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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Parkunterstützungsverfahren und eine Parkunterstützungsvorrichtung.
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Eine
Vorrichtung zum Unterstützen
eines Fahrbetriebs zu der Zeit des Einparkens eines Kraftfahrzeugs,
in Verbindung mit einer Einrichtung zum Bereitstellen von Bilddaten
von einer Kamera, die an einem hinteren Ende des Fahrzeugs angeordnet
ist, und zur Ausgabe von Bilddaten auf einem in dem Fahrgastraum
des Fahrzeugs angeordneten Anzeigeeinrichtung ist bekannt (beispielsweise
aus der japanischen Druckschrift JP-A-2000-280823). Die Kamera ist
an einem im Wesentlichen mittleren Teil des hinteren Endes des Fahrzeugs
angeordnet. Dabei ist die Kamera in der Weise angeordnet, dass die
optische Achse der Kamera nach unten gerichtet ist. Der sichtbare
Bereich der Kamera ist ein Bereich, der sich mehrere Meter von dem
hinteren Ende des Fahrzeugs ausgehend erstreckt. Es daher möglich, die Straßenoberfläche in einem
Bereich mehrerer Meter hinter dem Fahrzeug auf der Anzeigeeinrichtung
zu erkennen.
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Als
eine weitere Vorrichtung dieser Art ist eine Vorrichtung bekannt
zum Ansammeln von Bilddaten, die von einer Kamera erhalten wurden,
und Anzeigen eines zusammengesetzten Bilds unter Verwendung der
Bilddaten aus der Vergangenheit (frühere Bilder) auf der Anzeigeeinrichtung
(siehe japanische Druckschrift JP-A-2001-218197). Da es möglich ist,
einen Bereich zu simulieren, der außerhalb des gegenwärtig überschaubaren
Bereichs der Kamera auf der Anzeigeeinrichtung ist, ist es in der
bekannten Vorrichtung möglich,
relative Positionen des Fahrzeugs und des Parkzielbereichs auf einfache
Weise zu bestätigen.
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Die
Vorrichtung zur Ausgabe des Bilds aus der Vergangenheit erfordert
die Akkumulierung jeweiliger Teile der von der Kamera erhaltenen
Bilddaten in dem Speicher. Beispielsweise erzeugt die Kamera Bilddaten
mit einer Datenmenge von mehreren hundert Kilobyte bis 1 Megabyte
bei Abtastintervallen von mehreren 10 ms. Es ist daher nicht günstig, die gesamten
mittels der Kamera aufgenommenen Bilddaten im Hinblick auf die Belastung
der Zentraleinheit CPU oder dergleichen und auch im Hinblick auf
die Speicherkapazität
zu speichern. Auch wenn ein Massenspeicher in der Vorrichtung zum
Ansammeln einer großen
Anzahl von Teilen der Bilddaten in dem Speicher vorgesehen ist,
ist es schwierig, die während
der Bewegung des Fahrzeugs erforderlichen Bilddaten aus den angesammelten
Daten der Bilddaten zu suchen und herauszugreifen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des vorstehend
angegebenen Problems getätigt,
und es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Parkunterstützungsverfahren
und eine Parkunterstützungsvorrichtung
bereitzustellen, die es ermöglicht,
ein Bild unter Verwendung früherer Bilddaten
anzuzeigen und die Belastung für
die Vorrichtung zu vermindern.
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Wird
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt, dass das Fahrzeug
zumindest in dem Parkzielbereich bzw. Parksollbereich eingetreten
ist, dann wird ein Bildanzeigeablauf zum Ausgeben der früheren Bilddaten
und der Bilddaten bei der gegenwärtigen
Position auf eine Anzeigeeinheit ausgeführt. Da der Bilderstellungsablauf
vor dem Eintreten des Fahrzeugs in den Parksollbereich weggelassen
ist, ist es möglich,
dass auf dem Bildschirm das vergangene (frühere) Bild angezeigt wird und das
gegenwärtige
Bild bei dem Punkt, bei dem es der Fahrer wünscht, die relativen Positionen
des Parksollbereichs und des Fahrzeugaufbaus (Fahrzeug) zu bestätigen, wobei
die Belastung der Vorrichtung vermindert wird. Es ist daher möglich, die
zeitliche Steuerung der Ausgabe der Bildschirmanzeige zu optimieren.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung führt die Parkunterstützungsvorrichtung
den Bilderstellungsablauf durch zur Ausgabe der vergangenen Bilddaten
und der Bilddaten der gegenwärtigen
Position auf der Anzeigeeinheit, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt,
dass das Fahrzeug zumindest in den Parksollbereich eingetreten ist.
Zu der Zeit, zu der der Fahrer die relativen Positionen des Parksollbereichs
und des Fahrzeugaufbaus zu bestätigen
wünscht,
wird die Bildschirmanzeige automatisch ausgegeben. Somit wird lediglich der
wichtige Bilderstellungsablauf durchgeführt, und es wird die Belastung
der Vorrichtung vermindert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfasst die Bestimmungseinheit
das Eintreten des Fahrzeugs in den Parksollbereich auf der Basis
der Fahrinformation, die von einer Fahrzustanderfassungseinheit
zur Erfassung des Fahrzustands des Fahrzeugs erhalten wird. Es ist
somit möglich,
zu erfassen, dass das Fahrzeug in den Parksollbereich eingetreten
ist, auch in Abwesenheit unterschiedlicher Sensoren zur Erfassung
von Markierungen, Zeichen, dreidimensionalen Hindernissen oder dergleichen
zur Angabe des Parksollbereichs, oder auch wenn eine Verarbeitungseinrichtung
zur Verarbeitung von Signalen der unterschiedlichen Sensoren nicht
vorgesehen ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschafft die Bestimmungseinheit
die Bewegungsrichtung und den Lenkwinkel des Fahrzeugs aus der Fahrzustanderfassungseinheit
und bestimmt, dass das Fahrzeug in den Parksollbereich eingetreten
ist, wenn der Lenkwinkel des sich nach rückwärts bewegenden Fahrzeugs ein
vorbestimmter Lenkwinkel oder kleiner wird. Dauert somit das Verfahren
des Einfahrens in den Parkplatz bis zur letzten Hälfte an,
dann ist es möglich,
die Bildschirmanzeige bezüglich
des vergangenen Bilds und des gegenwärtigen Bilds auszugeben.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Bestimmungseinheit
eine Abstandsberechnungseinheit zur Berechnung des Rückwärtsbewegungsabstands,
und eine Abstandsbestimmungseinheit dient zur Bestimmung, ob der Rückwärtsbewegungsabstand
größer als
ein vorbestimmter Abstand ist. Wird der Lenkwinkel zu dem vorbestimmten
Lenkwinkel oder weniger, und wird der Rückwärtsfahrabstand größer als
der vorbestimmte Abstand, dann bewirkt die Steuerungseinheit die
Ausgabe der Bildschirmanzeige zur Anzeige des vergangenen Bilds
und des gegenwärtigen
Bilds. Es ist somit möglich,
die Bildschirmanzeige zu einer gewünschten Zeit auszugeben, und
dabei die belastende Vorrichtung zu vermindern.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Bestimmungseinheit, ob
das Fahrzeug in den Parksollbereich eingetreten ist, unter Verwendung
einer Umgebungserfassungseinheit zur Erfassung einer Markierung
zur Angabe des Parksollbereichs oder des dreidimensionalen Hindernisses.
Es ist somit möglich,
das Eintreten in den Parksollbereich zu ermitteln, auch wenn Daten von
der Fahrzustanderfassungseinheit des Fahrzeugs nicht eingegeben
werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert die Bilddatenbeschaffungseinheit
die beschafften Bilddaten in der Bilddatenspeichereinheit, wenn
die Erfassungseinheit die Rückwärtsbewegung
des Fahrzeugs ermittelt. Daher wird eine Vergrößerung der Anzahl der Teile
akkumulierter Bilddaten unterdrückt,
und es wird die Belastung der Vorrichtung vermindert.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung akkumuliert die Bilddatenbeschaffungseinheit
die Bilddaten, wenn sich das Fahrzeug nach rückwärts bewegt, und der Lenkwinkel
zu einem vorbestimmten Lenkwinkel oder weniger wird. Somit wird
die Vergrößerung der
Anzahl der Teile akkumulierter Bilddaten unterdrückt, und es wird die Belastung
der Vorrichtung vermindert.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden jedes Mal dann,
wenn sich das Fahrzeug um einen vorbestimmten Bilderneuerungsabstand
bewegt, die vergangenen Bilddaten, die bei einer Position hinter
dem Fahrzeug entsprechend dem Bilderneuerungsabstand aufgenommen
wurden, und die Bilddaten, die bei der gegenwärtigen Position aufgenommen
wurden, auf der Anzeigeeinheit zur Anzeige gebracht. Jedes Mal dann,
wenn sich das Fahrzeug um den Bilderneuerungsabstand bewegt, ist
es möglich,
die Bildschirmanzeige unter Verwendung relativ neuer vergangener
(früherer) Bilddaten
zu erneuern.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind ein erster Bereich
und ein zweiter Bereich, der die Fortsetzung zu dem ersten Bereich darstellt,
in kontinuierlicher Weise auf der Anzeigeeinheit zur Anzeige gebracht.
