprechend einer kranio-kaudalen Bildgebung, eine Winkelstellung von θ = + 90° entsprechend einer lateralen Bildgebung oder eine Winkelstellung θ , die im Wesentlichen gleich ± 45° ist entsprechend einer medio-lateralen Bildgebung wählen oder die Drehbewegung des Armes 5 überwachen bis die jeweils gewünschte Winkelstellung erreicht ist.
  • Der Messwert der Winkelstellung wird mittels des Winkelgebers 33 bestimmt, und zwar unabhängig davon, ob das Mammographiegerät 1 Mittel zum Drehantrieb des Armes 5 aufweist oder nicht. Der Messwert der Winkelstellung wird jedoch von dem Arm 5 eine Drehbewegung erteilenden Mitteln abgeleitet. Diese Messung der Winkelstellung erlaubt es, die Parameter des Mammographiegeräts in Echtzeit während der Drehbewegung des Armes 5 zu bestimmen, die von durch Steuermittel angesteuerte Antriebsmittel bewirkt wird.
  • Bei einer dritten alternativen Ausführungsform werden die Parameter des Mammographiegerätes bestimmt, wenn der Arm 5 eine vorher definierte Winkelstellung erreicht hat.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform werden die Parameter des Mammographiegeräts 1 bestimmt, wenn der von Hand oder motorisch in Drehbewegung versetzte Arm 5 in einer definierten Position während eines vorher definierten Zeitintervalls, bspw. in der Größenordnung einer Sekunde, still steht.
  • Die Parameter des Mammographiegerätes 1 könnten auch nach der Positionierung der Kompressionsplatte 13 bestimmt werden , wenn diese nach der Verdrehung des Armes 5 an dem auf dem Wagen 18 montierten Träger 17 befestigt wird.
  • Bei einer lateralen oder medio-lateralen Bildgebung wird die Kompressionsplatte 13, wie durch die Pfeile b in den 1, 3 angedeutet, parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 zu dem oben stehenden Rand des Bildempfängers 2 hin verstellt. Die Verstellung der Kompressionsplatte 13 geschieht mittels eines motorischen Antriebs oder von Hand bis sie einen Endanschlag erreicht, der in Abhängigkeit von der Winkelstellung positioniert oder bestimmt ist oder bis eine an der Kompressionsplatte 13 angebrachte Bezugsmarke mit eine Bezugsleuchte fluchtet, deren Position durch die Überwachungsmittel in Abhängigkeit von der Winkelstellung bestimmt ist.
  • Sodann werden die Abmessungen des Röntgenstrahls von der Bedienungsperson und/oder von den Überwachungsmitteln 9 in Abhängigkeit von der Art der benutzten Kompressionsplatte 13 eingestellt, wobei die jeweils benutzter Kompressionsplatte 13 in der vorbeschriebenen Weise automatisch von den Überwachungsmitteln oder von Hand identifiziert wird.
  • Weiterhin wird die Position des Röntgenstrahls in Abhängigkeit von der Winkelstellung in der gleichen Richtung wie die Kompressionsplatte 13 verstellt, d.h. zu dem oben stehenden Rand des Bildempfängers 2 hin, wobei der von den Überwachungsmitteln 9 angesteuerte Kollimator 8 dazu verwendet wird, die Kompressionsplatte 13 zu überdecken, so dass das Röntgenstrahlungsfeld tangential zu dem in Kontakt mit der Achselhöhle der Patientin liegenden Seitenrand des Bildempfängers 2, d.h. dem höchsten Seitenrand des Bildempfängers 2 verläuft.
  • Sodann positioniert die Bedienungsperson die Patientin. Zu diesem Zwecke legt die Bedienungsperson die obere Ecke des Bildempfängers 2 in die Achselhöhle der Patientin und die Brust der Patientin zwischen die Röntgenstrahlungsquelle 4 und die Brustauflage 3 und komprimiert die Brust zwischen der Brustauflage 3 und der Kompressionsplatte 13.
