DE102006043743A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kombination von Bildern - Google Patents

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Henry Souchay
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    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Devices for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
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Abstract

Ein Röntgengerät weist eine mit einem röntgenstrahlungsemittierenden Fokus ausgestattete Röntgenröhre auf, deren Fokus längs eines Weges Röntgenstrahlenintensitäten emittiert, die das Objekt auf mehreren vorher bestimmten Hauptemissionsrichtungen durchdringen. Das Gerät verschiebt die Röntgenröhre längs eines Weges relativ zu dem Objekt. Das Gerät weist einen Röntgenstrahldetektor auf, der eine Datenmenge von Röngenbilddaten akquiriert, welche die mehreren Hauptemissionsrichtungen jeweils wiedergeben. Das Gerät verteilt die vorher bestimmten Röntgenstrahlungsintensitäten ungleichmäßig auf die mehreren Hauptemissionsrichtungen. Das Gerät verarbeitet außerdem die Datenmenge der Röntgenbilddaten, um sowohl ein 2-D-Bild als auch ein 3-D-Bild des Objekts zu erhalten.

Description

  • Bezug auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht das Vorrecht einer Priorität der französischen Patentanmeldung Nr. 05 052755 angemeldet am 13. September 2005, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier mit eingeschlossen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur radiologischen Bildgebung und insbesondere ein Röntgengerät, das in einer beispielhaften Ausführungsform ein Mammographiegerät ist. Das Verfahren und die Vorrichtung können bei der medizinischen Bildgebung und bei nicht zerstörenden Röntgenkontrollen verwendet werden, ohne dafür exklusiv bestimmt zu sein.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung akquiriert wenigstens eine radiographische Bildprojektion gleichzeitig mit einer Serie von Projektionen für die Tomosyntheseverarbeitung. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbessert die Ergonometrie bei der Verwendung eines Röntgengeräts, so dass es einfacher und schneller zu gebrauchen ist. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft auch eine ungleichmäßige Verteilung von Intensitäten einer Röntgenstrahlung zwischen genstrahlung zwischen gebräuchlichen Bildgebungssequenzen und Tomosynthese-Bildsequenzen.
  • Ein gebräuchliches Mammographiegerät ist dazu eingerichtet, Radiographiebilder der Brüste einer Patientin zu akquirieren. Aufbaumäßig und mit Rücksicht auf das zugrundeliegende Prinzip weist ein Mammographiegerät eine Säule auf, die vertikal ist, aber gelegentlich auch schräg ausgerichtet sein kann und die mit einer Brustauflageplattform versehen ist, auf der eine Patientin ihre Brust auflegt. Die Brustauflageplattform liegt entweder auf einem strahlungsempfindlichen Film zum Erfassen eines Radiographiebildes oder auf einem elektronischen Detektor. Die Bildakquisitionsprotokolle bringen die Notwendigkeit mit sich, die Brust bei der Radiographie zu komprimieren. Die Säule trägt eine verschiebliche Druckplatte, die die Brust komprimieren kann. Diese Anordung wird von Hand bedient oder sie ist motorbetätigt. Die Säule trägt deshalb vertikal, von dem oberen Ende nach unten, folgende strukturelle Elemente: Mittel, zur Ausbildung einer Spannungsquelle, etwa eine Röntgenröhre; Kompressionsmittel, etwa die Druckplatte; Mittel zur Auflage, wie etwa die Brustauflageplattform; Mittel zu Erfassung, wie den Detektor. Die Röntgenröhre emittiert ein erstes Röntgenstrahlenbündel durch die Brust der Patientin, und es wird bspw. auf einem auf der anderen Seite der Brust der Patientin angeordneten röntgenstrahlungsempfindlichen Film das Bild akquiriert. Der Bediener verdreht dann die vertikale Säule in eine andere Stellung und ein zweiter röntgenstrahlungsempfindlicher Film wird einem zweiten Röntgenstrahlbündel ausgesetzt. Dieser Vorgang kann mehrere Male wiederholt werden, um mehrere Bilder auf verschiedenen Filmrollen zu erzeugen. Die Bilder auf den röntgenstrahlungsempfindlichen Filmen können dann von einem Arzt bewertet und/oder durch einen Computer digitalisiert und bewertet werden. Ein solches System erzeugt aber ein 2D-Bild der Brust der Patientin. Das 2D-Bild gibt nicht genügend Information bezüglich des Vorliegens eines Tumors oder eines Falles von Kalkablagerung und gibt oft Anlass zu falschen oder irrtümlicherweise positiven Interpretationen; dies ist für die Patientin häufig belastend und erzeugt übermäßige öffentliche Gesundheitskosten.
  • Um dieses Problem falscher irrtümlich positiver Interpretationen zu lösen, gibt es auch bekannte Mammographieverfahren und -geräte, die 3D-Bilder der Brust der Patientin erzeugen. Bei diesen bekannten Verfahren und Geräten wird anstelle der Akquisition eines Bildes durch kontinuierliche Integration der Bestrahlung auf einem röntgenstrahlungsempfindlichen Film, bevorzugt eine Reihe von Belichtungen mittels der Röntgenröhre längs eines Weges erfasst. Die Brust der Patientin und damit der Detektor werden während dieser aufeinanderfolgenden Bildgebungen bestahlt. Dieses bekannte Gerät erzeugt ein Bildvolumen der Brust durch Tomosyntheserekonstruktion. Das bekannte Gerät hat den Vorteil, dass es das Auffinden von Information weniger schwierig gestaltet.
  • Dieses bekannte Mammographie-Tomosyntheseverfahren und – gerät hat aber auch Nachteile. Diese Art von Gerät hat nämlich auch eine Gebrauchsweise, die sich von jener gebräuchlicher Mammographiegeräte vollständig unterscheidet. Um also dieses bekannte Verfahren und Gerät zu benutzen, müssen die Ärzte die vertrauten Vorgehensweisen bei der Benutzung durch neue Vorgehensweisen ersetzen. Diese neuen Vorgehensweisen, mit denen die Ärzte noch wenig vertraut sind, wurden aber bisher noch nicht entwickelt. Dies rührt vorzugsweise von dem Umstand her, dass die neuen Vorgangsweisen noch nicht sehr lange existieren. Außerdem ist die Zuverlässigkeit dieser neuen Verfahren und Geräte noch nicht erwiesen.
