DE102005049478A1 - Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard - Google Patents

Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard Download PDF

Info

Publication number
DE102005049478A1
DE102005049478A1 DE102005049478A DE102005049478A DE102005049478A1 DE 102005049478 A1 DE102005049478 A1 DE 102005049478A1 DE 102005049478 A DE102005049478 A DE 102005049478A DE 102005049478 A DE102005049478 A DE 102005049478A DE 102005049478 A1 DE102005049478 A1 DE 102005049478A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
core
binding
board according
gliding board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005049478A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005049478B4 (de
Inventor
Christian Josef Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marker Voelkl Int GmbH
Marker Volkl International GmbH
Original Assignee
Marker Voelkl Int GmbH
Marker Volkl International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marker Voelkl Int GmbH, Marker Volkl International GmbH filed Critical Marker Voelkl Int GmbH
Priority to DE200510049478 priority Critical patent/DE102005049478B4/de
Publication of DE102005049478A1 publication Critical patent/DE102005049478A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005049478B4 publication Critical patent/DE102005049478B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/126Structure of the core

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Bei einem Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard, weist der Kern zur Erhöhung der Bruchfestigkeit an wenigstens einem Bindungsbereich an seiner Oberseite wenigstens eine plattenförmige Einlage aus Kunststoff auf, die sich über einen Großteil der Breite des Schneegleitbrettes, aber in einer Achsrichtung parallel zu einer Schneegleitbrettlängsachse nur über eine Teillänge des Schneegleitbrettes erstreckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneegleitbrett gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Schneegleitbretter, insbesondere auch in Form von Snowboards sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, und zwar mit an der Oberseite des Snowboards befestigten Bindungen oder Bindungsplatten. Nachteilig hierbei ist, dass die Bindungen oder Bindungsplatten mit Randbereichen, insbesondere mit solchen Randbereichen, die dem jeweils benachbarten Snowboardkörperende zugewandt sind, gegen die Oberseite des Snowboards anliegen oder beim Durchbiegen (Flexen des Snowboards) mit solchen Randbereichen gegen die Oberseite des Snowboards zur Anlage kommen, was zumindest bei einem stärkeren Flexen an dem jeweiligen Randbereich zu Brüchen insbesondere des Snowboardkörperkerns durch übermäßige Belastung und durch einen zu engen Biegeradius führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneegleitbrett, insbesondere ein Snowboard aufzuzeigen, welches diesen Nachteil vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schneegleitbrett entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Durch die wenigstens eine Einlage weist das Schneegleitbrett im Bindungsbereich ein von dieser Einlage gebildetes homogenes Kernmaterial auf, insbesondere auch dann, wenn der Kern ansonsten zumindest großteils aus Holz besteht. Durch die mit der wenigstens einen Einlage erzielte definierte Homogenität des Kernmaterials sowie großflächige Kraftverteilung und Vergrößerung der Krümmungsradien beim Durchbiegen an dem kritischen Randbereich der jeweiligen Bindung bzw. Bindungsplatte wird die Bruchstabilität des Schneegleitbrettes wesentlich erhöht und zwar ohne eine Beeinflussung der sonstigen Eigenschaften des Schneegleitbrettes. Insbesondere ist es auch möglich, die Bruchstabilität ohne eine Erhöhung oder eine wesentliche Erhöhung des Gewichts des Schneegleitbrettes zu verbessern.
  • Die wenigstens eine Einlage besteht aus einem Kunststoff, der bei ausreichender Flexibilität für die Einlage auch eine ausreichende Belastbarkeit dieser Einlage gewährleistet, beispielsweise aus ABS. Die wenigstens eine Einlage kann faserverstärkt sein, d. h. zumindest in Teilbereichen aus einem faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise Kunststoff mit Glas- und/oder Kohlefasern bestehen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Schneegleitbrett in Form eines Mono-Skis bzw. Snowboards in Draufsicht;
  • 2 eine Darstellung wie 1, jedoch bei entfernter oberer Abschlussschicht und Tragschicht;
  • 3 u. 4 Schnitte entsprechend den Linien I-I bzw. II-II.