  • Die Position des Bereiches des Bildempfängers 2, der die Information bezüglich des Radiographiebildes der Brust der Patientin aufnimmt, kann durch eine entsprechende, von Hand durchgeführte Wahl von der Bedienungsperson bestimmt werden, die diesen Bereich des Bildempfängers unter Verwendung der Tastatur 12 definiert oder aber er kann auch durch eine automatische Wahl als Funktion der Abmessungen des Röntgenstrahls und der jeweiligen Position des Strahls, die von der Winkelstellung, wie oben beschrieben, abhängt, bestimmt werden. Die Abmessungen dieses Bereiches des Bildempfängers 2 werden durch von Hand erfolgende Auswahl von der Bedienungsperson oder durch automatische Auswahl beim Anbringen der Kompressionsplatte 13 an ihrem Träger 17 bestimmt.
  • Der Gesamtbereich des Radiographiebildes, in dem eine Beurteilung vorgenommen wird, um die Belichtungsparameter zu bestimmen, ist in Abhängigkeit von der Winkelstellung verschoben. Die tatsächliche Beurteilung des Inhaltes des Bildes zur Eingabe in den automatischen Belichtungssteuermechanismus des Mammographiegeräts wird mit dem in der US 6,292,536 und der US 6,556,655 beschriebenen Verfahren erhalten. Zu bemerken ist, dass eine Information über die jeweilige Stellung der Kompressionsplatte 13 nicht erforderlich ist.
  • Die Kompressionsplatte braucht für eine kranio-kaudale Bildgebung nicht längs des proximalen Randes des Bildempfängers 2 verstellt zu werden, sondern lediglich der Bildempfängerbereich, der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert wird und der Bildempfängerbereich, der das Bild zur Akquisition, zur Verarbeitung, Aufzeichnung, zum Display oder zur Übertragung des zu modifizierenden Radiographiebildes dient, einerseits als Funktion der Abmessungen der verwendeten Kompressionsplatte 13 und andererseits als Funk tion der gemessenen Winkelstellung.
  • Bezugnehmend auf 6A, die schematisch die Position des Bildes einer großen Brust 34 einer Patientin bezüglich des Bildempfängers 2 des Mammographiegerätes 1 während einer kranio-kaudalen Bildgebung wiedergibt, hat dort der Bereich 35 des Bildempfängers 2, der das Bild enthalten soll, die gleichen Abmessungen wie der Bildempfänger 2. Die bei dieser beispielhaften Ausführungsform verwendete Kompressionsplatte 13 hat Abmessungen (24 cm x 30 cm) die gleich den Abmessungen des Bildempfängers 2 sind. Wenn die Patientin eine kleinere Burst hat, wie es aus 6B zu entnehmen ist, die schematisch die Position des Bildes einer kleinen Brust 34 bezüglich des Bildempfängers 2 des Mammögraphiegeräts 1 bei einer kranio-kaudalen Bildgebung veranschaulicht, hat die in diesem Fall verwendete Kompressionsplatte 13 Abmessungen (18 cm x 24 cm), die kleiner sind als die Abmessungen des Bildempfängers 2, und der Bereich 35 des Bildempfängers 2, der das Bild enthalten soll und in Abhängigkeit, insbesondere von der Winkelstellung bestimmt ist, die in diesem Falle gleich θ = 0° ist, weist Abmessungen auf, die kleiner sind als die des Bildempfängers 2.
