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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbaumschutz bzw.
eine Kabelbaum-Schutzvorrichtung.
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Beispielsweise
wird für
den Zweck eines Schützens
eines Kabelbaums für
eine Zufuhr von Leistung bzw. Energie zu einer Kraftfahrzeug-Einspritzeinrichtung,
ein Schutz bzw. eine Schutzvorrichtung in der Form eines schmalen
und langen Rohrs zum Aufnehmen des Kabelbaums verwendet. Ein Schutz
dieser Art beinhaltet ein Gehäuse
bzw. eine Ummantelung, welche(s) aus einem synthetischen bzw. Kunstharz
hergestellt ist und eine Basisplatte und ein Paar von Seitenplatten
aufweist, welche von den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern bzw.
Kanten der Basisplatte vorragen, um einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufzuweisen, und eine Abdeckung bzw. einen Deckel im wesentlichen
in der Form einer flachen Platte, um eine Öffnung des Gehäuses abzudecken,
und ist bzw. wird durch ein Zusammenbauen des Gehäuses und
der Abdeckung ausgebildet. Die Abdeckung ist mit verriegelnden bzw.
Verriegelungsklauen ausgebildet, welche nach innen von dem Öffnungsrand
bzw. der Öffnungskante
davon vorragen. Die verriegelnden Klauen sind bzw. gelangen in Eingriff
mit den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
der Abdeckung, welche an der Öffnung
des Gehäuses
festgelegt ist, und die Abdeckung ist bzw. wird an dem Gehäuse durch
diesen Eingriff fixiert. Ein Beispiel eines Kabelbaumschutzes ist
aus der japanischen, nicht geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2003-230222 bekannt.
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Der
Schutz wird manchmal in einem Motorraum installiert, welcher eine
größere Temperaturvariation
bzw. -änderung
aufweist. In einem derartigen Fall kann das Gehäuse, welches aus dem synthetischen
Harz hergestellt ist, einer derartigen Deformation bzw. Verformung
unterliegen, daß die
gegenüberliegenden
Seitenplatten weg voneinander aufgrund von Wärme bzw. Hitze bewegt werden.
Bei bzw. nach einer derartigen Deformation bewegen sich die verriegelnden
Klauen weg von der Abdeckung, um von den seitlichen Rändern der
Abdeckung außer
Eingriff zu gelangen, woraus resultiert, daß die Abdeckung von dem Gehäuse gelöst bzw. entfernt
ist bzw. wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, das Lösen bzw.
die Entfernung einer Abdeckung zu verhindern, welche(s) aus der
Deformation eines Gehäuses
resultiert.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Kabelbaumschutz bzw. eine Kabelbaum-Schutzvorrichtung
gemäß Anspruch
1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Kabelbaumschutz zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
welches eine Basisplatte und ein Paar von Seitenplatten beinhaltet,
welche sich von den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten seitlichen Rand- bzw. Kantenabschnitten der
Basisplatte erstrecken,
eine Abdeckung, welche mit dem Gehäuse zusammenzubauen
ist, um wenigstens teilweise eine Öffnung des Gehäuses zu
verschließen,
und
eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von verriegelnden
Klauen, welche im wesentlichen nach innen von dem Öffnungsrand
bzw. der Öffnungskante des
Gehäuses
vorragen, wobei die Abdeckung bzw. der Deckel mit dem Gehäuse durch
den Eingriff der verriegelnden Klauen mit den er- bzw. eingreifenden Abschnitten
der Abdeckung zusammengebaut gehalten ist, welche im wesentlichen
ordnungsgemäß mit dem
Gehäuse
zusammengebaut ist,
wobei:
die Abdeckung mit einem oder
mehreren, vorzugsweise einem Paar von beschränkenden Stücken ausgebildet ist, welche
sich unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
von der Abdeckung im wesentlichen entlang der äußeren Seitenflächen bzw.
-oberflächen
der Seitenplatten erstrecken, und
eine oder mehrere beschränkende Wand
(Wände)
an den äußeren Seitenflächen bzw.
-oberflächen
von einer oder beiden der Seitenplatten an derartigen Positionen
ausgebildet ist bzw. sind, um wenigstens teilweise die äußeren bzw.
Außenseitenflächen bzw. -oberflächen der
beschränkenden
Stücke
zu überlappen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Paar von Seitenplatten im wesentlichen parallel
zueinander, wodurch das Gehäuse
einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist.
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Vorzugsweise
kann die Abdeckung mit dem Gehäuse
durch den Eingriff der verriegelnden bzw. Verriegelungsklauen mit
seitlichen Rändern
bzw. Kanten der Abdeckung als den eingreifenden Abschnitten zusammengebaut
gehalten werden, wenn sie im wesentlichen ordnungsgemäß mit dem
Gehäuse
zusammengebaut ist.
