DE102005051556B4 - Schubkarre mit Stützvorrichtung - Google Patents

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    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections

Abstract

Schubkarre mit Stützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung zwei Schellen (1, 2) aufweist, die ein rundes oder rechteckiges Rohr oder einen runden oder rechteckigen Stab (5) umschließen können, wobei an einer der Schellen (2) eine schwenkbare Vorrichtung (6) derart befestigt ist, dass sie zumindest an einer Stelle fixiert ist und an einer anderen Stelle ein Langloch mit einem, Schwenkbereich aufweist, in dem die schwenkbare Vorrichtung geschwenkt werden kann und die schwenkbare Vorrichtung weist zusätzlich eine Abstützvorrichtung (9) zum Boden hin auf, die auf dem Boden gleiten oder fahren kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schubkarre mit Stützvorrichtung.
  • Stützvorrichtungen sind z.B. aus DE 23 77609 A oder DE 29 817 702 U1 an sich bekannt, um Vorrichtungen einen festen Stand auf dem Boden zu geben, wie zum Beispiel einem Gerüst oder einer Leiter in Form einer Staffelei oder eines Rollstuhls oder KFZ, jedoch sind diese in der jeweiligen Vorrichtung integriert, und erfüllen so nicht ein weitverbreitetes Bedürfnis diese leicht zu verschieben und leicht nachrüstbar zu sein und dabei gleichzeitig einfach aufgebaut zu sein. Bei einem Schubkarren besteht zu dem das Bedürfnis diesen, insbesondere im beladenen Zustand, leicht bewegen zu können, ohne dass seine Manövrierfähigkeit darunter leidet und dies auch bei jedem beliebigen schon am Markt befindlichen Schubkarren zu ermöglichen. Bekannt ist aus DE 299 21 833 eine Stützachse für einen Schubkarren, die jedoch aufwendig aufgebaut ist und sich nur an bestimmte Schubkarren montieren läßt, bei denen die Konstruktion des Schubkarrens dies zu läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aus DE 299 21 833 U1 bekannte Stützvorrichtung zu verbessern, insbesondere eine Stützvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht einen Schubkarren, insbesondere im beladenen Zustand, leicht bewegen zu können, ohne dass seine Manövrierfähigkeit darunter leidet und diese auch bei jedem beliebigen schon am Markt befindlichen Schubkarren nachzurüsten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schubkarre mit Stützvorrichtung, wobei die Stützvorrichtung zwei Schellen (1, 2) aufweist, die ein rundes oder rechteckiges Rohr oder einen runden oder rechteckigen Stab (5) umschließen können, wobei an einer der Schellen (2) eine schwenkbare Vorrichtung (6) derart befestigt ist, dass sie zumindest an einer Stelle fixiert ist und an einer anderen Stelle ein Langloch mit einem Schwenkbereich aufweist, in dem die schwenkbare Vorrichtung geschwenkt werden kann und die schwenkbare Vorrichtung weist zusätzlich eine Abstützvorrichtung (9) zum Boden hin auf, die auf dem Boden gleiten oder fahren kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schubkarre mit Stützvorrichtung, bei der beide Schellen der Stützvorrichtung ein rundes oder rechteckiges Rohr oder einen runden oder rechteckigen Stab umschließen können, sind diese zwei Schellen derart aufgebaut, dass sie vorzugsweise einen Bereich von verschiedenen nebeneinander. liegende Durchmessern eines runden oder rechteckigen Rohrs oder Stabs umschließen können. Diese Rohre oder Stäbe sind je nach Art und Größe der jeweiligen Vorrichtung aufgebaut und entsprechend werden unter Umständen verschiedene Schellentypen benötigt. Diese zwei Schellen umschließen das Rohr oder den Stab im wesentlichen formschlüssig. Dabei werden die zwei Schellen vorzugsweise fest oder lösbar miteinander verbunden. Bei einer festen Verbindung, wenn die Stützvorrichtung nicht mehr entfernt werden soll, können sie verschweißt werden. Bevorzugt ist jedoch die lösbare Verbindung, bei der die zwei Schellen vorzugsweise mit zumindest zwei Schrauben, bevorzugt mit vier Schrauben (z.B. zwei Schrauben übereinander an jeder Seite der Schellen), an einem Rohr oder einem Stab befestigt werden. Diese Schrauben können in jeweils ein Gewinde pro Schraube, das die gegenüberliegende Schelle aufweist, eingeschraubt werden, bevorzugt ist jedoch die Befestigung der Schrauben in der gegenüberliegenden Schelle, indem diese jeweils eine Bohrung pro Schraube aufweist, durch die die Schraube gesdhoben wird, um sie dann mit jeweils zumindest einer Mutter pro Schraube zu sichern.
