DE102006004009A1 - Prüfdatentopologie-Schreibvorgang in Speicher unter Verwendung von zwischengespeicherten Leseverstärkerdaten und Zeilenadressenverwürfelung - Google Patents

Prüfdatentopologie-Schreibvorgang in Speicher unter Verwendung von zwischengespeicherten Leseverstärkerdaten und Zeilenadressenverwürfelung Download PDF

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Abstract

Eine Prüfdatentopologie kann durch Schreiben von Daten in eine Anfangszeile von Speicherzellen in einen Speicher geschrieben werden. Das Schreiben von Daten umfasst das Zwischenspeichern von Daten in einer Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeichern. Die Anfangszeile von Speicherzellen wird deaktiviert, während die zwischengespeicherten Daten in den Leseverstärkerzwischenspeichern behalten werden. Gemäß einer für die Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz wird eine andere Zeile von Speicherzellen identifiziert. Die andere Zeile von Speicherzellen wird aktiviert, um die behaltenen zwischengespeicherten Daten in die andere Zeile zu schreiben.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Prüfen eines Speichers.
  • Eine Technik zum Prüfen von dynamischem Direktzugriffsspeicher (DRAM) erfordert das Schreiben vorbestimmter Daten in den Speicher, das Lesen von Daten aus dem Speicher und das Identifizieren, ob die gelesenen Daten mit den geschriebenen Daten übereinstimmen, um dabei zu helfen, zu verifizieren, ob der Speicher ordnungsgemäß funktioniert. Es können verschiedene Datentopologien in den Speicher geschrieben werden, um dabei zu helfen, verschiedene Defekte oder Fehler zu erkennen (z. B. Festkörper '1111', Streifen '1010' usw.). Die Auswahl entsprechender Prüfdatentopologien kann zum Beispiel von dem Defekt bzw. den Defekten und/oder dem Fehler bzw. den Fehlern, die erkannt werden sollen, und der Architektur des Speichers abhängen.
  • Um eine gewünschte Prüfdatentopologie in den Speicher zu schreiben, gibt eine Prüfvorrichtung WRITE-Befehle an den Speicher aus, die von dem Speicher fordern, für jede Zeile von Speicherzellen, die geprüft werden soll, eine Reihe von Schritten auszuführen. Zum Beispiel kann der Speicher eine Reihe von Schritten zum Aktivieren einer Zeile von Speicherzellen ausführen, sequenziell Spalten von Speicherzellen ad ressieren, um Daten gemäß der Prüfdatentopologie in der aktivierten Zeile und jeder adressierten Spalte gemeinsame Speicherzellen zu schreiben, und die aktivierte Zeile deaktivieren, um einen Zugriff auf eine weitere Zeile von Speicherzellen zu erlauben.
  • Aus verschiedenen Gründen (z. B. Optimierungen von Geometrie, Ausbeute und Geschwindigkeit) weisen Speicherbausteine häufig physische Speichertopologien auf, bei denen „Verwürfelungs"-Techniken verwendet werden, wobei logisch benachbarte Adressen und/oder Daten nicht physisch benachbart sind. Um einen gewünschten Effekt des Prüfens mit einer bestimmten Datentopologie zu erzielen, muss folglich dieses Verwürfeln berücksichtigt werden, indem man zum Beispiel in der Prüfvorrichtung, wie durch die in der Vorrichtung verwendeten bestimmten Verwürfelungsschaltkreise vorgeschrieben, sequenzielle Adressen in nichtsequenzielle Adressen transformiert (oder abbildet).
  • Die Kompensation der Verwürfelung auf diese Weise verkompliziert leider die Entwicklung von Prüfprogrammen. Es werden deshalb ein Verfahren und eine Vorrichtung benötigt, wodurch das Prüfen von Speicherbausteinen bei Verwendung von Verwürfelung erleichtert wird.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Ein oder mehrere offenbarte Verfahren zum Schreiben von Daten in Speicher gemäß einer Prüfdatentopologie umfassen das Schreiben von Daten in eine Anfangszeile von Speicherzellen, wobei das Schreiben von Daten umfasst: Zwischenspeichern von Daten in einer Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeichern, Deaktivieren der Anfangszeile von Speicherzellen unter Behal tung der zwischengespeicherten Daten in den Leseverstärkerzwischenspeichern, Identifizieren einer anderen Zeile von Speicherzellen gemäß einer für die Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz und Aktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen, um die behaltenen zwischengespeicherten Daten in die andere Zeile zu schreiben.
  • Ein oder mehrere offenbarte Verfahren zum Schreiben von Daten in Speicher gemäß einer Prüfdatentopologie umfassen das Schreiben von Daten in eine Anfangszeile von Speicherzellen eines Gebiets von Speicherzellen, wobei das Schreiben von Daten umfasst: Zwischenspeichern von Daten in einer Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeichern, Deaktivieren der Anfangszeile von Speicherzellen unter Behaltung der zwischengespeicherten Daten in den Leserverstärkerzwischenspeichern, Identifizieren einer anderen Zeile von Speicherzellen des Gebiets gemäß einer für die Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz, Aktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen des Gebiets, um die behaltenen zwischengespeicherten Daten in die andere Zeile zu schreiben, Deaktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen unter Behaltung der zwischengespeicherten Daten in den Leseverstärkerzwischenspeichern und Wiederholen des Identifizierens, Aktivierens und Deaktivierens einer weiteren Zeile von Speicherzellen des Gebiets.
  • Eine oder mehrere offenbarte Vorrichtungen umfassen ein oder mehrere Speicherfelder mit Speicherzellen, eine Vielzahl von Leserverstärkerzwischenspeicher, Adressierungsschaltkreise zum Adressieren von Zeilen eines oder mehrerer Speicherfelder gemäß einer für eine Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz, und Steuerschaltkreise zur Steuerung des Schreibens von Daten in eine Anfangszeile von Speicher zellen, zum Behalten zwischengespeicherter Daten in Leseverstärkerzwischenspeichern nach Deaktivierung der Anfangszeile und zum Aktivieren einer anderen Zeile von Speicherzellen zum Schreiben der behaltenen zwischengespeicherten Daten in die andere Zeile.