  • Die Bedeutung eines Mammographiegerätes ist deshalb besonders groß, weil es zunehmend wissenschaftliche Studien zu der Brustkrebserkennung gibt. Die Benutzungsfrequenz oder die Häufigkeit der therapeutischen Untersuchung ist aber ein lebenswichtiges Teil der Information für ein solches Mammographiegerät. Diese Häufigkeit spielt eine Rolle bei der wirtschaftlichen Verwertbarkeit des Gerätes. Die Benutzungsfrequenz der bekannten Mammographiegeräte kann aber deshalb nicht hoch sein, weil der Zugriff auf die Information beträchtlich Zeit erfordert, da diese Information sequentiell in einem Bildvolumen gesucht wird.
  • Ein weiteres Problem, das für die Mammographie spezifischer ist, aber auch in anderen Gebieten auftreten kann, hängt mit der Notwendigkeit zusammen, interessierende Mikrokalkablagerungen in der Größenordnung von 100 μm bis 500 μm klinisch analysieren zu können. Demgemäß erfordern die Detektion und Charakterisierung der Anomalien, die einen Grund für den Verdacht auf Krebsläsionen bei der Mammographie sind, eine sehr hohe räumliche Auflösung. Dieses Problem der räumlichen Auflösung ist bei einem Tomosynthese-Mammographiegerät von kritischer Wichtigkeit. Die heute bekannten Verfahren und Geräte können demgemäß nicht dazu verwendet werden, Bilder einer Qualität zu erhalten, die ausreicht, um eine Feinanalyse der Mikrokalkablagerungen zu machen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft die Überwindung der Nachteile der oben beschriebenen Techniken. Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Zwittergerät, das die beiden Anwendungen in einem einzigen Handlungsablauf miteinander verbindet. Dieses Zwittergerät ist z.B. ein Mammographiegerät, das Ärzten gut bekannt ist, aber gleichzeitig die Eigenschaften des nun bekannten Tomosynthesegerätes aufweist. Dies erlaubt es, schneller damit vertraut zu werden als im Falle einer völlig unterschiedlichen Technik. Dieses Zwischengerät gestattet die gleichzeitige Akquisition und Untersuchung eines normalen Radiographieprojektionsbildes und entsprechender Tomosynthese-Projektionen. Mit anderen Worten, dieses Zwischengerät führt zwei Untersuchungen auf einmal durch. Eine Ausführungsform der Erfindung liefert dann sowohl ein 2D-Bildformat als auch ein 3D-Bildformat.
  • Mit anderen Worten, kann eine Ausführungsform der Erfindung dazu verwendet werden, einfache Ansichten von Projektionen und Tomosynthesesequenzen aus ein und dem gleichen Gerät, vorzugsweise mit der gleichen Kompressionsgeometrie, zu einem besseren Vergleich der Ansichten zu akquirieren.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet Mittel zum Implementieren einer sehr hohen räumlichen Auflösung und eines starken Kontrasts für Krebszellen. Diese Mittel optimieren die Bildqualität, weil sie die Verteilung der Gesamtheit der Röntgenstrahlungsintensitätswerte auf verschiedene Belichtungen während der Untersuchung verbessern. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verleiht den Ärzten größeres Vertrauen auf ihre Diagnosewerkzeuge.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist eine radiologische Vorrichtung, die aufweist: Mittel zur Emittierung von Strahlung, wie eine Röhre, die mit einem Röntgenstrahlung emittierenden Brennfleck ausgebildet ist, der einen Röntgenstrahl auf ein Objekt längs einer Hauptemissionsrichtung emittiert; Mittel zur Erfassung, wie einen Röntgenstrahldetektor, der derart angeordnet ist, dass er in der Hauptemissionsrichtung dem Emitter gegenüber liegt und der während einer Belichtung emittierte Röntgenstrahlung erfasst; Mittel, um die Mittel zur Strahlungsemission längs eines Weges relativ zu dem Objekt zu verschieben; wobei die Mittel zur Strahlungsemission Strahlungsintensitäten von durch die Mittel mit mehreren vorab bestimmten Hauptemissionsrichtungen längs des erwähnten Weges durchgehenden Strahlen emittieren, und wobei die Erfassungsmittel eine Menge von Röntgenstrahlbilddaten erfassen, welche die mehreren Hauptemissionsrichtungen wiedergeben. Die Vorrichtung weist Mittel zur ungleichmäßigen Verteilung der vorher bestimmten Intensitäten der Röntgenstrahlung auf die mehreren Hauptemissionsrichtungen und Mittel zur Verarbeitung der Menge der Röntgenbilddaten auf, um sowohl ein 2D-Bild als auch ein 3D-Bild des Objektes zu erhalten. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer radiologischen Vorrichtung, das beinhaltet: Es wird ein erster Werg eines Mittels zur Strahlungsemission bezüglich eines Objektes bestimmt; das Strahlungsemissionsmittel wird, mit einem Emitterbrennfleck ausgestattet, dazu verwendet, emittierte Strahlungsintensitäten, die in mehreren vorher bestimmten Hauptstrahlungsrichtungen längs des Weges des Strahlungsemissionsmittels durch das Objekt hindurchgehen zu liefern; Erfassen von emittierter Strahlung während einer Belichtung des Objektes durch Erfassungsmittel, die dem Strahlungsemissionsmittel gegenüber angeordnet sind; Akquirieren einer Datenmenge der die mehreren Hauptemissionsrichtungen wiedergebenden Strahlungsbilddaten: Verarbeiten der Datenmenge der Strahlungsbilddaten: ungleichmäßiges Verteilen der Strahlungsintensitäten auf die mehreren Hauptemissionsrichtungen; Erzeugen eines ersten 2D-Bilds entsprechend einer der Hauptemissionsrichtungen, vorzugsweise derjenigen, die die größte Dosis empfangen hat; und Erzeugen eines ersten 3D-Bildes, das aus den mehreren Hauptemissionsrichtungen rekonstruiert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Das Verständnis einer Ausführungsform der Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Figuren erleichtert. Diese Figuren geben nur einen Hinweis und beschränken in keiner Weise den Schutzbereich der Erfindung. In ihnen sind:
  • 1 Eine schematische Darstellung eines radiologischen Gerätes, insbesondere eines Mammographiegeräte, das mit Mitteln für eine Ausführungsform der Erfindung versehen ist;
  • 2 eine schematische Veranschaulichung der verschiedenen Akquisitionen der Hauptemissionsrichtungen auf einem ersten Weg der Strahlungsemissionsmittel;
  • 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Form der Verteilung der Strahlungsintensitäten in den Hauptemissionsrichtungen;
  • 4 eine schematische Veranschaulichung einer anderen Ausführungsform der Ausbreitung der verschiedenen Akquisitionen der Hauptemissionsrichtungen auf einem ersten Weg der Strahlungsemissionsmittel;
  • 5 eine schematische Veranschaulichung der verschiedenen Akquisitionen der Hauptemissionsrichtungen auf einem zweiten Weg der Strahlungsemissionsmittel und
  • 6 eine schematische Darstellung der Mittel zur Verarbeitung der Akquisitionen der Hauptemissionsrichtungen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 veranschaulicht ein Radiologiegerät, insbesondere ein Mammographiegerät. Das Mammographiegerät 1 weist eine vertikale Säule 2 auf. Die vertikale Säule 2 kann auch schräg orientiert sein. Das Gerät 1 verfügt über eine Röntgenröhre 3 und einen Detektor 4, der die von der Röhre 3 emittierten Röntgenstrahlen erfassen kann. Die Röhre 3 ist mit einem Fokus 5 versehen, der der röntgenstrahlungsemittierende Fokus ist. Dieser Fokus emittiert einen Röntgenstrahl 6 längs einer Hauptemissionsrichtung D. Die Röhre 3 wird von einem Arm 7 getragen. Ein Bogen bildet den Arm 7.
