Auf
dem Gebiet der medizinischen Bildgebung ist die Radiographie der
Brust oder Mammographie für
ihre Wirksamkeit bei der Früherkennung
von Mammaepathologien und insbesondere jener von Krebstumoren bekannt.
Die Brustradiagraphie wird mittels eines Radiographiegeräts vorgenommen,
das als Mammographiegerät
bezeichnet wird. Dieses Gerät
enthält
Mittel zum Vorhalten einer Strahlungsquelle, wie einer Röntgenstrahlungsquelle,
Mittel, um die Brust abzustützen,
die zwischen der Röntgenstrahlungsquelle
und Mitteln zum Vorhalten eines Bildempfängers angeordnet ist, der entweder
einen radiographischen Film oder einen digitalen Bildempfänger aufweisen
kann. Der Bildempfänger
und die Röntgenstrahlungsquelle
sind an einem Arm befestigt, der so gelagert ist, dass er auf einer
Säule verschieblich
und um eine Achse verschwenkbar ist. Mittel zur Überwachung, Mittel zur Akquisition
eines radiographischen Bildes und Mittel zur Darstellung des Bildes,
wenigstens ein Mittel zur Kompression, wie etwa eine strahlungsdurchlässige Druckplatte,
sind auf einem zwischen der Röntgenstrahlungsquelle und
Bildempfänger
verschieblichen Wagen angeordnet und außerdem sind Steuermittel vorgesehen.
Die auch als Kompressionskissen bezeich nete Druck- oder Kompressionsplatte
drückt
die Brust gegen die Abstütz-
oder Auflagemittel der Brust, um damit die Qualität der Bilder
zu verbessern und die von der Patientin aufgenommene Strahlungsdosis
zu verringern. Die Kompressionsplatten sind austauschbar und haben
verschiedene Formen und Abmessungen, um damit den jeweiligen speziellen
Anforderungen zu genügen,
bspw. perforierte Kompressionsplatten zur Vornahme von Biopsien
oder kleine Platten zur starken Kompression eines Brustbereichs,
in dem das Vorliegen eines Tumors vermutet wird, oder ganz allgemein,
zur Anpassung an die Abmessungen der Brust der jeweiligen Patientin
bei gleichzeitiger Erleichterung des Zugangs für eine Bedienungsperson beim
Positionieren der Brust zwischen der Brustauflage und der Kompressionsplatte
und beim Zusammendrücken
der Brust.
Die
Kompressionsplatte kann mit Vorzug nicht nur in eine zu der Richtung
der Röntgenstrahlen parallelen
Richtung, sondern auch in einer zu dem proximalen Rand des Bildempfängers, der
zur Auflage auf dem Brustkorb der Patientin dient, beweglich sein.
Eine solche Ausbildung ermöglicht
es, die Position der Kompressionsplatte bei Verwendung spezieller
Kompressionsplatten einzustellen, um den Zugang zu den Achselbereichen
der Patientin zu erleichtern. Der Ausdruck proximaler Rand des Bildempfängers soll
den Rand bezeichnen, der der Mittelachse der Patientin zunächst liegt.
Dies ist bspw. bei der von der General Electric Medical System vertriebenen „Senograph
2000 D®" Mammographievorrichtung
der Fall.
Die
Mittel zum Vorhalten oder Ausbilden eines Bildempfängers eines
Mammographiegerätes können entweder
eine entnehmbar Kassette aufweisen, die bspw. einen röntgenstrah lungsempfindlichen,
in Kontakt mit einem fotographischen Film gehaltenen Verstärkerschirm
enthält,
wobei die Kassette, abhängig
von der jeweiligen Größe der zu
radiographierenden Brust, verschiedene Abmessungen hat oder einen
digitalen Sensor aufweisen. Die entnehmbaren Kassetten sind in einem
Kassettenhalter aufgenommen, zu dem der Brustauflagetisch, ein streuungsverhinderndes
Gitter des „Bucky"-Gittertyps und ein
Träger
gehören,
der die Kassetten halten kann. Ein Mammographiegerät mit entnehmbaren
Kassetten kann typischerweise Kassettenhalter zweier alternativen
Größen haben,
von denen jeder es erlaubt, die jeweils entsprechend dimensionierte Kassette
zu verwenden. Die kleinere der beiden Größen, die für Filme mit den Abmessungen
von im Wesentlichen 18 cm x 24 cm geeigmet ist, wie sie üblicherweise
für eine
Kompressionsplatte der gleichen Abmessungen von 18 cm x 24 cm bestimmt
ist, dient zur Untersuchung von Brüsten kleiner oder durchschnittlicher
Größe. Diese
Größe reicht
zur Untersuchung der Brüste
von etwa zwei Drittel der weiblichen Bevölkerung aus. Der größere der
beiden Kassettenhalter, der für
Filme mit den Abmessungen von im Wesentlichen 24 cm x 30 cm geeignet
ist, wie sie gebräuchlicherweise
für eine
Kompressionsplatte von den gleichen Abmessungen von 24 cm, x 30
cm bestimmt ist, erlaubt die Untersuchung größerer Brüste.
Ein
digitales Mammographiegerät
hat den Vorteil, dass es insbesondere bei dichten Brüsten eine
höhere
Kontrastauflösung
des Radiographiebildes liefert, die es erlaubt, die Radiographiebilder
auf einem Computermedium zu archivieren, die Bestrahlungsdosis zu
verringern, den Mammographievorgang zu beschleunigen und die Notwendigkeit
einer komplizierten chemischen Behandlung der Radiographiefilme
zu vermeiden, die Anlass zu Unschärfen gibt. Dessen ungeachtet,
hat diese Art Gerät
aber den Nachteil, dass sie wegen technischer Zwänge, wie der Genauigkeit der
Ausrichtung der Anschlussmöglichkeiten
oder des Gewichts eine einzige Sensorgröße erfordert, vor allem aber
wegen wirtschaftlicher Zwänge,
weil diese Detektoren teuer sind. Eine erste Möglichkeit besteht in der Optimierung
der Untersuchung bei den meisten Patientinnen in der Verwendung
eines Formats, das im Wesentlichen jenem der kleinen Kassetten mit
den Dimensionen von im Wesentlichen 18 cm x 24 cm entspricht. Wenn
eine Formatverträglichkeit
mit praktisch der gesamten Bevölkerung
angestrebt wird, ist es erforderlich, einen Detektor zu verwenden,
dessen Abmessungen im Wesentlichen jenen der großen Kassetten entsprechen.
Diese Wahl kompliziert und verlängert
aber den Vorgang, weil es notwendig wird, zusätzliche Schritte auszuführen, insbesondere
um Radiographiebilder von kleinen Brüsten, d.h. von den meisten Patientinnen,
in einer medio-lateralen (MLO) oder lateralen Ansicht aufzunehmen.