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Am
meisten bevorzugt erstrecken sich die beschränkenden bzw. Beschränkungsstücke von den
seitlichen Rändern
der Abdeckung.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Kabelbaumschutz zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
schmales und langes Gehäuse,
welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist und eine
Basisplatte und ein Paar von Seitenplatten beinhaltet, welche sich
von den gegenüberliegenden
linken und rechten Rändern
bzw. Kanten der Basisplatte erstrecken und im wesentlichen parallel
zueinander sind, wodurch das Gehäuse
einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist,
eine Abdeckung, welche mit dem Gehäuse zusammenzubauen
ist, um eine Öffnung
des Gehäuses
zu verschließen,
und
ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsklauen, welche
nach innen von dem Öffnungsrand
bzw. der Öffnungskante
des Gehäuses
vorragen, wobei die Abdeckung mit dem Gehäuse durch den Eingriff der
verriegelnden Klauen mit den seitlichen Rändern der Abdeckung zusammengebaut
gehalten ist, welche mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist,
wobei:
die Abdeckung mit einem Paar
von beschränkenden bzw.
Beschränkungsstücken ausgebildet
ist, welche sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel von den
seitlichen Rändern
der Abdeckung entlang der äußeren Seitenoberflächen der
Seitenplatte erstrecken, und
beschränkende bzw. Beschränkungswände an den äußeren Seitenoberflächen der
Seitenplatten an derartigen Positionen ausgebildet sind, um die äußeren Seitenoberflächen der
beschränkenden
Stücke
zu überlappen.
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Das
Gehäuse
bzw. die Ummantelung des Kabelbaumschutzes bzw. der Kabelbaum-Schutzvorrichtung
ist derart ausgebildet, daß die
Seitenplatten versuchen, sich mit den seitlichen Rändern bzw.
Kanten der Basisplatte (Basisenden der Seitenplatten) als abstützenden
bzw. Supportpunkten zu neigen, während
die beschränkenden
bzw. Beschränkungsstücke der
Abdeckung versuchen, sich mit den seitlichen Rändern bzw. Kanten (in der Nähe der freien Enden
der Seitenpaletten bzw. -tafeln) der Abdeckung als abstützenden
bzw. Supportpunkten zu neigen. Derart liegen geneigte Stellungen
bzw. Lagen der Seitenplatten, welche versuchen, nach außen verschoben
bzw. verlagert zu werden, und diejenigen der beschränkenden
Stücke,
welche versuchen, nach außen
verlagert zu werden, einander gegenüber. Da die beschränkenden
Stücke
zwischen den Seitenplatten und den beschränkenden Wänden gehalten sind bzw. werden,
haben jedoch die Seitenplatten und die beschränkenden Stücke ihre Bewegungen beschränkt bzw.
erzwungen, um in Lagen im wesentlichen parallel zueinander gehalten
zu sein bzw. zu werden. Daraus resultierend ist bzw. wird eine derartige
Deformation bzw. Verformung des Gehäuses, um die Öffnung aufzuweiten,
beschränkt. Derart
ist bzw. wird die Zuverlässigkeit
der verriegelnden Klauen, die Abdeckung zu verriegeln, verbessert,
wodurch das Lösen
bzw. die Entfernung der Abdeckung bzw. des Deckels von dem Gehäuse sicher verhindert
werden kann.
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Vorzugsweise
ist bzw. sind ein(e) oder mehrere Vertiefung(en) oder Durchtrittsloch
(-löcher),
um das wenigstens teilweise Einsetzen der entsprechenden verriegelnden
Klauen zu erlauben, in Basisendabschnitten der beschränkenden
Stücke
ausgebildet.
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Am
meisten bevorzugt sind Durchtrittslöcher, um das Einsetzen der
verriegelnden Klauen zu erlauben, in Basisendabschnitten der beschränkenden Stücke ausgebildet.
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Die
beschränkenden
Stücke
und die verriegelnden Stücke
sind im wesentlichen an denselben Positionen entlang der Längsrichtung
des Gehäuses durch
ein Ausbilden der Durchtrittslöcher
angeordnet, um das Einsetzen der verriegelnden Klauen in den Basisendabschnitten
der beschränkenden
Stücke
zu erlauben. Derart kann die Zuverlässigkeit einer Funktion der
beschränkenden
Stücke,
Verlagerungen bzw. Verschiebungen der Seitenplatten weg voneinander
zu beschränken,
um die Öffnung
aufzuweiten, verbessert werden.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind Teile der Seitenplatten in verriegelnde bzw.
Verriegelungsstücke
ausgebildet, welche rückstellfähig nach
außen
verlagerbar sind.
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Vorzugsweise
sind die verriegelnden Klauen an oder nahe den freien Enden der
verriegelnden Stücke
ausgebildet.
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Weiters
bevorzugt sind die verriegelnden Stücke so wenigstens teilweise
in die Vertiefungen oder Durchtrittslöcher eingesetzt, um rückstellfähig nach
außen
verlagerbar bzw. verschiebbar zu sein.
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Noch
weiter bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere Verformungs- bzw.
Deformationsraum (-räume),
um nach außen
gerichtete rückstellfähige Verlagerungen
der verriegelnden Stücke
zu erlauben, in Flächen
bzw. Oberflächen
der beschränkenden
Stücke,
welche im wesentlichen zu den Seitenplatten gerichtet sind, in Bereichen
in Richtung zu den Basisendabschnitten ausgebildet.
