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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hebelschaltvorrichtung mit einer
ersten elektrischen Schalteinheit des Drehtyps und einer zweiten
elektrischen Schalteinheit des Drücktyps in Nachbarschaft zu
dem Spitzenteil eines Schaftteils des Hebels.
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Es
ist eine Hebelkombinationsschaltvorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, die
eine erste elektrische Schalteinheit mit einem Drehschalter, der
durch eine Drehbetätigung
eines Knopfs betätigt
wird, und eine zweite elektrische Schalteinheit mit einem Drückschalter
umfasst, der durch eine Drückbetätigung einer
Drücktaste
in Nachbarschaft zu dem Spitzenteil des zylindrischen Schaftteils
des Hebels betätigt
wird (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1).
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In
diesem Fall ist der Isolator der ersten elektrischen Schalteinheit
des Drehtyps innerhalb des Knopfs an der Peripherie des Schaftteils
angeordnet. Fixe Kontakte und Verbindungsanschlüsse sind an dem Isolator vorgesehen.
Weiterhin liegen die fixen und beweglichen Kontakte der zweiten
elektrischen Schalteinheit des Drücktyps einander gegenüber, wobei
der fixe Kontakt an der Spitze des Schaftteils vorgesehen ist. Weiterhin
sind Anschlussdrähte,
die sich durch den Hebel erstrecken, jeweils mit den Verbindungsanschlüssen der
ersten elektrischen Schalteinheit und den Verbindungsanschlüssen des
fixen Kontakts der zweiten elektrischen Schalteinheit verbunden.
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Die
herkömmliche
Schaltvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau weist jedoch
den folgenden Nachteil auf. Weil insbesondere die Verbindungsanschlüsse der
fixen Kontakte in der zweiten elektrischen Schalteinheit an dem
Spitzenteil des Schaftteils näher
an der Seite des Spitzenteils des Schaftteils als der Isolator der
ersten elektrischen Schalteinheit angeordnet sind, muss der Anschlussdraht
zu dem Spitzenteil des vorderen Schafts weiter als der Isolator
der ersten elektrischen Schalteinheit geführt werden. Weil weiterhin
die Position der Verbindungsanschlüsse des Isolators in der ersten
elektrischen Schalteinheit und die Position der Verbindungsanschlüsse des
fixen Kontakts in der zweiten elektrischen Schalteinheit in der
Axialrichtung voneinander abweichen, weichen die Verbindungspositionen
zwischen den Verbindungsanschlüssen
und den Anschlussdrähten
in der Axialrichtung voneinander ab.
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Die
Erfindung bezweckt, die oben genannten Probleme zu lösen, wobei
es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Hebelschaltervorrichtung
mit einer ersten elektrischen Schalteinheit des Drehtyps und einer zweiten
elektrischen Schalteinheit des Drücktyps in Nachbarschaft zu
dem Spitzenteil des Schaftteils anzugeben, wobei die Verbindungspositionen
zwischen den Verbindungsanschlüssen
der ersten elektrischen Schalteinheit und den Anschlussdrähten und
die Verbindungspositionen zwischen den Verbindungsanschlüssen der
zweiten elektrischen Schalteinheit und den Anschlussdrähten so
nahe wie möglich
zueinander vorgesehen sind, wobei die Verdrahtung des mit dem Verbindungsanschluss
der zweiten elektrischen Schalteinheit verbundenen Anschlussdrahtes
einfach durchgeführt
werden kann.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen,
ist die Erfindung durch die folgende Anordnung gekennzeichnet.
- (1) Eine Hebelschaltervorrichtung, die umfasst:
einen
Hebelhauptkörper
mit einem zylindrischen Schaftteil, der sich in einer Axialrichtung
erstreckt,
eine erste elektrische Schalteinheit des Drehtyps, die
umfasst:
einen Knopf, der in Nachbarschaft zu einem Spitzenteil
des Schaftteils vorgesehen ist, um sich um den Schaftteil zu drehen,
wobei der Einstellungszustand des Knopfs in Abhängigkeit von einer Drehbetätigung des
Knopfs geändert
wird, und
einen ersten Verbindungsanschluss, der elektrisch
mit einem sich durch den Hebelhauptkörper erstreckenden Anschlussdraht
verbunden ist, und
eine zweite elektrische Schalteinheit des
Drücktyps,
die umfasst:
eine Drücktaste,
die in Nachbarschaft zu dem Spitzenteil des Schaftteils vorgesehen
ist, um in der Axialrichtung hin und her bewegt zu werden, wobei
der Einstellungszustand der Drücktaste
in Abhängigkeit
von einer Drückbetätigung der Drücktaste
geändert
wird,
einen fixen Kontakt, der sich in der Axialrichtung erstreckt,
und
einen zweiten Verbindungsanschluss, der elektrisch mit
dem fixen Kontakt und einem sich durch den Hebelhauptkörper erstreckenden
Anschlussdraht verbunden ist,
wobei der zweite Verbindungsanschluss
in Nachbarschaft zu dem ersten Verbindungsanschluss angeordnet ist.
