DE102006001293B4 - Gargerät und Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts - Google Patents

Gargerät und Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts Download PDF

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    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/24Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a bifurcated member

Abstract

Gargerät (1), mit einem Korpus (2), welcher einen Garraum (3) umschließt, und mit einer Gargerätetür (5) zum Schließen einer Beschickungsöffnung des Garraums (3), wobei
- eine Verschließeinrichtung (10; 10*; 10°) eine Zuzieh-Einrichtung (17) zum aktiven Zuziehen der Gargerätetür (5) aufweist und
- eine Arretier-Einrichtung (19; 29, 34) zum Arretieren der geschlossenen Gargerätetür (5) während eines Betriebs des Gargeräts (1) derart ausgebildet ist, dass die Gargerätetür (5) nur bis über eine zulässige Strecke (s) geöffnet werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Steuereinrichtung im Gargerät (1) ausgebildet ist, die Gargerätetür (5) mittels der Arretier-Einrichtung (19; 29, 34) in einem Garbetrieb verschlossen zu halten und im Pyrolyse-Betrieb über die zulässige Strecke (s) freigegeben zu arretieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere einen Dampfbackofen, sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts.
  • Aus beispielsweise EP 1 036 990 B1 ist ein Gargerät in Art eines Dampfbackofens bekannt. Solche Gargeräte bestehen aus einem Korpus mit einem Garraum zur Aufnahme eines Garguts und einer Gargerätetür zum Schließen des Korpus während des Betriebs. Allgemein bekannt sind bei Gargeräten, insbesondere Mikrowellen-Gargeräten Verschließeinrichtungen zum Arretieren der Gargerätetür während des Betriebs, um Gefährdungen einer vor dem Gargerät befindlichen Person zu verhindern. Weiterhin allgemein bekannt ist der Einsatz eines so genannten Pyrolyse-Betriebs zur Reinigung des Garraums eines Gargeräts, wobei während des Pyrolyse-Betriebs der Garraum auf eine extrem hohe Temperatur aufgeheizt wird, wobei ein kritischer Überdruck durch Pyrolyseimpulse entstehen kann.
  • US 2005/ 0 121 918 A1 offenbart einen Ofenverriegelungsmechanismus, der eine Verriegelung aufweist, die als Reaktion auf eine Bewegung einer Tür von einer offenen in eine geschlossene Position zwischen einer entriegelten und einer verriegelten Position bewegt wird, und einen Motor aufweist, der einen als Blockierelement wirkenden Nocken dreht, um die Verriegelung in der verriegelten Position zu blockieren wenn ein Reinigungszyklus eingeleitet wird. Die Drehung des Nockens induziert auch eine Bewegung des Riegels, wodurch der Riegel die Tür näher an den Rahmen des Ofens zieht.
  • DE 689 02 299 T2 offenbart einen Ofen mit einer Schließvorrichtung, die einen Riegel aufweist, der im Korpus des Ofens montiert ist und mit einem Haken zusammenwirkt, der in der Tür montiert ist, um den Haken und die Tür in Verriegelungsstellung zu halten und um den Haken und die Tür zum Öffnen des Ofens freizugeben, wobei der Riegel eine Rückhalteausnehmung aufweist, in die der Haken in der Verriegelungsstellung eingreift, wenn der Riegel die Axiallage einnimmt, wobei eine Rückhalterampe die Rückhalteausnehmung begrenzt und eine Anliegefläche zum Festhalten des Hakens in der Verriegelungsstellung bildet, und wobei eine Einrastrampe auf der Stirnseite des Riegels vorgesehen ist, um das Schwenken und Entweichen des Riegels aus seiner Axiallage beim Eintreten des Hakens zum Schließen der Tür zu bewirken, wobei der Riegel längsbeweglich in einer Längsachse auf Führungsmitteln des Ofenkörpers zwischen einer zurückgezogenen Verriegelungsstellung, in der die Führungsmittel das Schwenken des Riegels verhindern, und einer vorgeschobenen Einraststellung, in der die Führungsmittel das Schwenken des Riegels aus seiner Axiallage um eine feste Achse zulassen, montiert sind, erste elastische Mittel, die den Riegel anspannen, um ihn beim Schwenken um seine feste Achse in seine Axiallage zurückzuholen, ein beweglicher Verriegelungsanschlag, der von Betätigungsgliedern angespannt wird, den Riegel in der zurückgezogenen Verriegelungsstellung festhält und ihn durch die Einwirkung der Betätigungsglieder freigibt, derart, dass in der Verriegelungsstellung der Riegel die Tür fest zurückhält, die nur durch Auslösen der Betätigungsglieder des beweglichen Verriegelungsanschlags geöffnet werden kann, und dass in der Einraststellung die Tür durch drehende Krafteinwirkung auf den Riegel um seine feste Achse geöffnet werden kann.
  • DE 200 09 546 U1 offenbart einen Verschluss, insbesondere Türe oder Klappe, für Geräte, in deren Innerem zumindest zeitweise eine hohe Temperatur - von zum Beispiel 200°C oder 350°C - herrscht, beispielsweise für mit Heißdampf betriebene Gargeräte für Küchen oder für Backöfen oder dergleichen, welcher Verschluss von einem Rahmen gehaltene Glasscheiben und/oder eine Isolierverglasung aufweist, wobei ein im Querschnitt gegenüber seiner Breite flaches Rahmenprofil zur Bildung des Rahmens vorgesehen ist, welches nur an den Außenrändern der zu dem Verschluss gehörenden Isolierverglasung und/oder wenigstens einer vorgesetzten Glasscheibe verläuft und die Oberflächen der Isolierverglasung und/oder Glasscheibe sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite des Verschlusses frei lässt, und wobei das Rahmenprofil von der Isolierverglasung und/oder der oder den Glasscheiben durch einen Dichtungswerkstoff räumlich und thermisch getrennt und wärmeisoliert ist.
