DE102005041681B4 - Abdeckelement für Gebäudedächer und Gebäudedach - Google Patents

Abdeckelement für Gebäudedächer und Gebäudedach Download PDF

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Abstract

Abdeckelement (1) für Gebäudedächer, wobei dieses Abdeckelement (1) einen Durchgangskanal (14), und eine mit einer Durchgangsöffnung (16) versehene erste Matte (10) aufweist, sowie ein von dieser ersten Matte (10) verschiedenes Kanalelement (12), wobei das Kanalelement (12) den Durchgangskanal (14) ausbildet, und in dem Durchgangskanal (14) eine Antenne aufgenommen ist, wobei das Kanalelement (12) rotationsasymmetrisch ausgebildet ist und zumindest einen Vorsprung (20) aufweist, welcher sich an einer Seite der ersten Matte (10) abstützt und wobei das Kanalelement (12) mit der ersten Matte (10) verbunden ist, wobei das Kanalelement (12) aus Kunststoff ist und die erste Matte (10) ein Metall aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kanalelement (12) durch diese Durchgangsöffnung (16) erstreckt, und wobei dieses Abdeckelement (1) eine von der ersten Matte (10) verschiedene zweite Matte (40) aufweist, die mit der ersten Matte (10) verbunden ist, und wobei beide Matten (10, 40) von einer Dachabdeckung und einer Bahn oder Matte einer Dachabdeckung verschieden sind, wobei sich der Vorsprung (20) des Kanalelements (12) zwischen die erste Matte (10) und die zweite Matte (40) erstreckt, so dass das Kanalelement (12) über seinen Vorsprung (20) zwischen der ersten Matte (10) und der zweiten Matte (40) gefangen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abdeckelement für Gebäudedächer sowie ein Gebäudedach.
  • Abdeckelemente für Gebäudedächer sind bereits in diversen Ausgestaltungen bekannt. So sind beispielsweise Dachziegel, Folien und dergleichen bekannt.
  • Sofern im Bereich von Gebäudedächern Antennen angebracht werden sollen, werden diese häufig im Gebäudeinneren, also beispielsweise an einem Dachbalken, montiert. Dabei wird nicht selten gewünscht, dass sich die Antenne von dort aus dem Gebäude heraus erstreckt. Dies erfordert in aller Regel, dass im Bereich des Daches eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche sich die Antenne erstreckt.
  • Bekannt ist bislang, dass zu diesem Zwecke eines der Abdeckelemente einstückig aus Blei so ausgebildet ist, dass es einen Durchgangskanal für die Aufnahme einer Antenne ausbildet. Das Bleimaterial bildet dabei eine mit einer Durchgangsöffnung versehene Platte aus, wobei von der radial äußeren Begrenzung dieser Durchgangsöffnung an der Oberseite der Platte eine umfangsmäßig geschlossene Mantelwand aus der Plattenebene herausragt, die einen Durchgangskanal ausbildet.
  • Derartige Abdeckelemente haben sich unter gewissen Aspekten bewährt. Je nach Einsatzart können sie aber auch Nachteile, wie das Sichlösen von Bleioxiden durch auftreffendes Regenwasser aufweisen.
  • Die an den Dachbalken zu montierenden Antennen erfordern eine Kabelführung aus dem Inneren des Gebäudes heraus zu dem oberen Bereich eines Mastes, an dem die eigentliche häufig parabolartig ausgebildete Antenne angeordnet ist. Hierfür wird im oberen Bereich des Abdeckelementes bzw. des Mastes eine Mastkappe verwendet, welche seitliche Ausgangsöffnungen aufweist, um hierdurch einzelne Elektrokabel hindurchführen zu können. Dies erfordert ein zusätzliches Element in Form der Mastkappe, welches in Ergänzung zu dem Abdeckelement zu montieren ist. Somit ist ein zeitaufwändiger Montageaufwand bei einer nachträglichen Montage einer Antenne, vorzugsweise Satellitenantenne, an ein Gebäudedach erforderlich.
  • Aus der Druckschrift DE 199 59 591 A1 ist ein Verbundflansch für Absturzsicherungen bekannt.
  • In der Druckschrift DE 102 62 175 B4 wird ein Antennenhalter mit einer Montagebasis, einem Antennenmast und Haltemitteln offenbart.
  • Die Druckschrift DE 16 59 359 B2 zeigt ein Abdeckelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Durchführen eines Antennenstandrohres durch ein mit Dacheindeckungsplatten eingedecktes Dach.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abdeckelement für Gebäudedächer zu schaffen, welches ermöglicht, dass eine Antenne oder dergleichen, die sich von der Dachaußenseite zur Dachinnenseite erstreckt, schnell und einfach montierbar ist, wobei das Abdeckelement umweltschonend ist und eine gute Handhabung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere ein Abdeckelement für Gebäudedächer gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Ein Gebäudedach mit einem erfindungsgemäßen Abdeckelement ist Gegenstand des Anspruchs 12 Bevorzugte Gestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Insbesondere wird ein mit einem Durchgangskanal für die Aufnahme einer Antenne oder dergleichen versehenes Abdeckelement für Gebäudedächer vorgeschlagen, das eine mit einer Durchgangsöffnung versehene erste Matte aufweist, sowie ein von dieser ersten Matte verschiedenes Kanalelement. Das Kanalelement erstreckt sich durch diese Durchgangsöffnung der ersten Matte und bildet für die Bildung des Durchgangskanals einen Kanal aus. Das Kanalelement bildet zumindest einen Vorsprung aus, welcher sich an einer Seite der ersten Matte abstützt. Das Kanalelement ist an der ersten Matte gehalten bzw. fixiert.
  • Es wird ein Abdeckelement für Gebäudedächer vorgeschlagen, das einen Durchgangskanal für die Aufnahme einer Antenne ausbildet und eine erste Matte aufweist, sowie ein von dieser ersten Matte verschiedenes Kanalelement, das mit der ersten Matte verbunden ist bzw. an der ersten Matte gehalten wird. Die erste Matte weist zumindest ein Material auf, welches sich von einem Material, das Bestandteil des Kanalelements ist bzw. aus dem das Kanalelement besteht, unterscheidet. Es ist vorgesehen, dass das Kanalelement aus Kunststoff ist, und die erste Matte beispielsweise aus einer profilierten Aluminiummatte gebildet wird, deren eine Seite mit einer Farb- oder Kunststoffschicht beschichtet bzw. – insbesondere vollständig – bedeckt ist, und deren andere, gegenüberliegende Seite mit einer Klebeschicht versehen bzw. – insbesondere vollständig – bedeckt ist.
  • Eine Mantelwand des Kanalelements weist mindestens eine Durchgangsöffnung zur Durchführung von Kabeln, wie elektrische Kabel, auf. Hierfür kann eine Mehrzahl an Durchgangsöffnungen innerhalb einer Ebene eines flach ausgebildeten Mantelabschnitts angeordnet sein. Dieser Mantelabschnitt erstreckt sich in seiner Ebene entweder im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Gebäudedaches oder mit einem Winkel hierzu, wobei der Mantelabschnitt zumindest teilweise oberseitig durch einen Vorsprung abgedeckt ist. Hierdurch wird ermöglicht, dass die aus dem Gebäudeinneren herauszuführenden Elektrokabel auf einfache und schnelle Weise im Inneren des Kanalelementes zusammen mit dem Mast nach oben geführt werden und anschließend seitlich aus der Mantelwand des Kanalelements durch die Durchgangsöffnungen austreten können. Um eine nahezu wasserdichte Abdichtung zwischen den Kabelmantelflächen und dem Mantelabschnitt bzw. den Durchgangsöffnungen des Kanalelements zu erreichen, weisen die Durchgangsöffnungen dünnwandige Abdeckungen zum Durchstechen derjenigen mittels der Kabel auf. Derartige Abdeckungen können aus Kunststofffolie, Papier oder dergleichen bestehen.
  • Durch die Anordnung des Vorsprungs zur Abdeckung des Mantelabschnittes wird vorteilhaft erreicht, dass die Durchgangsöffnungen auch vor Witterungseinflüssen geschützt werden und somit ein Eindringen von Regenwasser verhindert wird. Ebenso wird der Bereich der Durchgangslöcher nicht einer direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
  • Erfindungsgemäß weist das Abdeckelement zusätzlich zur ersten Matte eine von dieser verschiedene zweite Matte auf, die hinsichtlich ihrer Form und/oder Gestaltung und/oder ihres Materials beispielsweise so ist wie die erste Matte. Die zweite Matte ist mit der ersten Matte verbunden, wobei sich das Kanalelement mit seinem Vorsprung zwischen diese beiden Matten erstreckt und an der Einheit aus den Matten gehalten ist.
  • Weitere beispielhafte Gestaltungen sowie beispielhafte Merkmale, die die Erfindung in zu bevorzugender Weise weiterbilden, sollen im Folgenden anhand der Figuren erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 ein erstes, hier nicht beanspruchtes, Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer perspektivischer Darstellung;
  • 4 das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht und
  • 5 das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorderansicht.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes, hier nicht beanspruchtes, Abdeckelement 1 für Gebäudedächer, wie beispielsweise Hausdächer, in Explosionsansicht.