Der erste Bereich ist ein Teil der vergangenen Bilddaten zur Anzeige
eines Bereichs, der zumindest einen Teil unter oder einen Teil auf
einer Seite des Fahrzeugs bei der gegenwärtigen Position zeigt, und
der zweite Bereich ist ein Teil der Bilddaten, die bei der gegenwärtigen Position aufgenommen
wurden. Daher werden der erste Bereich und der zweite Bereich zusammen
angezeigt. Es ist daher möglich,
auf einfache Weise den Bereich des früheren Bilds zu bestimmen.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Navigationsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
graphische Darstellung einer Position der Anordnung einer Kamera,
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3 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Sehbereichs (Erfassungsbereich)
der Kamera,
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4 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung von in einem Bildspeicher
gespeicherter Bilddaten,
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5 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer rückwärtigen Bildschirmanzeige,
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6 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung von Ablaufschritten (Verarbeitungsschritte) gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
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7 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung von Ablaufschritten eines Systemstartmanagementablaufs,
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8 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung von Ablaufschritten eines Fahrzeugsignaleingabeablaufs,
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9 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung von Ablaufschritten eines Bilddateneingabeablaufs,
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10 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung von Ablaufschritten eines Bilderstellungsablaufs,
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11 eine
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung von Ablaufschritten eines Bildzusammenstellungsablaufs,
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12 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands, bei
dem ein Fahrzeug rückwärts fährt,
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13 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands einer
Rückfahrbewegung,
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14 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands einer
Rückfahrbewegung,
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15 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Bildschirmanzeige,
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16 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Bildschirmanzeige
auf der Basis korrigierter Bilddaten,
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17 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Bildschirmanzeige,
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18 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Bildschirmanzeige
auf der Basis korrigierter Bilddaten,
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19 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer zusammengesetzten
Bildschirmanzeige,
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20 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung von auf der Bildschirmanzeige
angeordneten Hilfslinien, und
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21 eine
graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer zusammengesetzten
Bildschirmanzeige, die tatsächlich
angezeigt wird.
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Nachstehend
wird ein Parkunterstützungsverfahren
(Einparkhilfe) sowie eine Parkunterstützungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 21 beschrieben.
In dem Ausführungsbeispiel
werden das Parkunterstützungsverfahren
und die Parkunterstützungsvorrichtung
bei einer Navigationseinrichtung verwendet, die in einem Fahrzeug
(Kraftfahrzeug) angeordnet ist. 1 zeigt ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus der Navigationseinrichtung 1.
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Gemäß der Darstellung
in 1 umfasst die Navigationseinrichtung 1 eine
Steuerungseinrichtung 2. Die Steuerungseinrichtung 2 ist
Teil des Parkunterstützungssystems,
und umfasst eine Steuerungseinheit 3 zur Durchführung der
Hauptsteuerung, einen Hauptspeicher 4, einen Speicher ROM 5,
und einen Bildspeicher (Bilddatenspeicher) 6 als eine Bilddatenspeichereinheit.
Die Steuerungseinheit 3 umfasst eine (nicht gezeigte) Zentraleinheit
CPU oder dergleichen, und führt
unterschiedliche Verarbeitungen in Verbindung mit unterschiedlichen
Programmen durch, wie einem Routenführungsprogramm und einem Parkführungsprogramm,
wie sie in dem Speicher ROM 5 gespeichert sind. Die Steuerungseinheit 3 dient
als eine Positionsidentifikationseinheit, eine Bestimmungseinheit,
eine Ausgabesteuerungseinheit, eine Abstandsberechnungseinheit und
eine Abstandsbestimmungseinheit, wie sie in den Patentansprüchen genannt
sind. Der Hauptspeicher 4 ist aus einem Speicher RAM gebildet
zur Speicherung unterschiedlicher Variablen zur Verwendung bei der Parkunterstützung.
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Ferner
speichert der Speicher ROM 5 Konturenzeichendaten 5a.
Die Konturenzeichendaten 5a werden zur Ausgabe der Konturen
eines Fahrzeugs C (siehe 3), das mit der Navigationseinrichtung 1 ausgestattet
ist, an eine Anzeigeeinrichtung 7 als eine Anzeigeeinheit
verwendet. Die Konturenzeichendaten 5a werden in Abhängigkeit
von der Fahrzeugbreite und der Länge
des Fahrzeugs C bestimmt. In Fällen,
in denen des sich bei dem Fahrzeug C um ein kleines Fahrzeug handelt,
werden die Konturen des kleinen Fahrzeugs angezeigt, und in Fällen, in
denen es sich bei dem Fahrzeug C um ein großes Fahrzeug handelt, werden
die Konturen des großen
Fahrzeugs auf der Bildschirmanzeige erstellt bzw. zur Anzeige gebracht.
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Die
Steuerungseinrichtung 2 umfasst ferner eine GPS-Empfängereinheit 8 als
ein Teil einer Positionsidentifikationseinheit zum Empfangen elektrischer
Funksignale von einem GPS-Satelliten. Auf der Basis eines von der
GPS-Empfängereinheit 8 ausgegebenen Positionserfassungssignals
berechnet die Steuerungseinheit 3 die absolute Position
des Fahrzeugs C als eine geographische Länge, Breite und Höhe in entsprechend
periodischen Abständen.
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Die
Steuerungseinrichtung 2 umfasst eine fahrzeugseitige Interfaceeinheit
(fahrzeugseitige I/F-Einheit bzw. Schnittstelleneinheit 9)
als Teil der Positionsidentifikationseinheit und der Bestimmungseinheit.
Die Steuerungseinheit 3 erhält die Eingabe unterschiedlicher
Posten von Daten von einer Fahrzeug-ECU (fahrzeugseitige elektronische
Steuerungseinheit) 20 als eine in dem Fahrzeug C angeordnete
Fahrzustanderfassungseinheit über
die fahrzeugseitige Interfaceeinheit (Schnittstelle) 9.
Die Fahrzeug-ECU 20 nimmt Fahrinformationen verschiedener
Sensoren und Steuerungsschaltungen auf, die in dem Fahrzeug C angeordnet
sind. Die Fahrinformationen umfassen ein Schaltpositionssignal SP,
ein Lenkungssensorsignal ST, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
Vp und ein Orientierungserfassungssignal GYR zur Erfassung der Bewegungsrichtung.
Das Schaltpositionssignal SP wird von einer (nicht gezeigten) Steuerungsschaltung,
beispielsweise zur Steuerung eines Getriebes, ausgegeben und bezeichnet
die gegenwärtige
Schaltposition. Das Lenkungssensorsignal ST wird von einem (nicht
gezeigten) Lenkungssensor ausgegeben, wobei der gegenwärtige Lenkwinkel
des Fahrzeugs C ausgegeben wird. Das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
Vp wird von einem (nicht gezeigten) Fahrzeuggeschwindigkeitssennor
ausgegeben und bezeichnet die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs
C. Das Orientierungserfassungssignal GYR wird von einem in dem Fahrzeug
C angeordneten Gyrosensor ausgegeben und bezeichnet die Orientierung
des Fahrzeugs C.
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Die
Steuerungseinheit 3 berechnet den relativen Abstand und
die relative Orientierung von einer Bezugsposition auf der Basis
des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals Vp und des Orientierungserfassungssignals
GYR, das über
die fahrzeugseitige Interfaceeinheit 9 eingegeben wurde,
und erzeugt autonome Navigationsdaten zur Angabe der Position des
eigenen Fahrzeugs. Danach wird die absolute Position des Fahrzeugs
C auf der Basis der GPS-Empfängereinheit 8 unter
Verwendung der autonomen Navigationsdaten zur Bestimmung der Position
des eigenen Fahrzeugs korrigiert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gemäß der Darstellung
in 3 wird der zentrale Punkt C3 der Hinterachse C2
der Hinterräder
C1 als die Position des eigenen Fahrzeugs berechnet.
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Ferner
speichert oder erneuert (aktualisiert) die Steuerungseinheit 3 die
Schaltposition NSW und den gegenwärtigen Lenkwinkel STR in Verbindung mit
einem Parkunterstützungsprogramm
auf der Basis des Schaltpositionssignals SP und des Lenkungssensorsignals
ST, das über
die fahrzeugseitige Interfaceeinheit 9 eingegeben wurde.
Die Schaltposition NSW ist eine Variable zur Angabe der gegenwärtigen Schaltposition
des Fahrzeugs C. Der gegenwärtige Lenkwinkel
STR ist eine Variable zur Angabe des gegenwärtigen Lenkwinkels des Fahrzeugs
C.