  • DE 43 38 584 A1 offenbart einer Vorrichtung zum Behandeln von Materialien unter der Einwirkung von Wärme und ggf. auch Druck in einer Heizkammer, bestehend aus einem die Heizkammer enthaltenden Gehäuse mit einer Beschickungsöffnung für die Heizkammer, die durch eine Tür wahlweise zu öffnen und zu schließen ist, und einer Heizvorrichtung, insbesondere einer Mikrowellen-Heizvorrichtung, für die Heizkammer, wobei die Tür so gelagert ist, dass sie beim Überschreiten eines bestimmten Drucks in der Heizkammer vom Türrahmen abhebt und in eine Entlastungs-Offenstellung bewegbar ist, aus der sie nach Druckabbau automatisch oder durch Krafteinwirkung wieder in die Ursprungs-Schließstellung zurückbewegbar ist.
  • DE 100 27 774 C2 offenbart eine Vorrichtung zum Schließen der Tür eines Ofens zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln, insbesondere eines Backofens, mit mindestens zwei Türverschlusselementen, nämlich einem Schließkolben und mindestens einem Schließkasten, wobei der Schließkolben an der zu schließenden Türe und der Schließkasten am Rahmen oder Gehäuse des Ofens oder, umgekehrt, der Schließkolben am Rahmen oder Gehäuse des Ofens und der Schließkasten an der Türe angeordnet ist, und wobei der Schließkolben am Schließkasten die Tür fixierend einrastbar und/oder verriegelbar ist und wobei mindestens eines der beiden Türverschlusselemente derart beweglich am Rahmen oder Gehäuse des Ofens oder an der Tür befestigbar ist, dass es aus einer ersten Stellung, in der die Tür zumindest einen geringen Spalt geöffnet ist, in eine zweite Stellung, in der die Tür im Wesentlichen vollständig geschlossen ist, bringbar ist, wobei das beweglich befestigte Türverschlusselement mit einer Antriebseinrichtung zwischen den beiden Stellungen verstellbar ist.
  • US 3 831 580 A offenbart einen mechanischen Verriegelungsmechanismus, der neben einer Vorderwand eines Ofens positioniert ist und der mit einem Verriegelungsarm versehen ist, der ein äußeres Ende zum Einrasten einer Walze an der Ofentür aufweist, wenn die Tür in Richtung einer geschlossenen Position bewegt wird. Die Walze löst eine Einwärts- oder Rückwärtsbewegung des Verriegelungsarms aus, und der Arm wird während seiner Rückwärtsbewegung von einer abgeschrägten oder geneigten Position zu einer Position, die im Wesentlichen senkrecht zu einer vertikalen Ebene zu der Ofentür verläuft, eingeklemmt. Um das Einrücken des Riegelarms zu erleichtern, ist Walze mit einem Haken am vorderen Ende des Verriegelungsarms ausgerüstet. Ein Paar federbelasteter Schwenkarme, die anfänglich dazu dienen, den Verriegelungsarm in seiner vorderen Position zu halten, üben eine rückwärtige Kraft auf den Verriegelungsarm aus, nachdem er durch den Totpunkt geschwenkt wurde, um den Verriegelungsarm in Richtung seiner rückwärtigsten Position zu drücken und dadurch die Backofentür in geschlossener und versiegelter Position zu halten. Der Verriegelungsarm ist auch mit einer Verriegelungsaussparung versehen, um ein Flanschende eines schwenkbaren Verriegelungsarms aufzunehmen, wodurch verhindert wird, dass sich der Verriegelungsarm vorwärts bewegt, wodurch die Ofentür in einer geschlossenen und versiegelten Position verriegelt wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gargerät bzw. ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts bereitzustellen, welche einen sichereren Betrieb ermöglichen. Insbesondere soll eine unbeabsichtigte Öffnung während des Garbetriebs verhindert werden. Während eines Pyrolyse-Betriebs soll vorzugsweise der Aufbau eines kritischen Überdrucks innerhalb des Garraums verhindert werden.
  • Die Aufgabe wird durch das Gargerät nach Anspruch 1 sowie durch das Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination entnehmbar.
  • Bevorzugt wird demgemäß ein Gargerät, insbesondere ein Dampfbackofen, mit einem Korpus, welcher einen Garraum umschließt, und mit einer Gargerätetür zum Schließen einer Beschickungsöffnung des Garraums wobei eine Verschließeinrichtung eine Zuzieh-Einrichtung zum aktiven Zuziehen der Gargerätetür sowie eine Arretier-Einrichtung aufweist, die zum Arretieren der geschlossenen Gargerätetür während eines Betriebs des Gargeräts derart ausgebildet ist, dass die Gargerätetür nur bis über eine zulässige Strecke geöffnet werden kann. Eine Steuereinrichtung im Gargerät ist dazu ausgebildet, die Gargerätetür mittels der Arretier-Einrichtung in einem Garbetrieb verschlossen zu halten und im Pyrolyse-Betrieb über die zulässige Strecke freigegeben zu arretieren.
  • Durch die Arretier-Einrichtung ist ein Druckabbau ohne das Risiko eines Aufspringens der Gargerätetür möglich.
