DE102006004434A1 - Verbundbauelement - Google Patents

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    • E04BUILDING
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein dekoratives Verbundbauelement, das einen Funktionsträger und ein äußeres Dekorationselement umfasst, wobei das äußere Dekorationselement von wenigstens einem Formwerkstein gebildet ist, der mit dem Funktionsträger verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft dekorative Verbundbauelemente, die einen Funktionsträger und ein äußeres Dekorationselement umfassen, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Im Bauwesen werden häufig Kacheln verwendet, wenn Wände aus Mauerwerk oder anderen Materialien gegen äußere Einflüsse wie beispielsweise Feuchtigkeit oder Verschmutzung zu schützen sind und Gebäuden oder Wänden ein dekoratives Aussehen verliehen werden soll. Hier finden beispielsweise Fliesen aus keramischem Material oder gesägte Natursteinplatten Verwendung, die zusätzlich auch poliert sein können.
  • Weiterhin ist die Wärmeisolierung von Gebäuden durch außen angebrachtes Isolationsmaterial bekannt, auf das eine Putzschicht aufgebracht wird. Derartige Putzoberflächen sind gewöhnlich dünn und hart und deshalb insbesondere im Bereich von Ecken oder Kanten aufgrund des dahinter liegenden nachgiebigen Isolationsmaterials bei mechanischer Beanspruchung leicht verletzbar.
  • Nachteilig an Fliesen oder Platten als Wanddekoration ist die fehlende Möglichkeit, die Stabilität einer Wand durch ein Einbringen von stabilisierenden oder verstärkenden Mitteln zu erhöhen. Fliesen aus keramischem Material sind hierfür zu dünn und bei gesägten Natursteinplatten scheidet diese Möglichkeit von vornherein aus. Weiterhin ist das Erstellen einer dekorativen Wand nur in mehreren aufeinander folgenden Arbeitsgängen möglich, da zunächst die Wand aufgestellt werden muss und in einem weiteren Arbeitsgang das dekorative Material angebracht werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Wände oder dergleichen mit der optischen Wirkung einer Natursteinwand zur inneren und äußeren Verschönerung von Gebäuden und mit verbessertem mechanischen Schutz gegen Beschädigung, insbesondere Wände mit Leichtbaucharakter und/oder aus Isolationsmaterial, unter der Erhöhung der Stabilität und der Verbesserung der Schall- und Wärmeisolierung zu schaffen.
  • Die Lösung erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche und insbesondere dadurch, dass ein Verfahren zur Herstellung von dekorativen Verbundbauelementen angegeben wird, die einen Funktionsträger und ein äußeres Dekorationselement umfassen, wobei das äußere Dekorationselement von wenigstens einem Formwerkstein gebildet wird, der mit dem Funktionsträger verbunden wird.
  • Hierzu können Formwerksteine mittels Formen zur Nachbildung von Natursteinen erzeugt und mit einem Funktionsträgerkern zu einem Sandwichelement verbunden werden.
  • Mit einer Mischung des Grundmaterials für die Formwerksteine, die nachher in ihrem Aussehen üblicherweise verwendeten Natursteinen entsprechen, lässt sich ein besonders hoher ästhetischer Effekt erzielen. Die Formen zur Herstellung der Formwerksteine können für Naturstein typische Oberflächenstrukturen aufweisen. Das Grundmaterial kann grob durchmischt werden, um einen natürlichen Marmorierungseffekt zu erreichen. Die Oberfläche kann durch oberflächennahe Anreicherung des Grundmaterials mit farbigen Sanden zur Nachbildung von Schichtungen natürlicher Sedimentgesteine dem natürlichen Stein optisch angenähert werden. In das Grundmaterial können vor dem Aushärten Einlagen aus stabilisierenden Matten aus Drahtgeflecht oder zugfeste Kunststoffmatten oder Glasfasern zur Stabilisierung der Formwerksteine eingebracht werden.
  • Nach dem Aushärten können die Formwerksteine mit einem Funktionsträger verbunden werden. Als Funktionsträger eignen sich Mauersteine für Innen- oder Außenwände aus leichtem, gut Wärme isolierendem Material wie Leicht-, Poren- oder Schaumbeton. Auch Blöcke aus Isolationsmaterial mit einer im Vergleich zum Formwerkstein höheren Wärme- und/oder Schallisolationsfähigkeit können mit einem oder mehreren Formwerksteinen verbunden werden.
