DE2212901A1 - Gehaeuse aus kunststoff oder metall fuer elektrotechnische einrichtungen zum einbau in mauerwerk - Google Patents

Description

• Gehäuse'aus Kunststoff oder Metall für elektrotechnische Einrichtungen zum Einbau in Mauerwerk Gegenstand der Erfindung ist ein Gehäuse aus Kunststoff oder Metall für elektrotechnische Einrichtungen zum Einbau in Mauerwerk.
• Derartige Gehäuse sind bekannt. Entsprechend der Mauertiefe, die für den Einbau zur Verfügung steht und bestimmt durch die Einbaugeräte, sind die im Handel befindlichen Unterputzverteilergehäuse verschieden dimensioniert, deshalb war man bisher genötigt, ein ganzes Sortiment von Unterputzverteilergehäusern auf Lager zu halten, was hohe Unkosten bedeutet.
• Somit war es Aufgabe der Erfindung ein Gehäuse zu schaffen, das durch Tiefenverstellbarkeit typenmäßig eine VereinheLblichung fUr die Unterputzinstallation bringt. DarUber hinaus sollte gleichzeitig ein dabei venzendetes Teil eine Verwendung als Aufputzverteilergehäuse gestatten.
• Eo wurde nun gefunden, daß man ein solches Gehäuse schaffen kann, wenn einem, mit einem Blendrahmen versehenen, durch eine, an diesem angeordnete Tür abschließbaren, rückseitig offenen rechteckigen vorderen Teil ein vorderseitig offenes, rUcksef tig abgeschlossenes, kastenförmiges Teil zugeordnet ist, wobei zwischen dem vorderen Teil und dem rückseitigen Teil korrespondierende Einrast- oder Befestigungselemente angeordnet sind.
• Als erfindungsgemäß gilt auch, wenn die Tür direkt dem vorderen Teil zugeordnet ist.
• Ferner ist es erfinderisch, daß zur Regelung der Einbautiefe die korrespondierenden Einrast- oder Befestigungselemente hintereinander in verschiedenen Abständen angeordnet sind.
• Außerdem kann als erfinderisch dem vorderen Teil als rUckseitiges Teil ein üblicher Aufputzverteilerkasten zugeordnet sein, woraus folgt, daß das rückwärtige Teil seinerseits auch gesondert als Aufputzverteilerkasten Verwendung finden kann.
• Zur weiteren Ausgestaltung ist es erfinderisch, wenn de vorderen und/oder dem rückseitigen Teil Trennelemente wie Böden und Zwischenwände zugeordnet sind.
• Zusätzlich ist es noch erfinderisch, wenn zur eventuellen späteren Trennung des Gehäuses i;n rUckwärtigen Teil an den vorderen, am vorderen Teil anliegenden Flächen Ausnehmungen zum Ansetzen von Stemmwerkzeugen angeordnet sind.
• Figur 1 und Figur 2 zeigen im Querschnitt zwei verschiedene Auslührungsformen des erfindungsgemäßen Gehäuses in flacher und tiefer Bauform.
• Dabei bedeuten 1 das ruckseitige Gehäuseteil, 2 und 3 die korrespondierenden Einrast- oder Berestigungselemente, 4 das vordere Gehäuseteil, 5 einen Blendrahmen für die Tür, 6 die Tur0 Das Material, aus dem das erfindungsgemäße Gehäuse hergestellt sein kann, ist Jedes geeignete Metall oder Jeder geeignete Kunststoff oder Kombinationen davon.
• Auch kannen sowohl das vordere Gehäuseteil 4 als auch das rückseitige Gehäuseteil gegebenenfalls aus Einzelteilen bestehen.
• So mag um Beispiel vornehmlich der Boden des verwendeten rüokseitigen Gehäuseteils 1 aus Gründen der Fabrikation gesondert eingefügt werden.
• Als Einrast- oder Befestigungselemente soll alles gelten, was der verstellbaren Befestigung von Verbundteilen dient, So können die zu verblndenden Teile in bestimmten Abständen an.
• beliebigen Stellen mit Durohbohrungen versehen sein, die eine verstellbare Befestigung durch Schrauben, Nieten oder Stopfen gestatten.
• Es können aber auch an einem Teil Vorprägungen vorgesehen sein, in die am anderen Teil befindliche Federn verbindend einrasten, oder Nasen an einem Teil rasten in korrespondierende Ausnehmungen des anderen Teils ein.
• Es liegt auf der Hand, daß das erfindungsgemäße Gehäuse entsprechend der benützten Einrastelemente oder Befestigungsmittel auf Jede gevgnschte Tiefe verstellbar ist.
• Diese Verstellbarkeit ist ein charakteristisches Kriterium der Erfindung. Dabei soll natürlich auch die Ausgangsstellung, gewissermaßen die feste Verbindung der verwendeten Teile,als Gegenstand der Erfindung gelten.
• Die Vorteile des erfindungsgemäßen Gehäuses sind bedeutend. Sie gestatten mit vorgefertigten Teilen eine individuelle Anpassung an alle einschlägigen Probleme und lassen gleichzeitig die Verwendung des bzw. der Grundelemente auch fUr den Aufputzverteilerbau zu.

Claims (1)

1. Ansprüche:

   Gehäuse aus Kunststoff oder Metall für elektrotechnische Einrichtung;en zum Einbau in MauenJerk, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß einem, mit einem Blendrahmen (5) versehenen, durch eine an diesem angeordnete Tür (6) abschließbaren, rückseitig offenen rechteckigen vorderen Teil (4) ein vorderseitig offenes, rückseitig abgeschlossenes, kastenförmiges Teil (1) zugeordnet ist, wobei zwischen dem vorderen Teil (4) und dem rückseitigen Teil (1) korrespondierende Einrast- oder Befestigungselemente (2, )) angeordnet sind.

   2. Gehäuse aus Kunststoff oder Metall nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tür (6) direkt dem vorderen Teil (4) zugeordnet ist.

   5. Gehäuse aus Kunststoff oder Metall nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die korrespondierenden Einrast- oder Befestigungselemente (2, )) hintereinander in verschiedenen Abständen angeordnet sind.

   4. Gehäuse aus Kunststoff oder Metall nach Ansprüchen 1 bis , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem vorderen Teil (4) als rückseitiges Teil (1) ein üblicher Aufputzverteilerkasten zugeordnet ist.

   5. Gehäuse aus Kunststoff oder Metall nach Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem vorderen Teil (4) und/oder dem rückseitigen Teil (1) Trennelemente wie Böden und Zwischenwände zugeordnet sind.

   6. Gehäuse aus Kunststoff oder Metall nach Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im rtekseitigen Teil (1) an den vorderen, am vorderen Teil (4) anliegenden Flächen Ausnehmungen zum Ansetzen von Stemmwerkzeugen angeordnet sind.

   L e e r s e i t e