  • Die Verschließeinrichtung, insbesondere die Zuzieh-Einrichtung, kann bei geschlossener Gargerätetür ein kurzzeitiges Öffnen der Gargerätetür bei Überschreiten eines Schwellendrucks im Garraum des Korpus entgegen einer Schließkraft der Verschließeinrichtung zulassen, um den Aufbau eines kritischen Überdrucks im Garraum zu verhindern. Die Verschließeinrichtung zieht daraufhin die Gargerätetür nach Unterschreiten des Schwellendrucks und / oder nach Unterschreiten eines vom Schwellendruck abweichenden zweiten Schwellendrucks wieder mit der Schließkraft in Richtung des Korpus.
  • Die Zuzieh-Einrichtung übt auf die Gargerätetür die Schließkraft bevorzugt mittels eines einfach dimensionierbaren und installierbaren elastischen Elementes aus.
  • Das Gargerät weist zur Reinigung also einen aktivierbaren Pyrolysebetriebszustand auf. Die Schließkraft ist vorteilhaft kleiner als eine Krafteinwirkung eines kritisch starken Pyrolyse-Impulses innerhalb des Garraums bei einem Pyrolyse-Betrieb dimensioniert, so dass im Fall eines Pyrolyse-Impulses ein kritischer Überdruck über einen Schwellendruck innerhalb des Garraums vermieden wird, indem die Gargerätetür kurzzeitig entgegen der Schließkraft öffnet.
  • Die zulässige Strecke ist entsprechend bevorzugt dimensioniert, die Gargerätetür so weit zu öffnen, dass ein kritischer Überdruck aus dem Garraum entweichen kann. Die zulässige Strecke ist dazu zweckmäßig größer als eine Dichtungstiefe der nicht mit Druck beaufschlagten Dichtung zwischen Gargerätetür und Korpus. Nach Entweichen des kritischen Überdrucks wird die der Schließkraft entgegen wirkende Kraft innerhalb des Garraums wieder unterschritten, so dass die Gargerätetür wieder fest gegen den Korpusrahmen bzw. die Muffel des Gargeräts gedrückt wird. Eine Steuereinrichtung im Gargerät kann dazu ausgebildet sein, die Gargerätetür mittels der Arretier-Einrichtung im Betrieb verschlossen zu halten und im Pyrolyse-Betrieb über die zulässige Strecke kontrolliert freigegeben zu arretieren.
  • An der Gargerätetür und / oder im Bereich des Korpusrahmens kann zumindest ein Distanzelement zum Begrenzen der Verstellbarkeit der Gargerätetür gegen den Korpusrahmen angeordnet werden. Dadurch wird ein unzulässig großer Druck auf eine Dichtung beim Spannen der Gargerätetür mittels der Zuzieh-Einrichtung gegen den Korpusrahmen verhindert.
  • Die Verschließeinrichtung weist bevorzugt ein Riegelelement auf, welches durch einen Bolzen in einem Gehäuseteil gelagert ist, wobei der Bolzen durch ein im Riegelelement ausgebildetes Langloch führt und wobei das Riegelelement durch ein elastisches Element in einer Schließposition mit einer Schließkraft in oder parallel zur Längsrichtung des Langlochs gespannt wird. Die Länge des Langlochs entspricht dabei vorteilhaft zumindest einer zulässigen Strecke zum teilweisen und begrenzten Öffnen der Gargerätetür im geschlossenen Zustand der Gargerätetür.
  • Die Arretier-Einrichtung verhindert insbesondere ein Verschwenken des Riegelelements in einem Bereich der Schließpositionen der Gargerätetür und verhindert damit ein Öffnen der Gargerätetür.
  • Vorteilhaft ist insbesondere eigenständig auch ein Verfahren zum Verschließen eines im Korpus des Gargeräts wie oben beschrieben angeordneten Garraums, wenn mittels einer Verschließeinrichtung die Gargerätetür aktiv in Richtung des Korpus gezogen wird. Die Gargerätetür wird bevorzugt mit einer elastischen Schließkraft in Richtung des Korpus gezogen. Die Gargerätetür wird vorzugsweise in einem Garbetrieb in einer vorgegebenen Schließposition arretiert. Die Gargerätetür wird in einem Betrieb mit erhöhtem Druck, insbesondere in einem Pyrolyse-Betrieb, verfahrensgemäß derart in einer Schließposition arretiert, dass die Gargerätetür über eine vorgegebene Strecke entgegen einer elastischen Schließkraft der Verschließeinrichtung vom Korpus weg verstellbar ist. Dies ermöglicht das Verhindern eines unzulässigen Überdrucks dadurch, dass im Fall eines Drucks oberhalb eines Schwellendrucks die Gargerätetür entgegen der Schließkraft geöffnet wird und dadurch ein Überdruck entweichen kann.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung durch schematische Ausführungsbeispiele beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele beschränken die Erfindung nicht, welche insbesondere durch den Umfang der Ansprüche bestimmt wird. Gleiche Teile und funktionale Merkmale werden in den verschiedenen Fig. durchgängig durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet.
    • 1 zeigt skizzenhaft in perspektivischer Ansicht ein Gargerät mit teilweise geöffneter Gargerätetür und einer Verschließeinrichtung zum Verschließen der Gargerätetür;
    • 2 zeigt eine teilweise Schnittansicht in Draufsicht der Verschließeinrichtung während eines Garbetriebs;
    • 3 zeigt die Komponenten gemäß 2 während eines Pyrolyse-Betriebs;
    • 4 zeigt vorderseitige Komponenten einer Verschlusseinrichtung bei geöffnetem Gehäuse in einer geöffneten Stellung;
    • 5 zeigt die Komponenten gemäß 4 in einer geschlossenen Stellung;
    • 6 zeigt ein derartiges, aber modifiziertes geöffnetes Gehäuse mit weiteren Komponenten zum Arretieren der Verschließeinrichtung in einer Betriebsposition;
    • 7 zeigt Komponenten dieser Anordnung und weitere Komponenten zur Einstellung eines zulässigen Verstellweges;
    • 8 zeigt die Anordnung gemäß 7 aus entgegengesetzter Ansicht und
    • 9 zeigt die Anordnung mit zusätzlich eingesetzten Mikroschaltern.
