DE102007014295A1 - Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrassistenzsystem - Google Patents

Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrassistenzsystem Download PDF

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Abstract

Eine Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug (10) weist eine Bildaufnahmevorrichtung (20), eine Bildberechnungsvorrichtung (33) und eine Sichtweitenberechnungsvorrichtung (34) auf. Die Bildaufnahmevorrichtung (20) nimmt während einer Fahrt des Fahrzeugs entlang einer Straße ein erstes und ein zweites Bild der Straße, von denen jedes ein Zielstraßenrandobjekt (40) enthält, an einem ersten bzw. an einem zweiten Bildaufnahmepunkt entlang der Straße von dem Fahrzeug (10) aus auf. Die Bildberechnungsvorrichtung (33) berechnet ein Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem ersten Bild und ein Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem zweiten Bild. Die Sichtweitenberechnungsvorrichtung (34) berechnet eine Sichtweite von dem Fahrzeug (10) aus auf der Grundlage der Bildmerkmale des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem ersten und in dem zweiten Bild und eines Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Bildaufnahmepunkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug und ein Fahrassistenzsystem.
  • Es ist bekannt, die Sichtweite über von einem Bildaufnahmemittel (wie beispielsweise einer Kamera) erhaltene Bildinformation zu messen (wie beispielsweise in der JP 63-188741 A, der JP 2001-84377 A2 und der JP 11-326200 A2, welche der US 6,128,088 entspricht, offenbart). Gemäß der JP 63-188741 A wird eine zweifarbige (schwarz-weiße) Anzeige (Index) an einem Seitenstreifen oder dergleichen installiert und ein Hell-Dunkel-Kontrast aus einer vorbestimmten Entfernung erfasst. Die Sichtweite wird auf der Grundlage dieses erfassten Hell-Dunkel-Kontrasts und eines Hell-Dunkel-Kontrasts bei einer Betrachtung aus einer sehr kurzen Entfernung gemessen.
  • Bei der JP 2001-84377 A2 wird ein Bild eines vorbestimmten Bereichs, in dem eine Beurteilungsmarkierung installiert ist, aufgenommen. Ein Sichtbeurteilungswert wird auf der Grundlage von Bildmerkmalen (wie beispielsweise einer Leuchtdichte, einer Kantenintensität, einer Frequenzkomponente und einer Farbkomponente) dieses Beurteilungsmarkierungsbereichs berechnet.
  • In der JP 11-326200 A2 werden die Leuchtdichten von Fahrspurtrennmarkierungslinien an einer Mehrzahl von Punkten mit verschiedenen Abständen zum Fahrzeug mit Hilfe von Bildsignalen einer an dem Fahrzeug befestigten Kamera erfasst. Die Sichtweite wird über einen Vergleich unter den erfassten Leuchtdichten berechnet. Die Sichtweite wird beispielsweise auf der Grundlage der Leuchtdichten der Bildsignale DgL1 und DgL2 berechnet, welche den Fahrspurtrennmarkierungslinien in den Abständen L1 bzw. L2 von der Kamera entsprechen.
  • Da die Sichtweite in der JP 63-188741 A mit Hilfe des Hell-Dunkel-Kontrasts der Anzeige gemessen wird, die in dem vorbestimmten Abstand von einer Kamera ent fernt installiert ist, die Bildinformation an einen Bildprozessor sendet, um den Hell-Dunkel-Kontrast zu berechnen, kann die Sichtweite jedoch nicht gemessen werden, sofern die Anzeige nicht im Voraus in dem vorbestimmten Abstand installiert wird. Ferner wird die Bildinformation über einen in einem bekannten Abstand von der Kamera stehenden Baum als die Anzeige betrachtet. Die Sichtweite kann dennoch nicht gemessen werden, sofern die Position des Baumes bezüglich der Kamera nicht bekannt ist.
  • Da in der JP 2001-84377 A2 die Beurteilungsmarkierung verwendet wird, kann der Sichtbeurteilungswert dort ebenso nicht berechnet werden, sofern die Beurteilungsmarkierung nicht im Voraus installiert wird. Ferner werden in der JP 11-326200 A2 die Leuchtdichten der Fahrspurtrennmarkierungslinien erfasst, so dass die Sichtweite nicht auf einer Straße berechnet werden kann, auf der keine Fahrspurtrennmarkierungslinie aufgebracht ist.
  • Folglich weisen die vorstehend beschriebenen Technologien vom Stand der Technik den Nachteil auf, dass die Sichtweite nur auf einer bestimmten Straße gemessen werden kann, auf welcher die Anzeige, die Beurteilungsmarkierung, die Fahrspurtrennmarkierungslinie oder dergleichen im Voraus installiert bzw. aufgebracht wird.