  • Der Arm 7 ist an der vertikalen Säule 2 angelenkt und kann dazu benutzt werden, die Röhre 3 längs eines kreisbogenförmigen Weges zu verschieben. Es sind auch andere Anordnungen möglich, die es erlauben, die Röhre in einer Ebene oder in einem Kugelabschnitt zu bewegen. Die Röhre 3 kann ver schiedene Positionen einnehmen, die in einem Abstrahlwinkel zwischen zwei Extrempositionen ausgebreitet oder verteilt sind. Diese beiden Positionen sind z.B. relativ zu der Ebene der Säule 2, symmetrisch zueinander.
  • Der Detektor 4 kann ein elektronischer Detektor sein oder ein Detektor mit einem strahlungsempfindlichen Film zur Erfassung eines Radiographiebildes. Der Detektor 4 ist an der Säule 2, der Röhre 3 gegenüberliegend und in der Hauptemissionsrichtung D so angebracht, dass er den Röntgenstrahl 6 empfangen kann.
  • Die Säule 2 ist mit einem Brustauflagetisch oder einer Brustauflageplattform 8 versehen, auf die eine Patientin ihre Brust auflegt. Diese Brustauflageplattform liegt über dem Detektor 4. Der Detektor ist unter der Brustauflageplattform 8 angeordnet. Der Detektor 4 detektiert die Röntgenstrahlen, die durch die Brust der Patientin durchgegangen sind.
  • Außerdem muss aus Gründen sowohl der Stabilität als auch der Bildqualität die Brust der Patientin während der Radiographie komprimiert werden. Es können verschiedene Kompressionskräfte zur Anwendung kommen. Diese Kräfte werden über ein schaufelförmiges Druckglied 9 übertragen, das die auf der Brustauflageplattform 8 befindliche Brust, abhängig von der Art der durchzuführenden Untersuchung, komprimiert. Die Säule 2 trägt ein verschiebliches Druckglied 9, dass die Brust von Hand komprimieren kann oder aber es ist motorbetrieben. Das Druckglied 9 besteht aus einem röntgenstrahlungsdurchlässigen Material, wie Kunststoff. Die Säule 2 trägt deshalb, vertikal von der Spitze zum Boden gesehen, folgende Gegenstände: Die Röntgenröhre 3, das Druckglied 9, die Brustauflageplattform 8 und den Detektor 4.
  • Während das Druckglied 9, die Brust der Patientin, die Plattform 8 und der Detektor 4 jeweils ortsfest sind, kann die Röntgenröhre 3 verschiedene räumliche Stellungen bezüglich dieser Anordnung einnehmen.
  • Nach Empfang des durch einen Teil des Körpers der Patientin durchgegangenen Strahls 6 emittiert der Detektor 3 elektrische Signale, die der Intensität der empfangenen Strahlung entsprechen. Diese elektrischen Signale können dann einer Steuerlogikeinheit 10 mittels eines äußeren Bus 11 übermittelt werden. Diese elektrischen Signale können es der Steuerlogikeinheit 10 gestatten, ein 2D-Bild und ein 3D-Bild zu erzeugen, das dem untersuchten Teil des Körpers entspricht.
  • Das Bild kann über Displaymittel, etwa einen Bildschirm der Steuerlogikeinheit 10, betrachtet oder aber es kann ausgedruckt werden.
  • Um eine Untersuchung jedes Teil der Brust der Patientin zu ermöglichen, kann der Strahl 6 in zahlreichen Richtungen rings um die Brust der Patientin ausgerichtet werden. Durch Verdrehung des Armes 7 kann ein Benutzer die jeweilige Position der Röhre 3 verändern.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 ist häufig in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet. Bei einer beispielhaften Ausführungsform weist die Steuerlogikeinheit 10 einen Mikroprozessor 12, einen Programmspeicher 13, einen Datenspeicher 14, einen Displaybildschirm 15, der mit einer Tastatur 16 versehen ist und eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 17 auf. Der Mikroprozessor 12, der Programmspeicher 13, der Datenspeicher 14, der Displaybildschirm 15 und die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 17 sind durch einen inneren Bus 18 miteinander verbunden.
