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Die
Erfindung betrifft ein Installationsgehäuse für elektrotechnische Installationen
zum Einbau in den Dachbereich eines Gebäudes, wobei das Gehäuse einen
quaderförmigen,
runden oder ovalen Gehäusekörper mit
frontseitiger Installationsöffnung und
frontseitig nach außen
abragendem umlaufendem Flanschrand aufweist, wobei der Flanschrand im
Querschnitt nach Art einer Hohlkehle gewölbt ist, so dass zwischen dem
Flanschrand und der Anlagefläche
des Flanschrandes an einer Unterkonstruktion des Daches ein Hohlraum
gebildet ist.
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Bei
herkömmlichem
Dachaufbau ist es üblich,
dass in einem Bereich zwischen der Dachaußenhaut und der Dachinnenfläche Dichtungsmaterial eingebracht
wird, beispielsweise zwischen die Sparren des Daches eingearbeitet
wird. Dieses Dichtungsmaterial wird dann mit einer innenseitigen Dampfsperre/-bremse
in Form einer Folie oder dergleichen verkleidet. Die Funktion der
Dampfsperre ist nur dann gewährleistet,
wenn diese keine Lochungen oder dergleichen aufweist. Sofern in
eine solche Dachunterkonstruktion oder in den Wand- oder Bodenbereich
ein Installationsgehäuse
eingebaut werden soll, ist dies problematisch, insbesondere im Hinblick
auf den Aufrechterhalt der Sperrwirkung der Dampfsperre/-bremse.
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Aus
der
AT 357 618 B ist
ein Gehäuse
der eingangs beschriebenen Art für
die Installation einer elektrischen Beleuchtung an Betondecken bekannt. Dabei
ist an einem Gehäuse
ein Flanschrand befestigt, der nach Art einer Hohlkehle gewölbt ist.
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Um
ein geeignetes Installationsgehäuse
für eine
Dachkonstruktion zur Verfügung
zu stellen, bei dem der Aufrechterhalt der Dampfsperrwirkung einer Dampfsperrfolie
oder dergleichen gewährleistet
ist, schlägt
die Erfindung vor, dass der Gehäusekörper mit
dem Flanschrand einstückig
aus Kunststoff geformt ist, dass der Flanschrand elastisch nachgiebig ausgebildet
ist, und dass der Flanschrand im unmittelbar an den Gehäusekörper anschließenden Bereich
ebenflächig
ausgebildet ist und rechtwinklig von der Wandung des Gehäusekörpers abragt,
und dass im Anschluss an den ebenflächigen Bereich ein schwach
gewölbter
Bereich anschließt,
dessen freie Endkante niveaugleich zum ebenflächigen Bereich endet, so dass
zwischen dem Flanschrand und der Montageebene oder Anlagefläche, an
der der Flanschrand in Montagesollposition anliegt, eine Hohlkehle
gebildet ist.
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Bei
einer derartigen Ausbildung kann beispielsweise das Installationsgehäuse in der
Weise in eine Dachkonstruktion eingebracht werden, dass die entsprechende
Dampfsperre mit einem Ausschnitt versehen wird, in welchen der Gehäusekörper des
Installationsgehäuses
passt, wobei der Flanschrand des Installationsgehäuses gegen
die Dampfsperrfolie angedrückt
wird und in geeigneter Weise das Gehäuse an der Unterkonstruktion
fixiert wird und die Dampfsperre/-bremse gegen den Flanschrand angedrückt wird.
Anschließend
kann dann die Innenfläche des
Daches mit Gipskartonplatten oder dergleichen verkleidet werden,
wobei im Bereich der Anordnung des Installationsgehäuses in
der Gipskartonplatte ein Ausschnitt vorgesehen wird, der der Installationsöffnung des
Gehäuses
entspricht. Die Gipskartonplatten werden an der Unterkonstruktion
befestigt, beispielsweise mittels Schrauben oder Nägeln. Hierbei wird
der gewölbte
Flanschrand fest gegen die entsprechende Unterkonstruktion (Lattung
oder dergleichen) angepresst, so dass eine gute Abdichtung zwischen
dem Flanschrand und der Dampfsperre erreicht wird.