  • Das in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Snowboard weist abgesehen von nachstehend noch näher beschriebenen Besonderheiten den generellen, von Snowboards bekannten Aufbau auf, d. h. der Snowboardkörper umfasst entsprechend den 3 und 4 u. a. den Kern 2, der aus dem üblicherweise für Kerne verwendeten Material, beispielsweise aus Holz besteht, die den Kern 2 am gesamten Umfang des Snowboards seitlich abdeckenden und aus Kunststoff gefertigten Seitenwangen 3, die obere Tragschicht 4 oberhalb des Kerns 2 und die untere Tragschicht 5 unterhalb des Kerns 2, die obere Dekor- oder Abdeckschicht (Kunststofffolie), die die Oberseite des Snowboards 1 bzw. des Snowboardkörpers bildet, sowie das untere Laufflächenbauteil 7 bestehend aus den beiden, sich entlang der Längsseiten des Snowboards 1 erstreckenden Stahlkanten 8 und dem dazwischenliegenden die Lauffläche bzw. Snowboardunterseite 9.1 bildenden Laufflächenbelag 9 aus dem für derartige Beläge üblicherweise verwendeten Kunststoff. Die Tragschichten 4 und 5 bestehen aus einem für derartige Tragschichten bzw. Gurte geeigneten Material, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, erstrecken sich über die gesamte Länge des Snowboards 1 und liegen jeweils gegen die Oberseite bzw. Unterseite der Seitenwangen 3 an. Die Stahlkanten 8 liegen mit ihrer Oberseite gegen die Unterseite der Tragschicht 5 an und stützen sich somit über diese Tragschicht an den Seitenwangen 3 sowie auch am Kern 2 ab.
  • Im mittleren Bereich des Snowboards 1, d. h. beidseitig von einer die Snowboard-Mittellängsachse L senkrecht schneidenden Querachse Q und im Abstand von dieser Achse sind im Snowboardkörper mehrere Befestigungselementen 10, beispielsweise in Form von Innengewinde aufweisenden Einsätzen oder Inserts aus einem geeigneten Material, beispielsweise Metall vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform bilden diese Befestigungselemente 10, die an den beiden Bindungsbereichen 11 vorgesehen sind, zwei Gruppen jeweils bestehend aus mehreren Befestigungselementen 10, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform jeweils aus insgesamt zehn Befestigungselementen 10, die in zwei Reihen parallel zu der Mittellängsachse L und beidseitig sowie von dieser beabstandet vorgesehen sind. Der Abstand, den die beiden Reihen von Befestigungselementen 10 an jedem Bindungsbereich 11 aufweisen, ist um ein Vielfaches kleiner als die Breite des Snowboards 1 an dem betreffenden Bindungsbereich.
  • Die Befestigungselemente 10 dienen zur Befestigung der Bindungen oder Bindungsplatten, die in den Figuren mit 12 schematisch angedeutet sind. Mit in Befestigungselemente 10 eingreifenden Verbindungselementen, beispielsweise Gewindeschrauben sind die Bindungen oder Bindungsplatten 12 bei der dargestellten Ausführungsform so befestigt, dass sie mit ihren sich zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Bindung erstreckenden Achsen 13 schräg zur Querachse Q orientiert sind, d.h. mit dieser einen spitzen Winkel α bzw. β einschließen, der sich zu einer Längsseite des Snowboards 1 hin öffnet.
  • Bei der Verwendung des Snowboards 1, d. h. insbesondere bei dem z. B. beim Durchfahren von Mulden auftretenden elastischen Durchbiegen oder Flexen des Snowboards um Achsen quer zur Mittellängsachse L (im Sinne einer konvexen Verformung an der Snowboardunterseite) besteht speziell dort, wo die jeweilige Bindung oder Bindungsplatte 12 mit ihrem dem jeweiligen Snowboardkörperende 1.1 bzw. 1.2 zugewandten Randbereich 12.1 gegen die von der Abdeckschicht 6 gebildete Oberseite anliegt, die Gefahr eines Bruches insbesondere auch im Kern 2, und zwar in erhöhtem Maße an derjenigen Längsseite des Snowboards 1, an der dieser Randbereich 12.1 dem Snowboardkörperende 1.1 bzw. 1.2 am nächsten liegt. Die Bruchgefahr ist darauf zurückzuführen, dass der Randbereich 12.1 beim Biegen oder Flexen eine die elastische Biegelinie störende Kante bildet, in deren Bereich dann durch einen zu kleinen Biegeradius erhöhte Belastungen im Snowboardkörper auftreten. Um diesen Nachteil zu beheben sind an den Bindungsbereichen 11 an der Oberseite des Kerns 2 zwei Einsätze oder Einlagen 14 vorgesehen, die jeweils auseiner Platte aus einem flexiblen, aber dennoch belastbaren Kunststoffmaterial bestehen, beispielsweise aus ABS. Für die Einlagen 14 ist an der Oberseite des Kerns 2 in diesen jeweils eine Ausnehmung 15 eingebracht. Jede Einlage 14 ist in der entsprechenden Ausnehmung 15 formschlüssig aufgenommen, und zwar insbesondere auch so, dass die Oberseite jeder plattenförmigen Einlage 14 bündig mit der Oberseite des Kerns 2 liegt. Die Einlagen 14 reichen jeweils bis unmittelbar an die beiden Längsseiten des Kerns 2 bzw. bis an die dortigen, die Längsseiten des Snowboards bildenden Seitenwangen 3. Weiterhin sind die maximalen Abmessungen, die die Einlagen 14 in der Achsrichtung parallel zu der Mittellängsachse L aufweisen, wesentlich kleiner als die Gesamtlänge des Snowboards 1, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die maximale Abmessung jeder Einlagen 14 in dieser Achsrichtung höchstens etwa 20% der Gesamtlänge des Snowboards 1, d.h. beispielsweise etwa 14–20% der Gesamtlänge.