- (2) Hebelschaltervorrichtung nach (1), wobei der fixe Kontakt
auf einer Seitenfläche
eines Isolators vorgesehen ist, der innerhalb des Schaftteils angeordnet
ist und sich in der Axialrichtung erstreckt, wobei der zweite Verbindungsanschluss an
einem Basisteil des Isolators angeordnet ist, und wobei die zweite
elektrische Schalteinheit einen beweglichen Kontakt umfasst, der
auf der Seitenfläche
des Isolators gleitet, um in Kontakt mit den fixen Kontakten gebracht
und von denselben getrennt zu werden.
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Weil
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verbindungsanschlüsse
des fixen Kontakts in der zweiten elektrischen Schalteinheit in
Nachbarschaft zu den Verbindungsanschlüssen in der ersten elektrischen
Schalteinheit angeordnet sind, können
die Verbindungspositionen zwischen den Verbindungsanschlüssen der
ersten elektrischen Schalteinheit und dem Anschlussdraht und die
Verbindungspositionen zwischen den Verbindungsanschlüssen der zweiten
elektrischen Schalteinheit und den Anschlussdrähten so nahe zueinander wie
möglich
vorgesehen werden. Weil weiterhin die Spitze des Anschlussdrahts
für die
Verbindung mit den Verbindungsanschlüssen der zweiten elektrischen
Schalteinheit vorzugsweise an im wesentlichen derselben Position
wie die Spitze des Anschlussdrahts für die Verbindung mit den Verbindungsanschlüssen der zweiten
elektrischen Schalteinheit verdrahtet ist, kann die Verdrahtung
des Anschlussdrahtes für
die Verbindung mit den Verbindungsanschlüssen der zweiten elektrischen
Schalteinheit einfach durchgeführt
werden.
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1 ist
eine Querschnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
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2A und 2B zeigen
Hauptteile eines Waschschalters, wobei 2A und 2B jeweils einen
AUS-Zustand und einen EIN-Zustand
zeigen.
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3 ist
eine Draufsicht auf die gesamte Ausführungsform.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der gesamten Ausführungsform.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptteils aus der entgegen gesetzten
Perspektive von 4.
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Im
folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Ein Hebelschalter gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein Schalter, der als ein Hebelkombinationsschalter am Säulenteil
eines Lenkrads in einem Fahrzeug verwendet wird. 3 ist
eine Draufsicht auf eine Hebelschaltervorrichtung 1. 1 ist
eine Querschnittansicht der Hebelschaltervorrichtung 1. 2A und 2B sind
Draufsichten auf Hauptteile derselben. 4 ist eine
perspektivische Explosionsansicht der Hebelschaltervorrichtung 1.
Und 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptteile
aus der entgegen gesetzten Perspektive von 4.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist ein Haupthebelteil 2 der
Hebelschaltervorrichtung 1 mit einer hohlen Form aus einem
Kunstharz ausgebildet und umfasst einen Befestigungsteil 3 an
einem als Basisteil dienenden Endteil (dem rechten Endteil in 1, 3 und 4)
sowie einen Schaftteil 4, der eine längliche zylindrische Form aufweist
und einstückig
mit dem Befestigungsteil 3 an dem anderen als Spitzenteil
dienenden Endteil ausgebildet ist. Ein sich in der Axialrichtung
erstreckender Schlitz 5 (siehe 5) ist an
dem Schaftteil 4 ausgebildet. Wie in 1 gezeigt,
ist eine Abdeckung 7 zum Schließen einer Öffnung 6 in dem Hauptleberkörper 2 entfernbar
an dem Basisteil des Haupthebelkörpers 2 befestigt.
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Ein
erster Isolator 8 in der Form einer ringförmigen Scheibe
ist fix an einer Peripherie des Schaftteils 4 dem Basisteil
(auf der rechten Seite in 1) zugewandt
befestigt. Der erste Isolator 8 ist mit einer Vielzahl
von fixen Kontakten 9 und Verbindungsanschlüssen 10 versehen,
die elektrisch mit den fixen Kontakten 9 verbunden sind.
