DE202015103291U1 - Trampolin mit Sicherheitshaltestange - Google Patents

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Abstract

Trampolin mit Sicherheitshaltestange (2), die am ringförmigen, die federnd gehaltene Sprungmatte (3) fixierenden Halterahmen (4) befestigt ist, wobei der Halterahmen (4) über mehrere, gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Standbeine (5, 6) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitshaltestange (2) lösbar mit dem Halterahmen (4) verbunden ist und aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilhaltestangen (8, 9) besteht, deren dem Standboden (10) zugeordnete Enden (11, 11‘) als zusätzliche Standbeine (12, 13) dienend ausgebildet sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Trampolin mit Sicherheitshaltestange, die am ringförmigen, die federnd gehaltene Sprungmatte fixierenden Halterahmen befestigt ist, wobei der Halterahmen über mehrere, gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Standbeine verfügt.
  • So genannte Trampolins sind sowohl als Spielgerät für Kinder als auch für Trainingszwecke bekannt. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass der die Sprungmatte fixierende Halterahmen nur einen Durchmesser von rund einem Meter hat, sodass dieses Trampolin auch leicht von einem Standort zum anderen transportiert werden kann. Derartige Trampolins werden zur Erleichterung des Trainingsablaufes gerne mit Haltestangen versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, während des Trainingsablaufes seinen Stand auf der Sprungmatte leichter einzuhalten. Diese Haltestangen sind an dem Halterahmen des Trampolins angeschweißt oder sind Teil dieses Rahmens, sodass sie bei unglücklichen Bewegungen des Benutzers deformiert werden können oder aber abbrechen oder den Benutzer verletzen. Bei Kindern stellen sie sogar eine gewisse Gefahr dar, weil der Haltegriff für die Haltestange für die Kinder kaum erreichbar ist und weil diese die Sprungmatte aus verschiedenen Gründe auch zwischenzeitlich gerne wieder verlassen und dann von der Haltestange behindert werden.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trampolin mit einer bei Bedarf aktivierbaren oder deaktivierbaren, einen sicheren Halt gewährenden Haltestange zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass die Sicherheitshaltestange lösbar mit dem Halterahmen verbunden ist und aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilhaltestangen besteht, deren dem Standboden zugeordnete Enden als zusätzliche Standbeine dienend ausgebildet sind.
  • Mit Hilfe einer derartigen Haltestange ist es zunächst einmal möglich, dass das Trampolin ohne jede Behinderung durch Kinder und auch Erwachsene benutzt wird. Soll das Trampolin für Trainingszwecke eingesetzt werden und ist eine Haltestange zweckmäßig oder gar notwendig, kann diese als Sicherheitshaltestange gelten, weil sie aus zwei parallel verlaufenden Teilhaltestangen besteht, die jeweils am Halterahmen festgelegt sind und zwar so, dass die Teilhaltestangen quasi bis zum Standboden durchgeführt sind und damit zusätzliche Standbeine bilden. Neben der erhöhten Sicherheit durch mehrere Verbindungspunkte zwischen Halterahmen und Haltestange bzw. Sicherheitshaltestange und der zusätzlichen Bodenabstützung ist hier somit erstmals die Möglichkeit gegeben, das gleiche Trampolin auch ohne eine derartige Sicherheitshaltestange einzusetzen.
  • Eine weitere Stabilisierung der Sicherheitshaltestange ist gemäß der Neuerung dadurch möglich, dass die den zusätzlichen Standbeinen gegenüberliegenden Endbereiche der Teilhaltestangen bogenförmig miteinander verbunden sind und den senkrecht dazu verlaufenden Haltegriff am Bogenbauch tragend ausgeführt sind. Neben optischen Vorteilen ist es somit möglich, die Teilhaltestangen zu einer Einheit zusammenzufügen, sodass damit eine wesentlich höhere Stabilität der Gesamtkonstruktion erreicht werden kann. Der Haltegriff ist am Bogenbauch außen fixiert, wobei es denkbar ist, hier eine schwenkbare Anordnung vorzusehen, um so gewisse genau einstellbare Bewegungen zu ermöglichen.