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Am
meisten bevorzugt sind Teile der Seitenplatten in verriegelnde bzw.
Verriegelungsstücken ausgebildet,
welche rückstellfähig nach
außen
verlagerbar bzw. verschiebbar sind,
sind die verriegelnden
Klauen an den freien Enden der verriegelnden Stücke ausgebildet,
sind
die verriegelnden Stücke
so in die Durchtrittslöcher
eingesetzt, um rückstellfähig nach
außen
verschiebbar bzw. verlagerbar zu sein, und
sind Deformationsräume zum
Erlauben von nach auswärts
gerichteten rückstellfähigen Verlagerungen der
verriegelnden Stücke
in Oberflächen
der beschränkenden
Stücke,
welche zu den Seitenplatten gerichtet sind, in Bereichen in Richtung
zu den Basisendabschnitten ausgebildet.
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Bei
einem Zusammenbauen bzw. Einbauen der Abdeckung in die Öffnung des
Gehäuses
sind bzw. werden die verriegelnden Stücke rückstellfähig nach außen verlagert, wodurch das
Zusammenbauen der Abdeckung erleichtert wird.
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Gemäß noch einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist bzw. sind die eine oder die mehreren beschränkende(n)
Wand (Wände) mit
einer oder beiden der Seitenplatten über eine oder mehrere Rippe(n)
vorzugsweise im wesentlichen parallel zu einer sich erstreckenden
bzw. Erstreckungsrichtung der Seitenplatten von der Basisplatte gekoppelt.
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Vorzugsweise
sind die beschränkenden Wände mit
den Seitenplatten über
Rippen im wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung der
Seitenplatten von der Basisplatte gekoppelt.
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Da
die beschränkenden
Wände mit
den Seitenplatten über
die Rippen im wesentlichen parallel zu der Erstreckungsrichtung
der Seitenplatten von der Basisplatte gekoppelt sind, kann die Biegesteifigkeit
der Seitenplatten durch die Rippen erhöht bzw. verstärkt werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Gehäuse bzw.
eine Ummantelung und eine Abdeckung bzw. ein Deckel gekoppelt sind bzw.
werden,
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2 ist
eine Bodenansicht, welche den Zustand zeigt, wo das Gehäuse und
die Abdeckung gekoppelt sind,
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3 ist
eine Seitenansicht, welche den Zustand zeigt, wo das Gehäuse und
die Abdeckung gekoppelt sind,
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4 ist
eine andere Seitenansicht, welche den Zustand zeigt, wo das Gehäuse und
die Abdeckung gekoppelt sind,
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht
des Gehäuses,
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6 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht
der Abdeckung,
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7 ist
eine teilweise vergrößerte Bodenansicht
des Gehäuses
und der Abdeckung,
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8 ist
eine teilweise vergrößerte Bodenansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo die Abdeckung mit dem Gehäuse zusammengebaut
ist bzw. wird,
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9 ist
ein teilweiser Schnitt entlang von A-A von 2,
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10 ist
ein seitlicher Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo die Abdeckung
mit dem Gehäuse zusammengebaut
ist,
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11 ist
ein seitlicher Schnitt des Gehäuses,
und
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12 ist
ein seitlicher Schnitt der Abdeckung.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
Ein Kabelbaumschutz dieser Ausführungsform
dient für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines (vorzugsweise im wesentlichen
schmalen und langen) Kabelbaums (nicht gezeigt), welcher durch ein
Bündeln
einer Vielzahl von Drähten
ausgebildet ist, und ist bzw. wird an einem Abschnitt (vorzugsweise
der oberen oder seitlichen Oberfläche) eines Geräts, eines
Paneel- bzw. Tafel- bzw. Plattenglieds, einer Klammer bzw. eines
Trägers,
eines Fahrzeugkarosserieglieds oder dgl. (nicht gezeigt) mittels
eines oder mehrerer (vorzugsweise metallischen) Festlegungselements
oder Clips fixiert bzw. festgelegt oder ist dadurch festlegbar.
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Der
Kabelbaumschutz ist vorzugsweise insgesamt in der Form eines schmalen
und langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, dessen Endoberflächen in
bezug auf eine Längsrichtung
wenigstens teilweise offen sind, und ist bzw. wird durch ein Zusammenbauen
eines Gehäuses 10,
welches beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
ist, und einer Abdeckung 30 gebildet, welche in ähnlicher
Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist.
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Das
Gehäuse 10 ist
ausgebildet, um einen seitlich offenen oder einen im wesentlichen
V- oder U-förmigen
Querschnitt aufzuweisen, weist eine Öffnung 11 auf, welche
in der seitlichen (Boden-) Oberfläche vorzugsweise entlang der
im wesentlichen gesamten Länge
ausgebildet ist, und ist ein integraler oder einstückiger Zusammenbau
einer Basis oder Bodenplatte 12 und eines Paars von Seitenplatten 13a, 13b,
welche vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander sind und
sich nach unten erstrecken oder von den seitlichen (linken und rechten)
Rändern bzw.
Kanten oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der Basisplatte 12 vorragen.