Ein erster Drehknopf 11, der eine doppelte zylindrische
Form aufweist und näher
zu dem Spitzenteil (der linken Seite in 1) angeordnet
ist als der erste Isolator 8, ist an der Peripherie des
Schaftteils 4 vorgesehen, um sich um den Schaftteil 4 zu
drehen. Weiterhin ist ein Zwischenglied 12 fix an der Peripherie
des Schaftteils 4 befestigt, um näher an dem Spitzenteil zu sein
als der erste Drehknopf 11. Ein Rastmechanismus 15 (siehe 4)
mit Stoppteilen 13 und Stoppfedern 14 ist zwischen
dem Zwischenglied 12 und dem ersten Drehknopf 11 angeordnet.
Der Rastmechanismus 15 sieht ein Rastgefühl für den ersten
Drehknopf 11 vor.
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Ein
beweglicher Kontakt 16 ist an dem ersten Drehknopf 11 befestigt
und ist dem ersten Isolator 8 zugewandt. Wenn der erste
Drehknopf 11 gedreht wird, gleitet der bewegliche Kontakt 16 auf
einer Fläche
des ersten Isolators 8, um in Kontakt mit den fixen Kontakten 9 gebracht
oder von denselben getrennt zu werden. In diesem Fall wird ein Rückwischerschalter 17 durch
den ersten Isolator 8, die fixen Kontakte 9 und
die Verbindungsanschlüsse 10 an dem
ersten Isolator 8, den ersten Drehknopf 11 und den
beweglichen Kontakt 16 gebildet und drehbar durch den ersten
Drehknopf 11 betätigt.
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Ein
zweiter Isolator 20 in der Form einer ringförmigen Scheibe
ist fix an der Peripherie des Schaftteils 4 näher zu dem
Spitzenteil als das Zwischenglied 12 befestigt. Der zweite
Isolator 20 ist in Nachbarschaft zu einem gestuften Teil 4a des
Schaftteils 4 angeordnet. Der zweite Isolator 20 ist
mit einer Vielzahl von fixen Kontakten 21 und einer Vielzahl
von elektrisch mit den fixen Kontakten 21 verbundenen Verbindungsanschlüssen 22 versehen.
Weiterhin ist ein Kontakthalter 23 an der Peripherie des
Schaftteils 4 näher
zu dem Spitzenteil als der zweite Isolator 20 derart vorgesehen,
dass er sich um den Schaftteil 4 drehen kann. Weiterhin
ist ein Ständer 24 fix
an der Peripherie des Schaftteils 4 näher zu dem Spitzenteil als
der Kontakthalter 23 befestigt. Ein Rastmechanismus 27 mit
Rastteilen 25 und Rastfedern 26 ist zwischen dem
Kontakthalter 23 und dem Ständer 24 angeordnet.
Wenn der Kontakthalter 23 gedreht wird, wird durch den
Rastmechanismus 27 ein Rastgefühl vorgesehen. Ein beweglicher
Kontakt 28 ist an der Seite des Kontakthalters 23 befestigt
und dem zweiten Isolator 20 zugewandt. Wenn der Kontakthalter 23 gedreht
wird, gleitet der bewegliche Kontakt 28 auf einer Fläche des
zweiten Isolators 20, um in Kontakt mit den fixen Kontakten 21 gebracht
und von denselben getrennt zu werden.
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Ein
zweiter Drehknopf 30, der mit einer zylindrischen Form
mit einem geschlossenen Ende ausgebildet ist, ist an dem Spitzenteil
des Schaftteils 4 vorgesehen, um den zweiten Isolator 20,
den Kontakthalter 23 und den Ständer 24 zu bedecken.
Der zweite Drehknopf 30 ist an dem Kontakthalter 23 derart
befestigt, dass er sich um den Schaftteil 4 mit dem Kontakthalter 23 als
eine Einheit dreht und in der Axialrichtung in Bezug auf den Kontakthalter 23 und
den Ständer 24 hin
und her bewegt. Weiterhin ist eine Dekorationskappe 31 an
dem Spitzenteil des zweiten Drehknopfs 30 befestigt.
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Ein
dritter Isolator 32 ist in das Innere des Schaftteils 4 an
einem Spitzenteil desselben eingesteckt. Der Basisteil 32a des
dritten Isolators 32 ist an dem Schaftteil 4 in
Nachbarschaft zu dem gestuften Teil 4a fixiert und erstreckt
sich von demselben in der Form einer Platte in der Axialrichtung,
wobei ein Spitzenteil 32b des dritten Isolators 32 bis
zu dem Spitzenteil des Schaftteils 4 reicht. Ein Paar von
fixen Kontakten 33 ist auf einer Seitenfläche des
dritten Isolators 32 vorgesehen und erstreckt sich in der
Axialrichtung. Elektrisch mit den fixen Kontakten 33 verbundene
Verbindungsanschlüsse 34 (siehe 1 und 5)
sind an dem Basisteil 32a des dritten Isolators 32 vorgesehen.
