DE102005051918B4 - Türband für den verdeckten Einbau zur drehbeweglichen Verbindung eines Türflügels an einer Türzarge - Google Patents

Türband für den verdeckten Einbau zur drehbeweglichen Verbindung eines Türflügels an einer Türzarge Download PDF

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Abstract

Bekannte verdeckt-liegende Bänder haben bei der Kraftübertragung zwischen Aufnahmekörpern und Gelenkkörpern Schwachstellen und besitzen keine wartungsfreie, leichtgängige und spielfreie Lagerung und sind nicht oder schlecht justierbar. Das neue verdeckt-liegende Band besitzt zwei gleiche Gelenkkörper, die eine große Kraftübertragung gewährleisten können und einfach herzustellen sind, die Gelenkkörper werden wartungsfrei und leichtgängig gelagert und das Band gewährleistet eine bessere Verstellbarkeit. Dies wird dadurch erreicht, dass die Gelenkkörper so montiert werden, dass die Gelenkarme an den Lagerkolben drehbar gelagert werden und der hintere Teil der Gelenkkörper mit dem seitlichen Ansatz an der Hauptachse gelagert wird und die Verstellbarkeit des Bandes wird durch die zusätzliche Verzahnung zwischen den Vorderplatten des zweiten Aufnahmekörpers und den Auflagerflächen des Aufnahmekörpers verbessert Das verdeckt-liegende Band kann bei Holzzargen oder Stahlzargen für Wohnungstüren oder Haustüren eingesetzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türband für den verdeckten Einbau zur drehbeweglichen Verbindung eines Türflügels an einer Türzarge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der japanischen Schrift JP 06 288 139 A ist ein Mehrgelenkscharnier für den verdeckt liegen den Einbau bekannt, das zwei gleiche Gelenkkörper mit Gelenkfingern für die Verbindung der beiden Aufnahmekörper nutzt. Die Gelenkfinger sind hier über Achsen mit den Aufnahmekörpern verbunden, die Gelenkkörper sind mit dem seitlichen Überstand in Führungen in den Aufnahmekörpern verschiebbar gelagert. Die Gelenkfinger greifen in den Freiraum des anderen Gelenkkörpers. Die Anordnung der Gelenkkörper hat den Nachteil, dass die Verbindung der Aufnahmekörper über die Gelenkfinger erfolgt und die Gelenkfinger immer nur an einer Seite an den Gelenkkörpern anliegen, die andere Seite dagegen hat den Abstand einer Gelenkfingerbreite von den Aufnahmekörpern. Der Kraftverlauf in Mehrgelenkscharnieren dieser Bauart verläuft von den Aufnahmekörpern in die Gelenkkörper aber genau an der Achse, die im Aufnahmekörper fest sitzt und die durch die Gelenkfinger verläuft. Das Türgewicht und das Kraftmoment müssen vom Aufnahmekörper in die Gelenkfinger des einen Gelenkkörpers, über die Mittelachse in den anderen Gelenkkörper und dann wieder von den Gelenkfingern in den zweiten Aufnahmekörper geleitet werden. Die verschiebbare Lagerung in den Aufnahmekörpern überträgt lediglich kleine Kräfte, die den kinematischen Verlauf der Bewegung bestimmen. Die wesentliche Belastung wird also über die schwächeren Gelenkfinger übertragen.