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Die
Steuerungseinrichtung 2 umfasst eine Kartendatenspeichereinheit 10.
Die Kartendatenspeichereinheit 10 speichert Routendaten 11a und Kartenerstellungsdaten 11b.
Die Routendaten 11a umfassen Knotendaten und Verbindungsdaten.
Die Steuerungseinheit 3 verwendet die Routendaten 11a zur
Zeit der Durchführung eines
Routenführungsablaufs
zum Bestimmungsort. Die Steuerungseinheit 3 führt eine
Routensuche und die Routenführung
in Verbindung mit dem in dem Speicher ROM 5 gespeicherten
Routenführungsprogramm
durch. Ferner bringt die Steuerungseinheit 3 die Position
des eigenen Fahrzeugs, wie sie gemäß den vorstehenden Angaben
berechnet wurde, sowie den Fahrweg und die Routendaten 11a zueinander
zur Bestimmung der Position des eigenen Fahrzeugs auf einer geeigneten
Straße,
und bewirkt eine Korrektur der Position des eigenen Fahrzeugs. Die
Kartenerstellungsdaten 11b werden zur Anzeige einer Karte
eines weiten Bereichs bis zu einem engen Bereich auf der Anzeigeeinrichtung 7 verwendet.
Die Kartenerstellungsdaten 11b stehen in Verbindung mit
den Routendaten 11a.
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Ferner
umfasst die Steuerungseinrichtung 2 eine Bilddatenbeschaffungseinheit 12.
Die Bilddatenbeschaffungseinheit 12 implementiert eine
Fahrsteuerung der rückseitigen
Monitorkamera (nachstehend vereinfacht als „Kamera" bezeichnet) als eine in dem Fahrzeug
C angeordnete Abbildungseinrichtung zum sequentiellen Bereitstellen
von Bilddaten G jedes Mal dann, wenn sich das Fahrzeug C um einen
vorbestimmten Abstand bewegt.
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Gemäß der Darstellung
in 2 ist die Kamera 21 an einer im Wesentlichen
Mittelposition am hinteren Ende des Fahrzeugs C in der Weise angeordnet,
dass die optische Achse AX nach unten gerichtet ist. Beispielsweise
ist die Kamera 21 an einer rückseitigen Tür des Fahrzeugs
C angebracht. Die Kamera 21 ist eine Digitalkamera zum
Aufnehmen eines Farbbilds, und umfasst einen (nicht gezeigten) optischen
Mechanismus einschließlich
Komponenten wie einem Weitwinkelobjektiv und eines Spiegels, sowie
ein (nicht gezeigtes) Ladungskopplungs-Bildaufnahmeelement (CCD-Bildaufnahmeelement).
Gemäß der Darstellung
in 3 umfasst die Kamera 21 beispielsweise
ein Rückwärtssichtfeld
in einem Bereich von 140° nach
der linken und der rechten Seite. Die Kamera 21 umfasst
einen Abbildungsbereich S, der sich über 3 m oder mehr hinter das
Fahrzeug C erstreckt, einschließlich
des Bereichs am hinteren Ende des Fahrzeugs C.
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Die
durch die Kamera 21 erzeugten Bilddaten G sind digitale
Daten, die einer Analog-Digital-Wandlung unterworfen wurden. Wird
ein Befehl zum Beschaffen der Bilddaten G von der Steuerungseinheit 3 zur
Bilddatenbeschaffungseinheit 12 ausgegeben, dann bewirkt
die Bilddatenbeschaffungseinheit 12 eine Ansteuerung der
Kamera 12 in der Weise, dass die Beschaffung der Bilddaten
G gestartet wird. Gemäß der vorstehenden
Beschreibung stellen die erhaltenen bzw. beschafften Bilddaten Farbbilddaten
dar, und umfassen eine Datenmenge von etwa mehreren hundert Kilobyte
bis 1 Megabyte. Da ferner die Kamera 21 ein Weitwinkelobjektiv
(bzw. eine Weitwinkellinse) verwendet, wird der äußere Bereich des Bilds verzerrt,
d. h. in Verbindung mit einer so genannten Verzerrungsabberation
(Abbildungsfehler), falls die Bilddaten G auf der Anzeigeeinrichtung 7 ohne
eine Bildverarbeitung ausgegeben werden.
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Erhält die Steuerungseinheit 3 die
Bilddaten G von der Bilddatenbeschaffungseinheit 12, wie
es in schematischer Darstellung in 4 gezeigt
ist, dann fügt
die Steuerungseinheit 3 die Position des eigenen Fahrzeugs
(Abbildungsposition) zur Angabe der Position, bei der die Bilddaten
G aufgenommen wurden, zu den Bilddaten G als ein Index DM (header)
für die Bilddaten
G hinzu und speichert die Bilddaten G sowie den Index DM in dem
Bildspeicher 6. Der Bildspeicher 6 speichert somit
nicht die Gesamtbilddaten G, wie sie von der Kamera 21 aufgenommen
wurden, sondern speichert die Bilddaten G, die jedes Mal dann aufgenommen
werden, wenn sich das Fahrzeug C um einen vorbestimmten Abstand
(vorbestimmte Entfernung) bewegt. Ferner kann der hinzugefügte Index
DM eine absolute Koordinate oder eine relative Koordinate bezüglich der
Bezugsposition sein.
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Die
Navigationseinrichtung 1 umfasst eine Ausgabeeinheit 13 mit
der Anzeigeeinrichtung 7 und einem Lautsprecher 18.
Die Anzeigeeinrichtung 7 wird zur Anzeige der Bilddaten
verwendet und bildet eine Berührungstastatur
(Touch Panel). Bewegt sich das Fahrzeug C vorwärts, dann werden unter der Steuerung
der Steuerungseinheit 3 die Kartenerstellungsdaten 11b ausgegeben,
und es wird eine Kartenbildschirmanzeige 7a gemäß der Darstellung
in 1 angezeigt. Bewegt sich hingegen das Fahrzeug
C rückwärts, dann
wird unter der Steuerung durch die Steuerungseinheit 3 eine
Rückwärtsbildschirmanzeige 30 (siehe 5)
als ein Bild des Bereichs hinter dem Fahrzeug C angezeigt. Zu einer vorbestimmten
Zeit wird ferner eine Bildschirmanzeige zur Anzeige eines früheren Bilds
und des gegenwärtigen
Bilds unter Verwendung der in dem Bildspeicher 6 akkumulierten
Daten G sowie der bezüglich der
gegenwärtigen
Position aufgenommenen Bilddaten D ausgegeben.
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Berührt ein
Benutzer das Berührungsbedienfeld
(Touch Panel) oder einen Steuerungsschalter 15, der in
der Nähe
der Anzeigeeinrichtung 7 zur Eingabe von Daten vorgesehen
ist, dann gibt eine Benutzereingabeschnittstelleneinheit (nachstehend
als auch Benutzereingabe-IF-Einheit bezeichnet) 16 der Steuerungseinrichtung 2 ein
Eingabesignal in Abhängigkeit
von der Eingabebedienung an die Steuerungseinheit 3 aus.
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Die
Steuerungseinrichtung 2 umfasst eine Tonausgabeeinheit 17.
Die Tonausgabeeinheit 17 umfasst eine (nicht gezeigte)
Tondatei. Unter der Ansteuerung durch die Steuerungseinheit 3 gibt
die Tonausgabeeinheit 17 eine Sprachausgabe und Führungstöne mittels
des Lautsprechers 18 der Navigationseinrichtung 1 aus.
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Die
Steuerungseinrichtung 2 umfasst ferner eine Bildschirmerstellungsverarbeitungseinheit 19 als
ein Teil einer Ausgabesteuerungseinheit. Die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 umfasst
eine (nicht gezeigte) Berechnungseinheit zur Durchführung einer
Bildverarbeitung, und einen (nicht gezeigten) Speicher VRAM zum
zeitweiligen Speichern von mittels der Anzeigeeinrichtung 17 anzuzeigenden Ausgabedaten.
Die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 korrigiert die
Verzerrungsaberration der Bilddaten G auf der Basis eines Steuerungssignals
der Steuerungseinheit 3.