Es wird nämlich
ein Unterschied zwischen drei verschiedener Arten von Ansichten
gemacht, nämlich
einer kraneo-kaudalen Bildgebung, die die Bestrahlung der Brust
von oben her beinhaltet, um so eine Ansicht der Drüse von dem Stirnkopf
der Patientin zur Fußachse
hin zu erhalten, eine laterale Bildgebung, die die Bestrahlung der Brust
von der Seite her beinhaltet, um so eine Ansicht der Drüse in einer
quer zu dem Körper
der Patientin verlaufenden Achse zu erhalten und schließlich eine schräge mediolaterale
(MLO) Bildgebung, die die Bestrahlung der Brust unter einem schrägen Betrachtungswinkel
beinhaltet. Für
die mediolaterale (MLO) Bildgebung einer kleinen Brust platziert
die Bedienungsperson aber die obere Ecke des Bildempfängers in
die Achselhöhle
der Patientin und verwendet die Standardkompressionsplatte (18 cm
x 24 cm), um einen guten Zugang zu der Brust während der Platzierung und Kompression
zu erzielen. Das hat in der Regel zur Folge, dass es unmöglich ist, die
Brust zwischen der Kompressionsplatte und der Brustauflage so zu
zentrieren, dass sie sich in Fluchtrichtung mit dem Bildempfänger erstreckt,
der größer (24
cm x 30 cm) als die Kompressionsplatte ist.
Um
diesem Nachteil abzuhelfen, schlägt
die WO 03/037046 ein Verfahren zum Ausführen einer Mammographie bei
einer Patientin vor, das beinhaltet: Bereitstellen eines digitalen
Empfängers
und einer eine Röntgenstrahlung
auf den Empfänger
ausstrahlenden Röntgenstrahlungsquelle,
Positionieren der Brust der Patientin zwischen der Röntgenstrahlungsquelle
und dem Empfänger
derart, das sie längs des
proximalen Randes des Empfängers
gegenüber der
Mitte versetzt ist, Andrücken
der Brust gegen den Empfänger
mittels einer Kompressionsplatte, die ebenfalls gegenüber der
Mitte versetzt längs
des proximalen Randes des Empfängers
angeordnet ist und Aufnehmen eines Radiographiebildes der Brust.
Die automatische Belichtungssteuerung und die Kollimationsparameter
des Röntgenstrahls
sind als Funktion der jeweiligen Position der Kompressionsplatte
definiert, die seitlich, d.h. längs
des proximalen Randes des Empfängers
verstellt werden kann.
Die
US-A 6,816,569 versucht diesem Nachteil abzuhelfen und beschreibt
eine radiodiagnostische Vorrichtung zur Mammographie, die einen
Arm für
eine Röntgenstrahlungsemissionsröhre, eine
Halterung für
den Bildempfänger
und einen Brustauflagetisch, wobei die Brustauflage bezüglich des
Bildempfänger
seitlich verschieblich ist und eine Kompressionsplatte aufweist,
die mit dem Arm verbunden ist und an diesem entlang zwischen der
Röntgenstrahlungsemissionsröhre und
dem Bildempfänger verschieblich
ist, wobei der Arm derart gelagert ist, dass er um eine in einem
Ständer
montierte horizontale Welle drehbar ist. Der Brustauflagetisch ist
so konstruiert, dass er seitlich bezüglich des Bildempfängers aus
einer zentralen ersten Position, in der die beiden kurzen Seite
des Bildempfängers
im gleichen Abstand von den Seiten des Brustauflagetisches stehen
in zwei sogenannten exzentrische Positionen verschieblich ist, in
den jeweils eine der kurzen Seiten des Bildempfängers mit einer der kurzen
Seiten des Brustauflagetisches und der Kompressionsplatte im Wesentlichen
fluchtet.
Wenngleich
die WO 03/037045 und die US-A 6,816,569 es ermöglichen, unabhängig von
den Abmessungen der gerade verwendeten Kompressionsplatte einen
Bildempfänger
mit einer einzigen Größe zu benutzen,
wodurch die Arbeitsergonomie des Benutzers verbessert wird, ergeben
diese Lösungen doch
keine ausreichenden Ergonomieverhältnisse. Dies rührt daher,
dass viele Parameter von der Bedienungsperson von Hand eingegeben
werden müssen.
Nach der Wahl und dem Einpassen der jeweils zweckmäßigen Kompressionsplatte
muss sie das Röntgenstrahlungsfeld
und die Position der Kompressionsplatte längs des proximalen Randes des Bildempfängers dadurch
einstellen, dass sie die Kompressionsplatte parallel zu dem proximalen Rand
des Empfängers
bewegt, indem sie die Kompressionsplatte parallel zu dem proximalen
Rand des Empfängers
verschiebt, den Bereich des Bildempfängers auswählen, der das Bild für die Akquisition enthalten,
das Radiographiebild verarbeiten, aufzeichnen, darstellen und übermitteln
soll und schließlich
den Empfängerbereich
auswählen,
der zur Bestimmung der Belichtungsparameter analysiert worden ist.
Außerdem
muss die Bedienungsperson charakteristische Daten der Kompressionsplatte,
wie deren Gestalt und deren Abmessungen, eingeben. Sie sollte auch
die Art der durchzuführenden
Bildgebung angeben, nämlich
eine kranio-kaudale (CC), laterale oder medio-laterale (MOL) Bildgebung.
Alle
diese Operationen und die von der Bedienungsperson unter Verwendung
der Steuermittel in die Überwachungsmittel
des Mammographiegerätes
eingegebenem Parameter sind für
den Patienten eine Quelle der Zeitverzögerung. Außerdem besteht für die Bedienungsperson
die Gefahr, Eingabe- oder Einstellfehler zu machen, die es erforderlich
machen können,
ein weiteres Radiographiebild aufzunehmen, was eine weitere Bestrahlungsdosis
mit sich mit bringt oder aber sie geben Anlass zur Verwirrung bei der
Analyse der Bilder, was möglicherweise
zu einer fehlerhaften Diagnose führen
kann. Schließlich
kann, da die Parameterisierung für
jeden neuen Patienten durchgeführt
werden muss, die routineartige Natur dieser Parameterisierungsvorgänge eine
gewisse Nachlässigkeit
bei der Bedienungsperson ergeben, die die Fehlerwahrscheinlichkeit
bei der Eingabe dieser Parameter erhöht.
Kurze Beschreibung
der Erfindung
Eine
Ausführungsform
der Erfindung versucht die vorerwähnten Nachteile durch Schaffung eines
Verfahrens und eines Gerätes
zur Bildgebung der Brust einer Patientin zu überwinden.
Eine
Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf ein radiologisches Bildgebungsverfahren und
eine radiologische Bildgebungsvorrichtung, bei dem bzw. der bestimmte
Parameter des Mammographiegerätes
vor der Akquisition des Radiographiebildes gemäß einer vordefinierten Funktion
des als Winkellage oder -stellung bezeichneten Winkels bestimmt
werden, der zwischen der Längsachse
der Patientin und der Ebene der Brustauflagemittel des Mammographiegerätes eingeschlossen
ist.