  • Eine einfache und sichere Teleskopierbarkeit und damit eine einfache Anpassung an die Körpergröße des jeweiligen Benutzers ist gemäß der Neuerung dadurch möglich, dass zwischen zwei Standbeinen im Abstand der Teilhaltestangen am Halterahmen Stützen vorgesehen sind, die mit den Teilhaltestangen seitlich zugeordneten Führungshülsen korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Führungshülsen der Teilhaltestangen über die Stützen am Halterahmen zu schieben, wobei eine weitere Fixierung nicht unbedingt notwendig ist, weil die Teilhaltestangen ja bis zum Boden durchgeführt sind und ihre Aufgabe als zusätzliche Standbeine wahrnehmen. Der Halterahmen mit seinen Stützen ruht also dann gleichzeitig auch auf oder an den Teilhaltestangen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung sieht vor, dass die Stützen als Vierkant und die Führungshülsen als diese aufnehmende Vierkantrohre ausgebildet sind, damit eine sichere Halterung immer gewährleistet, auch dann, wenn zusätzliche Feststellschrauben nicht vorgesehen sind.
  • Letztlich aber ist es von Vorteil, wenn nach dem Einführen der Stützen in die Führungshülsen eine Festlegung zwischen Teilhaltestangen und Halterahmen möglich ist, was gemäß Neuerung dadurch erreicht wird, dass die Führungshülsen zwei im Abstand angeordnete Feststellschrauben aufweisen. Die in die Führungshülsen eingeschraubten Feststellschrauben drücken gegen die Stützen und sorgen dafür, dass ein unberechtigtes oder auch unbeabsichtigtes Trennen von Stützen und Führungshülsen nicht möglich ist.
  • Eine volle Wirksamkeit der zusätzlichen Standbeine als Teile der Teilhaltestangen wird dadurch gesichert, dass die freien Enden der Teilhaltestangen mit Gummifüßen versehen sind, die denen der fest mit dem Halterahmen verbundenen Standbeine entsprechend geformt und auf die freien Enden aufschiebbar sind. Da diese Gummifüße aufschiebbar sind, ist es möglich, diese zusätzlichen Standbeine auch als zusätzlichen Halt bzw. zusätzliche Abstützung des Halterahmens zu verwenden.
  • Ein auf der Sprungmatte stehender Benutzer kann sich immer wirksam an der Sicherheitshaltestange festhalten, wozu es zweckmäßig ist, die Teilhaltestange oberhalb der Führungshülsen in Richtung Mattenmitte um 10–30° abgebogen auszuführen. Hierdurch kommt eine leichte Neigung der Teilhaltestangen zustande, sodass sie etwas in Richtung Mattenmitte hineinreichen und somit immer sicher für den Benutzer des Trampolins erreichbar sind.
  • Weiter vorne ist bereits ausgeführt worden, dass die Sicherheitshaltestangen auch für unterschiedlich große Personen verwendbar sein sollen, was dadurch möglich wird, dass die Teilhaltestangen teleskopierbar ausgebildet sind. Der Benutzer kann somit vor Benutzung des eigentlichen Trampolins die Länge der Teilhaltestangen bzw. der Sicherheitshaltestangen dadurch variieren, dass er sie auf dem Trampolin stehend in die entsprechende Länge bringt.
  • Eine Verstellung der Teilhaltestangen wird dadurch erleichtert, dass die Teilhaltestangen aus dem bogenförmigen Oberteil und dem die Führungshülsen aufweisenden Unterteil bestehen, das am die Endstücke des Oberteils aufnehmenden Bereich eine Verbindungsstrebe aufweist. Über die Verbindungsstrebe werden die beiden Unterteile der Teilhaltestangen miteinander verbunden und können somit besser gehandhabt werden, insbesondere ist es einfacher, die Stützen in die Vierkantrohre einzuschieben, weil beide Teilhaltestangenbestandteile gemeinsam gehandhabt werden können. Die Teilhaltestangen mit ihrem Oberteil sind ja ebenfalls verbunden und können somit gleichzeitig auf das Unterteil aufgesteckt werden, wozu sie in die Führungshülsen des Unterteils einzuschieben sind. Die Aufrüstung oder auch Abrüstung eines entsprechenden Trampolins ist somit wesentlich erleichtert.