  • An zumindest einer Schelle ist eine schwenkbare Vorrichtung angebracht, die zusätzlich eine Abstützvorrichtung zum Boden hin aufweist. Diese schwenkbare Vorrichtung kann jede beliebige Form annehmen, wie kugelförmig, rund oder viereckig, wobei eine Plattenform bevorzugt ist. Diese schwenkbare Vorrichtung ist zumindest an einer Stelle fixiert und weist an einer anderen Stelle ein Langloch auf, in dem die schwenkbare Vorrichtung geschwenkt werden kann. Dieses Langloch weist einen Schwenkbereich von bis zu 180° auf, bevorzugt 90°C besonders bevorzugt 60° auf. Dieser Schwenkbereich ist notwendig, um an der jeweiligen Vorrichtung den Sturz der Abstützvorrichtung einzustellen. Vorzugsweise weist die schwenkbare Vorrichtung als Abstützvorrichtung eine Kufe oder bevorzugt ein Rad auf, wobei die schwenkbare Vorrichtung vorzugsweise eine Achse aufweist, an der vorzugsweise die Kufe oder bevorzugt das Rad befestigt werden kann. Diese können über den Schwenkbereich so eingestellt werden, dass sie gleit- bzw. fahrbereit sind oder auch so eingestellt werden, das sie horizontal zum Boden aufliegen, wobei die Räder durch andere Feststellungseinrichtungen, wie vorzugsweise Bremsen gesichert werden können.
  • Der Schwenkbereich ist bei Schubkarren notwendig, da bei Schubkarren die hinteren V-förmigen Stützen oft nicht senkrecht angeordnet sind, sondern oft zur Seite der jeweiligen Vorrichtung heraus stehen, so dass der Sturz der Abstützvorrichtung eingestellt werden muss, so dass die Räder im wesentlichen senkrecht zum Boden stehen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • In 1 ist eine Stützvorrichtung des erfindungsgemäßen Schubkarren mit Stützvorrichtung über die Schelle (1) mit der Schelle (2) über eine Schraube (3), die mit einer Mutter (4) gesichert ist, um ein Rohr (5) angebracht, wobei an die Schelle (2) die schwenkbare Vorrichtung (6) angebracht ist, die über eine Schraube (7) in einem Langloch (nicht gezeigt) verstellbar ist. An der schwenkbaren Vorrichtung (6) ist über eine Achse (8) ein Rad (9) mit seiner Nabe (10) befestigt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung sind, dass eine Schubkarre, insbesondere im beladenen Zustand, leicht bewegt werden kann, ohne dass seine Manövrierfähigkeit darunter leidet und die erfindungsgemäße Stützvorrichtung jedem beliebigen schon am Markt befindlichen Schubkarren nachrüstbar ist.

Claims (4)

  1. Schubkarre mit Stützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung zwei Schellen (1, 2) aufweist, die ein rundes oder rechteckiges Rohr oder einen runden oder rechteckigen Stab (5) umschließen können, wobei an einer der Schellen (2) eine schwenkbare Vorrichtung (6) derart befestigt ist, dass sie zumindest an einer Stelle fixiert ist und an einer anderen Stelle ein Langloch mit einem, Schwenkbereich aufweist, in dem die schwenkbare Vorrichtung geschwenkt werden kann und die schwenkbare Vorrichtung weist zusätzlich eine Abstützvorrichtung (9) zum Boden hin auf, die auf dem Boden gleiten oder fahren kann.
  2. Schubkarre mit Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Vorrichtung (6) eine Platte ist.
  3. Schubkarre mit Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch einen Schwenkbereich von 60° aufweist.
  4. Schubkarre mit Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung ein Rad oder eine Kufe ist.
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