  • Das Abdeckelement 1 weist eine erste Matte 10 auf, sowie ein von dieser ersten Matte 10 verschiedenes Kanalelement 12 und bildet einen Durchgangskanal 14 für die Aufnahme einer Antenne, wie Mobilfunkantenne oder Fernsehantenne oder Satellitenschüssel, aus.
  • Die erste Matte 10 ist mit einer Durchgangsöffnung 16 versehen, durch welche sich das Kanalelement 12 erstreckt. Das Kanalelement 12 weist eine umfangsmäßig geschlossene Mantelwand 18 auf, welche den Durchgangskanal bzw. Kanal 14 nach radial außen begrenzt.
  • Die in der ersten Matte 10 vorgesehene Durchgangsöffnung 16 ist in diesem Ausführungsbeispiel oval geformt, kann aber auch andere Formen, wie beispielsweise eine runde oder eine mehreckige, wie beispielsweise viereckige, insbesondere quadratische oder rechteckige, Form aufweisen.
  • Die umfangsmäßig geschlossene Mantelwand 18 des Kanalelements 12 weist in seinen Querschnitten eine ringelliptischen Form auf, wobei die von der Außenoberfläche und/oder der Innenoberfläche der Mantelwand 18 im Querschnitt gebildeten Konturen auch abweichende Formen aufweisen können. Besonders bevorzugt ist, dass die Außenkontur der Querschnittsfläche der Mantelwand 18 hinsichtlich ihrer Form im Wesentlichen der Form der Durchgangsöffnung 16 der ersten Matte entspricht.
  • Das Kanalelement 12 bzw. dessen umfangsmäßig geschlossene Mantelwand 18 weist einen Vorsprung 20 auf. Dieser Vorsprung 20 ist im Ausführungsbeispiel gemäß 1 an einem ersten axialen Ende 22 der Mantelwand 18 bzw. des Kanalelements 12 vorgesehen. Dieser Vorsprung 20 erstreckt sich hier von der Außenseite der Mantelwand 18 im Wesentlichen nach radial außen bzw. springt auf der dem Inneren des Kanals abgewandten (Außen)Seite des Kanalelements 12 bzw. dessen Mantelwand 18 von diesem Kanalelement 12 vor. Der Vorsprung 20 ist umfangsmäßig geschlossen und hier als ring-elliptische Scheibe ausgebildet.
  • Die Außenmaße des Vorsprungs 20 sind so dimensioniert, dass sich das Kanalelement 12 nicht vollständig durch die Durchgangsöffnung 16 durchschieben lässt. Der Vorsprung bildet also quasi eine Art Anschlag.
  • Aus Sicht des ersten axialen Endes 22 des Kanalelements 12 bzw. der Mantelwand 18 verjüngt sich – in Richtung des zweiten axialen Endes 23 des Kanalelements 12 bzw. der Mantelwand 18 gesehen – die Außenkontur der Mantelwand 18 zunehmend. Entsprechendes gilt für die – hier nicht gezeigte – Innenkontur dieser Mantelwand 18. Es kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass sich nur die Außenkontur oder nur die Innenkontur der Mantelwand 18 in der erwähnten Weise verjüngt.
  • Insbesondere durch eine sich in erwähnter Weise verjüngende Innenkontur der Mantelwand 18 kann beispielsweise erreicht werden, dass eine sich durch das Abdeckelement 1 erstreckende Antenne in verschiedenen Winkelstellungen zum Abdeckelement 1 ausgerichtet werden kann, ohne dass dies eine besonders große Öffnung des Durchgangskanal 14 auf der der Witterung zugewandten Seite erfordert. Dies kann beispielsweise zur Reduzierung der Teilevielfalt ausgenutzt werden, wenn dass gleiche Abdeckelement 1 bei verschiedenen Schrägdächern, die sich durch ihre Steigung unterscheiden, im Bereich der Schräge eingesetzt werden soll, und die Antenne jeweils im Wesentlichen normal zum Erdboden ausgerichtet sein soll. Letzteres soll allerdings nicht bedeuten, dass sich das erfindungsgemäße Abdeckelement 1 nur bei Schrägdächern einsetzen lässt; es kann beispielsweise auch bei Flachdächern eingesetzt werden. Auch die Anordnung eines erfindungsgemäßen Abdeckelements 1 im First-Bereich eines Daches stellt eine bevorzugte Anordnung bzw. Verwendung dar.