  • Es ist angesichts der vorstehend beschriebenen Nachteile im Stand der Technik Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die eine Sichtweite effektiver berechnet. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein eine solche Sichtweitenmessvorrichtung aufweisendes Fahrassistenzsystem bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst. Die Sichtweitenmessvorrichtung weist ein Bildaufnahmemittel, ein Bildberechnungsmittel und ein Sichtweitenberechnungsmittel auf. Das Bildaufnahmemittel nimmt während einer Fahrt des Fahrzeugs entlang einer Straße ein erstes und ein zweites Bild der Straße, von denen jedes ein Zielstraßenrandobjekt enthält, an einem ersten bzw. an einem zweiten Bildaufnahmepunkt entlang der Straße von dem Fahrzeug aus auf. Das Bildberechnungsmittel berechnet ein Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts in dem ersten Bild und ein Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts in dem zweiten Bild. Das Sichtweitenberechnungsmittel berechnet eine Sichtweite von dem Fahrzeug aus auf der Grundlage des Bildmerkmals des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts in dem ersten Bild, des Bildmerkmals des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts in dem zweiten Bild und eines Abstands zwischen dem ersten Bildaufnahmepunkt und dem zweiten Bildaufnahmepunkt auf der Straße.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner durch ein die Sichtweitenmessvorrichtung und ein Fahrassistenzmittel aufweisendes Fahrassistenzsystem nach dem Anspruch 9 gelöst. Das Fahrassistenzsystem dient dazu, einem Fahrer des Fahrzeugs bei seiner Fahrtätigkeit unter Verwendung der von der Sichtweitenmessvorrichtung gemessenen Sichtweite zu assistieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner durch ein die Sichtweitenmessvorrichtung und ein Frontinformationsbereitstellungsmittel aufweisendes Fahrassistenzsystem nach dem Anspruch 10 gelöst. Das Frontinformationsbereit-stellungsmittel dient dazu, einem Fahrer des Fahrzeugs Information über einen Zustand vor dem Fahrzeug unter Verwendung der von der Sichtweitenmessvorrichtung gemessenen Sichtweite bereitzustellen.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht des Gesamtaufbaus einer Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Zustands, bei dem Frontbilder, die in einen Bilderfassungsbereich fallen, der derart festgelegt ist, dass er während einer Fahrt des Fahrzeugs ein Straßenrandobjekt enthält, wiederholt aufgenommen werden;
  • 3 ein Blockdiagramm mit einem Aufbau eines Bildprozessors der Sichtweitenmessvorrichtung;
  • 4A eine veranschaulichende Darstellung eines Fernbildes, das aufgenommen wird, wenn sich ein Straßenrandobjekt in großem Abstand zu dem Fahrzeug befindet;
  • 4B eine veranschaulichende Darstellung eines Nahbildes, das aufgenommen wird, wenn sich ein in dem Fernbild gezeigtes Straßenrandobjekt neben dem Fahrzeug befindet;
  • 5 ein schematisches Diagramm mit einem Verhältnis zwischen einem Vorausabstand bzw. Entfernung zu einem Straßenrandobjekt und einer Kantenintensität eines Frontbildes, welches das Straßenrandobjekt bei einer Aufnahme des Frontbilds von dem Fahrzeug aus erfasst;
  • 6 ein schematisches Diagramm einer Sichtweitenumrechnungsstabelle zur Berechnung einer Sichtweite über ein Verhältnis zwischen einer Kantenintensitätsdifferenz und eine Fahrstrecke des Fahrzeugs;
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs eines Bildprozessors in der Sichtweitenmessvorrichtung;
  • 8 ein schematisches Diagramm mit einem Verhältnis zwischen einer Kantenintensitätsdifferenz und einer Fahrstrecke des Fahrzeugs, wenn für die Kantenintensitätsdifferenz eine der Fahrstrecke des Fahrzeugs entsprechende Toleranz zulässig ist, gemäß einer Ausgestaltung der Ausführungsform; und
  • 9 ein schematisches Diagramm einer Umrechnungstabelle zur Berechnung einer Sichtweite über ein Verhältnis zwischen einer Frequenzkomponentenwertdiffe renz und einer Fahrstrecke des Fahrzeugs, gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Ausführungsform.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform einer Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. 1 zeigt den Gesamtaufbau der Fahrzeugsichtweitenmessvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. Die Sichtweitenmessvorrichtung ist, wie in 1 gezeigt, an einem Fahrzeug 10 befestigt und weist eine Kamera (Bildaufnahmemittel) 20 und einen Bildprozessor 30 auf. Die Kamera 20 ist beispielsweise eine optische Kamera mit einem Bildsensor, wie beispielsweise einem ladungsträgergekoppelten Baustein (CCD), und in dem Innenraum des Fahrzeugs 10 installiert. Eine Verwendung der optischen Kamera als die Kamera 20 ermöglicht die Aufnahme eines Bildes, das einen Zustand erfasst, der dem von dem Fahrer des Fahrzeugs 10 optisch erfassten Zustand annähernd gleicht.
  • Die Kamera 20 kann eine Verschlussgeschwindigkeit, eine Bildfrequenz, eine Verstärkung der von dem Bildprozessor 30 ausgegebenen Bildsignale und dergleichen im Ansprechen auf einen Befehl von einem in der Kamera 20 enthaltenen Controller (nicht gezeigt) regeln. Die Kamera 20 gibt ein digitales Signal mit Bilddaten, die einen Leuchtdichtegrad (d. h. Pixelwert) jedes Pixels eines aufgenommenen Bildes anzeigen, zusammen mit Horizontal- und Vertikalsynchronisierungssignalen des Bildes an den Bildprozessor 30. Ferner werden dann, wenn der Bildprozessor 30 (der nachstehend näher beschrieben wird) eine Sichtweite ausgibt, Einstellwerte (d. h. die Verschlussgeschwindigkeit, die Bildfrequenz, die Verstärkung der Bildsignale) eines von dem Bildprozessor 30 ausgegebenen Bildes gespeichert.