  • In der Praxis wird, wenn eine Aktion einer Vorrichtung zugeordnet wird, diese Aktion durch einen Mikroprozessor der Vorrichtung ausgeführt, der durch in einem Programmspeicher der Vorrichtung aufgezeichnete Befehlscodes gesteuert ist. Die Steuerlogikeinheit 10 ist eine solche Vorrichtung. Der Programmspeicher 13 ist in verschiedene Bereiche unterteilt, wobei jeder Bereich Befehlscodes entspricht, die dazu bestimmt sind, eine spezielle Funktion der Vorrichtung auszuüben. Bei einer Variante der Erfindung enthält der Speicher 13 einen Bereich 20, der Befehlscodes zur Bestimmung eines Weges der Röhre 3 enthält. Der Speicher 13 enthält einen Bereich 21, der Befehlscodes zur Steuerung der Emission mehrerer Röntgenstrahlen 6 beinhaltet. Der Speicher 13 enthält einen Bereich 22, der Befehlscodes zum Akquirieren der von dem Detektor 4 erfassten Daten enthält. Der Speicher 13 weist einen Bereich 23, der Befehlscodes zum Implementieren einer bestimmten Intensitätsverteilung der Röntgenstrahlung auf mehrere Röntgenstrahlen 6 beinhaltet. Der Speicher 13 verfügt über einen Bereich 24, der Befehlscodes zur Verarbeitung der von den Detektor empfangenen Daten zum Erhalt eines 2D-Bildes oder eines 3D-Bildes beinhaltet. Der Speicher 13 enthält einen Bereich 25, der Befehlscodes zur Implementierung einer Standardisierung der von dem Detektor 4 erhaltenen Daten beinhaltet. Der Speicher 13 weist einen Bereich 26 auf, der Befehlscodes zur Betrachtung der erhaltenen 2D-Bilder und 3D- Bilder enthält. Der Speicher 13 weist einen Bereich 27 auf, der Befehlscodes zur Bestimmung des Ausbreitmodus der mehreren Strahlen beinhaltet. Es gibt mehrere Standardansichten (views), die entsprechend jeweiligen Bereichen von Winkelwerten klassifiziert sind. Diese Ansichten sind durch die jeweilige Position der Röhre 3 relativ zu der Brust bestimmt. Jede dieser Ansichten hat einen Namen, mit dem sie schnell und einfach identifiziert werden kann. So gibt es z.B. MLO (Mediolateral Oblique)-Ansichten, die einen Teil von Standardbelichtungsprotokollen bilden. Die Liste von Standardansichten ist nicht erschöpft. Bei einem Betriebsmodus bestimmt die Steuerlogikeinheit 10 den Weg der Röhre 3 in Abhängigkeit der von dem Arzt gewählten Standardansichten. Die Steuerlogikeinheit 10 bestimmt die Zahl der längs des Weges der Röhre 3 zu emittierenden Röntgenstrahlen 6, wie dies aus 2 zu entnehmen ist. Die Steuerlogikeinheit 10 bestimmt auch den Ausbreitungsmodus dieser Anzahl der Strahlen 4. Ein Beispiel eines Ausbreitungsmodus ist in den 2, 4 veranschaulicht.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 bestimmt die auf die Röntgenstrahlen 6 zu verteilenden Röntgenstrahlungsintensitäten. Die Röntgenstrahlungsintensitäten können entsprechend den bei gebräuchlicher Mammographie verwendeten Intensitäten bestimmt werden. Bei einer abgewandelten Ausführungsform können sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Dicke der Brust der Patienten bestimmt werden.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 verteilt die Röntgenstrahlungsintensitäten ungleichmäßig auf die Strahlen 6. Eine beispielhafte Ausführungsform einer solchen Verteilung ist in 3 dargestellt. Um den Modus der Verteilung der Röntgen strahlungsintensität und den Modus der Ausbreitung der Strahlen zu bestimmen, verwendet die Steuerlogikeinheit 10 vorzugsweise ein Verfahren der Vorbelichtung. In diesem Falle aktiviert es die Emission eines der Zahl der von der Röhre 3 zu emittierenden Strahlen vorhergehenden ersten Strahls. Dieser erste Strahl erhält vorzugsweise weniger als 5% der Röntgenstrahlungsintensität. Dieser erste Strahl ist vorzugsweise äquivalent einer automatischen Nullpunktsbelichtung bei der gebräuchlichen Mammographie.
  • Das von der Steuerlogikeinheit 10 erzeugte, diesem ersten Strahl entsprechende Bild ist zur Berechnung des Verteilungsmodus der Röntgenstrahlungsintensitäten und des Ausbreitungsmodus der Strahlen bestimmt. Die Steuerlogikeinheit 10 bestimmt mit einer Rechendauer von weniger als 5 Sekunden den Verteilungsmodus der Röntgenstrahlungsintensitäten und den Ausbreitungsmodus der Strahlen. Dieses Verfahren optimiert sowohl den Ausbreitungsmodus der Strahlen als auch den Verteilungsmodus der Röntgenstrahlungsintensitäten durch entsprechende Einstellung verschiedener technischer Parameter, wie z.B. Spannung, Strom, etc..
  • Die Röhre 3 emittiert längs ihres Weges Röntgenstrahlungsintensitäten, die mit einer Vielzahl von Hauptemissionsrichtungen D durch die Brust der Patientin durchgehen. Der Detektor 4 akquiriert eine entsprechend große Datenmenge von Röntgenbilddaten, die die mehreren Hauptemissionsrichtungen wiedergeben. Die Steuerlogikeinheit 10 akquiriert diese vielen Datenmengen von Röntgenstrahlungsbilddaten in dem Datenspeicher 14. Die Steuerlogikeinheit 10 standardisiert die Daten der Röntgenbilddaten. Die Steuerlogikeinheit 10 verarbei tet die Daten der Röntgenbilddaten, um ein 2D-Bild und ein 3D-Bild zu erhalten, wie dies in 6 veranschaulicht ist.
  • Um eine vollständige Darstellung der Brust bei der jeweils ausgewählten Ansicht (view) zu erhalten, bestimmt die Steuerlogikeinheit 10 einen zweiten Weg T2, der dem ersten Weg T1 gegenüber liegt. Auf diesem zweiten Weg T2 führt sie die gleichen Operationen wie auf dem ersten Weg T1 aus. Die Steuerlogikeinheit 10 erzeugt dann zwei 2D- und 3D-Bilder, die den vollständigen Teil der zu durchleuchtenden Brust wiedergeben.