In diesem Fall sind die Verbindungsanschlüsse 34 in Nachbarschaft
zu den Verbindungsanschlüssen 22 des
zweiten Isolators 20 angeordnet.
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Eine
Drücktaste 35,
die mit einer zylindrischen Form mit einem geschlossenen Ende ausgebildet
ist, ist innerhalb des Spitzenteils des zweiten Drehknopfs 30 angeordnet,
um den Ständer 24 von der
Spitze her zu bedecken. Die Drücktaste 35 kann in
der Axialrichtung des Schaftteils 4 hin und her bewegt
werden und kann nicht um den Schaft des Ständers 24 gedreht werden.
Eine als Vorspannungsglied dienende Druckspiralfeder 36 ist
zwischen der Drücktaste 35 und
dem Ständer 24 vorgesehen,
wobei die Drücktaste 35 und
der zweite Drehknopf 30 durch die Vorspannkraft der Druckspiralfeder 36 in der
Axialrichtung des Schaftteils 4 nach außen vorgespannt werden. Ein
U-förmiger
beweglicher Kontakt 37 aus einer Blattfeder ist an der
Innenseite der Drücktaste 35 befestigt.
Wenn sich die Drücktaste 35 in
der Axialrichtung bewegt, gleitet ein paar von Kontaktteilen 37a des
beweglichen Kontakts 37 auf der Seitenfläche des
dritten Isolators 32, um in Kontakt mit den fixen Kontakten 33 gebracht
und von denselben getrennt zu werden.
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Der
Hebelhauptkörper 2,
die Abdeckung 7, der erste Drehknopf 11, das Zwischenglied 12 und der
zweite Knopf 30 bilden den Hebel.
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Weiterhin
bilden der zweite Isolator 20, die fixen Kontakte 21 und
die Verbindungsanschlüsse 22 an
dem zweiten Isolator 20, der zweite Drehknopf 30, der
durch den zweiten Drehknopf 30 gedrehte Kontakthalter 23 und
der an dem Kontakthalter 23 vorgesehene bewegliche Kontakt 28 einen
Wischerschalter 40 für
die Windschutzscheibe. Der Wischerschalter 40 bildet eine
erste elektrische Schalteinheit des Drehtyps gemäß der Erfindung.
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Weiterhin
bilden der dritte Isolator 32, die fixen Kontakte 33 und
die Verbindungsanschlüsse 34 an
dem dritten Isolator, die Drücktaste 35,
die Druckspiralfeder 36 und der bewegliche Kontakt 37 einen Waschschalter 41 für die Windschutzscheibe.
Der Waschschalter 41 bildet eine zweite elektrische Schalteinheit
des Drücktyps
gemäß der Erfindung.
In diesem Fall sind in einem nicht-Betriebszustand, in dem der Waschschalter 41 keine
Drückoperation durchführt, die
Kontaktteile 37a des beweglichen Kontakts 37 von
den fixen Kontakten 33 in der Axialrichtung getrennt und
damit in einem AUS-Zustand (siehe 2A).
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Weiterhin
sind ein erster Anschlussdraht 42 für den Rückwischerschalter 17,
ein zweiter Anschlussdraht 43 für den Wischerschalter 40 und
ein dritter Anschlussdraht 44 für den Waschschalter 41 innerhalb
des Hebels verdrahtet. Davon ist der Spitzenteil des ersten Anschlussdrahts 42 elektrisch
mit dem Verbindungsanschluss 10 des ersten Isolators 8 im
Inneren des Hebelhauptkörpers 2 verbunden. Weiterhin
ist der Spitzenteil des zweiten Anschlussdrahts 43 elektrisch
mit den Verbindungsanschlüssen 22 des
zweiten Isolators 20 im Inneren des Zwischenglieds 12 verbunden.
Weiterhin ist der Spitzenteil des dritten Anschlussdrahts 44 elektrisch
mit dem Verbindungsanschluss 34 des dritten Isolators 32 im Inneren
des Schaftteils 4 und in Nachbarschaft zu den Verbindungsanschlüssen 22 verbunden.