  • Ein Bilderfassungsbereich der Kamera 20 wird, wie in 2 gezeigt, derart festgelegt, dass er ein Straßenrandobjekt (Zielstraßenrandobjekt) 40 an einer sich vor dem Fahrzeug 10 erstreckenden Straße enthält. Die Kamera 20 nimmt in Intervallen einer Bildaufnahmeperiode τ wiederholt in den Bilderfassungsbereich fallende Frontbilder auf. Folglich werden eine Mehrzahl von Bildern, die das gleiche Straßenrandobjekt 40 enthalten, an einer Mehrzahl von Bildaufnahmepunkten (d. h. X1, X2) in zu dem Straßenrandobjekt 40 verschiedenen Abständen aufgenommen.
  • Der Bildprozessor 30 weist, wie in 3 gezeigt, einen Bildeingangsteil 31, einen Bildausschneideteil (Subjektbildbereichsfestlegungsmittel) 32, einen Bildoperationsverarbeitungsteil (Bildberechnungsmittel) 33, einen Sichtweitenberechnungsteil (Sichtweitenberechnungsmittel) 34 und eine Sichtweitenumrechnungstabelle 35 auf. Die Bilddaten (nachstehend als Frontbilddaten bezeichnet) über die wiederholt von der Kamera 20 aufgenommenen Frontbilder werden an den Bildeingangsteil 31 gegeben. Ferner werden Geschwindigkeitsdaten bezüglich des Fahrzeugs 10 über ein Fahrzeug-LAN (nicht gezeigt) oder dergleichen an den Bildeingangsteil 31 gegeben. Anschließend korreliert der Bildeingangsteil 31 die empfangenen Frontbilddaten mit den empfangenen Geschwindigkeitsdaten und speichert sie sequentiell in einem Speicher (nicht gezeigt). Ferner fragt der Bildeingangsteil 31 auf den Empfang eines Befehls von dem Bildausschneideteil 32 hin die Frontbilddaten und die Geschwindigkeitsdaten aus dem Speicher ab, um sie an den Bildausschneideteil 32 zu geben.
  • Aus den in dem Speicher des Bildeingabeteils 31 gespeicherten Frontbilddaten werden eine Mehrzahl von Frontbilddaten über die Frontbilder, welche das gleiche Straßenrandobjekt 40 enthalten und in ihren Bildaufnahmepunkten variieren, gewählt und an den Bildausschneideteil 32 gegeben. Für jedes der Mehrzahl an Frontbildern legt der Bildausschneideteil 32 einen entsprechenden Bildbereich fest, und bezüglich jedes Bildbereichs ist eine Verarbeitung auszuführen, um ein entsprechendes Bildmerkmal (das nachstehend noch beschrieben wird) zu erhalten. Anschließend schneidet der Bildausschneideteil 32 diesen festgelegten Bildbereich aus und gibt ihn an den Bildoperationsverarbeitungsteil 33. Nachstehend werden die Verfahren zum Festlegen des Bildbereichs unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben.
  • 4A zeigt das Frontbild (nachstehend als Fernbild oder erstes Bild bezeichnet), das aufgenommen wird, wenn sich das Straßenrandobjekt 40 in großem Abstand zum Fahrzeug 10 befindet (d. h. das an dem Bildaufnahmepunkt (erster Bildaufnahmepunkt) X1 in der 2 aufgenommen wird). 4B zeigt das N Bilder bzw. N Bilder nach einer Aufnahme des Fernbildes der 4A aufgenommene Frontbild. 4B zeigt das Frontbild (nachstehend als Nahbild oder als zweites Bild bezeichnet), das aufgenommen wird, wenn sich das in dem Fernbild erfasste Straßenrand- Objekt 40 neben dem Fahrzeug 10 befindet (d. h. das an dem Bildaufnahmepunkt (zweiter Bildaufnahmepunkt) X2 in der 2 aufgenommen wird).
  • Der Bildausschneideteil 32 legt für das in der 4 gezeigte Fernbild einen Bildbereich (erster Subjektbildbereich) A1 fest, der verarbeitet werden soll, um ein Bildmerkmal des Straßenrandobjekts 40 zu erhalten. Der Bildbereich A1 bestimmt die Position des Straßenrandobjekts 40 in dem Fernbild nicht, sondern ist um die Peripherie des sich in großem Abstand zum Fahrzeug 10 befindlichen Straßenrandes herum festgelegt. Dies hat die folgenden Gründe. Es sind gewöhnlich Straßenrandobjekte verschiedener Art (z. B. ein Baum, ein Straßenschild, eine Leitplanke und ein Bordstein) im Umfeld des Straßenrandes vorhanden. Durch ein Festlegen des Bildbereichs A1 um die Peripherie des sich in großem Abstand zum Fahrzeug 10 befindlichen Straßenrandes herum wird wenigstens das Straßenrandobjekt 40 irgendeiner Art in dem Bildbereich A1 erfasst, da der Bildbereich, in dem die Peripherie des Straßenrandes erfasst wird, in dem Frontbild gesichert wird, wenn das Fahrzeug 10 auf einer ebenen geraden Straße fährt.
  • Der Bildausschneideteil 32 legt den Bildbereich A1 um die Peripherie des sich in hohem Abstand zum Fahrzeug befindlichen Straßenrandes in Anbetracht von beispielsweise der Auflösung (d. h. dem Auflösevermögen) des Frontbildes fest. Wenn das Frontbild beispielsweise eine hohe Auflösung aufweist, kann der Bildbereich A1 mit einer geringen Größe im großen Abstand zum Fahrzeug 10 festgelegt werden, wohingegen der mit einer großen Größe im geringen Abstand zum Fahrzeug 10 festgelegt werden kann, wenn das Frontbild eine geringe Auflösung aufweist. Ferner kann der Bildbereich A1 dann, wenn erforderliche Parameter, wie beispielsweise eine Steigung, eine Neigung, ein Krümmungsradius, der vor dem Fahrzeug 10 befindlichen Straße bekannt sind, angesichts dieser Parameter festgelegt werden.