  • 1 zeigt schematisch ein Gargerät 1 in Form beispielsweise eines Dampfbackofens. Neben weiteren üblichen Komponenten besteht das Gargerät 1 insbesondere aus einem Korpus 2 mit einem innenliegenden Garraum 3. Der von einem Korpusrahmen 4 umschlossene Garraum 3 ist über eine Beschickungsöffnung in dem Korpusrahmen 4 zugänglich. Die Beschickungsöffnung im Korpusrahmen 4 ist durch eine Gargerätetür 5 verschließbar. Die dargestellte Gargerätetür 5 ist an dem Korpusrahmen 4 über eine Gelenkverbindung 6 angelenkt. In üblicher Art und Weise können an der Gargerätetür 5 ein Bedienmodul 7 zur Bedienung von Funktionen des Gargeräts 1 und ein Türgriff 8 zum manuellen Öffnen und Schließen der Gargerätetür 5 befestigt sein. Zum Abdichten ist zwischen der Gargerätetür 5 und dem Korpusrahmen 4 eine Dichtung 9 eingesetzt, wobei die beispielhaft dargestellte Dichtung 9 an der Außenseite des Korpusrahmens 4 angeordnet ist. Prinzipiell kann die Dichtung 9 aber auch alternativ oder zusätzlich an der Innenseite der Gargerätetür 5 angeordnet sein.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist an oder insbesondere innerhalb des Korpus 2 eine Verschließeinrichtung 10 angeordnet. Vorzugsweise ist die Verschließeinrichtung 10 in einer vom Garraum 3 räumlich getrennten Aufnahmekammer 11 aufgenommen, so dass die Verschließeinrichtung 10 gegenüber einer Betriebstemperatur innerhalb des Garraums 3 vollständig oder zumindest teilweise getrennt ist. Vorzugsweise ist in der Aufnahmekammer 11 auch eine Steuereinrichtung 12 zum Steuern zusätzlich auch der üblichen Funktionen eines solchen Gargeräts aufgenommen.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, besteht eine Verschließeinrichtung 10 vom Grundprinzip her aus einem Riegelelement 14, welches in ein Riegelgegenelement 15 eingreifen kann. Das Riegelgegenelement steht beispielsweise in Form eines Hakens oder einer Öse innenseitig von der Gargerätetür 5 in Richtung der Verschließeinrichtung 10 ab. Entsprechend ist das Riegelelement 14 vorzugsweise in Form eines Hakens ausgebildet, der in einen entsprechenden Haken des Riegelgegenelements oder eine Öse des Riegelgegenelements 15 eingreift. Die Konstruktion ist dabei so gewählt, dass das Riegelelement 14 bei dem Öffnen der Gargerätetür 5 ab einem vorgegebenen Öffnungswinkel aus dem Riegelgegenelement 15 heraustritt und die Gargerätetür 5 zum weiteren Öffnen freigibt. In einer solchen geöffneten Position wird das Riegelelement 14 vorzugsweise arretiert, so dass es nicht in die Verschließeinrichtung 10 zurückversetzt wird. Beim Schließen der Gargerätetür 5 treten das Riegelelement 14 und das Riegelgegenelement 15 wieder miteinander in Eingriff, wobei beim weiteren Zudrücken der Gargerätetür 5 oder durch das in Eingriff treten das Riegelelement 14 für eine Bewegung in Richtung der Verschließeinrichtung 10 wieder freigegeben wird.
  • Das Riegelelement 14 ist über eine Feder als einem elastischen Element 16 im Gehäuse 13 der Verschließeinrichtung 10 befestigt. Die Feder ist derart dimensioniert, dass nach Freigabe des Riegelelements 14 durch die Feder eine Schließkraft F auf die Gargerätetür 5 ausgeübt wird, welche die Gargerätetür 5 in Richtung des Korpus 2 zuzieht. Die Feder, das heißt das im Gehäuse 13 befestigte elastische Element 16, das am anderen Ende der Feder befestigte Riegelelement 14 und das Riegelgegenelement 15 an der Gargerätetür 5 bilden somit eine Zuzieh-Einrichtung 17 zum Zuziehen der Gargerätetür 5 aus. Durch die Zuzieh-Einrichtung 17 wird die Gargerätetür 5 mit der definiert eingestellten Schließkraft F so fest gegen die Dichtung 9 gedrückt, dass im Fall eines Dampfbackofens, in dessen Garraum 3 beim Betrieb ein gewünschter Dampfdruck herrscht, kein Dampf aus dem Garraum 3 entweichen kann.
  • Zum Justieren eines Abstandes zwischen einer Innenseite der Gargerätetür 5 und einer Außenseite des Korpusrahmens 4 sind eines oder mehrere Distanzelemente 18 zwischen diesen angeordnet. Die Zuzieh-Einrichtung 17 kann somit die Gargerätetür 5 bevorzugt mit der gewünschten Schließkraft F nur so weit gegen den Korpusrahmen 4 drücken, wie dies die Distanzelemente 18 zulassen. Dies verhindert in vorteilhafter Weise, dass die Dichtung 9 zu stark zusammengedrückt wird, falls eine für die Konstruktion oder das Material der Dichtung 9 zu große Schließkraft F erforderlich ist.