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Bei
dem oben beschriebenen Rufbau wird der bewegliche Kontakt 16 durch
die Drehung des ersten Drehknopfs 11 (siehe Pfeil A in 3)
in derselben Richtung gedreht. Auf der Basis dieser Betätigung wird
ein Einstellzustand des Rückwischerschalters 17 geschaltet.
Auf der Basis der Drehung des zweiten Drehknopfs 30 (siehe
Pfeil B in 3) wird der bewegliche Kontakt 28 in
derselben Richtung durch den Kontakthalter 23 gedreht.
Auf der Basis dieser Betätigung
wird ein Einstellzustand des Wischerschalters 40 geschaltet.
Weil dabei die Drücktaste 35 nicht
gedreht werden kann, wird die Drücktaste
auch dann nicht gedreht, wenn der zweite Drehknopf 30 gedreht
wird.
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Wenn
dagegen der zweite Drehknopf 30 in der Richtung des Pfeils
C von 1 und 3 gedrückt wird, bewegt sich die durch
den zweiten Drehknopf 30 gedrückte Drücktaste 35 in der
Richtung des Pfeils C. Auf diese Weise wird der an der Drücktaste 35 befestigte
bewegliche Kontakt 37 in der Richtung des Pfeils C bewegt,
sodass das Paar von Kontaktteilen 37a des beweglichen Kontakts 37 in Kontakt
mit dem Paar von fixen Kontakten 33 kommt (siehe 2B),
wodurch der Waschschalter 41 in den EIN-Zustand versetzt
wird. Wenn weiterhin die in der Richtung des Pfeils C auf den zweiten
Drehknopf 30 ausgeübte
Drückkraft
losgelassen wird, bewegen sich die Drücktaste 35 und der
zweite Drehknopf 30 aufgrund der Vorspannkraft der Druckspiralfeder 36 in
der zu dem Pfeil C entgegen gesetzten Richtung. Weiterhin bewegt
sich bei dieser Betätigung
der bewegliche Kontakt 37 auch in derselben Richtung, sodass
das Paar von Kontaktteilen 37a von dem Paar von fixen Kontakten 33 (siehe 2A)
getrennt wird, wodurch der Waschschalter 41 in den AUS-Zustand versetzt
wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
erstreckt sich bei der Hebelschaltervorrichtung mit dem Wischerschalter 40 des
Drehtyps und dem Waschschalter 41 des Drücktyps in
Nachbarschaft zu dem Spitzenteil des Schaftteils 4 des Hebels
der dritte Isolator 32 des Waschschalters 41 in
der Axialrichtung, wobei sich auch die fixen Kontakte 33 in
der Axialrichtung erstrecken, wobei die mit den fixen Kontakten 33 elektrisch
verbundenen Verbindungsanschlüsse 34 in
Nachbarschaft zu den Verbindungsanschlüssen 22 des drehbaren
Wischerschalters 40 angeordnet sind und wobei die sich durch
den Hebel erstreckenden zweiten und dritten Anschlussdrähte 43 und 44 elektrisch
jeweils mit den Verbindungsanschlüssen 34 und 22 verbunden
sind. Aus diesem Grund können
die Verbindungspositionen zwischen den zweiten Anschlussdrähten 43 und den
Verbindungsanschlüssen 22 des
Wischerschalters 40 und die Verbindungspositionen zwischen
den dritten Anschlussdrähten 44 und
den Verbindungsanschlüssen 34 des
Waschschalter 41 so nahe wie möglich zueinander vorgesehen
werden. Weil es weiterhin ausreicht, wenn die Spitze des mit den
Verbindungsanschlüssen 34 des
Waschschalters 41 verbundenen dritten Anschlussdrahts 44 und
die Spitze des mit den Verbindungsanschlüssen 22 des Wischerschalters 40 verbundenen
zweiten Anschlussdrahts 43 zu im wesentlichen derselben
Position verdrahtet werden, muss die Spitze des dritten Anschlussdrahts 44 nicht
notwendigerweise den Spitzenteil des Schaftteils 4 erreichen.
Entsprechend kann der dritte Anschlussdraht 44 einfach
verdrahtet werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Weise wie etwa im folgenden genannt modifiziert
und erweitert werden.
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Anstatt
der Schalteinheit kann ein variabler Widerstand als erste elektrische
Schalteinheit verwendet werden.
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Anstatt
des Schalter des Gleittyps kann ein Schalter mit gegenüberliegenden
Kontakten als Waschschalter 41 der zweiten Schalteinheit
verwendet werden.
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Weiterhin
kann der Waschschalter 41 derart aufgebaut sein, dass er
die Drücktaste 35 direkt drückt.