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In
Abhängigkeit
von dem durch die Steuerungseinheit 3 ausgegebenen Steuerungssignal, wenn
sich das Fahrzeug C rückwärts bewegt,
gibt die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die von
der Bilddatenbeschaffungseinheit 12 beschafften Bilddaten
G an die Anzeigeeinrichtung 7 aus und zeigt den Rückwärtsbildschirm 30 gemäß der Darstellung
in 5 an. Auf dem Rückwärtsbildschirm 30 wird
ein Hintergrundbild 31 angezeigt, das einen Bereich hinter
dem Fahrzeug C aufnimmt. In dem Hintergrundbild 31 werden
in überlappender Weise
Führungslinien
L einschließlich
Fahrzeugbreiten-Erstreckungslinien 32,
angegeben durch ausgezogene Linien, sowie Linien 33 eines
vorausgesagten Fahrwegs, angegeben durch gestrichelte Linien in 5,
angezeigt. Die Fahrzeugbreiten-Erstreckungslinie 32 stellt eine
Markierung dar, die eine Erstreckung der Fahrzeugbreite des Fahrzeugs
C in der Rückwärtsrichtung
ist. Die Linie 33 des vorausgesagten Fahrwegs ist eine
Markierung zur Angabe eines Fahrwegs des Fahrzeugs C bei der Rückwärtsfahrt,
der auf der Basis des gegenwärtigen
Lenkwinkels STR und der Fahrzeugbreite vorausgesagt ist. Die Linie 33 des
vorausgesagten Fahrwegs (Voraussagefahrweglinie) bezeichnet einen
vorausgesagten Fahrweg in dem Bereich, der sich über den vorbestimmten Abstand (von
beispielsweise 2,7 m) von dem Fahrzeug C erstreckt.
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Ferner
liest die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die erforderlichen
Bilddaten G aus den jeweiligen Teilen der Bilddaten G (nachstehend
als „frühere Bilddaten
G2" bezeichnet),
die in dem Bildspeicher 6 gespeichert sind, und gibt einen
zusammengesetzten Bildschirm 49 gemäß der Darstellung in 21 aus.
Werden ein zusammengesetztes Bildsignal, das von der Steuerungseinheit 3 ausgegeben wird,
und die Position des eigenen Fahrzeugs zu dieser Zeit in die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 eingegeben,
dann werden frühere
Bilddaten G2 aus dem Bildspeicher 6 gelesen. Die Koordinate,
die von der Position des eigenen Fahrzeugs um einen vorbestimmten
Bilderneuerungsabstand Dx entfernt ist, wird zu den früheren Bilddaten
G2 als der Index DM hinzugefügt.
Der Bilderneuerungsabstand Dx wird verwendet zur Bestimmung der
Zeit des Lesens und Kombinierens der früheren Bilddaten G2. Beispielsweise
beträgt
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Bilderneuerungsabstand Dx 500 mm.
Zu dieser Zeit werden beispielsweise die gelesenen früheren Bilddaten
G2 zur Ausgabe eines Bilds 40 gemäß der Darstellung in 15 verwendet. Das
Bild 40 umfasst ein Rückseitenbild 41,
das von dem hinteren Ende (beispielsweise der hinteren Stoßstange)
des Fahrzeugs C aufgenommen wurde.
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Die
Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 korrigiert die Verzerrungsaberration
der früheren Bilddaten
G2 zur Bildung eines Bilds 42 gemäß der Darstellung in 16.
Ferner extrahiert die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 einen
Bereich 43 (erster und zweiter Bereich), die nicht dem
Rückseitenbild 41 entsprechen,
aus den korrekten früheren Bilddaten
G2 zur Erzeugung von früheren
Daten G3 für
ein Zusammensetzen (d. h. eine Komposition). Da die Befestigungsposition
der Kamera 21 und die optische Achse AX festgelegt sind,
können
zu dieser Zeit die früheren
Kompositionsdaten G3 erzeugt werden durch Extrahieren eines vorbestimmten
Datenbereichs.
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Ferner
beschafft die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
Bilddaten G (nachstehend auch als „gegenwärtige Bilddaten G1" bezeichnet), die
bei der Position des eigenen Fahrzeugs zur vorliegenden Zeit aufgenommen
wurden. Beispielsweise werden die gegenwärtigen Bilddaten G1 zur Ausgabe
eines Bilds 44 gemäß der Darstellung
in 17 verwendet. Die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 korrigiert
die Verzerrungsaberration der gegenwärtigen Bilddaten G1. Daher
werden die gegenwärtigen Bilddaten
G1 in ein Bild 45 gemäß der Darstellung
in 18 korrigiert. Das Bild 43, das nicht das Rückseitenbild 41 ist,
wird von den gegenwärtigen
Bilddaten G1 extrahiert zur Erzeugung von gegenwärtigen Kompositionsdaten G4.
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Werden
die gegenwärtigen
Kompositionsdaten G4 erzeugt, dann vermindert die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
Größe der gegenwärtigen Kompositionsdaten
G4 um eine vorbestimmte Verminderungsrate zur Erzeugung reduzierter
Daten G5 (siehe 19). Gemäß der Darstellung in 19 werden
die reduzierten Daten G5 als ein zusammengesetztes Bild (Kompositionsbild)
in einem Zusammensetzungsbereich (Kompositionsbereich) 46 der früheren Kompositionsdaten
G3 angezeigt. Danach wird eine Kompositionsbildschirmanzeige 49 zur
Anzeige eines früheren
Bilds 47 auf der Basis der früheren Kompositionsdaten G3
und das gegenwärtige Bild 48 auf
der Basis der reduzierten Daten G5 (der gegenwärtigen Bilddaten G1) zu der
Anzeigeeinrichtung 7 ausgegeben. Das frühere Bild 47 zeigt
einen Bereich an, der gegenwärtig
außerhalb
des Erkennungsbereichs der Kamera 21 liegt, beispielsweise eine
Straßenoberfläche unter
dem Fahrzeugboden.
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Ferner
bewirkt die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
Darstellung bzw. die Anzeige von Hilfslinien 50 zur Angabe
der Position des eigenen Fahrzeugs, wie es in 20 angegeben
ist, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 7. Die Hilfslinien 50 umfassen
eine Konturdarstellungslinie 54 zur Veranschaulichung der
Kontur des Fahrzeugaufbaus, sowie eine Projektionslinie 51 zur
Veranschaulichung der Projektion der Konturdarstellungslinie 54 auf
den Boden (Straßenoberfläche). Hinterraddarstellungslinien 52 bezeichnen
Hinterräder.
Ferner umfassen die Hilfslinien 50 eine Aufteilungslinie 53 zwischen
dem früheren
Bild 47 und dem gegenwärtigen
Bild 48.
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Die
Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 vermindert oder
vergrößert die
Größe der Projektionslinie 51,
der Konturdarstellungslinie 54 und der Hinterraddarstellungslinien 52 in
Abhängigkeit
von der Position des eigenen Fahrzeugs. Gemäß der Darstellung in 21 werden
die Projektionslinie 51, die Konturbilddarstellungslinie 54 und
die Hinterraddarstellungslinien 52 bei jeweiligen Positionen
in Verbindung mit der Position des eigenen Fahrzeugs dargestellt
bzw. gezeichnet, und die Aufteilungslinie 43 wird in dem
Grenzbereich zwischen dem früheren Bild 47 und
dem gegenwärtigen
Bild 48 in dem Anzeigebereich 7b der Anzeigeeinrichtung 7 dargestellt. Ferner
zeichnet die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 das
Fahrzeug mit seinen Erstreckungslinien 32 und die Voraussagefahrweglinie 33 auf
der zusammengesetzten Bildschirmanzeige 49 in einer überlappenden
Weise. Im Ergebnis wird die zusammengesetzte Bildschirmanzeige 49 gemäß der Darstellung
in 21 auf der Anzeigeinrichtung 7 zur Anzeige
gebracht. In der zusammengesetzten Bildschirmanzeige 49 sind
die Projektionslinie 51, die Konturdarstellungslinie 54 und
die Voraussagefahrweglinien 33 überlappend auf dem früheren Bild 47 dargestellt.
Dabei ist zu beachten, dass gemäß 21 infolge
dessen, dass der Lenkwinkel klein ist, sich die Voraussagefahrweglinien 33 mit
den Fahrzeugbreiten-Erstreckungslinien 32 überlappen.
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Nachstehend
werden Verarbeitungsschritte des Parkunterstützungsablaufs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 6 bis 11 beschrieben.
Der Parkunterstützungsablauf
wird hauptsächlich
unter der Steuerung durch die Steuerungseinheit 3 in Verbindung
mit dem in dem Speicher ROM 5 gespeicherten Parkunterstützungsprogramm
durchgeführt.
Der Parkunterstützungsablauf
gemäß der Darstellung
in 6 umfasst einen Systemstartmanagementablauf S1,
einen Fahrzeugsignaleingabeablauf S2, einen Bilddateneingabeablauf
S3 und einen Bilderstellungsablauf S4. Wird der Steuerungsschalter 15 zum
Eingeben von Daten zum Ein- und Ausschalten der Parkunterstützungsfunktion
betätigt,
oder wird das Zündmodul in
den ausgeschalteten Zustand versetzt, dann wird dieses als eine
Beendigungsinformation betrachtet (Ja in Schritt S5), und der gesamte
Ablauf wird beendet. Liegt hingegen keine Beendigungsinformation vor
(NEIN in Schritt S6), dann werden die Abläufe S1 bis S4 wiederholt, und
es wird auf die Eingabe einer Beendigungsinformation gewartet.