  • In ähnlicher Weise hat bei einer schrägen medio-lateralen (MLO)-Bildgebung, d.h. einer solchen bei der θ ∊[- 75°, -10°] ∪ [10°,75°] beträgt oder bei lateraler Bildgebung, d.h. bei einer solchen bei der θ = ± 90° ± 15° ist, einer großen Brust 34 einer Patientin, wie sie aus 7A zu ersehen ist, die schematisch die Position des Bildes einer großen Brust 34 bezüglich des Bildempfängers 2 des Mammographiegerätes 1 veranschaulicht hat, der Bereich 35 des Bildempfängers 2, der das Bild enthalten soll, die gleichen Abmessungen wie der Bildempfänger 2. Die bei dieser bei spielhaften Ausführungsform verwendete Kompressionsplatte 13 hat Abmessungen (24 cm x 30 cm), die gleich sind den Abmessungen des Bildempfängers 2. Wenn die Patientin eine kleine Brust 34 hat, wie sie aus 7B zu ersehen ist, die schematisch die Position des Bildes einer kleinen Brust 34 bezüglich des Bildempfängers 2, des Mammographiegerätes bei einer schrägen medio-lateralen (MLO)-Bildgebung veranschaulicht, hat die in diesem Falle verwendete Kompressionsplatte 13 Abmessungen (18 cm x 24 cm), die kleiner sind als die Abmessungen des Bildempfängers 2 und der Bereich 35 des Bildempfängers 2, der das Bild enthalten soll und insbesondere in Abhängigkeit von der Winkelstellung bestimmt ist, hat Abmessungen, die kleiner sind als jene des Bildempfängers 2 und er ist zu dem oben stehenden Rand des Bildempfängers 2 hin verschoben.
  • Wie im Vorstehenden schon beschrieben, werden die Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegerätes 1 auf diese Weise vor der Akquisition des Radiographiebildes entsprechend einer vordefinierten, hier als Winkelstellung bezeichneten Funktion des Winkels bestimmt, der zwischen der Säule 6 und dem Arm 5 eingeschlossen ist, welcher den Bildempfänger 2 und die Röntgenstrahlungsquelle 4 trägt. Diese Parameter des Gerätes sind als Funktion der Winkelstellung, bspw. in den Überwachungsmitteln des Gerätes 1, vorher aufgezeichnet. Alle Parameter des Mammographiegerätes, die als Funktion der Winkelstellung bestimmt sind, werden auf Visualisierungsmitteln 11 des Gerätes 1 dargestellt und die Bedienungsperson kann die Parameter vor der Akquisition des Radiographiebildes verändern. Insbesondere kann die Bedienungsperson vor allem die Abmessungen, die Gestalt und die Position des Röntgenstrahles modifizieren, um so die charakteristischen Eigenschaften des Röntgen strahls auf die Abmessungen der gerade benutzten Kompressionsplatte 13 abzustimmen.
  • Hinzuzufügen ist, dass wenngleich eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, es doch im Fachwissen des Fachmanns liegt, dass zahlreiche Abwandlungen, sowohl in der Funktion und/oder der Ausführung und/oder des Ergebnisses vorgenommen und dass Elemente der Erfindung durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Darüberhinaus können viele Abwandlungen dazu vorgenommen werden, eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne deren Schutzbereich zu verlassen. Die Erfindung ist deshalb nicht durch die beschriebene gegenwärtig als zweckentsprechendste Ausführungsform der Erfindung betrachtete Ausführungsform beschränkt, sondern sie umfasst alle Ausführungsformen, die in dem Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche liegen. Darüberhinaus bedeutet die Verwendung der Ausdrücke erster, zweiter, etc. oder von Schritten nicht irgendeine Reihenfolge oder Wichtigkeit, sondern die Ausdrücke erster, zweiter etc., oder Schritte werden dazu verwendet, ein Element oder ein Merkmal von einem anderen zu unterscheiden. Schließlich bedeutet die Verwendung der Ausdrücke ein, eine, etc. keine mengenmäßige Beschränkung, sondern sie gibt nur das Vorhandensein wenigstens eines der jeweils angeführten Elemente oder Merkmale an.