  • Im Fall eines Gargeräts 1, bei dem eine Pyrolyse-Funktion zur Reinigung des Garraums 3 vorgesehen ist, besteht insbesondere im Fall eines Dampfbackofens das Problem, dass im Garraum 3 so genannte Pyrolyse-Impulse entstehen, welche zu einem zu hohen und kritischen Überdruck führen. Um einen Druckausgleich zu ermöglichen, wird die Schließkraft F durch den Einsatz eines geeignet dimensionierten elastischen Elements 16 so gewählt, dass die Schließkraft F des elastischen Elements 16 kleiner als die Krafteinwirkung eines Pyrolyse-Impulses bei einem Pyrolyse-Betrieb ist. Bei Überschreiten eines Schwellendrucks p größer der Schließkraft F wird folglich die Gargerätetür 5 entgegen der Schließkraft F der Zuzieh-Einrichtung 17 gedrückt, was zu einem kurzzeitigen Öffnen und damit einem Entweichen eines kritischen Überdrucks aus dem Garraum 3 führt.
  • Um ein zu weites Öffnen oder Aufspringen der Gargerätetür 5 und damit ein Verletzungsrisiko für Personen im Bereich vor dem Gargerät 1 zu verhindern, bewirkt eine Arretier-Einrichtung 19, dass die Gargerätetür 5 nur über eine bestimmte definierte Strecke s geöffnet werden kann. Gemäß einer einfachen Ausführungsform kann die Arretier-Einrichtung 19 beispielsweise aus einem Riegel bestehen, welcher mittels z. B. eines Elektromagneten ein Verstellen des Riegelelements 14 in außenseitiger Richtung über den Betrag der Strecke s hinaus blockiert.
  • Vorzugsweise kann die Arretier-Einrichtung 19 zugleich auch zum außenseitigen Arretieren des Riegelelements 14 in der geöffneten Türposition verwendet werden, indem ein Riegel der Arretier-Einrichtung 19 während des Öffnens und Schließens der Gargerätetür 5 in eine zurückgezogene Position fährt und ansonsten eine Bewegung des Riegelelements 14 oder eines Anschlags am Riegelelement 14 in vorderseitiger bzw. rückseitiger Richtung blockiert.
  • Die Verschließeinrichtung 10 bietet somit eine Vielzahl von Funktionen. Insbesondere wird eine Gargerätetür 5 ab einer auf einen bestimmten Betrag an den Korpusrahmen 4 angenäherten Schließposition durch die Zuzieh-Einrichtung 17 gegen den Korpusrahmen 4 gezogen, wobei Toleranzen durch eines oder mehrere Distanzelemente 18 und entsprechende Vorgaben einer Schließkraft F der Zuzieh-Einrichtung 17 ausgleichbar sind. Die Gargerätetür 5 wird bis auf eine genau vorgegebene Distanz auf die Muffel bzw. den Korpusrahmen 4 zugezogen, wobei die zwischen der Gargerätetür 5 und der Muffel befindliche Dichtung 9 mit einem genau definierten Schließdruck beaufschlagt wird. Dadurch ist auch der Einsatz von Dichtungen 9 möglich, welche wie im Fall von Dampfbacköfen üblich, große Toleranzen aufweisen. Ermöglicht wird somit eine vorzugsweise hundertprozentige Abdichtung. Insbesondere wird auch sichergestellt, dass die vor allem im Fall eines Dampfbackofens nur sehr gering zulässigen Toleranzen zwischen der Gargerätetür 5 und dem Korpusrahmen 4 bzw. der Muffel zum sicheren Verschließen des Garraums 3 eingehalten werden. Im verschlossenen Zustand liegt die Gargerätetür 5 über den gesamten Umfang in geeigneter Art und Weise auf der Dichtung 9 auf, so dass ein Dampfaustritt zwischen Lamellen der Dichtung 9 und der Gargerätetür 5 oder zwischen Lamellen der Dichtung 9 und der Muffel verhindert wird.
  • Gemäß dem zweiten vorteilhaften Aspekt der Verschließeinrichtung 10 wird sichergestellt, dass ein kritischer Überdruck im Garraum 3 verhindert wird. Derartige kritische Überdrücke können insbesondere beim Pyrolyse-Betrieb entstehen. Zur Verhinderung eines solchen kritischen Überdrucks größer dem Schwellendruck p wird die Gargerätetür 5 durch eine entsprechende Dimensionierung eines elastischen Elements 16 bedingt freigegeben, so dass ein Druckausgleich durch zeitweiliges Wegdrücken der Gargerätetür 5 von dem Korpusrahmen 4 ermöglicht wird. Aus Sicherheitsgründen wird dabei vorzugsweise die zulässige Strecke s einer Bewegung der Gargerätetür 5 von dem Korpusrahmen 4 weg begrenzt. Optional kann auch vorgesehen werden, dass bei einem normalen Garbetrieb das Riegelelement 14 bzw. die Zuzieh-Einrichtung 17 in einer Position arretiert wird, welche selbst eine Bewegung über die in einem solchen Fall ausschließlich im Pyrolyse-Betrieb zulässige Strecke s verhindert.