Eine
Ausführungsform
der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildgebung der Brust einer
Patientin durch Bestrahlung unter Verwendung eines Mammographiegerätes. Das
Gerät beinhaltet
ein Mittel zur Ausbildung einer Strahlungsquelle, Mittel zur Unterstützung oder
Auflage einer Brust, die zwischen der Strahlungsquelle und Mitteln
zur Ausbildung eines Bildempfängers
angeordnet sind. Der Bildempfänger
und die Strahlungsquelle sind an einem Arm des Gerätes befestigt,
der derart gelagert ist, dass er sich um eine Achse drehen kann.
Mittel zur Überwachung,
Mittel zur Akquirierung eines Bildes und Mittel zur Sichtbarmachung
des Radiographiebildes sind vorgesehen, wenigstens ein Mittel zur
Kompression, wie etwa eine strahlungsdurchlässige Kompressionsplatte ist
zwischen der Strahlungsquelle und den Mitteln zur Ausbildung eines
Bildempfängers
angeordnet und so gelagert, dass es auf einem Wagen verschieblich
ist, um die Brust der Patientin zu komprimieren und außerdem sind
Kontrollmittel vorgesehen.
Eine
Ausführungsform
des Verfahrens beinhaltet zumindest das Positionieren der Brust
der Patientin zwischen der Strahlungsquelle und Mitteln zur Ausbildung
eines Bildempfängers
und das Komprimieren der Brust zwischen der Brustauflage und den Kompressionsmitteln.
Das Gerät
verfügt über geometrische
Konfigurationsparameter, wie etwa die Position des Strahlungsfelds
und/oder die Position des Kompressionsmittels längs des proximalen Randes der
Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und/oder der Bereich
der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers, der zur Bestimmung der
Belichtungsparameter analysiert wird und/oder der Bereich der Mittel
zur Ausbildung eines Bildempfängers,
der das Bild für
die Akquisition, die Verarbeitung, Aufzeichnung, Darstellung oder Übermittlung
des radiographischen Bildes ent halten soll. Die geometrischen Konfigurationsparameter
werden vor der Akquisition des Radiographiebildes nach einer vorbestimmten Funktion
des als Winkelstellung bezeichneten Winkels bestimmt, der zwischen
der Längsachse
der Patientin und der durch den Fokus der Strahlungsquelle verlaufenden
Normalen zu den Brustauflagemitteln ausgebildet ist.
Die
Werte der geometrischen Konfigurationsparameter des Gerätes als
Funktion der Winkelstellung sind in den Überwachungsmitteln des Gerätes vorher
aufgezeichnet.
Gemäß einer
ersten alternativen Ausführungsform
wählt die
Bedienungsperson eine Winkelstellung, die an die Überwachungsmittel übermittelt wird,
die die geometrischen Konfigurationsparameter des Gerätes bestimmen
und den Drehantrieb des die Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und
die Strahlungsquelle tragenden Armes so lange betätigen bis
die Winkelstellung erreicht ist.
Gemäß einer
anderen altenativen Ausführungsform
werden die Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegerätes in Echtzeit während der
Drehbewegung des Armes ermittelt, die durch Mittel zur Erzeugung
eines Motorantriebs ausgeführt
werden, welche von den Überwachungsmitteln
angesteuert sind.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung werden die Parameter der geometrischen Konfiguration
des Gerätes
dann bestimmt, wenn der von Hand oder anders wie im Drehsinn angetriebene Arm
in einer vorbestimmten Position während eines vorbestimmten Zeitintervalls
still steht.
Die
Werte dieser Parameter der geometrischen Konfigura tion des Gerätes werden
an die verschiedenen Mittel des Gerätes übertragen, um zu veranlassen,
dass diese verschiedenen Gerätemittel sich
den Werten entsprechend verhalten.
Alle
Parameter der geometrischen Konfiguration des Gerätes, die
als Funktion der Winkelstellung bestimmt sind, werden Displaymitteln
zugeführt und
die Bedienungsperson kann die Parameter vor der Akquisition des
Radiographiebildes abwandeln.
Eine
Ausführungsform
der Erfindung besteht in einer Vorrichtung, die aufweist: Mittel
zur Ausbildung einer Strahlungsquelle, Mittel zur Abstützung einer
Brust, die zwischen der Strahlungsquelle und Mitteln zur Ausbildung
eines Bildempfängers
angeordnet sind, wobei die Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und
die Strahlungsquelle an einem Arm befestigt sind, der so gelagert
ist, dass er um eine Achse verdrehbar ist, Mittel zum Überwachen,
Mittel zur Akquirierung eines Bildes und Mittel zur Sichtbarmachung
des Bildes, wenigstens ein Kompressionsmittel, das zwischen der
Strahlungsquelle und den Mitteln zur Ausbildung eines Bildempfängers angeordnet
und so gelagert ist, dass es auf einem Wagen verschieblich ist,
um die Brust einer Patientin zu komprimieren, Steuerungsmittel um
die Position des Strahlungsfeldes und/oder die Position der Kompressionsmittel
längs des
proximalen Randes der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers und/oder
das Gebiet der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers zur
Analyse und zur Bestimmung der Belichtungsparameter und/oder das
Gebiet der Mittel zur Ausbildung eines Bildempfängers, das das Bild für die Akquisition
das Verarbeiten, Aufzeichnen, Display oder die Übertragung des Radiographiebildes enthalten
soll vor der Akquisition des Radiographiebildes gemäß einer
vorbestimmten Funktion des als Winkelstellung bezeichneten Winkels
zu bestimmen, der zwischen der Längsachse
der Patientin und der durch den Fokus der Mittel zur Ausbildung
einer Strahlungsquelle verlaufenden Normalen auf die Brustabstützmittel
ausgebildet ist.
Kurze Beschreibung
der Zeichnung
Weitere
Vorteile und Eigenschaften ergeben sich in mehr Einzelheiten aus
der nachfolgenden Beschreibung verschiedener alternativer Ausführungsformen,
die lediglich als nicht beschreibende Beispiele angegeben sind und
auf der Grundlage der angefügten
Zeichnung, in der bedeuten:
1 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Mammographiegerätes;
2 eine
perspektivische Darstellung einer großen Kompressionsplatte des
Mammographiegeräts:
3 eine
perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform
einer kleinen Kompressionsplatte eines Mammographiegeräts;
4 eine
schematische Vorderansicht des Mammographiegerätes in einer Stellung zur schrägen medio-lateralen
Bildgebung;
5 eine
von oben betrachtete schematische Darstellung einer kleinen Kompressionsplatte, die
auf einem Träger
montiert ist, der mit Mitteln versehen ist, um die Kompressionsplatte
parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers des Mammographiegeräts zu verstellen;
6A und 6B Darstellungen
einer großen
Brust bzw. einer kleinen Brust bei der kranio-kaudalen Bildgebung,
jeweils in Projektion auf den Bildempfänger des Mammographiegeräts; und
7A und 7B Darstellungen
einer großen
Brust und einer kleinen Brust während
der schrägen
medio-lateralen Bildgebung, jeweils in Projektion auf den Bildempfänger des
Mammographiegeräts.