  • Eine oder mehrere offenbarte Vorrichtungen umfassen ein oder mehrere Speicherfelder mit Speicherzellen, Mittel zum Schreiben von Daten für eine Prüfdatentopologie in eine Anfangszeile von Speicherzellen, Mittel zum Deaktivieren der Anfangszeile von Speicherzellen unter Behaltung der Daten, Mittel zum Identifizieren einer weiteren Zeile von Speicherzellen gemäß einer für die Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz und Mittel zum Aktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen zum Schreiben der behaltenen Daten in die andere Zeile.
  • Ein oder mehrere offenbarte Systeme umfassen einen Wafer mit einer integrierten Schaltung mit einem oder mehreren Speicherfeldern mit: Speicherzellen, einer Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeichern, Adressierungsschaltkreisen zum Adressieren von Zeilen eines oder mehrerer Speicherfelder gemäß einer für eine Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz und Steuerschaltkreisen zum Steuern des Schreibens von Daten in eine Anfangszeile von Speicherzellen, Behalten zwischengespeicherter Daten in Leseverstärkerzwischenspeichern nach Deaktivierung einer aktivierten Zeile und Schreiben der behaltenen zwischengespeicherten Daten in eine oder mehrere anderen Zeilen von Speicherzellen. Ein oder mehrere offengelegte Systeme umfassen außerdem eine Prüfvorrichtung zum Ausgeben eines oder mehrerer Befehle zum Schreiben von Daten in ein oder mehrere Speicherfelder gemäß der Prüfdatentopologie an die integrierte Schaltung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Damit die oben angeführten Merkmale der vorliegenden Erfindung im Detail verständlich werden, kann eine konkretere Beschreibung der Erfindung, die oben kurz zusammengefasst wurde, durch Bezugnahme auf die Ausführungsformen gegeben werden, wovon einige in den angefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die angefügten Zeichnungen nur typische Ausführungsformen dieser Erfindung darstellen und deshalb nicht als ihren Schutzumfang einschränkend zu betrachten sind, da die Erfindung andere gleichermaßen effektive Ausführungsformen zulassen kann.
  • 1 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen ein System, das eine Prüfvorrichtung und einen Wafer mit einem Speicher, der Testdatentopographie-Schreibvorgänge unter Verwendung zwischengespeicherter Leseverstärkerdaten und Zeilenadressenverwürfelung unterstützt, umfasst;
  • 2 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen ein Flussdiagramm zum Schreiben von Daten gemäß einer Testdatentopographie in Speicher unter Verwendung zwischengespeicherter Leseverstärkerdaten und Zeilenadressenverwürfelung;
  • 3 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen Adressierungsschaltkreise, die Prüfdatentopologie-Zeilenadressenverwürfelung unterstützen;
  • 4 zeigt für eine oder mehrere andere Ausführungsformen Adressierungsschaltkreise, die Prüfdatentopologie-Zeilenadressierungsverwürfelung unterstützen;
  • 5 zeigt für eine oder mehrere andere Ausführungsformen Adressierungsschaltkreise, die Prüfdatentopologie-Zeilenadressierungsverwürfelung unterstützen;
  • 6 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine beispielhafte Sequenz von Zellenfeldextrahierungen, bei denen gemeinsame Daten in mehrere Zeilen von Speicherzellen geschrieben werden;
  • 7 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine beispielhafte Sequenz von Zellenfeldextrahierungen, wobei gemeinsame Daten gemäß einer physischen Festdatentopologie in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden;
  • 8 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine beispielhafte Sequenz von Zellenfeldextrahierungen, wobei gemeinsame Daten gemäß einer Zeile-9-Doppel-Streifendatentopologie in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden;
  • 9 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine beispielhafte Sequenz von Zellenfeldextrahierungen, wobei gemeinsame Daten gemäß einer Zeile-C-Doppel-Streifendatentopologie in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden und
  • 10 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine beispielhafte Sequenz von Zellenfeldextrahierungen, wobei gemeinsame Daten gemäß einer Zeilen-Einzel-Streifendatentopologie in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen im Allgemeinen das Schreiben von Daten gemäß einer Prüfdatentopologie unter Verwendung von zwischengespeicherten Leseverstärkerdaten und Zeilenadressenverwürfelung. Prüfdatentopographie-Schreibvorgänge in Speicher für eine oder mehrere Ausführungsformen können dann schneller durchgeführt werden, so dass Speicher schneller geprüft werden können.
  • Ein Speicherbaustein kann interne Adressierungsschaltkreise enthalten, die Adressenverwürfelung berücksichtigen, indem sie Zeilenadressensequenzen auf der Basis einer bestimmten Prüfdatentopologie auswählen (z. B. Festkörper, Streifen usw.). Während des Prüfens kann folglich eine Prüfvorrichtung einfach Adressen sequenziell erzeugen, während die internen Adressierungsschaltkreise die Zeilen gemäß den Adressierungsverwürfelungsschaltkreisen aktivieren. Da das Programm der Prüfvorrichtung die Verwürfelung nicht berücksichtigen muss, kann die Entwicklung des Programms der Prüfvorrichtung sehr erleichtert werden.
  • Im vorliegenden Gebrauch bedeutet der Ausdruck Verwürfeln im Allgemeinen die Verwendung von Adressierungsschaltkreisen, die zu logisch benachbarten Speicherzellen führen, die physisch nicht benachbart sind. Als Reaktion auf an Adressenanschlüssen eines Speicherbausteins angelegte sequenzielle Adressen (z. B. 0, 1, 2, ...) können anders ausgedrückt nichtsequenzielle Zeilen aktiviert werden, so wie es durch die Verwürfelungsschaltkreise vorgeschrieben wird (z. B. 0, 2, 4, ...). Im vorliegenden Gebrauch kann der Begriff Zeile austauschbar mit dem Begriff Wortleitung verwendet werden und bedeutet im Allgemeinen eine leitfähige Leitung, die in Ver bindung mit sich kreuzenden Bitleitungen verwendet wird, um eine Vielzahl von Speicherzellen zu wählen.
