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Die
Erfindung betrifft eine Tür
eines Kraftfahrzeuges mit in die Tür integrierter Aufnahmevorrichtung
für einen
Gegenstand, insbesondere für
einen Taschenregenschirm, wobei die Aufnahmevorrichtung eine Aufnahme
für den
Gegenstand und einen in der Tür
gelagerten Träger
zur Lagerung der Aufnahme aufweist, wobei die Aufnahme zwischen einer
ersten Raststellung, in der sie in die Tür eingefahren ist, und einer
zweiten Raststellung, in der sie weitgehend aus der Tür ausgefahren
ist, beweglich ist, sowie aus der ersten Raststellung unter Wirkung einer
Feder und in die erste Raststellung entgegen der Wirkung einer Feder
beweglich ist.
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Nach
dem Gebrauch eines Regenschirms und dem Einsteigen in das Auto liegt
in aller Regel der nasse Schirm im Beifahrerfußraum auf dem Boden oder auf
dem Boden hinter den Vordersitzen. Dies hat zur Folge, dass die
Fußmatten
das vom Schirm herunter laufende Wasser aufsaugen und das Fahrzeuginnere
länger
feucht bleibt, insbesondere die Scheiben beschlagen. – Zum Stand
der Technik gibt es die unterschiedlichsten Lösungen für dieses Problem. Sie beruhen
in aller Regel darauf, ein Fach oder dergleichen zu schaffen, um
einen oder mehrere Schirme grundsätzlich, egal ob sie trocken
oder nass sind, aufzunehmen und einen festen Platz innerhalb des
Fahrzeugs zu geben.
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Eine
Tür eines
Kraftfahrzeugs mit in die Tür integrierter
Aufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
EP 0 754 132 B1 bekannt. Dort
ist die Aufnahme vorzugsweise dreh- bzw. schwenkbar mit einem Aufnahmegehäuse verbunden
und in den sich beim Öffnen
der Fahrzeugtür
bildenden Freiraum zwischen Türrahmen
und Fahrzeugtür
gegen den Fahrzeuginnenraum aufklappbar. Beim Öffnen der Fahrzeugtür wird die
Aufnahme von einer Feder in die äußere Raststellung
bewegt. Beim Schließen
der Fahrzeugtür
stößt ein Mitnehmer,
der an der Aufnahme angeordnet ist, an einem Anschlag, der an einem
Türschweller
angeordnet ist, an und bewegt dadurch die Aufnahme von der äußeren in
die innere Raststellung zurück.
Demzufolge erfolgt sowohl die Bewegung der Aufnahme von der inneren
in die äußere Raststellung
als auch umgekehrt die Bewegung von der äußeren in die innere Raststellung selbsttätig durch Öffnen und
Schließen
der Fahrzeugtür.
Die Aufnahme ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Regenschirm
in der äußeren Raststellung
von oben eingelegt bzw. nach oben entnommen werden kann. Das Tropfwasser
eines in die Aufnahme eingelegten Regenschirms wird in einer in
der Aufnahme angeordneten Sammelrinne aufgefangen und einem Ablaufrohr,
das im Bereich der Unterseite der Fahrzeugtür angeordnet ist, zugeführt, welches mit
einem Ablassventil versehen ist, das beim Öffnen der Fahrzeugtür das aufgefangene
Tropfwasser frei gibt, welches sich dadurch ins Freie entleeren
kann.
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Aus
der
DE 197 05 680
A1 ist eine Fahrzeugtür
mit einem sich über
die ganze Türbreite
erstreckenden Seitenaufprallschutz bekannt, der innerhalb eines
Rohrs ausgebildet ist. In den Hohlraum des Seitenaufprallschutzes
ist ein Schirm einsteckbar, und zwar von der Seite, die dem Drehscharnier
der Tür,
somit der Lagerung der Tür
in der Fahrzeugkarosserie, abgewandt ist.
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Aus
der
US 4, 543, 971 ist
eine Aufbewahrungsvorrichtung für
Regenschirme bekannt, die zum Einbau in eine Fahrzeugtür eines
Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Diese Aufbewahrungsvorrichtung wird vertikal
stehend in die Fahrzeugtür
eingebaut; sie weist ein Federelement auf, das den Regenschirm nach
oben schiebt, so dass er ergriffen werden kann. Zum Verstauen wird
der Regenschirm gegen die Kraft eines Federelements nach unten gedrückt und von
einer entriegelbaren Verriegelungseinrichtung in der unteren Stellung
gehalten.
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In
der
DE 38 12 571 A1 ist
ein in eine Fahrzeugtür
integrierter Köcher
zum Aufbewahren eines Schirmes bekannt. Die Durchtrittsöffnung in
der Tür zum
Einführen
des Schirms in den Köcher
ist im Bereich der dem Schließmechanismus
der Tür
zugewandten Stirnseite der Tür
angeordnet. Von dieser Öffnung
ausgehend ist der Köcher
bezüglich
der Horizontalen nach unten geneigt. Im Köcher ist eine gegen die Kraft
einer Feder verstellbare Wand angeordnet. Diese ermöglicht die
günstige
Aufnahme verschieden langer Schirme im Köcher. Die Zugkraft der Feder
ist so ausgelegt, dass, beim Einschieben eines längeren Schirms, die Wand sich
zur Spitze des Köchers
hin bewegt und dann in dieser Stellung verharrt, wenn der Druck
durch den Schirm nachlässt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Tür
eines Kraftfahrzeugs mit in die Tür integrierter Aufnahmevorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die von der Aufnahmevorrichtung
beanspruchte äußere Fläche der
Tür möglichst
gering ist und bei baulich einfacher Gestaltung und kinematisch
einfachen Verhältnissen
bei der Aufnahmevorrichtung eine optimale Zugänglichkeit des Gegenstands
bei weitgehend aus der Tür
ausgefahrene Stellung der Aufnahme gegeben ist.
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Gelöst wird
die Aufgabe bei einer Tür
eines Kraftfahrzeugs mit in die Tür integrierter Aufnahmevorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch, dass die Aufnahme zwischen den
beiden Raststellungen geradlinig beweglich ist, wobei in der in
die Tür
eingefahrenen Stellung der Aufnahme eine im Bereich der Schmalseite
befindliche Stirnwandung der Aufnahme die Durchtrittsöffnung in
der Tür
verschließt.
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Hauptanwendungsgebiet
der vorliegenden Erfindung ist die Unterbringung eines Regenschirms, insbesondere
eines Taschenregenschirms, der somit kompakt ist. Dessen ungeachtet
stellt die vorliegende Erfindung eine Lösung für die Unterbringung eines beliebigen
Gegenstandes in der Tür
eines Fahrzeugs bereit, wobei durchaus auch mehrere Gegenstände in der
Aufnahmevorrichtung untergebracht werden können.
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Wesentlich
ist bei der erfindungsgemäßen Tür mit Aufnahmevorrichtung,
dass die Aufnahme geradlinig beweglich ist. Sie wird somit nicht
geschwenkt und benötigt
damit zum Verfahren, in Folge der Geradlinigkeit der Bewegung nur
wenig Platz. Von Bedeutung ist ferner, dass die Aufnahme im Bereich
der Stirnwandung die Durchtrittsöffnung
in der Tür
verschließt.
Die Aufnahme wird somit in deren Längserstreckung bewegt, so dass
sie die Bautiefe der Tür
nutzt. Es ist somit nur eine relativ kleine Durchtrittsöffnung für die Aufnahme
erforderlich. Bei Minimierung der Größe der Durchtrittsöffnung für den Fall,
dass die Aufnahme für
einen Taschenregenschirm vorgesehen ist, ist die Durchtrittsöffnung in der
Stirnwandung der Tür
auf den Außendurchmesser
des zusammengefalteten Regenschirms abgestimmt. Es wird überdies
als vorteilhaft angesehen, wenn die Längen- und Breitenabmessungen,
gegebenenfalls auf die Höhenabmessungen
der Aufnahme auf die Längen-
und Breitenabmessungen gegebenenfalls auf die Höhenabmessungen des Taschenregenschirms
abgestimmt sind.
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Die
erfindungsgemäße Gestaltung
der Türe mit
der Aufnahmevorrichtung ermöglicht
auf besonderes einfache Art und Weise eine Modifikation dahingehend,
dass die Durchtrittsöffnung
in der Tür dichtend
verschlossen wird. Hierfür
ist es nur erforderlich, die Stirnwandung der Aufnahme mit einer Dichtung
zu versehen. In der in die Türe
eingefahrenen Stellung der Aufnahme verschließt die Stirnwandung der Aufnahme
die Durchtrittsöffnung
in der Tür. Dies
ist besonders wichtig, wenn die Durchtrittsöffnung in der Tür im Bereich
der den Schließmechanismus
der Tür
zugewandten Stirnseite der Tür
angeordnet ist. Bei einem Fahrzeugwaschvorgang kann somit kein Wasser
in das Türinnere
eindringen bzw. den Regenschirm benetzen. Dies gilt insbesondere dann,
wenn bei einer manuellen Fahrzeugwäsche ein Hochdruckstrahl an
der Tür
im Bereich des Spalts zwischen Tür
und Fahrzeugchassis vorbeigeführt wird.
Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Aufnahme als
kastenförmiger
Behälter
gestaltet ist. Der Behälter
ist beispielsweise ohne Deckel ausgeführt und es weisen auch die
Seitenwandungen des Behälters
Aussparungen auf, um den im Behälter
befindlichen Gegenstand, insbesondere den Regenschirm einfach ergreifen
und in das Behältnis
wieder einlegen zu können.
Es ist gleichfalls denkbar, einen Deckel vorzusehen, der allerdings
im Bereich seines Abschnitts, der sich bei weitgehend aus der Tür herausgefahrenem
Zustand außerhalb der
Tür befindet,
mit einer Öffnung
zum Einlegen des Gegenstands in die Aufnahme oder dem Entnehmen des
Gegenstands aus der Aufnahme versehen ist. Auch in diesem Fall sollten
die Seitenwände
mit einer Aussparung zur besseren Zugänglichkeit des Gegenstands
versehen sein.
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Konstruktiv
besonders einfach lässt
sich die Aufnahme lagern, wenn sie in einem Träger verschieblich geführt ist.
Dieser Träger
ist zweckmäßig mit
dem Türblech
verbunden, insbesondere mit diesem verschraubt.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäß vorgesehene
Feder mit einem im Träger
gelagerten Schieber zusammenwirkt, wobei der Verschiebeweg des Schiebers
gering bemessen ist, derart, dass der Schieber unter Einwirkung
der Feder die Aufnahme geringfügig
aus der in die Tür eingefahrenen
Stellung bewegt. In dieser Stellung kann die Aufnahme von Hand ergriffen
und in die weitgehend aus der Türe
ausgefahrene Raststellung überführt werden.
Umgekehrt erfolgt das Einschieben der Aufnahme zunächst manuell,
ohne Einwirkung entgegen der Kraft der Feder. Diese Einwirkung geschieht
erst dann, wenn die Aufnahme weitgehend eingefahren ist. Die Bedienung
erfolgt insbesondere im so genannten Push-Push-Verfahren, d. h.
durch Drücken
auf die Aufnahme wird ein der ersten Raststellung zugeordneter Rastmechanismus
ausgerastet. Die Feder entspannt sich und schiebt die Aufnahme geringfügig heraus.
Der Einfahrvorgang geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
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Der
Boden der Aufnahme ist, ausgehend von der Öffnung in der Tür, vorzugsweise
zur Horizontalen nach unten geneigt. Eventuelles vom Regenschirm
abtropfendes Wasser sammelt sich somit im Bereich des tiefsten Punktes
der Aufnahme. Dort ist der Boden vorzugsweise mit einer Abflussöffnung zum
Abführen
des Wassers aus der Tür
versehen.
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Die
Aufnahmevorrichtung ist entweder in den Türrahmen der Tür oder die
Verkleidung der Tür
integriert.
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Die
Erfindung ermöglicht
eine definierte und sichere Aufbewahrung eines Gegenstandes, insbesondere
eines Taschenregenschirms, in der Tür eines Kraftfahrzeuges, wobei
es sich bevorzugt um die Vordertür
handelt. Durch die türbezogene
Platzierung entfällt
die Suche nach einem Regenschirm beim Regen; dieser ist immer zur
Hand. Vom Regenschirm abfließendes
Wasser wird aus der Aufnahme mit Hilfe von Abfließlöchern in
der Aufnahme abgeführt
und gegebenenfalls durch vorhandene Wasserabfließlöcher in der Tür selbst
nach außen
befördert. Aufgrund
der Gestaltung ist eine einhändige
Bedienung möglich.
Es ist zur Entnahme des Gegenstands bzw. Regenschirms die Aufnahme
anzutippen, dann wird die Aufnahme am Rand der die Funktion des Dichtdeckels
besitzenden Stirnwandung herausgezogen und der Schirm entnommen.
Dann wird die Aufnahme bis zum Einrasten wieder eingeschoben.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Es zeigt:
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1 eine
Ansicht einer Tür
eines Kraftfahrzeuges, die mit der Aufnahmevorrichtung für den Gegenstand
versehen ist,
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2 eine
Schnittdarstellung der Aufnahmevorrichtung sowie des Anschlusses
der Aufnahmevorrichtung an den Rahmen der Tür, in Längsrichtung der Aufnahmerichtung
geschnitten, bei in die Aufnahme eingelegtem Taschen-Regenschirm,
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3 bis 6 für die Aufnahmevorrichtung unterschiedliche
Funktionsstellungen der Aufnahme mit gegebenenfalls darin befindlichem
Regenschirm.
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1 zeigt
die Fahrertür 1 eines
Kraftfahrzeugs mit Türrahmen 2,
Innenverkleidung 3 und Fenster 4. Der Türrahmen 2 nimmt
auf seiner dem Schließmechanismus 5 der
Tür 1 zugewandten
Seite die nachfolgend noch näher
zu beschreibende Aufnahmevorrichtung für einen Gegenstand, insbesondere
für einen
Taschenregenschirm, mit einer Aufnahme auf. Die Orientierung der
Aufnahme ist in der 1 mit der strichpunktierten
Linie 6 verdeutlicht. Die Linie ist, ausgehend von der
außerhalb
des Türrahmens 2 befindlichen
Stirnwand 7 zur Horizontalen geringfügig nach unten geneigt ist.
Die Kontur der Aufnahme 8 ist in der 1 strichliert
dargestellt.
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Die
Aufnahmevorrichtung und der angrenzende Bereich der Tür ist in
der 2 im Einzelnen dargestellt:
Unterhalb des
Schließmechanismus 5 weist
der Türrahmen 2 eine
Durchtrittsöffnung 9 auf,
die somit gleichfalls in der Tür 1 im
Bereich der dem Schließmechanismus 5 der
Tür zugewandten
Stirnseite 10 der Tür 1 angeordnet
ist. Mit diesem Blechabschnitt 11 des Türrahmens 2 ist unterhalb
der Durchtrittsöffnung 9 ein
innerhalb des Türrahmens 2 angeordneter Träger 12 verbunden,
beispielsweise verschraubt. Dieser ist im Bereich seines dem Blechabschnitt 11 abgewandten
Endes nach oben gekröpft
ausgebildet und weist in seinem oberen Endabschnitt eine Rastiernut 13 auf.
Das nicht näher
dargestellte Lagermittel ist im Träger 12 der Aufnahme 8 gelagert.
Diese ist als kastenförmiges
Behältnis
gestaltet, mit Boden 14, der außerhalb des Türrahmens 2 angeordneten Stirnwand 7,
der am entgegengesetzten Ende befindlichen Stirnwand 15,
Seitenwänden 16 sowie dem
Deckel 17. Dieser erstreckt sich nur in etwa über die
halbe Länge
der Aufnahme 8, gemessen in deren Längserstreckung zwischen den
beiden Stirnwänden 7 und 15.
Die Seitenwände 16 sind,
ausgehend vom Niveau des Deckels 17, in dem Bereich, der
nicht vom Deckel eingenommen wird, mit Aussparungen 18 versehen,
die sich etwa über
die halbe Höhe
der Aufnahme 8 erstrecken. Diese Aussparungen sind mit
strichlierter Linie veranschaulicht.
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Die
Linie 19 symbolisiert die Verschraubung von Träger 12 und
Blechabschnitt 11.
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Deutlich
ist in der Darstellung der 2 die zur
Horizontalen geneigte Anordnung von Träger 12 und Aufnahme 8 zu
erkennen, wie es durch die strichpunktierte Linie 6 im Übrigen veranschaulicht ist.
Der Boden 14 der Aufnahme 8 weist im Bereich seines
tiefsten Punktes eine Abflussöffnung 20 auf. In
der in 2 dargestellten, in die Türe 1 eingefahrenen
Stellung der Aufnahme 8 sind unterhalb der Abflussöffnung 20 Löcher 21 im
Träger
angeordnet.
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Im
Träger
ist im Bereich dessen abgekröpften
Endes 22, das die Rastiernut 13 aufnimmt, ein Gegenstück 23 in
Längsrichtung
der Aufnahme 8 verschieblich gelagert, und zwar in einer
trägerseitigen, geraden
Führung 24,
wobei nur ein kurzer Verschiebeweg des Gegenstücks 23 aufgrund des
einen Anschlages durch das abgekröpfte Ende 22 und des weiteren
Endes eines Anschlages 25 des Trägers 12 darstellbar
ist. Das Gegenstück 23 ist
im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet, wobei dessen einer Schenkel 26 in der beschriebenen
Art und Weise im Träger 12 verschieblich
geführt
ist und dessen im rechten Winkel hierzu stehender Schenkel 27 in
der in die Tür 1 eingefahrenen
Stellung der Aufnahme 8 an der Stirnwand der Aufnahme 8 anliegt.
Diese Stirnwand 15 nimmt den nach dem Push-Push-Verfahren
arbeitenden Einrastmechanismus mit Rastiernocken 29 auf,
der in der in 2 gezeigten Stellung in die
Rastiernut 13 eingreift. Zwischen dem abgekröpf ten Ende 22 des
Trägers 12 und
dem Schenkel 27 des Gegenstücks 23 ist eine Druckfeder 30 angeordnet.
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Der
Deckel 17 weist im Bereich seiner oberen Fläche, benachbart
seines dem Blechabschnitt 11 zugewandten Endes, eine Rastiernut 31 auf,
die bei weitgehend aus dem Türrahmen 2 herausgefahrener
Aufnahme 8 mit der freien Kante 32 des Blechabschnitts 10 rastiert.
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Die
Stirnwand 7 der Aufnahme 8 ist auf ihrer dem Blechabschnitt 11 zugewandten
Seite mit einer umlaufenden Dichtung 33 versehen, die bei
in die Tür 1 eingefahrener
Stellung der Aufnahme 8, wie in 2 gezeigt,
die Stirnwand 7 zum Türrahmen 2, konkret
dem Blechabschnitt 11 abdichtet.
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2 zeigt
einen in die Aufnahme 8 eingelegten Taschen-Regenschirm 34,
dessen Längen-, Breiten-
und Höhenabmessungen
auf die Längen-, Breiten-
und Höhenabmessungen
der Aufnahme 8 abgestimmt sind, so dass der Schirm 34 unkompliziert
in die Aufnahme 8 eingelegt und aus dieser entnommen werden
kann.