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Durch
die einstückige
Ausbildung des Gehäusekörpers mit
dem Flanschrand aus Kunststoff wird ein geeignetes Material zur
Verfügung
gestellt, welches einerseits gewährleistet,
dass das Installationsgehäuse
samt Flanschrand ein luftdichtes Element ist, welches die Dampfsperre
nicht durchbricht, wobei andererseits durch die entsprechende Materialauswahl
eine entsprechende Verformung des Flanschrandes bei der Montage
der Gipskartonplatte und dem Anpressen des Flanschrandes gegen die
Unterkonstruktion erreicht wird, wodurch die Dichtigkeit erhöht wird.
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Durch
diese Ausbildung wird erreicht, dass der Flanschrand einerseits
im unmittelbar an dem Gehäusekörper anschließenden Bereich
im Bereich seiner ebenflächigen
Ausbildung äußerst steif
und stabil ist und gegen ein entsprechendes Unterkonstruktionsteil
angelegt werden kann, während
andererseits der an den ebenflächigen
Bereich anschließende
gewölbte
Bereich zunächst
unter geringer Vorspannung an dem entsprechenden Unterkonstruktionsteil
anliegt. Nach der Endmontage, insbesondere nach Aufbringen einer
entsprechenden Gipskartonplatte, wird der Flanschrand dann zunehmend
elastisch gegen die Unterkonstruktion angedrückt und somit die gewünschte Dichtwirkung
verbessert.
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Um
eine besonders einfache Montagemöglichkeit
zur Verfügung
zu stellen, ist vorgesehen, dass der Flanschrand nur auf seiner
der Montageebene oder Anlagefläche
abgewandten Seite mit einer Klebschicht versehen ist.
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Hierbei
ist auf der Vorderseite des Flanschrandes eine Klebschicht vorgesehen.
Das Installationsgehäuse
kann zunächst
eingebaut werden, wenn die Dämmung
in die Unterkonstruktion eingebracht ist, wobei das Installationsgehäuse an der
Unterkonstruktion befestigt wird. Nachträglich kann dann die Dampfsperr/-bremsschicht
in Form einer Folie aufgebracht werden, wobei diese auf die Klebeschicht
des Flanschrandes aufgebracht und mit diesem verklebt wird. Es ist
somit eine vorläufige
Dichtung erreicht. Nach Aufbringen der entsprechenden Gipskartonplatten
wird die Dichtwirkung noch verbessert, weil die Gipskartonplatten,
die an der Unterkonstruktion befestigt werden, beispielsweise mittels Schrauben
oder Nägeln,
den Flanschrand unter elastischer Verformung zunehmend gegen die
Unterkonstruktion verspannen, so dass die Abdichtung zwischen Flanschrand,
Klebschicht und Dampfsperrfolie ausgezeichnet ist. Die Abdichtung
ist insbesondere dann zuverlässig
und vollständig,
wenn umlaufend eine Lattung vorgesehen ist, an der sich der Flanschrand
abstützt.
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Vorzugsweise
ist dabei vorgesehen, dass die Klebschicht durch ein vorzugsweise
beidseitig klebendes Klebeband gebildet ist, welches auf den Flanschrand
aufgeklebt ist.
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Durch
diese Ausbildung ist es möglich,
das Installationsgehäuse
zunächst
zu fertigen und zu bevorraten, wobei dann die Klebschicht durch
ein entsprechendes Klebeband oder dergleichen aufgebracht wird,
welches auf den Flanschrand aufgeklebt ist.
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Um
zu vermeiden, dass die Klebschicht vor der Endmontage beschädigt wird
oder bei der Montage stört,
ist vorgesehen, dass die Klebschicht von einer leicht lösbaren,
nicht klebenden Folie abgedeckt ist.
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Die
Folie wird nach der Montage des Installationsgehäuses abgezogen, so dass dann
die entsprechende Dampfsperrfolie oder dergleichen aufgebracht und
aufgeklebt werden kann.
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Eine
bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass der Gehäusekörper vom
Flanschrand abragend einen rechtwinklig dazu gerichteten schmalen
Stützwandbereich
und anschließend einen
konisch eingezogenen Wandbereich aufweist, der in den Boden des
Gehäusekörpers übergeht.