  • In dieser Lösung sind die Gleitflächen der Gelenkkörper direkt miteinander verbunden, ebenso berührt der Gelenkfinger den Aufnahmekörper direkt. Durch die Reibung entsteht erhöhter Verschleiß. Zwischen den Gelenkfingern besteht ein Freiraum, durch den die verhältnismäßig dünne Achse verläuft, die Gelenkfinger haben keine Unterstützung gegeneinander, da die Achse in den Gelenkfingern drehbar gelagert sein muß und die Finger auf der Achse verschoben werden können.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 201 14 399 U1 ist ein Scharnierband für den verdeckt liegenden Einbau bekannt, das zweidimensional verstellbar ist. Die Gelenkkörper sind aus verbundenen Lamellen und Hülsen aufgebaut und haben einmal zwei Gelenkarme und einmal drei Gelenkarme, sind also nicht symmetrisch. Die Übertragung der Querkräfte und Drehmomente erfolgt über die Gelenkfinger, die bei dem Gelenkkörper mit zwei Gelenkfingern einen Abstand vom Aufnahmekörper haben und daher an dieser Stelle nicht so stabil sind. Die Lagerung der Gelenkkörper erfolgt direkt und ohne Lagerscheiben bzw. Lagerbuchsen, wodurch eine direkte metallische Berührung und Gleitung entsteht, die verschleißanfälliger und durch die nötige Schmierung wartungsintensiv ist. Die Verbindungsplatten des in der Höhe verstellbaren Aufnahmekörpers sind einfach ausgeführt, also rückseitig glatt. Das hat den Nachteil, dass die Reibungskräfte zwischen den Verbindungsplatten und dem Aufnahmekörper gering sind und die Gefahr des Verrutschen besteht. Um den Aufnahmekörper in seiner Lage in der Zarge zu verstellen, müssen die Halteschrauben gelöst werden, dabei kann die Tür plötzlich nach unten rutschen, da keine Rutschhemmung zwischen den Verbindungsplatten und dem Aufnahmekörper besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verdeckt liegendes Türband zu entwickeln, das gleiche Gelenkkörper besitzt, die eine große Kraftübertragung gewährleisten können, einfach herzustellen sind sowie wartungsfrei und leichtgängig gelagert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Türband für den verdeckten Einbau zur drehbeweglichen Verbindung eines Türflügels an einer Türzarge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der seitliche Überstand mit den Aufnahmekörpern überträgt dabei die Hauptbelastung. Die Gelenkkörper werden gegenüber dem bekannten Stand der Technik also invers montiert. Die Hauptachse verläuft durch den hinteren Teil des Gelenkkörpers. An dieser Hauptachse werden die gesamten Querkräfte und das Drehmoment der angebundenen Tür abgeleitet und in diesem Bereich ist der Gelenkkörper massiv und ohne Unterbrechungen ausgeführt. Die beiden kraftübertragenden Achsen werden außerdem einteilig ausgeführt und wirken dadurch steifer als kurze Achsen, die nur im Bereich der Lagerstellen eingesetzt werden.
  • Da die beiden Gelenkkörper gleich sind, können die Gelenkkörper in größeren Stückzahlen vereinfacht hergestellt werden. Die Gelenkkörper sind aus einem Teil hergestellt, wodurch die Anzahl der nötigen Arbeitsschritte reduziert ist und eine hohe Festigkeit erreicht wird.
  • Zwischen den Gelenkfingern werden ausreichend große Zwischenräume gelassen, um Gleitlagerbuchsen mit Rand einzusetzen, die radial und axial lagern. Die Gleitlagerbuchsen werden aus geeignetem wartungsfreiem Material hergestellt und stellen eine spielfreie Lagerung der ersten Achse sicher. Zwischen den Gelenkkörpern und dem Aufnahmekörper werden ebenfalls Lagerbuchsen eingesetzt. Die Hauptachse sitzt im Aufnahmekörper fest und kann sich in den Lagerbuchsen der Gelenkkörper leicht und spielfrei drehen. Zwischen den Gelenkfingern werden über die zweiten Achsen und zwischen Gelenkfinger und Lagerkolben Hülsen gesteckt. Die zweite Achse überträgt bei normaler Funktion nur geringe Kräfte, die nötig sind, um den Bewegungsverlauf des Gelenks zu gewährleisten. Bei Überlasten des Türbandes und Verformung der Gelenkkörper können diese Hülsen aber Querkräfte zusätzlich übernehmen und den Bruch des Türbandes hinauszögern. Die Hülsen wirken dann wie eine Verstärkung der zweiten Achse.
  • Die Verstellung des Türbandes wird durch die zusätzliche Verzahnung zwischen den Vorderplatten des zweiten Aufnahmekörpers und den Auflagerflächen des Aufnahmekörpers verbessert. Die Verzahnung erhöht die Reibung zwischen beiden Teilen erheblich. Soll die Lage der Tür in der Zarge nach oben oder unten oder seitlich verstellt werden, so werden die Halteschrauben leicht gelöst. Die Verzahnung verhindert dann ein Abrutschen der Tür nach unten. Das Türblatt kann dann seitlich verschoben werden. Zur Verstellung des Türblattes nach oben oder unten werden die Halteschrauben weiter gelöst, so dass die Verzahnungen gegeneinander verschoben werden können. Durch die Steigung der Verzahnung entsteht ein Verstellraster und die geradlinige Verzahnung verhindert das Verdrehen der Halteplatten zum Aufnahmekörper bei starker Belastung.
  • Die folgenden Figuren zeigen verschiedene Ansichten einer typischen Ausführungsform.
  • 1 zeigt das Türband in der Draufsicht im geöffneten Zustand und die Lagerhülsen und Achsen, die zum Teil unsichtbar wären,
  • 2 zeigt das Türband im geöffneten Zustand ohne verdeckte Bauteile,
  • 3 zeigt das geschlossene Türband in der Seitenansicht,
  • 4 zeigt einen Schnitt durch das Türband eingebaut in einer Zarge und einem Türblatt,
  • 5 zeigt das Türband in der anderen Seitenansicht.
  • Die 1 zeigt das Türband mit allen Achsen und Lagerhülsen. Die als Drehachsen ausgebildeten ersten Achsen 6, zweiten Achsen 5 und Hauptachsen 7 sind durchgängig. Die Lagerbuchsen 4 trennen die gleichen Gelenkkörper 13 voneinander und gewähren eine spielfreie, wartungsfreie Lagerung und sind aus einem geeigneten Lagerwerkstoff hergestellt. Die Lagerbuchsen 3 lagern die Gelenkkörper 13 an den Aufnahmekörpern 1 und 2 und den Hauptachsen 7. Zwischen den Gelenkfingern 25 sind auf den zweiten Achsen 5 als Distanzhülsen ausgebildete Hülsen 14 angebracht, die im Überlastungsfall zusätzliche Kräfte übertragen können und ein Verbiegen der zweiten Achse 5 verhindern. Die Gelenkkörper 13 zeigen bei geöffnetem Türband nach außen. Zwischen den Gelenkfingern 25 bzw. den als Lagerhülsen ausgebildeten Hülsen 28 und den als Lagerkolben ausgebildeten Lagerkörpern 9 befindet sich ein kleiner Luftspalt. Die Aufnahmekörper 1, 2 werden über die Aufnahmebohrungen 11, 12 mit der Zarge 29 bzw. dem Türblatt 30 verbunden, bei Verwendung von je zwei Bohrungen erhöht sich die Verbindungsstabilität. Eine Verstellspindel 22 dient zur Verstellung in der Tiefe, die Langlöcher 24 ermöglichen das Verstellen in der Höhe und zur Seite, wenn die Halteschrauben 23 gelöst sind. Die Riffelung an dem Aufnahmekörper 1, 2 und an der Vorderplatte 18 verhindern dabei ein Abrutschen oder Verdrehen des Türbandes. Außerdem erhöht die Riffelung die übertragbaren Kräfte bei festgezogenen Halteschrauben 23.
  • Beim Schließen des Türbandes tauchen die Gelenkfinger 25 und die Hülsen 14 in die Ausnehmung 10 ein und werden dabei von den Lagerkörpern 9 geführt. Dabei muß die zweite Achse 5 lediglich die kleinen Führungskräfte übertragen, die letztlich durch den Reibungswiderstand in den Gelenklagern bestimmt werden. Der schwächste Bereich der Gelenkkörper 13 überträgt daher die geringsten Kräfte.
  • Die 2 zeigt das geöffnete Türband ohne verdeckte Bauteile. Die Gelenke sind gegenüber den bekannte technischen Lösungen invers eingebaut, so dass die Gelenkfinger 25 mit den Distanzhülsen 28 an den Lagerkörpern 9 gelagert werden und nicht am Aufnahmekörper 1, 2. Die seitlichen Überstände 26 an den Gelenkkörpern 13 sind dagegen an den Aufnahmekörpern 1, 2 gelagert.
  • Die 3 zeigt das Türband und die Gelenkkörper 13 von der Seite. Die Vorderplatten 17 und Rückplatten 19 sind über die Führungshülse 21 miteinander verbunden und auf den Führungshülsen 21 verschiebt sich der Aufnahmekörper 1 beim Verdrehen der Verstellspindel 22. Der andere Aufnahmekörper 2 wird zwischen Vorderplatte 18 und Rückplatte 20 geklemmt, die Riffelung 32 ist auf der Rückseite der Vorderplatte 18 und auf der Vorderseite des Ansatzes 33 des Aufnahmekörpers 2 angebracht. Bei festgezogenen Halteschrauben 23 ergibt sich dann eine kraft- und formschlüssige Verbindung.
  • Die 4 zeigt die Schnittdarstellung des Türbandes im eingebauten Zustand, wobei die Tür geöffnet ist. Die Aufnahmekörper 1, 2 sind in die Zarge 29 bzw. im Türblatt 30 eingelassen. Die Achsen 5, 6 und 7 verbinden die Gelenkkörper 13 und die Gelenkkörper 13 und die Aufnahmekörper 1, 2 miteinander. Der Lagerkörper 9 steht am oberen Rand des Aufnahmekörpers 1, 2.
  • Die 5 zeigt das Band von der anderen Seite wie 3. Der Gelenkkörper 13 ist durchgängig und liegt komplett im Aufnahmekörper 1, 2 und ist über die Lagerbuchsen 3 über die Hauptachse 7 gelagert. An der Hauptbelastungsachse hat der Gelenkkörper 13 keine Unterbrechung. Die Gelenkfinger 25 als vorderer Teil des Gelenkkörpers 13 bilden an der ersten Achse 6 gemeinsam ebenfalls eine komplette Ausfüllung und umschließen sich wechselseitig gegenseitig. Dadurch wird die Gelenkverbindung an der als Belastungsachse dienenden ersten Achse 6 doppelt gelagert und durch die webstrukturartige Verbindung eine steife Einheit gebildet.

Claims (6)

  1. Türband für den verdeckten Einbau zur drehbeweglichen Verbindung eines Türflügels an einer Türzarge, bestehend aus zwei Aufnahmekörpern (1, 2), die in die Zarge und den Türflügel eingesetzt werden, zwei Gelenkkörpern (13), die durch eine erste Achse (6) miteinander drehbeweglich verbunden sind und jeweils über eine Hauptachse (7) drehbeweglich mit den Aufnahmekörpern (1, 2) verbunden sind, wobei die beiden Gelenkkörper (13) gleich sind, aus jeweils einem Teil bestehen, jeweils mit zwei oder mehr Gelenkfingern (25) versehen sind und einen seitlichen Überstand (26) haben und die Gelenkfinger (25) jeweils in den Freiraum des anderen Gelenkkörpers (13) ragen, Vorderplatten (17, 18), die die Aufnahmekörper (1, 2) mit der Zarge bzw. dem Türflügel verbinden und jeweils zwei Lagerkörpern (9), die eine Längsbewegung in den Aufnahmekörpern (1, 2) ausführen können und mit den Gelenkkörpern (13) verbunden sind, wobei die Gelenkkörper (13) in die Ausnehmung (10) der Aufnahmekörper (1, 2) eintauchen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Gelenkfinger (25) mit den Lagerkörpern (9) über eine zweite Achse (5) drehbeweglich verbunden sind und der seitliche Überstand (26) mit den Aufnahmekörpern (1, 2) über die Hauptachse (7) drehbeweglich verbunden ist.
  2. Türband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gegenüberliegenden Gelenkfingern (25) ein genügend großer Spalt für eine Lagerscheibe (8) oder den Bund einer Lagerbuchse (4) besteht, die Lagerung zwischen den Gelenkkörpern (13) und den Aufnahmekörpern (1, 2) mit geeigneten Lagerbuchsen (3) erfolgt und die Lagerkörper (9) aus den Führungen in den Aufnahmekörpern (1, 2) in Richtung der Ausnehmung (10) derart herausstehen, dass die Gelenkkörper (13) die Aufnahmekörper (1, 2) nicht direkt berühren.
  3. Türband gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz zwischen den Gelenkfingern (25) und den Lagerkörpern (9) jeweils durch eine Hülse (28) überbrückt wird, wobei die Hülsen (28) auf die zweite Achse (5) geschoben sind.
  4. Türband gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Überstände (26) an der Lagerung zu den Aufnahmekörpern (1, 2) durchgängig sind und die Hauptachse (7) durch die seitlichen Überstände (26) verläuft.
  5. Türband gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (5) zweiteilig ist, in den Gelenkfingern (25) fest sitzt und im Lagerkörper (9) drehbar gelagert ist, die erste Achse (6) einteilig ist, in dem einen Gelenkkörper (13) fest sitzt und in dem anderen Gelenkkörper (13) drehbar gelagert ist und die Hauptachse (7) einteilig ist, in den Aufnahmekörpern (12) fest sitzt und in den Gelenkkörpern (13) drehbar gelagert ist.
  6. Türband gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Vorderplatte (18) und auf der Vorderseite eines Ansatzes (33) des zweiten Aufnahmekörpers (2) eine Riffelung (32) aufgebracht ist.
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