AT398039B - Ski - Google Patents

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Description

AT 398 039 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski mit einem im Bereich der Skibindung angeordneten Dämpfungselement zur Dämpfung von quer zur Skilängsachse wirkenden Stößen mit einem Tragkörper für wenigstens eine zwischen dem Tragkörper und dem Ski angeordnete Schicht aus Dämpfungsmaterial, insbesondere elastomerem Dämpfungsmaterial.
Aus der EP-A-104 185 ist ein Dämpfungselement für einen Ski bekanntgeworden, weiches an der Oberseite eines Skis festgelegt werden kann und in der Lage sein soll, eine Dämpfung in Längsrichtung des Skis zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird eine metallische Trägerplatte unter Zwischenschaltung einer elastomeren Dämpfungsschicht an der Oberseite an ihren beiden Enden mittels Schrauben festgelegt, wobei die Festlegung an zumindest einer Seite längenverschiebbar erfolgen muß, um ein Abscheren der Schraubverbindung bei Durchbiegungen des Skis zu verhindern. Abgesehen von der aufwendigen Festlegung derartiger Dämpfungselemente wird eine Dämpfung quer zur Längsrichtung, d.h. in einer im wesentlichen auf die Skioberfläche senkrechten Richtung mit einer derartigen Ausbildung nicht angestrebt und nur unvollständig erreicht.
Auch aus der AT-PS 389 643 ist eine Dämpfung eines Skis bekanntgeworden, wobei an der vorderen Skihäifte sich in Längsrichtung des Skis erstreckende Dämpfungselemente aus steifelastischem Material vorgesehen sind, wobei die Dämpfungselemente mit einem sich gleichfalls in Längsrichtung des Skis erstreckenden Verstärkungselement verbunden sein sollen. Das Verstärkungselement soll hiebei in Längsrichtung des Skis bügelförmig gekrümmt sein und mit seinen beiden Enden im Skikern verankert sein, wobei es von Dämpfungsmaterial ummantelt ist.
Der DE-OS 33 15 638 ist eine Vorrichtung zur Erhöhung der Biegesteifigkeit eines Skis zu entnehmen, wobei ein zugsteifes, biegeelastisches und sich in Längsrichtung zumindest über einen Teil der Länge in Abstand von der oberen Seite des Skis erstreckendes Element vorgesehen ist, das entweder mit seinen beiden Enden mit dem Skikörper verankert oder mit einem Spiel verschiebbar verbunden ist. Weiters soll zwischen Skioberfläche und dem Element eine sich vertikal zur Skioberseite erstreckende Stütze vorgesehen sein, wobei das Element als ein beim Durchbiegen des Skis elastisch verformbares Band ausgebildet sein soll und die Stütze zur Skioberseite hin unnachgiebig sein soll, wodurch eine Spanneinrichtung geschaffen wird.
Durch eine Dämpfung in der Skilängsrichtung wird das Biegeverhalten des Skis beeinflußt. Ein nennenswerter Einfluß auf die Torsionseigenschaften ist mit Rücksicht auf die gleitende Verbindung eines derartigen Dämpfungselementes mit der Oberfläche des Skis nicht ohne weiteres zu erzielen.
Aus der DE-OS 26 34 748 sowie aus der DE-OS 26 01 951 sind bereits federnde Anordnungen im Bereich der Skibindung eines Skis bekanntgeworden, bei welcher Anordnung ein quer zur Längsachse des Skis schwenkbares Federbrett Verwendung findet. Ziel einer derartigen federnden Anordnung ist es, dem Skiläufer die Ausführungen von Richtungsänderungen zu erleichtern, wobei einem federnden Brett naturgemäß nur eine unbefriedigende Dämpfungswirkung zukommt.
Der US-PS 3 260 532 ist eine Verbindungsplatte entnehmbar, welche über ein vorderes und hinteres Joch an der Skioberseite festgelegt ist, wobei zwischen dem vorderen und dem hinteren Joch eine Bindungsplatte angeordnet ist, welche über ein elastisches Material an der Skioberfläche abgestützt sein soll.
