DE19722674A1 - Wipptaster - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein als Wipptaster ausgebildetes monostabiles elektrisches
Schaltgerät mit einem Gehäuse, einem Sockel, der aus Isolierstoff besteht und der
mit darin angeordneten festen Kontaktstücken und mit Anschlußkontakten Verse
hen ist, sowie mit wenigstens einer Schaltwippe, welche wenigstens einen bewegli
chen Kontakt beaufschlagt, der mit den festen Kontaktstücken zusammenarbeitet.
Wipptaster finden vielfach Anwendung bei Schalteinrichtungen für elektrische Ge
räte in Kraftfahrzeugen, zum Beispiel für Sitzverstellungen, Spiegelverstellungen,
Schiebe-/Hubdächer, im Haushalt, zum Beispiel für Sessel- und Bettverstellungen,
und in der Hausgerätetechnik und Unterhaltungselektronik. In allen Anwendungsfäl
len geht es darum, ein kurzzeitiges, insbesondere impulsartiges elektrisches Signal
zu erzeugen.
Üblicherweise sind die bekannten Wipptaster derart gestaltet, daß auf einer Wip
penseite oder auf beiden Wippenseiten eine elektrische Funktion als Öffnungs-
oder als Schließkontakt vorgesehen sind. Bei einigen Anwendungen werden hier
bei die Funktionen auch auf zwei oder mehr Tasten aufgeteilt, zum Beispiel bei
Bild- oder Tonaufzeichnungsgeräten die Funktionen Vor- oder Rücklauf und Wie
dergabe.
In der Kraftfahrzeugtechnik, das heißt, richtiger gesagt bei der elektrischen Ausrü
stung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Kraftfahrzeugelektronik, erfolgt die
Signalauswertung häufig unter Berücksichtigung der Betätigungsdauer und damit
der Signaldauer über ein sogenanntes Zeitfenster der Schaltelektronik, welche die
vorgesehene Schalthandlung dementsprechend vornimmt.
Derartige bekannte Schaltgeräte besitzen keinen oder zumindest keinen ausge
prägten Schaltpunkt, der eine taktile Erfassung der jeweiligen Schaltstufen durch
den Benutzer erlaubt, beziehungsweise diese Schaltgeräte erfordern einen außer
ordentlichen Montageaufwand, der einer wirtschaftlichen Fertigung zuwiderläuft.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin
dung ein Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach ge
staltet ist und es ermöglicht, mit einem Schaltorgan wahlweise eine oder zwei
Funktionen zu realisieren. Dies soll vorzugsweise durch sogenanntes Überdrücken
der ersten Funktion erreicht werden, so daß beispielsweise die Betätigung eines
Fensters schrittweise oder kontinuierlich erfolgen kann, indem das Schaltorgan
kurzzeitig bis zur ersten Schaltstufe betätigt oder im zweiten Fall bis zur zweiten
Schaltstufe durchgedrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs i. Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Entsprechend der Erfindung sind für jede Schaltwippe wenigstens zwei bewegliche
Kontakte vorgesehen, die von zwei nebeneinander angeordneten ersten und zwei
ten Kontaktwippen gebildet und von der Schaltwippe gegen den Sockel beauf
schlagt sind. Die Kontaktwippe weisen jeweils zwei symmetrisch zueinander ange
ordnete Kontaktlamellen auf, welche jeweils mittels eines brückenähnlichen Steges
miteinander verbunden sind, wobei die Schaltwippe jeweils im Bereich des Steges
angreift, während die freien Enden der Kontaktlamellen zur Kontaktierung der zu
geordneten festen Kontaktstücke dienen.
In Ruhestellung liegt der brückenähnliche Steg jeder Kontaktwippe jeweils an einer
am Sockel vorgesehenen Auflagefläche an, während die beiderseits anschließen
den flügelartigen Kontaktlamellen mit ihren freien Enden sich im Abstand zu den
zugeordneten festen Kontaktstücken befinden. Durch Schwenken der Schaltwippe
verlagert sich der Auflagepunkt der Schaltwippe an der ersten Kontaktwippe bezie
hungsweise an deren Steg und beaufschlagt hierdurch den entsprechenden Flügel
der bogenförmigen Kontaktlamelle, so daß deren freies Ende das zugeordnete fe
ste Kontaktstück kontaktiert. Die weitere Beaufschlagung der Schaltwippe, soge
nanntes Durchdrücken, führt zur Betätigung der benachbarten zweiten Kontaktwip
pe, deren Kontaktlamelle dabei mit ihrem entsprechenden freien Ende ebenfalls
den zugeordneten festen Kontakt kontaktiert.
Das Verschwenken der Schaltwippe in die andere Richtung führt entsprechend zur
Beaufschlagung der anderen Kontaktlamelle.
Für die Kontaktlamelle kann hierbei an der vorgesehenen Anlagefläche ein An
schlußkontakt angeordnet sein, mit dem sie über die Anlage leitend verbunden ist.
Statt dessen kann aber auch der gemeinsame Steg für die elektrische Verbindung
mit dem zugeordneten Anschlußkontakt benutzt werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die zwei zueinander symmetrisch angeordneten Kontaktlamellen im Bereich
ihrer Symmetrieachse durch den brückenähnlichen Steg einstückig miteinander
verbunden sind.
Wie bereits ausgeführt, dient die Schaltwippe zur Beaufschlagung der symmetrisch
angeordneten Kontaktlamellen. Um diese Funktion sicher zu gewährleisten, sind
ein an der Schaltwippe für jede zugeordnete Kontaktwippe Schaltzapfen angeformt,
welche die zugeordnete Kontaktwippe jeweils im Bereich des brückenähnlichen
Stegs beaufschlagen. Hierdurch ist eine definierte Schaltbetätigung der Kontakt
wippe sichergestellt, bei welcher zunächst die erste Kontaktwippe und bei weiterem
Niederdrücken der Schaltwippe die zweite Kontaktwippe mit ihren Kontaktlamellen
die zugeordneten festen Kontakte kontaktieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Schaltzapfen axial federnd aus
gebildet, wobei die Schaltzapfen vorzugsweise jeweils von einer federbeaufschlag
ten Druckhülse gebildet sind, welche mittig an der Schaltwippe geführt sind und die
zugeordnete Kontaktwippe jeweils gegen eine im Sockel gebildete Auflagefläche
beaufschlagen. Entsprechend der jeweiligen von der Ruhestellung abweichenden
Schaltstellung der Schaltwippe kontaktiert so die jeweilige an der Kontaktwippe be
findliche bewegliche Kontaktlamelle das zugeordnete feste Kontaktstück im Sockel.
Zum Zwecke einer exakten Funktion ist jeder Schaltzapfen in einer an der Schalt
wippe einstückig angeformten Hülse geführt und von einer Schraubendruckfeder
beaufschlagt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel einen Rahmen aufweist, welcher wenigstens eine Schaltkammer
umschließt. Hierdurch ist die Kontaktstelle nach außen quasi abgeschlossen, so
daß unerwünschte Effekte bei den Schaltbetätigungen, zum Beispiel durch Schalt
lichtbögen, örtlich begrenzt sind. Eine Weiterbildung sieht hierbei im Sockel zwei
Schaltkammern vor, die von dem Rahmen umschlossen sind und in welchen jeweils
eine Kontaktwippe angeordnet ist.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in jeder Schaltkam
mer wenigstens zwei feste Kontaktstücke vorgesehen, die symmetrisch zueinander
angeordnet sind.
Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge können die festen Kontaktstücke in den
Sockel eingesetzt sein oder sie können auf einer in jede Schaltkammer eingesetz
ten Leiterplatte angeordnet sein.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kontaktwippe sieht
vor, daß die Kontaktlamellen bogenförmig ausgebildet sind und daß an ihren freien
Enden mit Kontaktstücken versehen sind.
Vorteilhafterweise ist die Kontaktwippe fliegend gelagert, daß heißt sie ruht in hori
zontaler Richtung formschlüssig gesichert in dem zugeordneten Rahmen und ist in
vertikaler Richtung von dem Schaltzapfen in ihrer Lage gehalten, so daß sie sich
entsprechend der jeweiligen Schaltposition selbsttätig ausrichtet und die Anlageflä
che sicher kontaktiert.