  • 2 zeigt, dass die Röhre 3 auf einem Weg Röntgenstrahlungsintensitäten emittiert, die in einer Vielzahl von Hauptemissionsrichtungen durch die Brust der Patientin durchgehen. Bei dem Beispiel der 2 hat der Arzt die Wahl getroffen, Bilder der Brust in einer MLO (Mediolateral Oblique)-Ansicht zu erhalten. Um diese Ansicht zu erhalten, wird der Detektor 4 unter dem Unterarm der Patientin positioniert und die Brust wird vertikal plattgedrückt. In Bezug auf diese ausgewählte Standardansicht bestimmt die Steuerlogikeinheit 10 die beiden Bewegungswege T1 und T2 der Röhre 3. Diese beiden Wege sind symmetrisch bezüglich der Ebene der Säule 2. Der von dem Fokus 5 durchlaufene Pfad ergibt die Gestalt der beiden Wege. Bei dem Beispiel der 2 hat der erste Weg die Gestalt eines Kreisbogens. Bei dem Beispiel der 5 hat der zweite Weg T2 ebenfalls die Gestalt eines Kreisbogens.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 sampelt sodann eine Reihe von Belichtungen der Röhre 3. Die Brust und demgemäß der Detektor werden so während aufeinanderfolgender Belichtungen be strahlt. Bei diesen Belichtungen nimmt der Fokus der Röntgenröhre jeweils feste, winkelmäßig verteilte Positionen im Raum ein. Bei einem Ausführungsbeispiel, das jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung verstanden werden darf, ist vorgesehen, dass die winkelmäßige Exploration demgemäß 60°, plus oder minus 30°, bezüglich einer Mittelrichtung der Röntgenstrahlung, die bei der Mammographie in der Regel vertikal ist, umfasst. Während dieser Exploration werden eine bestimmte Zahl Strahlen 6 akquiriert, bspw. 9, 11, 13 oder eine andere Zahl Strahlen, in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Präzision der Bildrekonstruktion. Durch die anschließende Anwendung von Bildrekonstruktionsalgorithmen der in der Computertomographie gebräuchlichen Art ist es möglich, das Bild in der Schnittebene, wie auch weitere Bilder in Ebenen anschließend an die Schnittebene, zu rekonstruieren. Dabei ist es möglich, sich einer Synthesetomographie zu bedienen, bei der alle Bilder in lediglich einem Scan akquiriert werden. In der Praxis ist das Bild in der Schnittebene genauer als die Bilder in den anschließenden Ebenen, wenn die Exploration nicht über 180° durchgeführt wird. Die in der Synthese implizierten Korrekturen beziehen sich in gleichem Maße auf den Umstand, dass der Weg des Fokus der Röntgenröhre mit der Position des Detektors nicht homothetisch ist, wie auf den Umstand, dass der Detektor bei den verschiedenen Auftreffwinkeln eine Kippung bezüglich der normalen Projektionsrichtung zeigt. Es ist möglich, durch eine Berechnung die Wirkungen dieser Akquisitionseinschränkungen bei der Verwendung computerisierter Tomographiealgorithmen zu korrigieren.
  • Bei dem Beispiel nach 2 bestimmt die Steuerlogikeinheit 10 die Zahl der von dem Fokus 5 der Röhre 4 zu emittierenden Röntgenstrahlen 4. Bei diesem Beispiel ist die Zahl der Strahlen 9. Die Vielzahl der Hauptemissionsrichtungen ist deshalb durch neun Positionen wiedergegeben, die mit D1 bis D9 bezeichnet sind. Dies bestimmt auch die Ausbreitung oder Verteilung der Positionen der Röhre zum Emittieren dieser mehreren Strahlen 4 längs des ersten Weges T1. Bei einem Beispiel breitet die Steuerlogikeinheit 10 die Emissionspositionen der Röhre auf dem ersten Weg T1 gleichmäßig aus.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 bestimmt den Modus der ungleichmäßigen Verteilung der üblicherweise als eine Dosis bezeichneten Gesamtheit der Röntgenstrahlungsintensitäten auf die verschiedenen Hauptemissionsrichtungen der beiden Wege T1 und T2. Diese ungleichmäßige Verteilung ergibt einen starken Kontrast für Krebszellen. Die Dosis ist vorzugsweise gleich der Dosis, die beim Stand der Technik verwendet wird, um die beiden radiographischen Projektionen bei der normalen Mammographie zu erhalten. Beim Stand der Technik erhalten die beiden radiographischen Projektionen jeweils 50% der Dosis. Die beiden radiographischen Projektionen geben zwei Standardansichten wieder.
  • Bei dem Beispiel der 2 ist diese Dosis als Funktion des Winkels A1 bis A8 verteilt, der jeweils von jeder der Hauptemissionsrichtungen D1 bis D9 mit einer Normalen 30 des Detektors eingeschlossen wird, wie dies aus 3 zu ersehen ist. Die Dosis wird auf beide Wege T1, T2 verteilt. Das Beispiel nach 2 zeigt einen Verteilungsmodus der Dosis auf dem Weg T1. Das Beispiel der 5 zeigt einen Verteilungsmodus der Dosis auf dem Weg T2. Bei einer Ausführungsform ordnet die Steuerlogikeinheit 10 auf jedem Weg eine starke Dosis der vorzugsweise eine Standardansicht wiedergebenden Hauptemissionsrichtung zu.
  • Bei einer Variante kann die Steuerlogikeinheit 10 der Hauptemissionsrichtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene des Detektors 4 verläuft, eine stärkere Dosis zuordnen. Die Steuerlogikeinheit 10 kann der jeweiligen Hauptemissionsrichtung auch eine stärkere Dosis in Abhängigkeit von Bevorzugungen durch den Arzt und technischer Gerätebeschränkungen zuordnen. Demgemäß kann jede beliebige der Hauptemissionsrichtungen die stärkste Dosis erhalten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuerlogikeinheit 10 für jeden Weg T1, T2 die bevorzugte Hauptemissionsrichtung. Bei einem Ausführungsbeispiel teilt die Steuerlogik 10 jedem der beiden bevorzugten Hauptemissionsrichtungen der beiden Wege T1, T2 jeweils 40% der Dosis zu. Die Steuerlogik 10 verteilt den Rest der Dosis, d.h. 20% der Dosis, vorzugsweise ungleichmäßig auf die anderen verbleibenden Hauptemissionsrichtungen der beiden Wege T1, T2.
  • Bei dem Beispiel der 2 ist die Hauptemissionsrichtung diejenige, die die Zahl der Hauptemissionsrichtungen in zwei gleiche Teile aufteilt. Die Steuerlogikeinheit 10 teilt der Hauptemissionsrichtung eine größere Dosis zu. Die Hauptemissionsrichtung ist durch D5 repräsentiert. Verglichen mit den anderen durch dünne Linien wiedergegebenen Richtungen ist D5 durch eine stark ausgezogene Linie angezeigt, um so darzustellen, dass sie eine größere Dosis als die anderen Hauptemissionsrichtungen erhält.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 kann zunächst die Emission in der Hauptemissionsrichtung D5 ansteuern, bevor in den anderen Richtungen emittiert wird. Die Steuerlogikeinheit 10 steuert auch die Emission in den Richtungen von D1 bis D4, dann von D6 bis D7 bevor in der Richtung D5 emittiert wird. Die Steuerlogikeinheit 10 steuert außerdem lediglich eine Emission in der Richtung einer der gleichen Teile an, wie etwa D1 bis D4 oder D6 bis D9 plus in der Richtung D5. In diesem Falle bestimmt sie die Richtungen des jeweils anderen gleichen Teils dadurch, dass sie D5 als die Zweiteilungslinie der beiden Teile betrachtet.
  • Zwei aufeinanderfolgende Richtungen bilden einen Winkelschritt. Bei dem Beispiel nach 2 ist der Winkelschritt jeweils gleichmäßig. Der Winkelschritt P1 wird durch die Richtungen D1, D2 gebildet und so weiter bis der Winkelschritt P8 durch die Richtungen D8, D9 gebildet wird. Bei dem Beispiel nach 2 bilden die Winkelschritte P1 bis P8 einen 30°-Winkel. Die Gleichförmigkeit der Schritte ist durch den von der Steuerlogikeinheit 10 bestimmten Ausbreitungsmodus gegeben. Ist der Ausbreitungsmodus regelmäßig, sind die Winkelschritte gleichförmig. Wenn aber der Ausbreitungsmodus unregelmäßig ist, sind die Winkelschritte ungleichförmig.
  • 3 veranschaulicht den Dosisverteilungsmodus bei einer Ausführungsform. Bei diesem Beispiel ist die y-Achse durch den Pegel der Röntgenstrahlungsintensitäten oder den Dosispegel gegeben während die X-Achse durch die Winkel A1 bis A8 gebildet ist, die jeweils von jedem der Hauptemissionsrichtungen D1 bis D9 mit der Normalen 30 auf den Detektor 4 eingeschlossen sind, wie dies am besten aus 2 zu entnehmen ist. Die Dosis wird ungleichmäßig auf die Gesamtheit der Hauptemissionsrichtungen D1 bis D9 verteilt. Hier ist die Hauptemissionsrichtung D4 diejenige, die die größte Dosis erhält. Bei einem Beispiel erhält die Richtung D4 40% der Ge samtdosis. Bei diesem Beispiel ordnet die Steuerlogikeinheit 10 zunächst die Emission in der Richtung D4 an. Dann befiehlt die Steuerlogikeinheit 10 die Emission in den anderen Richtungen, wobei sie diesen eine niedrige Dosis zuordnet, wenn der jeweilige Emissionswinkel von dem mit der Richtung D4 eingeschlossenen Winkel A4 weiter abliegt. Sie erhöht die Dosis, wenn der Winkel der Richtung sich an den mit der Richtung D4 eingeschlossenen Winkel A4 annähert. Demgemäß hat die Kurve C1 der Verteilung der Dosis zwischen den Richtungen D1 bis D4 eine Hyperbelgestalt.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 führt auch ein Beispiel für eine Standardisierung (Eichung) aus, wie dies aus 3 zu entnehmen ist. Der Dosispegel jeder der Richtungen D1 bis D9 ist auf einen Standardwert abgesenkt, der hier der Bezugswert V1 ist. Der Bezugswert V1 für die Standardisierung ist als Funktion einer optimalen Bildqualität bestimmt. Zum Implementieren dieser Standardisierung kann eine Filterschaltung verwendet werden. Eine Standardisierungsschaltung anderer Art kann zur Implementierung einer rauschfreien Standardisierung benutzt werden. Diese Standardisierung ist in 3 durch die gestrichelten Pfeile F1 bis F9 angegeben. Die Pfeile F1 bis F9 zeigen jeweils den Richtungssinn der Standardisierung der Röntgerstrahlungsintensitäten in den Hauptrichtungen D1 bis D9.
  • Bei einer Variante kann die Steuerlogikeinheit 10 40% der Dosis der Richtung D4 zuordnen und den anderen Richtungen jeweils eine gleichmäßige Dosis zuordnen, wie dies an der Gestalt der Dosisverteilungskurve C2 abzulesen ist. In diesem Falle kann die Steuerlogikeinheit 10 einen Standardisierungswert wählen, der gleich dem Bezugswert V2 ist, welcher den gleichmäßigen Intensitätspegel der Hauptemissionsrichtungen D1 bis D3 und D5 bis D9 wiedergibt.
  • 4 veranschaulicht einen anderen Modus einer ungleichmäßigen Ausbreitung der Hauptemissionsrichtungen D1 bis D9 auf dem ersten Weg T1. Die Winkelschritte P1 bis P9, die jeweils von zwei aufeinanderfolgenden Hauptemissionsrichtungen D1 bis D9 gebildet sind, sind ungleichmäßig. Bei dem Beispiel der 4 schließen die Winkelschritte P8 und P4 einen Winkel von 60° ein. Die Winkelschritte P7 und P9 bilden einen Winkel von 30° und die anderen Winkelschritte bilden einen Winkel von 15°. Die Ausbreitung der Richtungen D1 bis D9 kann auch gemäß anderer Arten von Winkelschritten ausgebildet sein, die unregelmäßig oder regelmäßig sein können. Die Winkelschritte können auch andere Winkelwerte haben, die sich von jenen der erläuterten Ausführungsbeispiele unterscheiden.
  • 5 zeigt die Ausbreitung und die Dosisverteilung in den verschiedenen Richtungen D'1 bis D'9 längs des zweiten Weges T2. Die Richtungen D'1 bis D'9 sind in Winkelschritten P1' bis P9' ausgebreitet. Dieser Winkelschritt ist jeweils konstant. Der von der Steuerlogikeinheit 10 gewählte Ausbreitungsmodus ist somit gleichmäßig oder regulär.
  • Die Steuerlogikeinheit 10 bestimmt den Modus der Verteilung der Dosis in jeder der Richtungen D'1 bis D'9. Die Steuerlogikeinheit 10 bestimmt, welche der Richtungen von dem Arzt bevorzugt wird. Basierend auf dieser Bestimmung verleiht es dieser Richtung 40% der Dosis. Bei dem Beispiel nach 5 ist diese Richtung die Richtung D'5. Da jede der Richtungen D5, D'5 der beiden Wege T1 bzw. T2 40% der Dosis erhält, kann die Steuerlogikeinheit 10 eine gleichmäßige oder nicht gleichmäßige Verteilung der verbleibenden 20% der Dosis auf die verbleibenden Richtungen der beiden Wege T1, T2 durchführen.
  • Die Richtungen D'1 bis D'4 und D'6 bis D'9 des zweiten Weges T2 und die Richtungen D1 bis D4 und D6 bis D9 des ersten Weges T1 haben jeweils eine Dosis, die bei einem Beispiel von dem jeweiligen Winkel abhängt, den sie mit der Normalen 30 des Detektors 4 einschließen.