Zur Verbesserung der Lenkfähigkeit von Skiern wurden weiters bereits plattenförmige Elemente vorgeschlagen, welche in ihrer Neigung quer zur Skilängsachse ein gewisses Maß an Verstellbarkeit zulassen. Auch derartige Ausbildungen haben naturgemäß keinen Einfluß auf die Torsionseigenschaften eines Skis und sollen dazu dienen, bei einer Seitenverlagerung des Körpers die Verkantungsgefahr zu verringern. Beispielsweise sind der DE-OS 22 59 375 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Lenkfähigkeit von Skiern zu entnehmen, wobei die Bindung an einer im mittleren Bereich des Skis vorgesehenen Federeinrichtung festgelegt ist. Mit dieser Federeinrichtung soll eine Drehschwunghilfe bewirkt werden, welche die Aufgabe hat, bei Entlasten des Skis eine negative Mittelspannung hervorzurufen, womit der Drehwiderstand genommen werden soll.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Ski der eingangs genannten Art dahingehend weftBrzutnkterr, daß eine einwandfreie Dämpfung von vertikalen Schlägen quer zur Längsachse eines Skis erreicht wird und gleichzeitig das Torsionsverhalten des Skis in weiten Grenzen einsteilbar gewählt werden karm. Weiters soll durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine möglichst einfache und betriebssichere Verbindung eines derartigen Dämpfungselementes mit dem Ski erzielt werden, welche auch bei harten Schlägen und Durchbiegungen des Skis eine Trennung des Dämpfungselementes vom Ski mit Sicherheit verhindert. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesentlichen darin, daß der Tragkörper in einem mittleren zwischen seinem in der Skilängsrichtung liegenden Vorder- und Hinterende liegenden Längenabschnitt unmittelbar starr mit dem Obergurt des Skis verbunden ist und vor und hinter dem mittleren Längenabschnitt unter Zwischenschaltung des Dämpfungsmaterials an die Oberseite des 2
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Skis angeschlossen ist. Dadurch, daß die Festlegung eines derartigen Dämpfungselementes im mittleren, zwischen dem in der Skilängsrichtung liegenden vorderen und hinteren Längenabschnitt erfolgt, wird die Elastizität und damit das Biegeverhalten des Skis in der Skilängsrichtung in keiner Weise beeinträchtigt. Die Festlegung in einem mittleren Längenabschnitt kann hiebei bei Durchbiegungen des Skis von Scher-5 kräften freigehalten werden, so daß eine sichere Verankerung und Festlegung des Dämpfungselementes auch bei starker Durchbiegung des Skis gewährleistet ist. Dadurch, daß vor diesem mittleren Längenabschnitt und hinter diesem mittleren Längenabschnitt der Tragkörper unter Zwischenschaltung des Dämpfungsmaterials an der Oberseite des Skis angeschlossen ist, wird eine einwandfreie Dämpfung von vertikalen Stößen sichergestellt, wobei insbesondere dadurch, daß die Festlegung des Tragkörpers am Ski io durch starre Verbindung des Tragkörpers mit dem Obergurt des Skis erfolgt, eine sichere und weitgehend unzerstörbare Verbindung möglich wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung kann hiebei, wie es einer bevorzugten Weiterbildung entspricht, in einer Weise mit dem Ski verbunden sein, daß der Tragkörper unterhalb der Oberflächendeckschicht, insbesondere unterhalb einer Ski-Dekor-Oberflächenfolieangeordnet ist. Auf diese Weise wird unmittelbar eine Integration des Dämpfungselementes in die Skikonstruktion bei 15 der Herstellung erzielt, welche die gewünschte Elastizität in Längsrichtung aufrechterhält, wobei gleichzeitig ein hohes Maß an Zerstörungssicherheit gewährleistet wird.