  • Anhand der 4 bis 9 ist eine eigenständige Ausführungsform einer Verschließeinrichtung 10*, 10° dargestellt, wobei die 6 bis 9 eine gegenüber den 4 und 5 erweiterte Ausführungsform zeigen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Komponenten oder funktionalen Merkmalen mit gleicher Funktion und vergleichbarer Ausgestaltung wie entsprechende Komponenten und Funktionsmerkmale, welche anhand der übrigen Figuren beschrieben sind, auf welche diesbezüglich verwiesen wird. Mit einem * oder ° gekennzeichnete Bezugszeichen bezeichnen Komponenten oder funktionelle Merkmale, welche von Grundfunktionen her mit den gleichen Zahlen bezeichnete Komponenten bzw. funktionale Merkmale gemäß der 1 bis 3 bezeichnen, jedoch von diesen bezüglich spezieller Aspekte abweichen. Bezüglich der grundlegenden Aspekte wird auch diesbezüglich auf die vorstehenden Figuren verwiesen. Innerhalb der 4 bis 9 werden unter Verweis auf die jeweils anderen Figuren im wesentlichen nur Komponenten und funktionale Merkmale beschrieben, welche anhand der speziellen Figur besonders gut erkennbar sind.
  • Die in den 4 bis 9 skizzierte Verschließeinrichtung 10*, 10° besteht aus im wesentlichen zwei Gehäuseteilen 20, welche miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt werden und die weiteren Komponenten aufnehmen.
  • Das dargestellte erste der Gehäuseteile 20 weist eine stirnseitige Öffnung 22 zur Aufnahme eines Riegelgegenelements 15* auf, welches in Richtung des Korpus 2 von der Gargerätetür 5 absteht. Ein Riegelelement 14* weist ein Langloch 23 auf, welches durch das Riegelelement 14* hindurchführt. Durch das Langloch 23 führt ein im ersten Gehäuseteil 20 befestigter Bolzen 24 hindurch, so dass das Riegelelement 14* einerseits um den Bolzen 24 eine Verschwenkbewegung und andererseits längs des Langlochs 23 eine laterale Bewegung durchführen kann. Vorderseitig, das heißt an dem der Öffnung 22 zugewandten Endbereich weist das Riegelelement 14* einen Haken 25 auf, welcher in einer in 5 dargestellten Schließposition in eine Öffnung des Riegelgegenelements 15* eingreift und dieses innerhalb der Verschließeinrichtung 10* arretiert. Durch eine Verschwenkbewegung um den Bolzen 24 gelangt der Haken 25 aus der Öffnung des Riegelgegenelements 15* heraus, so dass dieses freigegeben wird, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Ein elastisches Element 16 in Form einer Schraubenfeder ist mit seinem einen Ende am ersten Gehäuseteil 20 der Öffnung 22 gegenüberliegend befestigt. Das andere Ende des elastischen Elements 16 ist an dem Riegelelement 14 befestigt, und zwar in einer Position etwa diagonal gegenüber dem Langloch 23 aus Sicht des Hakens 25. Dadurch zieht das elastische Element 16 das Riegelelement 14 einerseits in eine Endposition des Langlochs 23 relativ zum Bolzen 24 und bewirkt andererseits eine Verschwenkung des Riegelelements 14* um den Bolzen 24 bei einer Positionierung am gegenüberliegenden und dem Befestigungspunkt des elastischen Elements 16 naheliegendsten Ende des Langlochs 23.
  • Ein parallel zum Haken 25 und von diesem in rückwärtiger Richtung etwas beabstandeter Vorsprung 26 dient als Anschlag für eine Stirnseite des Riegelgegenelements 15*, welches beim Einführen durch die Öffnung 22 zuerst den Vorsprung 26 in rückwärtiger Richtung drückt und damit eine Verschwenkung des Hakens 25 in die Öffnung des Riegelgegenelements 15* bewirkt, woraufhin durch die Schließkraft F des elastischen Elements 16 das Riegelelement 14* in rückwärtiger Richtung in das Gehäuseteil 20 hineingezogen wird und zugleich das Riegelgegenelement 15* weiter in das Gehäuseteil 20 hineingezogen wird.
  • Eine längliche Ausnehmung 27 führt von der Rückseite des Riegelelements 14 aus in vorzugsweise Verlängerung des Langlochs 23 in das Riegelelement 14* hinein. Durch das Verschwenken des Riegelelements 14* gelangt diese Ausnehmung 27 in Linie zu einem weiteren Bolzen 28, wobei durch die Schließkraft F des elastischen Elements 16 das Riegelelement 14* so bewegt wird, dass die Ausnehmung 27 den weiteren Bolzen 28 in der Schließposition umgreift. Dadurch wird eine Arretierung des Riegelelements 14 gegen eine Verschwenkbewegung bewirkt, so dass ein ungewolltes Öffnen vermieden wird.
  • Das Langloch 23 und die Ausnehmung 27 sind vorzugsweise so lang ausgestaltet, wie eine zulässige Strecke s ist, über welche das Riegelgegenelement 15 zusammen mit dem Riegelelement 14 im Fall eines Überdrucks im Garraum in Öffnungsrichtung der Gargerätetür entgegen der Schließkraft F des elastischen Elements 16 bewegt werden darf. Zum Ablassen eines Überdrucks im Garraum aufgrund beispielsweise eines Pyrolyse-Impulses kann die Gargerätetür entsprechend um einen Betrag gemäß der zulässigen Strecke s geöffnet werden, wobei das elastische Element 16 nach Abbau des Überdrucks die Gargerätetür wieder gegen den Korpusrahmen 4 zieht. Aufgrund der ausreichend langen Ausgestaltung der Ausnehmung 27 wird auch während dieses Bewegens längs der zulässigen Strecke sein Verschwenken des Riegelelements 14 um den Bolzen 24 herum verhindert, so dass ein unbeabsichtigtes und unkontrolliertes Öffnen der Gargerätetür vermieden wird.