  • Entlang der Umfangsrichtung der Mantelwand 18 weist diese Mantelwand 18 gegenüber einer vertikal verlaufenden Achse bzw. gegenüber einer Längsachse des Kanalelements 12 unterschiedliche Neigungen auf. Dies ist gut in 1 zu erkennen, wo der dort am weitesten links gelegene Abschnitt der Mantelwand 18 einen (deutlich) geringen Winkel mit einer solchen vertikal verlaufenden Achse bzw. einer Längsachse des Kanalelements 12 einschließt, als der dort am weitesten rechts gelegene Abschnitt der Mantelwand 18.
  • Das Kanalelement 12, und insbesondere auch dessen Mantelwand 18, sind rotationsasymmetrisch gestaltet.
  • Der Vorsprung 20 stützt sich an einer Seite der ersten Matte 10 ab, was in 1 nicht zu erkennen ist, da die Gestaltung dort in Explosionsansicht gezeigt ist. Dieses Abstützen erfolgt so, dass sich die der ersten Matte 10 zugewandte Seite 24 des Vorsprungs 20 an der diesem Vorsprung 20 zugewandten Seite der ersten Matte 10 abstützt. In 1 ist dies so, dass sich der Vorsprung 20 mit seiner Oberseite 24 an der Unterseite der ersten Matte 10 abstützt.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Außenkontur der Mantelwand 18 in dieser Stellung, in der sich der Vorsprung 20 an der ersten Matte 10 abstützt, bzw. umgekehrt, nach Form und Größe im Wesentlichen der Kontur der Durchgangsöffnung 16 entspricht.
  • Das Kanalelement 12 ist mit der ersten Matte 10 verbunden bzw. an dieser fixiert. Dies ist insbesondere so, dass der Vorsprung 20 mit der ersten Matte 10 verklebt ist. Zu diesem Zweck kann die erste Matte 10 mit einer Klebeschicht versehen sein. Das Kanalelement 12 und die erste Matte 10 sind allerdings verschiedene bzw. separate Teile, also separat von einander hergestellte Teile, die anschließend miteinander verbunden sind bzw. aneinander gehalten sind.
  • Die erste Matte 10 ist vorzugsweise verformbar, insbesondere dreidimensional verformbar, gestaltet. Dies kann so sein, dass die erste Matte 10 plastisch verformbar ist. Dieses kann beispielsweise eine gute Anpassbarkeit der ersten Matte 10 bzw. des Abdeckelements 1 an eine Kontur eines Daches in dem Bereich ermöglichen, in dem das Abdeckelement 1 positioniert werden soll. Das Kanalelement besteht vorzugsweise aus einem Hartkunststoff.
  • Die erste Matte 10 weist zumindest ein Material auf, welches sich von zumindest einem Material unterscheidet, aus dem das Kanalelement 12 besteht oder welches ein Material von mehreren Materialien ist, aus welchem das Kanalelement 12 gebildet ist. Dies kann beispielsweise so sein, dass die erste Matte 10 ein Metall, wie beispielsweise Aluminium, aufweist und das Kanalelement 12 aus Kunststoff ist.
  • Die erste Matte 10 erstreckt sich im Wesentlichen flächenmäßig, so dass ihre Dicke gering im Vergleich zu ihrer Breite und ihrer Länge ist. Die erste Matte 10 kann beispielsweise eine Metallfolie, wie zum Beispiel Aluminiumfolie, sein, oder eine solche aufweisen. Vorteilhaft ist auch, dass eine derartige Metall- bzw. Aluminiumfolie eine Profilierung aufweist. Eine solche Profilierung kann auf einer Seite vorgesehen sein, oder auf den beiden gegenüberliegenden Seiten. Die Profilierung ist bevorzugt regelmäßig ausgebildet, und erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Seite bzw. jeweils über die gesamte Seite.
  • Die Profilierung kann beispielsweise so sein, dass sie eine gute, insbesondere plastische und besonders bevorzugt dreidimensionale, Verformbarkeit der ersten Matte 10 unterstützt. Eine derartige Profilierung kann beispielsweise gitterförmig sein, und zwar insbesondere als gitterförmige Profilierungsvertiefung oder als gitterförmige Profilierungserhöhung ausgebildet sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, und dies ist im Ausführungsbeispiel der Fall, dass die erste Matte 10 mehrschichtig aufgebaut ist. So kann vorgesehen sein, dass die erste Matte 10 mittels Metall bzw. einer Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, gebildet wird, das bzw. die mit einer Kunststoffbeschichtung, wie beispielsweise Beschichtung aus Polypropylen (PP), versehen ist, oder mit einem Farbanstrich. Die angesprochenen, verschiedenen Schichten sind in 1 aus Gründen der vereinfachten Darstellung ebenso nicht dargestellt, wie die Profilierung der Aluminiumfolie, die im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ebenfalls gegeben ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 weist die erste Matte 10 eine rechteckige Form auf. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die erste Matte 10 eine andere Form aufweist, wie beispielsweise eine quadratische oder auf andere Weise viereckige, oder mehreckige oder dreieckige oder abgerundete.