Um nun gleichzeitig die Torsionseigenschaften eines Skis bei Aufrechterhaltung der Biegeelastizität in der Skilängsrichtung in dem gewünschten Maße einzustellen, kann mit Vorteil der Tragkörper quer zur Skilängsrichtung verlaufende Profilierungen aufweisen, wobei die Ausbildung in besonders vorteilhafter 20 Weise so getroffen ist, daß der Tragkörper in seinem mittleren Längenabschnitt eine der Stärke des Dämpfungsmateriales entsprechende Vertiefung aufweist und in dem vertieften Abschnitt mit dem Ski starr verbunden ist. Eine derartige Profilabsenkung im mittleren Längenabschnitt ermöglicht eine einwandfreie Verbindung des Tragkörpers mit dem Obergurt des Skis, wobei das Dämpfungsmaterial gleichfalls zumindest teilweise in der Oberfläche des Skis eingelassen sein kann. Eine derartige Ausbildung des Tragkörpers 25 erhöht die Torsionssteifigkeit auf Grund der Abkantungen im Bereich der Profilabsenkung, wobei durch Gestalt und Ausmaß der quer angeordneten Profilierungen die Torsionseigenschaften in weiten Maßen variiert werden können. Bei einer derartigen Ausbildung mit im am Obergurt des Skis festgelegtem, vertieften, mittleren Längenabschnitt des Tragkörpers wird die Konstruktion mit Vorteil so getroffen, daß der vertiefte Abschnitt des Tragkörpers mit einem entsprechend druckfesten Füllstoff ausgefüllt ist, wobei mit 30 Vorteil die starre Verbindung des mittleren Längenabschnittes des Tragkörpers mit dem Skiobergurt als Verklebung ausgebildet sein kann. Zusätzlich zu einer derartigen starren Verklebung kann der mittlere Längenabschnitt des Tragkörpers mit dem Ski, insbesondere dem Obergurt des Skis, verschraubt sein, wobei eine derartige Verschraubung bei Durchbiegungen des Skis keine Scherkräfte aufnehmen muß. Hiezu können in den Trägerkörper vorgefertigte Verankerungsstellen, wie z.B. Schraubbüchsen od. dgl., für die 35 Festlegung von Bindungen integriert werden.
Eine einheitliche Gestaltung der Oberfläche bei gleichzeitiger zusätzlicher Sicherung des Dämpfungselementes wird dadurch gewährleistet, daß der Tragkörper unterhalb der Oberflächendeckschicht angeordnet ist, wobei mit Vorteil die Ausbildung so getroffen ist, daß der Tragkörper in einer Ausnehmung der Skioberseite flächenbündig mit der Skioberflächenschicht bzw. -folie angeordnet ist. Um bei einer derarti-40 gen Ausbildung eine Zerstörung der Oberflächerideckschicht bei Durchbiegungen des Skis mit Sicherheit zu vermeiden und die Flexibilität des Skis in der Längsrichtung in keiner Weise zu beeinträchtigen, ist mit Vorteil die Oberflächenfolie vor und hinter dem Tragkörper quer zur Skilängsachse durchtrennt bzw. durchschnitten, wobei mit Vorteil der Übergang von den ungedämpften Abschnitten des Skis in den Abschnitt der Dämpfungsplatte flach und ohne ausgeprägte Kanten ausgebildet ist, um Überbelastungen 45 des Skis hier zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß die freien Enden des Tragkörpers spitzwinkelig zum Ski verlaufend ausgebildet sind.
Mit Vorteil werden in an sich bekannter Weise, Tragkörper aus Metall, insbesondere Aluminium, eingesetzt, wobei zur Verbesserung der Klebeverbindung und zur leichteren Verarbeitung die Ausbildung so getroffen sein kann, daß der Tragkörper unter Zwischenschaltung einer Lage aus glasfaserverstärktem so Kunststoff mit dem Obergurt starr verbunden ist Neben einer Verbindung des Tragkörpers mit dem Obergurt unter Zwischenschaltung eines derartigen glasfaserverstärkten Kunststoffes kann der Tragkörper an seiner dem Ski zugewandten Innenseite wenigstens eine Lage aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweisen, so daß in der Folge auch eine einfache Verklebung mit dem Dämpfungsmaterial gelingt
Um mit einfachen Mitteln ein hohes Maß an Variabilität in bezug auf die Torsionsstabiiitat bzw. die 55 Torsionseigenschaften zu erzielen, kann mit Vorteil die Ausbildung so getroffen sein, daß quer zur Skilängsachse nebeneinander Dämpfungselemente verschiedener Härte bzw. Steifigkeit angeordnet sind, wobei in diesen Rillen die in der Skilängsrichtung nebeneinander angeordneten Dämpfungselemente in besonders vorteilhafter Weise mit der Lage aus glasfaserverstärktem Kunststoff an der Innenseite des 3

