DE202021001184U1 - Fahrrad-Umbausatz für Menschen mit Handicap - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H1/10Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
    • B62H1/12Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
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    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/003Cycles with four or more wheels, specially adapted for disabled riders, e.g. personal mobility type vehicles with four wheels

Abstract

Gekennzeichnet
a)durch die Verwendung von Kreuzschellen - variabel für verschiedene Rohrdurchmesser, wie sie systemgleich aber in größerer Ausführung für Antennenanlagen häufig Verwendung finden; -
b) alternativ durch die Verwendung von Guß-Kreuzgelenken - ggf. mit Distanzhülsen - für verschiedene Sattel-Rohrdurchmesser; - - damit die Montage der Stützkonstruktion auf alle handelsüblichen Sattelrohre von Fahrrädern einstellbar und möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Seiten-Stützkonstruktion zur Umwandlung eines üblichen Fahrrades in ein Fahrrad für Menschen mit Handicap.
  • Dadurch gekennzeichnet, daß diese Stützkonstruktion eine schnelle und unkomplizierte Montage bzw. Demontage dieser Seiten-Stützkonstruktion ermöglicht, um das Fahrrad auch auf den handelsüblichen Fahrradträgern mit weiteren Fahrrädern zu transportieren.
  • Bei den nach dem Stand der Technik bekannten auf dem Markt befindlichen Behinderten-Fahrrädern bzw. Anbausätzen für Fahrräder ist dies nicht oder nur mit großem Montageaufwand möglich.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung hat zudem den Vorteil, daß sie nur von wenigen auf dem Markt zu findenden Bauteilen Gebrauch macht.
  • Die Erfindung wird folgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert:
    • 1 zeigt den Gesamtaufbau der montierten Stützkonstruktion
  • Der entscheidende Vorteil gegenüber bekannten Umbauten zu einem behindertengerechten Fahrrad ist, daß der gesamte Montagevorgang mit wenigen Schraubverbindungen ausgeführt wird, dabei keinerlei handwerkliche Fähigkeiten erforderlich sind und dennoch eine sehr stabile und sichere Fixierung der Stützrohre und gesamten Stützkonstruktion sicherstellt.
  • Weiter ist damit auch ein unkomplizierter Rückbau zum Standard-Fahrrad gegeben. Damit wird es ermöglicht, das Fahrrad auf den handelsüblichen Fahrradträgern am PKW mit anderen Fahrrädern - wieder - zu transportieren und ggf. am Zielort wieder kurzfristig mit der Stützkonstruktion aufzurüsten.
  • 2 zeigt die zu dieser Erfindung wesentlichen Bauteile.
  • Wahlweise:
    1. a) Kreuzschelle, die damit variabel für alle verschiedenen Sattelrohr-Rohrdurchmesser ist
    2. b) Guß-Kreuzgelenk - mit Bohrung (Nr. 18) für Distanzhülsen, welche damit die Montage auf allen verschiedenen Sattel-Rohrdurchmessern möglich macht.
  • 3 zeigt die im Sitzrohr (Nr.1) eingesetzte Stützkonstruktion - das horizontale Tragrohr (Nr.4) mit den drei Kreuzschellen, bzw. alternativ den Guß-Kreuzgelenken (Nr. 19), montiert am Sattelrohr (Nr.2), und der damit gegebenen
    1. a) stufenlos möglichen Einstellbarkeit zu allen Rahmenhöhen - durch das linke und rechte vertikale Stützrohr in den Kreuzschellen, bzw. alternativ den Guß-Kreuzgelenken.
    2. b) stufenlos möglichen Einstellbarkeit zu allen Rahmenbreiten - durch die am horizontalen Tragrohr nach außen oder zur Mitte hin verschiebbaren Kreuzschellen, bzw. alternativ den Guß-Kreuzgelenken.
    3. c) mit der stufenlosen einstellbaren Winkelstellung der Stützrohre, entsprechend den Vorgaben des genutzten Fahrradrahmens, zum Boden - durch die am Sattelrohr befestigte oder den am Tragrohr außen liegenden Kreuzschellen, bzw. alternativ den Guß-Kreuzgelenken.
  • 4 zeigt die montierte Stützkonstruktion, fertig zum Einsetzen in das Sattelrohr des Fahrrades - bzw. transportfähig
  • Bzw. wie es mit dem zum Fahrrad zugehörigen Sattelrohr und dem Fahrradsattel (Nr.2) separat im Kofferraum eines PKW komplett, oder auch nach abgezogenen vertikalen Stützrohren (Nr.5 und 6) vom horizontalen Tragrohr (Nr.4), transportiert werden kann.
  • 5 zeigt die dem Fahrrad zugehörige Sattelrohrklemme (Nr.3), mit der die gesamte Stützkonstruktion, einschließlich dem anmontierten Sattelrohr samt Fahrradsattel, nach dem Einschub in das Sitzrohr (Nr.1) des Fahrrades, mit dem Fahrradrahmen fixiert verbunden wird.
  • Bzw. Fahrrad mit abgenommenen Stützsystem zum Transport auf PKW-Fahrradträgern.
  • 6 zeigt die Befestigung des Stabilisierungswinkels (Nr.10) auf dem Unterstreben (Nr.8) vor dem hinteren Ausfallende - vorzugsweise mit jeweils zwei handelsüblichen verschiebbaren gummierten Rohrschellen (Nr. 12) und Flügelmuttern zur schnellen Montage/ Demontage.
  • Damit wird systemgleich das rechte und linke vertikale Stützrohr unverrückbar und gegen Verdrehung gesichert, am Fahrradrahmen befestigt.
  • Vorzugsweise wird das jeweilige Stützrohr am Stabilisierungswinkel mit einer dem Rohrdurchmesser entsprechenden Rohrklemme (Nr.7) mit Flügelmuttern (Nr. 16) zur schnellen Montage/ Demontage montiert.
  • 7 zeigt die fertig montierte Gesamtansicht der Stützkonstruktion am Fahrrad in Fahrtrichtung.
  • Zur Demontage bzw. einem Rückbau sind lediglich die Sattelrohrklemme zu öffnen und die Rohrklemmen (Nr.7) (mit denen die beiden vertikalen Stützrohre an den Stabilisierungswinkeln fixiert sind) zu lösen, um die montierte Stützkonstruktion, mit dem zum Fahrrad zugehörigen Sattelrohr und Fahrradsattel (Nr.2), abzunehmen.
  • 8 zeigt die an den Unterstreben angebrachten Stabilisierungswinkel (Nr.10), montiert vor Einsetzen der Stützkonstruktion, bzw. nach dessen Abnahme zum Transport des Fahrrades.
  • Wenn die Stabilisierungswinkel - nach Demontage der Stützkonstruktion - beidseitig abgenommenen werden, kann damit das Fahrrad auch wieder auf den handelsüblichen PKW-Fahrradträgern transportiert werden.
  • Die beiden Stabilisierungswinkel werden vorzugsweise mit Flügelmuttern zur schnellen Montage/ Demontage montiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzrohr
    2
    Sattelrohr (und in 4 mit Fahrradsattel)
    3
    Sattelrohrklemme
    4
    Horizontales Tragrohr
    5
    Vertikales Stützrohr rechts
    6
    Vertikales Stützrohr links
    7
    Rohrklemme für vertikales Stützrohr
    8
    Unterstreben rechts
    9
    Unterstreben links
    10
    Stabilisierungswinkel rechts
    11
    Stabilisierungswinkel links
    12
    gummierte Rohrschelle (verschiebbar)
    13
    Stützrolle rechts
    14
    Stützrolle links
    15
    Drehgelenk für die Stützräder
    16
    Flügelmuttern
    17
    vorhandener Seitenständer des Fahrrades, notwendig wenn Stützkonstruktion abgenommen
    18
    Bohrungen zur Aufnahme von Distanzhülsen Guß-Kreuzgelenk Kreuzschelle variabel für div Rohrdurchmesser