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
Bezugnehmend
auf 1 weist das Mammographiegerät 1 ein Mittel zur
Bereitstellung oder Ausbildung eines Bildempfängers 2, bspw. eines
Digitalempfängers
im Wesentlichen mit den Abmessungen von 24 cm x 30 cm, und Mittel
zur Auflage einer Brust, etwa eine Platte 2, die sich zwischen
dem Bildempfänger 3 und
einem Mittel zur Bereitstellung oder Ausbildung einer Strahlungsquelle,
etwa einer Quelle 4 zur Emission von Röntgenstrahlen auf den Bildempfänger 2 erstreckt,
auf. Der Bildempfänger 2 und
die Röntgenstrahlungsquelle 4 sind
an den Enden eines C- oder U-förmigen
Armes 5 angeordnet. Der Bildempfänger 2, der ein (in 1 nicht
dargestelltes) Streustrahlenraster des „Bucky"-Typs aufweist, ist mit eine Schutzkappe
versehen, deren obere Oberfläche
die Brustauflageplatte 3 bildet und an dem Ende des Armes 5 befestigt,
wobei die Brustauflage 3 abnehmbar ist und gerade oberhalb
des Bildempfängers 2 liegt.
Der Arm kann längs
einer vertikalen Säule 6 verfahren
werden. Der Arm 5 ist außerdem so gelagert, dass er
um eine orthogonal zu der Säule 6 verlaufende
Achse 7 verdreht werden kann. Das Mammographiegerät 1 weist
einen einstellbaren Kollimator 8 auf, der am Strahlenaustritt
der Röntgenstrahlungsquelle 4 angeordnet
ist. Das Mammographiegerät 1 verfügt darüberhinaus über Überwachungsmittel 9,
die mit der Röntgenstrahlungsquelle 4,
dem Kollimator 8, dem Bildempfänger 2, Akquisitionsmitteln 10 und
Darstellungs- oder Visualisierungsmitteln 11 verbunden
sind. Steuermittel, wie eine Tastatur 12, Steuerknöpfe oder
dergleichen, sind mit den Überwachungsmitteln 9 verbunden.
Bezugnehmend
auf die 1, 2 weist das
Mammographiegerät
eine rechteckige Kompressionsplatte 13 auf, die aus einem
röntgenstrahlungsdurchlässigen Material,
bspw. Polycarbonat, besteht und über
eine Umfangsleiste 14 verfügt. Eine U-förmige Klammer 15 ist
an der Umfangsleiste 14 längs des distalen Randes der
Kompressionsplatte 13 und sich über einen Teile der Seitenränder der
Kompressionsplatte 13 erstreckend, befestigt. Die Klammer 15 ist
an dem Ende eines Armes 16 befestigt, dessen anderes Ende
geeignete Mittel zur Befestigung an einem Träger 17 aufweist, welcher
an einer Wagen 18 fest angefügt ist, der sich zwischen der
Röntgenstrahlungsquelle 4 und
dem Bildempfänger 2 bewegen
kann, derart, dass die Kompressionsplatte 13 sich parallel
zu dem Bildempfänger 2 erstreckt
und zwischen dem Bildempfänger 2 und
der Röntgenstrahlungsquelle 4 längs der
Ausbreitungsrichtung der Röntgenstrahlen
bewegen kann, wie dies durch die Pfeile a in 1 angedeutet
ist. Die rechteckige Kompressionsplatte weist Abmessungen von im
Wesentlichen 24 cm x 30 cm auf, die gleich den Abmessungen des Bildempfängers 2 sind
und wird für
große Brüste benutzt.
Zu bemerken ist, dass zur Aufnahme eines Radiographiebildes einer
großen
Brust, wozu die Benutzung einer Kompressionsplatte 13 mit
den gleichen Abmessungen wie jenen des Bildempfängers 2 erforderlich
ist, die Position des Röntgenstrahlungsfeldes
unverändert
bleibt, die Kompressionsplatte 13 mit ihren Seitenkanten
fluchtend zu den Seitenkanten des Bildempfängers 2 zentriert
ist, und der Bereich des Bildempfängers 2, der das Bild
zur Akquisition, Verarbeitung, Aufzeichnung, zum Display oder zur Übertragung
des Radiographiebildes enthalten soll, die gesamte Oberfläche des
Bildempfängers 2 ausmacht.
Bezugnehmend
auf die 1 und 3 weist
das Mammographiegerät 1 auch
eine Kompressionsplatte 13 für kleine Brüste mit den Abmessungen von
im Wesentlichen 18 cm x 24 cm und mit einer im Wesentlichen rechteckigen
Gestalt auf. Der Arm 16 ist an der U-förmigen Klammer 15 befestigt, die
längs des
distalen Randes der Kompressionsplatte 13 über eine
Schiebeführung 19 angefügt ist,
derart, dass die Platte 13 in einer Translationsbewegung parallel
zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 bewegt werden
kann, d.h. längs
einer Richtung, die rechtwinklig zu der Ausbreitungsrichtung der
Röntgenstrahlen
verläuft,
wie dies durch die Pfeile b in den 1 und 3 angedeutet
ist. Um die Kompressionsplatte 13 in einer Translationsbewegung
parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 zu verstellen,
verfügt
das Mammographiegerät über Mittel
zur Verstellung der Kompressionsplatte 13, die einen Motor
und ein Ritzel aufweisen, das mit einer Zahnstange zusammenwirkt,
die bspw. an dem distalen Rand der Kompressionsplatte 13 befestigt
ist.
Gemäß einer
alternativen Ausführungsform des
Mammographiegerätes 1 sind,
wie aus den 1 und 5 zu ersehen, die
Mittel zur Verstellung der Kompressionsplatte 13 an einem
an dem Wagen 18 befestigten Träger 17 aufgenommen.
Die Verstellmittel weisen eine Masse 20 auf, die so gelagert
ist, dass sie auf eine Schiene 21, die parallel zu dem
proximalen Rand des Bildempfängers 2 liegt, verschieblich
ist und die zur Verringerung der Reibung mit Kugellagern 20 ausgerüstet ist.
Die Masse 20 ist mittels zweier Seile 23a, 23b,
welche jeweils mit einer Umlenkrolle 24a bzw. 24b zusammenwirken,
mit einem Führungsstück 25 verbunden
ist, das auf einer parallel zu der ersten Schiene 21 verlaufenden
zweiten Schiene 26 verschieblich ist und den Arm 16 der
Kompressionsplatte 13 trägt, so dass die jeweilige Winkelstellung
des Armes 5 eine Verschiebung der Masse 20 längs ihrer
Schiene 21, durch die ihrerseits das Führungsstück 25 in einer Translationsbewegung
angetrieben wird, und deshalb der Kompressionsplatte 13 parallel
zu dem proximalen Rand des Bildempfängers in der entgegengesetzten Richtung
zu der Masse 20 bewirkt.
Die
Masse 20 kann mit dem Führungsstücl 25 durch
geeignete Mittel so verbunden sein, dass eine Verstellung der Masse 20 zu
eine Verstellung des Führungsstücks 25 führt. Die
Masse 20 ist größer als
die Masse der aus der Kompressionsplatte 13, ihrem Arm 16 und
dem Führungsstück 25 gebildeten Baugruppe.