Hierzu kann jede Kontaktwippe vorteilhafterweise entsprechend einer weiteren
Ausführungsform beiderseits ihres Verbindungssteges jeweils seitliche Anformun
gen aufweisen, welche in entsprechende Ausnehmungen des Rahmens eingreifen.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie be
sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wipptaster mit einer in Ruhestellung befindli
chen Schaltwippe im Längsschnitt entlang Schnittlinie II-II in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Wipptaster gemäß Fig. 1 bei abgenommener
Schaltwippe;
Fig. 3 den Wipptaster gemäß Fig. 1 in einer ersten Schaltstellung mit halb ge
drückter Schaltwippe;
Fig. 4 den Wipptaster gemäß Fig. 3 in einer zweiten Schaltstellung mit durch
gedrückter Schaltwippe;
Fig. 5 eine erste Ausführungsform einer Kontaktwippe für den Wipptaster ge
mäß der Erfindung im Längsschnitt
und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Kontaktwippe für den Wipptaster ge
mäß der Erfindung im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Wipptaster 10 im Längsschnitt dargestellt, der
im wesentlichen aus einem Gehäuse 12 mit einem Sockel 14 mit einem daran an
geformten Steckanschluß 16 und aus einer Schaltwippe 18 gebildet ist.
Die im Inneren des Wipptasters 10 angeordneten Kontaktstellen bestehen aus je
weils einer flügelartig symmetrisch gestalteten, aus bogenförmigen Kontaktlamellen
20 gebildeten Kontaktwippe 22, die von der Schaltwippe 18 beaufschlagt sind, so
wie aus festen Kontaktstücken 24, die mit im Steckanschluß 16 angeordneten An
schlußkontakten 26 verbunden sind.
In das Gehäuse 12 ist ein mit dem Sockel 14 verrastbarer Rahmen 28 eingesetzt
der zwei in Fig. 2 gezeigte Schaltkammern 30 umschließt, innerhalb welcher jeweils
die zugeordnete Kontaktwippe 22 und der zugeordnete feste Kontakt 24 angeord
net sind.
An der Innenseite der Schaltwippe 18 ist zentral unter einem rechten Winkel eine
hülsenförmige Anformung 34 vorgesehen, die als Führung für einen Schaltzapfen
36 dient und der von einer in der hülsenförmigen Anformung 34 angeordneten,
mittels eines Nockens 19 gesicherten Druckfeder 38 beaufschlagt ist.
Dieser Schaltzapfen 36 ist als Druckhülse ausgebildet und stützt sich mit einem
Ende an der Schaltwippe 18 und mit dem anderen Ende an der zugeordneten
Kontaktwippe 22 mittig ab. Bei Schwenkbetätigung der Schaltwippe 18 verschwenkt
auch der Schaltzapfen von der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage in eine in den Fig. 3
oder 4 gezeigte Schaltstellung. Abhängig von dem erreichten Schwenkwinkel ent
sprechend den Fig. 3 oder 4 erfolgt die Schwenkbetätigung der flügelartigen Kon
taktlamellen 20.
Die festen Kontakte 24 sind im gezeigten Beispiel auf einer Leiterplatte 32 plaziert,
die in das Gehäuse 12 beziehungsweise in die darin gebildete Schaltkammer 30
eingelegt ist. Diese Leiterplatte 32 nimmt neben den festen Kontakten 24 auch
Leuchtmittel 44, wie Glüh- oder Glimmlampen oder LED, auch erforderliche, hier
nicht näher gezeigte elektronische Bauelemente auf, wie zum Beispiel Widerstän
de.
Um die jeweilige Schaltstellung anzuzeigen, ist im Wipptaster 10 eine Leuchtdiode
44 integriert, die auf der Leiterplatte 32 angeschlossen ist und beispielsweise zur
Anzeige einer unterschiedlichen Schaltstellung die Farbe wechselt. In die Schalt
wippe 18 ist hierfür eine Ausnehmung 40 eingeformt, in die vorzugsweise ein Sym
bolträger 42 eingesetzt ist, so daß zur Bedienseite hin deutlich angezeigt wird, wel
ches von dem Wipptaster angesteuerte Gerät im betreffenden Augenblick welchen
Schaltzustand aufweist.