Claims (7)

  1. Gekennzeichnet a)durch die Verwendung von Kreuzschellen - variabel für verschiedene Rohrdurchmesser, wie sie systemgleich aber in größerer Ausführung für Antennenanlagen häufig Verwendung finden; - b) alternativ durch die Verwendung von Guß-Kreuzgelenken - ggf. mit Distanzhülsen - für verschiedene Sattel-Rohrdurchmesser; - - damit die Montage der Stützkonstruktion auf alle handelsüblichen Sattelrohre von Fahrrädern einstellbar und möglich ist.
  2. Dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kreuzschelle auf dem horizontalen Tragrohr der Stützkonstruktion, alternativ das Guß-Kreuzgelenk, am vorhandenen Sattelrohr befestigt wird - und damit die gesamte Stützkonstruktion - nach Einschub in das Sitzrohr - mit der am Fahrrad-Sitzrohr vorhandenen Sattelrohrklemme fixiert werden kann.
  3. Dadurch gekennzeichnet, daß durch die drei Kreuzschellen auf dem horizontalen Tragrohr der Stützkonstruktion, alternativ durch die Verwendung von Guß-Kreuzgelenken, die Möglichkeit gegeben ist, die Stützkonstruktion auf jede beliebige Winkelstellung eines handelsüblichen Fahrrades-Sattelrohres einzustellen.
  4. Dadurch gekennzeichnet, daß die linke und rechte außenliegende Kreuzschelle auf dem horizontalen Tragrohr der Stützkonstruktion, alternativ durch die Verwendung von Guß-Kreuzgelenken, es ermöglicht, das vertikale Stützrohr in einem beliebigen Winkel - bevorzugt im 90 Gradwinkel - zum Boden einzustellen und zu fixieren.
  5. Dadurch gekennzeichnet, daß die linke und rechte außenliegende Kreuzschelle auf dem horizontalen Tragrohr der Stützkonstruktion, alternativ durch die Verwendung von Guß-Kreuzgelenken, es ermöglicht, das jeweilige vertikale Stützrohr auf unterschiedliche Rahmenhöhen des umzurüstenden Fahrrads stufenlos einzustellen.
  6. Dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungswinkel für das linke und rechte vertikale Stützrohr am Unterstreben vor dem hinteren Ausfallende des Fahrrades befestigt und die Stützrohre damit gegen Verdrehen / Winkelveränderungen gesichert werden.
  7. Dadurch gekennzeichnet, daß es mit der linken und rechten außenliegenden Kreuzschelle auf dem horizontalen Tragrohr der Stützkonstruktion, alternativ durch die Verwendung von Guß-Kreuzgelenken, möglich ist, die Stützkonstruktion auf verschiedene Baubreiten des umzurüstenden Fahrradrahmens stufenlos einzustellen - um die Stützkonstruktion an die vorgegebene Ausladung der Stabilisierungswinkel einzustellen - damit die vertikalen Stützrohre an den Stabilisierungswinkeln befestigt werden können.
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