  • Verfahren und Gerät zur Bildgebung bei der Brust einer Patientin unter Verwendung eines Mammographiegerätes, das eine Röntgenstrahlungsquelle, ein zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und einem Bildempfänger angeordnete Brustauflage, eine Überwachungseinrichtung, eine Bildakquisitionseinrich tung und eine Einrichtung zur visuellen Darstellung des Bildes und wenigstens eine Kompressionsplatte aufweist. Die Brust wird zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und dem Bildempfänger positioniert. Die Brust wird mittels der Kompressionsplatte gegen die den Bildempfängerabdeckende Brustauflage komprimiert. Die Position des Röntgenstrahlungsfeldes und/oder die Position der Kompressionsplatte längs des proximalen Randes des Bildempfängers und/oder der Bereich des Bildempfängers, der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert wird und/oder der Bereich des Bildempfängers der das Bild zur Akquisition, Verarbeitung, Aufzeichnung, zum Display oder zur Übertragung des Bildes enthalten soll, werden als Parameter der geometrischen Konfiguration des Gerätes vor der Akquisition des Bildes gemäß einer vordefinierten, als Winkelstellung bezeichneten Funktion des Winkels θ bestimmt, der zwischen der Patientinnenlängsachse und der durch den Fokus der Röntgenstrahlungsquelle verlaufenden Normalen auf die Brustauflage eingeschlossen ist.
  • 1
    Mammographiegerät
    2
    Digitaler Bildempfänger
    3
    Brustauflageplatte
    4
    Röntgenstrahlungsquelle
    5
    C- oder U-förmiger Arm
    6
    vertikale Säule
    7
    Achse
    8
    verstellbarer Kollimator
    9
    Überwachungsmittel
    10
    Akquisitionsmittel
    11
    Visualisierungsmittel
    12
    Steuermittel
    13
    Kompressionsplatte
    14
    Umfangsleiste
    15
    U-förmige Klammer
    16
    Arm
    17
    Träger
    18
    Wagen
    19
    Schiebeführung
    20
    Masse
    21
    Schiene
    22
    Kugellager
    23a, 23b
    Seile
    24a, 24b
    Seilrollen
    25
    Führungsstück
    26
    zweite Schiene
    27
    Kugellager
    28
    Endanschlag
    29
    Endanschlag
    30
    Verriegelungsmutter
    31
    Strichcode
    32
    Strichcodelesegerät
    33
    Winkelgeber
    34
    kleine oder große Brust
    35
    Bereich

Claims (23)

  1. Verfahren zur Bildgebung unter Verwendung eines Mammographiegeräts (1) mit Mitteln zum Ausbilden einer Strahlungsquelle (4), Mitteln zur Abstützung einer Brust (3), Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers (2), wobei der Bildempfänger (2) und die Quelle (4) an einem Arm (5) angebracht sind, der um eine Achse (7) verdrehbar gelagert ist, Überwachungsmitteln (9), Mitteln (10) zur Akquirierung eines Bildes, Mitteln (11) zur visuellen Darstellung des Bildes, wenigstens einem Kompressionsmittel (13), das zwischen der Quelle (4) und dem Bildempfänger (2) angeordnet ist und Steuermitteln (12), das beinhaltet: – wenigstens Positionieren der Brust zwischen den Mitteln zur Ausbildung einer Strahlungsquelle (4) und den Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers (2); – Komprimieren der Brust gegen die Abstützmittel der Brust (3); und – Bestimmen der Parameter der geometrischen Konfiguration des Gerätes vor der Akquisition des Bildes gemäß einer vordefinierten Funktion eines Winkels, der zwischen der Längsachse der Patientin und der Normalen zu den Abstützmitteln der Brust (3) ausgebildet ist, die durch den Fokus der Mittel zur Ausbildung einer Strahlungsquelle (4) verläuft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das die Voraufzeichnung der Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammogra phiegeräts (1) als Funktion des Winkels beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das beinhaltet: – Wahl der Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegeräts; und – Betätigen eines Verdrehantriebs eines die Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2) und die Mittel zur Ausbildung einer Strahlungsquelle (4) tragenden Armes (5) bis der jeweilige Winkel erreicht ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das beinhaltet: – Das Bestimmen der Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegeräts (1) erfolgt in Echtzeit während der Drehbewegung eines Armes (5).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das beinhaltet: – Das Bestimmen der Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegeräts (1) erfolgt, wenn der in Drehbewegung versetzte Arm (5) während eines vorbestimmten Zeitintervalls in einer definierten Position still steht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das beinhaltet: – Darstellen der Parameter der geometrischen Konfi guration des Mammographiegeräts (1) als Funktion des Winkels.