  • Der Detektor 4 akquiriert als erstes alle Röntgenbilddaten, die die Hauptemissionsrichtungen D1 bis D9 des ersten Weges T1 wiedergeben. Als zweites akquiriert der Detektor 4 die Röntgenbilddaten, die die Hauptemissionsrichtungen D'1 bis D'9 des zweiten Weges T2 wiedergeben. Die Verarbeitung dieser Datenmenge der Bilddaten ist in 6 veranschaulicht.
  • 6 veranschaulicht eine schematische Ansicht eines Beispiels einer Bildverarbeitung, die dazu verwendet wird, ein 2D-Bild und ein 3D-Bild zu erhalten. Die Art der Bilddatenverarbeitung ist für die Wege T1, T2 identisch. Demgemäß wird auch hier lediglich die Art der Verarbeitung der durch den ersten Weg T1 gegebenen Bilddaten erörtert. Jedes der von dem Detektor abgegebenen Röntgenbilddatenstücke I1 bis I9 entspricht einer der Hauptemissionsrichtungen D1 bis D9. Abhängig von der jeweils gewünschten Hauptrichtung sendet die Steuerlogikeinheit 10 die entsprechenden Bilddaten an die erste Verarbeitungseinheit 31. Diese erste Verarbeitungseinheit 31 erzeugt ein 2D-Bild. Dieses 2D-Bild ist das von einem heute im Gebrauch befindlichen Mammographiegerät erzeugte ra diographische Projektionsbild. Dieses Projektionsbild wird auf dem Displaybildschirm 15 dargestellt.
  • Alle Daten der Bilddaten I1 bis I9 werden bei einer Tomosyntheserekonstruktion benutzt. Das Bild der Bilddaten wird von der Steuerlogikeinheit 10 an eine Verarbeitungseinheit 32 gesendet. Die Verarbeitungseinheit 32 gibt ein digitales Volumen ab. Die Verarbeitungseinheit wird dazu verwendet unter Benutzung einer Tomosynthesetechnik und auf der Grundlage einer kleinen Anzahl von 2D-Projektionen oder der Datenmenge von Bilddaten, die über einen begrenzten Winkelbereich ausgebreitet und auf einen digitalen Detektor erfasst werden, das 3D-Volumen der untersuchten Brust zu rekonstruieren.
  • Das Verfahren kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen: Bestimmen eines zweiten Weges der Röhre bezüglich des Objektes und dem ersten Weg gegenüberliegend; Emittieren vorher bestimmter Röntgenstrahlungsintensitäten, die längs mehreren vorher bestimmten Hauptemissionsrichtungen längs des Weges der Röhre durch das Objekt durchgehen; Ungleichmäßiges Verteilen von Intensitäten der Röntgenstrahlung auf die mehreren Hauptemissionsrichtungen; Erzeugen eines zweiten 2D-Bildes, das einer der Hauptemissionsrichtungen entspricht; Erzeugen eines zweiten 3D-Bildes, das den mehreren Hauptemissionsrichtungen entspricht; Wiedergegeben des 3D-Bildes mittels einer Tomosyntheserekonstruktion; Bevorzuggen für jeden Weg einer Hauptemissionsrichtung bezüglich der mehreren Hauptemissionsrichtungen; bei jedem Weg Verteilen von 40% der Intensitäten der Röntgenstrahlung auf die bevorzugte Hauptemissionsrichtung und Verteilen der verbleibenden 20% der Intensitäten der Röntgenstrahlung auf die verbleibenden Hauptemissionsrichtungen der beiden Wege; Erfassen der Intensität der gesamten Röntgenstrahlung der bevorzugten Hauptemissionsrichtungen vor der Erfassung der Intensitäten der Röntgenstrahlung der verbleibenden Hauptemissionsrichtungen bei jedem Weg.
  • Das Verfahren kann einen oder mehrere der nachfolgenden Merkmale beinhalten: Erfassen der Intensität der Röntgenstrahlung der bevorzugten Hauptemissionsrichtung nach der Erfassung der Intensitäten der Röntgenstrahlung der verbleibenden Hauptemissionsrichtungen auf jedem Weg; Veranlassen, dass den mehreren Hauptemissionsrichtungen eine unspezifizierte Hauptemissionsrichtung mit einer niedrigen Röntgenstrahlungsintensität vorhergeht; rechnerisches Bestimmen des Verteilungsmodus der Intensitäten der Röntgenstrahlung und des Modus der Ausbreitung der Hauptemissionsrichtungen der beiden Wege aus der unspezifizierten Hauptemissionsrichtung.
  • Das Verfahren und das Gerät ermöglichen es einem Arzt, auf einen Blick Zugang zu einem klaren Bild, das an jedem Punkt einen starken Kontrast aufweist, zu erlangen, ohne dass das Display verstellt werden muss. Mit so einem Bild kann der Radiologe durch Erkennen der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Bildkomponenten alle klinischen Auffälligkeiten identifizieren. Falls dieses Bild nicht klar ist, kann der Radiologe über eine Taste der Tastatur 16 auf ein 3D-Bild zugreifen.
  • Wenngleich eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, so versteht sich für den Fachmann doch, dass zahlreiche Änderungen in der Funktion und/oder der Ausführung und/oder dem angestrebten Ergebnis vorgenommen und auch Äquivalente an die Stelle von Elementen treten können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Außerdem können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, um eine spezielles Material an die Lehre der Erfindung anzupassen ohne deren wesentlichen Rahmen zu verlassen. Demgemäß ist die Erfindung nicht auf eine spezielle, für die Ausführung der Erfindung beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern die Erfindung umfasst alle Ausführungsformen, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen. Außerdem bedeutet die Verwendung der Ausdrücke „erster", „zweiter", etc. oder von Schritten keine Reihenfolge oder Wichtigkeit, sondern die Ausdrücke erster, zweiter, etc. oder die Schritte sind dazu verwendet, ein Element oder ein Merkmal von einem anderen zu unterscheiden. Schließlich bedeutet die Verwendung der Ausdrücke „ein", „eine", etc. keine Mengenbeschränkung sondern lediglich das Vorhandensein wenigstens eines der in Bezug genommenen Elemente oder Merkmale.