  • Wenn der das Straßenrandobjekt 40 enthaltende Bildbereich A1 erst einmal, wie in 4A gezeigt, für das Fernbild festgelegt ist, kann ein zukünftiger (geometrischer) Ort des Bildbereichs A1 (d. h. ein zukünftiger Ort des Straßenrandobjekts 40) geometrisch geschätzt werden, während sich das Fahrzeug 10 auf der ebenen gerade Straße auf das Straßenrandobjekt 40 zu bewegt. Eine zukünftige Position des Bildbereichs A1 liegt an einem durch Strichpunktlinie in der 4A gezeigte Linie. Ferner kann der zukünftige Ort des Bildbereichs A1 dann, wenn die erforderlichen Parameter, wie beispielsweise die Steigung, die Neigung, der Krümmungsradius, der vor dem Fahrzeug 10 befindlichen Straße bekannt sind, selbst dann angesichts dieser Parameter berechnet werden, wenn das Fahrzeug 10 nicht auf der ebenen geraden Straße fährt.
  • Folglich gewinnt der Bildausschneideteil 32 einen Bildbereich (einen zweiten Subjektbildbereich) A2 in dem nach Verstreichen einer Zeitspanne T (T = τ × N) aufgenommenen Nahbild aus dem zukünftigen Ort des Bildbereichs A1 in dem Fernbild, wie in 4A gezeigt. Der Bildbereich A2 wird derart erhalten, dass er in geringem Abstand zum Fahrzeug 10 liegt und in einen Bereich des Nahbildes fällt. Genauer gesagt, über eine Berechnung eines Abstands L vom Bildbereich A1 zum Bildbereich A2 mit Hilfe der nachstehenden Gleichung wird eine Position des Bildbereichs A2 erhalten. Ferner beschreibt eine Variable V in der Gleichung eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen den das Fernbild betreffenden Geschwindigkeitsdaten und den Geschwindigkeitsdaten, welche das nach Verstreichen von N Bildern von dem Fernbild an aufgenommene Frontbild (d. h. das Nahbild) betreffen. L = V × τ × N (1)
  • In der Gleichung (1) beschreibt L einen Abstand zwischen dem Bildaufnahmepunkt X1, an dem das Fernbild aufgenommen wird, und dem Bildaufnahmepunkt X2, an dem das Nahbild N Bilder nach einer Aufnahme des Fernbildes aufgenommen wird. D. h., L beschreibt eine Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 nach einer Aufnahme des Fernbildes bis zu einer Aufnahme des Nahbildes (das N Bilder nach einer Aufnahme des Fernbildes aufgenommen wird). Dies führt dazu, dass der Abstand zwischen zwei Bildaufnahmepunkten gemessen werden kann, ohne dass eine Vorrichtung zur Abstandsmessung in der Sichtweitenmessvorrichtung enthalten sein muss. Alternativ kann die Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 erhalten werden, indem eine Impulszahl eines Geschwindigkeitsimpulses in eine Entfernung gewandelt wird.
  • Basierend auf der Gleichung 1 wird die Anzahl (N) an nach einer Aufnahme des Fernbildes aufgenommenen Bildern bestimmt. Anschließend werden die Frontbilddaten über das N Bilder nach einer Aufnahme des Fernbildes aufgenommene Front bild an den Bildausschneideteil 32 gegeben. Der Bildausschneideteil 32 legt, wie in 4B gezeigt, den über den zukünftigen Ort des Bildbereichs A1 in dem Fernbild erhaltenen Bildbereich A2 für dieses eingegebene Frontbild (d. h. das Nahbild) fest.
  • Auf diese Weise legt der Bildausschneideteil 32 die Bildbereiche A1 und A2 in dem Fern- und in dem Nahbild fest, die an den Bildaufnahmepunkten X1 bzw. X2 aufgenommen wurden. Anschließend werden die Bildbereiche A1 und A2 einer Verarbeitung unterzogen, um das entsprechende Bildmerkmal des identischen Straßenrandobjekts 40 zu erhalten. Unterdessen wird der Bildbereich A2 auf ein Festlegen des Bildbereichs A1 für das Fernbild hin, das an dem Bildaufnahmepunkt X1 im großen Abstand zum Straßenrandobjekt 40 aufgenommen wurde, wie vorstehend beschrieben, auf der Grundlage dieser Position des Bildbereichs A1 und des Abstands zwischen den Bildaufnahmepunkten X1 und X2, an denen das Fern- bzw. das Nahbild aufgenommen wurden, für das Nahbild festgelegt.
  • Hierdurch kann ein entsprechender Teil des Nahbildes geometrisch bezüglich der Position des für das Fernbild festgelegten Bildbereichs A1 erhalten werden, wenn der Abstand zwischen den zwei Bildaufnahmepunkten, an denen die entsprechenden Frontbilder (d. h. das Nah- und das Fernbild) aufgenommen werden, erhalten wird.