  • Weiter sieht die Neuerung als zweckmäßig vor, dass die Endstücke des Oberteils von in das Unterteil einführbaren Anschlussrohren gebildet sind, die im Abstand über die Rohrlänge verteilt angeordnete Bohrungen aufweisen, die zum Durchführen einer dem Mundstück des Unterteils zugeordneten Halteschraube dienend ausgebildet sind. Die Rohre des Unterteils und das gebogene Rohr des Oberteils weisen somit den gleichen Durchmesser auf, wobei das Oberteil durch die eingesteckten oder daran festgelegten Anschlussrohre leicht in die Führungshülsen des Unterteils einführbar sind. Sie werden dabei daran festgelegt, indem eine Halteschraube in die dafür vorgesehene Bohrung in dem jeweiligen Anschlussrohr hineingedreht wird. Die Zahl der Bohrungen kann theoretisch beliebig sein, wobei Abstände von etwa 25–30 cm zweckmäßig sind.
  • Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein hohen Sicherheitsanforderungen genügendes Trampolin mit Sicherheitshaltestange geschaffen ist, wobei dabei zusätzlich die Möglichkeit gegeben ist, die Sicherheitshaltestange der jeweiligen Größe des Benutzers leicht und sicher anzupassen und darüber hinaus die Standfestigkeit des gesamten Trampolins durch zusätzliche Standbeine zu erhöhen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei Bedarf auch die gesamte Sicherheitshaltestange leicht wieder vom Halterahmen des Trampolins zu lösen, sodass das Trampolin dann auch ohne eine derartige Sicherheitshaltestange benutzt werden kann, was u. a. Interessant ist, wenn Kinder ein derartiges Trampolin benutzen, weil die in der Regel eine solche Sicherheitshaltestange eher als Hindernis ansehen. Die am Halterahmen verbleibenden Stützen stehen nicht über den Halterahmen nach außen vor, stellen also keine Gefahr vor allem für Kinder dar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Trampolin mit Sicherheitshaltestange in perspektivischer Ansicht,
  • 2 das Trampolin nach 1 in Seitenansicht,
  • 3 das Trampolin nach 1 in Vorkopfansicht,
  • 4 eine Draufsicht auf den Halterahmen mit daran befestigten Stützen,
  • 5 die Darstellung nach 4 in Seitenansicht,
  • 6 das Unterteil der Sicherheitshaltestange in Seitenansicht,
  • 7 das Unterteil der Sicherheitshaltestange in Vorkopfansicht und
  • 8 das Oberteil der Sicherheitshaltestange in Vorkopfansicht.
  • 1 zeigt ein Trampolin 1 in perspektivischer Darstellung, sodass sowohl die Sicherheitshaltestange 2 wie auch die federnd aufgehängte Sprungmatte 3 klar erkennbar sind. Die Sprungmatte 3 ist über Gummifedern mit dem Halterahmen 4 verbunden, sodass die eigentliche Sprungmatte federnd benutzt werden kann. In der Mattenmitte 27 ist das Kennzeichen der Anmelderin erkennbar.
  • Der Halterahmen 4 ist über Standbeine 5, 6 auf einem beliebigen Untergrund aufstellbar. In der Regel sind bei einem hier gezeigten, relativ kleinen Trampolin 1 sechs Standbeine 5, 6, vorgesehen.
  • Die Sicherheitshaltestange 2 besteht, wie aus 1 und auch insbesondere 3 erkennbar ist, aus zwei Teilhaltestangen 8, 9, sodass die Sicherheitshaltestange 2 zumindest zwei Verbindungspunkte mit dem Halterahmen 4 erhält und dadurch eine wesentlich stabilere Verbindung erreichbar ist, als bei einem Schweißpunkt beispielsweise.
  • Am oberen Ende der Sicherheitshaltestange 2 sind die beiden Teilstangen 8, 9 über ein bogenförmig ausgebildetes Teilstück miteinander verbunden. Im Endbereich 15 im Bogenbauch 16 ist der Haltegriff 17 angeordnet, vorzugsweise mit dem Bogenbauch 16 verschweißt. Endseitig der Haltegriffe 17 sind bei der hier wiedergegebenen Ausführung Schaumstoffgriffe 18, 19 zur besseren Handhabung vorgesehen.