Das Führungsstück 25 weist
vorzugsweise Kugellager 27 oder dergleichen auf, um die Reibung
zu verringern. Außerdem
ist die Schiene 26 an ihren freien Enden mit Endanschlägen 28, 29 versehen,
um die Verstellung der Kompressionsplatte 13 zu begrenzen.
Die
Mittel zum Antrieb der Kompressionsplatte 13 können auch
irgendwelche andere, an sich bekannte Mittel, bspw. einen Riemen
und Riemenscheiben oder Ritzel, ein Schnecken getriebe oder dergleichen
aufweisen.
Bei
einer (in den Figuren nicht dargestellten) alternativen Ausführungsform
kann die Kompressionsplatte 13 in einer Translationsbewegung
längs des
proximalen Randes des Bildempfängers 2 auch von
dem Arm 16, der auf dem Träger 17 verschieblich ist,
mittels motorischer Antriebsmittel angetrieben sein. Ähnlich wir
im Vorstehenden können
die Mittel zur Verstellung des Armes 16 bezüglich des
Trägers 17 irgendwelche
andere an sich bekannte geeignete Mittel aufweisen.
Außerdem kann
die Kompressionsplatte 13 alternativ auch von Hand durch
die Bedienungsperson parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 verstellt
und sodann, wenn die Kompressionsplatte 13 die jeweils
gewünschte
Position erreicht hat unter Verwendung einer Verriegelungsmutter 30 (3)
oder durch irgendwelche andere geeignete Verriegelungsmittel translationsbewegungsfest
verriegelt werden. Diese zweckentsprechenden Verriegelungsmittel
können
z.B. ein Federsystem, auf das eine Kugel einwirkt, aufweisen, wobei
die Kugel in eine in der Kompressionsplatte 13 ausgebildete
Ausnehmung einrasten kann und wobei die Kompressionsplatte eine
Anzahl Ausnehmungen entsprechend den verschiedenen Stellungen der
Kompressionsplatte, die der kranio-kaudalen (CC)-Stellung und in der
medio-lateralen (MLO)-Stellung entsprechen, aufweisen kann oder
alternativ kann auch ein elektromagnetisches Verriegelungssystem
vorgesehen sein. Jede von Hand durch die Bedienungsperson zu verstellende
Kompressionsplatte 13 weist einen Satz Endanschläge oder
Nuten auf, so dass die Bedienungsperson die Kompressionsplatte 13 so
weit bewegt bis sie auf den Endanschlag aufläuft oder die Verriegelungsmittel
in die der durch die Überwachungsmittel 9 bestimmten
Position längs
des proximalen Randes des Bildempfängers 2 entsprechende Nut
eingreifen.
Bei
der alternativen Ausführungsform
bei der die Kompressionsplatte translatorisch durch motorische Stellmittel
angetrieben ist, wird die Position der Kompressionsplatte 13 durch
die Überwachungsmittel
als Funktion der Winkelstellung bestimmt, d.h. als eine Funktion
des Winkels θ,
der zwischen der Längsachse
der Patientin und der durch den Fokus der Röntgenstrahlungsquelle 4 verlaufenden
Normalen auf die Brustauflage 3 gebildet ist. Bei der speziellen
Ausführungsform
entspricht der Winkel θ dem Winkel,
der zwischen der Säule 6 und
dem den Bildempfänger 2 und
die Röntgenstrahlungsquelle 4 tragenden
Arm 5 eingeschlossen ist. Der Winkel θ ist außerdem gleich dem Winkel, der
zwischen der Oberfläche
des Bildempfängers 2 und
der Horizontalen H ausgebildet ist, wie dies in 4 veranschaulicht
ist.
Bei
einer alternativen Ausführungsform
des Mammographiegerätes 1 ist
wenigstens eine Leuchtanzeige vorgesehen, deren Position längs des
distalen Randes der Kompressionsplatte 13 als eine Funktion
der Winkelstellung bestimmt ist, wobei in diesem Fall die Bedienungsperson
die Kompressionsplatte 13 von Hand oder mit Hilfe des motorischen Antriebs
so weit bewegt bis die Leuchtanzeige mit einer an der Kompressionsplatte 13 bspw.
längs des distalen
Randes der Platte 13 angebrachten Bezugsmarke fluchtet.
Die
in den 2, 3 dargestellten Kompressionsplatte 13 kann
Identifikationsmittel aufweisen, die mit mit den Überwachungsmitteln 9 verbundenen
Lesemitteln zusammenwirken können,
um die Abmessungen des Röntgenstrahlungs feldes
einzustellen. Diese (nicht dargestellten) Identifikationsmittel
können
einen Relaisaktuator aufweisen, und die Lesemittel können über ein
mechanisches, magnetisches oder optisches Relais, bspw. wie es in
der französischen
Patentanmeldung R 2844985 beschrieben ist verfügen.
Bei
einer alternativen Ausführungsform
des Mammographiegerätes 1 können die
Identifikationsmittel einen Strichcode (Barcode) 31 aufweisen,
etwa einen selbstklebenden Aufkleber, der mit einem ein- der zweidimensionalen
Strichcode versehen ist, bspw. den Strichcodes, die unter den Namen „3-D1", „Array
Tag", „Aztec", „Code Codablock", „Code 1", „Code 16K", „Code 49", „CP Code", „Data Matrix" und „PDF 417" bekannt sind, der
an dem Arm 16 der Kompressionsplatte 13 angebracht
ist und der mit einem handgeführten
Strichcodeleser 32 (1) abgelesen
werden kann, welcher mit den Überwachungsmitteln 9 des
Mammographiegerätes 1 verbunden
ist. Nach dem Einsetzen der Kompressionsplatte 13 liest
somit die Bedienungsperson den Strichcode 31 mittels des
Lesegeräts 32 ab,
das die Information zu den Überwachungsmitteln 9 übermittelt.
Die charakteristischen Eigenschaften der Kompressionsplatte, wie
deren Gestalt, deren Abmessungen und deren mechanische Eigenschaften,
die dem abgelesenen Strichcode 31 entsprechen, werden in den Überwachungsmitteln 9 aufgezeichnet.
Das Strichcodelesegerät 32 kann
ein ortsfestes Lesegerät,
das bspw. an der Säule 6 des
Mammographiegerätes 1 befestigt
ist, aufweisen, wobei in diesem Falle die Bedienungsperson den Strichcode 31 der
Kompressionsplatte 13 vor das Strichcodelesegerät 32 bringt,
bevor dieselbe zwischen die Röntgenstrahlungsquelle 4 und
den Bildempfänger 2 eingeführt wird.
Das Strichcodelesegerät 32 kann
an dem die Kompressionsplatte 13 tragenden Träger 17 befestigt sein,
so dass der Strichcode 31 automatisch abgele sen wird, wenn
die Bedienungsperson die Kompressionsplatte 13 auf dem
Träger 17 positioniert.