  • Ein beispielhafter Speicher einer integrierten Schaltung
  • 1 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen einen Speicher einer integrierten Schaltung 101 auf einem Wafer 100. Der Speicher 101 kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen, wie in 1 gezeigt, ein oder mehrere Speicherfelder 110, Leseverstärker und Zwischenspeicher 112, Adressierungsschaltkreise 120, Adressendecodierungsschaltkreise 130, Schaltkreise 140 für Dateneingabe/-ausgabe (E/A) und Steuerschaltkreise 150 umfassen.
  • Speicherfeld(er) 110 besitzen jeweils eine Vielzahl von Speicherzellen. Leseverstärker und Zwischenspeicher 112 sind so gekoppelt, dass sie Daten lesen und in adressierte Speicherzellen von Speicherfeld(er) 110 schreiben. Speicherfeld(er) 110 und Leseverstärker und Zwischenspeicher 112 können gemäß einer beliebigen geeigneten Speicherarchitektur konfiguriert sein, wie z. B. eine geeignete Architektur von dynamischem Direktzugriffsspeicher (DRAM).
  • Die Adressierungsschaltkreise 120 geben Adressen aus, die Speicherzellen von Speicherfeld(ern) 110 identifizieren, auf die zugegriffen werden soll, und Adressendecodierungsschaltkreise 130 sind so gekoppelt, dass sie Adressen von den Adressierungsschaltkreisen 120 empfangen und Zugang zu Speicherzellen von Speicherfeld(ern) 110 ermöglichen, indem Zeilen und Spalten von Speicherzellen von Speicherfeld(ern) 110 gemäß den empfangenen Adressen aktiviert und deaktiviert werden. Die Daten-E/A-Schaltkreise 140 sind so gekoppelt, dass sie Daten zu den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 senden, um Daten in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu schreiben und Daten aus den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 empfangen, um Daten aus dem Speicherfeld bzw. den Speicherfeldern 110 zu lesen. Die Steuerschaltkreise 150 steuern die Leseverstärker und Zwischenspeicher 112, die Adressierungsschaltkreise 120, die Adressendecodierungsschaltkreise 130 und die Daten-E/A-Schaltkreise 140, um auf Speicherzellen von Speicherfeld(ern) 110 zuzugreifen.
  • Die Adressierungsschaltkreise 120 sind so gekoppelt, dass sie in den Speicher 101 eingegebene Adressen empfangen. Die Daten-E/A-Schaltkreise 140 sind so gekoppelt, dass sie Dateneingaben in den Speicher 101 empfangen und aus dem Speicher 101 auszugebende Daten senden. Die Steuerschaltkreise 150 sind so gekoppelt, dass sie Befehlseingaben für den Speicher 101 empfangen. Der Speicher 101 kann an beliebige geeignete externe Schaltkreise gekoppelt werden, um Befehle, Adressen und/oder Daten von solchen externen Schaltkreisen zu empfangen und/oder Daten zu ihnen zu senden, um solchen externen Schaltkreisen einen Zugriff auf das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu ermöglichen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Speicher 101 an eine Prüfvorrichtung 180 gekoppelt werden, um es der Prüfvorrichtung 180 zu erlauben, dabei zu helfen, die Schaltkreise des Speichers 101 zu prüfen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Prüfvorrichtung 180 dabei helfen, den Speicher 110 zu steuern, um einen beliebigen geeigneten Prüfdatentopologie-Schreibvorgang durchzuführen, um dabei zu helfen, beliebige geeignete, ein oder mehrere, Defekte und/oder Fehler in dem Speicherfeld bzw. den Speicherfelder 110 und/oder in den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 zu erkennen.
  • Bei einigen Ausführungsformen können Speicherfelder in Segmente unterteilt werden. Die Größe und das Layout eines Segments wird im Allgemeinen durch eine Gruppe von Leseverstärkern (z. B. gewöhnlich als „Leseverstärkerstreifen" bezeichnet), die durch Aktivierung einer einzigen Wortleitung in dem Feld gleichzeitig aktiviert werden. Ein Segment bedeutet im Allgemeinen eine physische Stelle in dem Feld. Segmente können weiter in Gebiete unterteilt werden. Ein Gebiet bedeutet im Allgemeinen eine Untergruppe von Zeilen innerhalb eines Segments, deren logische Verbindung mit den Leseverstärkern identisch ist.
  • Eine Aktivierung von Zeilen derselben Gruppe führt anders ausgedrückt dazu, dass dieselben physischen Daten in die Zellen geschrieben werden (z. B. können in einem ersten Gebiet nur mit TRUE-Bitleitungen verbundene Zellen adressiert werden, während in einem zweiten Gebiet nur mit COMPLEMENT-Bitleitungen verbundene Zellen adressiert werden können). Die Anzahl der Gebiete innerhalb eines Segments kann auch von der für ein bestimmtes Feld-Design verwendeten Bitleitungsarchitektur abhängen. Die bestimmten Zeilen in einem Gebiet können von der bestimmten gewählten Datentopologie abhängen.
  • Der Speicher 101 kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen einen Prüfdatentopologie-Schreibvorgang gemäß einem Flussdiagramm 200 von 2 durchführen, wobei dieser Begriff von Segmenten und Gebieten verwendet wird. Mit Bezug auf Block 202 von 2 empfängt der Speicher 101 einen oder mehrere Befehle, die einen Testmodus und eine gewählte Datentopologie, die in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 geschrieben werden soll, identifizieren. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der identifizierte Testmodus selbst die in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu schreibende Datentopologie identifizieren. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Speicher 101 als Reaktion auf einen solchen Befehl bzw. solche Befehle in den identifizierten Prüfmodus versetzt werden. Der Speicher 101 kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen so konfiguriert werden, dass er in dem identifizierten Prüfmodus nach der Deaktivierung einer Zeile von Speicherzellen des bzw. der Speicherfeld(er) 110 zwischengespeicherte Leseverstärkerdaten behält und Prüfdatentopologie-Zeilenadressenverwürfelung verwendet, um Daten gemäß der gewählten Datentopologie in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu schreiben.