  • Weiter können Stell- oder Trennwände in Trockenbauweise ("Rigipsplatten") oder Wände von Schränken sowie Küchen- und Badeinrichtungen nachträglich mit Formwerksteinen beklebt werden.
  • Zur Herstellung der Verbundbauelemente können die Formwerksteine einseitig oder beidseitig mit Klebstoffen wie zum Beispiel Klebermörtel auf den Funktionsträger geklebt werden. Weiterhin können die Formwerksteine mit dem Kernmaterial für den Funktionsträger vergossen werden, um dadurch vermauerbare Sandwichbausteine aus Kernmaterial und Formwerksteinplatten zu erhalten.
  • Derartige Formwerkstein-Sandwichbausteine können wie Mauersteine im Verbund zu Wänden vermauert und anschließend verfugt werden. Hier ist eine Oberflächenbearbeitung überflüssig, weil die Formwerksteinplatten so gefertigt sind, dass ihre Oberfläche bereits Natursteinen ähnelt oder entspricht.
  • Durch die Erfindung ergeben sich mehrere Vorteile. So kann durch die Verwendung eines leichten Funktionsträgers eine erhebliche Gewichtsreduzierung gegenüber Wänden aus Natursteinen erzielt werden, wodurch sich die statischen Anforderungen an die Tragfähigkeit des tragenden Bodens bzw. der tragenden Geschossdecke verringert. Dies ist insbesondere bei Trennwänden ohne darunter angeordnete Stützwände vorteilhaft.
  • Durch die Verwendung von sehr leichtem Kernmaterial, insbesondere von geschäumten Isolierblöcken, kann noch eine weitere Verminderung des Gewichts erreicht werden. Hierbei können Formwerksteine, die ggf. durch einen integrierten Stabilitäts- oder Festigkeitsträger verstärkt wurden, auch eine statische Funktion übernehmen. Durch die Verwendung von Formwerksteinen, die Natursteinen nachgebildet sind, erfahren Mauern und Wände eine wesentliche Verschönerung, da ihnen das Aussehen von Natursteinwänden verliehen wird.
  • Weiterhin erfahren Wände aus ansonsten stoßempfindlichem Material einen zusätzlichen Schutz vor Beschädigung durch die harten, insbesondere durch den integrierten Stabilitäts- oder Festigkeitsträger verstärkten Formwerksteine. Dadurch wird die Verwendung von sehr weichen Isolationsmaterialien als Kernmaterial möglich, wodurch sehr gut Wärme isolierende Wände erstellt werden können. Durch die Belegung mit Formwerksteinplatten wird gleichzeitig eine Verbesserung des Schallschutzes durch eine Erhöhung der Masse der Wand erreicht.
  • Ferner können auch Verbundelemente aus Formwerkstein und Isolationsmaterial an vorhandenen Gebäudewänden befestigt und verfugt werden, so dass auch hier ein optischer Effekt von Natursteinmauerwerk bei gleichzeitig wesentlich verbesserter Wärmeisolierung erreicht wird.
  • Durch die Verwendung von großformatigen Verbundelementen lässt sich eine wesentliche Kosten- und Zeitersparnis bei der Herstellung von Wänden erzielen. Der Arbeitsgang des Verputzens kann entfallen, womit eine weitere Zeitersparnis verbunden ist. Die bei Formwerksteinen weitgehend entfallende Oberflächenpflege bedingt eine weitere Kostenersparnis beim späteren Gebäudeunterhalt. Nicht zuletzt wird der Gesamteindruck der auf diese Weise hergestellten Gebäude ästhetisch verbessert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Zeichnung und der Figurenbeschreibung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1 einen Verbundstein mit zweiseitig angeordneten Formwerksteinen in perspektivischer Darstellung;
  • 2 einen Verbundstein gemäß 1 in einer Schnittansicht;
  • 3 ein aus Verbundsteinen gemäß 1 und 2 gemauertes Verbundwandelement in stirnseitiger Schnittansicht;
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbundsteins mit dreiseitig angeordneten Formwerksteinen in perspektivischer Darstellung,
  • 5 einen Verbundstein gemäß 4 in einer Schnittansicht; und
  • 6 ein aus Verbundsteinen gemäß 4 und 5 gemauertes Verbundwandelement in einer stirnseitigen Ansicht.