-
(Systemstartmanagementablauf)
-
Der
Systemstartmanagementablauf S1 wird nachstehend unter Bezugnahme
auf 7 beschrieben. Die Steuerungseinheit 3 gibt
zuerst ein Schaltpositionssignal SP mittels der fahrzeugseitigen
Interface- bzw. Schnittstelleneinheit 9 ein und erneuert
die in dem Hauptspeicher 4 gespeicherte Schaltposition NSW
auf der Basis des Schaltpositionssignals SP (S1-1). Sodann bestimmt
die Steuerungseinheit 3 auf der Basis der Schaltposition
NSW, ob diese sich im Rückfahrzustand
befindet (S1-2).
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Wird
bestimmt, dass sich die Schaltposition in dem Rückfahrzustand (Rückwärtsfahrzustand)
befindet (JA in Schritt S1-2), dann bestimmt die Steuerungseinheit 2,
ob eine Systemstartmarke STT, die in dem Hauptspeicher 4 gespeichert
ist, in den eingeschalteten Zustand (EIN-Zustand) versetzt ist (Schritt S1-3).
Die Systemstartmarke STT gibt an, ob das Parkunterstützungssystem
(Parkunterstützungsfunktion)
zum Anzeigen der Rückwärtsbildschirmanzeige 30 oder
die Durchführung
des Akkumulierens und Zusammensetzens der Bilddaten G gestartet
wurde. Da der Schalthebel gerade in die Rückfahrposition versetzt wurde,
befindet sich die Systemstartmarke STT in dem AUS-Zustand.
-
Wird
bestimmt, dass sich die Systemstartmarke STT in dem AUS-Zustand
befindet (NEIN in Schritt S1-3), dann löscht die Steuerungseinheit 3 die Bildschirmanzeige
auf der Anzeigeeinrichtung 7 und schaltet die Bildschirmanzeige
zu der Rückwärtsbildschirmanzeige 30 um
(Schritt S1-4). Sodann erneuert die Steuerungseinheit 3 die
Systemstartmarke STT durch Versetzen derselben in den EIN-Zustand (Schritt
S1-5).
-
Sodann
initialisiert die Steuerungseinheit 3 einen ersten Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 und einen
zweiten Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM2, der
in dem Hauptspeicher 4 gespeichert ist, auf „0" (S1-6). Der erste
Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 ist eine
Variable zum Umschalten zu einer Bildkompositionsbetriebsart, und
bezeichnet den akkumulierten Abstand der Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs C
nach dem Starten der Parkunterstützungsfunktion.
Der zweite Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM2 ist eine
Variable zur Bestimmung der Zeit der Erneuerung der Kompositionsbildschirmanzeige 49 (zusammengesetzter
Bildschirm), und bezeichnet einen Rückwärtsbewegungsabstand von der
Position, bei der die Bilddaten G zuvor aufgenommen wurden. Nach
der Initialisierung des ersten und zweiten Rückwärtsbewegungsabstands ΔDM1 und ΔDM2 geht
der Ablauf zu dem Fahrzeugsignaleingabeablauf (S2).
-
In
gleicher Weise wie im Fall der Durchführung des Systemstartmanagementablaufs
für das zweite
Mal oder später
geht die Routine zu dem Fahrzeugsignaleingabeablauf (S2) über, da
die Systemstartmarke STT in den EIN-Zustand versetzt wurde (JA in
Schritt S1-3).
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(Fahrzeugsignaleingabeablauf)
-
Unter
Bezugnahme auf 8 wird nachstehend der Fahrzeugsignaleingabeablauf
S2 beschrieben. Die Steuerungseinheit 3 erhält ein Lenksensorsignal
ST über
die fahrzeugseitige Schnittstelleneinheit 9 und erneuert
den gegenwärtigen
Lenkwinkel STR (Schritt S2-1). Ferner gibt die Steuerungseinheit 3 ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal Vp mittels der fahrzeugseitigen Schnittstelleneinheit 9 ein,
und berechnet den Bewegungsabstand Δd auf der Basis des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
Vp (Schritt S2-2). Der Bewegungsabstand Δe ist der Bewegungsabstand von
dem Punkt, bei dem der erste und zweite Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 und ΔDM2 in dem
vorherigen Schritt S2-2 berechnet wurden.
-
Unmittelbar
nach der Initialisierung des ersten und zweiten Rückwärtsbewegungsabstands ΔDM1 und ΔDM2 auf „0" wird sodann der
Bewegungsabstand Δd
von der Position des eigenen Fahrzeugs zur Zeit des Startens des
Parkunterstützungssystems
berechnet.
-
Sodann
addiert die Steuerungseinheit 3 den Bewegungsabstand Δd zu dem
ersten und zweiten Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 und ΔDM2, die in
dem Hauptspeicher 4 gespeichert sind, und berechnet jeweils
einen neuen ersten und zweiten Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 und ΔDM2 (Schritt
S2-3). Die Routine geht sodann über
zu dem Bilddateneingabeablauf S3.
-
(Bilddateneingabeablauf)
-
Die
Steuerungseinheit 3 führt
danach den Bilddateneingabeablauf in S3 gemäß der Darstellung in 9 durch.
Die Steuerungseinheit 3 sendet zuerst ein Signal zur Angabe
eines Bildbeschaffungsbefehls zu der Bilddatenbeschaffungseinheit 12.
Die Bilddatenbeschaffungseinheit 12 bewirkt sodann eine
Ansteuerung der Kamera 21 zum Starten der Bildaufnahme,
und beschafft die Bilddaten G von der Kamera 21 (Schritt
S3-1).
-
Danach
bestimmt die Steuerungseinheit 3, ob der zweite Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM2 größer als
der vorstehend beschriebene Bilderneuerungsabstand Dx ist (Schritt
S3-2). Wird bestimmt, dass der zweite Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM2 dem Bilderneuerungsabstand
Dx oder weniger entspricht (NEIN in Schritt S3-2), dann geht die Routine
zu dem nächsten
Bilderstellungsablauf S4 über.
Wird hingegen bestimmt, dass der zweite Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM2 größer als
der Bilderneuerungsabstand Dx ist (JA in Schritt S3-2), dann wird
die Position, bei denen die Bilddaten G aufgenommen wurden, zu den
Bilddaten G als der Index DM hinzugefügt (Schritt S3-3). Gemäß der vorstehenden
Beschreibung kann der Index DM eine absolute Koordinate sein, oder
kann eine relative Koordinate bezüglich der Bezugsposition sein.
-
Die
Bilddaten G, denen der Index DM hinzugefügt wurde, werden in dem Bildspeicher 6 gespeichert
(Schritt S3-4). Danach bewirkt die Steuerungseinheit 3 das
Rücksetzen
des zweiten Rückwärtsbewegungsabstands ΔDM2 auf „0" (Schritt
S3-5). Die Routine geht sodann zu dem Bilderstellungsablauf (S4) über.
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(Bilderstellungsablauf)
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 10 der
Bilderstellungsablauf S4 beschrieben. Die Steuerungseinheit 3 bestimmt,
ob der erste Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1, der
in dem Fahrzeugsignaleingabeablauf (S2) berechnet wurde, größer ist
als der Betriebsartenumschaltabstand DR zum Umschalten der Anzeigebetriebsart
(S4-1). Der Betriebsartenumschaltabstand DR wird verwendet zum Umschalten
der Anzeigebetriebsart von der Betriebsart zum Anzeigen der Rückwärtsbildschirmanzeige 30 zu
der Bildkompositionsbetriebsart zum Anzeigen der Kompositionsbildschirmanzeige 49 unter Verwendung
der früheren
Bilddaten G2. Der Betriebsartenumschaltabstand DR weist einen vorbestimmten
festen Wert auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Betriebsartenumschaltabstand
DR bei einem vorbestimmten Wert innerhalb des Bereichs von 5 m oder
mehr und weniger als 10 m.
-
Wird
beispielsweise angenommen, dass die Position des Fahrzeugs C auf
der linken Seite in 12 die gegenwärtige Position
ist, dann wird bestimmt, ob der erste Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 von der
Rückwärtsbewegungsstartposition, die
auf der rechten Seite in 12 dargestellt
ist, größer ist
als der Betriebsartenumschaltabstand DR. Der Betriebsartenumschaltabstand
DR wird bestimmt durch Abschätzen
des Abstands von einer Position, bei der das Fahrzeug C die Rückwärtsbewegung
startet, zu einer Position, bei der das Fahrzeug C in den Parksollbereich
R eintritt, und mehrere Meter vor dem hinteren Ende einer weißen Linie 100 zum
Trennmarkieren des Parksollbereichs R oder von Radstoppern 101 als
dreidimensionale Hindernisse.
-
Wird
bestimmt, dass der erste Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 der Betriebsartenumschaltabstand
DR oder weniger ist (NEIN in Schritt S4-1), dann wird die Rückwärtsbildschirmanzeige 30 ausgegeben
(Schritt S4-2). Zu dieser Zeit bewirkt die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
Anzeige der bei der gegenwärtigen
Position aufgenommenen Bilddaten G und der Führungslinie L. Nach der Ausgabe
der Rückwärtsbildschirmanzeige 30 kehrt
die Routine zu Schritt S1-1 des Systemstartmanagementablaufs (S1)
zurück.