Claims (15)

  1. AT 398 039 B Trägerkörpers verschweißt oder verklebt sein können. Als Material für das Dämpfungselement hat sich ein Material mit Shore-Härten nach Shore A von 30 bis 90 besonders bewährt, wobei die Dicke des Dämpfungselementes normal zur Skioberfläche gemessen in vorteilhafter Weise zwischen 2 und 12 mm liegen soll. Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt die elastische Bewegung des Skis ohne Beeinträchtigung durch das Dämpfungselement in vollem Umfang zu und führt zu einer starren und im Betrieb nicht demontierbaren Festlegung des Dämpfungselementes, wobei die Gefahr einer Loslösung des Dämpfungselementes bei starken Durchbiegungen des Skis nicht besteht. Im Falle der Nachrüstung von Skiern mit derartigen Dämpfungselementen ist es aus Gründen der Stabilität vorteilhaft, neben einer starren Verklebung im mittleren Längenabschnitt zur Sicherung zusätzlich eine Verschraubung zu wählen, da eine sichere Klebeverbindung mit Rücksicht auf die problematische Reinigung der Klebefläche nicht ohne weiteres gewährleistet wäre. Lediglich bei der bei der Herstellung bereits erfolgenden Festlegung, bei welcher die starre Verklebung unmittelbar mit dem Obergurt des Skis erfolgen soll, läßt sich eine reproduzierbare, zuverlässige Klebung sicherstellen. Durch den Einsatz unterschiedlicher Shore-Härten, nach Shore A von 30 bis 90, von in der Skilängsrichtung verlaufenden Dämpfungselementen lassen sich die gewünschten Torsionseigenschaften einstellen, wobei eine zusätzliche Möglichkeit der Variation der Torsionsstabilitäten in der Wahl der Profilierung des Trägerkörpers zur Verfügung steht. Glasfaserverstärkter Kunststoff an der Innenseite derartiger Trägerkörper kann zum einen die sichere Verklebung erleichtern und zum anderen die Funktion von Verstärkungslaminaten übernehmen, welche gleichfalls die Torsionsstabilität erhöhen können und die Gefahr eines Ausreißens von Bindungen, welche an derartigen Dämpfungselementen festgelegt werden können, verringern. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemäßen Skis; Fig.2 einen Schnitt nach der Linie INI der Fig.1; Fig.3 einen Schnitt nach der Linie HIHI der Fig.1 und der Fig.2; Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.1 und der Fig.2; Fig.5 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform in einer zu Fig.3 analogen Darstellung; und Fig.6 einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig.5 in einer zu Fig.4 analogen Darstellung. In den Figuren 1 bis 4 ist ein Ski 1 dargestellt, dessen Oberseite durch eine Oberflächendeckschicht, beispielsweise eine Ski-Dekor-Oberflächenfolie 2 abgedeckt ist. Im Bereich einer nicht näher dargestellten Skibindung ist zur Dämpfung von quer zur Skilängsachse wirkenden Stößen ein Tragkörper 3, beispielsweise aus Aluminium, vorgesehen, welcher in einem mittleren Längenabschnitt 4, beispielsweise durch eine Verklebung und gegebenenfalls durch eine zusätzliche Verschraubung, unmittelbar starr mit dem Ski verbunden ist. Die an den mittleren, starr mit dem Ski 1 verbundenen Längenabschnitt 4 anschließenden Abschnitte des Tragkörpers 3 schließen dabei unter Zwischenschaltung von Dämpfungsmaterial, insbesondere elastomerem Dämpfungsmaterial 5 an den Ski an. Für eine im wesentlichen ebene Skioberfläche im Bereich des Tragkörpers ist der abgesetzt bzw. vertieft ausgebildete Längenabschnitt 4 der starren Verbindung des Tragkörpers mit dem Ski 1 mit einem entsprechend druckfesten Füllstoff 6 verfüllt. Die Tiefe des abgesetzten Längenabschnittes des den Tragkörper 3 bildenden Profiles entspricht dabei im wesentlichen der Höhe bzw. Stärke des Dämpfungsmaterials 5. Die Verklebung bzw. starre Verbindung des Tragkörpers 3 mit dem Ski 1 und insbesondere mit dessen Obergurt 7 kann unter Zwischenschaltung einer Lage aus glasfaserverstärktem Kunststoff erfolgen. Für eine einfache Festlegung des Dämpfungsmaterials 5 ist darüberhinaus bei der Ausbildung gemäß den Figuren 5 und 6 eine durchgehende GFK-Lage an der dem Ski 1 zugewandten Fläche des Tragkörpers 3 vorgesehen. Für eine Beeinflussung der Torsionseigenschaften des Skis können quer zur Skilängsachse nebeneinander Dämpfungselemente unterschiedlicher Härte angeordnet werden, wie dies in den Figuren 4 und 6 durch das außenliegenden Dämpfungsmaterial 5 und innenliegende Dampfungsmaterialien 9 angedeutet ist. Um auch bei einer Durchbiegung des Skis die Eigenschaft des Skis nicht zu beeinflussen, verlaufen die freien Enden 10 des Tragkörpers 3 spitzwinkelig zur Oberfläche des Skis 1 bzw. dessen Obergurt 7 und enden in unbelasteter Lage des Skis in einem geringen Abstand von der Oberfläche des Obergurtes 7. Um auch bei starken Durchbiegungen eine Zerstörung der Oberflächendeckschicht 2 zu vermeiden, ist die Oberffächendeckschicht unmittelbar vor und hinter dem Tragkörper quer zur Skilängsachse durchtrennt bzw. durchschnitten, wie dies schematisch mit 11 angedeutet ist. Patentansprüche 1. Ski mit einem im Bereich einer Skibindung angeordneten Dämpfungselement zur Dämpfung von quer zur Skilängsachse wirkenden Stößen mit einem Tragkörper für wenigstens eine zwischen dem 4 AT 398 039 B Tragkörper und dem Ski angeordnete Schicht aus Dämpfungsmaterial, insbesondere elastomerem Dämpfungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) in einem mittleren zwischen seinem in der Skilängsrichtung liegenden Vorder- und Hinterende liegenden Längenabschnitt (4) unmittelbar starr mit dem Obergurt (7) des Skis (1) verbunden ist und vor und hinter dem mittleren Längenabschnitt (4) unter Zwischenschaltung des Dämpfungsmaterials (5,9) an die Oberseite des Skis (1) angeschlossen ist.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) unterhalb der Oberflächendeckschicht (2), insbesondere unterhalb einer Ski-Dekor-Oberflächenfolie, angeordnet ist.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) in seinem mittleren Längenabschnitt (4) eine der Stärke des Dämpfungsmateriales (5,9) entsprechende Vertiefung aufweist und in dem vertieften Abschnitt (4) mit dem Ski (1) starr verbunden ist.
  4. 4. Ski nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte Abschnitt (4) des Tragkörpers (3) mit einem druckfesten Füllstoff (6) ausgefüllt ist.
  5. 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung des mittleren Längenabschnittes (4) des Tragkörpers (3) mit dem Skiobergurt (7) als Verklebung oder Verschraubung ausgebildet ist.
  6. 6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (10) des Tragkörpers (3) spitzwinkelig zum Ski (1) verlaufend ausgebildet sind.
  7. 7. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) unter Zwischenschaltung einer Lage (8) aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit dem Obergurt (7) starr verbunden ist.
  8. 8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Tragkörper (3) aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigt ist.
  9. 9. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) an seiner dem Ski (1) zugewandten Innenseite wenigstens eine Lage (8) aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweist.
  10. 10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) in einer Ausnehmung der Skioberseite flächenbündig mit der Skioberflächenschicht bzw. -folie (2) angeordnet ist.
  11. 11. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenfolie (2) vor und hinter dem Tragkörper (3) quer zur Skilängsachse durchtrennt bzw. durchschnitten ist.
  12. 12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Skilängsachse nebeneinander Dämpfungselemente (5,9) verschiedener Härte bzw. Steifigkeit angeordnet sind.
  13. 13. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) quer zur Skilängsachse verlaufende Profilierungen aufweist.
  14. 14. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß das Dämpfungselement (5,9) mit Shore-Härten (A) von 30 bis 90 eingesetzt ist
  15. 15. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Dämpfungselemente (5,9) normal zur Skioberfläche gemessen 2 bis 12 mm beträgt Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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