Ein oder mehrere, beispielsweise drei rohrförmige haltende bzw. Halteabschnitte 14,
welche nach außen
vorragen, ist bzw. sind integral oder einstückig an einer Seitenplatte 13a ausgebildet,
während
sie vorzugsweise im wesentlichen entlang einer Längsrichtung voneinander beabstandet
sind. Eine Schraube, deren Längsachse
sich vorzugsweise im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung
erstreckt, ist wenigstens teilweise in jedem haltenden Abschnitt 14 aufzunehmen,
um eine relative Verschiebung bzw. Verlagerung entlang einer Längsrichtung
im wesentlichen verhindert aufzuweisen und die Rotation um ihre
Längsachse
zu erlauben. Durch ein Ergreifen dieser Schraube mit einem mit einem
Innengewinde versehenen Loch, welches in einem Gerät oder dgl.
ausgebildet ist, ist bzw. wird der Kabelbaumschutz an dem Gerät oder dgl.
fixiert oder kann daran fixiert bzw. festgelegt werden.
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Ein
oder mehrere stufenförmige(r)
aufnehmende(r) Abschnitt(e) 15 vorzugsweise kontinuierlich bzw.
anschließend
im wesentlichen über
die gesamte Länge
ist bzw. sind in oder an den inneren Oberflächen von Bodenendabschnitten
von einer oder beiden Seitenplatte(n) 13a, 13b ausgebildet,
und die Abdeckung 30 ist bzw. wird im wesentlichen in Kontakt mit
diesem/diesen aufnehmenden Abschnitt(en) 15 gebracht oder
bringbar. Darüber
hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere verriegelnde(s) Stück(e) 16,
welche(s) eine oder mehrere entsprechende verriegelnde Klaue(n) 18 enthält (enthalten),
an einer oder mehreren, vorzugsweise an einer Vielzahl von Positionen
der Seitenplatte(n) 13a und/oder 13b ausgebildet, welche
vorzugsweise im wesentlichen voneinander entlang einer Längsrichtung
beabstandet sind. Die verriegelnden bzw. Verriegelungsstücke 16 sind vorzugsweise
Teile der Seitenplatten 13a, 13b. Mit anderen
Worten sind die verriegelnden Stücke 16 im wesentlichen
rechteckig bzw. rechtwinkelig und/oder bündig mit den Seitenplatten 13a, 13b.
Jede Seitenplatte 13a, 13b ist mit Paaren von
Schlitzen 17 ausgebildet, welche sich nach oben von dem
Bodenrand oder im wesentlichen weg von der Basisplatte 12 erstrecken,
und ein Schnitt bzw. Querschnitt zwischen jedem Paar von Schlitzen 17 dient
als die (vorzugsweise im wesentlichen auslegerförmigen bzw. einseitig eingespannten)
verriegelnden Stücke 16,
welche nach unten oder im wesentlichen weg von der Basisplatte 12 oder
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Basisplatte 12 vorragen.
Dementsprechend ist jedes verriegelnde Stück 16 rückstellfähig nach außen und
nach innen mit dem Basisende (oberen Ende) davon als einem abstützenden
bzw. Supportpunkt verschiebbar bzw. verlagerbar, während es
zu der Basisplatte 12 geneigt ist. Ein oder mehrere der verriegelnden
Stücke 16 kann
bzw. können
in der anderen Seitenplatte 13b (Seite, welche nicht mit
den haltenden Abschnitten 14 ausgebildet ist) im wesentlichen
gegenüberliegend
den haltenden Abschnitten 14 ausgebildet sein. Von den
verriegelnden Stücken 16 der
anderen Seitenplatte 13b sind diejenigen, welche nicht
im wesentlichen den haltenden Abschnitten 14 entsprechen,
so angeordnet, um im wesentlichen zu den verriegelnden Stücken 16 gerichtet
zu sein, welche in der einen Seitenplatte 13a ausgebildet sind.
Mit anderen Worten ist zwischen den zwei Seitenplatten 13a, 13b jedes
verriegelnde Stück 16 im wesentlichen
entweder dem verriegelnden Stück 16 oder
dem haltenden Abschnitt 14 gegenüber. Die verriegelnden Klauen 18,
welche nach innen oder in Richtung zu der anderen Seitenplatte 13a oder 13b vorragen,
sind bei oder an den Bodenenden (freien oder distalen Enden) der
entsprechenden verriegelnden Stücke 16 ausgebildet
und sind an derartigen Positionen geringfügig unter dem Boden oder distalen
Ende des Gehäuses 10 angeordnet.