  • Wenn der Abstand zwischen den zwei Bildaufnahmepunkten, an denen die entsprechenden Frontbilder aufgenommen werden, erhalten wird, kann demgegenüber ebenso eine Position des Bildbereichs A1 in dem Fernbild, welche der Position des Bildbereichs A2 in dem Nahbild entspricht, geometrisch erhalten werden. Folglich kann der Bildbereich A1 dann, wenn der Bildbereich A2 für das an dem Bildaufnahmepunkt X2 im geringen Abstand zum Straßenrandobjekt 40 aufgenommene Nahbild festgelegt wird, auf der Grundlage dieser Position des Bildbereichs A2 und des Abstands zwischen den Bildaufnahmepunkten X1 und X2, an denen das Fern- bzw. das Nahbild aufgenommen werden, für das Fernbild festgelegt werden.
  • Der Bildoperationsverarbeitungsteil 33 berechnet die Kantenintensität (als das Bildmerkmal) in jedem der von dem Bildausschneideteil 32 ausgegebenen Bildbereiche A1 und A2 in horizontaler (oder vertikaler) Richtung und gibt sie an den Sichtweitenberechnungsteil 34 aus. Da die Bildbereiche A1 und A2 verschiedene Größen aufweisen, führt der Bildoperationsverarbeitungsteil 33 beispielsweise eine Normierung aus, um die Größe des Bildbereichs A2 auf die des Bildbereichs A1 zu verringern, um dadurch die Kantenintensität zu berechnen.
  • Nachstehend wird der Begriff Kantenintensität näher beschrieben. Die Kantenintensität beschreibt den Änderungsgrad des Pixelwerts von jeweils zwei benachbarter Pixel und zeigt ein Gefühl für die Schärfe bzw. die Schärfe eines Bildes an. Wird beispielsweise ein Vergleich zwischen einem Bild (d. h. einem scharfen Bild), in dem das Straßenrandobjekt auf der sich vor dem Fahrzeug 10 erstreckenden Straße schart abgebildet ist, und einem Bild (d. h. einem unscharfen Bild), in dem das Straßenrandobjekt unscharf abgebildet ist, vorgenommen, so wird die Schärfe (d. h. die Kantenintensität) einer Grenze, welche das Straßenrandobjekt von seiner Peripherie trennt, in dem scharfen Bild signifikanter als in dem unscharfen Bild empfunden. Folglich beschreibt die Kantenintensität die Schärfe (das Gefühl für die Schärfe) eines Bildes.
  • Die Kantenintensität kann ferner beispielsweise als Mittelwert des Bildbereichs, aus dem die Kantenintensität erhalten wird, oder als statistische Verteilung beschrieben werden.
  • Auf diese Weise berechnet der Bildoperationsverarbeitungsteil 33 das Bildmerkmal in dem Bildbereich A1, der in dem Fernbild festgelegt ist, und das Bildmerkmal in dem Bildbereich A2, der in dem Nahbild festgelegt ist. Folglich sind die Bildbereiche (bezüglich derer die Verarbeitung ausgeführt wurde, um das entsprechende Bildmerkmal zu erhalten) in dem Nah- und in dem Fernbild auf diese Bereiche beschränkt, in denen das identische Straßenrandobjekt 40 gezeigt ist. Folglich kann die Rechenbelastung bezüglich einer Verarbeitung der Bildmerkmale verringert werden.
  • Der Sichtweitenberechnungsteil 34 berechnet eine Differenz (nachstehend als Kantenintensitätsdifferenz bezeichnet) zwischen der Kantenintensität des Bildbereichs A1 und der des Bildbereichs A2. Auf der Grundlage der Kantenintensitätsdifferenz wird die Sichtweite berechnet. 5 zeigt ein Verhältnis zwischen einem Vorausabstand von dem Fahrzeug 10 zum Straßenrandobjekt 40 und der Kanteninten sität des von dem Fahrzeug 10 aus aufgenommenen Frontbildes, in dem das Straßenrandobjekt erfasst ist. Die gestrichelte Linie in der 5 beschreibt das Verhältnis zwischen dem Vorausabstand und der Kantenintensität bei Nebel vor dem Fahrzeug 10 (d. h. bei geringer Sichtweite). Die durchgezogene Linie in der 5 beschreibt das Verhältnis zwischen dem Vorausabstand und der Kantenintensität ohne Nebel vor dem Fahrzeug 10 an (d. h. bei hoher Sichtweite).
  • Wenn es nicht neblig ist (d. h. bei hoher Sichtweite) weist die Kantenintensität des Frontbildes, wie in 5 gezeigt, selbst dann keine deutliche Änderung auf, wenn der Vorausabstand zunimmt (d. h. selbst dann nicht, wenn sich das Straßenrandobjekt 40 in hohem Abstand zum Fahrzeug 10 befindet), so dass eine hohe Kantenintensität erzielt werden kann. Wenn es demgegenüber neblig ist (d. h. bei geringer Sichtweite), weist die Kantenintensität des Frontbildes eine deutliche Änderung auf, wenn der Vorausabstand zunimmt (d. h. dann, wenn sich das Straßenrandobjekt 40 in hohem Abstand zum Fahrzeug 10 befindet), so dass die Kantenintensität von einem hohen zu einem niedrigen Wert wechselt, wenn sich das Straßenrandobjekt 40 in größere Entfernung zum Fahrzeug 10 befindet.