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Die 3 bis 6 veranschaulichen
die Bedienung bzw. Anwendung der im Wesentlichen durch die Aufnahme 8 und
den Träger 12 gebildete Aufnahmevorrichtung 35:
Wie
der Darstellung der 3 zu entnehmen ist, befindet
sich die Aufnahme 8 in der, in die Türe 1 eingefahrenen
Position, allerdings ohne in die Aufnahme eingesetztem Schirm. Der
Rastiernocken 29 ist in der Rastiernut 13 gehalten
und es dichtet die Stirnwand 7 über die Dichtung 33 gegenüber dem
Blechabschnitt 11 ab. Die Abflussöffnung 20 fluchtet
mit den Löchern 21,
so dass eventuelles, sich in der Aufnahme 8 befindliches
Wasser nach unten abgeführt
werden kann.
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Wie
in 3 durch den Pfeil veranschaulicht, wird die Stirnwand 7 angetippt
und es rastet demzufolge der Einrastmechanismus 28 aus,
mit der Folge, dass die Feder 30 die Aufnahme 8 geringfügig aus
der in die Tür
eingefahrenen Stellung bewegt. Sie wird dann von Hand – siehe
die in 4 gezeigte Hand 36 – ergriffen und in Richtung
des in 4 gezeigten Pfeils weiter geradlinig herausgezogen,
bis die in 5 veranschaulichte zweite Raststellung
erreicht ist, in der die Rastiernut 31 mit der Kante 32 des
Blechabschnitts 11 rastiert. In dieser Position kann der
Taschen-Regenschirm 34 durch die im Bereich des Deckels 17 und
der Aussparungen 18 der Seitenwände 16 der Aufnahme 8 gebildete Öffnung in
die Aufnahme eingelegt werden, wie es in 5 gezeigt
ist. Der dort dargestellte Doppelpfeil veranschaulicht, dass die
Entnahmebewegung des Regenschirms 34 entgegengesetzt ablaufen
würde.
Bei in die Aufnahme 8 eingelegtem Schirm 34, wird,
wie der Darstellung der 6 zu entnehmen ist, durch manuelle
Einwirkung auf die Stirnwand 7 im Sinne des dort gezeigten
Pfeils die Aufnahme 8 eingeschoben, wobei die Rastierung
zwischen der Rastiernut 31 und der Kante 32 des
Blechabschnitts 11 aufgehoben wird. Ist die Aufnahme 8 weitgehend
in die Tür 1 eingeschoben,
kontaktiert sie wieder das Gegenstück 23 und spannt die
Feder 30 vor, bis in der in 3 gezeigten
Endstellung, die der Parkposition entspricht, über den Einrastmechanismus 38 die Rastierung
zwischen dem Rastiernocken 29 und der Rastiernut 13 herbeigeführt wird.
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- 1
- Tür
- 2
- Türrahmen
- 3
- Innenverkleidung
- 4
- Fenster
- 5
- Tür-Schließmechanismus
- 6
- Linie
- 7
- Stirnwand
- 8
- Aufnahme
- 9
- Durchtrittsöffnung
- 10
- Stirnseite
- 11
- Blechabschnitt
- 12
- Träger
- 13
- Rastiernut
- 14
- Boden
- 15
- Stirnwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Deckel
- 18
- Aussparung
- 19
- Linie
- 20
- Abflussöffnung
- 21
- Loch
- 22
- Abgekröpftes Ende
- 23
- Gegenstück
- 24
- Führung
- 25
- Anschlag
- 26
- Schenkel
- 27
- Schenkel
- 28
- Einrastmechanismus
- 29
- Rastiernocken
- 30
- Druckfeder
- 31
- Rastiernut
- 32
- Kante
- 33
- Dichtung
- 34
- Taschenregenschirm
- 35
- Aufnahmevorrichtung
- 36
- Hand