  7. Verfahren nach einem der Anspruch 6, das beinhaltet: – Eine Modifikation der als Funktion des Winkels bestimmten Parametern der geometrischen Konfiguration des Mammographiegeräts (1) zeitlich vor der Akquisition des Bildes.
  8. Mammographiegerät (1) das aufweist: – Mittel zur Ausbildung einer Strahlungsquelle (4); – Mittel zur Abstützung einer Brust (3); – wobei die Mittel zur Abstützung einer Brust zwischen der Quelle (4) und dem Bildempfänger (2) angeordnet sind; – wobei der Bildempfänger (2) und die Quelle (4) an einem Arm (5) befestigt sind; – Mittel (10,11) zur Akquisition eines Bildes; – wenigstens ein Kompressionserzeugungsmittel (13), dass zwischen den Mitteln zur Ausbildung einer Strahlungsquelle (4) und den Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers (2) angeordnet ist; – das wenigstens eine Kompressionserzeugungsmittel ist so gelagert, dass es zum Komprimieren der Brust auf einem Wagen (18) verschiebbar ist; – Steuermittel (12), die Mittel zur Bestimmung der Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegeräts (11) vor der Akquisition des Bildes gemäß einer vordefinierten Funktion eines Winkels θ aufweisen, der zwischen der Längsachse der Patientin und der Normalen auf die Mittel zur Abstützung der Brust (3) ausgebildet ist, die durch den Fokus der Quelle (4) verläuft.
  9. Gerät nach Anspruch 8, das Mittel zur Messung des Winkels aufweist.
  10. Gerät nach Anspruch 9, bei dem die Mittel zur Messung des Winkels einen Winkelgeber (33) aufweisen, der an der Drehachse (7) des Armes (9) befestigt ist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, das Mittel zum Antrieb der Platte (13) in einer Translationsbewegung parallel zu dem proximalen Rand der in der Achselhöhle der Patientin angeordneten Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2) bis zu einer als Funktion des Winkels bestimmten Position der Platte (13) aufweist.
  12. Gerät nach Anspruch 11, das aufweist: – Die Antriebsmittel weisen eine Masse (20) auf, die auf einer ersten Schiene (21), welche parallel zu dem proximalen Rand der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2) liegt, verschieblich ist; – wobei die Masse ist mit einem Führungsstück (25) verbunden ist, das auf einer zweiten Schiene (26) verschieblich ist, die parallel zu der ersten Schiene (21) liegt; – wobei die zweite Schiene die Kompressionsmittel (13) trägt; – wobei die Masse (20) mit dem Führungsstück (25) so verbunden ist, dass der Winkel des Armes (5) eine Verstellung der Masse (20) längs der ersten Schiene (21) bewirkt, die das Führungsstück (25), und damit das Kompressionsmittel (13) parallel zu dem proximalen Rand der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2) in der zu der Masse (20) entgegengesetzten Richtung, jeweils in einer Translationsbewegung antreibt.
  13. Gerät nach Anspruch 11, das wenigstens einen Motor zur Bewegung des Kompressionsmittels (13) aufweist.
  14. Gerät nach Anspruch 11, bei dem das Kompressionsmittel (13) wenigstens eine Schiebeführung (19) und Verriegelungsmittel (30) aufweist.
  15. Gerät nach Anspruch 14, das wenigstens einen Endanschlag aufweist, der in Abhängigkeit von dem Winkel positioniert oder ausgewählt ist, wobei das Kompressionsmittel (13) von der Bedienungsperson so weit bewegbar ist, bis es an dem Endanschlag aufläuft.