  • Folglich nimmt die Kantenintensitätsdifferenz zwischen der Kantenintensität des Bildbereichs A1 des an dem Bildaufnahmepunkt X1 aufgenommenen Fernbildes und der des Bildbereichs A2 des an dem Bildaufnahmepunkt X2 aufgenommenen Bildes, während sich das Fahrzeugs 10 auf der Straße auf das Straßenrandobjekt 40 zu bewegt, wie in 2 gezeigt, ab, wenn die Sichtweite zunimmt (d. h. ihre Kantenintensitätsdifferenz nimmt zu bzw. einen hohen Wert an, wenn die Sichtweite abnimmt bzw. einen geringen Wert annimmt).
  • Ferner nimmt die Kantenintensitätsdifferenz zu, wenn der Abstand (d. h. die Fahrstrecke des Fahrzeugs 10) zwischen den Bildaufnahmepunkten X1 und X2 zunimmt (d. h. wenn der Abstand zwischen den Bildaufnahmepunkten X1 und X2 abnimmt, nimmt die Kantenintensitätsdifferenz ab). Der obige Verlauf wird bezeichnender, wenn die Sichtweite einem geringen Wert zustrebt.
  • Folglich kann die Sichtweite geschätzt werden, wenn ein Verhältnis zwischen der Kantenintensitätsdifferenz und der Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 bestimmt wird. Folglich wird die Sichtweite bei der vorliegenden Ausführungsform über die Kantenintensitätsdifferenz zwischen den Bildbereichen A1 und A2 und die Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 unter Verwendung einer Umrechnungstabelle (6) berechnet.
  • Der Sichtweitenberechnungsteil 34 speichert die in der 6 gezeigte Umrechnungstabelle als Sichtweitenumrechnungstabelle 35 und berechnet die Sichtweite über das Verhältnis zwischen der Kantenintensitätsdifferenz und der Fahrstrecke des Fahrzeugs 10. Auf eine Berechnung der Sichtweite hin gibt der Sichtweitenberechnungsteil 34 die Sichtweite über das Fahrzeug-LAN (nicht gezeigt) an verschiedene Anwendungssysteme des Fahrzeugs aus.
  • Nachstehend wird der Betrieb des Bildprozessors 30 in der Fahrzeugsichtweitenmessvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf das in der 7 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. Zunächst werden in Schritt S10 das Fernbild, das Nahbild und die Geschwindigkeitsdaten erhalten. In Schritt S20 wird die Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 auf eine Aufnahme des Fernbildes hin bis zur Aufnahme des Nahbildes berechnet.
  • In Schritt S30 werden der Bildbereich A1 in dem Fernbild und der Bildbereich A2 in dem Nahbild festgelegt und ausgeschnitten. In Schritt S40 werden die Bildmerkmale in den Bildbereichen A1 und A2 berechnet. In Schritt S50 wird die Sichtweite unter Verwendung der Umrechnungstabelle berechnet und anschließend in Schritt S60 ausgegeben. Auf den Schritt S60 folgend werden die Schritte S10 bis S60 wiederholt ausgeführt.
  • Auf diese Weise legt die Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug in den Fern- und in den Nahbildern, in denen ein identisches Straßenrandobjekt 40 erfasst ist und die an einer Mehrzahl von Bildaufnahmepunkten (X1 bzw. X2) aufgenommen werden, die jeweiligen Bildbereiche A1 und A2 fest. Jeder der Bildbereiche A1 und A2 wird der Verarbeitung unterzogen, um seine entsprechende Kantenintensität des Straßenrandobjekts 40 zu erhalten. Anschließend berechnet die Sichtweitenmessvorrichtung die Sichtweite von dem Fahrzeug aus auf der Grundlage der Kantenintensitätsdifferenz zwischen den Bildbereichen A1 und A2 und des Abstands (d. h. der Fahrstrecke des Fahrzeugs 10) zwischen den Bildaufnahmepunkten X1 und X2. Folglich kann die Sichtweite unabhängig von den vom Fahrzeug 10 befahrenen Straßen berechnet werden.
  • Vorstehend wurde die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen.
  • (Erste Ausgestaltung)
  • Die in der 5 gezeigte Kantenintensität offenbart nichtlineare Eigenschaften sowohl dann, wenn es nicht neblig ist (durchgezogene Linie), als auch dann, wenn es neblig ist (gestrichelte Linie). Hieraus folgt, dass die Kantenintensitätsdifferenz trotz gleichen Abstands (d. h. der Fahrstrecke des Fahrzeugs) zwischen zwei Bildaufnahmepunkten) in Übereinstimmung mit Änderungen in den Positionen beim Starten der Aufnahme des Frontbildes und beim Beenden der Aufnahme des Bildes variiert. Aus diesem Grund kann, wie in einer Umrechnungstabelle der 8 gezeigt, eine bestimmte Toleranz für die Kantenintensitätsdifferenz, welche der Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 entspricht, berücksichtigt werden. Mit Hilfe dieser Tabelle kann die Sichtweite angesichts der nichtlinearen Eigenschaften der Kantenintensität berechnet werden.
  • (Zweite Ausgestaltung)
  • Die Sichtweite wird bei der vorliegenden Ausführungsform auf der Grundlage der Kantenintensitätsdifferenz zwischen den Bildbereichen A1 und A2 berechnet. Die Sichtweite kann alternativ auf eine Gewinnung jeder Frequenzkomponente des Pixelwerts eines entsprechenden einen der Bildbereiche A1 und A2 hin über eine Differenz (nachstehend als Frequenzkomponentenwertdifferenz) zwischen diesen Frequenzkomponentenwerten der Bildbereiche A1 und A2 berechnet werden.
  • Wenn der Vergleich beispielsweise zwischen dem Bild (d. h. dem scharfen Bild), in welchem das Straßenrandobjekt auf der sich vor dem Fahrzeug 10 erstreckenden Straße schart gezeigt ist, und dem Bild (d. h. dem unscharfen Bild), in welchem das Straßenrandobjekt unscharf gezeigt ist, wird das Gefühl für die Schärfe (d. h. die Intensität der Kante) der Grenze, welche das Straßenrandobjekt von seiner Peripherie trennt, in dem scharfen Bild signifikanter als in dem unscharfen Bild empfunden. Folglich weist das scharfe Bild dann, wenn die Frequenzkomponenten der Pixelwerte beider Bilder analysiert werden, mehr hochfrequente Komponenten als das unscharfe Bild auf.
  • Hierdurch kann die Sichtweite mit Hilfe der in der 9 gezeigten Umrechnungstabelle über die Frequenzkomponentenwertdifferenz (und nicht über die Kantenintensitätsdifferenz zwischen den Bildbereichen A1 und A2) zwischen den Pixelwerten der Bildbereiche A1 und A2 und die Fahrstrecke des Fahrzeugs 10 berechnet werden.
  • (Dritte Ausgestaltung)
  • Die Sichtweite wird bei der vorliegenden Ausführungsform über eine Aufnahme des Frontbildes berechnet. Alternativ kann die Sichtweite über nach hinten aufgenommenes Bild berechnet werden, indem die Kamera 20 derart in dem Fahrzeug 10 installiert wird, dass sie ein hinteres Bild aufnimmt, in dem das hinter dem Fahrzeug 10 befindliche Straßenrandobjekt erfasst wird.
  • (Vierte Ausgestaltung)
  • Es ist ferner möglich, dass der Fahrer des Fahrzeugs beim Fahren von einem Fahrassistenzmittel unterstützt wird, wobei die von der Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug berechnete Sichtweite verwendet wird. Bei einer geringen Sichtweite können beispielsweise Nebelscheinwerfer oder Frontscheinwerfer des Fahrzeugs automatisch eingeschaltet werden.
  • (Fünfte Ausgestaltung)
  • Ferner kann mit Hilfe der von der Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug gemessenen Sichtweite Information über einen Zustand vor dem Fahrzeug von einem Frontinformationsbereitstellungsmittel bereitgestellt werden. Es kann mit Hilfe der Sichtweite beispielsweise Information über einen Zustand (z. B. eine Kurve, einen Kreuzungspunkt, gestauten Verkehr und entgegenkommenden Verkehr), der vor dem Fahrzeug vorhanden und für den Fahrzeugführer nicht sichtbar ist, für den Fahrzeugführer bereitgestellt werden. Diese Information kann auf der Grundlage verschiedener Informationsteile (z. B. die Lage betreffende Information über das Fahrzeug des Fahrzeugführers und über ein Hindernis und Karteninformation), die von anderen Fahrzeugvorrichtungen (wie beispielsweise einem Navigationssystem und einem Millimeterwellenradar) erhalten werden, bereitgestellt werden. Ferner kann das Frontinformationsbereitstellungsmittel ein Informationsbereitstellungszeitpunktänderungsmittel aufweisen. Genauer gesagt, bei der Bereitstellung der Information über den Zustand vor dem Fahrzeug kann ein Zeitpunkt, an dem die Information bereitgestellt wird, von dem Informationsbereitstellungszeitpunktänderungsmittel auf der Grundlage der Sichtweite geändert werden. Wenn die Sichtweite beispielsweise gering ist, sorgt ein früherer Zeitpunkt zu einer früheren Bereitstellung der Information über den Zustand, der vor dem Fahrzeug vorhanden und für den Fahrzeugführer nicht sichtbar ist, so dass der Fahrzeugführer ein Gefühl von Sicherheit bekommt.
  • Fachleuten werden weitere Vorteile und Ausgestaltungen ersichtlich sein. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die bestimmten Details, die beispielhafte Vorrichtung und die veranschaulichenden Beispiele, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben wurden, beschränkt.
  • Vorstehend wurden eine Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug und ein Fahrassistenzsystem offenbart.
  • Eine Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug 10 weist eine Bildaufnahmevorrichtung 20, eine Bildberechnungsvorrichtung 33 und eine Sichtweitenberechnungsvorrichtung 34 auf. Die Bildaufnahmevorrichtung 20 nimmt während einer Fahrt des Fahrzeugs entlang einer Straße ein erstes und ein zweites Bild der Straße, von denen jedes ein Zielstraßenrandobjekt 40 enthält, an einem ersten bzw. an einem zweiten Bildaufnahmepunkt entlang der Straße von dem Fahrzeug 10 aus auf. Die Bildberechnungsvorrichtung 33 berechnet ein Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts 40 in dem ersten Bild und ein Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts 40 in dem zweiten Bild. Die Sichtweitenberechnungsvor richtung 34 berechnet eine Sichtweite von dem Fahrzeug 10 aus auf der Grundlage der Bildmerkmale des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts 40 in dem ersten und in dem zweiten Bild und eines Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Bildaufnahmepunkt.