  • 1 zeigt einen Verbundstein 10 in einer ersten Ausführungsform, der aus einem Mauerstein 1 durch beidseitiges Bekleben mit Formwerksteinen 2 hergestellt wurde. Die hier dargestellten Formwerksteine 2 weisen auf ihrer sichtbaren Seite eine strukturierte Oberfläche auf. Wie auch in 2 zu erkennen ist, sind die beiden Formwerksteine 2 an den Wandflächen des Mauersteins 1 befestigt, während die Stoßflächen, die bei einem späteren Vermauern unter Verwendung von Mörtel mit den Nachbarsteinen verbunden werden, nicht belegt wurden.
  • 3 zeigt ein Verbundwandelement 3, bei dem Verbundsteine 10 gemäß dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zu einem zwischen dem Boden 5 und der Decke 6 eines weiter nicht dargestellten Gebäudes angeordneten Verbundwandelement 3 zusammengefügt wurden. Die einzelnen Verbundsteine 10 sind untereinander sowie mit dem Boden 5 und der Decke 6 durch eine Mörtelschicht 7 verbunden. Zwischen den Formwerksteinen 2 ist jeweils eine Verfugung 4 vorgesehen. Wie man in 2 und 3 erkennen kann, ist die Fuge zwischen den Formwerksteinen 2 etwas breiter als die Fuge zwischen den Mauersteinen 1, da die Größe der Formwerksteine geringfügig kleiner bemessen wurde als die Größe der Mauersteine 1. Auf diese Weise lässt sich auch bei Verwendung von Dünnbettmörtel zur Verbindung der Verbundsteine ein ansprechendes Fugenbild des Verbundwandelements 3 erzielen, wobei das einer Natursteinwand entsprechende Erscheinungsbild noch verstärkt wird.
  • Das in 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines Verbundsteins 10 entspricht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei jedoch im Unterschied dazu zusätzlich an einer Stirnseite des Mauersteins 1 ein weiterer Formwerkstein 2' angeordnet ist. Mit einem derartigen Verbundstein 10' lassen sich Verbundwandelemente 3' (6) erstellen, bei denen die Stirnseite des Verbundwandelements 3' sichtbar bleiben soll. Da es wünschenswert ist, dass in diesem Fall das Aussehen der Stirnseite dem Aussehen der restlichen Wandflächen entsprechen soll, werden entsprechende dreiseitig mit Formwerksteinen 2, 2' beklebte Verbundsteine 10' im Bereich der Wandecken eingesetzt. Hierdurch erübrigt sich das nachträgliche Anbringen von Formwerksteinen oder die Verwendung von andersartigen Materialien als Wandabschluss.
  • Ferner können auch Verbundsteine hergestellt werden, die auf zwei aneinander angrenzenden Flächen mit Formwerksteinen belegt sind, um damit z.B. Verbundwandelemente mit Außenkanten herstellen zu können.
  • Die Formwerksteine 2, 2' können auch einstückig miteinander verbunden sein, d.h. es lassen sich Formwerksteine herstellen, die rechtwinklig zueinander verlaufende Abschnitte aufweisen, durch die z.B. ein den Funktionsträger bildender Mauerstein oder Isolationsblock zumindest zweiseitig eingefasst wird.
  • 1
    Mauerstein
    2, 2'
    Formwerkstein
    3, 3'
    Verbundwandelement
    4
    Verfugung
    5
    Boden
    6
    Decke
    7
    Mörtelschicht
    10, 10'
    Verbundstein

Claims (33)

  1. Verfahren zur Herstellung von dekorativen Verbundbauelementen, die einen Funktionsträger und ein äußeres Dekorationselement umfassen, wobei das äußere Dekorationselement von wenigstens einem Formwerkstein (2, 2') gebildet wird, der mit dem Funktionsträger (1) verbunden wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Verbundstein (10, 10') ist und als Funktionsträger ein Mauerstein (1) verwendet wird, insbesondere ein Mauerstein (1) aus Leicht-, Poren- oder Schaumbeton.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Verbundblock ist und als Funktionsträger ein Isolationsblock mit einer im Vergleich zum Formwerkstein hohen Wärme- und/oder Schallisolationsfähigkeit verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Verbundwandelement (3, 3') ist, insbesondere ein Stell- oder Trennwandelement.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundwandelement (3, 3') aus einer Vielzahl von einzelnen Verbundsteinen (10, 10') oder Verbundblöcken hergestellt wird, die jeweils einen Funktionsträger (1) und einen mit dem Funktionsträger verbundenen Formwerkstein (2, 2') umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundsteine (10, 10') oder Verbundblöcke zu dem Verbundwandelement (3, 3') gemauert werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsträger eine Trockenbauplatte verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Möbelbestandteil ist, insbesondere ein Bestandteil einer Bad-, Küchen- oder Schrankeinrichtung.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsträger ein plattenförmiges Bauelement verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) und der Formwerkstein (2, 2') miteinander verklebt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger und der Formwerkstein miteinander vergossen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) an mehreren Seiten und insbesondere an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem Formwerkstein (2, 2') verbunden wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Formwerkstein während dessen Herstellung wenigstens ein Stabilitäts- oder Festigkeitsträger integriert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Stabilitäts- oder Festigkeitsträger ein flächiges Gebilde, insbesondere eine Einlage oder Matte verwendet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Gebilde ein Geflecht oder ein Gewebe ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Gebilde aus Metalldraht, Kunststoff oder Glasfasern besteht.