  • Wie in 1 dargestellt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 einen Befehl bzw. Befehle zum Einleiten einer Prüfung und/oder zum Wählen einer Datentopologie von der Prüfvorrichtung 180 empfangen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Steuerschaltkreise 150 ein oder mehrere programmierbare Register 152 enthalten, in denen ein oder mehrere Werte gesetzt werden können, um den Speicher 101 in den identifizierten Prüfmodus zu versetzen und/oder die gewählte Datentopologie zu identifizieren.
  • Um die gewählte Datentopologie in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu schreiben, kann der Speicher 101 bei einer oder mehreren Ausführungsformen ein oder mehrere Gebiete von Speicherzellen des Speicherfelds bzw. der Speicherfelder 110 definieren, die gemeinsame Daten in jeder der mehreren Zeilen eines Gebiets gemäß der gewählten Datentopologie speichern sollen. Ein Gebiet kann Zeilen aufweisen, die logisch und/oder physisch zusammenhängend sind, und/oder Zeilen, die nicht logisch und/oder physisch zusammenhängend sind. Durch Verwendung von Zeilenadressenverwürfelung zur Adressierung von Zeilen eines Gebiets und durch Behalten von gemeinsamen Daten in den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 über Zeilenaktivierungen für das Gebiet hinweg, kann der Speicher 101 dabei helfen, den Testdatentopographie-Schreibvorgang schneller durchzuführen.
  • Mit Bezug auf die Blöcke 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216 und 218 von 2 kann der Speicher 101 in jede einer Vielzahl von Zeilen eines Gebiets der Speicherzellen des Speicherfelds bzw. der Speicherfelder 110 dieselben Daten schreiben und kann mit Bezug auf den Block 220 Operationen für die Blöcke 204218 wiederholen, um Daten in ein oder mehrere andere Gebiete zu schreiben, um den Testdatentopographie-Schreibvorgang durchzuführen.
  • Mit Bezug auf die Blöcke 204210 kann der Speicher 101 einen Anfangsschreibvorgang der gemeinsamen Daten für ein Gebiet in eine Anfangszeile der Speicherzellen des Gebiets durchführen. Beim Schreiben von Daten in die Anfangszeile speichert der Speicher 101 die Daten in dem Leseverstärker bzw. den Zwischenspeichern 112 zwischen und behält die zwischengespeicherten Daten, nachdem die Anfangszeile deaktiviert wird. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Speicher 101 den Anfangsschreibvorgang für ein Gebiet als Reaktion auf einen beliebigen geeigneten, einen oder mehrere, Befehle von der Prüfvorrichtung 180 durchführen. Der Speicher 101 kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen den Anfangsschreibvorgang für ein Gebiet zum Beispiel als Reaktion auf einen WRITE-Befehl durchführen, der empfangen wird, während sich der Speicher 101 in einem Prüfmodus befindet.
  • Mit Bezug auf Block 204 kann der Speicher 101 eine Anfangszeile von Speicherzellen eines Gebiets identifizieren, das mehreren Zeilen von Speicherzellen gemeinsame Daten gemäß der gewählten Datentopologie speichern soll. Wie in 1 gezeigt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 die Adressierungsschaltkreise 120 steuern, um eine Adresse auszugeben, die die Anfangszeile eines Gebiets gemäß der gewählten Datentopologie identifiziert. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Adressierungsschaltkreise 120 die Adresse unter der Kontrolle der Steuerschaltkreise 150 erzeugen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Adressierungsschaltkreise 120 die Adresse als Reaktion auf eine Adresse erzeugen, die in Verbindung mit einem Befehl aus der Prüfvorrichtung 180 empfangen wird.
  • Mit Bezug auf Block 206 kann der Speicher 101 die Anfangszeile von Speicherzellen des Gebiets aktivieren. Wie in 1 gezeigt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 die Adressendecodierungsschaltkreise 130 steuern, um eine aus den Adressierungsschaltkreisen 120 ausgegebene Adresse zur Aktivierung der Anfangszeile zu decodieren.
  • Mit Block 208 kann der Speicher 101 gemeinsame Daten für das Gebiet in den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 zwischenspeichern und kann die gemeinsamen Daten in die Anfangszeile von Speicherzellen des Gebiets schreiben.
  • Wie in 1 gezeigt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 die Daten-E/A-Schaltkreise 140 steuern, um die Daten zu den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 zu senden, um die Daten zwischenzu speichern und um die Daten in die Anfangszeile der Speicherzellen des Gebiets zu schreiben. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Daten-E/A-Schaltkreise 140 die Daten unter der Kontrolle der Steuerschaltkreise 150 erzeugen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Daten-E/A-Schaltkreise 140 die Daten in Verbindung mit einem Befehl von der Prüfvorrichtung 180 empfangen.
  • Mit Bezug auf Block 210 kann der Speicher 101 die Anfangszeile von Speicherzellen des Gebiets deaktivieren, während zwischengespeicherte gemeinsame Daten in den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 behalten werden. Wie in 1 dargestellt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 die Adressierungsschaltkreise 120 und die Adressendecodierungsschaltkreise 130 steuern, um die Anfangszeile von Speicherzellen des Gebiets zu deaktivieren. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Steuerschaltkreise 150 die Anfangszeile von Speicherzellen des Gebiets automatisch deaktivieren, nachdem der Schreibvorgang gemäß Block 208 durchgeführt wurde. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Steuerschaltkreise 150 die Anfangszeile von Speicherzellen des Gebiets als Reaktion auf einen oder mehrere Befehle (von der Prüfvorrichtung 180), wie zum Beispiel einen PRECHARGE-Befehl, deaktivieren.