  16. Gerät nach Anspruch 14, das aufweist. – Wenigstens einen Leuchtanzeiger, dessen Position abhängig von dem Winkel bestimmt ist; – eine Bezugsmarke, die an dem Kompressionsmittel (13) angebracht ist und auf die der Leuchtanzeiger ausrichtbar ist.
  17. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem das Kompressionsmittel (13) Mittel zur Identifizierung aufweist, die mit Lesemitteln zusammenwirken können, welche mit einem Überwachungsmittel (9) verbunden sind.
  18. Gerät nach Anspruch 17, bei dem die Identifikationsmittel einen Strichcode (31) aufweisen, der von einem handgeführten oder einem feststehenden Strichcodeleser (32) ablesbar ist.
  19. Gerät nach Anspruch 17, bei dem: – Die Identifikationsmittel einen Relaisaktuator aufweisen; und – die Lesemittel ein mechanisches, magnetisches oder optisches Relais aufweisen.
  20. Gerät nach Anspruch 17, bei dem die Identifikationsmittel eine Speichereinheit aufweisen, in der die auf die Type und die Abmessungen des Kompressionsmittels (13) bezügliche Information gespeichert ist und die von den Überwachungsmitteln (9) über eine Drahtleitung oder eine drahtlose Verbindung ausgelesen werden kann.
  21. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 20, bei dem das Kompressionsmittel (13) wenigstens eine Speichereinheit aufweist, in der Information bezüglich der Zahl der Vorgänge und/oder der verwendeten Kompressionskraft und/oder der verwendeten Kalibrierungsdaten zur Verbesserung der Effizienz bei der Bestimmung der Position des Kompressionsmittels (13) oder dergleichen aufgezeichnet werden kann; und – bei dem Mittel zum Datenempfang und zur Datenübertragung mit der Speichereinheit und den Überwachungsmitteln (9) verbunden sind.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Parameter der geometrischen Konfiguration umfassen – Die Position des von den Mitteln zur Ausbildung einer Strahlungsquelle erzeugten Strahlungsfeldes und/oder die Position des Kompressionsmittels (13) längs des proximalen Randes der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2) und/oder den Bereich der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2), der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert wird und/oder den Bereich der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers, der das Bild für die Akquisition, die Verarbeitung, die Aufzeichnung, die Darstellung oder die Übermittlung des Bildes enthalten soll.
  23. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 21, bei dem die Parameter der geometrischen Konfiguration umfassen: – Die Position des von den Mitteln zur Ausbildung einer Strahlungsquelle erzeugten Strahlungsfeldes und/oder die Position des Kompressionsmittels (13) längs des proximalen Randes der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2) und/oder den Be reich der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers (2), der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert wird und/oder den Bereich der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers, der das Bild für die Akquisition, die Verarbeitung, die Aufzeichnung, die Darstellung oder die Übermittlung des Bildes enthalten soll.
DE200610004667 2005-01-31 2006-01-31 Mammographieverfahren und -vorrichtung Withdrawn DE102006004667A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0500965A FR2881337B1 (fr) 2005-01-31 2005-01-31 Procede d'imagerie radiologique d'un sein d'un patient et appareil de mammographie pour la mise en oeuvre dudit procede
FR0500965 2005-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006004667A1 true DE102006004667A1 (de) 2006-08-10

Family