  • Wie angesprochen ist das Abdeckelement 1 bzw. dessen erste Matte 10 sowie das Kanalelement 12 in 1 in Explosionsansicht gezeigt. Durch die Pfeile 26 ist angedeutet, wie die erste Matte 10 auf das Kanalelement 12 zur Bildung des Abdeckelements 1 aufgebracht wird. Die erste Matte 10 ist bei dieser Gestaltung nur von oben auf den Vorsprung 20, der auch als Schlotrand bezeichnet werden kann, des Kanalelements 12, das auch als Schlot bezeichnet werden kann, verklebt. Hierzu kann vorgesehen sein, dass ein separater Kleber aufgebracht wird; es kann aber auch vorgesehen sein, dass der obere Schlotrand bzw. die obere Seite des Vorsprungs 20 und/oder die untere Seite der ersten Matte 10 mit einer Klebeschicht versehen sind. In dem Fall, dass die untere Seite der Matte 10 mit einer Klebeschicht versehen ist, kann vorgesehen sein, dass diese untere Seite im Wesentlichen nur in dem Bereich mit einer Klebeschicht versehen ist, in dem sie einen Kontaktbereich für den Kontakt mit dem oberen Schlotrand bzw. die oberen Seite des Vorsprungs 20 ausbildet; es kann aber auch vorgesehen sein, dass in dem Beispiel, in dem die untere Seite der ersten Matte 10 mit einer Klebeschicht versehen ist, diese Klebeschicht im Wesentlichen vollständig diese untere Seite der erste Matte 10 bedeckt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass freie, also nicht an dem oberen Schlotrand bzw. der oberen Seite des Vorsprungs 20 anliegende, Bereiche der Klebeschicht verwendet werden, um das Abdeckelement 1 überlappend an angrenzenden Abdeckelementen, wie Dachziegeln bzw. Firstziegeln, eines Daches zu fixieren.
  • In besonders vorteilhafter Ausbildung weist die erste Matte 10 eine profilierte Aluminiumfolie auf, die auf ihrer einen Seite mit einer Kunststoffschicht oder einem Farbanstrich beschichtet ist, und zwar insbesondere vollständig, und die auf ihrer anderen Seite mit einer Klebeschicht versehen ist, und zwar insbesondere ebenfalls vollständig.
  • Wenn die erste Matte 10 entsprechend den Pfeilen 26 auf das Kanalelement 12 aufgesetzt ist, erstreckt sich dieses Kanalelement 12 durch die Durchgangsöffnung 16 der ersten Matte 10. Dabei ragt das Kanalelement 12 axial auf beiden Seiten aus der Durchgangsöffnung 16 der erste Matte 10 heraus; im Bereich des ersten axialen Endes 22 ragt das Kanalelement 12 – in axialer Richtung gesehen – im Wesentlichen nur mit dem (radialen) Vorsprung aus der Durchgangsöffnung 16 heraus, während es auf der gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung 16 um eine größere Strecke herausragt, was aber auch abweichend gestaltet sein kann.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Abdeckelement 1 in Explosionsansicht.
  • Das Abdeckelement 1 gemäß 2 weist eine erste Matte 10, einen Schlot bzw. ein Kanalelement 12 sowie einen zweite Matte 40 auf.
  • Die erste Matte 10, aber auch die zweite Matte 40, und/oder der Schlot bzw. das Kanalelement 12 kann dabei insbesondere so gestaltet sein wie es vorstehend erläutert wurde, und zwar insbesondere im Rahmen der Beschreibung zur 1. Dies bezieht sich insbesondere auch auf die Formen und Materialien dieser Bauteile. Auch das Zusammenwirken bzw. die Relativanordnung von erster Matte 10 und Schlot bzw. Kanalelement 12 kann so sein, wie es vorstehend, und insbesondere im Zusammenhang mit der Beschreibung zur 1, erwähnt wurde. Es wird daher bezüglich der Gestaltung gemäß 2 vollumfänglich auf die Ausführungen, die oben im Zusammenhang mit der 1 dargelegt sind, Bezug genommen. Im Folgenden sollen insbesondere Unterschiede zwischen der Gestaltung gemäß 2 gegenüber der Gestaltung gemäß 1 erläutert werden.