  • Mit Bezug auf die Blöcke 212218 kann der Speicher 101 einen oder mehrere nachfolgende Schreibvorgänge gemeinsamer Daten für das Gebiet in eine oder mehrere andere Zeilen des Gebiets von Speicherzellen durchführen. Durch Behalten zwischengespeicherter Daten aus dem Anfangsschreibvorgang in die Anfangszeile von Speicherzellen des Gebiets kann der Speicher 101 bei einer oder mehreren Ausführungsformen einen oder mehrere nachfolgende Schreibvorgänge zwischengespeicherter Daten durchführen, indem eine oder mehrere andere Zeilen von Speicherzellen des Gebiets aktiviert werden. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Speicher 101 einen nachfolgenden Schreibvorgang für ein Gebiet als Reaktion auf einen beliebigen, einen oder mehrere, Befehle von der Prüfvorrichtung 180 durchführen. Der Speicher 101 kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen einen nachfolgenden Schreibvorgang zum Beispiel als Reaktion auf einen Aktivierungs-, einen Auffrisch- oder WRITE-Befehl durchführen, der empfangen wird, während sich der Speicher 101 in einem Prüfmodus befindet.
  • Mit Bezug auf Block 212 kann der Speicher 101 die nächste Zeile von Speicherzellen des Gebiets gemäß einer für die gewählte Datentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz identifizieren. Wie in 1 gezeigt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 die Adressierungsschaltkreise 120 steuern, um gemäß der vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz eine Adresse auszugeben, die eine nächste Zeile des Gebiets identifiziert. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Adressierungsschaltkreise 120 die Adresse unter der Kontrolle der Steuerschaltkreise 150 erzeugen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Adressierungsschaltkreise 120 die Adresse als Reaktion auf eine Adresse erzeugen, die von der Prüfvorrichtung 180 in Verbindung mit einem Befehl empfangen wird.
  • Mit Bezug auf Block 214 kann der Speicher 101 die identifizierte nächste Zeile von Speicherzellen des Gebiets aktivieren, um in den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 zwischengespeicherte gemeinsame Daten in die identifizierte nächste Zeile von Speicherzellen des Gebiets zu schreiben. Wie in 1 dargestellt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 die Adressendecodierungsschaltkreise 130 steuern, um eine aus den Adressierungsschaltkreisen 120 ausgegebene Adresse zu decodieren, um die identifizierte nächste Zeile zu aktivieren.
  • Mit Bezug auf Block 216 kann der Speicher 101 die identifizierte nächste Zeile von Speicherzellen des Gebiets deaktivieren, während in den Leserverstärkern und Zwischenspeichern 112 zwischengespeicherte gemeinsame Daten behalten werden. Wie in 1 dargestellt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 die Adressierungsschaltkreise 120 und die Adressendecodierungsschaltkreise 130 steuern, um die identifizierte nächste Zeile von Speicherzellen des Gebiets zu deaktivieren. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Steuerschaltkreise 150 die identifizierte nächste Zeile von Speicherzellen des Gebiets automatisch deaktivieren, nachdem der Schreibvorgang für Block 214 durchgeführt wurde. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Steuerschaltkreise 150 die identifizierte nächste Zeile von Speicherzellen des Gebiets als Reaktion auf einen oder mehrere Befehle deaktivieren, wie zum Beispiel einen PRECHARGE-Befehl von der Prüfvorrichtung 180.
  • Wenn mit Bezug auf Block 218 eine andere Zeile von Speicherzellen des Gebiets mit in den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 zwischengespeicherten Daten beschrieben werden soll, kann der Speicher 101 die Operationen gemäß der Blöcke 212216 für die andere Zeile wiederholen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Speicher 101 die Operationen gemäß der Blöcke 212216 für alle Zeilen des Gebiets wiederholen.
  • Wenn mit Bezug auf Block 220 Zeilen eines anderen Gebiets von Speicherzellen für die gewählte Datentopologie beschrieben werden sollen, kann der Speicher 101 Operationen gemäß der Blöcke 204218 für das andere Gebiet wiederholen. Für die gewählte Datentopologie kann das gemeinsame Datenmuster für ein Gebiet von Speicherzellen von dem für ein anderes Gebiet verschieden sein oder auch nicht.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Speicher 101 Operationen gemäß der Blöcke 202220 für ein Segment des bzw. der Speicherfelder 110 durchführen und kann Operationen gemäß der Blöcke 202220 wie bei Block 222 identifiziert für ein oder mehrere andere Segmente des bzw. der Speicherfelder 110 wiederholen. Die gewählte Datentopographie für ein Segment kann dieselbe wie für ein anderes Segment sein oder auch nicht.
  • Zeilenadressenverwürfelung
  • 3 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen Schaltkreise für die Adressierungsschaltkreise 120 zur Unterstützung von Prüfdatentopographie-Zeilenadressenverwürfelung. Wie in 3 dargestellt, können die Adressierungsschaltkreise 120 einen Zeilenadressengenerator 322 zum Erzeugen von Zeilenadressen umfassen, um dabei zu helfen, in den Leseverstärkern und Zwischenspeichern 112 zwischengespeicherte gemeinsame Daten gemäß einer gewählten Datentopologie in mehrere Zeilen von Speicherzellen des bzw. der Speicherfelder 110 zu schreiben. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 322 Zeilenadressen gemäß einer vorbestimmten Adressierungssequenz für die gewählte Datentopologie schreiben. Da der Zeilenadressengenerator 322 selbst Zeilenadressen zum Schreiben von Prüfdatentopologien in das Spei cherfeld bzw. die Speicherfelder 110 erzeugt, kann die Prüfvorrichtung 180 bei einer oder mehreren Ausführungsformen den Speicher 101 prüfen, und sich dabei weniger oder minimiert um die Adressierung des bzw. der Speicherfelder 110 zur Durchführung von Prüfdatentopologie-Schreibvorgängen kümmern.
  • Der Zeilenadressengenerator 322 kann beliebige geeignete Schaltkreise zum Erzeugen von Zeilenadressen für eine gewählte Datentopologie umfassen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 322 eine oder mehrere Nachschlagetabellen verwenden, um Zeilenadressen für eine oder mehrere Datentopologien zu erzeugen. Eine solche Nachschlagetabelle bzw. solche Nachschlagetabellen können bei einer oder mehreren Ausführungsformen programmierbar sein, um eine Programmierung des Speichers 101 zu ermöglichen, um eine beliebige geeignete eine oder mehrere Datentopologien in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu schreiben. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 322 festverdrahtet sein, um Zeilenadressen für eine oder mehrere Datentopologien zu erzeugen. Wie in 3 dargestellt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Steuerschaltkreise 150 den Zeilenadressengenerator 322 steuern, um Zeilenadressen zur Ausgabe an die Adressendecodierungsschaltkreise 130 zu erzeugen.
  • Wie in 3 dargestellt, können bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Adressierungsschaltkreise 120 auch ein Adressenregister 324, einen Auffrischzähler 326 und einen Multiplexer (MUX) 328 umfassen, der so gekoppelt ist, dass er selektiv eine Zeilenadresse aus dem Zeilenadressengenerator 322, dem Adressenregister 324 oder dem Auffrischzähler 326 unter der Kontrolle der Steuerschaltkreise 150 an die Adressendecodierungsschaltkreise 130 ausgibt.
  • Das Adressenregister 324 kann so gekoppelt sein, dass es eine Adresse von beliebigen geeigneten externen Schaltkreisen empfängt, wie zum Beispiel der Prüfvorrichtung 180, und kann so gekoppelt werden, dass es einen Teil der Zeilenadresse einer Adresse in dem Adressenregister 324 zum Beispiel an dem MUX 328 für einen Lese- oder Schreibzugriff auf das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 ausgibt. Der Auffrischzähler 326 kann so gekoppelt sein, dass er eine Zeilenadresse zum Auffrischen einer Zeile von Speicherzellen des bzw. der Speicherfelder 110 unter der Kontrolle der Steuerschaltkreise 150 ausgibt.
  • 4 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen Schaltkreise für die Adressierungsschaltkreise 120 mit einem Zeilenadressengenerator 422, der so gekoppelt ist, dass er einen Teil einer Zeilenadresse einer Adresse aus dem Adressenregister 324 empfängt, um als Reaktion auf den empfangenen Teil der Zeilenadresse eine Zeilenadresse zu erzeugen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 422 Zeilenadressen gemäß einer vorbestimmten Adressierungssequenz für eine gewählte Datentopologie erzeugen. Durch Erzeugen von Zeilenadressen als Reaktion auf Teile einer Zeilenadresse von von der Prüfvorrichtung 180 empfangenen Adressen hilft der Zeilenadressengenerator 422 dabei, es der Prüfvorrichtung 180 zu erlauben, mit Adressen assoziierte Befehle, wie zum Beispiel einen WRITE-Befehl, einen ACTIVATE-Befehl oder einen Nur-RAS-Auffrischbefehl, zu verwenden, um dabei zu helfen, Prüfdatentopologie-Schreibvorgänge zu steuern. Als ein Beispiel kann der Zeilenadressengenerator 422 als Reaktion auf das Empfangen von Teilen von Zeilenadressen, die den Zeilen 0, 1, 2 und 3 entsprechen, jeweils Zeilenadressen erzeugen, die den Zeilen 0, 3, 4 bzw. 7 entsprechen.
  • Der Zeilenadressengenerator 422 kann beliebige geeignete Schaltkreise zum Erzeugen einer Zeilenadresse als Reaktion auf einen empfangenen Teil einer Zeilenadresse umfassen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 422 eine oder mehrere Nachschlagetabellen verwenden, um Zeilenadressen für eine oder mehrere Datentopologien zu erzeugen. Eine solche Nachschlagetabelle bzw. solche Nachschlagetabellen können bei einer oder mehreren Ausführungsformen programmierbar sein, um eine Programmierbarkeit des Speichers 101 zu erlauben, um eine beliebige geeignete eine oder mehrere Datentopologien in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu schreiben. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 422 festverdrahtet sein, um Zeilenadressen für eine oder mehrere Datentopologien zu erzeugen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 422 Zeilenadressen gemäß einer vorbestimmten Adressierungssequenz für eine gewählte Datentopologie unabhängig von dem Wert empfangener Teile einer Zeilenadresse erzeugen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 422 Zeilenadressen für eine gewählte Datentopologie abhängig von dem Wert empfangener Teile einer Zeilenadresse erzeugen.
  • 5 zeigt für eine oder mehrere andere Ausführungsformen Schaltkreise für Adressierungsschaltkreise 120 mit einem Zeilenadressengenerator 522, der so gekoppelt ist, dass er eine Zeilenadresse aus dem Auffrischzähler 326 empfängt, um als Reaktion auf die empfangene Zeilenadresse eine Zeilenadresse zu erzeugen. Der Zeilenadressengenerator 522 kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen Zeilenadressen gemäß einer vorbestimmten Adressierungssequenz für eine gewählte Datentopologie erzeugen. Durch Erzeugen von Zeilenadressen als Reaktion auf Auffrisch-Zeilenadressen hilft der Zeilenadressengenerator 522 dabei, es der Prüfvorrichtung 180 zu ermöglichen, einen Auffrischbefehl zu verwenden, wie zum Beispiel einen Auffrischbefehl des Typs CAS-vor-RAS (CAS-before-RAS, CBR), um dabei zu helfen, Prüfdatentopologie-Schreibvorgänge zu steuern.
  • Der Zeilenadressengenerator 522 kann beliebige geeignete Schaltkreise umfassen, um eine Zeilenadresse als Reaktion auf eine empfangene Auffrisch-Zeilenadresse zu erzeugen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 522 eine oder mehrere Nachschlagetabellen verwenden, um Zeilenadressen für eine oder mehrere Datentopologien zu erzeugen. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine solche Nachschlagetabelle bzw. können solche Nachschlagetabellen programmierbar sein, um eine Programmierung des Speichers 101 zu erlauben, um eine beliebige geeignete eine oder mehrere Datentopologien in das Speicherfeld bzw. die Speicherfelder 110 zu schreiben. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Zeilenadressengenerator 522 festverdrahtet sein, um Zeilenadressen für eine oder mehrere Datentopologien zu erzeugen.
