DE102005052047A1 - Computerprogramm, Ausdruckverfahren für Stechuhren, Stechuhr - Google Patents

Computerprogramm, Ausdruckverfahren für Stechuhren, Stechuhr Download PDF

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DE102005052047A1
DE102005052047A1 DE200510052047 DE102005052047A DE102005052047A1 DE 102005052047 A1 DE102005052047 A1 DE 102005052047A1 DE 200510052047 DE200510052047 DE 200510052047 DE 102005052047 A DE102005052047 A DE 102005052047A DE 102005052047 A1 DE102005052047 A1 DE 102005052047A1
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Kenji Narashino Ozawa
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Seiko Precision Inc
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity
    • G07C1/12Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures
    • G07C1/14Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards

Abstract

Eine erfindungsgemäße Stechuhr speichert einen Zählwert, der mehreren Ausdruckspalten entspricht, in welchen in Abhängigkeit von der Erkennungsnummer der jeweils eingeführten Stechkarte der Einführungspunkt ausgedruckt wird. In Abhängigkeit von diesem Zählwert stellt die Stechuhr fest, ob es sich bei dem Einführzeitpunkt um den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz oder um den des Verlassens des Arbeitsplatzes handelt. Liegt der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz vor einer bestimmten ersten Uhrzeit, so legt die Stechuhr eine entsprechende Ausdruckspalte für den Zeitpunkt des Erscheines am Arbeitsplatz fest. Liegt der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz nach einer bestimmten ersten Uhrzeit, so legt die Stechuhr eine entsprechende Ausdruckspalte für den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz fest. Liegt der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes vor einer bestimmten zweiten Uhrzeit, so legt die Stechuhr eine entsprechende Ausdruckspalte für den Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes fest. Liegt der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes nach einer bestimmten, zweiten Uhrzeit, so legt die Stechuhr eine entsprechende Ausdruckspalte für den Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes fest. Die Stechuhr verändert den Zählwert in Abhängigkeit von der festgelegten Ausdruckspalte.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stechuhr zur Aufzeichnung des Zeitpunktes, an dem Angestellte am Arbeitsplatz erscheinen und diesen verlassen.
  • Verwandte Techniken (Stand der Technik & Aufgabe)
  • Es ist allgemein üblich, zur Verwaltung von Arbeitszeiten Stechkarten und eine Stechuhr zum Ausdrucken des Zeitpunkts des Erscheinens am Arbeitsplatz und des Verlassens des Arbeitsplatzes einzusetzen. Eine Stechkarte weist dabei mehrere Spalten zum Ausdrucken des Zeitpunkts des Erscheinens am Arbeitsplatz etc. (z. B. jeweils eine Spalte für den Zeitpunkt des Erscheinens, für den Zeitpunkt eines vorübergehenden Verlassens, für den Zeitpunkt der Rückkehr und für den Zeitpunkt des endgültigen Verlassens), sowie mehrere Spalten zum Ausdrucken sonstiger Informationen (z. B. jeweils eine Spalte für die Gesamtarbeitszeit pro Tag, die Gesamtarbeitszeit pro Monat und die Zahl der Überstunden pro Monat) auf. Die Stechuhr druckt den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz, den Zeitpunkt eines vorübergehenden Verlassens des Arbeitsplatzes, den Zeitpunkt der Rückkehr an den Arbeitsplatz und den Zeitpunkt des endgültigen Verlassens des Arbeitsplatzes sowie die Gesamtarbeitszeit pro Monat und die Zahl der Überstunden pro Monat in die entsprechenden Spalten.
  • Gemäß der als JP 2004-94823 offenbarten Erfindung wählt die Stechuhr aus mehreren Spalten der Stechkarte eine Spalte aus und druckt den Zeitpunkt des Erscheinens etc. in diese Spalte. Die Stechuhr wählt die zu bedruckende Spalte gemäß einer Anweisung des Nutzers aus. Sollte der Nutzer jedoch keine korrekte Anweisung gegeben haben, druckt die Stechuhr den Zeitpunkt des Erscheinens oder den Zeitpunkt des Verlassens etc. mehrmals in dieselbe Spalte.
  • Dieses Problem wird durch ein Ausdruckverfahren gelöst, bei dem die Zahl der Ausdruckvorgänge pro Tag gezählt und anhand eines Zählwertes in der Reihenfolge Erscheinen, vorübergehendes Verlassen, Rückkehr und endgültiges Verlassen die richtige Spalte für den Ausdruck des Zeitpunktes gewählt wird. Sollte allerdings die Häufigkeit des vorübergehenden Verlassens und der jeweiligen Rückkehr nicht im Voraus bestimmbar sein, kann der Nutzer aus einer nach diesem Verfahren bedruckten Stechkarte nicht problemlos Informationen zum Erscheinen am Arbeitsplatz und zum Verlassen des Arbeitsplatzes erhalten.
  • Überblick über die Erfindung (Ziel & Lösungsvorschlag)
  • Die vorliegende Erfindung erfolgt unter Berücksichtigung der oben dargestellten praktischen Problematik, und ihr Ziel ist eine Stechuhr, welche eine Stechkarte so bedruckt, dass der Nutzer problemlos Informationen zum Erscheinen am Arbeitsplatz und zum Verlassen des Arbeitsplatzes erhalten kann.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, weist die erfindungsgemäße Stechuhr einen Aufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 auf.
  • Einfache Erläuterung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stechuhr.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels der Stechuhr aus 1.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stechuhr.
  • 4 zeigt das Format der Aufzeichnungstabelle.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung der Arbeitsabläufe beim Ausdruckprozess der Stechuhr.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung der Arbeitsabläufe beim Aufrechnungsprozess der Stechuhr.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung der Arbeitsabläufe bei der Errechnung der Arbeitsdauer durch die Stechuhr.
  • 8 zeigt ein Beispiel für eine durch die Stechuhr bedruckte Stechkarte.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stechuhr.
  • 10A zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus des in 9 dargestellten Servers. 10B zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus des in 9 dargestellten Endgeräts.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung der Arbeitsabläufe beim Ausdruckprozess der Stechuhr.
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung der Arbeitsabläufe bei der Errechnung der Arbeitsdauer durch die Stechuhr.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden sollen eine Stechuhr 1 und eine Stechkarte 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen erläutert werden. Wie in 1 dargestellt, ist die Stechuhr 1 praktisch würfelförmig. An der oberen Fläche von Stechuhr 1 ist ein Einführschlitz 111 zum Einführen von Stechkarte 2 vorgesehen. An der vorderen Fläche von Stechuhr 1 sind ein Anzeigefeld 112 zur Anzeige des gegenwärtigen Datums und der gegenwärtigen Uhrzeit und ein Bedienungsfeld 113 zur Eingabe verschiedener Bedienungsinformationen vorgesehen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Stechuhr 1 aus einem Kartenerkennungselement 11, einem Kartentransportelement 12, einem Druckelement 13, einem Zeitmesselement 14, einem Steuerungselement 15, einem Speicher 16, einem Bedienungselement 17, einer Anzeige 18 und einem optischen Schalter 19 aufgebaut.