  • Die erste Matte 10 ist, wie die Pfeile 26 in 2 andeuten, so auf den Schlot bzw. das Kanalelement 12 aufgesetzt, wie es bereits im Rahmen der Beschreibung zur 1 erläutert wurde. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass sich die Oberseite 24 bzw. die der ersten Matte 10 zugewandte Seite 24 des Vorsprungs 20 an der diesem Vorsprung 20 zugewandten Seite der ersten Matte 10 abstützt, und dort gehalten wird, was insbesondere mittels einer Klebeverbindung realisiert sein kann. Wie bereits oben erwähnt, kann unter anderem zu diesem Zweck beispielsweise an der Unterseite der erste Matte 10 bzw. an der dem Vorsprung 20 zugewandten Seite der ersten Matte 10 eine Klebeschicht vorgesehen sein.
  • Die zweite Matte 40 weist eine Durchgangsöffnung 42 auf, die hier im Querschnitt eine elliptische Form aufweist, aber auch andere Formen aufweisen kann. Die Durchgangsöffnung 42 der zweiten Matte 40 ist insbesondere so, dass sie im Zusammenwirken mit dem im Kanalelement 12 gebildeten Kanal 14, einen Durchgangskanal ausbildet, durch welchen sich eine Antenne oder dergleichen erstrecken kann. In der Gestaltung gemäß 2 ist vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung 42 zumindest annähernd an das der zweiten Matte 40 zugewandte Ende des Kanals 14 des Kanalelements 12 nach Größe und Form angepasst ist, was aber auch anders gestaltet sein kann.
  • Die Durchgangsöffnung 42 ist hinsichtlich des Zusammenwirkens ihrer Form und Größe so gestaltet, dass ihre Begrenzung eine Art Anschlag für den Vorsprung 20 des Kanalelements 12 ausbildet, so dass der Vorsprung 20 im Bereich der Durchgangsöffnung 42 an der zweiten Matte 40 gehalten werden kann, ohne durch diese Durchgangsöffnung 42 durchzurutschen.
  • Die erste Matte 10 und die zweite Matte 40 sind übereinandergelegt – wie durch die Pfeile 26 und 44 in der Explosionsansicht gemäß 2 angedeutet – und aneinander gehalten bzw. befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise mittels einer Klebeverbindung realisiert sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine solche Klebeverbindung mittels einer Klebeschicht der ersten Matte 10 bewirkt wird, die bereits im Rahmen der Beschreibung zur 1 angesprochen wurde. Die der ersten Matte 10 zugewandte Oberfläche der zweite Matte 40 kann dabei beispielsweise – vor dem Verkleben – frei von einer Klebeschicht sein. Auch ein Verkleben der beiden Matten 10, 40 auf andere Weise – wie beispielsweise mittels eines separat aufgebrachten Klebers – stellt eine bevorzugte Gestaltung dar.
  • In dem Zustand, in dem die separaten Teile des Abdeckelements 1 zu einer (einstückigen) Einheit miteinander verbunden sind, ist das Kanalelement 12 bzw. der Rand bzw. Vorsprung 20 des Kanalelements 12 erfindungsgemäß zwischen der erste Matte 10 und der zweite Matte 40 gefangen, und zwar insbesondere in beiden Orientierungen der Erstreckungsrichtung des Kanals 14. Der Rand bzw. Vorsprung 20 des Kanalelements 12 erstreckt sich dabei zwischen die erste 10 und die zweite Matte 40.
  • Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass die Durchgangsöffnung 42 oder die Durchgangsöffnung 16 derart geformt bzw. derart groß ist, dass die Projektion des Vorsprungs 20 vollständig in dieser Durchgangsöffnung 16 bzw. 42 liegt, während die jeweils andere Durchgangsöffnung 42 bzw. 16 so geformt bzw. dimensioniert ist, dass sich der Vorsprung 20 an ihrer Begrenzung abstützt. Eine Gestaltung, bei der sich der Vorsprung 20 sowohl an der ersten Matte 10 als auch an der zweiten Matte 40 abstützt, kann allerdings – je nach Anwendungsfall und beispielsweise unter Stabilitätsaspekten – vorteilhaft sein.
  • Die erste Matte 10 und die zweite Matte 40 sind insbesondere so über- bzw. aneinander positioniert, dass die Durchgangsöffnung 16 im Wesentlichen konzentrisch zur Durchgangsöffnung 42 gelegen ist bzw. die Matten 10, 40 deckungsgleich an- bzw. übereinander liegen.