  • Obwohl es in den 3, 4 und 5 nicht dargestellt ist, können die Adressierungsschaltkreise 120 auch beliebige geeignete Schaltkreise zum Erzeugen von Spaltenadressen für den Zugriff auf Speicherzellen des Speicherfeld bzw. der Speicherfelder 110 umfassen.
  • Beispielhafte Prüfdatentopologie-Schreibvorgänge
  • 6 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine Sequenz von Zellenfeldextrahierungen 601, 602, 603, 603, 605 und 606, wobei gemeinsame Daten gemäß einer Prüfdatentopologie in mehrere Zeilen von Speicherzellen eines Gebiets geschrieben werden. Die Zellenfeldextrahierungen 601602 stellen einen Anfangsschreibvorgang gemeinsamer Daten in sequenziell adressierte Speicherzellen einer Zeile 0 dar. Die Zellenfeldextrahierungen 603606 stellen nachfolgende Schreibvorgänge (z. B. auf nachfolgende Auffrischvorgänge, Aktivierungsvorgänge usw. hin) der gemeinsamen Daten in die Speicherzellen der Zeilen 3, 4, 7 bzw. 8 dar. Da die gemeinsamen Daten nach dem Anfangsschreibvorgang in Zeile 0 in Leseverstärkerzwischenspeichern behalten werden, werden die gemeinsamen Daten in die Zeilen 3, 4, 7 und 8 nach Aktivierung dieser Zeilen geschrieben.
  • 710 zeigen das sequenzielle Schreiben von Datenmustern gemäß verschiedener Topologien gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, hängen die Anzahl der Gebiete sowie die bestimmten Zeilen in jedem Gebiet von der gewählten Datentopologie ab (und von der gezeigten bestimmten Bitleitungsarchitektur). Beispielsweise wird die physische Stelle von Zellen relativ zu dem Twist-Gebiet durch das Zeilenadressenbit 9 (RA<9>) bestimmt. Da die Verbindungen der Zeilen (Wortleitungen) „vor" und „nach" dem Twist anders mit dem Feld verbunden sind, können in bestimmten Fällen vier Gebiete notwendig sein.
  • 7 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine Sequenz von Zellenfeldextrahierungen 701, 702, 703 und 704, wobei gemeinsame Daten in einer Speicherarchitektur mit gefalteter Bitleitung gemäß einer physischen Festkörper-Datentopologie (1111) in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden. Die Zellenfeldextrahierung 701 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 0, 3, 4, 7, 8, und 11 eines ersten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 702 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 1, 2, 5, 6, 9 und 10 eines zweiten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 703 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 12, 15, 16, 19, 20 und 23 eines dritten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 704 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 13, 14, 17, 18, 21 und 22 eines vierten Gebiets dar.
  • 8 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine Sequenz von Zellenfeldextrahierungen 801 und 802, wobei gemeinsame Daten in einer Speicherarchitektur mit gefalteter Bitleitung mit einer Zeile-9-Doppel-Streifendatentopologie (1001) in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden. Die Zellenfeldextrahierung 801 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, und 11 eines ersten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 802 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, und 23 eines zweiten Gebiets dar.
  • 9 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine Sequenz von Zellenfeldextrahierungen 901, 902, 903 und 904, wobei gemeinsame Daten in einer Speicherarchitektur mit gefalteter Bitleitung gemäß einer Zeilen-C-Doppel-Streifendatentopologie (1100) in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden. Die Zellenfeldextrahierung 901 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 0, 2, 4, 6, 8 und 10 eines ersten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 902 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 1, 3, 5, 7, 9 und 11 eines zweiten Gebiets dar. Die Zellenfeld extrahierung 903 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 12, 14, 16, 18, 20 und 22 eines dritten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 904 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 13, 15, 17, 19, 21 und 23 eines vierten Gebiets dar.
  • 10 zeigt für eine oder mehrere Ausführungsformen eine Sequenz von Zellenfeldextrahierungen 1001, 1002, 1003 und 1004, wobei gemeinsame Daten in einer Speicherarchitektur mit gefalteter Bitleitung gemäß einer Zeilen-Einzel-Streifendatentopologie (1010) in mehrere Zeilen verschiedener Gebiete geschrieben werden. Die Zellenfeldextrahierung 1001 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 0, 1, 4, 5, 8 und 9 eines ersten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 1002 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 2, 3, 6, 7, 10 und 11 eines zweiten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 1003 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 12, 13, 16, 17, 20 und 21 eines dritten Gebiets dar. Die Zellenfeldextrahierung 1004 stellt Schreibvorgänge gemeinsamer Daten in die Zeilen 14, 15, 18, 19, 22 und 23 eines vierten Gebiets dar.
  • Schlussfolgerung
  • Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen im Allgemeinen ein Schreiben von Daten in Speicher gemäß einer Prüfdatentopologie unter Verwendung von zwischengespeicherten Leseverstärkerdaten und Zeilenadressenverwürfelung und wurden deshalb beschrieben.
  • Obwohl das obige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft, können andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung konzipiert werden, ohne von deren grundlegendem Schutzumfang abzuweichen, und ihr Schutzumfang wird durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Schreiben von Daten in Speicher gemäß einer Prüfdatentopologie, wobei das Verfahren umfasst: – Schreiben von Daten in eine Anfangszeile von Speicherzellen, wobei das Schreiben von Daten das Zwischenspeichern von Daten in einer Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeichern umfasst; – Deaktivieren der Anfangszeile von Speicherzellen unter Behaltung der zwischengespeicherten Daten in den Leseverstärkerzwischenspeichern; – Identifizieren einer anderen Zeile von Speicherzellen gemäß einer für die Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz; und – Aktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen, um die behaltenen zwischengespeicherten Daten in die andere Zeile zu schreiben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend ein Empfangen eines die Prüfdatentopologie identifizierenden Befehls von einer Prüfvorrichtung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Identifizieren umfasst, als Reaktion auf eine aus einer Prüfvorrichtung empfangene Adresse eine Adresse zu identifizieren, die die andere Zeile von Speicherzellen identifiziert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Identifizieren umfasst, als Reaktion auf eine Auffrischadresse eine Adresse zu identifizieren, die die andere Zeile von Speicherzellen identifiziert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Aktivieren als Reaktion auf einen von einer Prüfvorrichtung empfangenen Schreib-, Aktivierungs- oder Auffrischbefehl durchgeführt wird.