  17. Dekoratives Verbundbauelement, das einen Funktionsträger (1) und ein äußeres Dekorationselement umfasst, wobei das äußere Dekorationselement von wenigstens einem Formwerkstein (2, 2') gebildet ist, der mit dem Funktionsträger (1) verbunden ist.
  18. Verbundbauelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Verbundstein (10, 10') ist und als Funktionsträger ein Mauerstein (1) vorgesehen ist, insbesondere ein Mauerstein (1) aus Leicht-, Poren- oder Schaumbeton.
  19. Verbundbauelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Verbundblock ist und als Funktionsträger ein Isolationsblock mit einer im Vergleich zum Formwerkstein hohen Wärme- und/oder Schallisolationsfähigkeit vorgesehen ist.
  20. Verbundbauelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Verbundwandelement (3, 3') ist, insbesondere ein Stell- oder Trennwandelement.
  21. Verbundbauelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundwandelement (3, 3') eine Vielzahl von einzelnen Verbundsteinen (10, 10') oder Verbundblöcken umfasst, die jeweils einen Funktionsträger (1) und einen mit dem Funktionsträger (1) verbundenen Formwerkstein (2, 2') aufweisen.
  22. Verbundbauelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundsteine (10, 10') oder Verbundblöcke zu dem Verbundwandelement (3, 3') gemauert sind.
  23. Verbundbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsträger eine Trockenbauplatte vorgesehen ist.
  24. Verbundbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundbauelement ein Möbelbestandteil ist, insbesondere ein Bestandteil einer Bad-, Küchen- oder Schrankeinrichtung.
  25. Verbundbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsträger ein plattenförmiges Bauelement vorgesehen ist.
  26. Verbundbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) und der Formwerkstein (2, 2') miteinander verklebt sind.
  27. Verbundbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger und der Formwerkstein miteinander vergossen sind.
  28. Verbundbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) an mehreren Seiten und insbesondere an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem Formwerkstein (2, 2') verbunden ist.
  29. Verbundbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass in den Formwerkstein wenigstens ein Stabilitäts- oder Festigkeitsträger integriert ist.
  30. Verbundbauelement nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass als Stabilitäts- oder Festigkeitsträger ein flächiges Gebilde, insbesondere eine Einlage oder Matte vorgesehen ist.
  31. Verbundbauelement nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Gebilde ein Geflecht oder ein Gewebe ist.
  32. Verbundbauelement nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Gebilde aus Metalldraht, Kunststoff oder Glasfasern besteht.
  33. Verwendung von dekorativen Verbundbauelementen aus einem Funktionsträger (1) und einem äußeren Dekorationselement, insbesondere nach einem der Ansprüche 17 bis 32, wobei das äußere Dekorationselement wenigstens einen Formwerkstein (2, 2') umfasst, der mit dem Funktionsträger (1) verbunden ist, – als Verbundstein (10, 10'), der als Funktionsträger einen Mauerstein (1), insbesondere aus Leicht-, Poren- oder Schaumbeton, aufweist, zum Mauern oder Verkleiden von Wänden (3, 3'), – als Verbundblock, der als Funktionsträger einen Isolationsblock mit einer im Vergleich zum Formwerkstein hohen Wärme- und/oder Schallisolationsfähigkeit aufweist, zum Mauern oder Verkleiden von Wänden, – als Stell- oder Trennwandelement, das als Funktionsträger eine Trockenbauplatte aufweist, oder – als Möbelbestandteil, insbesondere einer Bad-, Küchen- oder Schrankeinrichtung, der als Funktionsträger ein plattenförmiges Bauelement aufweist.
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