ID=34953881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610004667 Withdrawn DE102006004667A1 (de) 2005-01-31 2006-01-31 Mammographieverfahren und -vorrichtung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP2006212427A (de)
DE (1) DE102006004667A1 (de)
FR (1) FR2881337B1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1935341A1 (de) * 2005-10-12 2008-06-25 Konica Minolta Medical & Graphic, Inc. Röntgendarstellungsgerät
WO2009103586A1 (de) * 2008-02-20 2009-08-27 Siemens Aktiengesellschaft Mammographieanlage und verfahren zur sono- und röntgenographischen untersuchung einer brust
WO2013004572A3 (en) * 2011-07-04 2014-01-23 Koninklijke Philips N.V. Adapting a scan motion in an x-ray imaging apparatus
CN103764031A (zh) * 2011-08-30 2014-04-30 通用电气公司 用于乳房x射线照相术和断层融合技术的具有可拆除源和检测器平台的装置
DE102014202955A1 (de) * 2014-02-18 2015-08-20 Siemens Aktiengesellschaft Kompressionseinheit
DE102019214889A1 (de) * 2019-09-27 2021-04-01 Siemens Healthcare Gmbh Kompressionseinheit mit U-förmiger Aufnahmeeinheit für ein austauschbares Kompressionselement
EP4344645A1 (de) * 2022-09-27 2024-04-03 FUJIFILM Corporation Schutzabdeckung und biopsieeinheit

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2507619C2 (ru) * 2006-08-21 2014-02-20 Конинклейке Филипс Электроникс Н.В. Переносной детектор рентгеновских лучей с воспринимающим решетку блоком и система получения рентгеновских изображений для автоматической настройки экспозиции для переносного детектора рентгеновских лучей
JP2010158257A (ja) * 2007-04-10 2010-07-22 Konica Minolta Medical & Graphic Inc 放射線画像撮影装置および放射線画像撮影システム
JP5172301B2 (ja) * 2007-12-04 2013-03-27 株式会社東芝 乳房x線撮影装置および乳房圧迫プログラム
JP2010234003A (ja) * 2009-03-31 2010-10-21 Fujifilm Corp 乳房撮影定位装置
KR20140091998A (ko) * 2013-01-14 2014-07-23 삼성전자주식회사 엑스선 영상 장치 및 그 제어 방법
US9883846B2 (en) 2013-03-29 2018-02-06 General Electric Company Mammography device
US9414801B2 (en) 2014-02-28 2016-08-16 Samsung Electronics Co., Ltd. X-ray imaging apparatus and control method therefor
CN105286796B (zh) * 2015-10-30 2021-11-23 上海联影医疗科技股份有限公司 乳腺摄影系统的摄影方法及乳腺摄影系统

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5594769A (en) * 1991-11-27 1997-01-14 Thermotrex Corporation Method and apparatus for obtaining stereotactic mammographic guided needle breast biopsies
US5627869A (en) * 1995-11-22 1997-05-06 Thermotrex Corporation Mammography apparatus with proportional collimation
FI955636A0 (fi) * 1995-11-23 1995-11-23 Planmed Oy Foerfarande och system foer styrning av funktionerna av en mammografiaanordning
FR2786387B1 (fr) * 1998-11-27 2001-01-26 Ge Medical Syst Sa Dispositif et procede de prise d'images radiologiques
FR2786389B1 (fr) 1998-11-27 2001-01-26 Ge Medical Syst Sa Procede de reglage de la configuration en radiologie numerique
FR2786388B1 (fr) 1998-11-27 2001-02-16 Ge Medical Syst Sa Procede de detection d'un tissu de nature determinee en radiologie numerique et son utilisation pour le reglage des parametres d'exposition
FR2808180B1 (fr) * 2000-04-26 2002-07-05 Ge Med Sys Global Tech Co Llc Dispositif de prise d'images radiologiques, procede et programme de commande associes au dispositif
WO2003037046A2 (en) * 2001-10-19 2003-05-01 Hologic, Inc. Mammography system and method employing offset compression paddles, automatic collimation, and retractable anti-scatter grid
FR2844985B1 (fr) 2002-09-26 2004-12-10 Ge Med Sys Global Tech Co Llc Mammographe a detection automatique de pelote de compression

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1935341A1 (de) * 2005-10-12 2008-06-25 Konica Minolta Medical & Graphic, Inc. Röntgendarstellungsgerät