Die
Bedienungsperson kann die Position und die Abmessungen des Röntgenstrahlungsfeldes
als Funktion der charakteristischen Eigenschaften der gerade verwendeten
Kompressionsplatte 13 unter Verwendung der Steuermittel 12 anzeigen.
Bei
einer (in den Figuren nicht dargestellten) alternativen Ausführungsform
können
die Identifizierungsmittel eine Speichereinheit aufweisen, in der
Information bezüglich
der Type und Abmessungen der Kompressionsplatte 13 aufgezeichnet
ist und die von den Überwachungsmitteln 9 über eine
Drahtleitung oder einen drahtlosen Übertragungsweg ausgelesen werden
kann. Die Speichereinheit besteht bspw. aus einem an der Kompressionsplatte 13 befestigten USB-Key,
in dem entweder eine Bezugsangabe oder die Gestalt, die Abmessungen
und die mechanischen Eigenschaften der Kompressionsplatte 13 aufgezeichnet
sind und der in einen mit den Überwachungsmitteln 9 verbundenen
USB-Anschluss eingegeben werden kann. Die aufgezeichneten mechanischen
Eigenschaften erlauben es den Überwachungsmitteln 9,
die Zuverlässigkeit
der Kompressionsplatte 13 zu beurteilen, die bei wiederholtem
Gebrauch im Laufe der Zeit der Gefahr der Ermüdung ausgesetzt ist, die zum
Bruch führen
kann.
Es
ist besonders zweckmäßig, dass
Information, die sich auf die Zahl der Benutzungen und/oder der
jeweils verwendeten Kompressionskraft und/oder der jeweils verwendeten
Kalibrierungsdaten, um die Genauigkeit bei der Bestimmung der jeweiligen
Position der Kompressionsplatte 13 oder dergleichen zu verbessern
bezieht, in der an der Kompressionsplatte 13 angefügten Speichereinheit
gespeichert werden kann. Diese Information kann an die Überwachungsmittel 9 übermittelt
und/oder empfangen werden, wobei die Information von den Überwachungsmitteln 9 unter
Verwendung irgendwelcher an sich bekannter Mittel gesendet wird,
bspw. über
Datenempfangs- und Übertragungsmittel,
die an die Speichereinheit angeschlossen sind und mit mit den Überwachungsmitteln 9 verbundenen
Datenübertragungs-
und Empfangsmitteln zusammen arbeiten oder alternativ über Leitungsmittel,
die mit entsprechenden Anschlusseinrichtungen versehen sind. Diese
Anschlusseinrichtungen können
in den Befestigungsmitteln des Arms 16, der die Kompressionsplatte 13 trägt und in
komplementären
Befestigungsmitteln inkorpiert sein, die an dem Träger 17 befestigt sind,
an dem die Kompressionsplatte 13 fixiert ist. Die Speichereinheit
kann bspw. eine Chip-Card enthalten, die an dem freien Endes des
Armes 16 der Kompressionsplatte 13 eingebaut ist
und deren Anschlussklemmen auf einem in den Träger 17 eingebauten
Anschlusselement aufliegen.
Um
Parameter der geometrischen Konfiguration des Mammographiegeräts bestimmen
zu können,
ist es zweckmäßig, die
Winkelstellung zu messen. Die Messung der Winkelstellung geschieht über überwachende
Software, über
die Mittel zur Steuerung der Drehbewegung des Arms 5 oder über den Motor
und den Servormotor, die den Arm 5 des Mammographiegeräts 1 in
Drehbewegung versetzen, wenn dieses mit motorbetriebenen Mitteln
ausgerüstet
ist, um dem Arm 5 eine Drehbewegung zu erteilen. Der Messwert
der Winkelstellung wird dann zu den Überwachungsmitteln 9 übertragen
und zwar entweder in Echtzeit oder dann wenn der Arm 5 eine vorbestimmte
Winkelstellungsposition erreicht, wobei die Bedienungsperson diese
Winkelstellungsposition mit Hilfe der Steuermittel 12 einge geben
hat oder wenn der Arm 5 in einer definierten Position während eines
vorbestimmten Zeitintervalls still steht, in welchem Falle die Bedienungsperson
den Arm 5 so lange rotieren lässt, bis dieser eine zur Durchführung der
Radiographie zweckentsprechende Winkelstellung erreicht hat.
Um
die Winkelstellung bei eine alternativen Ausführungsform zu messen, weist
das Mammographiegerät 1 unter
Bezugnahme auf 1 Mittel zur Winkelstellungsmessung
auf, die über
einen Winkelgeber 33 verfügen, etwa ein Potentiometer
oder einen optischen Messwertgeber, der an der Drehachse 7 des
Armes 5 befestigt und mit den Überwachungsmitteln 9 verbunden
ist. Der Winkelgeber 33 kann durch irgendwelche andere
zur Messung eines Winkels geeignete Mittel ersetzt sein, etwa durch
einen Neigungsmesser bei einem Mammographiegerät das einen an einer vertikalen
Säule gelagerten
Arm 5 aufweist.
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird nun
der Betrieb des Mammographiegeräts 1 unter Benutzung
des Verfahrens bei den beschriebenen Ausführungsformen erläutert.
Die
Bedienungsperson bestimmt die Radiographiebildgebung, die sie ausführen will,
nämlich eine
kranio-kaudale (CC), laterale oder mediolaterale (MLO) Bildgebung
und wählt
entsprechend der Größe der Brust
der Patientin und/oder entsprechend der jeweiligen Untersuchungsphase,
die jeweils geeignete Kompressionsplatte 13 aus. Die Bedienungsperson
befestigt die ausgewählte
Kompressionsplatte 13 an dem Träger 17, wobei die
jeweils benutzte Kompressionsplatte 13 von den Überwachungsmitteln 9 unter
Verwendung des von dem Strichcodelesegerät 32 abgelesenen Strichcodes 31 identifiziert wird.
Die Überwachungsmittel 9 berücksichtigen
somit die charakteristischen Eigenschaften der jeweiligen Kompressionsplatte 13,
wie deren Gestalt, deren Abmessungen und deren mechanische Eigenschaften.
Die ausgewählte
Kompressionsplatte 13 hat bspw. Abmessungen von im Wesentlichen
18 cm x 24 cm wie dies in 3 dargestellt
ist.
Die
benutzte Kompressionsplatte
13 kann automatisch durch irgendwelche
andere geeignete Mittel, bspw. einen Relaisaktuator und eine mechanische,
magnetische oder optische Leseeinrichtung, die Lesemittel wie sie
in der französischen
Patentanmeldung
FR 2 844 985 beschrieben
sind bildet, eine Speichereinheit und einen Transceiver oder dergleichen
identifiziert werden. Die jeweils benutzte Kompressionsplatte
13 kann
auch von Hand identifiziert werden, wobei in diesem Falle die Bedienungsperson
die Bezugsangaben der jeweiligen Platte
13 unter Verwendung
einer Tastatur oder eines Steuerknopfes oder durch Verbinden eines
an der Kompressionsplatte
13 angebrachten USB-keys, in
dem die Identifizierung der Platte
13 aufgezeichnet ist,
mit einem bspw. mit den Überwachungsmitteln
9 verbundenen
USB-Anschluss in die Überwachungsmittel
9 eingibt.