Claims (11)

  1. Sichtweitenmessvorrichtung für ein Fahrzeug (10), mit: – einem Bildaufnahmemittel (20), das während einer Fahrt des Fahrzeugs entlang einer Straße ein erstes und ein zweites Bild der Straße, von denen jedes ein Zielstraßenrandobjekt (40) enthält, an einem ersten bzw. an einem zweiten Bildaufnahmepunkt entlang der Straße von dem Fahrzeug (10) aus aufnimmt; – einem Bildberechnungsmittel (33) zur Berechnung eines Bildmerkmals des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem ersten Bild und eines Bildmerkmals des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem zweiten Bild; und – einem Sichtweitenberechnungsmittel (34) zur Berechnung einer Sichtweite von dem Fahrzeug (10) aus, auf der Grundlage: – des Bildmerkmals des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem ersten Bild; – des Bildmerkmals des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem zweiten Bild; und – eines Abstands zwischen dem ersten Bildaufnahmepunkt und dem zweiten Bildaufnahmepunkt auf der Straße.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Subjektbildbereichsfestlegungsmittel (32) zum Festlegen eines ersten Subjektbildbereichs (A1) in dem ersten Bild und eines zweiten Subjektbildbereichs (A2) in dem zweiten Bild aufweist, wobei: – der erste Subjektbildbereich (A1) und der zweite Subjektbildbereich (A2) das aufgenommene Zielstraßenrandobjekt (40) enthalten und im Allgemeinen homothetisch zueinander sind; und – das Bildberechnungsmittel (33) das Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem ersten Subjektbildbereich (A1) in dem ersten Bild und das Bildmerkmal des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem zweiten Subjektbildbereich (A2) in dem zweiten Bild berechnet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – sich der erste Bildaufnahmepunkt in einem ersten Abstand zum Zielstraßenrandobjekt (40) entlang der Straße befindet; – sich der zweite Bildaufnahmepunkt in einem zweiten Abstand zum Zielstraßenrandobjekt (40) entlang der Straße befindet, wobei der zweite Abstand kürzer als der erste Abstand ist; und – das Subjektbildbereichsfestlegungsmittel (32) zunächst den ersten Subjektbildbereich (A1) in dem ersten Bild und anschließend den zweiten Subjektbildbereich (A2) in dem zweiten Bild festlegt, auf der Grundlage: – einer Position des ersten Subjektbildbereichs (A1) in dem ersten Bild; und – eines Abstands zwischen dem ersten Bildaufnahmepunkt und dem zweiten Bildaufnahmepunkt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – sich der erste Bildaufnahmepunkt in einem ersten Abstand zum Zielstraßenrandobjekt (40) entlang der Straße befindet; – sich der zweite Bildaufnahmepunkt in einem zweiten Abstand zum Zielstraßenrandobjekt (40) entlang der Straße befindet, wobei der zweite Abstand kürzer als der erste Abstand ist; und – das Subjektbildbereichsfestlegungsmittel (32) zunächst den zweiten Subjektbildbereich (A2) in dem zweiten Bild und anschließend den ersten Subjektbildbereich (A1) in dem ersten Bild festlegt, auf der Grundlage: – einer Position des zweiten Subjektbildbereichs (A2) in dem zweiten Bild; und – eines Abstands zwischen dem ersten Bildaufnahmepunkt und dem zweiten Bildaufnahmepunkt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – das Bildberechnungsmittel (33) eine Kantenintensität des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) als das Bildmerkmal berechnet; und – das Sichtweitenberechnungsmittel (34) die Sichtweite auf der Grundlage einer Kantenintensitätsdifferenz zwischen der Kantenintensität des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem ersten Bild und der Kantenintensität des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem zweiten Bild berechnet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – das Bildberechnungsmittel (33) eine Frequenzkomponente des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) als das Bildmerkmal berechnet; und – das Sichtweitenberechnungsmittel (34) die Sichtweite auf der Grundlage einer Frequenzkomponentendifferenz zwischen der Frequenzkomponente des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem ersten Bild und der Frequenzkomponente des aufgenommenen Zielstraßenrandobjekts (40) in dem zweiten Bild berechnet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Bildaufnahmepunkt und dem zweiten Bildaufnahmepunkt aus einer von dem Fahrzeug (10) zwischen dem ersten und dem zweiten Bildaufnahmepunkt zurückgelegten Fahrstrecke (L) erhalten wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Umrechnungstabellenspeichermittel (35) zum Speichern einer Umrechnungstabelle aufweist, wobei: – die Sichtweite von dem Sichtweitenberechnungsmittel (34) aus der Umrechnungstabelle erhalten wird, auf der Grundlage: – des Abstands zwischen dem ersten Bildaufnahmepunkt und dem zweiten Bildaufnahmepunkt, und – der Kantenintensitätsdifferenz oder der Frequenzkomponentendifferenz; und – das Sichtweitenberechnungsmittel (34) die Sichtweite unter Verwendung der Umrechnungstabelle berechnet.
  9. Fahrassistenzsystem mit: – der Sichtweitenmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8; und – einem Fahrassistenzmittel, das einem Fahrer des Fahrzeugs (10) bei seiner Fahrtätigkeit unter Verwendung der von der Sichtweitenmessvorrichtung gemessenen Sichtweite assistiert.
  10. Fahrassistenzsystem mit: – der Sichtweitenmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8; und – einem Frontinformationsbereitstellungsmittel, das einem Fahrer des Fahrzeugs (10) Information über einen Zustand vor dem Fahrzeug (10) unter Verwendung der von der Sichtweitenmessvorrichtung gemessenen Sichtweite bereitstellt.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontinformationsbereitstellungsmittel ein Informationsversorgungszeitpunktänderungsmittel aufweist, das einen Zeitpunkt, an dem die Information dem Fahrer des Fahrzeugs (10) bereitgestellt wird, auf der Grundlage der Sichtweite ändert.
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