  • In vorteilhafter Ausbildung ist – wie in 2 gezeigt – die zweite Matte 40 im Wesentlichen so gestaltet wie die erste Matte 10, so dass zwei separate, jedoch im Wesentlichen identisch geformte Matten 10, 40 Bestandteil des Abdeckelements 1 sind. Insbesondere kann die zweite Matte 40 eine profilierte Aluminiumfolie aufweisen, auf deren einen Seite, die zur ersten Matte hingewandt ist, eine Klebeschicht vorgesehen ist, und auf deren anderen Seite eine Farbschicht, wie Lackschicht, oder eine Kunststoffschicht, wie Polypropylenschicht, vorgesehen ist. Aber auch andere Gestaltungen der zweiten Matte 40, und insbesondere solche, die auch in Bezug auf die erste Matte 10 erwähnt wurden, sind bevorzugt.
  • Bei einer Gestaltung, bei der die zweite Matte 40 ebenfalls eine Klebeschicht aufweist, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass diese auf der der ersten Matte 10 abgewandten Seite der zweiten Matte 40 vorgesehen ist. Dies ermöglicht beispielsweise, dass das Abdeckelement 1 an angrenzenden Abdeckelementen eines Daches – gegebenenfalls überlappend – fixiert werden kann.
  • Die Einheit aus der ersten 10 und der zweiten Matte 40 ist – insbesondere dreidimensional – verformbar, und zwar insbesondere plastisch verformbar, so dass sie sich gut an angrenzende Elemente bzw. Abdeckelemente anpassen lässt.
  • Sofern die erste Matte 10 und/oder zweite Matte 40 mit einer angesprochenen Klebeschicht versehen ist, kann vorgesehen sein, dass diese zunächst mit einer lösbaren Papierschicht oder dergleichen versehen ist, die bei der Montage entfernt werden kann.
  • Sowohl die Gestaltung gemäß 1 als auch die Gestaltung gemäß 2 kann vormontiert bzw. zumindest teilweise vormontiert sein, wenn sie an einer Baustelle angeliefert wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Einzelteile der angesprochenen Gestaltungen auf der Baustelle angeliefert werden, und erst dort bzw. beim Anbringen an einem Dach zu einer (einstückigen) Einheit verbunden werden.
  • Dadurch, dass die Abdeckelemente 1 gemäß den Ausführungsbeispielen nach 1 und 2 nicht vollständig bzw. nicht aus Blei sind, haben diese Abdeckelemente 1 unter Umweltschutzgedanken Vorteile. Es werden durch Regenwasser keine Bleioxide oder dergleichen schädlichen Bleiverbindungen losgelöst und über die Kanalisierung der Umwelt zugeleitet.
  • Kanalelemente 12 können so ausgebildet sein, dass im Rahmen der Lagerhaltung oder des Transports mehrere solcher Kanalelemente 12 aufeinander stapelbar sind.
  • In 3 wird in einer schematischen Darstellung eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt. Das in dieser Darstellung wiedergegebene Abdeckelement weist ebenso ein Kanalelement 12 mit einer Mantelwand 18 auf. Ein derartiges Kanalelement 12 kann mit einem Kanalelement 12 gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel derart kombiniert werden, dass dieses Kanalelement gemäß den Ausführungsbeispielen 1 und 2 ca. 3 bis 4 cm oberhalb des Vorsprunges 20 abgeschnitten wird und anschließend jeweils ein Kanalelement 12 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel aufgesetzt wird. Hierdurch ergibt sich vorteilhaft ein Nachrüsten bereits bestehender Abdeckelemente gemäß den Ausführungsbeispielen 1 und 2 mit einem Kanalelement 12 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Alternativ kann ausschließlich das Kanalelement 12 gemäß der dritten Ausführungsform anstelle dem Kanalelement 12 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform in Kombination mit den Matten verwendet werden.
  • Die Mantelwand 18 des Kanalelements 12 ist auf einer Seite mit einem fensterartigen Vorsprung 45 versehen, der zur Führung von hier nicht näher dargestellten Elektrokabeln durch Durchgangslöcher 48 aus dem Inneren des Gebäudes nach außen in Richtung der hier nicht näher dargestellten oben aufgesetzten Satellitenantenne dient. Der fensterartige Vorsprung 45 weist einen Dachvorsprung 46 auf, welcher dazu dient, einen flach ausgebildeten Mantelabschnitt 47, in welchem die Durchgangslöcher 48 angeordnet sind, zu überdachen, um hierdurch Schutz gegen Witterungseinflüsse, insbesondere gegen das Eindringen von Regenwasser durch die Durchgangslöcher 48 zu verhindern.
  • Die Ebene des Mantelabschnittes ist bei Anbringung des Abdeckelements auf dem Gebäudedach im Wesentlichen senkrecht zu der Gebäudedachebene oder mit einem vorzugsweise kleineren Winkel zur Senkrechten der Gebäudedachebene ausgerichtet.