  • Das Kartenerkennungselement 11 besteht aus einem Strichkodeleser, einem Dekodierer etc.
  • Wie in 1 dargestellt, liest das Kartenerkennungselement 11, wenn eine Stechkarte 2 durch Einführschlitz 111 ins Innere der Stechuhr eingeführt wird, den auf Stechkarte 2 aufgedruckten Strichkode 28 ein. Das Kartenerkennungselement 11 dekodiert den so eingelesenen Kode und erzeugt so Information zur Erkennung der Stechkarte 2 (Erkennungsinformation) und versorgt das Steuerungselement 15 mit dieser Erkennungsinformation.
  • Das Kartentransportelement 12 besteht aus einer Vorrichtung zum Ermitteln der Position von Stechkarte 2, einem Motor, einem Schalter zum Erfassen der Karte etc. Das Kartentransportelement 12 legt die horizontale Position der in Einführschlitz 111 von Stechuhr 1 eingeführten Stechkarte 2 fest. Außerdem transportiert das Kartentransportelement 12 aufgrund der Steuerung durch Steuerungselement 15 die Karte zu der zu bedruckenden Zeile, sichert die Karte während des Druckvorgangs durch Druckelement 13 und gibt sie nach Beendigung des Druckvorgangs wieder aus. Auf diese Weise legt das Kartentransportelement 12 die vertikale Position von Stechkarte 2 fest.
  • Das Druckelement 13 druckt Informationen zum Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz und des Verlassens des Arbeitsplatzes in die Spalten von Stechkarte 2. Das Druckelement 13 besteht aus einem Druckkopf, einem Motor, einem Träger usw. Dabei treibt der Motor den Träger an und verschiebt ihn in horizontaler Richtung.
  • Aufgrund der Steuerung des Motors durch Steuerungselement 15 verschiebt der Motor den Druckkopf in horizontaler Richtung zu der zu bedruckenden Spalte oben an Stechkarte 2. Sodann druckt das Druckelement 13 die vom Steuerungselement 15 empfangenen schriftlichen Informationen in die betreffende Spalte.
  • Das Zeitmesselement 14 ist ein Zeitmessungsschaltkreis, der aus einem Oszillator, einem Zähler usw. besteht. Das Zeitmesselement 14 erzeugt die gegenwärtige Uhrzeit sowie Kalenderinformationen (Monat, Wochentag etc.).
  • Das Steuerungselement 15 besteht aus einem Mikrocomputer und einem Festspeicher mit einem Programm zur Festlegung der Arbeitsabläufe im Mikrocomputer, und es steuert die Operationen der gesamten Stechuhr 1. So ermittelt das Steuerungselement 15 beispielsweise bei dem später beschriebenen Druckprozess anhand der gegenwärtigen Uhrzeit, der Kalenderinformationen und der Anzahl von Ausdruckvorgängen die zu bedruckende Zeile und Spalte. Außerdem steuert das Steuerungselement 15 das Kartentransportelement 12 und das Druckelement 13 und verschiebt den Druckkopf bis zur entsprechenden Spalte.
  • Der Speicher 16 besteht aus nicht-flüchtigen Speichern wie Arbeitsspeicher, Flash-Speicher etc. Der Speicher 16 bildet einen Arbeitsbereich zur vorübergehenden Speicherung der für die Prozesse von Steuerungselement 15 notwendigen Informationen. Außerdem speichert der Speicher 16 für jede Stechkarte 2 eine Aufzeichnungstabelle zur Speicherung der Vorgänge im Zusammenhang mit dem Erscheinen am Arbeitsplatz und dem Verlassen des Arbeitsplatzes, das Abrechnungsdatum, eine erste Uhrzeit T1, die als Basis zur Auswahl der richtigen zu bedruckenden Spalte beim Erscheinen am Arbeitsplatz dient, und eine zweite Uhrzeit T2, die als Basis zur Auswahl der richtigen zu bedruckenden Spalte beim Verlassen der Firma dient. 4 zeigt eine Aufstellung zur Kartenerkennungsnummer-spezifischen Speicherung eines die Häufigkeit der Druckvorgänge pro Stechkarte pro Tag anzeigenden Zählwertes N, des ersten Einführzeitpunkts, des zweiten Einführzeitpunkts, des dritten Einführzeitpunkts, des vierten Einführzeitpunkts und der aufgelaufenen Arbeitszeit etc. Bei einem Datumswechsel setzt das Steuerungselement 15 in der gesamten Stechuhr den Ausdruckzählwert N auf 0 zurück und nimmt die Einstellung NULL vor, die zeigt, dass für den ersten bis vierten Einführzeitpunkt keine Werte vorliegen.
  • Das Bedienungselement 17 enthält das in 1 dargestellte Bedienungsfeld 113 und leitet verschiedene Befehle an Steuerungselement 15 weiter.
  • Die Anzeige 18 enthält das in 1 dargestellte Anzeigefeld 112, welches gemäß der Steuerung durch Steuerungselement 15 die Uhrzeit oder eine Nachricht anzeigt.
  • Der optische Schalter 19 besteht aus einem in der Umgebung von Einführschlitz 111 angeordneten Fotokoppler etc. Der optische Schalter 19 erfasst die Stechkarte 2, wenn sie in den Einführschlitz 111 eingeführt wird, und sendet ein Unterbrechungssignal an Steuerungselement 15.
  • Wie in 3 dargestellt, besteht die Stechkarte 2 aus einer ersten Spalte 21, einer zweiten Spalte 22, einer dritten Spalte 23, einer vierten Spalte 24, einer fünften Spalte 25, einer sechsten Spalte 26, einer Aufrechungsspalte 27 und einem Strichkode 28.
  • Bei der ersten bis vierten Spalte 21, 22, 23 und 24 handelt es sich um Spalten zur Aufzeichnung der Uhrzeit bei Einführen der Stechkarte 2 in die Stechuhr 1. Bei der fünften und sechsten Spalte 25 und 26 handelt es sich um Spalten zur Aufzeichnung der zu einem später beschriebenen Aufrechnungszeitpunkt addierten Vorgänge im Zusammenhang mit dem Erscheinen am Arbeitsplatz und dem Verlassen des Arbeitsplatzes während einer bestimmten Zeitdauer.
  • Der Strichkode 28 ist eine Kennnummer zur Identifizierung der Stechkarte 2. Der Strichkode 28 wird durch das Kartenerkennungselement 11 der Stechuhr 1 erkannt. Jeder Stechkarte 2 wird eine andere Kennnummer zugeteilt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele von Stechuhr 1 und Stechkarte 2 erläutert.
  • Die Stechuhr 1 wird am Personaleingang einer Firma aufgestellt. An jeden Angestellten der Firma wird jeweils eine Stechkarte 2 ausgeteilt. Die Angestellten führen immer dann, wenn sie am Arbeitsplatz erscheinen, diesen vorübergehend verlassen, zurückkehren oder den Arbeitsplatz endgültig verlassen, die Stechkarte 2 über Einführschlitz 111 in die Stechuhr 1 ein. Immer wenn eine Stechkarte 2 in Stechuhr 1 eingeführt wird, führt diese einen Druckvorgang aus. Ein Druckvorgang ist dabei ein Vorgang, bei dem der Zeitpunkt, zu dem die Stechkarte 2 eingeführt wurde, von der Stechuhr 1 gespeichert und auf Stechkarte 2 ausgedruckt wird.
  • Im Folgenden wird anhand des Flussdiagramms von 5 der Ablauf des Druckprozesses erläutert.
  • Wenn eine Stechkarte 2 in den Einführschlitz 111 von Stechuhr 1 eingeführt wird, erfasst der optische Sensor 19 die Stechkarte 2 und sendet ein Unterbrechungssignal an Steuerungselement 15. Das Steuerungselement 15 beginnt in Reaktion auf dieses Unterbrechungssignal den Druckprozess gemäß dem Flussdiagramm von 5.
  • Wenn der Druckprozess einsetzt, wartet das Steuerungselement 15 auf den Empfang der Strichkodedaten der Stechkarte 2 von Kartenerkennungselement 11. Das Kartenerkennungselement 11 liest den Strichkode 28 von der eingeführten Stechkarte 2 ein und dekodiert ihn. Dann versorgt das Kartenerkennungselement 11 das Steuerungselement 15 mit der dekodierten Kartenerkennungsnummer. Das Steuerungselement 15 importiert die Kartenerkennungsnummer (Schritt S100). Außerdem empfängt das Steuerungselement 15 von Zeitmesselement 14 das Datum und die gegenwärtige Uhrzeit (Schritt S100).
  • Als nächstes prüft Steuerungselement 15, ob es sich bei dem Datum (dem gegenwärtigen Datum) um den Abrechnungstag handelt (Schritt S110), und falls es sich um den Abrechnungstag handelt (Schritt S110: Ja), führt es den später beschriebenen Aufrechnungsprozess durch (Schritt S120). Als nächstes geht es zu Schritt S230 über.
  • Als nächstes wird anhand des Flussdiagramms von 6 der Ablauf des Aufrechnungsprozesses von Schritt S120 erläutert.
  • Wenn der Aufrechnungsprozess einsetzt, verschafft sich das Steuerungselement 15 Zugang zu den in Speicher 16 gespeicherten Aufzeichnungstabelle und fragt die der eingeführten Stechkarte 2 entsprechende aufgelaufene Arbeitszeit und die Zahl der Überstunden und Ausfallstunden des jeweiligen Monats ab (Schritt 121). Die Überstunden und die Ausfallstunden errechnet und addiert das Steuerungselement 15 anhand des Zeitpunkts des Einführens von Stechkarte 2 und der vorgeschriebenen Arbeitszeit im Zuge einer später erläuterten Errechnung der Arbeitsstunden.
  • Als nächstes steuert das Steuerungselement 15 das Kartentransportelement 12 an, und die Stechkarte 2 wird in eine Position transportiert (eingezogen), in der die Aufrechnungsspalte 27 gegenüber dem Druckkopf zu liegen kommt (Schritt S122). Als nächstes steuert das Steuerungselement 15 das Druckelement 13 an, bewegt den Druckkopf und veranlasst einen Ausdruck der aufgelaufenen Arbeitsstunden, der Überstunden und der Ausfallstunden (Schritt 123). Danach setzt das Steuerungselement 15 in der in Speicher 16 gespeicherten Aufzeichnungstabelle die Zahl der aufgelaufenen Arbeitsstunden auf 0:00 zurück (Schritt 124).
  • Hier endet der Aufrechnungsprozess, und es erfolgt eine Rückkehr zum Flussdiagramm des Druckprozesses von 5.
  • Handelt es sich bei dem gegenwärtigen Datum gemäß 5 nicht um den Abrechnungstag (Schritt S110: Nein), so erfragt das Steuerungselement 15 von der in Speicher 16 gespeicherten Aufzeichnungstabelle den der eingeführten Stechkarte 2 entsprechenden Wert des Ausdruckzählwerts N, erkennt den erfassten Wert N und führt in Abhängigkeit von diesem Wert N unterschiedliche Prozesse durch (Schritt S130).
  • Liegt der Wert N bei 0 (Schritt S130: 0), so erkennt das Steuerungselement 15, dass es sich bei dem vorliegenden Einführungszeitpunkt um den Zeitpunkt des Arbeitsantritts (also z. B. um das erste Mal, dass an diesem Tag die Firma betreten wird) handelt, und es überprüft, ob eine bestimmte erste Uhrzeit T1 vor der gegenwärtigen Uhrzeit liegt oder nicht (Schritt S140). Liegt die erste Uhrzeit T1 vor der gegenwärtigen Uhrzeit (Schritt S140: Ja), so verändert das Steuerungselement 15 den Ausdruckwert N innerhalb der entsprechenden Aufzeichnungstabelle der jeweiligen Stechkarte 2 auf 2 (Schritt 150). Anschließend geht es zu Schritt S180 über. Wird jedoch festgestellt, dass die erste Uhrzeit T1 nicht vor der gegenwärtigen Uhrzeit liegt (Schritt 140: Nein), nimmt das Steuerungselement 15 nichts weiter vor und geht zu Schritt S180 über.
  • Wird allerdings in Schritt S130 festgestellt, dass der Ausdruckwert N bei 1 liegt (Schritt S130: 1), behandelt das Steuerungselement 15 den Einführzeitpunkt als Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes. Das Steuerungselement 15 überprüft, ob eine bestimmte zweite Uhrzeit T2 vor der gegenwärtigen Uhrzeit liegt oder nicht (Schritt S160). Liegt die zweite Uhrzeit T2 vor der gegenwärtigen Uhrzeit (Schritt S160: Ja), so verändert das Steuerungselement 15 den Ausdruckwert N innerhalb der entsprechenden Aufzeichnungstabelle der jeweiligen Stechkarte 2 auf 3 (Schritt 170). Anschließend geht es zu Schritt S180 über. Wird jedoch in Schritt S160 festgestellt, dass die zweite Uhrzeit T2 nicht vor der gegenwärtigen Uhrzeit liegt (Schritt 160: Nein), nimmt das Steuerungselement 15 nichts weiter vor und geht zu Schritt S180 über.
  • Wird in Schritt S130 festgestellt, dass der Ausdruckwert N bei 2 oder 3 liegt (Schritt S130: 2 oder 3), behandelt das Steuerungselement 15 den Einführzeitpunkt als Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz bzw. des Verlassens des Arbeitsplatzes. Das Steuerungselement 15 nimmt jedoch nichts weiter vor und geht zu Schritt S180 über.
  • Wird in Schritt S130 festgestellt, dass der Ausdruckwert N bei 4 liegt (Schritt S130: 4), so behandelt das Steuerungselement 15 den gegenwärtigen Zustand als Fehler. Sodann geht es zum Fehlerprozess von Schritt S230 über.
  • Als nächstes steuert das Steuerungselement 15 in Schritt S180 das Kartentransportelement 12 an, und die Stechkarte 2 wird in eine Position innerhalb von Stechuhr 1 transportiert (eingezogen), in der die dem gegenwärtigen Datum entsprechende Zeile gegenüber dem Druckkopf zu liegen kommt (Schritt S180). Als nächstes steuert Steuerungselement 15 das Druckelement 13 an und bewegt den Druckkopf bis in die Position, in der er gegenüber der Spalte N + 1 zu liegen kommt, und in der Spalte N + 1 wird die gegenwärtige Uhrzeit ausgedruckt (Schritt S190).
  • Als nächstes überprüft das Steuerungselement 15, ob es sich bei Ausdruckwert N um eine gerade oder eine ungerade Zahl handelt (Schritt S200). Handelt es sich um eine ungerade Zahl, errechnet Steuerungselement 15 die Arbeitsstunden (Schritt S210). Der genaue Errechnungsprozess der Arbeitsstunden wird dabei an späterer Stelle erläutert. Anschließend geht es zu Schritt S220 über. Handelt es sich bei Ausdruckwert N nicht um eine ungerade, sondern um eine gerade Zahl, nimmt das Steuerungselement 15 nichts weiter vor und geht zu Schritt S220 über.
  • Im Folgenden wird der Ablauf des Prozesses der Errechnung der Arbeitsdauer von Schritt S210 anhand des Flussdiagramms von 7 erläutert.
  • Wenn der Prozess der Errechnung der Arbeitsdauer einsetzt, überprüft das Steuerungselement 15, ob der Ausdruckwert N bei 1 liegt oder nicht (Schritt S211).
  • Wird festgestellt, dass der Ausdruckwert N bei 1 liegt (Schritt S211: Ja), fragt Steuerungselement 15 den erste Einführzeitpunkt der eingeführten Stechkarte 2 ab. Genauer gesagt erfasst das Steuerungselement 15 in Reaktion auf die in Schritt S100 erhaltene Erkennungsinformation den in der Aufzeichnungstabelle gespeicherten ersten Einführzeitpunkt. Als nächstes errechnet Steuerungselement 15 die Zeit zwischen diesem ersten Einführzeitpunkt und dem in Schritt S100 erfragten gegenwärtigen Zeitpunkt (erste Arbeitsdauer) (Schritt S212). Sodann steuert Steuerungselement 15 das Druckelement 13 an und druckt die erste Arbeitsdauer in der fünften Spalte 25 von Stechkarte 2. Steuerungselement 15 addiert die errechnete erste Arbeitsdauer zu der aufgelaufenen Arbeitszeit hinzu, die für diese Stechkarte in der Aufzeichnungstabelle in Speicher 16 gespeichert wird, und ändert die Arbeitsdauer (Schritt S213). Anschließend wird der Prozess zur Errechnung der Arbeitsdauer beendet, und der Prozess von Steuerungselement 15 kehrt zum Flussdiagramm für den Druckprozess zurück.
  • Wird andererseits in Schritt S211 festgestellt, dass der Ausdruckwert N nicht bei 1 liegt (sonder N bei 3 liegt) (Schritt S211: Nein), so verschafft sich Steuerungselement 15 Zugang zur Aufzeichnungstabelle von Speicher 16 und überprüft, ob der dritte Einführzeitpunkt für die eingeführte Stechkarte 2 auf NULL steht oder nicht (Schritt S214). Stellt das Steuerungselement 15 fest, dass der dritte Einführzeitpunkt NULL ist (Schritt S214: Ja), geht der Prozess zu Schritt S212 über, und das Steuerungselement 15 erfragt den ersten Einführzeitpunkt. Das Steuerungselement 15 errechnet die erste Arbeitsdauer (Schritt S212) und lässt diese erste Arbeitsdauer in der fünften Spalte 25 der Stechkarte 2 ausdrucken. Außerdem ändert das Steuerungselement 15 anhand der errechneten ersten Arbeitsdauer die in der Aufzeichnungstabelle gespeicherte aufgelaufene Arbeitszeit (Schritt S213). Anschließend wird der Prozess zur Errechnung der Arbeitsdauer beendet, und es erfolgt eine Rückkehr des Prozesses zum Flussdiagramm.
  • Wird in Schritt S211 festgestellt, dass der dritte Einführzeitpunkt nicht NULL ist (Schritt S214: Nein), erfragt das Steuerungselement 15 von der Aufzeichnungstabelle den dritten Einführzeitpunkt der eingeführten Stechkarte 2. Sodann errechnet Steuerungselement 15, wie viel Zeit zwischen dem dritten Einführzeitpunkt bis zur in Schritt S100 erfassten gegenwärtigen Uhrzeit vergangen ist (zweite Arbeitsdauer) (Schritt S215). Dann lässt das Steuerungselement 15 das Druckelement 13 aufgrund der Steuerung durch Steuerungselement 15 diese zweite Arbeitsdauer in der sechsten Spalte 26 der Stechkarte 2 ausdrucken. Außerdem ändert das Steuerungselement 15 die aufgelaufene Arbeitszeit der Aufzeichnungstabelle von Speicher 16, indem es die zweite Arbeitsdauer hinzuaddiert (Schritt S216). Anschließend wird der Prozess zur Errechnung der Arbeitsdauer beendet, und es erfolgt eine Rückkehr zum Flussdiagramm für den Druckprozess.
  • Bei dem oben beschriebenen Prozess zur Errechnung der Arbeitsdauer hat das Steuerungselement 15 auf einfache Weise aus der Differenz zwischen den Einführzeitpunkten die Arbeitsdauer errechnet. Prozesse zum Ausschluss von Pausen oder zur Ab- bzw. Aufrundung von Zeitwerten können dabei nach Bedarf in den beschriebenen Prozess zur Errechung der Arbeitsdauer eingebaut werden.
  • Rückkehrend zu 5, verschafft sich das Steuerungselement 15 nun Zugang zur in Speicher 16 gespeicherten Aufzeichnungstabelle und fügt den Wert 1 zum Ausdruckwert N der jeweiligen eingeführten Stechkarte 2 hinzu (Schritt S220). Sodann steuert Steuerungselement 15 das Kartentransportelement 12 an, und die Stechkarte 2 wird ausgegeben (Schritt S230).
  • Damit endet der Druckprozess.
  • 8 zeigt ein Beispiel für eine Stechkarte 2, für die der beschriebene Druckprozess wiederholt durchgeführt wurde. Dabei wurde die erste Uhrzeit T1 auf 12:00 eingestellt und die zweite Uhrzeit T2 auf 13:00.
  • Zunächst ist der Inhaber der Stechkarte 2 um 8:34 Uhr am Arbeitsplatz erschienen und hat diesen, ohne ihn zwischendurch zu verlassen, um 19:40 Uhr endgültig verlassen. In diesem Fall wird die Arbeitsantrittszeit 8:34 in der ersten Spalte 21 für den ersten Tag ausgedruckt, und die Uhrzeit 19:40, zu welcher der Arbeitsplatz verlassen wurde, in der vierten Spalte 24, und die gesamte Arbeitsdauer von 9:06 Stunden für diesen Tag wird in der fünften Spalte 25 ausgedruckt.
  • Am zweiten Tag erscheint der Inhaber von Stechkarte 2 um 8:20 am Arbeitsplatz, verlässt diesen um 11:50 vorübergehend, kehrt um 14:23 zurück und verlässt den Arbeitsplatz endgültig um 18:48. In diesem Fall wird die Uhrzeit des Arbeitsantritts 8:20 in der ersten Spalte 21 ausgedruckt, die Uhrzeit 11:50 des vorübergehenden Verlassens des Arbeitsplatzes in der zweiten Spalte 22, die Uhrzeit 14:23 der Rückkehr in der dritten Spalte 23 und der Uhrzeit 18:48 des endgültigen Verlassens des Arbeitsplatzes in der vierten Spalte 24 ausgedruckt. Die Arbeitsdauer von 3:30 Stunden zwischen Arbeitsantritt und vorübergehendem Verlassen des Arbeitsplatzes wird in der fünften Spalte 25 ausgedruckt, und die Arbeitsdauer von 4:24 Stunden zwischen der Rückkehr und dem endgültigen Verlassen des Arbeitsplatzes wird in der sechsten Spalte 26 ausgedruckt.
  • Am dritten und vierten Tag erscheint der Inhaber von Stechkarte 2 nicht am Arbeitsplatz. Deshalb wird in den Zeilen für den dritten und vierten Tag nichts gedruckt.
  • Am fünften Tag erscheint der Inhaber der Stechkarte 2 um 12:45 am Arbeitsplatz und verlässt diesen endgültig um 17:53. Das heißt, der Angestellte hat nur am Nachmittag gearbeitet. In diesem Fall liegt der Zeitpunkt des Arbeitsantritts später als Uhrzeit T1, so dass die Uhrzeit des Arbeitsantritts 12:45 in der dritten Spalte 23 und die Uhrzeit 17:35 des endgültigen Verlassens des Arbeitsplatzes in der vierten Spalte 24 ausgedruckt wird. Die gesamte Arbeitsdauer von 5:08 Stunden wird in der sechsten Spalte 26 ausgedruckt.
  • Am sechsten Tag erscheint der Inhaber von Stechkarte 2 um 8:35 am Arbeitsplatz und verlässt diesen endgültig um 11:57. Das heißt, dass der Angestellte nur am Vormittag gearbeitet hat. In diesem Fall wird in der ersten Spalte 21 die Uhrzeit des Arbeitsantritts 8:35 und in der zweiten Spalte 22 die Uhrzeit 11:57 des endgültigen Verlassens des Arbeitsplatzes ausgedruckt wird. Die gesamte Arbeitsdauer von 3:22 Stunden wird in der fünften Spalte 25 ausgedruckt.
  • Ein Nutzer, der die in 8 dargestellte Stechkarte 2 anschaut, kann leicht erkennen, ob einen ganzen Tag oder nur einen halben Tag lang gearbeitet wurde, oder ob der Arbeitsplatz vorübergehend verlassen wurde.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführung sind alle genannten Komponenten im Gehäuse der Stechuhr 1 enthalten, und die Erläuterung erfolgte anhand einer einzeln stehenden Stechuhr. Die Komponenten der erfindungsgemäßen Stechuhr können jedoch auch auf mehrere Orte verteilt werden.
  • So besteht z. B. das in 9 dargestellte Stechuhr-System 101 aus den über ein Netzwerk 110 miteinander verbundenen Komponenten Server 102 und mehreren Endgeräten 103. Der Server 101 ist beispielsweise in der Hauptverwaltung aufgestellt, während die Endgeräte 103 in Niederlassungen, Zweigstellen, Fabriken oder Geschäften aufgestellt sind.
  • Der Server 102 weist, wie in 10A dargestellt, ein Steuerungselement 201, einen Arbeitsspeicher 202, eine Stechkarten-Datenbank 203, ein Zeitmesselement 204, eine Anzeige 205, ein Bedienungselement 206 und ein Datenübertragungselement 207 auf.
  • Das Steuerungselement 201 besteht aus einem Prozessor etc.
  • Im Arbeitsspeicher 202 ist das Arbeitsprogramm für Steuerungselement 201 gespeichert. Dieses Arbeitsprogramm enthält ein Arbeitsprogramm, das über die Endgeräte 103 die Erkennungsinformationen zu den in die Endgeräte 103 eingeführten Stechkarten 2 erhält und anhand der in der Stechkarten-Datenbank 203 enthaltenen Informationen die Position zum Ausdruck der gegenwärtigen Uhrzeit ermittelt und sodann Ausdruckpositionsinformationen zur gegenwärtigen Uhrzeit und zur Ausdruckposition an Endgerät 103 übermittelt. Außerdem enthält es für jede Stechkarte 2 Programme zur Errechnung (Aufrechnung) von Arbeitsstunden, Überstunden und Überstundenvertretung etc.
  • In der Stechkarten-Datenbank 203 werden für jede Stechkarte 2 Daten zur Ausdruckzeit etc. gesammelt.
  • Das Zeitmesselement 204 misst die gegenwärtige Uhrzeit.
  • Das Datenübertragungselement 207 überträgt über das Netzwerk 104 Daten zwischen den Endgeräten 103.
  • Die Anzeige 205 zeigt unter Steuerung durch Steuerungselement 121 Daten und Bilder an.
  • Über das Bedienungselement 206 werden verschiedene Daten und Befehle in das Steuerungselement 121 eingegeben.
  • Wie in 10B dargestellt, weist das Endgerät 103 ein Kartenerkennungselement 211, ein Kartentransportelement 212, ein Druckelement 213, ein Datenübertragungselement 214, ein Steuerungselement 215, einen Steuerungs-Arbeitsspeicher 216, eine Anzeige 218 und einen optischen Schalter 219 auf.
  • Das Kartenerkennungselement 211, das Kartentransportelement 2112, das Druckelement 213, das Steuerungselement 215, die Anzeige 18 und der optische Schalter 219 entsprechen in ihrem Aufbau dem Kartenerkennungselement 11, dem Kartentransportelement 12, dem Druckelement 13, dem Steuerungselement 15, der Anzeige 18 und dem optischen Schalter 19 der in 2 dargestellten Stechuhr 1.
  • Der Arbeitsspeicher 216 speichert zwar das Arbeitsprogramm für Steuerungselement 215, nicht jedoch die Informationen zu den Stechkarten.
  • Das Steuerungselement 215 operiert nach Vorgabe des in Arbeitsspeicher 216 gespeicherten Arbeitsprogramms.
  • Anhand von 9 soll im Folgenden die Arbeitsweise von Stechuhr-System 101 erläutert werden.
  • Wird in Stechuhr 103 eine Stechkarte 2 eingeführt, erfasst der optische Schalter 219 die Stechkarte 2 und teilt Steuerungselement 215 dies mit. Das Kartenerkennungselement 211 liest den Strichkode auf Stechkarte 2 ein und versorgt Steuerungselement 215 mit der Erkennungsinformation. Das Steuerungselement 215 übermittelt die Kartenerkennungsinformation über Datenübertragungselement 214 an den Server 101.
  • Das Steuerungselement 201 von Server 101 empfängt die Kartenerkennungsinformation über Datenübertragungselement 207. Das Steuerungselement 215 verschafft sich Zugang zur Stechkarten-Datenbank 203 und überprüft, zum wievielten Mal die anhand der Kartenerkennungsinformation spezifizierte Stechkarte 2 an diesem Tag eingeführt wurde, und in welchem Verhältnis die gegenwärtige Uhrzeit zur Uhrzeit T1 oder T2 steht. Dann ermittelt das Steuerungselement 201 anhand der erhaltenen Ergebnisse die diesmalige Ausdruckposition für Stechkarte 2. Das Steuerungselement 201 überträgt über Datenübertragungselement 207 die von Zeitmesselement 204 erhaltene gegenwärtige Uhrzeit sowie die die ermittelte Ausdruckposition festlegenden Ausdruckdaten an Stechuhr 103. Das Steuerungselement 201 speichert die gegenwärtige Uhrzeit an der entsprechenden Stelle in Stechkarten-Datenbank 203.
  • Das Steuerungselement 215 von Stechuhr 103 empfängt über Datenübertragungselement 214 die gegenwärtige Uhrzeit und die Ausdruckdaten von Server 100. Das Steuerungselement 215 steuert Druckelement 213 an und lässt an der von den Ausdruckdaten festgelegten Position von Stechkarte 2 die übertragene gegenwärtige Uhrzeit ausdrucken.
  • Im Fall der oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Arbeitszeit beim Steuerungselement zweigeteilt, und zwar in Vormittag und Nachmittag, wobei die zu bedruckenden Spalten nach dem Zeitpunkt des Betretens und des Verlassens der Firma definiert wurden. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenso realisiert werden, wenn die Arbeitszeit in drei oder mehr Teile aufgeteilt wird und für jeden dieser Teile nach Zeitpunkt des Betretens und des Verlassens der Firma zu bedruckende Spalten definiert werden. Wie in 3 dargestellt, kann man beispielsweise im Fall einer Stechkarte 2 mit sechs Spalten pro Tag die fünfte Spalte 25 und die sechste Spalte 26 jeweils nicht zum Ausdrucken einer ersten und einer zweiten Arbeitsdauer benutzen, sondern sie stattdessen für den Ausdruck der Zeitpunkte des Betretens und Verlassens der Firma für eine dritte Arbeitsdauer (Abend, z. B. 17:00 – 23:00) benutzen. In diesem Fall kann man für das Steuerungselement einen Referenzwert zum Wechseln der Spalte für das Ausdrucken des Zeitpunkts des Betretens und Verlassens der Firma vom Nachmittag und vom Abend vorsehen. So werden z. B. eine dritte Uhrzeit T3 (z. B. 17:00) und eine vierte Uhrzeit T4 (z. B. 18:00) vorgesehen. In diesem Fall werden die im Flussdiagramm von 5 dargestellten Schritte S130 bis S180 durch das Flussdiagramm von 11 ersetzt, und das Flussdiagramm von 7 zur Errechnung der Arbeitsdauer wird durch das Flussdiagramm von 12 ersetzt.
  • Wie das Flussdiagramm in 11 zeigt, überprüft das Steuerungselement nach dem Prüfvorgang von Schritt S140, ob die gegenwärtige Uhrzeit vor oder nach der dritten Uhrzeit T3 liegt (Schritt S300). Liegt sie nicht nach der dritten Uhrzeit T3 (Schritt S300: Nein), d.h. wird festgestellt, dass die gegenwärtige Arbeitszeit in den Teilabschnitt Nachmittag fällt, verändert das Steuerungselement den Ausdruckwert N anhand des Prozessablaufs ab Schritt S150 zu 2. Liegt die gegenwärtige Uhrzeit nach der dritten Uhrzeit T3 (Schritt S300: Ja), d.h. wird festgestellt, dass sie in den Teilabschnitt Abend fällt, verändert das Steuerungselement den Ausdruckwert N anhand des Prozessablaufs von Schritt S301 zu 4.
  • Stellt das Steuerungselement in Schritt S130 fest, dass der Ausdruckwert N bei 2 liegt, so führt es wie im Fall der Schritte S301 und S302 die Prozesse von Schritt S304 und Schritt S305 aus. Liegt die gegenwärtige Uhrzeit nicht nach der dritten Uhrzeit T3 (Schritt S304: Nein), d.h. wird festgestellt, dass die gegenwärtige Uhrzeit in den Teilabschnitt Nachmittag fällt, verändert das Steuerungselement den Ausdruckwert N nicht. Der Druckprozess geht sodann zu Schritt S180 über.
  • Stellt das Steuerungselement in Schritt S130 fest, dass der Ausdruckwert N bei 3 liegt, so führt es wie im Fall der Schritte S302 und S303 die Prozesse von Schritt S306 und Schritt S307 aus. Liegt die gegenwärtige Uhrzeit nicht nach der vierten Uhrzeit T4 (Schritt S306: Nein), d.h. wird festgestellt, dass die gegenwärtige Uhrzeit in den Teilabschnitt Nachmittag fällt, verändert das Steuerungselement den Ausdruckwert N nicht. Der Druckprozess geht sodann zu Schritt S180 über.
  • Stellt das Steuerungselement in Schritt S130 fest, dass der Ausdruckwert N bei 4 oder 5 liegt, fällt die gegenwärtige Uhrzeit in den Teilabschnitt Abend, weshalb der Ausdruckwert N nicht verändert wird. Der Druckprozess geht sodann zu Schritt S180 über.
  • Stellt das Steuerungselement in Schritt S130 fest, dass der Ausdruckwert N bei 6 liegt, sind die sechs Spalten der Stechkarte aufgebraucht. In diesem Fall erfasst das Steuerungselement wie im Fall des Flussdiagramms von 5 (Schritt S130: 4) den gegenwärtigen Zustand als Fehler. Der Druckprozess geht sodann zu Schritt S230 über.
  • Bei den Prozessabläufen der Flussdiagramme von 11 und 12 lässt die Stechuhr 1 ein sechsmaliges Einführen der Stechkarte 2 zu. Deshalb enthält die Aufzeichnungstabelle eine erste bis sechste Einführzeit. Beim Prozess zum Errechnen der Arbeitsdauer druckt das Steuerungselement nicht die Arbeitsdauer aus. Aus diesem Grund werden die Prozesse der Schritte S213 und S216 des Flussdiagramms von 7 durch die im Flussdiagramm von 12 gezeigten Schritte S213' und S216' ersetzt, und das Steuerungselement nimmt lediglich eine Änderung der aufgelaufenen Arbeitszeit vor. Außerdem wird zwischen Schritt S214 und Schritt S215 ein Schritt eingefügt, in dem das Steuerungselement ermittelt, ob der fünfte Einführzeitpunkt bei NULL liegt (Schritt S308). Liegt der fünfte Einführzeitpunkt bei NULL (Schritt S308: Ja), erfolgt ein Übergang zum oben beschriebenen Schritt S215. Liegt der fünfte Einführzeitpunkt nicht bei NULL (Schritt S308: Nein), erfragt das Steuerungselement von der Aufzeichnungstabelle den fünften Einführzeitpunkt für die eingeführte Stechkarte. Dann errechnet das Steuerungselement die Zeitdifferenz zwischen dem fünften Einführzeitpunkt und der in Schritt S100 erfragten gegenwärtigen Uhrzeit (der dritten Arbeitsdauer) (Schritt S309). Das Steuerungselement verändert den Wert der in der Aufzeichnungstabelle im Speicher aufgezeichneten aufgelaufenen Arbeitszeit, indem es die fünfte Arbeitsdauer hinzuaddiert (Schritt S310). Sodann endet der Prozess zur Errechnung der Arbeitsdauer, und es erfolgt ein Übergang zum Druckprozess.
  • In der vorliegenden Erfindung ermittelt das Steuerungselement bei einem bestimmten Arbeitszeitabschnitt N (mit N als ganzer Zahl größer als oder gleich 2) hinsichtlich des Zeitpunkts des Erscheinens am Arbeitsplatz und des Verlassens des Arbeitsplatzes den Arbeitszeitteilabschnitt anhand von Information, die einen Referenzwert N-1 zur Unterscheidung der Arbeitszeitteilabschnitte enthält. So kann der Zeitpunkt des Arbeitsantritts in der dem jeweiligen Arbeitszeitteilabschnitt entsprechenden Spalte ausgedruckt werden. Die Arbeitszeitteilabschnitte N können innerhalb des Rahmens der durch die Stechkarte und das Druckelement festgelegten Beschränkungen durch Einrichtung von Spalten für zwei N und durch entsprechende Abänderung der Aufzeichnungstabelle nach Bedarf eingestellt werden.

Claims (12)

  1. Stechuhr-System, welches die Einführhäufigkeit einer Stechkarten während einer bestimmten Zeitspanne zählt, welches anhand des gezählten Wertes bestimmt, ob es sich beim genannten Einführzeitpunkt um den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz oder um den des Verlassens des Arbeitsplatzes handelt und welches in der entsprechende Ausdruckspalte die Zeitinformation ausdruckt, gekennzeichnet durch ein Prozesselement 15, welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz vor einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine erste Ausdruckspalte festlegt, und welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes vor einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine zweite Ausdruckspalte festlegt, und welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz nach einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine dritte Ausdruckspalte festlegt, und welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes nach einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine vierte Ausdruckspalte festlegt, und welches den genannten Zählwert verändert, sowie durch ein Druckmittel 13, welches die Uhrzeit in der durch Prozesselement 15 festgelegten Ausdruckspalte ausdruckt.
  2. Stechuhr-System, gekennzeichnet durch ein Zeitmesselement 14 zur Messung der gegenwärtigen Uhrzeit, durch ein erstes Speicherelement 16, welches die zum Zeitpunkt des Einführens einer Stechkarte 2 verarbeitete Prozessinformation im Verhältnis zu einer für die jeweilige Stechkarte 2 angelegten Erkennungsinformation speichert sowie durch ein zweites Speicherelement 16, welches die erste Uhrzeit und die zweite Uhrzeit enthaltende Zeitabschnittsinformationen speichert, sowie durch ein Druckelement 13, welches anhand der von Zeitmesselement 14 gemessenen gegenwärtigen Uhrzeit und der im ersten Speicherelement 16 gespeicherten Prozessinformation für die jeweilige Stechkarte 2 einen Druckvorgang durchführt, wobei die im ersten Speicherelement 16 gespeicherte Prozessinformation einen Zählwert enthält, der den auf Stechkarte 2 vorgesehenen mehreren Ausdruckspalten zum Ausdrucken des Einführzeitpunktes entspricht, sowie durch ein Prozesselement 15, welches bei jedem Einführvorgang von Stechkarte 2 den genannten Zählwert verändert, und welches anhand des Zählwertes feststellt, ob es sich beim Einführzeitpunkt um den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz oder um den des Verlassens des Arbeitsplatzes handelt, und welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz vor einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine erste Ausdruckspalte festlegt, und welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes vor einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine zweite Ausdruckspalte festlegt, und welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz nach einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine dritte Ausdruckspalte festlegt, und welches für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes nach einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine vierte Ausdruckspalte festlegt, und welches in Abhängigkeit der festgelegten Ausdruckspalte den genannten Zählwert verändert, sowie dadurch, dass das Druckelement 13 den Einführzeitpunkt in der durch Prozesselement 15 festgelegten Ausdruckspalte ausdruckt.
  3. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Stechkarte 2 mehrere Ausdruckspalten aufweist, wobei die genannte erste bis vierte Ausdruckspalte aufeinander folgen.
  4. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, dass das Prozesselement 15 aus den in der ersten bis vierten Ausdruckspalte ausgedruckten Uhrzeiten die gesamte Arbeitsdauer des jeweiligen Tages errechnet, und dass es von den genannten mehreren Ausdruckspalten eine fünfte Ausdruckspalte festlegt, und dadurch, dass das Druckelement 13 in der durch Prozesselement 15 festgelegten fünften Ausdruckspalte die gesamte Arbeitsdauer ausdruckt.
  5. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, dass das Prozesselement 15 aus den in der ersten und zweiten Ausdruckspalte ausgedruckten Uhrzeiten eine erste gesamte Arbeitsdauer errechnet und aus den in der dritten und vierten Ausdruckspalte ausgedruckten Uhrzeiten eine zweite gesamte Arbeitsdauer errechnet, und dass es von den genannten mehreren Ausdruckspalten eine fünfte und eine sechste Ausdruckspalte festlegt, und dadurch, dass das Druckelement 13 in der durch Prozesselement 15 festgelegten fünften Ausdruckspalte die erste gesamte Arbeitsdauer ausdruckt und in der durch Prozesselement 15 festgelegten sechsten Ausdruckspalte die zweite gesamte Arbeitsdauer ausdruckt.
  6. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, dass das Prozesselement 15 aus den in der fünften und sechsten Ausdruckspalte ausgedruckten Uhrzeiten die gesamte Arbeitsdauer, die Gesamtzahl der Überstunden und die Gesamtzahl der Ausfallstunden des jeweiligen Monats errechnet, und dass es eine bestimmte Ausdruckspalte von Stechkarte 2 festlegt, und dadurch, dass das Druckelement 13 in der durch Prozesselement 15 festgelegten Ausdruckspalte die gesamte Arbeitsdauer, die Gesamtzahl der Überstunden und die Gesamtzahl der Ausfallstunden ausdruckt.
  7. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass im zweiten Speicherelement 16 eine erste Uhrzeit, eine zweite Uhrzeit, eine dritte Uhrzeit und eine vierte Uhrzeit enthaltende Zeitabschnittsinformationen gespeichert sind, und dadurch, dass das Prozesselement 13 bei jedem Einführprozess von Stechkarte 2 den genannten Zählwert ändert, und dass es anhand des Zählwertes feststellt, ob es sich beim Einführzeitpunkt um den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz oder um den des Verlassens des Arbeitsplatzes handelt, und dass es für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz vor einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine erste Ausdruckspalte festlegt, und dass es für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes vor einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine zweite Ausdruckspalte festlegt, und dass es für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz nach einer bestimmten ersten Uhrzeit und vor einer bestimmten dritten Uhrzeit liegt, eine dritte Ausdruckspalte festlegt, und dass es für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes nach einer bestimmten zweiten Uhrzeit und vor einer bestimmten vierten Uhrzeit liegt, eine vierte Ausdruckspalte festlegt, und dass es für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz nach einer bestimmten dritten Uhrzeit liegt, eine fünfte Ausdruckspalte festlegt, und dass es für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes nach einer bestimmten vierten Uhrzeit liegt, eine sechste Ausdruckspalte festlegt, und dass es in Abhängigkeit der festgelegten Ausdruckspalte den genannten Zählwert verändert.
  8. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 5 oder 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Stechkarte 2 mehrere Ausdruckspalten aufweist, wobei die genannte erste bis sechste Ausdruckspalte aufeinander folgen.
  9. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 7 oder 8, gekennzeichnet dadurch, dass das Prozesselement 15 aus den in der ersten und zweiten Ausdruckspalte ausgedruckten Uhrzeiten eine erste gesamte Arbeitsdauer errechnet, dass es aus den in der dritten und vierten Ausdruckspalte ausgedruckten Uhrzeiten eine zweite gesamte Arbeitsdauer errechnet, dass es aus den in der fünften und sechsten Ausdruckspalte ausgedruckten Uhrzeiten eine dritten gesamte Arbeitsdauer errechnet, und dass es aus der ersten gesamten Arbeitsdauer, der zweiten gesamten Arbeitsdauer und der dritten gesamten Arbeitsdauer die gesamte monatliche Arbeitsdauer, die Gesamtzahl der monatlichen Überstunden und die Gesamtzahl der monatlichen Ausfallstunden errechnet, und dass es eine bestimmte Ausdruckspalte von Stechkarte 2 festlegt, und dadurch, dass das Druckelement 13 in der von Prozesselement 15 festgelegten Ausdruckspalte die gesamte monatliche Arbeitsdauer, die Gesamtzahl der monatlichen Überstunden und die Gesamtzahl der monatlichen Ausfallstunden ausdruckt.
  10. Stechuhr-System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass das Prozesselement und das Druckelement im selben Gehäuse angeordnet oder über ein Datenübertragungsnetzwerk miteinander verbunden sind.
  11. Ausdruckverfahren, gekennzeichnet durch einen Schritt zur Messung der gegenwärtigen Uhrzeit, durch einen ersten Speicherungsschritt, bei dem die zum Zeitpunkt des Einführens einer Stechkarte 2 verarbeitete Prozessinformation im Verhältnis zu einer für die jeweilige Stechkarte 2 angelegten Erkennungsinformation gespeichert wird, durch einen zweiten Speicherungsschritt, bei dem die eine erste Uhrzeit und eine zweite Uhrzeit enthaltende Zeitabschnittsinformation gespeichert wird, sowie durch einen Ausdruckschritt, bei dem anhand der im Schritt zur Messung der gegenwärtigen Uhrzeit gemessenen Uhrzeit sowie der im ersten Speicherungsschritt gespeicherten Zeitabschnittsinformation für die jeweilige Stechkarte 2 ein Druckvorgang durchgeführt wird, wobei die im ersten Speicherungsschritt gespeicherte Prozessinformation einen Zählwert enthält, der den auf Stechkarte 2 vorgesehenen mehreren Ausdruckspalten zum Ausdrucken des Einführzeitpunktes entspricht, sowie durch einen Prozessschritt, bei dem bei jedem Einführvorgang von Stechkarte 2 der genannte Zählwert verändert wird, und bei dem anhand des Zählwertes festgestellt wird, ob es sich beim Einführzeitpunkt um den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz oder um den des Verlassens des Arbeitsplatzes handelt, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz vor einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine erste Ausdruckspalte festgelegt wird, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes vor einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine zweite Ausdruckspalte festgelegt wird, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz nach einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine dritte Ausdruckspalte festgelegt wird, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes nach einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine vierte Ausdruckspalte festgelegt wird, und welches in Abhängigkeit der festgelegten Ausdruckspalte der genannte Zählwert verändert wird, sowie durch einen Ausdruckschritt, bei dem in der im Prozessschritt festgelegten Ausdruckspalte der Einführzeitpunkt ausgedruckt wird.
  12. Computerprogramm, welches einen Zeitmessarbeitsschritt zur Messung der gegenwärtigen Uhrzeit, einen ersten Speicherungsschritt, bei dem die zum Zeitpunkt des Einführens einer Stechkarte 2 verarbeitete Prozessinformation im Verhältnis zu einer für die jeweilige Stechkarte 2 angelegten Erkennungsinformation gespeichert wird, einen zweiten Speicherungsschritt, bei dem die eine erste Uhrzeit und eine zweite Uhrzeit enthaltende Zeitabschnittsinformation gespeichert wird, sowie einen Ausdruckschritt durchführt, bei dem anhand der im Schritt zur Messung der gegenwärtigen Uhrzeit gemessenen Uhrzeit sowie der im ersten Speicherungsschritt gespeicherten Zeitabschnittsinformation für die jeweilige Stechkarte 2 ein Druckvorgang erfolgt, wobei die im ersten Speicherungsschritt gespeicherte Prozessinformation einen Zählwert enthält, der den auf Stechkarte 2 vorgesehenen mehreren Ausdruckspalten zum Ausdrucken des Einführzeitpunktes entspricht, und wobei ein Prozessschritt durchgeführt wird, bei dem bei jedem Einführvorgang von Stechkarte 2 der genannte Zählwert verändert wird, und bei dem anhand des Zählwertes festgestellt wird, ob es sich beim Einführzeitpunkt um den Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz oder um den des Verlassens des Arbeitsplatzes handelt, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz vor einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine erste Ausdruckspalte festgelegt wird, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes vor einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine zweite Ausdruckspalte festgelegt wird, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Erscheinens am Arbeitsplatz nach einer bestimmten ersten Uhrzeit liegt, eine dritte Ausdruckspalte festgelegt wird, und bei dem für den Fall, dass der Zeitpunkt des Verlassens des Arbeitsplatzes nach einer bestimmten zweiten Uhrzeit liegt, eine vierte Ausdruckspalte festgelegt wird, und welches in Abhängigkeit der festgelegten Ausdruckspalte der genannte Zählwert verändert wird, und bei dem im genannten Ausdruckschritt in der im Prozessschritt festgelegten Ausdruckspalte der Einführzeitpunkt ausgedruckt wird.
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