  • Anhand der 6 bis 9 ist eine alternative bzw. erweiterte Ausführungsform einer solchen Verschließeinrichtung 10° skizziert. Ein erstes Gehäuseteil 21 weist wiederum eine vorderseitige Öffnung 22 zum Hindurchführen eines Riegelgegenelements 15° auf. Ein Riegelelement 14* weist im wesentlichen den Aufbau des anhand der 4 und 5 beschriebenen Riegelelements 14* auf und umfasst ebenfalls ein Langloch 23, durch welches ein Bolzen 24 entsprechend führt. Rückseitig ist eine Ausnehmung 27 ausgebildet, welche in der Schließposition und in einer um die zulässige Strecke s teilgeöffneten Schließposition einen weiteren Bolzen 28 umgreift. Ein Vorsprung 26 ist wiederum parallel zu einem vorderseitigen Haken 25 angeordnet.
  • Als zusätzliches Element ist ein in Längsrichtung verstellbarer Stellbolzen 29 durch die Verschließeinrichtung 10° geführt. Der Stellbolzen 29 ist rückseitig mit einer Schraubenfeder als einem weiteren elastischen Element 30 in vorderseitiger Richtung beaufschlagt und drückt mit einem Anschlag 31 in Form einer vorderseitigen Anlagefläche gegen das in entsprechenden Schließpositionen durch die Öffnung 22 geführte Riegelgegenelement 15°. Seitlich des Stellbolzens 29 ist ein Kontaktelement 32 angeordnet, welches durch einen seitlich vom Stellbolzen 29 abstehenden Vorsprung 33 aktiviert wird, wenn der Stellbolzen 29 in eine vorderseitigste Position versetzt wird, in welcher das Riegelgegenelement 15° nicht durch die Öffnung 22 geführt ist. Mittels des Kontaktelements 32 wird in dieser Position ein entsprechendes Signal für die Steuereinrichtung 12 (1 - 3) erzeugt, um beispielsweise eine Inbetriebnahme des Gargeräts bei in diesem Zustand geöffneter Gargerätetür 5 zu verhindern.
  • Der Stellbolzen 29 führt von einer Unterseite des Riegelelements 14* ausgehend auf der dem Befestigungspunkt für das elastische Element 16 gegenüberliegenden Seite des Riegelelements 14* an diesem vorbei und ragt mit dem Anschlag 31 in entgegengesetzter Richtung wieder ein Stück über das Riegelelement 14*. Die Ausgestaltung des Stellbolzens 29 in diesem Bereich ist dabei relativ zu der gegenüberliegenden und teilweise umgriffenen Kante des Riegelelements 14* so gewählt, dass das Riegelelement nach dem Schwenken des Hakens 25 in die Öffnung des Riegelgegenelements 15* und nach einem daraufhin weiteren Zurückschieben bzw. Zurückziehen durch das elastische Element 16 an einem Zurückschwenken gehindert wird. Dadurch kann eine Ausgestaltung der Ausnehmung 27 im rückseitigen Bereich des Riegelelements 14* mit einem kürzeren Schenkel auf Seiten des das Riegelelement 14 spannenden elastischen Elements 16 ausgestaltet sein. Der Stellbolzen 29 dient somit auch als ein Sperrelement bzw. als Arretier-Einrichtung gegen ein Öffnen während der Schließpositionen.
  • Ein weiteres Stellelement 34 führt ebenfalls in Längsrichtung durch die Verschließeinrichtung 10°, wobei dieses weitere Stellelement 34 mittels eines elektromagnetischen Antriebs 35 in zwei Endstellungen verstellbar ist. Das weitere Stellelement 34 greift mit einem Anschlag 36 in seitlicher Richtung zwischen das rückwärtige Ende des Stellbolzens 29 und das weitere elastische Element 30 ein. Durch eine Betätigung des elektromagnetischen Antriebs 35 in rückwärtiger Richtung wird das weitere elastische Element 30 zusammengedrückt und der Stellbolzen 29 entarretiert. Durch Anlegen eines entsprechenden Stromflusses an den elektromagnetischen Antrieb 35 kann dadurch eine Notöffnung der Verschließeinrichtung 10° durch die Steuereinrichtung 12 bewirkt werden.
  • Vorzugsweise ragt das weitere Stellelement 34 mit einem rückseitigen Abschnitt in rückwärtiger Richtung aus einer weiteren Öffnung des Gehäuseelements 21 heraus, wobei der herausragende Abschnitt als Notbetätigungselement zum manuellen Öffnen der Verschließeinrichtung 10° einsetzbar ist. Eine Notöffnung kann durch Herausziehen des weiteren Stellelements 34 in rückseitiger Richtung bewirkt werden.
  • Vorzugsweise kann mittels weiterer Kontaktelemente 37, 38 eine jeweilige momentane Positionierung des Stellbolzens 29 und / oder des weiteren Stellelements 34 erfasst und der Steuereinrichtung 12 signalisiert werden. Insbesondere das zweite der weiteren Kontaktelemente 38 mit einem Kontakt in vorderseitiger Richtung dient zum Erfassen einer Schließposition des Stellbolzens 29 bei vollständig geschlossener Tür. Wenn weder das erste Kontaktelement 32 noch das zweite der weiteren Kontaktelemente 38 aktiviert ist, wird der Steuereinrichtung 12 eine Stellung signalisiert, bei welcher die Gargerätetür 5 sich in einer teilweise geschlossenen Stellung befindet. Eine solche Signalisierung signalisiert insbesondere die Situation eines momentanen Überdruckabbaus durch ein teilweises Öffnen der Gargerätetür 5 über den Bereich der zulässigen Strecke s.
  • Das zweite der weiteren Kontaktelemente 38 weist einen Kontakt in rückseitiger Richtung auf und wird durch das weitere Stellelement 34 betätigt. Eine Aktivierung dieses ersten der weiteren Kontaktelemente 37 signalisiert insbesondere eine Schließposition. Insbesondere kann das weitere Stellelement 34 auch mit seinem vorderseitigen Ende eine Arretierung des Stellbolzens 29 in den möglichen Schließpositionen bewirken, so dass die Verschließeinrichtung 10° mittels des durch den elektromagnetischen Antrieb 35 entsprechend verstellten weiteren Stellelements 34 in einer Schließposition blockiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Korpus
    3
    Garraum
    5
    Gargerätetür
    6
    Gelenkverbindung
    7
    Bedienmodul
    8
    Türgriff
    9
    Dichtung
    10, 10*, 10°
    Verschließeinrichtungen
    11
    Aufnahmekammer
    12
    Steuereinrichtung
    13
    Gehäuse
    14, 14*
    Riegelelemente
    15,15*, 15°
    Riegelgegenelemente
    16
    elastisches Element
    17
    Zuzieh-Einrichtung
    18
    Distanzelemente
    19
    Arretier-Einrichtung
    20
    Gehäuseteil
    22
    stirnseitige Öffnung in 20
    23
    Langloch in 14*
    24
    Bolzen
    25
    Haken
    26
    Vorsprung
    27
    längliche Ausnehmung
    28
    weiterer Bolzen
    29
    Stellbolzen
    30
    weiteres elastisches Element
    31
    Anschlag
    32
    Kontaktelement
    33
    Vorsprung
    34
    Stellelement
    35
    elektromagnetischer Antrieb
    36
    Anschlag
    37, 38
    weitere Kontaktelemente
    p
    Schwellendruck
    F
    Schließkraft

Claims (12)

  1. Gargerät (1), mit einem Korpus (2), welcher einen Garraum (3) umschließt, und mit einer Gargerätetür (5) zum Schließen einer Beschickungsöffnung des Garraums (3), wobei - eine Verschließeinrichtung (10; 10*; 10°) eine Zuzieh-Einrichtung (17) zum aktiven Zuziehen der Gargerätetür (5) aufweist und - eine Arretier-Einrichtung (19; 29, 34) zum Arretieren der geschlossenen Gargerätetür (5) während eines Betriebs des Gargeräts (1) derart ausgebildet ist, dass die Gargerätetür (5) nur bis über eine zulässige Strecke (s) geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass - eine Steuereinrichtung im Gargerät (1) ausgebildet ist, die Gargerätetür (5) mittels der Arretier-Einrichtung (19; 29, 34) in einem Garbetrieb verschlossen zu halten und im Pyrolyse-Betrieb über die zulässige Strecke (s) freigegeben zu arretieren.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung (10) bei geschlossener Gargerätetür (5) ein kurzzeitiges Öffnen der Gargerätetür (5) bei Überschreiten eines Schwellendrucks (p) im Garraum (3) des Korpus (2) entgegen einer Schließkraft (F) der Verschließeinrichtung (10) zulässt.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung (10) die Gargerätetür (5) nach Unterschreiten des Schwellendrucks (p) und / oder nach Unterschreiten eines vom Schwellendruck (p) abweichenden zweiten Schwellendrucks wieder mit der Schließkraft (F) in Richtung des Korpus (2) zieht.
  4. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuzieh-Einrichtung (17) auf die Gargerätetür (5) die Schließkraft (F) mittels eines elastischen Elementes (16) ausübt.
  5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zulässige Strecke (s) dimensioniert ist, die Gargerätetür (5) so weit zu öffnen, dass die zulässige Strecke (s) größer ist als eine Dichtungstiefe.
  6. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gargerätetür (5) und / oder im Bereich des Korpusrahmens (4) zumindest ein Distanzelement (18) zum Begrenzen der Verstellbarkeit der Gargerätetür (5) gegen den Korpusrahmen (4) angeordnet ist.
  7. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung (10*) ein Riegelelement (14*) aufweist, welches durch einen Bolzen (24) in einem Gehäuseteil (20) gelagert ist, wobei der Bolzen (24) durch ein im Riegelelement (14*) ausgebildetes Langloch (23) führt und wobei das Riegelelement (14*) durch ein elastisches Element (16) in einer Schließposition mit einer Schließkraft (F) in oder parallel zur Längsrichtung des Langlochs (23) gespannt wird.
  8. Gargerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Langlochs (23) einer zulässigen Strecke (s) zum teilweisen und begrenzten Öffnen der Gargerätetür (5) im geschlossenen Zustand der Gargerätetür (5) entspricht.
  9. Gargerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretier-Einrichtung (29, 34) ein Verschwenken des Riegelelements (14*) in einem Bereich der Schließpositionen der Gargerätetür (5) verhindert.
  10. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gargerät (1) ein Dampfbackofen ist.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - mittels einer Verschließeinrichtung (10) die Gargerätetür (5) aktiv in Richtung des Korpus (2) gezogen wird; - die Gargerätetür (5) in einem Garbetrieb in einer vorgegebenen Schließposition arretiert wird; - die Gargerätetür (5) in einem Pyrolyse-Betrieb derart in einer Schließposition arretiert wird, dass die Gargerätetür (5) über eine vorgegebene Strecke (s) entgegen einer elastischen Schließkraft (F) der Verschließeinrichtung (10) vom Korpus (2) weg verstellbar ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gargerätetür (5) mit einer elastischen Schließkraft (F) in Richtung des Korpus (2) gezogen wird.
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