  6. Verfahren zum Schreiben von Daten in Speicher gemäß einer Prüfdatentopologie, wobei das Verfahren umfasst: – Schreiben von Daten in eine Anfangszeile von Speicherzellen eines Gebiets von Speicherzellen, wobei das Schreiben von Daten das Zwischenspeichern von Daten in einer Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeichern umfasst; – Deaktivieren der Anfangszeile von Speicherzellen unter Behaltung der zwischengespeicherten Daten in den Leseverstärkerzwischenspeichern; – Identifizieren einer anderen Zeile von Speicherzellen des Gebiets gemäß einer für die Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz; – Aktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen des Gebiets, um die behaltenen zwischengespeicherten Daten in die andere Zeile zu schreiben; – Deaktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen unter Behaltung der zwischengespeicherten Daten in den Leseverstärkerzwischenspeichern; und – Wiederholen des Identifizierens, Aktivierens und Deaktivierens einer anderen Zeile von Speicherzellen des Gebiets.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, umfassend: Durchführen des Schreibens, Deaktivierens, Identifizierens, Aktivierens, Deaktivierens und Wiederholens für mehrere Gebiete von Speicherzellen.
  8. Vorrichtung, umfassend: – ein oder mehrere Speicherfelder, die Speicherzellen aufweisen; – eine Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeicher; – Adressierungsschaltkreise zum Adressieren von Zeilen eines oder mehrerer Speicherfelder gemäß einer für eine Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz; und – Steuerschaltkreise zum Steuern des Schreibens von Daten in eine Anfangszeile von Speicherzellen, des Behaltens von zwischengespeicherten Daten in Leseverstärkerzwischenspeichern nach dem Deaktivieren der Anfangszeile und des Aktivierens einer anderen Zeile von Speicherzellen, um die behaltenen zwischengespeicherten Daten in die andere Zeile zu schreiben.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Adressierungsschaltkreise einen Zeilenadressengenerator umfassen, um Zeilenadressen für die Prüfdatentopologie zu erzeugen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Adressengenerator ausgestaltet ist, um Zeilenadressen für eine gewählte einer Vielzahl von Prüfdatentopologien zu erzeugen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Adressengenerator ausgestaltet ist, um Zeilenadressen für die Prüfdatentopologie als Reaktion auf von einer Prüfvorrichtung empfangene Adressen zu erzeugen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Adressierungsschaltkreise einen Auffrischzähler umfassen und wobei der Adressengenerator dazu dient, als Reaktion auf Adressen aus dem Auffrischzähler Zeilenadressen für die Prüfdatentopologie zu erzeugen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Steuerschaltkreise ausgestaltet sind, um als Reaktion auf einen Befehl von einer Prüfvorrichtung die Prüfdatentopologie zu identifizieren, und gekoppelt sind, um die Adressierungsschaltkreise steuern, um Zeilen eines oder mehrerer Speicherfelder gemäß der identifizierten Prüfdatentopologie zu adressieren.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Steuerschaltkreise ausgestaltet sind, um das Aktivieren einer anderen Zeile von Speicherzellen als Reaktion auf einen aus einer Prüfvorrichtung empfangenen Schreib-, Aktivierungs- oder Auffrischbefehl steuert.
  15. Vorrichtung umfassend: – ein oder mehrere Speicherfelder, die Speicherzellen aufweisen; – Mittel zum Schreiben von Daten für eine Prüfdatentopologie in eine Anfangszeile von Speicherzellen; – Mittel zum Deaktivieren der Anfangszeile von Speicherzellen unter Behaltung der Daten; – Mittel zum Identifizieren einer anderen Zeile von Speicherzellen gemäß einer für die Prüfdatentopologie vorbestimmten Zeilenadressierungssequenz; und – Mittel zum Aktivieren der anderen Zeile von Speicherzellen, um die behaltenen Daten in die andere Zeile zu schreiben.
  16. System, umfassend: – einen Wafer mit einer integrierten Schaltung mit einem oder mehreren Speicherfeldern mit Speicherzellen, eine Vielzahl von Leseverstärkerzwischenspeichern, Adressierungsschaltkreisen zum Adressieren von Zeilen eines oder mehrerer Speicherfelder gemäß einer für eine Prüfdatentopologie vorbe stimmten Zeilenadressierungssequenz und Steuerschaltkreisen zum Steuern des Schreibens von Daten in einer Anfangszeile von Speicherzellen, des Behaltens von zwischengespeicherten Daten in Leseverstärkerzwischenspeichern nach dem Deaktivieren einer aktivierten Zeile und des Schreibens der behaltenen zwischengespeicherten Daten in eine oder mehrere andere Zeilen von Speicherzellen; und – eine Prüfvorrichtung zum Ausgeben eines oder mehrerer Befehle zum Schreiben von Daten in ein oder mehrere Speicherfelder gemäß der Prüfdatentopologie an die integrierte Schaltung.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die Prüfvorrichtung dazu dient, einen oder mehrere Befehle an die integrierte Schaltung auszugeben, die die Prüfdatentopologie identifizieren.
  18. System nach Anspruch 16, wobei die Prüfvorrichtung dazu dient, einen Schreib-, Aktivierungs- oder Auffrischbefehl zum Schreiben behaltener zwischengespeicherter Daten in eine Zeile von Speicherzellen an die integrierte Schaltung auszugeben.
  19. System nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Adressierungsschaltkreise einen Zeilenadressengenerator umfassen, um als Reaktion auf von der Prüfvorrichtung empfangene Adressen Zeilenadressen für die Prüfdatentopologie zu erzeugen.
  20. System nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Adressierungsschaltkreise einen Auffrischzähler und einen Zeilenadressengenerator umfassen, um als Reaktion auf Adressen von dem Auffrischzähler Zeilenadressen für die Prüfdatentopologie zu erzeugen.
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