  • Seitlich am unteren Ende 11 sind zusätzliche Standbeine 12, 13 dadurch verwirklicht, dass eben diese unteren Enden 11, wie aus 2 insbesondere zu entnehmen ist, bis zum Standboden 10 reichen, während sie etwas darüber über eine besondere Befestigungsmöglichkeit mit dem Halterahmen 4 verbunden sind. Diese besondere Befestigungsmöglichkeit besteht aus an den Halterahmen 4 angeschweißten Stützen 20, 21 und dem unteren Ende 11 der Teilstangen 8, 9 zugeordneten Führungshülsen 22, 23. Nach dem Einführen der Stützen 20, 21 in die Führungshülsen 22, 23 erfolgt über die Feststellschrauben 24 eine Sicherung der so geschaffenen Verbindung. Da die Stützen 20, 21 wie aus 5 zu entnehmen ist, von unten an den Halterahmen 4 angeschweißt sind, können sie in die nach oben und unten offenen Führungshülsen 22, 23 der Teilstangen 8, 9 eingeschoben und dann wie beschrieben damit verbunden werden. Zusätzlich sind Gewindebolzen 39, 39‘ an der Unterseite des Halterahmens 4 angeschweißt, über die die Standbeine 5, 6, 5‘, 6‘ angeschraubt werden können. 4 verdeutlicht die Verteilung der Standbeine 5, 6 über den Umfang des Halterahmens 4 verteilt, wobei wie beschrieben als Haltepunkte die Gewindebolzen 39, 39‘, 39‘‘ dienen. Als Vierkant gezeichnet sind die Stützen 20, 21, zwischen den Gewindebolzen 39‘, 39‘‘, wobei auch diese Darstellung verdeutlicht, dass so eine gleichmäßige Verteilung auch der zusätzlichen Standbeine 12, 13 erreicht ist.
  • 3 zeigt die Vorderansicht des Trampolins 1, wobei deutlich ist, dass die Sicherheitshaltestange 2 mit den Teilhaltestangen 8, 9 aus einem bogenförmigen Oberteil 29 und einem Unterteil 30 zusammengesetzt ist. Im Bereich des oberen Endes des Unterteils 30 ist eine Verbindungsstrebe 32 vorgesehen, um so die Handhabung zu erleichtern, insbesondere auch beim Einführen der Teilstangen des Unterteils 30 in die Koppelteile 20, 21, 22, 23, also in die Stützen und Führungshülsen.
  • Sowohl die Standbeine 5, 5‘, 6, 6‘ wie auch die zusätzlichen Standbeine 12, 13 weisen am unteren, dem Standboden 10 zugewandten Ende Gummifüße 26, 26‘ auf, um so die Standsicherheit zu erhöhen und eine gewisse Zusatzflexibilität zu erreichen.
  • Einmal wird die Anordnung der Führungshülsen 22, 23 mit der Feststellschraube 24 am Unterteil 30 in den 6 und 7 verdeutlicht und auch die Anordnung der Verbindungsstrebe 32. Erkennbar ist auch, dass beide Teilhaltestangen 8, 9 im Bereich des Unterteils 30 eine Knickstelle 40 aufweisen, wobei diese Knickstelle bewirkt, dass sich die beiden Teilhaltestangen 8, 9 etwas vom Randbereich des Halterahmens 4 in Richtung Mattenmitte 27 neigen. Dies begünstigt die Handhabung des Trampolins 1, weil dann die Sicherheitshaltestange 2 von der Mattenmitte her leichter erreichbar ist, ohne das Gewicht in Richtung Halterahmen 4 verändern zu müssen.