  • Die beiden plattenförmigen Einlagen 14 besitzen jeweils eine plane Ober- und Unterseite, die in Ebenen parallel zur Ebene der Unterseite 9.1 des Snowboards angeordnet sind. Die Dicke der Einlagen 14 ist um ein Vielfaches kleiner als die Dicke, die der Kern 2 in der Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Lauffläche des Snowboards 1 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Dicke der Einlagen 14 maximal 20% der Dicke, die der Kern 2 im Bindungsbereich bzw. im Bereich der Einlagen 14 aufweist. Generell liegt die Dicke der Einlagen 14 beispielsweise im Bereich zwischen etwa 5 und 20% der Dicke des Kerns 2 und beträgt z. B. etwa 10% der Dicke des Kerns 2. Die Dicke der Einlagen 14 ist dann beispielsweise 1,5 mm.
  • Wie 2 zeigt, sind die Einlagen 14 jeweils im Wesentlichen H-förmig bzw. mit einem im Wesentlichen H-förmigen Randverlauf ausgebildet, und zwar mit zwei außenliegenden, jeweils einer Snowboardlängsseite benachbarten Abschnitten 14.1 und einem diese beiden Abschnitte verbindenden stegartigen, sich quer zur Mittellängsachse L erstreckenden Abschnitt 14.2. Die beiden Abschnitte 14.1 sind an ihren Enden abgerundet, ebenso auch die Übergänge zwischen den Abschnitten 14.1 und dem Abschnitt 14.2.
  • Durch ihren im Wesentlichen H-förmigen Zuschnitt bilden die beiden Einlagen 14 jeweils beidseitig von dem Abschnitt 14.2 offene Ausnehmungen 16 und 17, wobei die Ausnehmungen 16 zu dem jeweiligen Snowboardende 1.1 bzw. 1.2 und die Ausnehmungen 17 zur Querachse Q hin offen sind. In jeder Ausnehmung 17 ist jeweils eine Gruppe von Befestigungselementen 10 teilweise aufgenommen, sodass in jeder üblichen Winkelstellung α bzw. β der Bindungen oder Bindungsplatten 12, aber auch bei einer gegenüber der Darstellung der 2 an der Mittellängsachse L gespiegelten Befestigung der Bindungen oder Bindungsplatten 12 sich der dem jeweiligen Snowboardende 1.1 bzw. 1.2 zugewandte Randbereich 12.1 oberhalb einer Einlage 14 erstreckt. Beim Durchbiegen bzw. Flexen des Snowboards 1 sind damit erhöhte Kräfte bzw. Belastungen im Snowboard am Randbereich 12.1 vermieden. Durch die Einlagen 14 ergeben sich an den Randbereichen 12.1 eine homogene Materialstruktur für den Kern 2 sowie großflächige Verteilung der Kräfte. Zu kleine Biegeradien sind vermieden. Die Bruchfestigkeit wird entscheidend erhöht.
  • Durch den H-förmigen Zuschnitt der Einlagen 14 bzw. die Ausnehmungen 17 befinden sich bei der dargestellten Ausführungsform die Befestigungselemente 10 außerhalb dieser Einlagen, sodass diese Befestigungselemente ohne Durchdringung der Einlagen 14 ausschließlich im Kern 2 verankert werden können.
  • Da sich die Einlagen 14 im Bereich des Kerns und unter der oberen Tragschicht 4 befinden, wird durch diese Einlagen das äußere Erscheinungsbild des Snowboards nicht beeinflusst, auch nicht die Höhe bzw. Dicke des Snowboards 1. Weiterhin trägt speziell die Form des Zuschnittes der Einlagen 14 dazu bei, dass diese Einlagen 14 eine möglichst geringe Masse aufweisen, d. h. durch die Einlagen 14 u. a. das Gesamtgewicht und/oder die dynamischen Eigenschaften des Snowboards nicht oder nur geringfügig beeinflusst werden.
  • Da sich die Einlagen 14 unmittelbar unterhalb der oberen Tragschicht 4 befinden, werden diese Einlagen bei der Herstellung des Snowboards, d. h. beim Verpressen und Verbinden der verschiedenen Komponenten mit dem hierbei verwendeten Kunststoff oder Harz an die obere Tragschicht 4 mit angebunden, was ebenfalls zu einer Verbesserung der Bruchstabilität beiträgt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Einlagen 14 an dem die Tragschicht 4 bildenden Material bereits vorzusehen, bevor dieses Material in das Werkzeug (Pressform) zum Herstellen des Snowboards eingebracht wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, insbesondere auch hinsichtlich der Formgebung der Einlagen 14, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Snowboard
    1.1,1.2
    Snowboardende
    2
    Kern
    3
    Seitenwange
    4,5
    Tragschicht
    6
    Abdeck- oder Dekorschicht
    7
    Laufflächenbauteil
    8
    Stahlkante
    9
    Laufflächenbelag
    9.1
    Lauffläche
    10
    Befestigungselement bzw. Insert
    11
    Befestigungsbereich für Bindung
    12
    Bindung oder Bindungsplatte
    12.1
    Randbereich der Bindung bzw. Bindungsplatte 12
    13
    Bindungslängsachse
    14
    Einlage
    14.1,14.2
    Abschnitt der Einlage 14
    15
    Ausnehmung an der Oberseite des Kerns 2
    16,17
    Ausnehmung
    L
    Längsmittelachse des Snowboards 1
    Q
    Querachse des Snowboards 1

Claims (14)

  1. Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard mit einem Gleitbrettkörper, der an seiner Unterseite unterhalb eines Kerns (2) eine von einem Laufflächenbelag (9) gebildete Lauffläche (9.1) aufweist und dessen dieser Lauffläche abgewandte Oberseite von wenigstens einer oberhalb des Kerns (2) vorgesehenen zumindest einlagigen Abdeckschicht (6) gebildet ist, mit wenigstens einem zwischen zwei Enden (1.1, 1.2) des Schneegleitbretts gebildeten Bindungsbereich (11) zum Befestigen einer Bindung oder Bindungsplatte (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) an dem wenigstens einen Bindungsbereich (11) an seiner Oberseite wenigstens eine plattenförmige Einlage (14) aus Kunststoff aufweist, die sich über einen Großteil der Breite des Schneegleitbrettes, aber in einer Achsrichtung parallel zu einer Schneegleitbrettlängsachse (L) nur über eine Teillänge des Schneegleitbrettes (1) erstreckt, und dass die wenigstens eine Einlage (14) bei montierter Bindung oder Bindungsplatte (12) unterhalb eines der Gleitbrettoberseite benachbarten und wenigstens einem Gleitbrettkörperende (1.1, 1.2) zugewandten Randbereichs (12.1) der Bindung oder Bindungsplatte (12) positioniert ist.
  2. Schneegleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) aus ABS besteht.
  3. Schneegleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) zumindest in einem Teilbereich aus einem faserverstärktem Kunststoff besteht.
  4. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) in einer passenden Ausnehmung (15) an der Oberseite des Kerns (2) vorgesehen ist.
  5. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) an der Oberseite des Kerns (2) unterhalb einer oberen Tragschicht (4) des Schneegleitbrettes vorgesehen ist, die sich über die gesamte Länge oder im Wesentlichen über die gesamte Länge des Schneegleitbretts (1) erstreckt.
  6. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) eine plane Oberseite und/oder Unterseite aufweist.
  7. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) sich nahezu über die gesamte Breite des Schneegleitbrettes bzw. des Kerns (2) erstreckt.
  8. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Abmessung der wenigstens einen Einlage (14) in Gleitbrettlängsrichtung (L) etwa 14 bis 20% der Gesamtlänge des Schneegleitbretts beträgt.
  9. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der wenigstens einen Einlage (14) etwa 5 bis 20% der Dicke des Kerns (2) beträgt.
  10. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bindungsbereich Befestigungselemente (10) zum Befestigen der wenigstens einen Bindung oder Bindungsplatte (12) vorgesehen sind.
  11. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) derart geformt ist, dass sich die Befestigungselemente (10) außerhalb der Einlage (14) befinden, vorzugsweise an einem Bereich, der zumindest teilweise von der Einlage (14) umschlossen ist.
  12. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) bzw. deren Zuschnitt bzw. Randverlauf wenigstens eine seitlich, offene Ausnehmung (17) bildet, in der Befestigungselemente (10) des Bindungsbereichs (11) aufgenommen sind.
  13. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlage (14) einen im Wesentlichen H-förmigen Zuschnitt oder Randverlauf aufweist.
  14. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig von einer senkrecht zur Gleitbrettlängsachse (L) verlaufenden Querachse (Q) und mit Abstand von dieser Querachse zwei Bindungsbereichen (11) mit jeweils wenigstens einer Einlage (14) gebildet sind.
DE200510049478 2005-10-13 2005-10-13 Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard Expired - Fee Related DE102005049478B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510049478 DE102005049478B4 (de) 2005-10-13 2005-10-13 Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510049478 DE102005049478B4 (de) 2005-10-13 2005-10-13 Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005049478A1 true DE102005049478A1 (de) 2007-04-19
DE102005049478B4 DE102005049478B4 (de) 2015-04-02

Family

ID=37896426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510049478 Expired - Fee Related DE102005049478B4 (de) 2005-10-13 2005-10-13 Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005049478B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3029119A1 (fr) * 2014-12-02 2016-06-03 Rossignol Sa Planche de glisse dont la structure integre un element de forte souplesse
CN114558315A (zh) * 2022-02-28 2022-05-31 北京工道风行智能技术有限公司 一种用于单板滑雪的垫板和滑雪板

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398380B (de) * 1989-12-22 1994-11-25 Kaestle Ag Ski, insbesondere alpinski, und verfahren zu seiner herstellung
FR2704440B1 (fr) * 1993-04-30 1995-07-28 Salomon Sa Planche de glisse, notamment surf de neige.
US5782482A (en) * 1996-01-30 1998-07-21 K-2 Corporation Snowboard and method of construction
JP2007512925A (ja) * 2003-12-05 2007-05-24 ケイ‐ツー、コーポレーション 振動吸収層を有する滑走用板

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3029119A1 (fr) * 2014-12-02 2016-06-03 Rossignol Sa Planche de glisse dont la structure integre un element de forte souplesse
EP3028749A1 (de) * 2014-12-02 2016-06-08 Skis Rossignol Gleitbrett, in dessen kern ein element mit hoher flexibilität eingebaut ist
US9789383B2 (en) 2014-12-02 2017-10-17 Skis Rossignol Sliding board whose structure includes a very flexible component
CN114558315A (zh) * 2022-02-28 2022-05-31 北京工道风行智能技术有限公司 一种用于单板滑雪的垫板和滑雪板
CN114558315B (zh) * 2022-02-28 2023-11-21 北京工道风行智能技术有限公司 一种用于单板滑雪的垫板和滑雪板

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005049478B4 (de) 2015-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT397209B (de) Ski mit einer räumlich profilierten oberseite
EP0454655B1 (de) Ski
DE60009857T2 (de) Kern für gleitbrett
AT400679B (de) Schi
CH684314A5 (de) Ski mit einem zumindest im Obergurt integrierten Sandwichgurt.
CH621481A5 (de)
DE102016005714A1 (de) Schneegleitbrett und Verfahren zur Herstellung eines Schneegleitbretts
DE102005049478B4 (de) Schneegleitbrett, insbesondere Snowboard
AT500252B1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski
DE2007435B2 (de) Ski
DE10254063A1 (de) Alpinski
AT504001B1 (de) Gleitbrett oder rollbrett mit verbundstruktur
EP2067506B1 (de) Schneegleitbrett, insbesondere Ski, mit Verankerung der Führungselemente durch Dübelsapfen
EP1787691A2 (de) Schneegleitbrett sowie Schalenbauteil für ein Schneegleitbrett
AT413797B (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT391357B (de) Insbesondere zur mitteneinspannung geeignete einspannvorrichtung fuer eine blattfeder aus faserverstaerktem kunststoff
AT413016B (de) Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung
AT398039B (de) Ski
AT403888B (de) Ski, insbesondere alpinski
DE202005017388U1 (de) Snowboard
EP3838354A1 (de) Gleitbrett, insbesondere ski
DE10250020B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Schneegleitbretts, beispielweise Ski mit strukturierter Oberseite sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Schneegleitbrett
EP2368607A1 (de) Schneegleitbrett, insbesondere Ski, mit Profilschienen gekoppelt mit ein Dämpfungsystem
DE3913969A1 (de) Ski und verfahren zu seiner herstellung
DE202014105647U1 (de) Schnee-Gleitbrett

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120921

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAF GLUECK KRITZENBERGER, DE

Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX, DE

Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX PATENTANWAELTE RECHTSANW, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX, DE

Representative=s name: SCHWABE SANDMAIR MARX PATENTANWAELTE RECHTSANW, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee