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1. Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine kompakte elektronische Vorrichtung und insbesondere
auf eine kompakte elektronische Vorrichtung, die verschiedene Eingabedaten
speichern kann, wie etwa auf ein elektronisches Notizbuch.
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2. Beschreibung des verwandten
Gebiets:
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Eine kompakte elektronische Vorrichtung, die
eine Planmanagement-Funktion umfasst, wie etwa ein elektronisches
Notizbuch, wird umfassen verwendet. Die Planmanagement-Funktion
bedeutet hier eine Funktion für
das Management von Plänen, beispielsweise
eines Termins, einer Hausarbeit oder dergleichen, mit einer Zeitgrenze,
einer Prioritätsreihenfolge
usw. Ein Datenelement für
jeden Plan, das die Felder "Inhalt", "Zeitgrenze", "Prioritätsreihenfolge" und dergleichen
enthält,
wird hier ein Plandaten-Element genannt und kann herkömmlich unter Verwendung
der Planmanagement-Funktion in die elektronische Vorrichtung eingegeben
und ihr gespeichert werden. Eine solche herkömmliche kompakte elektronische
Vorrichtung umfasst üblicherweise
eine Anzeigevorrichtung, so dass das darin gespeicherte Plandaten-Element
beliebig aufgerufen und von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann.
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Zur Anzeige des eingegebenen Plandaten-Elements
wird eine Tagesanzeige-Funktion,
eine Wochenanzeige-Funktion oder dergleichen verwendet. In Fällen der
Tagesanzeige-Funktion werden Plandaten-Elemente, deren "Zeitgrenze" dem gleichen Tag
entspricht, angezeigt, wenn dieser Tag aufgerufen wird. In Fällen der
Wochenanzeige-Funktion werden Plandaten-Elemente, deren "Zeitgrenze" der gleichen Woche
entspricht, angezeigt, wenn diese Woche aufgerufen wird.
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Unten wird anhand der 11 bis 14 eine beispielhafte Planmanagement-Funktion eines herkömmlichen
elektronischen Notizbuchs beschrieben. Im folgenden enthält jedes
Plandaten-Element die drei Felder "Inhalt", "Zeitgrenze" und "Prioritätsreihenfolge".
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Zunächst wird anhand des Ablaufplans
aus 11 ein Fall der
Eingabe eines Plandaten-Elements für einen Plan, dessen Management
auszuführen
ist, in die herkömmliche
kompakte elektronische Vorrichtung beschrieben. Wie in 11 gezeigt ist, wird durch
eine Anzeigevorrichtung eine Führung angezeigt,
die angibt, dass das Feld "Inhalt" eingegeben werden
sollte (Schritt S101a); dementsprechend wird unter Verwendung einer
Tastaturvorrichtung das Feld "Inhalt" eingegeben (Schritt
S102a); daraufhin wird die Eingabetaste gedrückt, um das Feld "Inhalt" zu bestätigen (Schritt
S103a). Dieses Verfahren wird wiederholt, bis jedes Feld eingegeben
ist. Wie in 11 gezeigt
ist, werden die verbleibenden Felder, in diesem Fall die Felder "Zeitgrenze" und "Prioritätsreihenfolge", in den Schritten
S101b bis S103b bzw. in den Schritten S101c bis S103c eingegeben.
Wenn alle Felder eingegeben sind, wird das eingegebene Plandaten-Element
in einen vorgegebenen Bereich eines RAM übertragen, der in der kompakten
elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist, und darin gespeichert
(Schritt S104). Schließlich
wird das eingegebene Plandaten-Element von der Anzeigevorrichtung
angezeigt (Schritt S105). Das gespeicherte Plandaten-Element kann
durch das gleiche Verfahren, wie es eingegeben worden ist, geändert werden. Außerdem können die
Schritte S101b bis S103b in Fällen
von Plandaten-Elementen für
Pläne ohne
Zeitgrenze übersprungen
werden, um das Feld "Zeitgrenze" leer zu lassen.
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Nachfolgend werden Fälle des
Aufrufens jedes gespeicherten Plandaten-Elements beschrieben. Wie
in 12 gezeigt ist, wird
durch Drücken
einer Vorwärts-Taste,
wenn eine Anfangsanzeige D101 erscheint, ein Plandaten-Element für einen
Plan angezeigt (siehe eine Anzeige D102). Um ein weiteres Plandaten-Element aufzurufen,
wird die Vorwärts-Taste
noch einmal gedrückt.
Um das vorhergehende Plandaten-Element aufzurufen, wird eine Rückwärts-Taste
gedrückt.
Die Plandaten-Elemente werden hier in der Reihenfolge der "Zeitgrenze" aufgerufen. In Fällen, in
denen zwei oder mehr Plandaten-Elemente die gleichen "Zeitgrenze" haben, werden die
Plandaten-Elemente in der Reihenfolge der "Prioritätsreihenfolge" angezeigt (siehe
die Anzeigen D103 und D104 aus 12).
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Anhand der 13 und 14 werden
nachfolgend Fälle
zum Aufrufen gespeicherter Plandaten-Elemente unter Verwendung einer
Tagesanzeige-Funktion beschrieben. 13 ist
ein beispielhafter Ablaufplan in einem Fall der Verwen dung der Tagesanzeige-Funktion. 14 ist eine beispielhafte Ansicht,
die zeigt, wie die Anzeige dementsprechend geändert wird, während die
Tagesanzeige-Funktion fortschreitet.
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Zunächst wird eine Tagesanzeige-Taste
gedrückt
(Schritt 5201); dabei wird ein Datum, das in einem Uhr-Funktionsabschnitt
eingestellt ist, an einen Datumszähler, der in dem RAM vorgesehen
ist, übertragen
(Schritt S202); und der Inhalt des Datumszählers an einen Anzeigepuffer übertragen
(Schritt S203).
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Nachfolgend wird erfasst, ob es eines
oder mehrere Plandaten-Elemente gibt, deren "Zeitgrenze" einem durch den Datumszähler bestimmten
Datum entspricht (Schritt S204). In Fällen, in denen in Schritt S204
erfasst wird, dass es solche Plandaten-Elemente gibt, werden die
Plandaten-Elemente an einen Anzeigepuffer übertragen, der in dem RAM vorgesehen
ist (Schritt S205); daraufhin wird der Inhalt des Anzeigepuffers
angezeigt (Schritt S206). Andererseits wird in Fällen, in denen in Schritt S204
erfasst wird, dass es keine solchen Plandaten-Elemente gibt, der
in Schritt S203 aus dem Datumszähler
an den Anzeigepuffer übertragene
Inhalt angezeigt (Schritt S206). Wie in der Anzeige D111 aus 14 gezeigt ist, wird in
der ersten Zeile das durch den Datumszähler bestimmte Datum angezeigt,
woraufhin von der zweiten Zeile an in der Reihenfolge ihrer "Prioritätsreihenfolge" Plandaten-Elemente
angezeigt werden, deren "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum entspricht.
Die Felder der "Prioritätsreihenfolge" [1] und [2] werden
auf der linken Seite angezeigt, während die Felder des "Inhalts" jeweils auf der
entsprechenden rechten Seite angezeigt werden.
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Um eines oder mehrere Plandaten-Elemente anzuzeigen,
deren "Zeitgrenze" dem nächsten Tag gegenüber dem
von der Anzeigevorrichtung angezeigten Datum entspricht, wird die
Vorwärts-Taste gedrückt. Es
wird erfasst, ob die Vorwärts-Taste
gedrückt
wird; wenn erfasst wird, dass die Vorwärts-Taste gedrückt wird
(Schritt S207), wird das Datum in dem Datumszähler um einen Tag vorgerückt (Schritt
S208); wobei das Verfahren schließlich zu Schritt S203 zurückkehrt.
In Fällen,
in denen unter der Bedingung, dass die Anzeige D111 erscheint, die Vorwärts-Taste
gedrückt
wird, erscheint in Schritt S206 eine Anzeige D112. Das heißt, das
in der ersten Zeile angezeigte Datum, das die "Zeitgrenze" angibt, wird von "8. Januar 1992 (Mittwoch) in "9. Januar 1992 (Donnerstag)" geändert. Dementsprechend wird
von der zweiten Zeile an ein Plandaten-Element angezeigt, dessen "Zeitgrenze" dem 9. Januar 1992 entspricht.
Falls die Vorwärts-Taste
noch einmal gedrückt
wird, erscheint eine Anzeige D113. Das heißt, es wird das Plandaten-Element
angezeigt, dessen "Zeitgrenze" dem 10. Januar 1992
entspricht. Dabei wird von der zweiten Zeile an nichts in der Anzeige D113
angezeigt, d. h., es gibt keine Plandaten, deren "Zeitgrenze" diesem Datum entspricht.
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Demgegenüber wird die Rückwärts-Taste gedrückt, um
eines oder mehrere Plandaten-Elemente anzuzeigen, deren "Zeitgrenze" dem vorhergehenden
Tag zu dem von der Anzeigevorrichtung angezeigten Datum entspricht.
Es wird erfasst, ob die Rückwärts-Taste
gedrückt
wird (Schritt S209); wenn erfasst wird, dass die Rückwärts-Taste
gedrückt
wird, wird das Datum in dem Datumszähler um einen Tag verringert
(Schritt S210); wobei das Verfahren schließlich zu Schritt S203 zurückkehrt.
In Fällen,
in denen die Rückwärts-Taste unter der Bedingung
gedrückt
wird, dass die Anzeige D113 erscheint, erscheint in Schritt S206
eine Anzeige D114. Das heißt, das
in der ersten Zeile angezeigte Datum, das die "Zeitgrenze " angibt, wird von "10. Januar 1992 (Freitag)" in "9. Januar 1992 (Donnerstag)" geändert. Dementsprechend
wird von der zweiten Zeile an ein Plandaten-Element angezeigt, dessen "Zeitgrenze" dem 9. Januar 1992
entspricht.
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In Fällen, in denen die Wochenanzeige-Funktion
verwendet wird, wird abgesehen davon, dass der Datumszähler anstatt
eines Tages eine Woche bestimmt, dass in der ersten Zeile der Anzeige folglich
die Woche angezeigt wird und dass von der zweiten Zeile jede Woche
an das der Woche entsprechende Plandaten-Element angezeigt wird, das gleiche
Verfahren ausgeführt.
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Ein solches herkömmliches System besitzt ein
Problem dahingehend, dass selbst ein Plandaten-Element für einen
vorgenommenen Plan zwangsläufig
zusammen mit einem Plandaten-Element für einen unbeaufsichtigt gelassenen
Plan aufgerufen wird, so dass der Anwender alle Plandaten-Elemente
einschließlich
des Plandaten-Elements für
den vorgenommenen Plan lesen und beurteilen sollte, welches das
Plandaten-Element für
den unbeaufsichtigt gelassenen Plan ist; außerdem kann der Anwender ein
tatsächliches
Transaktionsdatum jedes vorgenommenen Plans nicht bestätigen. Herkömmlich ist
ein wie in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 56-35085 offenbartes Verfahren vorgeschlagen worden, in dem
das Plandaten-Element für den
vorgenommenen Plan mittels Markierung oder dergleichen gelöscht wird.
Allerdings besitzt dies ein Problem dahingehend, dass das Plandaten-Element,
wenn es gelöscht
worden ist, auf keine Weise erneut aufgerufen werden kann.
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Ferner wird gemäß einem solchen herkömmlichen
System, das die Tagesanzeige-Funktion oder die Wochenanzeige-Funktion
verwendet, lediglich ein Plandaten-Element angezeigt, dessen "Zeitgrenze" dem Tag oder der
Woche entspricht, der bzw. die durch den Datumszähler bestimmt wird. Somit wird selbst
dann, wenn es ein Plandaten-Element gibt, dessen "Zeitgrenze" dem bestimmten Tag
oder der bestimmten Woche vorhergeht und für das der Plan unbeaufsichtigt
gelassen wird, das Plandaten-Element nicht angezeigt, wenn nicht
der entsprechende frühere
Tag oder die entsprechende frühere
Woche aufgerufen wird. Dementsprechend besteht eine Möglichkeit,
dass der Anwender solche Plandaten-Elemente übersieht.
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Außerdem kann ein Plandaten-Element
für einen
Plan ohne Zeitgrenze gemäß einem
solchen herkömmlichen
System weder unter Verwendung der Tagesanzeige-Funktion noch unter
Verwendung der Wochenanzeige-Funktion bestätigt werden.
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Das Dokument des Standes der Technik EP-A-0
344 803 offenbart eine kompakte elektronische Vorrichtung mit ähnlichen
Merkmalen wie den im Oberbegriff von Anspruch 1 enthaltenen. Diese bekannte
elektronische Vorrichtung ist mit einer spezifischen Kalender-Funktion
versehen: Es kann angezeigt werden, wie viele Tage von einem spezifischen
Tag bis zum Jahresende verbleiben und wie viele Tage vom ersten
Tag des Jahres bis zu dem spezifischen Tag vergangen sind oder vergehen
werden. Außerdem
kann in dieser bekannten elektronischen Vorrichtung angezeigt werden,
wie viele Wochen zwischen dem spezifischen Tag und dem ersten Tag
des Jahres vergangen sind oder vergehen werden.
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Ferner beschreibt das Dokument IBM
Technical Disclosure Bulletin, Bd. 34, Nr. 7A, Dezember 1991, S.
71 bis 74, eine Vorrichtung, die einen Ausdruck von einem elektronischen
Kalender erzeugt. Dieser Ausdruck zeigt, welche Einträge seit
dem letzten vorhergehenden Ausdruck neu sind oder geändert worden
sind.
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Das Dokument des Standes der Technik,
Research Disclosure N. 33447, Februar 1992, offenbart einen elektronischen
Kalender, der spezifische Bestimmungsmittel zum Bestimmen von Prioritäten für Einträge enthält, die
in diesem elektronischen Kalender aufgeführt sind.
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Ferner beschreibt das Dokument des
Standes der Technik IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 34, Nr.
8, Januar 1992, S. 274, einen Computerkalender, in dem ein Anwender
Kalenderereignisse und -einträge
eingibt, die in einer Computerdatenbank gespeichert werden, die
eine Einrichtung zum Bestimmen des beabsichtigten oder garantierten Status
enthält.
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Schließlich beschreibt das Dokument
des Standes der Technik EP-A-0 406 895 eine verbesserte kleine elektronische
Vorrichtung wie etwa ein elektronisches Notizbuch. In diesem elektronischen
Notizbuch wird verhindert, dass Daten, die gespeichert halten zu
sind, fehlerhaft gelöscht
werden. Zu diesem Zweck umfasst die bekannte elektronische Vorrichtung
einen Speicher, mehrere Eingabetasten, ein Mittel zum vorübergehenden
Löschen,
das gewünschte Daten,
die in dem Speicher gespeichert sind, in einen vorübergehend
gelöschten
Zustand einstellt, wenn eine erste vorgegebene Tastenoperation ausgeführt wird,
ein Löschmittel,
das die Daten, die in den vorübergehend
gelöschten
Zustand eingestellt worden sind, aus den Speichermitteln löscht, wenn
eine zweite vorgegebene Tastenoperation ausgeführt wird, und ein Freigabemittel,
das den vorübergehend
gelöschten
Zustand der Daten, die in den vorübergehend gelöschten Zustand
eingestellt worden sind, freigibt, wenn eine dritte vorgegebene
Tastenoperation ausgeführt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Endung schafft eine
kompakte elektronische Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 spezifiziert
ist. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt
umfasst die kompakte elektronische Vorrichtung ein Speichermittel
zum Speichern eines Eingabedaten-Elements für jeden Eintrag; ein Anzeigemittel zum
Anzeigen des Eingabedaten-Elements für jede Eintrag; und ein Datenänderungsmittel,
das veranlasst, dass in das angezeigte Eingabedaten-Element eine
Markierung aufgenommen wird, um anzugeben, dass der Eintrag ein
besonderer ist.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren
Aspekt umfasst die kompakte elektronische Vorrichtung ein Speichermittel
zum Speichern von Eingabedaten für
jeden Eintrag, wobei die Eingabedaten Zeitdaten hinsichtlich der
Zeit des Eintrags enthalten; und ein Anzeigemittel zum Anzeigen
der Eingabedaten einschließlich
der Zeitdaten, die einer vorgeschriebenen Zeitspanne mit einer besonderen
Zeit oder einer der vorgeschriebenen Zeitspanne vorhergehenden Zeitspanne
entsprechen. In Übereinstimmung
mit einem nochmals weiteren Aspekt umfasst die kompakte elektronische
Vorrichtung ein Speichermittel zum Speichern eines Eingabedaten-Elements
für jeden Eintrag,
wobei das Eingabedaten-Element beliebig Zeitdaten hinsichtlich einer
Zeit für
jeden Eintrag enthält;
und ein Anzeigemittel zum Anzeigen eines Eingabedaten-Elements einschließlich Zeitdaten,
die einer vorgeschriebenen Zeitspanne mit einer besonderen Zeit
oder einer der vorgeschriebenen Zeitspanne vorhergehenden Zeitspanne
entsprechen, zusammen mit einem Eingabedaten-Element, das keine Zeitdaten
enthält.
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Gemäß der kompakten elektronischen
Vorrichtung dieser Erfindung kann die Datenänderungseinrichtung bewirken,
dass in das von dem Speichermittel gespeicherte Eingabedaten-Element
eine Markierung aufgenommen wird, um anzugeben, dass der Eintrag
ein besonderer ist, so dass leicht zu unterscheiden ist, ob der
Eintrag der angezeigten Daten ein besonderer ist.
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Wenn mit der kompakten elektronischen
Vorrichtung das Management eines Plans ausgeführt wird, kann in ein Plandaten-Element
für den
Plan eine Markierung aufgenommen werden, die angibt, dass der Plan
vorgenommen worden ist, und die die Zeitdaten angibt, die einer
Zeit entsprechen, zu der der Plan tatsächlich vorgenommen wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
kompakten elektronischen Vorrichtung kann ein Eingabedaten-Element,
das Zeitdaten enthält,
die einer vorgeschriebenen Zeitspanne mit einer besonderen Zeit oder
einer der vorgeschriebenen Zeitspanne vorhergehenden Zeitspanne
entsprechen, unter den Eingabedaten-Elementen, die in dem Speichermittel
gespeichert sind, ausgewählt
und daraufhin von dem Anzeigemittel angezeigt werden, so dass immer
ein solches Eingabedaten-Element angezeigt werden kann.
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Gemäß einem abermals weiteren Aspekt
der kompakten elektronischen Vorrichtung kann ein Eingabedaten-Element
für jeden
Eintrag gespeichert werden, so dass das Eingabedaten-Element beliebig Zeitdaten
hinsichtlich einer Zeit selbst enthält. Unter den von dem Speichermittel
gespeicherten Eingabedaten-Elementen
kann ein Eingabedaten-Element, das Zeitdaten enthält, die
einer vorgeschriebenen Zeitspanne mit einer besonderen Zeit oder
einer der vorgeschriebenen Zeitspanne vorhergehenden Zeitspanne
entsprechen, ausgewählt
und daraufhin zusammen mit einem Eingabedaten-Element, das keine
Zeitdaten enthält,
von dem Anzeigemittel angezeigt werden, so dass ein solches Eingabedaten-Element
zusammen mit Eingabedaten-Elementen, die keine Zeitdaten enthalten,
bestätigt
werden kann.
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Wenn mit der kompakten elektronischen
Vorrichtung unter Verwendung einer Tagesanzeige-Funktion oder einer
Wochenanzeige-Funktion das Management eines Plan ausgeführt wird,
kann dadurch, dass die "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum
entspricht, wenn das bestimmte Datum aufgerufen wird, ein Plandaten-Element
angezeigt werden, dessen "Zeitgrenze" einem bestimmten
Datum vorausgeht.
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Außerdem kann die kompakte elektronische Vorrichtung
eine Funktion enthalten, so dass ein Plandaten-Element für einen
Plan ohne Zeitgrenze angezeigt werden kann, wenn das bestimmte Datum aufgerufen
wird, so dass dieses Plandaten-Element unter Verwendung der Tagesanzeige-Funktion
oder der Wochenanzeige-Funktion angezeigt werden kann.
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Somit ermöglicht die hier beschriebene
Erfindung die folgenden Vorteile: (1) Schaffung einer kompakten
elektronischen Vorrichtung, mit der unter Verwendung einer Planmanagement-Funktion
leicht entschieden werden kann, ob ein Plan angezeigter Plandaten
bereits vorgenommen worden ist; (2) Schaffung einer kompakten elektronischen
Vorrichtung, mit der leicht entschieden werden kann, ob ein Plan
angezeigter Plandaten bereits vorgenommen worden ist, und mit der
die Zeit, zu der der Plan tatsächlich vorgenommen
worden ist, unter Verwendung der Planmanagement-Funktion bestätigt werden
kann, falls der Plan bereits vorgenommen worden ist; (3) Schaffung
einer kompakten elektronischen Vorrichtung, mit der Plandaten, deren "Zeitgrenze" einem bestimmten
Datum vorausgeht und für
die der Plan unbeaufsichtigt gelassen wird, unter Verwendung einer
Tagesanzeige-Funktion oder einer Wochenanzeige-Funktion leicht bestätigt werden können; und
(4) Schaffung einer kompakten elektronischen Vorrichtung, mit der
die Plandaten für
einen Plan, der unbeaufsichtigt gelassen wird und keine Zeitgrenze
besitzt, unter Verwendung einer Tagesanzeige-Funktion oder einer
Wochenanzeige-Funktion leicht bestätigt werden können.
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Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden für
den Fachmann auf dem Gebiet beim Lesen und Verstehen der folgenden
ausführlichen
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Figuren offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltplan für
die beispielhafte Hardware eines elektronischen Notizbuchs gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die die beispielhafte Struktur eines
in dem elektronischen Notizbuch aus 1 enthaltenen
RAM zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die die beispielhafte Struktur einer
in dem elektronischen Notizbuch aus 1 enthaltenen
Tastaturvorrichtung zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die beispielhaft die in der Tastaturvorrichtung aus 3 enthaltenen Funktionsauswahltasten
zeigt.
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5 ist
ein beispielhafter Ablaufplan, der den Anfangsbetrieb des elektronischen
Notizbuchs aus 1 zeigt,
nachdem eine Stromquelle EIN-geschaltet worden ist.
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6 ist
ein beispielhafter Ablaufplan, der eine Prüffunktion für das elektronische Notizbuch
aus 1 zeigt.
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7 ist
eine Ansicht, die beispielhaft zeigt, wie die Anzeige geändert wird,
während
die Prüffunktion
des elektronischen Notizbuchs aus 1 fortschreitet.
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8 ist
ein beispielhafter Ablaufplan, der die Tagesanzeige-Funktion des elektronischen
Notizbuchs aus 1 zeigt.
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9 ist
eine Ansicht, die beispielhaft zeigt, wie eine Anzeige geändert wird,
während
die Tagesanzeige-Funktion des elektronischen Notizbuchs aus 1 fortschreitet.
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10 ist
eine weitere Ansicht, die beispielhaft zeigt, wie eine Anzeige dementsprechend
geändert
wird, während
die Tagesanzeige-Funktion des elektronischen Notizbuchs aus 1 fortschreitet.
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11 ist
ein beispielhafter Ablaufplan, der zeigt, wie ein Plandaten-Element
in ein herkömmliches
elektronisches Notizbuch einzugeben ist.
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12 ist
eine Ansicht, die beispielhaft zeigt, wie eine Anzeige geändert wird,
während
ein Betrieb zum Aufrufen eines in dem herkömmlichen elektronischen Notizbuch
gespeicherten Plandaten-Elements fortschreitet.
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13 ist
ein beispielhafter Ablaufplan, der eine Tagesanzeige-Funktion für das herkömmliche elektronische
Notizbuch zeigt.
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14 ist
eine Ansicht, die beispielhaft zeigt, wie eine Anzeige geändert wird,
während
die Tagesanzeige-Funktion des herkömmlichen elektronischen Notizbuchs
fortschreitet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden wird die vorliegende
Erfindung anhand der Erläuterung
eines Beispiels mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
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1 zeigt
eine beispielhafte Struktur für
die Hardware eines elektronischen Notizbuchs. 2 zeigt die Struktur eines in dem elektronischen
Notizbuch enthaltenen RAM. 3 zeigt
eine beispielhafte Struktur für
eine in dem elektronischen Notizbuch enthaltene Tastaturvorrichtung. 4 zeigt beispielhaft die
in der Tastaturvorrichtung enthaltenen Funktionsauswahltasten.
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Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst das elektronische Notizbuch eine CPU 1 zum Steuern
des elektronischen Notizbuchs; eine Gatteranordnung 2;
einen RAM 3 zum Speichern von Eingabedaten; einen ROM 4 zum
Speichern von Programmen, die die Funktionen des elektronischen
Notizbuchs realisieren; und E/A-Vorrichtungen
wie etwa eine Anzeigevorrichtung 5 und eine Tastaturvorrichtung 6.
Alle diese sind miteinander verbunden.
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In dem ROM 4 ist ein Grundprogramm
zur Realisierung einer Grundfunktion des elektronischen Notizbuchs
zur Eingabe von Daten und zur Anzeige der eingegebenen Daten oder
dergleichen zusammen mit mehreren Anwendungsprogrammen zur Realisierung
einer Planmanagement-Funktion, einer Tagesanzeige-Funktion und dergleichen
gespeichert.
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Wie in 2 gezeigt
ist, umfasst der RAM 3 die Bereiche 31a und 31b zum
Speichern veränderlicher
Daten, die unentbehrlich für
die Anwendungsprogramme sind; einen Datumszähler 32 zum Bestimmen
eines Datums; einen Anzeigepuffer 33 zum Anzeigen von Daten
und dergleichen; einen Zeiteinstellbereich 34 zum Registrieren
einer in einem Uhrenfunktionsabschnitt eingestellten Zeit; und einen Eingabe/Änderungs-Puffer 35 zum
Eingeben und/oder Ändern
von Daten. In dem Bereich 31a können Plandaten-Elemente, die
die Felder "Inhalt", "Zeitgrenze" und "Prioritätsreihenfolge" enthalten, für Pläne (1 bis
n) gespeichert werden.
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Wie in 3 gezeigt
ist, umfasst die Tastaturvorrichtung 6 einen Funktionsauswahl-Tastenblock 61 zum
Initialisieren eines der Anwendungsprogramme, die die Planmanagement-Funktion
enthalten; einen Zeichentastenblock 62 zum Eingeben von
Zeichen; einen Zifferntastenblock 63 zum Eingaben von Ziffern;
eine Eingabetaste 64 zum Registrieren von Daten; eine Vorwärts-Taste 65 und
eine Rückwärts-Taste 66 zum
Aufrufen registrierter Daten; und die Tasten 67 zum EIN-
oder AUS-Schalten einer Stromquelle des elektronischen Notizbuchs.
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Wie in 4 gezeigt
ist, enthält
der Funktionsauswahl-Tastenblock 61 9 Funktionsauswahltasten 61a bis 61i.
Eines der in dem ROM 4 gespeicherten Anwendungsprogramme
kann initialisiert werden, falls eine der Tasten 61a bis 61i,
die dem Programm entsprechen, gedrückt wird. Hier entspricht die
Funktionsauswahltaste 61b einem Anwendungsprogramm für eine Wochenanzeige-Funktion; während die
Funktionsauswahltaste 61c einem Anwendungsprogramm für eine Tagesanzeige-Funktion
entspricht; und die Funktionsauswahltaste 61e einem Anwendungsprogramm
für die
Planmanagement-Funktion entspricht.
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Nachfolgend wird anhand von 5 eine Anfangsoperation
des elektronischen Notizbuchs gemäß dem vorliegenden Beispiel
beschrieben.
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Wie in 5 gezeigt
ist, wird das elektronische Notizbuch initialisiert (Schritt S1),
wenn die Stromquelle EIN-geschaltet wird. Wenn erfasst wird, dass
eine der Funktionsauswahltasten 61a bis 61i gedrückt wird
(Schritt S2), wird ein der gedrückten Taste
entsprechendes Anwendungsprogramm initialisiert (Schritt S3). Auch
nachdem das Programm initialisiert worden ist, kann durch Drücken der
entsprechenden Funktionsauswahltaste ein weiteres Anwendungsprogramm
initialisiert werden.
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Wenn die Funktionsauswahltaste 61e gedrückt wird,
wird das Anwendungsprogramm für
die Planmanagement-Funktion initialisiert, wobei das Verfahren in
eine Betriebsart zur Eingabe eines Plandaten-Elements übergeht.
Das Plandaten-Element wird allgemein auf die gleiche Weise, wie
es herkömmlich
erfolgt, eingegeben (siehe 11).
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Zunächst wird ein Fall beschrieben,
in dem gemäß der vorliegenden
Erfindung jedes gespeicherte Plandaten-Element der vorliegenden
Erfindung aufgerufen wird.
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Die folgende Operation wird ausgeführt, um anzugeben,
ob der Plan des aufgerufenen Plandaten-Elements bereits vorgenommen
worden ist oder nicht (diese Operation wird im Folgenden als "Prüfoperation" bezeichnet).
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Wie in 6 gezeigt
ist, wird das für
jeden Plan gespeicherte Plandaten-Element aufgerufen (Schritt S10).
Wenn der Plan bereits vorgenommen worden ist, wird eine Prüfoperationstaste
gedrückt, um
die Prüfoperation
zu starten (Schritt S11). Daraufhin wird erfasst, ob das Plandaten-Element
die Prüfoperation
bereits durchlaufen hat (Schritt S12). Falls in Schritt S12 erfasst
wird, dass das Plandaten-Element die Prüfoperation bereits durchlaufen
hat, werden die Plandaten von der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt
(Schritt S13). Somit ist das Verfahren abgeschlossen.
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Wenn in Schritt S12 andererseits
erfasst wird, dass das Plandaten-Element die Prüfoperation nicht durchlaufen
hat, wird das Plandaten-Element an den Änderungspuffer 35 übertragen
(Schritt S14), woraufhin der Inhalt des Feldes "Prioritätsreihenfolge" in eine Markierung
geschrieben wird, die angibt, dass der Plan vorgenommen worden ist
(Schritt S15). Nachfolgend wird der Inhalt des Feldes "Zeitgrenze" in ein Datum geschrieben,
das in dem in dem RAM 3 enthaltenen Zeiteinstellbereich 34 gespeichert
wird (Schritt S16). Der vorläufig
in dem Änderungspuffer 35 gespeicherte
Inhalt wird in den in dem RAM 3 enthaltenen vorgeschriebenen
Bereich 31a übertragen (Schritt
S17). Schließlich
wird das Plandaten-Element, das die Prüfoperation durchlaufen hat,
von der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt (Schritt S18).
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7 zeigt
beispielhaft, wie eine Anzeige des elektronischen Notizbuchs geändert wird,
während
die Prüffunktion
fortschreitet, wobei angenommen wird, dass ein in dem RAM 3 enthaltenen
Zeiteinstellbereich 34 eingestelltes Datum der 8.1.1992 ist.
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Um das in Schritt S10 gespeicherte
Plandaten-Element aufzurufen, wird unter der Bedingung, dass eine
Anfangsanzeige D101 aus 12 erscheint,
die Vorwärts-Taste 65 gedrückt, woraufhin eine
Anzeige D10 aus 7 erscheint.
Wenn in Schritt S11 die Prüfoperations-Taste
gedrückt
wird, um das aufgerufene Plandaten-Element der Prüfoperation
auszusetzen, werden die Schritte S12 und S14 bis S17 ausgeführt. Während dieses
Verfahrens erscheint die Anzeige D11 aus 7. Schließlich erscheint in Schritt
S18 eine Anzeige D12 aus 7, die
anzeigt, dass das Plandaten-Element die Prüfoperation durchlaufen hat.
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Während
der Prüfoperation
wird der Inhalt des Feldes "Zeitgrenze" in eine in dem RAM 3 gespeicherte
Zeit, hier vom 10.1.1992 in den 8.1.1992, geändert, während der Inhalt des Feldes "Prioritätsreihenfolge" in eine Markierung
geändert
wird, die angibt, dass der Plan vorgenommen worden ist.
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Das Plandaten-Element, das die Prüfoperation
bereits durchlaufen hat, bleibt auch dann ungeändert, wenn wie oben beschrieben
in Schritt S11 die Prüfoperations-Taste
gedrückt
wird.
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Mit einer so einfachen Operation
kann nicht nur die Markierung, die angibt, dass der Plan vorgenommen
worden ist, sondern auch ein Datum, zu dem der Plan tatsächlich vorgenommen
wird, angezeigt werden. Im Ergebnis kann der Anwender beurteilen,
ob der Plan der aufgerufenen Plandaten vorgenommen worden ist oder
nicht, ohne das Plandaten-Element für den Plan zu bestätigen. Außerdem kann
der Anwender, wenn der Plan vorgenommen worden ist, auch das Datum
erfahren, zu dem der Plan tatsächlich
vorgenommen worden ist. Da die Anzahl der in dem Plandaten-Element
für jeden
Plan enthaltenen Felder während
der Prüfoperation
ungeändert
bleibt, bleibt das Plandaten-Element gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem herkömmlichen
Plandaten-Element kompatibel.
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Gemäß dem vorliegenden Beispiel
wird die Markierung geschrieben, die angibt, dass der Plan vorgenommen
worden ist, um den Inhalt des Feldes "Prioritätsreihenfolge" zu ersetzen, wobei
aber die vorliegende Erfindung nicht auf das Obenstehende beschränkt ist.
Die Markierung, die angibt, dass der Plan vorgenommen worden ist,
kann geschrieben werden, um den Inhalt des Feldes "Zeitgrenze" zu ersetzen oder
dergleichen. Außerdem
ist hier ein Fall beschrieben, in dem die Anzahl der in dem Plandaten-Element
für jeden
Plan enthaltenen Felder 3 beträgt, wobei aber die vorliegende
Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden kann, in dem 4 oder mehr
Felder enthalten sind.
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Zweitens wird anhand der 8 und 9 ein Fall beschrieben, in dem ein gespeichertes
Plandaten-Element unter Verwendung der Tagesanzeige-Funktion gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgerufen wird. 8 zeigt
einen beispielhaften Ablaufplan für die Tagesanzeige-Funktion
gemäß dem vorliegenden
Beispiel. 9 zeigt beispielhaft,
wie die Anzeige geändert
wird, während
die Tagesanzeige-Funktion fortschreitet.
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Zunächst wird eine Tagesanzeige-Taste 61c gedrückt (Schritt
S21); dabei wird ein in dem Zeiteinstellbereich 34 zum
Registrieren einer eingestellten Zeit des RAM 3 gespeichertes
Datum in den Datumszähler 32 übertragen
(Schritt S22); und der Inhalt des Datumszählers 32 an den Anzeigepuffer 33 übertragen
(Schritt S23).
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Nachfolgend wird erfasst, ob der
Inhalt des Datumszählers 32 der
gleiche wie der in dem Zeiteinstellbereich 34 gespeicherte
ist (Schritt S24).
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Falls erfasst wird, dass der Inhalt
des Datumszählers 32 der
gleiche wie der in dem Zeiteinstellbereich 34 gespeicherte
ist, wird erfasst, ob es eines oder mehrere Plandaten-Elemente gibt,
deren "Zeitgrenze" dem durch den Datumszähler 32 bestimmten Datum
vorhergeht. Wenn erfasst wird, dass es solche Plandaten-Elemente
gibt, werden die Plandaten-Elemente in Schritt S26 an den Anzeigepuffer 33 in
dem RAM 3 übertragen,
woraufhin das Verfahren zu Schritt S27 fortschreitet. Falls andererseits
erfasst wird, dass es keine solche Plandaten-Elemente gibt, rückt das Verfahren zu Schritt
S27 vor, wobei der Schritt S26 übersprungen
wird.
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In Schritt S27 wird erfasst, ob es
eines oder mehrere Plandaten-Elemente gibt, deren "Zeitgrenze" leer ist. Wenn erfasst
wird, dass es solche Plandaten-Elemente gibt, werden die Plandaten-Elemente
in Schritt S28 an den Anzeigepuffer 33 in dem RAM 3 übertragen,
woraufhin das Verfahren zu Schritt S29 fortschreitet. Wenn andererseits
erfasst wird, dass es keine solchen Plandaten-Elemente gibt, rückt das Verfahren zu Schritt
S29 vor, wobei der Schritt S28 übersprungen
wird.
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Wenn in Schritt S24 andererseits
erfasst wird, dass der Inhalt des Datumszählers 32 verschieden
von dem in dem Zeiteinstellbereich 34 gespeicherten ist,
rückt das
Verfahren zu Schritt S29 vor, wobei die Schritte S25 bis S28 übersprungen
werden.
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In Schritt S29 wird erfasst, ob es
eines oder mehrere Plandaten-Elemente gibt, deren "Zeitgrenze" dem durch den Datumszähler 32 bestimmten
Datum entspricht. Wenn erfasst wird, dass es solche Plandaten-Elemente
gibt, werden die Plandaten-Elemente an den Anzeigepuffer 33 in
dem RAM 3 übertragen
(Schritt S30); wobei der Inhalt des Anzeigepuffers 33 von
der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt wird (Schritt S31).
Wenn in Schritt 29 erfasst wird, dass es keine solchen
Plandaten-Elemente gibt, rückt
das Verfahren zu Schritt S31 vor, wobei der Schritt S30, in dem
der Inhalt des Anzeigepuffers 33 von der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt
wird, übersprungen
wird.
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Eine Anzeige D21 aus 9 ist eine beispielhaft von der Anzeigevorrichtung 5 in
Schritt S31 angezeigte Anzeige. In der Anzeige D21 ist in der ersten
Zeile das Feld "Zeitgrenze" des aufgerufenen Plandaten-Elements
gezeigt, während
von der zweiten Zeile an die Felder "Prioritätsreihenfolge" und "Inhalt" davon gezeigt sind.
Es gibt drei Arten von Plandaten-Elementen; ein Plandaten-Element, dessen "Zeitgrenze" dem durch den Datumszähler 32 bestimmten
Datum vorhergeht; ein Plandaten-Element für einen Plan ohne Zeitgrenze;
und ein Plandaten-Element, dessen "Zeitgrenze" die gleiche ist, wie sie durch den
Datumszähler 32 bestimmt
ist. Zur Unterscheidung wird das Feld "Prioritätsreihenfolge" invers als "<!>" angezeigt, falls
das Plandaten-Element eine "Zeitgrenze" vor dem bestimmten
Datum besitzt; wird es als "<1>" oder "<2>" angezeigt, falls das Plandaten-Element
für den
Plan keine Zeitgrenze besitzt; oder wird es als "[1]" oder "[2]" angezeigt, falls
das Plandaten-Element eine "Zeitgrenze" besitzt, die dem
bestimmten Datum entspricht. Nachdem das Plandaten-Element, dessen "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum
vorhergeht, das Plandaten-Element für den Plan ohne Zeitgrenze
und das Plandaten-Element, dessen "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum entspricht, in
der obenbeschriebenen Weise markiert worden sind, werden sie in
dieser Reihenfolge angezeigt. In Fällen, in denen mehrere Plandaten-Elemente
als eine Art Plandaten-Element gespeichert sind, werden die Plandaten-Elemente
mit der "Zeitgrenze" vor dem bestimmten
Datum in der Reihenfolge der "Zeitgrenze" angezeigt; werden
die Plandaten-Elemente für
Pläne ohne
Zeitgrenze in der Reihenfolge der "Prioritätsreihenfolge" angezeigt; wobei die
Plandaten-Elemente mit einer "Zeitgrenze", die dem bestimmten
Datum entspricht, in der Reihenfolge der "Prioritätsreihenfolge" angezeigt werden.
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Zur Anzeige des Plandaten-Elements,
dessen "Zeitgrenze" dem nächsten Tag
nach dem von der Anzeigevorrichtung 5 angezeigten Datum
entspricht, wird die Vorwärts-Taste 65 gedrückt. Daraufhin
wird in Schritt S32 erfasst, ob die Vorwärts-Taste 65 gedrückt wird;
wobei das Datum in dem Datumszähler 32 in
Schritt S33 um einen Tag vorgerückt wird;
und das Verfahren zu Schritt S23 zurückkehrt. Falls in Schritt S32
unter der Bedingung, dass die Anzeige D21 aus 9 erscheint, erfasst wird, dass die Vorwärts-Taste 65 gedrückt wird,
erscheint in Schritt S31 eine Anzeige D22 aus 9. Das heißt, das in der ersten Zeile
angezeigte Feld "Zeitgrenze" wird von "8. Januar 1992 (Mittwoch)" in "9. Januar 1992 (Donnerstag)" geändert. Dementsprechend
wird von der zweiten Zeile an ein Plandaten-Element angezeigt, dessen "Zeitgrenze" dem 9. Januar 1992
entspricht. Hier wird weder ein Plandaten-Element, dessen "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum
vorhergeht, noch ein Plandaten-Element für einen Plan ohne Zeitgrenze
angezeigt.
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Wenn die Vorwärts-Taste 65 noch
einmal gedrückt
wird, wenn die Anzeige D22 erscheint, erscheint eine Anzeige D23.
Das heißt,
von der zweiten Zeile an wird nichts angezeigt, was angibt, dass
es keine Plandaten-Elemente gibt, deren "Zeitgrenze" dem 10. Januar 1992 entspricht.
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Zur Anzeige eines Plandaten-Elements,
dessen "Zeitgrenze" dem Tag vor dem
von der Anzeigevorrichtung 5 angezeigten Datum entspricht,
wird die Rückwärts-Taste 66 gedrückt. Daraufhin
wird in Schritt S34 erfasst, ob die Rückwärts-Taste 66 gedrückt wird;
wobei in Schritt S35 das Datum in dem Datumszählers 32 um einen Tag verringert
wird; worauf das Verfahren zu Schritt S23 zurückkehrt. Falls in Schritt S32
erfasst wird, dass die Rückwärts-Taste 66 gedrückt wird,
wenn die Anzeige D23 aus 9 erscheint,
erscheint von der Anzeigevorrichtung 5 in Schritt S31 eine
Anzeige D24 auf 9. Das
heißt, das
in der ersten Zeile angezeigte Datum wird von "10. Januar 1992 (Freitag)" in "9. Januar 1992 (Donnerstag)" geändert. Dementsprechend
wird von der zweiten Zeile an das Plandaten-Element angezeigt, dessen "Zeitgrenze" dem 9. Januar 1992
entspricht.
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Nachfolgend wird anhand von 10 ein Fall zur Anzeige
eines Plandaten-Elements,
das die oben erwähnte
Prüffunktion
durchlaufen hat, unter Verwendung der Tagesanzeige-Funktion beschrieben.
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Wie anhand von 9 beschrieben worden ist, erscheint die
Anzeige D22, falls die Tagesanzeige-Taste 61c und die Vorwärts-Taste 65 in
dieser Reihenfolge gedrückt
werden. Um das auf der Anzeige D22 angezeigte Plandaten-Element
der Prüffunktion auszusetzen,
wird beispielsweise unter der Bedingung, dass die Anzeige D22 erscheint,
die Prüfoperations-Taste
gedrückt.
In Fällen,
in denen auf einer einzelnen Anzeige mehrere Plandaten-Elemente
angezeigt werden, werden einige von ihnen für die Prüfoperation ausgewählt, woraufhin
die Prüfoperationstaste
gedrückt
wird. Im Ergebnis wird in Übereinstimmung
mit dem Ablaufplan aus 6 der
Inhalt des Feldes "Prioritätsreihenfolge" in die Markierung
geschrieben, die angibt, dass der Plan vorgenommen worden ist; während der
Inhalt des Feldes "Zeitgrenze" in einen Tag, der
in dem Uhrenfunktionsabschnitt eingestellt ist, d. h. in einen Tag,
zu dem der Plan tatsächlich
vorgenommen worden ist, hier vom 9. Januar 1992 in den 8. Januar
1992, geschrieben wird.
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Somit wird in Übereinstimmung mit dem Ablaufplan
aus 8 das Plandaten- Element, das die Prüffunktion
durchlaufen hat, durch Aufrufen des Tages, an dem der Plan tatsächlich vorgenommen
worden ist, angezeigt. Wenn die Prüfoperation abgeschlossen worden
ist, erscheint gemäß dem vorliegenden
Beispiel eine Anzeige D26, wobei das Plandaten-Element, das in der
Anzeige D22 angezeigt wurde, nicht angezeigt wird. Wenn unter der
Bedingung, dass die Anzeige D26 erscheint, die Rückwärts-Taste 66 gedrückt wird,
erscheint eine Anzeige D27, wobei das Plandaten-Element, das die
Prüfoperation
durchlaufen hat, angezeigt wird, wobei die Markierung angibt, dass
der Plan vorgenommen worden ist. In diesem Fall wird bestimmt, dass
das Plandaten-Element, das die Prüfoperation durchlaufen hat,
die niedrigste "Prioritätsreihenfolge" besitzt, so dass
es später
als die anderen Plandaten-Elemente angezeigt wird, deren "Zeitgrenze" dem 8. Januar 1992
entspricht. Außerdem
wird auf der linken Seite des Plandaten-Elements anstelle des Feldes "Prioritätsreihenfolge" die Markierung angezeigt,
die angibt, dass der Plan vorgenommen worden ist.
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In Fällen, in denen die Wochenanzeige-Funktion
verwendet wird, um das Plandaten-Element anzuzeigen, das die Prüfoperation
durchlaufen hat, wird, wie oben diskutiert wurde, abgesehen davon,
dass der Datumszähler
anstelle eines Tages eine Woche bestimmt, das gleiche Verfahren
ausgeführt.
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Somit können mit einer so einfachen
Operation unter Verwendung der Tagesanzeige-Funktion oder der Wochenanzeige-Funktion
nicht nur das Plandaten-Element,
dessen "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum
entspricht, sondern auch ein Plandaten-Element, dessen "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum
vorhergeht, und ein Plandaten-Element für einen Plan, der keine Zeitgrenze
besitzt, angezeigt werden. Im Ergebnis kann unter Verwendung der
Tagesanzeige-Funktion
oder der Wochenanzeige-Funktion ein Plandaten-Element, dessen "Zeitgrenze" dem bestimmten Datum
vorhergeht und für das
der Plan unbeaufsichtigt gelassen wird, bestätigt werden, ohne eine Zeit
für die "Zeitgrenze" aufzurufen, während ein
Plandaten-Element für
einen Plan ohne Zeitgrenze ebenfalls jedes Mal bestätigt werden
kann.
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Verschiedene weitere Änderungen
sind für den
Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich und können leicht von ihm vorgenommen
werden, ohne vom Umfang und vom Erfindungsgedanken dieser Erfindung
abzuweichen. Dementsprechend soll der Umfang der hier angefügten Ansprüche nicht
auf die hier dargestellte Beschreibung beschränkt sein, sondern sollen die
Ansprüche
statt dessen umfassen ausgelegt werden.