EP1935341A4 (de) * 2005-10-12 2011-04-20 Konica Minolta Med & Graphic Röntgendarstellungsgerät
WO2009103586A1 (de) * 2008-02-20 2009-08-27 Siemens Aktiengesellschaft Mammographieanlage und verfahren zur sono- und röntgenographischen untersuchung einer brust
WO2013004572A3 (en) * 2011-07-04 2014-01-23 Koninklijke Philips N.V. Adapting a scan motion in an x-ray imaging apparatus
CN103764031A (zh) * 2011-08-30 2014-04-30 通用电气公司 用于乳房x射线照相术和断层融合技术的具有可拆除源和检测器平台的装置
DE102014202955A1 (de) * 2014-02-18 2015-08-20 Siemens Aktiengesellschaft Kompressionseinheit
DE102019214889A1 (de) * 2019-09-27 2021-04-01 Siemens Healthcare Gmbh Kompressionseinheit mit U-förmiger Aufnahmeeinheit für ein austauschbares Kompressionselement
US11241201B2 (en) 2019-09-27 2022-02-08 Siemens Healthcare Gmbh Compression unit with a U-shaped accommodating unit for an exchangeable compression element
DE102019214889B4 (de) 2019-09-27 2022-11-17 Siemens Healthcare Gmbh Kompressionseinheit mit U-förmiger Aufnahmeeinheit für ein austauschbares Kompressionselement
EP4344645A1 (de) * 2022-09-27 2024-04-03 FUJIFILM Corporation Schutzabdeckung und biopsieeinheit

Also Published As

Publication number Publication date
FR2881337A1 (fr) 2006-08-04
JP2006212427A (ja) 2006-08-17
FR2881337B1 (fr) 2007-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006004667A1 (de) Mammographieverfahren und -vorrichtung
DE102006018609B4 (de) Medizinisches Röntgenbildgerät und Röntgendetektor zur Verwendung in demselben
DE112008001217B4 (de) Röntgen-CT-Bildaufnahmegerät
DE102005022540B4 (de) Verfahren zur Minimierung von Bildartefakten und medizinisches Bildgebungssystem
EP1610685B1 (de) Röntgeneinrichtung und röntgenstrahlenempfindliche Kamera für Panoramaschichtaufnahmen und 3D-Aufnahmen
DE69826872T2 (de) Rechnergestützter röntgentomograph mit den bestrahlungsbereichs eines röntgenfächerstrahls begrenzendem kollimator
DE4414689C2 (de) Röntgendiagnostikeinrichtung
DE10392506B4 (de) Röntgen-CT-Gerät
DE10228154B4 (de) Digitale Röntgenbildaufnahme-Vorrichtung mit Scanfunktion
DE202009018884U1 (de) Integriertes Multimodus-Mammographie/Thomosynthese-Röntgensystem
DE102006043743A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kombination von Bildern
DE19513617A1 (de) Medizinisches Röntgengerät und Fixiervorrichtung für den Kopf eines Patienten
DE102007041976A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Tomosynthesebildes
EP1804081B1 (de) Vorrichtung zum Auslesen von in einer Speicherleuchtstoffschicht abgespeicherten Röntgeninformationen sowie Radiografiemodul
DE102012217301A1 (de) Kombination aus Kontrastmittel und Mammographie-CT-System mit vorgegebenem Energiebereich und Verfahren zur Erzeugung tomographischer Mammographie-CT-Aufnahmen durch diese Kombination
DE2134122A1 (de) Roentgengeraet fuer schaedeluntersuchungen
DE2953317A1 (en) Tomographic method and apparatus
DE69914859T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Aufnahme von Röntgenbildern
DE2548531C2 (de)
DE10305640A1 (de) Mammographie-Verfahren und-Vorrichtung
EP2247241B1 (de) Medizinisches röntgengerät und röntgensystem
DE102004059661A1 (de) Röntgenbelichtungsautomat für ein Mammographiegerät
DE102005024323A1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Betriebsparametern für ein Röntgengerät
DE102004053009A1 (de) Verfahren zur Abbildung eines Aufnahmeobjektes, insbesondere einer Patientenbrust, mittels eines Röngtengerätes bzw. Röngtengerät zur Abbildung des Aufnahmeobjektes
DE102019212066A1 (de) Mammographieeinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Mammographieeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee