DE102005058437A1 - Navigationssystem mit Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldefunktion - Google Patents

Navigationssystem mit Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldefunktion Download PDF

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DE102005058437A1
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Takanori Kariya Sasano
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
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Abstract

Ein Navigationssystem zum Bereitstellen von Fahrinformationen auf der Grundlage von Kartendaten weist auf: eine Erfassungseinrichtung (11) zum Erfassen der momentanen Position des Fahrzeugs; eine Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) zum Überwachen, ob sich ein Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt auf einer Straße befindet, und zum Bestimmen des Warnpunkts; eine Meldepunkteinstellungseinrichtung (18, S104, S114) zum Einstellen eines Meldepunkts und eine Meldeeinrichtung (18, S108, S118, 20, 21) zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn das Fahrzeug den Meldepunkt erreicht. Die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) bestimmt einen Einfahrpunkt in ein Stadtgebiet als den Warnpunkt. Die Meldeeinrichtung (18, S108, S118, 20, 21) meldet die Geschwindigkeitsbegrenzung des Stadtgebiets.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem mit einer Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldefunktion.
  • Die Geschwindigkeitsbegrenzung einer Straße kann in jedem Staat, in jedem Bundesland, in jedem Gebiet, wie beispielsweise einem Stadtgebiet und einem Vorort, und auf jeder Straße, wie beispielsweise einer Autobahn, einer Bundesstraße, einer normalen Straße und einer Stadtstraße, verschieden sein. Fährt ein Fahrzeug beispielsweise aus einem Vorort in ein Stadtgebiet bzw. nähert es sich einem Stadtgebiet, so wird die Fahrzeuggeschwindigkeit an einem Annäherungspunkt zwischen Stadtgebiet und Vorort beschränkt. Fährt das Fahrzeug beispielsweise auf eine Kreuzung, so ist die Fahrzeuggeschwindigkeit im Bereich der Kreuzung ebenso beschränkt.
  • Die japanische Veröffentlichung der Patentanmeldung Nr. H11-108685 offenbart beispielsweise eine Vorrichtung zum Melden einer Geschwindigkeitsbegrenzung. Diese Vorrichtung kann einem Fahrgast und dem Fahrer eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, die Geschwindigkeitsbegrenzung melden. Wenn das Fahrzeug beispielsweise eine Staatsgrenze passiert, auf deren beiden Seiten verschiedene Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten, liest die Vorrichtung Informationen über die Verkehrsvorschriften jedes Staates aus einer Datenbank. Die Datenbank speichert die Informationen über die Verkehrsvorschriften, wie beispielsweise die Geschwindigkeitsbegrenzung in jedem Staat, in jedem Gebiet und auf jeder Straße. Anschließend meldet die Vorrichtung dem Fahrzeugführer die Informationen über die Verkehrsvorschriften.
  • Die in der JP-A-H11-108685 offenbarte Vorrichtung liest die Informationen aus der Datenbank. In der Datenbank sind jedoch nicht immer die Informationen über die Verkehrsvorschriften aller Straßen gespeichert. Wenn das Fahrzeug einen Punkt passiert, an dem sich die Geschwindigkeitsbegrenzung für das Fahrzeug ändert, kann es folglich passieren, dass die Vorrichtung die Änderung der Geschwindigkeitsbegrenzung nicht meldet. Der Punkt kann beispielsweise eine Staatsgrenze, eine Grenze zwischen einem Stadtgebiet und einer Vorstadt bzw. einem Außenbezirk oder eine Kreuzung sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht angesichts des vorstehend beschriebenen Problems darin, ein Navigationssystem mit einer Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldefunktion bereitzustellen.
  • Ein Navigationssystem stellt Fahrinformationen eines Fahrzeugs auf der Grundlage von Kartendaten bereit. Die Kartendaten umfassen Informationen eines die momentane Position des Fahrzeugs umfassenden Bereichs. Das System weist auf: eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der momentanen Position des Fahrzeugs; eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen, ob sich ein Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt auf einer Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet, auf der Grundlage der momentanen Position des Fahrzeugs und den Kartendaten, und zum Bestimmen des Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkts; eine Meldepunkteinstellungseinrichtung zum Einstellen eines Meldepunkts, an dem das System die Geschwindigkeitsbegrenzung des Warnpunkts meldet, wobei der Meldepunkt derart eingestellt wird, dass er einen vorbestimmten Abstand vor dem Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt gelegen ist; und eine Meldeeinrichtung zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung an den Fahrzeugführer, wenn die Erfassungseinrichtung erfasst, dass die momentane Position des Fahrzeugs den Meldepunkt erreicht. Die Überwachungseinrichtung bestimmt einen Einfahrpunkt, d.h. einen Annäherungspunkt, in ein Stadtgebiet als den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt. Die Meldeeinrichtung meldet die Geschwindigkeitsbegrenzung des Stadtgebiets, wenn das Fahrzeug den Meldepunkt erreicht.
  • Das System überwacht, ob sich der Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet. Ferner bestimmt das System den Warnpunkt derart, dass es die Warnpunktgeschwindigkeitsbegrenzung meldet, bevor das Fahrzeug den Warnpunkt erreicht. Folglich kann der Fahrzeugführer den Warnpunkt an der Straße erkennen und sein Fahrzeug unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsbegrenzung fahren.
  • Alternativ kann die Überwachungseinrichtung einen vorbestimmten Bereich als Überwachungsbereich bestimmen. Der Überwachungsbereich weist einen Mittelpunkt auf, der auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet und derart eingestellt ist, dass er der momentanen Position des Fahrzeugs einen vorbestimmten Abstand voraus gelegen ist. Die Überwachungseinrichtung überwacht, ob sich der Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt in dem Überwachungsbereich befindet. Ferner kann der Überwachungsbereich einen Radius von ca. 50 Metern aufweisen und der Abstand zwischen der momentanen Fahrzeugposition und dem Überwachungsbereich ca. 2 Kilometer betragen.
  • Alternativ kann die Überwachungseinrichtung eine Kreuzung als Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt bestimmt und die Meldeeinrichtung die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kreuzung melden, wenn das Fahrzeug den Mel depunkt erreicht. Ferner kann die Überwachungseinrichtung die Kreuzung, an der keine Verkehrsampel vorhanden ist, als den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt bestimmen.
  • Alternativ können die Kartendaten Polygon-Daten zur Bestimmung des Stadtgebietes aufweisen. Die Überwachungseinrichtung entscheidet, ob sich das aus den Polygon-Daten bestimmte Stadtgebiet auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet. Die Überwachungseinrichtung bestimmt den Einfahrpunkt in das Stadtgebiet als Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt, wenn die Überwachungseinrichtung entscheidet, dass sich das Stadtgebiet auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet.
  • Alternativ können die Kartendaten eine Kreuzungsposition zur Bestimmung der Kreuzung aufweisen. Die Überwachungseinrichtung entscheidet, ob sich die aus den Kartendaten bestimmte Kreuzung auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet. Die Überwachungseinrichtung bestimmt die Position der Kreuzung als Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt, wenn die Überwachungseinrichtung entscheidet, dass sich die Kreuzung auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Navigationssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Bildschirmansicht zur Veranschaulichung einer Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldefunktion des Navigationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • 3A bis 3E Bildschirmansichten zur Veranschaulichung verschiedener Beispiele auf dem Bildschirm des Systems gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldeprozesses in dem System gemäß der bevorzugten Ausführungsform; und
  • 5 eine Bildschirmansicht zur Veranschaulichung eines Entscheidungsschritts bezüglich eines Einfahrpunkts in ein Stadtgebiet gemäß einer Modifikation der bevorzugten Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Navigationssystems 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 1 weist einen Positionsdetektor 11, eine Kartendateneingabeeinheit 16, eine Bedienschaltergruppe 17, einen externen Speicher 19, eine Anzeigeeinheit 20, eine Tonausgabeeinheit 21, einen Fernsteuerungssensor 22 und eine Steuerschaltung 18 auf.
  • Der Positionsdetektor 11 weist einen Erdmagnetismus-Sensor 12, einen Kreisel-Sensor 13, einen Wegstreckensensor 14 und einen GPS-(globales Positionsbestimmungssystem)-Empfänger 15 auf. Der Positionsdetektor 11 gibt verschiedene Informationen, wie beispielsweise die momentane Fahrzeugposition und eine Ausrichtung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs, an die Steuerschaltung 18. Die verschiedenen Informationen werden von den obigen Sensoren 12 bis 15 erhalten.
  • Die Kartendateneingabeeinheit 16 wird zur Eingabe verschiedener Kartendateninformationen von einem Speichermedium verwendet.
  • Die Kartendateninformationen umfassen Map-Matching-Daten zur Verbesserung der Positionsgenauigkeit, eine Position einer Kreuzung (d.h. einen Längen- und einen Breitengrad der Kreuzung), Informationen über die Kreuzung (d.h. Knoteninformationen), einschließlich einer an der Kreuzung vorhandenen oder nicht vorhandenen Verkehrsampel, Streckenabschnittsinformationen, einschließlich eines Straßentyps, wie beispielsweise eine Autobahn, eine Bundesstraße und eine normale Straße, Straßeninformationen, einschließlich Verbindungsbeziehungsinformationen für eine Verbindung zwischen der Kreuzung und der Straße, Telephonnummerndaten, die eine Beziehung zwischen Positionsinformationen einer Einrichtung und der Telephonnummer der Einrichtung darstellen, POI-(d.h. Point-of-Interest)-Daten, die eine Beziehung zwischen der Position einer Einrichtung und einem Symbol der Einrichtung darstellen, Bevölkerungsdaten, die eine Bevölkerung des Bereichs darstellen, Polygon-Daten und dergleichen. Die Polygon-Daten umfassen Stadtgebiet-Polygon-Daten, die einen Bereich des Stadtgebiets darstellen, Grünflächen-Polygon-Daten, die einen Grünflächenbereich darstellen, und Wasserflächen-Polygon-Daten, die einen Wasserflächenbereich, wie beispielsweise einen Teich oder einen See, darstellen.
  • Die Bedienschaltergruppe 17 umfasst eine Mehrzahl von an dem Navigationssystem 1 befestigten mechanischen Schaltern, eine Mehrzahl von auf der Oberfläche der Anzeigeeinheit 20 angeordneten Berührungsschaltern und dergleichen. Wenn ein Fahrgast oder der Fahrzeugführer einen mechanischen Schalter drückt oder einen Berührungsschalter berührt, gibt die Bedienschaltergruppe 17 ein Signal an die Steuerschaltung 18.
  • Der als Speichereinrichtung dienende externe Speicher 19 weist ein Speichermedium, wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk, auf. Das Speichermedium ist insbesondere ein nicht flüchtiges Speichermedium zur Speicherung verschiedene Daten. Der externe Speicher 19 speichert ebenso Informationen über eine Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass das System 1 die Geschwindigkeitsbegrenzung an den Fahrer und den Fahrgast des Fahrzeugs melden kann. Wenn das Fahrzeug beispielsweise einen Einfahrpunkt in ein Stadtgebiet erreicht, der eine Grenze zwischen dem Stadtgebiet und einem Vorstadtgebiet ist, meldet das System 1 "ACHTUNG. DIE GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUNG IM STADTGEBIET BETRÄGT 30 KM/H.". Alternativ meldet das System 1 in diesem Fall "Bitte achten Sie auf ihre Fahrzeuggeschwindigkeit, da sich das Fahrzeug einem Stadtgebiet nähert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung im Stadtgebiet beträgt 30 Km/h.". Wenn das Fahrzeug über eine Kreuzung fährt, auf der keine Verkehrsampel vorhanden ist, meldet das System 1 "ACHTUNG. DIE GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUNG AN DER KREUZUNG BETRÄGT 60 KM/H.". Alternativ meldet das System 1 in diesem Fall "Bitte achten Sie auf ihre Fahrzeuggeschwindigkeit, da das Fahrzeug über eine Kreuzung ohne Verkehrsampel fährt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung an der Kreuzung beträgt 60 Km/h.". Der externe Speicher 19 speichert die Informationen zur Ausgabe der obigen Nachrichten auf der Anzeigeeinheit 20 und über die als Lautsprecher dienende Tonausgabeeinheit 21. Folglich erfolgt die Meldung der Nachricht mit Hilfe eines akustischen Signals oder einer Anzeige.
  • Die Anzeigeeinheit 20 zeigt eine Bildschirmansicht, die einem von der Steuerschaltung 18 an einen Anzeigebildschirm gegebenen Bildsignal entspricht. Die Tonausgabeeinheit 21 gibt das akustische Signal, d.h., das einem von der Steuerschaltung 18 eingegebenen Tonsignal ent sprechende Sprachsignal, aus. Der Fernsteuerungssensor 22 empfängt ein von der Fernsteuerungseinheit 23 übertragenes Signal und gibt es an die Steuerschaltung 18.
  • Die Steuerschaltung 18 weist einen Computer auf, der aus einer CPU, einem ROM, einem RAM, einem Flash-Speicher, einer E/A-Vorrichtung oder dergleichen besteht. Die Steuerschaltung 18 arbeitet verschiedene Schritte auf der Grundlage des in dem ROM gespeicherten Programms ab. Die Steuerschaltung 18 erfasst die momentane Position des Fahrzeugs auf der Grundlage der von dem Positionsdetektor 11 eingegebenen Informationen zur Bestimmung der momentanen Position und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Ferner erhält die Steuerschaltung 18 die Fahrzeugumgebungskartendaten von der Kartendateneingabeeinheit 16. Die Fahrzeugumgebungskartendaten stellen hierbei einen die momentane Position des Fahrzeugs aufweisenden Bereich dar. Folglich steuert die Steuerschaltung 18 die Anzeigeeinheit 20 derart, dass sie das die momentane Position des Fahrzeugs auf der Karte des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 20 darstellende Positionssymbol des Fahrzeugs, wie in 3A gezeigt, auf der Grundlage der Informationen der momentanen Position P des Fahrzeugs und der Informationen der Fahrzeugumgebungskartendaten zeigt. Wenn sich das Fahrzeug ferner der keine Verkehrsampel aufweisenden Kreuzung nähert, steuert die Steuerschaltung 18 die Anzeigeeinheit 20 derart, dass sie, wie in 3B gezeigt, eine teilweise vergrößerte Karte W nahe der Kreuzung zeigt. Folglich führt die Steuerschaltung 18 den Kartenanzeigeprozess aus. Die 3A zeigt diesbezüglich ein Beispiel einer Bildschirmansicht der Kartendaten auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 20. IIIA in der 3A stellt eine Kreuzung mit einer Verkehrsampel, IIIB einen Einfahrpunkt in ein Stadtgebiet Y, IIIC eine Kreuzung ohne Verkehrsampel und IIID einen Einfahrpunkt in ein anderes Stadtgebiet Z dar. Die Steuerschaltung 18 führt den Routenführungsprozess mit Hilfe der Anzeigeeinheit 20 aus, wenn der Fahrgast eine Routenzielführung zu einem Zielort wünscht. Folglich führt die Steuerschaltung 18 einen normalen Zielführungsprozess für eine Fahrtätigkeit auf der Grundlage der momentanen Position des Fahrzeugs und den Fahrzeugpositionsumgebungskartendaten aus.
  • Die Steuerschaltung 18 überwacht, ob sich ein Warnpunkt, wie beispielsweise eine Kreuzung oder ein Einfahrpunkt in ein Stadtgebiet, entlang einer Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet. An dem Warnpunkt gibt das System 1 eine Warnung bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzung an den Fahrzeugführer aus. Ferner bestimmt die Steuerschaltung 18 den Warnpunkt, an dem das System 1 die Geschwindigkeitsbegrenzungswarnung oder dergleichen ausgibt. Die Steuerschaltung 1 weist eine Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldefunktion auf, um die Geschwindigkeitsbegrenzung an den Fahrzeugführer zu melden (d.h. den Fahrzeugführer zu warnen), bevor das Fahrzeug den Warnpunkt erreicht. Die Information zur Bestimmung der momentanen Position und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs werden insbesondere von dem Positionsdetektor 11 an die Steuerschaltung 18 gegeben. Ferner werden die von der Kartendateneingabeeinheit 16 erhaltenen Fahrzeugpositionsumgebungskartendaten an die Steuerschaltung 18 gegeben. Die Steuerschaltung 18 bestimmt einen in der 2 gezeigten Überwachungsbereich M auf der Grundlage der Informationen über die momentane Position und die Fahrtrichtung und der Kartendaten. Der Überwachungsbereich M weist einen Mittelpunkt auf, der in einem vorbestimmten Abstand von der momentanen Position des Fahrzeugs entfernt und auf einer von dem Fahrzeug befahrenen Straffe angeordnet ist. Der Mittelpunkt befindet sich ebenso in Fahrtrichtung. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Überwachungsbereichs M und der Markierung P der momentanen Fahrzeugposition beträgt in der 2 beispielsweise 2 Kilometer. Der Überwachungsbereich M weist einen Kreis mit einem Radius von beispielsweise 50 Metern auf. Die Steuerschaltung 18 überwacht, ob sich der Warnpunkt in dem Überwachungsbereich M befindet. Beispielsweise beurteilt (d.h. bestimmt) die Steuerschaltung 18 auf der Grundlage der in den Fahrzeugpositionsumgebungskartendaten beinhalteten Stadt-Polygon-Daten, ob der Überwachungsbereich M ein Stadt-Polygon X aufweist. Das Stadt-Polygon X ist ein Gebiet der Stadt X. Wenn die Steuerschaltung 18 beurteilt, dass der Überwachungsbereich M das Stadt-Polygon X aufweist, bestimmt sie den Einfahrpunkt in die Stadt auf der von dem Fahrzeug befahrenen Straße. Der als Warnpunkt zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung an den Fahrzeugführer dienende Einfahrpunkt ist ein Einfahrpunkt in das Stadtgebiet. Das System 1 meldet dem Fahrzeugführer die Geschwindigkeitsbegrenzung, bevor das Fahrzeug den als Warnpunkt dienenden Einfahrpunkt erreicht.
  • Nachstehend wird der Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldeprozess unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. Die Steuerschaltung 18 arbeitet wiederholt verschiedene Prozesse, wie beispielsweise einen Kartenanzeigeprozess zur Navigation zusammen mit den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldeprozess, ab. Die Steuerschaltung 18 arbeitet die folgenden Schritte auf der Grundlage der von dem Positionsdetektor 11 erhaltenen Informationen zur Bestimmung der momentanen Position und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs und der von der Kartendateneingabeeinheit 16 erhaltenen Fahrzeugumgebungskartendaten ab.
  • Zunächst führt die Steuerschaltung 18, wie in der 4 gezeigt, Schritt S100 aus. Die Steuerschaltung 18 bestimmt den Überwachungsbereich M als einen vorbestimmten Bereich mit dem einen vorbestimmten Abstand von dem Fahrzeug entfernt gelegenen Mittelpunkt. Der Mittelpunkt liegt hierbei auf der von dem Fahrzeug befahrenen Straße.
  • Ferner entscheidet die Steuerschaltung 18, ob sich die Kreuzung in dem Überwachungsbereich M befindet. Die Kreuzungsposition wird aus den in den Kartendaten beinhalteten Informationen über die Kreuzung erhalten.
  • Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass in dem Überwachungsbereich M keine Kreuzung vorhanden ist, d.h., wenn die Steuerschaltung 18 in Schritt S100 "NEIN" entscheidet, schreitet sie zu Schritt S110 voran. In Schritt S110 entscheidet die Steuerschaltung 18, ob sich das Stadt-Polygon in dem Überwachungsbereich M befindet. Schritt S110 wird insbesondere auf der Grundlage der in den Fahrzeugpositionsumgebungskartendaten beinhalteten Polygon-Daten ausgeführt.
  • Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass in dem Überwachungsbereich M kein Stadt-Polygon vorhanden ist, d.h., wenn die Steuerschaltung 18 in Schritt S110 "NEIN" entscheidet, schreitet sie zum Schritt "Ende" voran. Anschließend wiederholt die Steuerschaltung 18 die Schritte S100 und S110.
  • Hierbei wird angenommen, dass das Fahrzeug von der in der 3B gezeigten Position in Richtung des Stadtgebietes Y fährt, so dass sich das Stadt-Polygon in dem Überwachungsbereich befindet. In diesem Fall schreitet die Steuerschaltung 18 zu Schritt S110 voran. Die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass das Stadtgebiet in dem Überwachungsbereich M vorhanden ist, d.h., die Steuerschaltung 18 entscheidet in Schritt S110 "JA". Anschließend schreitet die Steuerschaltung zu Schritt S112 voran. In Schritt S112 bestimmt die Steuerschaltung 18 einen Einfahrpunkt in das Stadtgebiet Y. Der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet Y wird insbesondere als erster Kreuzungsabschnitt zwischen dem Stadt-Polygon und der von dem Fahrzeug befahrenen Straße bestimmt. An dem ersten Kreu zungsabschnitt kreuzt die Straßen das Stadt-Polygon das erste Mal. Der Einfahrpunkt wird als der Warnpunkt bestimmt, an dem das System 1 dem Fahrzeugführer die Geschwindigkeitsbegrenzung meldet. In Schritt S144 legt die Steuerschaltung 18 anschließend den einen vorbestimmten Abstand vor dem Einfahrpunkt angeordneten Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt fest. Der Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt wird insbesondere als Punkt auf der Straße, d.h. beispielsweise einige hundert Meter vor dem Einfahrpunkt in das Stadtgebiet Y, bestimmt. Folglich befindet sich der Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt zwischen dem Einfahrpunkt und der momentanen Position des Fahrzeugs. Die Steuerschaltung 18 speichert den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt in dem RAM.
  • Anschließend entscheidet die Steuerschaltung 18 in Schritt S116 auf der Grundlage der momentanen Position des Fahrzeugs und des in dem RAM gespeicherten Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkts, ob das Fahrzeug den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt erreicht hat. Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass die momentane Position des Fahrzeugs den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt erreicht hat, d.h., wenn die Steuerschaltung 18 in Schritt S116 "Ja" entscheidet, schreitet die Steuerschaltung 18 zu Schritt S118 voran. In Schritt S118 liest die Steuerschaltung die Informationen zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung aus dem externen Speicher 19. Anschließend steuert die Steuerschaltung 18 die Anzeigeeinheit 20 und die Tonausgabeeinheit 21 derart, dass dem Fahrer und dem Fahrgast des Fahrzeugs die Informationen über die Geschwindigkeitsbegrenzung gemeldet werden. Die Anzeigeeinheit 20 zeigt, wie beispielsweise in der 3C gezeigt, die Nachricht "ACHTUNG. DIE GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUNG IM STADTGEBIET BETRÄGT 30 KM/H." für eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem Anzeigebildschirm der Einheit 20. Ferner gibt die Tonausgabeeinheit 21 die Nachricht mit Hilfe eines akustischen Signals (Sprachsignals) aus. Alternativ kann die Nachricht über die Geschwindigkeitsbegrenzung hierbei "Bitte achten Sie auf ihre Fahrzeuggeschwindigkeit, da sich das Fahrzeug dem Stadtgebiet nähert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung im Stadtgebiet beträgt 30 Km/h." lauten.
  • Durch das Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung in dem Stadtgebiet Y erkennen der Fahrer und der Fahrgast des Fahrzeugs, dass sich das Fahrzeug dem Stadtgebiet Y nähert. Folglich fährt der Fahrer das Fahrzeug unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsbegrenzung in dem Stadtgebiet Y.
  • Es soll angenommen werden, dass das Fahrzeug nicht in Richtung des Stadtgebietes Y, sondern in Richtung des Stadtgebietes Z fährt, und zwar von der in der 3B gezeigten Position, wobei sich die Kreuzung in dem Überwachungsbereich M befindet. Die Steuerschaltung 18 entscheidet in Schritt S100 "JA", d.h., die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass sich die Kreuzung in dem Überwachungsbereich M befindet. Anschließend schreitet die Steuerschaltung 18 zu Schritt S102 voran. In Schritt S102 entscheidet die Steuerschaltung 18, ob die Kreuzung eine Verkehrsampel aufweist. Diese Bestimmung der Verkehrsampel basiert auf den Informationen über die Kreuzung in den Kartendaten.
  • Wenn die Steuerschaltung 18 in Schritt S102 entscheidet, dass die Kreuzung keine Verkehrsampel aufweist, d.h., wenn die Steuerschaltung 18 in Schritt S102 "NEIN" entscheidet, bestimmt die sie die Kreuzung als Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt. Anschließend wird der Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt in Schritt S104 derart eingestellt, dass er einen vorbestimmten Abstand vor der Kreuzung liegt. Der Geschwindigkeitsbegrenzungsmelde punkt wird insbesondere als Punkt auf der Straße bestimmt, der beispielsweise einige hundert Meter vor der Kreuzung liegt. Folglich befindet sich der Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt zwischen der Kreuzung und der momentanen Position des Fahrzeugs. Die Steuerschaltung 18 speichert den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt in dem RAM.
  • Anschließend entscheidet die Steuerschaltung 18 in Schritt 106 auf der Grundlage der momentanen Position des Fahrzeugs und des in dem RAM gespeicherten Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkts, ob das Fahrzeug den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt erreicht hat. Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass die momentanen Position des Fahrzeugs den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt erreicht hat, d.h., wenn die Steuerschaltung 18 in Schritt S106 "JA" entscheidet, schreitet die Steuerschaltung 18 zu Schritt 108 voran. In Schritt S108 liest die Steuerschaltung 18 die Informationen zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung aus dem externen Speicher 19. Anschließend steuert die Steuerschaltung 18 die Anzeigeeinheit 20 und die Tonausgabeeinheit 21 derart, dass dem Fahrer und dem Fahrgast des Fahrzeugs die Informationen über die Geschwindigkeitsbegrenzung gemeldet werden. Die Anzeigeinheit 20 zeigt beispielsweise, wie in 3D gezeigt, die Nachricht "ACHTUNG. DIE GESCHWINDIGKEITS-BEGRENZUNG AN DER KREUZUNG BETRÄGT 60 KM/H." für eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem Anzeigebildschirm der Einheit 20. Ferner gibt die Tonausgabeeinheit die Nachricht über ein akustisches Signal aus. Alternativ kann die Nachricht über die Geschwindigkeitsbegrenzung hierbei "Bitte achten Sie auf ihre Fahrzeuggeschwindigkeit, da sich das Fahrzeug der Kreuzung nähert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung an der Kreuzung beträgt 60 Km/h." lauten.