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Durch
diese Ausbildung wird erreicht, dass der Gehäusekörper des Installationsgehäuses in
sich sehr formstabil ist, so dass er bei der gewollten Verformung
des Flanschrandes bei dessen Endmontage und dem Aufbringen der Gipskartonplatten
nicht verformt wird, sondern formstabil bleibt. Dies wird insbesondere
durch die rechtwinklig zum Flanschrand gerichteten Stützwandbereiche
erreicht. Der konisch eingezogene Wandbereich hilft unter anderem
dabei, das entsprechende Installationsgehäuse, beispielsweise bei der
Lagerung oder beim Transport ineinander gestapelt werden können, so
dass die konischen Bereiche ineinander greifen, wobei der jeweilige Stützwandbereich
praktisch eine Einstecktiefenbegrenzung für das Installationsgehäuse bildet.
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Um
sowohl die Steifigkeit zu verbessern als auch die Stapelfähigkeit
zu fördern,
ist zudem vorgesehen, dass der Stützwandbereich über eine
Rundung in einen zum Inneren des Gehäusekörpers gerichteten Verbindungsbereich,
der etwa parallel zum Flanschrand verläuft, übergeht, an den der konische Wandbereich
anschließt.
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Bevorzugt
ist zudem vorgesehen, dass an den konischen Wandbereich außenseitig
Stützteile und/oder
Führungsteile
angeformt sind, die vom Niveau des Bodens bis an den Stützwandbereich
reichen und auch an diesem angeformt sind, wobei die Stützteile
und/oder Führungsteile
zur Aufnahme, Halterung und/oder Führung von in diese eingreifenden Befestigungsteilen
dienen, die etwa parallel zum Stützwandbereich
ausgerichtet und in dieser Richtung einstellbar und festziehbar
sind.
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Beispielsweise
können
solche Stützteile oder
Führungsteile
angeformte Elemente sein, in denen an sich bekannte Befestigungselemente
wie Schrauben mit Laschen angeordnet werden können, mittels derer das Installationsgehäuse an der
Unterkonstruktion verspannt werden kann, so dass es mit dem Flanschrand
gegen die Unterkonstruktion angezogen wird. Die orthogonale Ausrichtung
dieser Befestigungselemente ist dabei für die Befestigung an der Unterkonstruktion
förderlich.
Zudem wird erreicht, dass die zur Befestigungsanordnung dienenden
Elemente nicht innerhalb des Gehäuses
des Installationsgehäuses
vorgesehen sind, sondern der Installationsraum frei von solchen
Elementen ist.
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Um
das Einführen
von Kabeln oder Rohren in das Installationsgehäuse zu ermöglichen und dennoch eine luftdichte
Anordnung sicherzustellen, ist vorgesehen, dass die Wandung des
Gehäusekörpers im
konischen Wandbereich und nahe neben den Stützteilen und/oder Führungsteilen,
Leitungs- und/oder Rohreinführungen
aufweist, die durch eine durchstoßbare elastische Membran abgedeckt
oder verschlossen sind oder mittels eines Werkzeuges zu öffnen sind.
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Um
die Stabilität
des Installationsgehäuses zu
fördern,
ist zudem vorgesehen, dass der Boden des Gehäusekörpers angeformte Versteifungsrippen aufweist,
vorzugsweise außenseitig.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass die Versteifungsrippen von einem Mittelpunkt
des Bodens strahlenförmig
verlaufend gerichtet sind und mit ihren Enden in den gerundeten Übergang
des Bodens in die konischen Seitenwandbereiche einlaufen.
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Zudem
ist bevorzugt vorgesehen, dass der Gehäusekörper ohne Flanschrand eine
Abmessung von etwa 300 × 200
mm und eine Tiefe von etwa 60 mm aufweist. Je nach Einbauart und
Zweckbestimmung sind alle Abmessungen variabel.
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Eine
solche Bemessung ist insbesondere deswegen sinnvoll und vorteilhaft,
weil üblicherweise die
innen liegende Dämmung
des Daches etwa 200 mm Dicke beträgt. Durch die Höhe des Gehäusekörpers ist sichergestellt,
dass noch genügend
Dämmmaterial
zwischen der Außenfläche des
Daches und dem Installationsgehäuseboden
verbleibt. Damit verbleibt der Taupunkt des gedämmten Daches in der Dämmung und
verschiebt sich nicht in das Installationsgehäuse. Die angegebene Breite
und Länge
des Gehäuses
ist für
Installationszwecke vorteilhaft und üblicherweise ausreichend.