  • Die dem Unterteil 30 der Teilhaltestangen 8, 9 zugeordneten Verbindungsteile von Sicherheitshaltestange 2 und Halterahmen 4 den Koppelbereich 41 bildend ist der Verbindungsbereich zwischen bogenförmigen Oberteil 29 und Unterteil 30 durch eine teleskopierbare Ausführung gekennzeichnet. Hierzu sind dem Endstück 31 des bogenförmigen Oberteils 29 Anschlussrohre 33 zugeordnet, die einen geringeren Querschnitt als die Rohre des bogenförmigen Oberteils 29 und des Unterteils 30 haben. Dadurch können sie leicht in das Mundstück 36 der Rohre des Unterteils 30 eingeführt werden, die durch die Verbindungsstrebe 32 genau den Abstand der Anschlussrohre 33, 33‘ einhalten. Ein Einstecken ist dadurch erleichtert, wobei wie 8 verdeutlicht, dass über die Länge der Anschlussrohre verteilt, mehrere Bohrungen 34, 35 vorgesehen sind. In diese Bohrungen 34, 35 kann eine Halteschraube 37 eingeführt werden, die in 6 angedeutet ist. Diese Ausführung nach 8 ermöglicht somit drei unterschiedliche Ausschublängen der Anschlussrohre 33 aus den Rohren des Unterteils 30.
  • Eine entsprechende Ausführung nach den 18 stellt eine wesentliche Verbesserung der bisher bekannte Haltestangen für Trampolins 1 dar, was vor allen Dingen dadurch erreicht wird, dass eine sehr stabile Sicherheitshaltestange 2 geschaffen ist, die sowohl in der Länge nach oben hin, verändert werden kann, wie auch gleichzeitig zusätzliche Standbeine 12, 13 vorgibt. Schließlich ist eine sehr stabile und nicht nur auf Schweißpunkten beruhende Verbindung zwischen Halterahmen 4 und Sicherheitshaltestange 2 vorgegeben, die auch einen Abbau der Sicherheitshaltestange 2 erleichtert, wenn dies gewünscht wird.

Claims (10)

  1. Trampolin mit Sicherheitshaltestange (2), die am ringförmigen, die federnd gehaltene Sprungmatte (3) fixierenden Halterahmen (4) befestigt ist, wobei der Halterahmen (4) über mehrere, gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Standbeine (5, 6) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitshaltestange (2) lösbar mit dem Halterahmen (4) verbunden ist und aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilhaltestangen (8, 9) besteht, deren dem Standboden (10) zugeordnete Enden (11, 11‘) als zusätzliche Standbeine (12, 13) dienend ausgebildet sind.
  2. Trampolin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den zusätzlichen Standbeinen (12, 13) gegenüberliegenden Endbereiche (15) der Teilhaltestangen (8, 9) bogenförmig miteinander verbunden sind und den senkrecht dazu verlaufenden Haltegriff (17) am Bogenbauch (16) tragend ausgeführt sind.
  3. Trampolin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Standbeinen (5, 6) im Abstand der Teilhaltestangen (8, 9) am Halterahmen (4) Stützen (20, 21) vorgesehen sind, die mit den Teilhaltestangen (8, 9) seitlich zugeordneten Führungshülsen (22, 23) korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind.
  4. Trampolin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (20, 21) als Vierkant und die Führungshülsen (22, 23) als diese aufnehmende Vierkantrohre ausgebildet sind.
  5. Trampolin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülsen (22, 23) zwei im Abstand angeordnete Feststellschrauben (24) aufweisen.
  6. Trampolin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (11, 11‘) der Teilhaltestangen (8, 9) mit Gummifüßen (26) versehen sind, die denen der fest mit dem Halterahmen (4) verbundenen Standbeinen (5, 6) entsprechend geformt und auf die freien Enden (11, 11‘) aufschiebbar sind.
  7. Trampolin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilhaltestangen (8, 9) oberhalb der Führungshülsen (22, 23) in Richtung Mattenmitte (27) um 10–30° abgebogen ausgeführt sind.
  8. Trampolin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilhaltestangen (8, 9) teleskopierbar ausgebildet sind.
  9. Trampolin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilhaltestangen (8, 9) aus dem bogenförmigen Oberteil (29) und dem die Führungshülsen (22, 23) aufweisenden Unterteil (30) bestehen, das am die Endstücke (31) des Oberteils (29) aufnehmenden Bereich eine Verbindungsstrebe (32) aufweist.
  10. Trampolin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (31) des Oberteils (29) von in das Unterteil (30) einführbaren Anschlussrohren (33) gebildet sind, die im Abstand über die Rohrlänge verteilt angeordnete Bohrungen (34, 35) aufweisen, die zum Durchführen einer dem Mundstück (36) des Unterteils (30) zugeordneten Halteschraube (37) dienend ausgebildet sind.
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