Bezugnehmend
auf die 1 und 5 stellt
die Bedienungsperson sodann die Winkelstellung entsprechend den
Radiographiebildern ein, die sie aufzunehmen wünscht. Die Bedienungsperson kann
entweder vorbestimmte Winkelstellungen, wie etwa eine Winkelstellung
von θ =
0° entsprechend
einer kranio-kaudalen Bildgebung, eine Winkelstellung von θ = + 90° entsprechend
einer lateralen Bildgebung oder eine Winkelstellung θ , die im
Wesentlichen gleich ± 45° ist entsprechend
einer medio-lateralen Bildgebung wählen oder die Drehbewegung des
Armes 5 überwachen
bis die jeweils gewünschte Winkelstellung
erreicht ist.
Der
Messwert der Winkelstellung wird mittels des Winkelgebers 33 bestimmt,
und zwar unabhängig
davon, ob das Mammographiegerät 1 Mittel
zum Drehantrieb des Armes 5 aufweist oder nicht. Der Messwert
der Winkelstellung wird jedoch von dem Arm 5 eine Drehbewegung
erteilenden Mitteln abgeleitet. Diese Messung der Winkelstellung
erlaubt es, die Parameter des Mammographiegeräts in Echtzeit während der
Drehbewegung des Armes 5 zu bestimmen, die von durch Steuermittel
angesteuerte Antriebsmittel bewirkt wird.
Bei
einer dritten alternativen Ausführungsform
werden die Parameter des Mammographiegerätes bestimmt, wenn der Arm 5 eine
vorher definierte Winkelstellung erreicht hat.
Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform
werden die Parameter des Mammographiegeräts 1 bestimmt, wenn
der von Hand oder motorisch in Drehbewegung versetzte Arm 5 in
einer definierten Position während
eines vorher definierten Zeitintervalls, bspw. in der Größenordnung
einer Sekunde, still steht.
Die
Parameter des Mammographiegerätes 1 könnten auch
nach der Positionierung der Kompressionsplatte 13 bestimmt
werden , wenn diese nach der Verdrehung des Armes 5 an
dem auf dem Wagen 18 montierten Träger 17 befestigt wird.
Bei
einer lateralen oder medio-lateralen Bildgebung wird die Kompressionsplatte 13,
wie durch die Pfeile b in den 1, 3 angedeutet,
parallel zu dem proximalen Rand des Bildempfängers 2 zu dem oben
stehenden Rand des Bildempfängers 2 hin verstellt.
Die Verstellung der Kompressionsplatte 13 geschieht mittels
eines motorischen Antriebs oder von Hand bis sie einen Endanschlag
erreicht, der in Abhängigkeit
von der Winkelstellung positioniert oder bestimmt ist oder bis eine
an der Kompressionsplatte 13 angebrachte Bezugsmarke mit
eine Bezugsleuchte fluchtet, deren Position durch die Überwachungsmittel
in Abhängigkeit
von der Winkelstellung bestimmt ist.
Sodann
werden die Abmessungen des Röntgenstrahls
von der Bedienungsperson und/oder von den Überwachungsmitteln 9 in
Abhängigkeit
von der Art der benutzten Kompressionsplatte 13 eingestellt, wobei
die jeweils benutzter Kompressionsplatte 13 in der vorbeschriebenen
Weise automatisch von den Überwachungsmitteln
oder von Hand identifiziert wird.
Weiterhin
wird die Position des Röntgenstrahls
in Abhängigkeit
von der Winkelstellung in der gleichen Richtung wie die Kompressionsplatte 13 verstellt,
d.h. zu dem oben stehenden Rand des Bildempfängers 2 hin, wobei
der von den Überwachungsmitteln 9 angesteuerte
Kollimator 8 dazu verwendet wird, die Kompressionsplatte 13 zu überdecken,
so dass das Röntgenstrahlungsfeld
tangential zu dem in Kontakt mit der Achselhöhle der Patientin liegenden Seitenrand
des Bildempfängers 2,
d.h. dem höchsten Seitenrand
des Bildempfängers 2 verläuft.
Sodann
positioniert die Bedienungsperson die Patientin. Zu diesem Zwecke
legt die Bedienungsperson die obere Ecke des Bildempfängers 2 in die
Achselhöhle
der Patientin und die Brust der Patientin zwischen die Röntgenstrahlungsquelle 4 und die
Brustauflage 3 und komprimiert die Brust zwischen der Brustauflage 3 und
der Kompressionsplatte 13.
Die
Position des Bereiches des Bildempfängers 2, der die Information
bezüglich
des Radiographiebildes der Brust der Patientin aufnimmt, kann durch
eine entsprechende, von Hand durchgeführte Wahl von der Bedienungsperson
bestimmt werden, die diesen Bereich des Bildempfängers unter Verwendung der
Tastatur 12 definiert oder aber er kann auch durch eine
automatische Wahl als Funktion der Abmessungen des Röntgenstrahls
und der jeweiligen Position des Strahls, die von der Winkelstellung, wie
oben beschrieben, abhängt,
bestimmt werden. Die Abmessungen dieses Bereiches des Bildempfängers 2 werden
durch von Hand erfolgende Auswahl von der Bedienungsperson oder
durch automatische Auswahl beim Anbringen der Kompressionsplatte 13 an
ihrem Träger 17 bestimmt.
Der
Gesamtbereich des Radiographiebildes, in dem eine Beurteilung vorgenommen
wird, um die Belichtungsparameter zu bestimmen, ist in Abhängigkeit
von der Winkelstellung verschoben. Die tatsächliche Beurteilung des Inhaltes
des Bildes zur Eingabe in den automatischen Belichtungssteuermechanismus
des Mammographiegeräts
wird mit dem in der
US 6,292,536 und
der
US 6,556,655 beschriebenen
Verfahren erhalten. Zu bemerken ist, dass eine Information über die
jeweilige Stellung der Kompressionsplatte
13 nicht erforderlich
ist.
Die
Kompressionsplatte braucht für
eine kranio-kaudale Bildgebung nicht längs des proximalen Randes des
Bildempfängers 2 verstellt
zu werden, sondern lediglich der Bildempfängerbereich, der zur Bestimmung
der Belichtungsparameter analysiert wird und der Bildempfängerbereich,
der das Bild zur Akquisition, zur Verarbeitung, Aufzeichnung, zum Display
oder zur Übertragung
des zu modifizierenden Radiographiebildes dient, einerseits als
Funktion der Abmessungen der verwendeten Kompressionsplatte 13 und
andererseits als Funk tion der gemessenen Winkelstellung.
Bezugnehmend
auf 6A, die schematisch die Position des Bildes einer
großen
Brust 34 einer Patientin bezüglich des Bildempfängers 2 des Mammographiegerätes 1 während einer
kranio-kaudalen Bildgebung wiedergibt, hat dort der Bereich 35 des
Bildempfängers 2,
der das Bild enthalten soll, die gleichen Abmessungen wie der Bildempfänger 2.