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An
den oder beiden Seitenplatten 13a, 13b sind integral
oder einstückig
mit einer oder mehreren beschränkenden
Wand (Wänden) 20 ausgebildet, welche
im wesentlichen zu den entsprechenden verriegelnden Stücken 16 gerichtet
ist bzw. sind oder diesen entspricht (entsprechen). Die beschränkenden
Wände 20 sind
vorzugsweise im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Platten,
im wesentlichen parallel zu den Seitenplatten 13a, 13b und
sind von den äußeren Seitenoberflächen der
Seitenplatten 13a, 13b um einen Abstand beabstandet,
welcher vorzugsweise im wesentlichen der Dicke von beschränkenden
Stücken 35 entspricht,
welche später zu
beschreiben sind. Jede beschränkende
Wand 20 ist mit der äußeren Seitenoberfläche der
Seitenplatte 13a, 13b über eine oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von sich vertikalen erstreckenden Rippen 21 im wesentlichen
des (der) seitlichen (linken und/oder rechten) Rands (Ränder) der
beschränkenden
Wand 20 gekoppelt. Jede Rippe 21 ist vorzugsweise
im wesentlichen entlang eines Öffnungsrands
bzw. einer Öffnungskante
des entsprechenden Schlitzes 17 im wesentlichen gegenüberliegend
oder wenigstens teilweise entsprechend dem verriegelnden Stück 16 angeordnet.
Die oberen Enden der beschränkenden Wände 20 sind
geringfügig
tiefer als die Basis oder Bodenplatte 12 des Gehäuses 10 und
höher als
die oberen Enden der Schlitze 17 angeordnet oder in bezug
darauf verschoben. Mit anderen Worten ist ein Ende der beschränkenden
Wand (Wände) 20 in
einer Position zwischen der Position der Basisplatte 12 und dem
einen Ende des (der) Schlitze(s) 17 positioniert. Die Boden-
oder anderen Enden der beschränkenden
Wände 20 sind
vorzugsweise auf der im wesentlichen selben Höhe wie die Bodenenden der Seitenplatten 13a, 13b angeordnet,
wodurch die Bodenenden der verriegelnden Stücke 16 und der verriegelnden
Klauen 18 nach unten von den beschränkenden Wänden 20 vorragen.
Ein Aufnahmeraum 22 (vorzugsweise im wesentlichen in der
Form eines flachen Rohrs, welches ein offenes Bodenende aufweist)
ist wenigstens teilweise durch jede beschränkende Wand 20, die
entsprechenden Rippen 21, die entsprechende Seitenplatte 13, 13b und
das entsprechende verriegelnde Stück 16 definiert, und
das beschränkende
Stück 35 ist
bzw. wird wenigstens teilweise in den Aufnahmeraum 22 von
einer einpassenden bzw. Einpaßrichtung,
vorzugsweise im wesentlichen von unten eingepaßt. Ein sich wölbender
Abschnitt 23, vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer
Rippe, welche im wesentlichen in Richtung zu der Seitenplatte 13a, 13b vorragt,
ist an dem oberen oder distalen Rand von jeder beschränkenden
Wand 20 ausgebildet. Ein (vorzugsweise im wesentlichen schmales
und langes) Verbindungs- bzw. Kommunikationsloch 24 im
wesentlichen parallel zu der Seitenplatte 13a, 13b ist
zwischen dem sich wölbenden Abschnitt 23 und
der äußeren Seitenoberfläche der Seitenplatte 13a, 13b ausgebildet,
um wenigstens teilweise den Aufnahmeraum 22 mit der Außenseite bzw.
dem Äußeren in
Verbindung zu setzen.
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Die
Abdeckung 30 ist mit dem Gehäuse 10 zusammenzubauen,
um wenigstens teilweise die Öffnung 11 abzuschließen, welche
in der seitlichen oder Bodenoberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet
ist, und weist vorzugsweise eine schmale und lange Form insgesamt
auf. Nach dem Formen in einem Formstempel, werden ein seitlicher
Rand der Abdeckung 30 und der Bodenrand der Seitenplatte 13b des
Gehäuses 10 im
wesentlichen gegenüberliegend zu
den haltenden Abschnitten 14 über einen oder mehrere koppelnde(n)
Abschnitt(e) 31 gekoppelt. Eine oder mehrere, vorzugsweise
eine Vielzahl von (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen)
Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 32 ist bzw. sind in der
Boden- oder äußeren Oberfläche der
Abdeckung 30 ausgebildet. Ein oder mehrere verriegelnde(r)
Abschnitt(e) 33 in der Form von Rippen, welche im wesentlichen
nach außen
von unteren Abschnitten (vorzugsweise von im wesentlichen unteren
Hälften)
der seitlichen (linken und/oder rechten) äußeren Oberfläche(n) der
Abdeckung 30 vorragt (vorragen), ist bzw. sind vorzugsweise über die im
wesentlichen gesamte Länge
der Abdeckung 30 ausgebildet.
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Ein
oder mehrere Basisendabschnitt(e) 34, welche(r) ausgebildet
ist bzw. sind, um die äußere Seitenoberfläche des
verriegelnden Abschnitts 33 zu veranlassen, sich nach außen zu wölben, ist
bzw. sind an einer oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von
Positionen von jedem verriegelnden Abschnitt 33 entsprechend
den verriegelnden Stücken 16 des
Gehäuses 10 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Ein beschränkendes
bzw. Beschränkungsstück 35 in
der Form einer (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
oder polygonalen) Platte ragt nach oben oder im wesentlichen in
Richtung zu der Basisplatte 12 vorzugsweise von jedem Basisendabschnitt 33 vor.