  • Durch die Meldung der Geschwindigkeitsbegrenzung der Kreuzung erkennen der Fahrer und der Fahrgast des Fahrzeugs, dass sich das Fahrzeug der Kreuzung nähert. Folglich fährt der Fahrer sein Fahrzeug unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsbegrenzung an der Kreuzung.
  • Wenn die Steuerschaltung 18 hierbei in Schritt S102 entscheidet, dass die Kreuzung eine Verkehrsampel aufweist, d.h., wenn die Steuerschaltung 18 in Schritt S102 "JA" entscheidet, meldet das System 1 die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kreuzung nicht. Grund hierfür ist die Tatsache, dass der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit beachtet, auch wenn das System 1 die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kreuzung nicht meldet. Alternativ kann das System 1 selbst dann die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kreuzung bzw. im Kreuzungsbereich melden, wenn die Kreuzung eine Verkehrsampel aufweist.
  • Wenn sich das Fahrzeug an dem Einfahrpunkt D des in der 3E gezeigten Stadtgebiets Z bewegt, gibt das System 1 die Nachricht "ACHTUNG. DIE GESCHWINDIGKEITS-BEGENZUNG IM STADTGEBIET BETRÄGT 30 KM/H" mit Hilfe der Anzeigeeinheit 20 und der Tonausgabeeinheit 21 aus.
  • In dieser Ausführungsform überwacht die Steuerschaltung 18, ob sich der Warnpunkt zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung, wie beispielsweise der Einfahrpunkt und die Kreuzung, auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet. Anschließend bestimmt die Steuerschaltung 18 den Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt, so dass das System 1 die Geschwindigkeitsbegrenzung meldet, bevor das Fahrzeug den Warnpunkt erreicht. Folglich erkennt der Fahrzeugführer durch die Meldung den in Fahrtrichtung gelegenen Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldepunkt. Folglich fährt der Fahrer sein Fahrzeug unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsbegrenzung.
  • Die Schritte S100, S102, S110, S110, S112 sehen eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen, ob sich der Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet, und zum Bestimmen des Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkts vor. Die Schritte S104, S112 sehen eine Meldepunkteinstellungseinrichtung zum Einstellen des in einem vorbestimmten Abstand vor dem Warnpunkt gelegenen Meldepunkts vor. Die Schritte S108, S118, die Anzeigeeinheit 20 und die Tonausgabeeinheit 21 sehen eine Meldeeinrichtung zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung an den Fahrzeugführer vor.
  • Modifikationen
  • Die Steuerschaltung 18 entscheidet, ob sich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet, und zwar basierend auf den Informationen, ob sich das Stadt-Polygon in dem Überwachungsbereich M befindet. Alternativ kann die Steuerschaltung 18 gemäß nachstehender Beschreibung entscheiden, ob sich der Einfahrpunkt auf der Straße in Fahrtrichtung der Fahrzeug befindet. In den folgenden fünf Beispielen wird der Schritt der Entscheidung bezüglich des Einfahrpunkts in das Stadtgebiet dargelegt.
  • (1) Die Steuerschaltung 18 entscheidet, ob die Anzahl der Kreuzungen in dem Überwachungsbereich M größer als eine Kreuzungsreferenzzahl ist. Diese Entscheidung basiert auf der momentanen Position des Fahrzeugs und der Position der Kreuzung in der Nähe des Fahrzeugs. Die Kreuzungsposition wird aus den Knoteninformationen erhalten, die in den Fahrzeugpositionskartendaten (Kartendaten des Bereichs um die momentane Fahrzeugposition herum) beinhaltet sind. Wenn die Anzahl der Kreuzungen in dem Überwachungsbereich M größer als die Referenzzahl von beispielsweise 10 ist, entscheidet die Steuerschaltung 18, dass sich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug befindet. Wenn die Anzahl der Kreuzungen in dem Überwachungsbereich M kleiner als die Referenzzahl ist, entscheidet die Steuerschaltung 18, dass sich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet nicht in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug befindet. Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass der Einfahrpunkt in Fahrtrichtung vorhanden ist, bestimmt sie in Schritt S112 die nächste Kreuzung in dem Überwachungsbereich M als Einfahrpunkt in das Stadtgebiet. Grund hierfür ist die Tatsache, das die Anzahl an Kreuzungen pro Flächeneinheit in dem Stadtgebiet hoch ist. Folglich kann die Steuerschaltung 18 auf der Grundlage der Anzahl an Kreuzungen in dem Überwachungsbereich M entscheiden, ob sich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet.
  • (2) Die Steuerschaltung 18 erhält die Position jeder Kreuzung 1 bis 4, wie in 5 gezeigt, aus den Knoteninformationen der Kartendaten um die momentanen Position des Fahrzeugs herum (Fahrzeugpositionskartendaten) und der momentanen Position des Fahrzeugs. Die Kreuzung 1 ist hierbei die nächste Kreuzung zur momentanen Fahrzeugposition und auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorhanden. In diesem Fall erhält die Steuerschaltung 18 vier Kreuzungspositionen. Die Kreuzungen 2 bis 4 sind die zweit- bis viertnächsten Kreuzungen zu dem Fahrzeug, die sich auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befinden. Die Steuerschaltung 18 berechnet den Abstand zwischen den Kreuzungen 1 und 2, den Abstand zwischen den Kreuzungen 2 und 3 und den Abstand zwischen den Kreuzungen 3 und 4. Wenn jeder Abstand kleiner als ein vorbestimmten Abstand von beispielsweise 500m ist, entscheidet die Steuerschaltung 18, dass sich der Einfahrpunkt in das Stadt auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs be findet. Wenn wenigstens ein Abstand größer als der vorbestimmte Abstand ist, entscheidet die Steuerschaltung 18, dass auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs kein Einfahrpunkt in das Stadtgebiet vorhanden ist. Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass sich der Einfahrpunkt in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet, bestimmt die Steuerschaltung 18 in Schritt S112 die nächste Kreuzung in dem Überwachungsbereich M als den Einfahrpunkt in das Stadtgebiet.
  • (3) Die Steuerschaltung 18 liest in den Kartendaten beinhaltete POI-Daten aus der Kartendateneingabeeinheit 16. Die POI-Daten entsprechen Positionsinformationen einer Einrichtung und einem Symbols der Einrichtung. Die Steuerschaltung 18 entscheidet auf der Grundlage der POI-Daten und der momentanen Position des Fahrzeugs, dass sich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet auf der Straße in Fahrtrichtung befindet, wenn die Anzahl der Symbole in dem Überwachungsbereich M größer als eine Referenzzahl von beispielsweise 10 ist. Wenn die Anzahl der Symbole in dem Überwachungsbereich M kleiner als die Referenzzahl ist, entscheidet die Steuerschaltung 18, dass sich der Einfahrpunkt nicht in Fahrtrichtung befindet. Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass sich der Einfahrpunkt in Fahrtrichtung befindet, bestimmt sie in Schritt S112 das nächste Symbol in dem Überwachungsbereich M als den Einfahrpunkt in das Stadtgebiet.
  • (4) Die Steuerschaltung 18 liest die Telephonnummerndaten einer Einrichtung und die Positionsinformationen der Einrichtung aus der Kartendateneingabeeinheit 16. Die Telephonnummerndaten und die Positionsinformationen sind in dem Kartendaten enthalten. Die Steuerschaltung 18 entscheidet auf der Grundlage der Telephonnummerndaten und der momentanen Position des Fahrzeugs, dass sich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet auf der Straße in Fahrtrich tung des Fahrzeugs befindet, wenn die Anzahl an Einrichtungen, die in dem Überwachungsbereich M vorhanden und in den Telephonnummerndaten registriert sind, größer als die Referenzzahl ist. Wenn die Anzahl an Einrichtungen in dem Überwachungsbereich M kleiner als die Referenzzahl ist, entscheidet die Steuerschaltung 18, dass sich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet nicht in Fahrtrichtung befindet. Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass sich der Einfahrpunkt in Fahrtrichtung befindet, bestimmt sie in Schritt S112 die nächste Einrichtung in dem Überwachungsbereich M als den Einfahrpunkt in das Stadtgebiet.
  • (5) Die Steuerschaltung 18 liest die Bevölkerungsdaten aus der Kartendateneingabeeinheit 16. Die Bevölkerungsdaten beinhalten Informationen über eine Bevölkerung in jedem Bereich und sind in den Kartendaten beinhaltet. Die Steuerschaltung 18 entscheidet auf der Grundlage der Bevölkerungsdaten und der momentanen Position des Fahrzeugs, dass sich der Einfahrpunkt auf der Straße in Fahrtrichtung befindet, wenn die Bevölkerung in dem Überwachungsbereich M größer als die Referenzzahl ist. Wenn die Bevölkerung in dem Überwachungsbereich M kleiner als die Referenzzahl ist, entscheidet die Steuerschaltung 18, dass sich in Fahrtrichtung kein Einfahrpunkt befindet. Wenn die Steuerschaltung 18 entscheidet, dass sich der Einfahrpunkt in Fahrtrichtung befindet, bestimmt sie in Schritt S112 einen Kreuzungspunkt zwischen dem Überwachungsbereich M und der Straße in Fahrtrichtung als den Einfahrpunkt in das Stadtgebiet.
  • In dem obigen Beispiel bestimmt die Steuerschaltung 18 den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt auf der Grundlage der momentanen Position des Fahrzeugs und der Kartendaten. Alternativ kann der Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt in dem externen Speicher 19 oder derglei chen gespeichert werden. Wenn sich das Fahrzeug einem Punkt auf einer Straße erneut nähert oder diesen passiert, meldet das System 1 die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Grundlage der in dem externen Speicher 19 gespeicherten Informationen.
  • Obgleich das System 1 dem Fahrzeugführer die Geschwindigkeitsbegrenzung unabhängig vom Straßentyp der von dem Fahrzeug befahrenen Straße, wie beispielsweise der normalen Straße oder der Autobahn, meldet, kann es die Geschwindigkeitsbegrenzung in Übereinstimmung mit dem Straßentyp melden. Wenn das Fahrzeug beispielsweise auf einer Schnellstraße, wie einer Umgehungsstraße eines Stadtgebiets oder dergleichen, fährt, die eine vergleichsweise hoch liegende Geschwindigkeitsbegrenzung aufweist, meldet das System 1 dem Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung. Wenn das Fahrzeug auf einer normalen Straße, wie beispielsweise einer Straße in einem Wohngebiet, fährt, die eine vergleichsweise niedrig liegende Geschwindigkeitsbegrenzung aufweist, meldet das System 1 die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht.
  • Obgleich der Einfahrpunkt in das Stadtgebiet und die Kreuzung als Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt aufgezeigt wurden, kann der Warnpunkt einen anderen Warnpunkt, wie beispielsweise ein Einfahrpunkt in ein Wohngebiet, sein.
  • Obgleich der vorbestimmte Abstand und der vorbestimmte Bereich, wie beispielsweise der Bereich M, festgesetzt sind, können sie veränderlich sein. Der vorbestimmte Abstand und der vorbestimmte Bereich können beispielsweise in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert werden.
  • In 4 stellt jeder Schritt eine Einrichtung zum Ausführen einer bestimmten Funktion dar. Folglich kann jeder Schritt von einer Hardware ausgeführt werden, obgleich jeder Schritt von einer Software in der Steuerschaltung 18 ausgeführt wird. In diesem Fall besteht die Steuerschaltung 18 aus verschiedenen Hardwareelementen zum Ausführen jedes Schrittes.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen, sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die realisiert werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • Vorstehend wurde ein Navigationssystem mit einer Geschwindigkeitsbegrenzungsmeldefunktion offenbart.
  • Ein Navigationssystem zum Bereitstellen von Fahrinformationen auf der Grundlage von Kartendaten weist auf: eine Erfassungseinrichtung 11 zum Erfassen der momentanen Position des Fahrzeugs; eine Überwachungseinrichtung 18, S100, S102, S110, S112 zum Überwachen, ob sich ein Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt auf einer Straße befindet, und zum Bestimmen des Warnpunkts; eine Meldepunkteinstellungseinrichtung 18, S104, S114 zum Einstellen eines Meldepunkts; und eine Meldeeinrichtung 18, S108, S118, 20, 21 zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn das Fahrzeug den Meldepunkt erreicht. Die Überwachungseinrichtung 18, S100, S102, S110, S112 bestimmt einen Einfahrpunkt in ein Stadtgebiet als den Warnpunkt. Die Meldeeinrichtung 18, S108, S118, 20, 21 meldet die Geschwindigkeitsbegrenzung des Stadtgebiets.

Claims (7)

  1. Navigationssystem zum Bereitstellen von Fahrinformationen eines Fahrzeugs auf der Grundlage von Kartendaten, die Informationen eines die momentane Position des Fahrzeugs aufweisenden Bereichs umfassen, wobei das System aufweist: – eine Erfassungseinrichtung (11) zum Erfassen der momentanen Position des Fahrzeugs, – eine Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) zum Überwachen, ob sich ein Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt auf einer Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet, auf der Grundlage der momentanen Position des Fahrzeugs und den Kartendaten, und zum Bestimmen des Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkts, – eine Meldepunkteinstellungseinrichtung (18, S104, S114) zum Einstellen eines Meldepunkts, an dem das System die Geschwindigkeitsbegrenzung des Warnpunkts meldet, wobei der Meldepunkt derart eingestellt wird, dass er einen vorbestimmten Abstand vor dem Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt gelegen ist, und – eine Meldeeinrichtung (18, S108, S118, 20, 21) zum Melden der Geschwindigkeitsbegrenzung an den Fahrzeugführer, wenn die Erfassungseinrichtung (11) erfasst, dass die momentane Position des Fahrzeugs den Meldepunkt erreicht, wobei – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) einen Einfahrpunkt in ein Stadtgebiet als den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt bestimmt, und – die Meldeeinrichtung (18, S108, S118, 20, 21) die Geschwindigkeitsbegrenzung des Stadtgebiets meldet, wenn das Fahrzeug den Meldepunkt erreicht.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) einen vorbestimmten Bereich als Überwachungsbereich bestimmt, – der Überwachungsbereich einen Mittelpunkt aufweist, der auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet und derart eingestellt ist, dass er der momentanen Position des Fahrzeugs einen vorbestimmten Abstand voraus gelegen ist, und – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) überwacht, ob sich der Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt in dem Überwachungsbereich befindet.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der Überwachungsbereich einen Radius von ca. 50 Metern aufweist, und – der Abstand zwischen der momentanen Fahrzeugposition und dem Überwachungsbereich ca. 2 Kilometer beträgt.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; dass – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) eine Kreuzung als den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt bestimmt, und – die Meldeeinrichtung (18, S108, S118, 20, 21) die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kreuzung meldet, wenn das Fahrzeug den Meldepunkt erreicht.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) die Kreuzung, an der keine Verkehrsampel vorhanden ist, als den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt bestimmt.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kartendaten Polygon-Daten zur Bestimmung des Stadtgebiets aufweisen, – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) entscheidet, ob sich das aus den Polygon-Daten bestimmte Stadtgebiet auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet, und – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) den Einfahrpunkt in das Stadtgebiet als den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt bestimmt, wenn sie entscheidet, dass sich das Stadtgebiet auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kartendaten eine Kreuzungsposition zur Bestimmung der Kreuzung aufweisen, – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) entscheidet, ob sich die aus den Kartendaten bestimmte Kreuzung auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet, und – die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) die Kreuzungsposition als den Geschwindigkeitsbegrenzungswarnpunkt bestimmt, wenn die Überwachungseinrichtung (18, S100, S102, S110, S112) entscheidet, dass sich die Kreuzung auf der Straße in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befindet.
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