Claims (19)

  1. Radiologische Einrichtung (1), die aufweist: Strahlungsemissionsmittel (3) mit einem emittierenden Fokus (5), der einen Strahl (6) der Strahlung längs einer Hauptemissionsrichtung (D) auf ein Objekt emittiert; Detektionsmittel (4), die den Strahlungsemissionsmitteln in der Hauptemissionsrichtung gegenüberliegend angeordnet sind, um den während einer Belichtung des Objektes emittierten Strahl zu erfassen; Mittel (7), um die Strahlungsemissionsmittel längs eines Weges bezüglich des Objektes zu verschieben; wobei die Strahlungsemissionsmittel Emissionsintensitäten von durch die Emissionsmittel durchgehender Strahlung in mehreren vorher bestimmten Hauptemissionsrichtungen längs des Weges liefern; wobei die Detektionsmittel eine Datenmenge von Bilddaten akquirieren, die jeweils die mehreren Hauptemissionsrichtungen wiedergeben; Mittel (10) zur ungleichmäßigen Verteilung der vorher bestimmten Strahlungsintensitäten auf die mehreren Hauptemissionsrichtungen; und Mittel (32) zum Verarbeiten der Datenmenge der Bilddaten, um sowohl ein 2D-Bild aus auch ein 3D-Bild des Objektes zu erhalten.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mittel zur Verarbeitung der Datenmenge der Bilddaten Mittel zur Tomosyntheserekonstruktion zur Erzielung eines 3D-Bildes beinhalten.
  3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Mittel zur Verteilung der Strahlungsintensitäten dazu eingerichtet sind, die Intensitäten in Abhängigkeit von dem von jeder Hauptemissionsrichtung mit einer Normalen auf die Detektionsmittel eingeschlossenen Winkels einzustellen.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Mittel zur Verteilung der Strahlungsintensitäten dazu eingerichtet sind, die Strahlungsemissionsmittel zu veranlassen in Hauptemissionsrichtungen zu emittieren, die entsprechend einem ungleichförmigen Schrittwert längs des Weges verteilt sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Verteilungsmittel derjenigen Hauptemissionsrichtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der Detektionsmittel steht, eine größere Strahlungsintensität zuteilen.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Verteilungsmittel derjenigen Hauptemissionsrichtung eine größere Strahlungsintensität zuteilen, die die mehreren Hauptemissionsrichtungen in zwei Teile unterteilt, die jeweils die gleiche Zahl Richtungen enthalten.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die Mittel zur Standardisierung der Strahlungsintensitäten aufweisen.
  8. Verfahren zum Betrieb einer radiologischen Einrichtung das beinhaltet: Bestimmen eines ersten Wegs eines Strahlungsemissionsmittels bezüglich eines Objektes; Emittieren von Strahlungsintensitäten durch das Objekt auf mehreren vorher bestimmten Hauptemissionsrichtungen längs des Weges des Emissionsmittels; Erfassen der während einer Belichtung des Objekts emittierten Strahlung durch Detektionsmittel, die den Emissionsmittel gegenüberliegend angeordnet sind; Akquirieren einer Datenmenge von Bilddaten, die jeweils die mehreren Hauptemissionsrichtungen wiedergeben; Verarbeiten der mehreren Bilddatenstücke; Ungleichmäßiges Verteilen der Strahlungsintensitäten auf die mehreren Hauptemissionsrichtungen; Erzeugen eines ersten 2D-Bildes entsprechend einer der Hauptemissionsrichtungen; und Erzeugen eines ersten 3D-Bilds, das aus den mehreren Hauptemissionsrichtungen rekonstruiert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das das Erzeugen des ersten 2D-Bildes aus dem Bild beinhaltet, das die größte Strahlungsdosis erhalten hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, das beinhaltet: Bestimmen eines zweiten Weges des Emissionsmittels relativ zu dem Objekt und dem ersten Weg gegenüberliegend; Emittieren vorher bestimmter Strahlungsintensitäten durch das Objekt in mehreren vorher bestimmten Hauptemissionsrichtungen längs des Weges der Emissionsmittel; Ungleichmäßiges Verteilen von Röntgenstrahlungsintensitäten auf die mehreren Hauptemissionsrichtungen; Erzeugen eines zweiten 2D-Bildes, das einer der Hauptemissionsrichtungen entspricht; und Erzeugen eines zweiten 3D-Bildes, das den mehreren Hauptemissionsrichtungen entspricht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, das das Erlangen der Darstellung des 3D-Bildes durch eine Tomosyntheserekonstruktion beinhaltet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, das beinhaltet: Bevorzugen bei jedem Weg einer Hauptemissionsrichtung aus den mehreren Hauptemissionsrichtungen; Verteilen von 40% der Strahlungsintensitäten auf die bevorzugte Emissionsrichtung bei jedem Weg; und Verteilen der verbleibenden 20% der Strahlungsintensitäten auf die verbleibenden Hauptemissionsrichtungen der beiden Wege.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, das beinhaltet: Zuerst Erfassen der Strahlungsintensität der Hauptemissionsrichtung vor der Erfassung der Strahlungsintensitäten der verbleibenden Hauptemissionsrichtungen bei jedem Weg.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, das beinhaltet: Erfassen der Strahlungsintensität der bevorzugten Hauptemissionsrichtung nach der Erfassung der Strahlungsintensitäten der verbleibenden Hauptemissionsrichtungen bei jedem Weg.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, das beinhaltet: Eine unspezifizierte Hauptemissionsrichtung mit einer niedrigen Strahlungsintensität den mehreren Hauptemissionsrichtungen vorangehen lassen; und Rechnerisches Bestimmen des Verteilungsmodus der Strahlungsintensitäten und des Ausbreitungsmodus der mehreren Hauptemissionsrichtungen der beiden Wege aus der unspezifizierten Hauptemissionsrichtung.
  16. Computerprogramm, das Programmcodemittel zur Implementierung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 15 bei auf einem Computer laufendem Programm beinhaltet.
  17. Computerprogrammprodukt, das ein computerverwendbares Medium mit in dem Medium verwirklichten computerlesbaren Programmcodemitteln aufweist, wobei die computerlesbaren Programmcodemittel das Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15 implementieren.
  18. Erzeugnis zur Verwendung in einem Computersystem, wobei das Erzeugnis ein computerlesbares Medium mit in dem Medium verwirklichten computerlesbaren Programmcodemitteln aufweist, wobei die Programmcodemittel das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15 implementieren.
  19. Maschinenlesbare Programmspeichervorrichtung, die ein von der Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 15 ausführbares Befehlsprogramm verständlich beinhaltet.
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