Jeder Basisendabschnitt 34 ist mit einem (vorzugsweise
im wesentlichen schmalen und langen) Durchtrittsloch 36 ausgebildet,
welches sich im wesentlichen entlang der Längsrichtung LD der Abdeckung 30 (des
Gehäuses 10)
erstreckt. In oder an der inneren Oberfläche von vorzugsweise jedem
beschränkenden
Stück 35 ist ein
Deformationsraum 37 vorzugsweise durch ein Verdünnen des
beschränkenden
Stücks 35 vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite des beschränkenden Stücks 35 ausgebildet.
Dieser Verformungs- bzw. Deformationsraum 37 ist ausgebildet,
um sich im wesentlichen nach oben bzw. aufwärts von der Bodenendoberfläche (Endoberfläche an der
Seite des Basisendabschnitts 34) des beschränkenden
Stücks 35 (Basisendabschnitts 34)
zu einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Höhe zu erstrecken
(vorzugsweise einer Position geringfügig unter dem oberen Ende des
entsprechenden verriegelnden Stücks 16,
d.h. des abstützenden
bzw. Abstützpunkts
einer Deformation des verriegelnden Stücks 16 (obere oder
Basisenden der Schlitze 17), wobei die Abdeckung 30 mit
dem Gehäuse 10 zusammengebaut
ist). Der Deformationsraum 37 steht im wesentlichen mit
dem Durchtrittsloch 36 an seinem Bodenende (Bodenendoberfläche des
beschränkenden
Stücks 35)
in Verbindung. Wie dies beispielsweise in 10 gesehen
werden kann, ist die äußere Oberfläche des
beschränkenden Stücks 35 von
dem oberen Rand bzw. der oberen Kante zu einer niedrigeren Position
(Position höher als
der Deformationsraum 37) vertieft bzw. abgestuft, um die
Dicke des beschränkenden
Stücks 35 zu
verringern, wodurch eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 38 oder
ein abgestufter Abschnitt ausgebildet wird. Darüber hinaus ist ein Grenzabschnitt 39 zwischen zwei
Vertiefungen bzw. Aussparungen 32 benachbart zueinander
entlang der Längsrichtung
LD der Abdeckung 30 im wesentlichen an jeder Position angeordnet,
wo die verriegelnden Stücke 16 im
wesentlichen einander gegenüberliegen.
Da die Grenzabschnitte 39 vorzugsweise dicker als Abschnitte
der Abdeckung 30 sind, wo die Vertiefungen bzw. Aussparungen 32 ausgebildet
sind, um eine größere Festigkeit bzw.
Stärke
aufzuweisen, unterliegt die Abdeckung 30 nicht einer derartigen
Deformation, um die verriegelnden Stücke 16 voneinander
weg zu verlagern.
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Als
nächstes
werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Bei
einem Zusammenbauen des Gehäuses 10 mit
der Abdeckung 30 wird die Abdeckung 30 näher entlang
einer Zusammenbaurichtung AD zu der Öffnung 11 in der offenen
oder Bodenoberfläche
des Gehäuses 10 von
einer Montageseite, vorzugsweise im wesentlichen von unten gebracht.
In dem Prozeß eines
Näherbringens
der Abdeckung 30 beginnt (beginnen) das eine oder die mehreren
beschränkende(n)
Stück(e) 35,
in die entsprechenden Aufnahmeräume 22 (vorzugsweise
zwischen den verriegelnden Stücken 16,
den Seitenplatten 13a, 13b und/oder den beschränkenden
Wänden 20)
eingepaßt
zu werden, und dann gelangen die oberen Oberflächen der verriegelnden Abschnitte 33 (Ränder bzw.
Kanten der Durchgangs- bzw. Durchtrittslöcher 36) im wesentlichen
in Kontakt mit abgeschrägten
oder aufgeweiteten oder schneidenden bzw. kreuzenden Oberflächen 18a der
verriegelnden Klauen 18. Dann sind bzw. werden die verriegelnden
Stücke 16 rückstellfähig nach
außen
durch die Neigung der abgeschrägten
Oberflächen 18a deformiert
bzw. verformt, um wenigstens teilweise in die Deformationsräume 37 einzutreten,
wodurch das Zusammenbauen der Abdeckung 30 weiter fortschreitet,
während
die verriegelnden Abschnitte 33 die verriegelnden Klauen 18 passieren.
Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden die verriegelnden Stücke 16,
welche rückstellfähig wenigstens
teilweise deformiert sind, wenigstens teilweise in die Durchtrittslöcher 36 eingesetzt.
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Wenn
die Abdeckung 30 einen im wesentlichen ordnungsgemäß zusammengebauten
Zustand erreicht, gelangen die verriegelnden Stücke 33 im wesentlichen
in Kontakt mit den aufnehmenden Abschnitten 15, wodurch
jegliche weitere Verlagerung der Abdeckung 30 in einer
Zusammenbaurichtung AD (im wesentlichen Aufwärtsrichtung) verhindert ist bzw.
wird, und zur selben Zeit sind bzw. werden die verriegelnden Stücke 16 rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um verriegelnde Oberflächen 18b der
verriegelnden Klauen 18 mit den Bodenoberflächen der
aufnehmenden Abschnitte 15 (Bodenränder bzw. -kanten der Durchtrittslöcher 36)
in Eingriff zu bringen. Daraus resultierend ist bzw. wird die Abdeckung 30 gehalten,
während
sie daran gehindert wird, relative vertikale Verschiebungen bzw.
Verlagerungen (oder Verlagerungen im wesentlichen entlang der Zusammenbaurichtung
AD) in bezug auf das Gehäuse 10 auszuführen. Darüber hinaus
ist bzw. wird ein Abschnitt (vorzugsweise eine im wesentlichen obere
Hälfte)
der Abdeckung 30 zwischen beide Seitenplatten 13a, 13b eingepaßt, wodurch
relative, in Querrichtung verlaufende (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Längsrichtung
LD des Kabelbaumschutzes) Verlagerungen in bezug auf das Gehäuse 10 verhindert
werden.
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Das
Gehäuse 10 des
Kabelbaumschutzes dieser Ausführungsform
ist derart ausgebildet, daß Seitenplatten 13a, 13b versuchen,
sich mit den Seitenrändern
der Basisplatten 12 (Basisenden der Seitenplatten 13a, 13b)
als abstützenden
bzw. Supportpunkte zu neigen, während
die beschränkenden
Stücke 35 der
Abdeckung 30 versuchen, sich mit den seitlichen Rändern (in
der Nähe
der freien Enden der Seitenplatten 13a, 13b) der
Abdeckung 30 als abstützenden
Punkten zu neigen. Derart sind neigende Lagen bzw. Stellungen der
Seitenplatten 13a, 13b, welche versuchen, nach
außen
verlagert zu werden, und diejenigen der beschränkenden Stücke 35, welche versuchen,
nach außen
verlagert zu werden, verschieden voneinander, vorzugsweise im wesentlichen
einander entgegengesetzt.
-
Es
ist jedoch die Abdeckung 30 mit einem oder mehreren, vorzugsweise
mit Paaren von beschränkenden
Stücken 35 ausgebildet,
welche entlang der äußeren Seitenoberflächen der
Seitenplatten 13a, 13b angeordnet sind, indem
sie sich unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln von den
seitlichen Rändern
oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der Abdeckung 30 erstrecken,
und die beschränkenden
Wände 20 sind
an den äußeren Seitenoberflächen der
Seitenplatten 13a, 13b an derartigen Positionen
ausgebildet, um wenigstens teilweise die äußeren Seitenoberflächen der
beschränkenden
Stücke 35 zu überlappen,
wodurch die beschränkenden
Stücke 35 zwischen
den Seitenplatten 13a, 13b und den beschränkenden
Wänden 20 gehalten sind
bzw. werden. Derart haben die Seitenplatten 13a, 13b und
die beschränkenden
Stücke 35 ihre
Bewegungen beschränkt
bzw. eingegrenzt, um in Lagen bzw. Stellungen gehalten zu werden,
welche zueinander orientiert sind, vorzugsweise im wesentlichen parallel
zueinander sind. Daraus resultierend ist bzw. wird eine derartige
Deformation des Gehäuses 10, um
die Öffnung 11 aufzuweiten,
beschränkt.
Derart wird die Zuverlässigkeit
der verriegelnden Klauen 18, die Abdeckung 30 zu
verriegeln, verbessert, wodurch die Entfernung der Abdeckung 30 von
dem Gehäuse 10 sicher
verhindert werden kann.
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Darüber hinaus
ist bzw. sind das eine oder die mehreren Durchtrittsloch (-löcher) 36,
um das wenigstens teilweise Einsetzen der verriegelnden Klauen 18 zu
erlauben, in den Basisendabschnitten 34 der beschränkenden
Stücke 35 ausgebildet,
und die beschränkenden
Stücke 35 und
die verriegelnden Stücke 18 sind
vorzugsweise im wesentlichen an denselben Positionen oder wenigstens
teilweise überlappend
entlang der Längsrichtung
LD des Gehäuses 10 angeordnet.
Somit ist die Zuverlässigkeit der
Funktion der beschränkenden
Stücke 35,
die Verlagerungen der Seitenplatten 13a, 13b weg
voneinander zu beschränken,
um die Öffnung 11 aufzuweiten,
höher.
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Teile
der Seitenplatten 13a, 13b sind vorzugsweise in
die verriegelnden bzw. Verriegelungsstücke 16 ausgebildet,
welche rückstellfähig nach
außen
verlagerbar sind, wobei die verriegelnden Klauen 18 an
den freien Enden der verriegelnden Stücke 16 ausgebildet
sind. Die verriegelnden Stücke 16 sind
bzw. werden so wenigstens teilweise in die Durchtrittslöcher 36 eingesetzt,
um rückstellfähig nach
außen
verlagerbar zu sein. Die Deformationsräume 37 zum Erlauben
von nach auswärts
gerichteten rückstellfähigen Verlagerungen
der verriegelnden Stücke 16 sind
in den Oberflächen
der beschränkenden
Stücke 35,
welche im wesentlichen zu den Seitenoberflächen 13a, 13b gerichtet
sind, in Bereichen in Richtung zu den Basisendabschnitten 34 ausgebildet.
Derart sind bzw. werden die verriegelnden Stücke 16 rückstellfähig verlagert
oder sind im wesentlichen nach außen verlagerbar, d.h. in Richtungen
weg von einem Zusammenbauweg bzw. -pfad für oder die Zusammenbaurichtung
AD der Abdeckung 30 bei einem Zusammenbauen der Abdeckung 30 in
die Öffnung 11 des
Gehäuses 10 oder
schneiden diese. Derart kann die Abdeckung 30 leichter
zusammengebaut werden.
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Da
die eine oder die mehreren beschränkende(n) Wand (Wände) 20 vorzugsweise
mit den Seitenplatten 13a, 13b über die
eine oder die mehreren Rippe(n) 21 vorzugsweise im wesentlichen
parallel zu einer Erstreckungsrichtung (vertikalen Richtung) der
Seitenplatten 13a, 13b von der Basisplatte 12 gekoppelt
sind, sind bzw. werden die Biegesteifigkeiten der Seitenplatten 13a, 13b und
der beschränkenden Wände 20 durch
die Rippen 21 erhöht,
um die beschränkenden
Wände 20 und
die Seitenplatten 13a, 13b daran zu hindern, gekrümmt zu werden.
Dies verhindert auch, daß die
beschränkenden
Stücke 35 gekrümmt bzw.
gebogen werden.
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Dementsprechend
ist, um die Entfernung einer Abdeckung zu verhindern, welche aus
der Deformation eines Gehäuses
resultiert, eine Abdeckung 30 mit einem oder mehreren,
vorzugsweise mit Paaren von beschränkenden Stücken 35 ausgebildet, welche
sich unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel
von den seitlichen Rändern oder
Rand- bzw. Kantenabschnitten der Abdeckung 30 entlang den äußeren Seitenoberflächen von
Seitenplatten 13a, 13b erstrecken, und eine oder
mehrere beschränkende
Wand (Wände) 20 ist
bzw. sind an den äußeren Seitenoberflächen der
Seitenplatten 13a, 13b an derartigen Positionen
ausgebildet, um wenigstens teilweise die äußeren bzw. Außenseitenoberflächen der
beschränkenden
Stücke 35 (entlang
der Längsrichtung
LD) zu überlappen.
Geneigte Lagen der Seitenplatten 13a, 13b, welche
versuchen, nach außen
verschoben bzw. verlagert zu werden, und diejenigen der beschränkenden
Stücke 35, welche
versuchen, nach außen
verschoben zu werden, sind im wesentlichen zueinander gegenüberliegend.
Da die beschränkenden
Stücke 35 wenigstens teilweise
zwischen den Seitenplatten 13a, 13b und den beschränkenden
Wänden 20 gehalten
oder positioniert sind oder gehalten oder positioniert werden können, haben
die Seitenplatten 13a, 13b und die beschränkenden
Stücke 35 Bewegungen
davon beschränkt,
um in Lagen vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander gehalten
zu werden. Daraus resultierend wird eine derartige Deformation des
Gehäuses 10,
um eine Öffnung 11 aufzuweiten,
beschränkt,
und das Lösen
der Abdeckung 30 von dem Gehäuse 10, welches aus
der aufweitenden Deformation des Gehäuses 10 resultiert,
kann sicher verhindert werden.
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<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Erfindung definiert ist.
- (1)
Obwohl die beschränkenden
Stücke
und die verriegelnden Stücke
im wesentlichen an denselben Positionen oder wenigstens teilweise überlappend
entlang der Längsrichtung
des Gehäuses in
der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, können
sie an versetzten bzw. Offset-Positionen entlang der Längsrichtung
des Gehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet sein.
- (2) Obwohl Teile der Seitenplatten in die rückstellfähig verlagerbaren verriegelnden
Stücke
ausgebildet sind und die verriegelnden Klauen an den freien Enden
der verriegelnden Stücke
in der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, können
die verriegelnden Klauen an den freien Enden der Seitenplatten ohne
ein Ausbilden der rückstellfähig deformierbaren
verriegelnden Stücke
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sein.
- (3) Obwohl die beschränkenden
Wände mit
den Seitenplatten über
die Rippen im wesentlichen parallel zu der Erstreckungsrichtung
der Seitenplatten von der Basisplatte gekoppelt sind, können sie
mit den bzw. an die Seitenplatten an einer Vielzahl von Positionen
gemäß der vorliegenden Erfindung
gekoppelt sein, welche voneinander entlang der Erstreckungsrichtung
der Seitenplatten beabstandet sind.
-
- 10
- Gehäuse
- 12
- Basisplatte
- 13a,
13b
- Seitenplatte
- 16
- verriegelndes
bzw. Verriegelungsstück
- 18
- verriegelnde
bzw. Verriegelungsklaue
- 20
- beschränkende bzw.
Beschränkungswand
- 21
- Rippe
- 30
- Abdeckung
- 33
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 34
- Basisendabschnitt
(eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt
- 35
- beschränkendes
bzw. Beschränkungsstück
- 36
- Durchtrittsloch
- 37
- Verformungs-
bzw. Deformationsraum