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Gegenstand
der Erfindung ist ferner eine Anordnung gemäß Anspruch 13.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung sowie eine bevorzugte Anordnung des erfindungsgemäßen Installationsgehäuses ist
in der Zeichnung verdeutlicht.
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Es
zeigt:
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1 und 2 ein
erfindungsgemäßes Installationsgehäuse von
vorn gesehen;
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3 und 4 desgleichen
von hinten gesehen;
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5 einen
vergrößerten Ausschnitt
eines Installationsgehäuses;
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6 ein
Installationsgehäuse
in einer Einbausituation;
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7 ein
Detail in vergrößerter Darstellung;
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8 ein
Installationsgehäuse
in der Einbausituation von der Rückseite
her gesehen;
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9 desgleichen
von der Vorderseite her gesehen.
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In
den 1 bis 5 ist zunächst das Installationsgehäuse selbst
als Einzelelement gezeigt. Das Installationsgehäuse dient vornehmlich für elektrotechnische
Installationen und ist zum Einbau in den Dach-, Wand- oder Bodenbereich
eines Gebäudes
bestimmt. Das Gehäuse
weist einen etwa quaderförmigen,
runden oder ovalen Gehäusekörper 1 mit
frontseitiger Installationsöffnung
und frontseitig nach außen
abragendem umlaufenden Flanschrand 2 auf. Wie insbesondere
aus 5 ersichtlich, ist der Flanschrand 2 im
Querschnitt nach Art einer Hohlkehle gewölbt, so dass zwischen der Anlagefläche des
Flanschrandes (in 5 oberhalb des Flanschrandes 2)
an einer Unterkonstruktion des Daches ein Hohlraum gebildet ist.
Der Gehäusekörper 1 ist mit
dem Flanschrand 2 einstückig
aus Kunststoff geformt, wobei der Flanschrand aufgrund seiner Formgebung
und auf aufgrund der Materialauswahl elastisch nachgiebig ausgebildet
ist. Wie ebenfalls insbesondere aus 5 ersichtlich,
ist der Flanschrand 2 im unmittelbar an den Gehäusekörper 1 anschließenden Bereich
ebenflächig
ausgebildet und ragt rechtwinklig von der Wandung des Gehäusekörpers 1 ab. Im
Anschluss an den ebenflächigen
Bereich 3 schließt
sich ein schwach gewölbter
Bereich 4 an, dessen freie Endkante 5 etwa niveaugleich
zum ebenflächigen
Bereich 3 endet, so dass zwischen dem Flanschrand und der
Montageebene (in 5 oberhalb des Flanschrandes 2),
an der der Flanschrand 2 in der Montagesollposition anliegt,
eine Hohlkehle gebildet ist, die ein elastisches Andrücken des
Flanschrandes an diese Montagefläche
ermöglicht.
Der Flanschrand 2 ist vorzugsweise auf seiner der Montageebene
oder Anlagefläche
abgewandten Frontseite, die in 1 und 2 ersichtlich
ist, mit einer Klebeschicht versehen, wobei die Klebeschicht beispielsweise
durch ein beidseitig klebendes Klebeband gebildet ist, welches auf
den Flanschrand 2 aufgeklebt ist. Zudem ist die Klebeschicht
von einer leicht lösbaren,
nicht klebenden Folie 7 abgedeckt, wobei diese Folie eine
Handhabe 6 aufweist. Der Benutzer kann an der Handhabe 6 angreifen
und die Folie 7 abziehen, so dass die Klebeschicht freigelegt
ist.
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Wie
insbesondere in 5 veranschaulicht, weist der
Gehäusekörper 1 vom
Flanschrand 2 abragend, einen etwa rechtwinklig dazu gerichteten schmalen
Stützwandbereich 8 und
anschließen
einen konisch eingezogenen Wandbereich 9 auf, der in den
Boden 10 des Gehäusekörpers 1 übergeht.
Der Stützwandbereich 8 wiederum
geht über
eine Rundung 11 und einen zum Inneren des Gehäusekörpers 1 gerichteten
Verbindungsbereich 12, der etwa parallel zum Flanschrand 2 verläuft, in
den konischen Wandbereich 9 über. Alternativ kann der Stützwandbereich 8 auch
direkt in den konischen Wandbereich 9 übergehen. Der Stützwandbereich 8 dient
auch zur seitlichen Befestigung an einem Sparren. Möglichkeiten
zur Leitungseinführung
können
umlaufend im Stützwandbereich 8 vorgesehen
sein. Hierdurch wird einerseits eine Versteifung des Gehäusekörpers 1 erreicht,
so dass dieser bei der gewollten Verformung des Flanschrandes 2 sich
nicht mitverformt, wobei andererseits durch diese Gestaltung eine
Möglichkeit geschaffen
ist, entsprechende Installationsgehäuse zum Zwecke der Lagerung
und/oder des Transportes ineinander zu stapeln. Die konischen Bereiche
ermöglichen
das Ineinanderstapeln, wobei die Bereiche 11, 12 eine
Einstecktiefenbegrenzung für
entsprechende Installationsgehäuse
bilden, so dass diese nicht klemmend ineinander stapeln, sondern
leicht lösbar
ineinander stapelbar sind.
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Wie
ebenfalls insbesondere aus 5 ersichtlich,
sind an den konischen Wandbereichen 9 außenseitig
Stützteile 13 und/oder
Führungsteile
angeformt, die vom Niveau des Bodens 10 bis an den Stützwandbereich 8 reichen
und an diesen im Bereich der Wandungsteile 11, 12 angeformt
sind. Ebenfalls sind diese Stützwandteile
an den konischen Wandungsbereichen 9 angeformt, so dass
sie äußerst stabil
gehalten sind. In diesen Stützteilen 13 oder
dergleichen können
Befestigungsmittel 14 beispielsweise mit drehbaren Laschen 15 angeordnet werden,
die zur Befestigung der Installationsgehäuse an der Unterkonstruktion
dienen, so dass ein Anziehen des Flanschrandes 2 des Installationsgehäuses 1 gegen
die Unterkonstruktion ermöglicht
ist. Die Befestigungsmittel 14 sind im Wesentlichen parallel zum
Stützwandbereich 8 ausgerichtet
und in dieser Richtung einstellbar und festziehbar.
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Die
Wandung des Gehäusekörpers 1 weist vorzugsweise
im konischen Wandbereich 9 nahe der Stützteile 13 Leitungs-
oder Rohreinführungen 16 auf,
die durch eine durchstoßbare
elastische Membran abgedeckt oder verschlossen sind.
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Wie
beispielsweise aus 3 und 4 ersichtlich,
weist der Boden 10 des Gehäusekörpers 1 angeformte
Versteifungsrippen 17 auf, die außenseitig vorragend vorgesehen
sind. Diese Versteifungsrippen 17 laufen von einem Mittelpunkt 18 des
Bodens 10 strahlenförmig
nach außen
und gehen mit ihren Enden in den gerundeten Übergang des Bodens 10 in
den konischen Wandbereich 9 ein.
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Vorzugsweise
weist der Gehäusekörper 1 ohne
Flanschrand eine Abmessung von ca. 300 × 200 mm und eine Tiefe von
ca. 60 mm auf. Je nach Anwendung und Einbauort und Zweckbestimmung sind
die Abmessungen variabel.
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Wie
in 6 bis 9 veranschaulicht, wird ein
solches Installationsgehäuse
in einen Boden-, Wand- oder
Dachbereich in der Weise eingebracht, dass das Installationsgehäuse an Sparren
oder Profilen 19 der Dachunterkonstruktion befestigt ist.
Die Dachfläche
ist innenseitig samt Installationsgehäuse von einer Dampfbremsfolie 20 überdeckt,
die am Flanschrand 2 des Installationsgehäuses klebbefestigt
ist. Nach dem Aufbringen der Dampfbremsfolie 20 oder dergleichen
wird diese im zwischen dem umlaufenden Flanschrand 2 befindlichen
Bereich ausgetrennt und der Installationsraum des Installationsgehäuses somit
freigelegt, wie in 9 veranschaulicht. Anschließend wird
diese Fläche
mit Installationsplatten, beispielsweise Gipskartonplatten 21 verkleidet,
wobei im Bereich der Öffnung
des Installationsgehäuses
auch diese Platten mit einem Plattenausschnitt versehen werden,
damit der Installationsraum frei zugänglich ist.