-
Wird
bestimmt, dass der erste Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 größer als
der Betriebsartenumschaltabstand DR ist (JA in Schritt S4-1), dann wird
bestimmt, ob der gegenwärtige
Lenkwinkel STR, der in dem Fahrzeugsignaleingabeablauf (S2) eingegeben
wurde, der vorbestimmte Lenkwinkel AGL oder größer ist (Schritt S4-3). Der
vorbestimmte Lenkwinkel AGL ist ein Schwellenwert des Lenkwinkels
zum Umschalten der Bildkompositionsbetriebsart, und der vorbestimmte
Lenkwinkel AGL wird eingestellt zur Bereitstellung eines Werts zur
Angabe, dass das Fahrzeug C zu einer Position in der Nähe des Endes
des Parksollbereichs R bewegt wurde, d. h. eines Werts zur Angabe,
dass das Fahrzeug C in den Rückwärtsgeradebewegungszustand
(„0" im vorliegenden
Ausführungsbeispiel)
versetzt wurde. Bei der Position des Fahrzeugs C auf der linken
Seite in 12 startet das Fahrzeug C zum
Eintreten in den Parksollbereich R. Daher ist der Lenkwinkel größer als
der vorbestimmte Lenkwinkel AGL. Bestimmt hingegen die Steuerungseinheit 3,
dass der Lenkwinkel größer als
der vorbestimmte Lenkwinkel AGL ist (NEIN in Schritt S4-3), dann
wird der Führungslinienerstellungsablauf
durchgeführt
(Schritt S4-2).
-
Erreichen
gemäß der Darstellung
in 13 beispielsweise die Hinterräder C1 des Fahrzeugs C die
Positionen 2 m bis 3 m vor den Radstoppern 101, dann befindet
sich der Fahrzeugaufbau im Wesentlichen innerhalb des Parksollbereichs
R. Daher wird der Lenkwinkel des Fahrzeugs C klein. Zu dieser Zeit bestimmt
die Steuerungseinheit 3, dass der Lenkwinkel der vorbestimmte
Lenkwinkel AGL oder kleiner ist, auf der Basis des gegenwärtigen Lenkwinkels STR
(JA in Schritt S4-3), und das Fahrzeug C hat sich zu einer Position
in der Nähe
des Endes des Parksollbereichs R bewegt. Die Steuerungseinheit 3 bestimmt,
dass der Parkvorgang zu der letzten Hälfte fortgeschritten ist, und
startet die Bildkompositionsbetriebsart (Bildzusammensetzungsbetriebsart).
Daher wird der Start der Bildkompositionsbetriebsart eingeleitet,
wenn erfasst wurde, dass der erste Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 größer als
der Betriebsartenumschaltabstand DR ist, und es wird erfasst, dass
der gegenwärtige
Lenkwinkel STR der vorbestimmte Lenkwinkel AGL oder weniger ist.
-
Die
Steuerungseinheit 3 erneuert sodann einen Suchindex IND
(Schritt S4-4). Der Suchindex IND ist eine Variable, die durch Subtrahieren
des Bilderneuerungsabstands Dx von dem ersten Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 berechnet
wird, und verwendet wird zum Suchen der früheren Bilddaten G2. Ferner
steuert die Steuerungseinheit 3 die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19,
und liest die früheren
Bilddaten G2, denen der Index DM in gleicher Weise wie der Suchindex
IND hinzugefügt
würde, aus
den jeweiligen Teilen der früheren
Bilddaten G2, die in dem Bildspeicher gespeichert sind (Schritt S4-5).
Wird beispielsweise in Schritt S4-3 angenommen, dass der Betriebsartenumschaltpunkt,
bei dem der gegenwärtige
Lenkwinkel STR zu dem vorbestimmten Lenkwinkel AGL oder weniger
wird, die Position des Fahrzeugs C gemäß der Darstellung in 14 ist,
dann werden die bei der Position des Fahrzeugs C gemäß 13 aufgenommenen
früheren
Bilddaten G2 gelesen. Die Position des Fahrzeugs C in 13 ist
der Position des eigenen Fahrzeugs zu der Zeit, bei der sich das
Fahrzeug C bei der Position gemäß 14 befindet,
um den Bewegungsabstand Dx voraus (nach rückwärts in der der Rückwärtsbewegungsrichtung,
d. h. in der Richtung entgegengesetzt zu der Y-Richtung in den Figuren). Beispielsweise
sind die bei der Position des Fahrzeugs C gemäß 13 aufgenommenen
früheren Bilddaten
G2 Daten des Bilds 40 gemäß der Darstellung in 15.
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Ferner
steuert die Steuerungseinheit 3 die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 zur
Beschaffung der Bilddaten G bei der gegenwärtigen Position (gegenwärtige Positionsbilddaten
G1) (Schritt S4-6). Die zu dieser Zeit erhaltenen bzw. beschafften
gegenwärtigen
Bilddaten G1 sind beispielsweise Daten des Bilds 44 gemäß der Darstellung
in 17.
-
Die
Steuerungseinrichtung 3 führt den Bildkompositionsablauf
(Bildzusammensetzungsablauf) unter Verwendung der früheren Bilddaten
G2 und der gegenwärtigen
Bilddaten G1 durch (Schritt S4-7). Der Bildkompositionsablauf wird
nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Die Steuerungseinheit 3 steuert die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 zur
Korrektur der Verzerrung (Verzerrungsaberration) der früheren Bilddaten
G2, gemäß der Darstellung
in den Bildzeilen 40 in 16, und
bewirkt ein Herausgreifen (Anpassen bzw. Beschränken) eines Bereichs 43,
der nicht das Bild 41 des hinteren Endes darstellt, aus
den korrigierten früheren
Bilddaten G2 (Schritt S4-8). Somit sind die Kompositionsdaten G3
der früheren
Daten erzeugt.
-
Danach
korrigiert die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
Verzerrungsaberration der gegenwärtigen
Bilddaten G1 des Bilds 55 (Rahmen) gemäß der Darstellung in 17,
und erzeugt die gegenwärtigen
Bilddaten G1 zur Ausgabe eines Bilds 45 gemäß der Darstellung
in 18. Die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 bewirkt
ein Herausgreifen (Anpassen bzw. Beschränken) des Bereichs 43, der
nicht das Bild 41 des hinteren Endes ist, aus den korrigierten
gegenwärtigen
Bilddaten G1 (Schritt S4-9). Die Kompositionsdaten G4 der gegenwärtigen Daten
sind somit erzeugt.
-
Ferner
vermindert die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
Größe der gegenwärtigen Kompositionsdaten
G4 auf ein vorbestimmtes Verminderungsverhältnis zur Erzeugung reduzierter
Daten G5 (siehe 19) (Schritt S4-10). Gemäß der Darstellung
in 19 werden sodann die reduzierten Daten G5 als
ein zusammengesetztes Bild (Kompositionsbild in dem Kompositionsbereich
der früheren Kompositionsdaten
G3 angezeigt (Schritt S4-11). Nach dem Abschluss der Zusammensetzung
bzw. Komposition geht die Routine zu dem Schritt S4-12 des Bilderstellungsablaufs über (S4).
-
In
Schritt S4-12 werden nach dem Zusammensetzen (Komposition) die reduzierten
Daten G5 und die früheren
Kompositionsdaten G3 zu dem Speicher VRAM der Bildererstellungsverarbeitungseinheit 19 übertragen
bzw. gesendet, und zu der Anzeigeeinrichtung 7 ausgegeben
(Schritt S4-12). Die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 führt sodann den
Bilderstellungsablauf für
die Führungslinien
L (Fahrzeugbreite-Erstreckungslinien 32) (Schritt S4-13),
und den Bilderstellungsablauf für
die Hilfslinien 50 gemäß der Darstellung
in 20 (Schritt S4-14) durch. Im Ergebnis wird die
Kompositionsbildschirmanzeige 49 gemäß der Darstellung in 21 auf
der Anzeigeeinrichtung 7 dargestellt bzw. zur Anzeige gebracht.
Der Fahrer kann die relativen Positionen der Hinterräder C1 und
der Radstopper 101 aus den früheren Bilddaten 47 und
den Hilfslinien 50 erkennen. Daher ist ein Fahrvorgang
für das
gerade Einparken des Fahrzeugs C in den Parksollbereich R vereinfacht.
-
Nach
der Anzeige der Kompositionsbildschirmanzeige 49 kehrt
die Routine zu dem Schritt S1-1 des Systemstartmanagementablaufs
S1 zurück.
Nachdem die Abläufe
S1 bis S4 mehrmals wiederholt wurden, bewegt sich das Fahrzeug C
rückwärts zu der
Position, bei der das Fahrzeug C in Kontakt mit den Radstoppern 101 gelangt.