Die bei dieser beispielhaften Ausführungsform verwendete Kompressionsplatte 13 hat
Abmessungen (24 cm x 30 cm) die gleich den Abmessungen des Bildempfängers 2 sind.
Wenn die Patientin eine kleinere Burst hat, wie es aus 6B zu
entnehmen ist, die schematisch die Position des Bildes einer kleinen Brust 34 bezüglich des
Bildempfängers 2 des
Mammögraphiegeräts 1 bei
einer kranio-kaudalen Bildgebung veranschaulicht, hat die in diesem
Fall verwendete Kompressionsplatte 13 Abmessungen (18 cm
x 24 cm), die kleiner sind als die Abmessungen des Bildempfängers 2,
und der Bereich 35 des Bildempfängers 2, der das Bild
enthalten soll und in Abhängigkeit,
insbesondere von der Winkelstellung bestimmt ist, die in diesem
Falle gleich θ =
0° ist,
weist Abmessungen auf, die kleiner sind als die des Bildempfängers 2.
In ähnlicher
Weise hat bei einer schrägen medio-lateralen
(MLO)-Bildgebung, d.h. einer solchen bei der θ ∊[- 75°, -10°] ∪ [10°,75°] beträgt oder bei
lateraler Bildgebung, d.h. bei einer solchen bei der θ = ± 90° ± 15° ist, einer
großen
Brust 34 einer Patientin, wie sie aus 7A zu
ersehen ist, die schematisch die Position des Bildes einer großen Brust 34 bezüglich des
Bildempfängers 2 des
Mammographiegerätes 1 veranschaulicht
hat, der Bereich 35 des Bildempfängers 2, der das Bild
enthalten soll, die gleichen Abmessungen wie der Bildempfänger 2. Die
bei dieser bei spielhaften Ausführungsform
verwendete Kompressionsplatte 13 hat Abmessungen (24 cm
x 30 cm), die gleich sind den Abmessungen des Bildempfängers 2.
Wenn die Patientin eine kleine Brust 34 hat, wie sie aus 7B zu
ersehen ist, die schematisch die Position des Bildes einer kleinen Brust 34 bezüglich des
Bildempfängers 2,
des Mammographiegerätes
bei einer schrägen
medio-lateralen (MLO)-Bildgebung veranschaulicht, hat die in diesem
Falle verwendete Kompressionsplatte 13 Abmessungen (18
cm x 24 cm), die kleiner sind als die Abmessungen des Bildempfängers 2 und
der Bereich 35 des Bildempfängers 2, der das Bild
enthalten soll und insbesondere in Abhängigkeit von der Winkelstellung
bestimmt ist, hat Abmessungen, die kleiner sind als jene des Bildempfängers 2 und
er ist zu dem oben stehenden Rand des Bildempfängers 2 hin verschoben.
Wie
im Vorstehenden schon beschrieben, werden die Parameter der geometrischen
Konfiguration des Mammographiegerätes 1 auf diese Weise vor
der Akquisition des Radiographiebildes entsprechend einer vordefinierten,
hier als Winkelstellung bezeichneten Funktion des Winkels bestimmt,
der zwischen der Säule 6 und
dem Arm 5 eingeschlossen ist, welcher den Bildempfänger 2 und
die Röntgenstrahlungsquelle 4 trägt. Diese
Parameter des Gerätes
sind als Funktion der Winkelstellung, bspw. in den Überwachungsmitteln
des Gerätes 1,
vorher aufgezeichnet. Alle Parameter des Mammographiegerätes, die
als Funktion der Winkelstellung bestimmt sind, werden auf Visualisierungsmitteln 11 des
Gerätes 1 dargestellt
und die Bedienungsperson kann die Parameter vor der Akquisition
des Radiographiebildes verändern.
Insbesondere kann die Bedienungsperson vor allem die Abmessungen,
die Gestalt und die Position des Röntgenstrahles modifizieren,
um so die charakteristischen Eigenschaften des Röntgen strahls auf die Abmessungen
der gerade benutzten Kompressionsplatte 13 abzustimmen.
Hinzuzufügen ist,
dass wenngleich eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, es doch im Fachwissen des Fachmanns liegt, dass zahlreiche Abwandlungen,
sowohl in der Funktion und/oder der Ausführung und/oder des Ergebnisses
vorgenommen und dass Elemente der Erfindung durch Äquivalente
ersetzt werden können,
ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Darüberhinaus können viele
Abwandlungen dazu vorgenommen werden, eine spezielle Situation oder
ein spezielles Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne
deren Schutzbereich zu verlassen. Die Erfindung ist deshalb nicht
durch die beschriebene gegenwärtig
als zweckentsprechendste Ausführungsform der
Erfindung betrachtete Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie umfasst alle Ausführungsformen,
die in dem Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche liegen.
Darüberhinaus
bedeutet die Verwendung der Ausdrücke erster, zweiter, etc. oder von
Schritten nicht irgendeine Reihenfolge oder Wichtigkeit, sondern
die Ausdrücke
erster, zweiter etc., oder Schritte werden dazu verwendet, ein Element
oder ein Merkmal von einem anderen zu unterscheiden. Schließlich bedeutet
die Verwendung der Ausdrücke
ein, eine, etc. keine mengenmäßige Beschränkung, sondern
sie gibt nur das Vorhandensein wenigstens eines der jeweils angeführten Elemente oder
Merkmale an.
Verfahren
und Gerät
zur Bildgebung bei der Brust einer Patientin unter Verwendung eines
Mammographiegerätes,
das eine Röntgenstrahlungsquelle,
ein zwischen der Röntgenstrahlungsquelle
und einem Bildempfänger
angeordnete Brustauflage, eine Überwachungseinrichtung,
eine Bildakquisitionseinrich tung und eine Einrichtung zur visuellen
Darstellung des Bildes und wenigstens eine Kompressionsplatte aufweist.
Die Brust wird zwischen der Röntgenstrahlungsquelle
und dem Bildempfänger
positioniert. Die Brust wird mittels der Kompressionsplatte gegen
die den Bildempfängerabdeckende
Brustauflage komprimiert. Die Position des Röntgenstrahlungsfeldes und/oder
die Position der Kompressionsplatte längs des proximalen Randes des
Bildempfängers
und/oder der Bereich des Bildempfängers, der zur Bestimmung der
Belichtungsparameter analysiert wird und/oder der Bereich des Bildempfängers der das
Bild zur Akquisition, Verarbeitung, Aufzeichnung, zum Display oder
zur Übertragung
des Bildes enthalten soll, werden als Parameter der geometrischen Konfiguration
des Gerätes
vor der Akquisition des Bildes gemäß einer vordefinierten, als
Winkelstellung bezeichneten Funktion des Winkels θ bestimmt,
der zwischen der Patientinnenlängsachse
und der durch den Fokus der Röntgenstrahlungsquelle
verlaufenden Normalen auf die Brustauflage eingeschlossen ist.