An den Seiten der beiden Kontaktwippen 22 sind Anformungen 25 vorgesehen, die
in entsprechende Ausnehmungen 33 im Rahmen 28 eingreifen und hierdurch die
Lage der Kontaktwippen 22 stabilisieren. Gleichzeitig dienen die Ausnehmungen
33 zur Aufnahme von an der Schaltwippe 18 angeformten, hier nicht näher gezeig
ten Schwenkzapfen.
In den Fig. 3 und 4 ist der in Fig. 1 gezeigte und vorstehend ausführlich erläuterte
Wipptaster 10 in zwei unterschiedlichen Schaltstellungen gezeigt, nämlich in Fig. 3
in einer ersten Schaltstellung, in welcher die Schaltwippe 18 nur um etwa 10 bis
15° verschwenkt ist, und in Fig. 4 in einer zweiten Schaltstellung mit einem
Schwenkwinkel der Schaltwippe 18 von etwa 25 bis 30°. Demgemäß sind für ent
sprechende Merkmale jeweils die gleichen Bezugsziffern verwendet worden.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform einer ersten Kontaktwippe 22 im Längsschnitt
gezeigt, die von zwei bogenförmigen, symmetrisch zueinander angeordneten Kon
taktlamellen 20 gebildet ist, deren Verbindungssteg 21 zur Auflagefläche hin kuppig
gewölbt, hingegen an der innenliegenden Anlagefläche für den zugeordneten, hier
nicht gezeigten zweiten Schaltzapfen winkelförmig mit einer ersten Anlagefläche
und einer zweiten Anlagefläche ausgebildet ist, so daß bei der Schaltbetätigung,
das heißt bei einer Schwenkung von etwa 10° bis 15° der Schaltwippe, der zuge
ordnete Schaltzapfen ausgehend von seiner Ruhelage an die Winkelkante der er
sten Anlagefläche mit der zweiten Anlagefläche der zugeordneten Kontaktlamelle
anstößt, woraus ein deutlich unterscheidbares taktiles Schaltgefühl resultiert, das
sich auf die Schaltwippe überträgt und von dem jeweiligen Benutzer erfaßt wird.
In Fig. 6 ist eine Ausführung einer zweiten Kontaktwippe 23 im Längsschnitt ge
zeigt, die einstückig aus zwei flügelartig symmetrisch gestalteten bogenförmigen
Kontaktlamellen 20 gebildet ist. Die mittige Auflagefläche ist hierbei definiert als
flacher Verbindungssteg 21 gestaltet, so daß bei Betätigung der hier nicht gezeig
ten Schaltwippe mit dem zugeordneten Schaltzapfen 36 die Kontaktwippe 23 nach
Durchdrücken den zweiten Schaltvorgang beendet.
Claims (16)
1. Wipptaster (10) mit einem Gehäuse (12) mit einem Sockel (14), der aus
Isolierstoff besteht und mit darin angeordneten festen Kontaktstücken (24) und mit
Anschlußkontakten (26) versehen ist, sowie mit wenigstens einer Schaltwippe (18),
welche jeweils wenigstens einen beweglichen Kontakt (22, 23) beaufschlagen, der
mit wenigstens einem der festen Kontaktstücke (24) zusammenarbeitet, dadurch
gekennzeichnet, daß einer jeden Schaltwippe (18) wenigstens zwei bewegliche
Kontakte (22, 23) zugeordnet sind, daß die wenigstens zwei beweglichen Kontakte
von zwei nebeneinander angeordneten ersten und zweiten Kontaktwippen (22, 23)
gebildet sind, die jeweils zwei symmetrisch zueinander angeordnete und mittels
eines brückenähnlichen Steges (21) miteinander verbundene Kontaktlamellen (20)
aufweisen, daß die Kontaktwippen (22, 23) jeweils im Bereich des Steges (21) von
der Schaltwippe (18) gegen den Sockel (14) beaufschlagt sind und daß die freien
Enden der Kontaktlamellen (20) zur Kontaktierung der festen Kontaktstücke (24)
dienen.
2. Wipptaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
lamellen (20) der ersten und zweiten Kontaktwippen (22, 23) bogenförmig ausge
bildet und im Bereich ihrer Symmetrieachse jeweils durch einen unterschiedlich
geformten Steg (21) einstückig miteinander verbunden sind.
3. Wipptaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Betätigung der nebeneinander angeordneten ersten und zweiten Kontaktwippen
(22, 23) zwei jeweils an der Schaltwippe (22, 23) angeformte Schaltzapfen (36) vor
gesehen sind, die parallel zueinander angeordnet sind und jeweils im Bereich des
brückenähnlichen Steges (21) die zugeordnete Kontaktwippe (22, 23) beaufschla
gen.
4. Wipptaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schaltzapfen (36) axial federnd ausgebildet ist.
5. Wipptaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schaltzapfen jeweils von einer federbeaufschlagten Druckhülse (36) gebildet ist,
welche an der Schaltwippe (18) geführt ist und die zugeordnete erste beziehungs
weise zweite Kontaktwippe (22, 23) gegen eine im Sockel (14) gebildete Auflage
fläche beaufschlagt, und daß entsprechend der jeweiligen von der Ruhestellung
abweichenden Schaltstellung der Schaltwippe (22, 23) die jeweilige an der Kon
taktwippe (22, 23) befindliche Kontaktlamelle (20) das zugeordnete feste Kontakt
stück (24) kontaktiert.
6. Wipptaster nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltzapfen (36) in einer an der Schaltwippe (18) einstückig angeformten Hülse
(34) geführt und von einer Schraubendruckfeder (38) beaufschlagt ist.
7. Wipptaster nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sockel (14) einen Rahmen (28) aufweist, welcher wenigstens
eine Schaltkammer (30) umschließt.
8. Wipptaster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel
(14) zwei Schaltkammern (30) vorgesehen sind, die jeweils von dem Rahmen (28)
um schlossen sind.
9. Wipptaster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in je
der Schaltkammer (30) zwei feste Kontaktstücke (24) vorgesehen sind.
10. Wipptaster nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die festen Kontaktstücke (24) in den Sockel (14) eingesetzt sind.
11. Wipptaster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß in jeder Schaltkammer (30) eine einzelne oder gemeinsame Leiterplatte
(32) eingesetzt ist, auf welcher die festen Kontaktstücke (24) angeordnet sind.
12. Wipptaster nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktlamellen (20) bogenförmig ausgebildet sind und daß an
ihren freien Enden Kontaktstücke angeformt sind.
13. Wipptaster nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktwippe (22) fliegend gelagert ist und lediglich von dem
Schaltzapfen (36) in ihrer Lage gehalten ist.
14. Wipptaster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
taktwippe (22) im Bereich ihres Steges (21) seitliche Anformungen (25) aufweist,
die in entsprechende Ausnehmungen (33) im zugeordneten Rahmen (28) eingrei
fen.
15. Wipptaster nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steg (21) der ersten Kontaktwippe (22) eine ungleichförmige
Kontur aufweist und daß der Steg (21) der zweiten Kontaktwippe (23) eine gleich
förmige abgewinkelte Kontur aufweist.
16. Wipptaster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ab
gewinkelte Kontur des Steges (21) der zweiten Kontaktwippe (23) zu einer im Ver
gleich zur ersten Kontaktwippe (22) späteren Schaltbetätigung durch den zugeord
neten Schaltzapfen (36) führt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997122674 DE19722674A1 (de) | 1997-05-30 | 1997-05-30 | Wipptaster |
EP98106941A EP0887821A3 (de) | 1997-05-30 | 1998-04-16 | Wipptaster |
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DE19918578A1 (de) * | 1999-04-23 | 2000-10-26 | Abb Patent Gmbh | Monostabiler zweiseitiger Wippen-Taster |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0887821A3 (de) | 1999-06-02 |
EP0887821A2 (de) | 1998-12-30 |
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