Da sich die Radstopper 101 nicht innerhalb des gegenwärtigen erkennbaren
Bereichs der Kamera 21 in dieser Position befinden, werden
die Radstopper 101 in dem (nicht gezeigten) früheren Bild
gezeigt. Da es möglich ist,
aus der Kompositbildschirmanzeige 49 die Zeit vorauszusagen,
wann die Hinterräder
C1 in Kontakt mit den Radstoppern 101 gelangen, kann der
Fahrer den Fahrvorgang in der Weise durchführen, dass ein Schock zu der
Zeit des Berührens
der Hinterräder
mit den Radstoppern 101 gering ist.
-
Nach
dem Abschluss des Einparkens ändert der
Fahrer den Schalthebel von der Rückfahrposition zu
der Parkposition oder dergleichen. Die Steuerungseinheit 3 bestimmt
auf der Basis der Schaltposition NSW, die in Schritt S1-1 gemäß 7 eingegeben
wurde, dass sich die Schaltposition nicht mehr in dem Rückwärtsfahrzustand
befindet (NEIN in Schritt S1-2). Die Steuerungseinheit 3 bestimmt
ferner, ob die Systemstartmarke STT sich im EIN-Zustand befindet
(Schritt S1-7). Da sich die Systemstartmarke STT in dem eingeschalteten
Zustand (EIN) befindet (JA in Schritt S1-7) geht die Routine zu
der Zeit des Abschließens
des Einparkens zu Schritt S1-8 über.
-
In
Schritt S1-8 löscht
die Steuerungseinheit 3 die Kompositionsbildschirmanzeige 49 und
schaltet die Bildkompositionsbetriebsart zu der Betriebsart zur
Anzeige einer Kartenbildschirmanzeige 7a um. Die Steuerungseinheit 3 versetzt
sodann die Systemstartmarke in den AUS-Zustand (Schritt S1-9). Die Steuerungseinheit 3 setzt
sodann den Suchindex IND, die Schaltposition NSW und den gegenwärtigen Lenkwinkel
STR, die in dem Hauptspeicher 4 gespeichert sind, auf ihre
Anfangswerte (Initialisierung) zurück (Schritt S1-10). Befindet
sich die Schaltposition des Fahrzeugs C nicht mehr in dem Rückfahrzustand,
dann werden Schritt S1-1, Schritt S1-2 und Schritt S1-7 wiederholt
durchgeführt,
bis sich das Zündmodul
des Fahrzeugs C nicht in dem ausgeschalteten Zustand (AUS-Zustand)
befindet, oder es wird der Steuerungsschalter 15 betätigt zum
Ausschalten der Einparkunterstützungsfunktion,
und es wird die Eingabe des Schaltpositionssignals SP zur Angabe
eines Abschlusssignals (Abschluss-Triggersignal) oder der Rückfahrzustand
erwartet.
-
Wird
das Zündmodul
in den Aus-Zustand versetzt oder wird der Steuerungsschalter 15 betätigt zur
Eingabe von Daten zur Erzeugung eines Abschlusssignals (JA in Schritt
S5 gemäß 6),
dann wird der Einparkunterstützungsablauf
beendet.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden
die nachfolgenden Vorteile erhalten.
- (1) In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
umfasst die Steuerungseinheit 3 der Navigationsvorrichtung 1 die
Bilddatenbeschaffungseinheit 12, den Bildspeicher 6 und
die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19. Die Bilddatenbeschaffungseinheit 12 beschafft
die Bilddaten G von der Kamera 21, die am hinteren Ende
des Fahrzeugs C angeordnet ist. Der Bildspeicher 6 verbindet
die Bilddaten G mit der Position des eigenen Fahrzeugs und speichert
diese als frühere
Bilddaten G2. Ferner ist die Steuerungseinheit 3 vorgesehen
zur Erfassung, dass sich das Fahrzeug C zu einer Position in der
Nähe des
Endes des Parksollbereichs R bewegt hat, auf der Basis des Schaltpositionssignals
SP, des Lenkungssensorsignals ST und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
Vp, die durch die Fahrzeug-ECU 20 mittels der fahrzeugseitigen
Interface- bzw.
Schnittstelleneinheit (I/F-Einheit) 9 ausgegeben werden.
Erreicht das Fahrzeug C eine Position in der Nähe des Endes des Parksollbereichs
R, dann kombiniert die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
früheren
Bilddaten G2 und die gegenwärtigen Bilddaten
G1, und gibt die Kompositionsbildschirmanzeige 49 auf der
Anzeigeeinrichtung 7 aus. Durch ein Minimieren der Ansammlung
(Akkumulation) und der Komposition der Bilddaten G ist es möglich, automatisch
die Kompositionsbildschirmanzeige 49 bei dem Punkt auszugeben,
bei dem der Fahrer die Bestätigung
der relativen Positionen des Parksollbereichs R und des Fahrzeugaufbaus
wünscht,
während
gleichzeitig die Belastung für
die Vorrichtung vermindert ist.
- (2) Ist der erste Rückwärtsbewegungsabstand ΔDM1 des Fahrzeugs
C größer als
der vorbestimmte Betriebsartenumschaltabstand DR, und ist der gegenwärtige Lenkwinkel
STR des Fahrzeugs C der vorbestimmte Lenkwinkel AGL oder kleiner,
dann werden die früheren
Bilddaten G2 und die gegenwärtigen
Bilddaten G1 miteinander kombiniert. Es ist daher möglich, in
verlässlicher Weise
zu erfassen, dass sich das Fahrzeug C zu einer Position in der Nähe des Endes
des Parksollbereichs R bewegt hat, auf der Basis verschiedener Signale
der Fahrzeug-ECU 20, auch wenn das Fahrzeug C nicht mit
einem Sensor zur Erfassung der weißen Linie 100 zur
Begrenzung des Parksollbereichs R oder der Radstopper 101 ausgestattet
ist, oder auch falls die Navigationsvorrichtung 1 nicht
mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Signale von dem Sensor ausgestattet ist.
- (3) In dem Ausführungsbeispiel
speichert die Steuerungseinheit 3 die Bilddaten G in dem
Bildspeicher 6, wenn auf der Basis des durch die Fahrzeug-ECU 20 eingegebenen
Schaltpositionssignals SP die Rückwärtsbewegung
des Fahrzeugs C erfasst wird. Die Datenmenge der akkumulierten Bilddaten
wird somit vermindert und es wird ebenfalls die Belastung für die Vorrichtung vermindert.
- (4) In dem Ausführungsbeispiel
steuert die Steuerungseinheit 3 die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19.
Jedes Mal dann, wenn sich das Fahrzeug zu dem Bilderneuerungsabstand
Dx in der Rückwärtsbewegungsrichtung
bewegt, liest die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 die
früheren
Bilddaten G2, die bei der Position weg von der gegenwärtigen Position
um den Bilderneuerungsabstand DX aufgenommen wurden, aus dem Bildspeicher 6.
Die bei der gegenwärtigen
Position aufgenommenen Bilddaten G2 und die gelesenen früheren Bilddaten
G2 werden kombiniert. Es ist daher jedes Mal dann, wenn sich das
Fahrzeug C um den Bilderneuerungsabstand Dx bewegt, möglich, die
Kompositionsbildschirmanzeige 49 unter Verwendung der relativ
neuen früheren
Bilddaten G2 zu erneuern bzw. zu aktualisieren.
- (5) In dem Ausführungsbeispiel
steuert die Steuerungseinheit 3 die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 zur
Korrektur der Abberationsverzerrung der früheren Bilddaten G2, extrahiert
den vorbestimmten Bereich 43 zur Erzeugung der früheren Kompositionsbilddaten
G3 und transformiert den Blickpunkt der früheren Kompositionsdaten G3.
Die Bilderstellungsverarbeitungseinheit 19 korrigiert die
Verzerrungsabberation der gegenwärtigen
Bilddaten G1, und extrahiert den vorbestimmten Bereich zur Erzeugung
der gegenwärtigen
Kompositionsbilddaten G4. Die Größe der gegenwärtigen Kompositionsdaten
G4 wird um die vorbestimmte Verminderungsrate vermindert zur Erzeugung
der reduzierten Daten G5. Die reduzierten Daten G5 werden mit dem
früheren Kompositionsdaten
G3 zur Ausgabe der Kompositionsbildschirmanzeige 49 kombiniert.
Somit ist die gewünschte
Kontinuität
zwischen dem früheren
Bild 49 und dem gegenwärtigen
Bild 48 erreicht. Ferner werden Führungslinien L auf dem Kompositionsbild 49 in
Verbindung mit der gegenwärtigen
Position des eigenen Fahrzeugs eingezeichnet bzw. dargestellt. Daher
kann der Fahrer die relativen Positionen des Fahrzeugaufbaus und
des Parksollbereichs R erkennen.
- (6) In dem Ausführungsbeispiel
ist die Parkunterstützungseinrichtung
in Form der Navigationsvorrichtung 1 ausgebildet. Daher
können
die eingebaute GPS-Empfängereinheit 8,
die fahrzeugseitige Interface- bzw. Schnittstelleneinheit 9 und
das Programm zur Berechnung der Position des eigenen Fahrzeugs in
effektiver Weise zur Ausgabe der Kompositionsbildschirmanzeige 49 für die Parkunterstützung verwendet
werden.
-
Es
ist in diesem Zusammenhang zu beachten, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel
in der nachfolgenden Weise abgewandelt werden kann.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
gibt die Navigationsvorrichtung 1 das Orientierungserfassungssignal
GYR von der Fahrzeug-ECU 20 ein.
Alternativ kann die Navigationsvorrichtung 1 mit einem
Gyrosensor ausgestattet sein zur Erfassung der Orientierung des
Fahrzeugs C.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
nimmt die elektronische Steuerungseinheit 3 das Schaltpositionssignal
SP und das Lenkungssensorsignal ST von der Fahrzeug-ECU 20 als
die Fahrzustandserfassungseinheit auf. Alternativ können das
Schaltpositionssignal SP und das Lenkungssensorsignal ST von einer Steuerungsschaltung
des Getriebes als die Fahrzustanderfassungseinheit oder von einem
Lenkungssensor einer Lenkvorrichtung als die Fahrzustanderfassungseinheit
durch die fahrzeugseitige Schnittstelleneinheit 9 eingegeben
werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
wird die Verzerrung des Bildes infolge des Weitwinkelobjektivs korrigiert.
Es kann jedoch auch der Korrekturablauf für die Verzerrungsabberation
weggelassen werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Bilderneuerungsabstand Dx 500 mm. Es kann jedoch auch der Bilderneuerungsabstand
Dx geändert
werden auf beispielsweise 100 mm. Ferner ist der Betriebsartenumschaltabstand
DR ein fester Wert, der auf einen Bereich von 5 m oder größer und
weniger als 10 m bestimmt ist. Der Betriebsartenumschaltabstand
DR kann jedoch auch einen festen Wert in einem anderen Bereich haben.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
werden die früheren
Bilddaten G2, die aus dem Bildspeicher 6 gelesen werden,
einer Rotationstransformation in Verbindung mit dem gegenwärtigen Lenkwinkel
unterworfen. Insbesondere wird der Lenkwinkel zu der Zeit erhalten,
wenn die früheren
Bilddaten G2 aufgenommen werden, um mit dem gegenwärtigen Lenkwinkel der
Rotationstransformation der früheren
Bilddaten G2 verglichen zu werden. Auf diese Weise kann die gewünschte Kontinuität zwischen
den Bildern erhalten werden.
-
Die
Navigationsvorrichtung kann erfassen, dass sich das Fahrzeug zu
einer Position in der Nähe des
Parksollbereichs R oder der Radstopper 101 bewegt hat,
auf der Basis eines Sensors oder einer Erfassungseinrichtung als
eine Umgebungserfassungseinheit, die an dem Fahrzeug C angeordnet
ist. Beispielsweise kann die Navigationsvorrichtung 1 (Umgebungserfassungseinheit)
die mittels der Kamera 21 (Umgebungserfassungseinheit)
aufgenommenen Bilddaten G analysieren zur Erfassung der auf der
Straßenoberfläche angegebenen
weißen
Linie. Ferner kann an dem Fahrzeug C ein Radar (Umgebungserfassungseinheit)
oder dergleichen angeordnet werden zur Erfassung des Innenbereichs
des Parksollbereichs R oder eines dreidimensionalen Hindernisses
um das Radar, sodass die Navigationsvorrichtung 1 die Radstopper 101 oder
dreidimensionale Hindernisse erkennen kann. Erfassen ferner diese
Erfassungseinrichtungen, dass sich das Fahrzeug C zu einer Position
mehrere Meter vor den Radstoppern 101 bewegt hat, oder
zu einer Position mehrere Meter weg von der weißen Linie bei dem hinteren
Ende des Parksollbereichs R, dann kann die Erfassung betrachtet
werden als ein Startsignal zum Starten der Bildkompositionsbetriebsart.
-
Erfasst
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Steuerungseinheit 3, dass sich das Fahrzeug C nach
rückwärts bewegt
hat, dann wird die Akkumulation der Bilddaten G durchgeführt. Alternativ
kann die Akkumulation der Bilddaten G gestartet werden, wenn die
Steuerungseinheit 3 erfasst, dass das Fahrzeug C die Rückwärtsbewegung
begonnen hat, und der gegenwärtige
Lenkwinkel STR zu dem vorbestimmten Lenkwinkel (beispielsweise dem
vorbestimmten Lenkwinkel AGL) wird. Auf diese Weise wird eine Vergrößerung der
akkumulierten Daten verhindert, und es kann die Belastung für die Vorrichtung
in dem Bilddateneingabeablauf und dem Bilderstellungsablauf vermindert
werden. Während
des Akkumulierens der Bilddaten G kann der Akkumulationszustand
der Bilddaten G ein Bearbeitungszustandbalken auf dem Bildschirm
angezeigt werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
ist das Startsignal der Bildkompositionsbetriebsart sowohl „die Rückwärtsbewegung
des Fahrzeugs C" als
auch wenn „der
Zustand, in welchem der gegenwärtige Lenkwinkel
STR der vorbestimmt Lenkwinkel AGR oder weniger ist". Ferner kann das
Startsignal der Bildkompositionsbetriebsart ein Signal sein zur
Angabe, dass sich das Fahrzeug C zu einer Position in der Nähe des Endes
des Parksollbereichs R bewegt hat. Beispielsweise kann das Startsignal
der Bildkompositionsbetriebsart „die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs C" und „der Zustand,
in welchem der gegenwärtige
Lenkwinkel STR der vorbestimmte Lenkwinkel AGR oder weniger ist" sein. Alternativ kann
das Startsignal bzw. die Startauslösung der Zustand sein, in welchem
der Lenkwinkel bei dem vorbestimmten Lenkwinkel während einer
vorbestimmten Zeitdauer verbleibt.
-
Alternativ
kann die Startauslösung
der Zustand sein, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte
Geschwindigkeit oder weniger wird, oder der Zustand sein, in welchem
die Fahrzeuggeschwindigkeit die vorbestimmte Geschwindigkeit oder
weniger kontinuierlich während
einer vorbestimmten Zeitdauer war. Alternativ kann die Startauslösung der
Zustand sein, in welchem eine Bremsbetätigung für eine vorbestimmte Anzahl
von Malen oder häufiger
während
einer vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt wird.
-
Die
Kamera 21 muss nicht an dem hinteren Ende des Fahrzeugs
C angeordnet sein. In diesem Fall kann die Kamera 21 an
der Vorderseite oder an einer Seite des Fahrzeugs C angeordnet sein.
Ferner kann der Parkunterstützungsablauf
auch durchgeführt
werden, wenn sich das Fahrzeug C vorwärts in den Parksollbereich
R bewegt. Es ist hierbei ebenfalls möglich, einen Bereich unter
dem Fahrzeugaufbau unter Verwendung der durch die Kamera erzeugten
Bilddaten G anzuzeigen. Es wird auf diese Weise möglich, auf
einfache Weise ein sonst nicht erkennbares Hindernis im vorderen
Bereich des Fahrzeugs C zu erkennen.
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Die
Ausführungsbeispiele
wurden vorstehend in Verbindung mit dem Fall beschrieben, bei dem
das Parken des Fahrzeugs C durchgeführt wird, wenn Fahrzeugräume in der
Parklücke
parallel in einer Querrichtung angeordnet sind. Alternativ können Bilddaten
G bei der gegenwärtigen
Position und die früheren
Bilddaten G auf der Anzeigeeinrichtung 7 auch in dem Fall
zur Anzeige gebracht werden, bei dem die Fahrzeugräume in der
Parklücke
in einer Längsrichtung
angeordnet sind.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist die Parkunterstützungsvorrichtung
die Navigationsvorrichtung 1. Alternativ kann die Parkunterstützungsvorrichtung eine
weitere fahrzeugseitige Vorrichtung sein. In diesem Fall werden
die Komponenten wie die GPS-Empfängereinheit 8 und
die Kartendatenspeichereinheit 10 weggelassen.
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Somit
verbindet die Navigationsvorrichtung mittels einer Bilddatenbeschaffungseinheit
beschaffte Bilddaten mit einer Position, bei der die Bilddaten aufgenommen
wurden, und speichert die Daten als frühere Bilddaten in einem Bildspeicher.
Die Steuerungseinheit bestimmt ferner, ob das Fahrzeug zumindest
in einen Parksollbereich eingetreten ist. Wird bestimmt, dass das
Fahrzeug in den Parksollbereich eingetreten ist, dann wird ein früheres Bild
auf der Basis der früheren
Bilddaten, die von dem Parksollbereich aufgenommen wurden, und ein
gegenwärtiges
Bild auf der Basis bei der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs
erhaltenen Bilddaten auf einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige gebracht.