  • Innerhalb der Ebene des Mantelabschnitts 47 ist eine Mehrzahl der Durchgangslöcher 48 angeordnet, die der Zahl der durchzuführenden Kabel und der gegebenenfalls zusätzlichen Reservelöcher entspricht.
  • Jedes Durchgangsloch 48 ist mit einer dünnwandigen Abdeckung, wie beispielsweise Papier oder Kunststofffolie, vorzugsweise innenseitig abgedeckt, um durch ein Durchstechen der Kabel durch die derart abgedeckten Durchgangslöcher 48 zeitgleich eine randseitige Abdichtung zwischen den Kabelmantelflächen und den Rändern der Durchgangslöcher zu erhalten. Zusätzlich wird hierdurch ein Fixieren der Kabel innerhalb der Durchgangslöcher 48 erhalten. Derartige Abdeckungen können auch aus gummiartigem Material bestehen, um ein unfreiwilliges Vor- und Zurückschieben der durchgeführten Kabel zu verhindern.
  • In 4 und 5 wird das Kanalelement 12 gemäß einem Abdeckelement nach der dritten Ausführungsform in seitlicher Darstellung und einer Vorderansicht wiedergegeben. Beiden Darstellungen ist deutlich zu entnehmen, dass der Mantelabschnitt 47 eine Vielzahl an Durchgangslöchern 48 aufweist, wobei diese möglichst eng zueinander mit geringer Beabstandung angeordnet sind, um ein Kabelbündel zu erhalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckelement
    10
    erste Matte von 1
    12
    Kanalelement von 1
    14
    Durchgangskanal in 1
    16
    Durchgangsöffnung in 10
    18
    umfangsmäßig geschlossene Mantelwand von 12
    20
    Vorsprung von 12 bzw. 18
    22
    erstes axiales Ende von 12 bzw. 18
    23
    zweites axiales Ende von 12 bzw. 18
    24
    10 zugewandte Seite von 20
    26
    Pfeil
    40
    zweite Matte 40 von 1
    42
    Durchgangsöffnung in 40
    44
    Pfeil
    45
    fensterartiger Vorsprung
    46
    dachartiger Vorsprung
    47
    ebener Mantelabschnitt
    48
    Durchgangslöcher

Claims (12)

  1. Abdeckelement (1) für Gebäudedächer, wobei dieses Abdeckelement (1) einen Durchgangskanal (14), und eine mit einer Durchgangsöffnung (16) versehene erste Matte (10) aufweist, sowie ein von dieser ersten Matte (10) verschiedenes Kanalelement (12), wobei das Kanalelement (12) den Durchgangskanal (14) ausbildet, und in dem Durchgangskanal (14) eine Antenne aufgenommen ist, wobei das Kanalelement (12) rotationsasymmetrisch ausgebildet ist und zumindest einen Vorsprung (20) aufweist, welcher sich an einer Seite der ersten Matte (10) abstützt und wobei das Kanalelement (12) mit der ersten Matte (10) verbunden ist, wobei das Kanalelement (12) aus Kunststoff ist und die erste Matte (10) ein Metall aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kanalelement (12) durch diese Durchgangsöffnung (16) erstreckt, und wobei dieses Abdeckelement (1) eine von der ersten Matte (10) verschiedene zweite Matte (40) aufweist, die mit der ersten Matte (10) verbunden ist, und wobei beide Matten (10, 40) von einer Dachabdeckung und einer Bahn oder Matte einer Dachabdeckung verschieden sind, wobei sich der Vorsprung (20) des Kanalelements (12) zwischen die erste Matte (10) und die zweite Matte (40) erstreckt, so dass das Kanalelement (12) über seinen Vorsprung (20) zwischen der ersten Matte (10) und der zweiten Matte (40) gefangen ist.
  2. Abdeckelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mantelwand (18) des Kanalelements (12) mindestens eine Durchgangsöffnung (48) zur Durchführung von Kabeln aufweist.
  3. Abdeckelement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (48) innerhalb einer Ebene eines flach ausgebildeten Mantelabschnitts (47) angeordnet ist.
  4. Abdeckelement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ebene des Mantelabschnitts (47) im Wesentlichen senkrecht oder mit einem Winkel zur Ebene des Gebäudedachs erstreckt.
  5. Abdeckelement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelabschnitt (47) zumindest teilweise oberseitig durch einen Vorsprung (46) abgedeckt ist.
  6. Abdeckelement (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch bzw. die Durchgangslöcher (48) anfangs jeweils eine dünnwandige Abdeckung zum Durchstechen derjenigen mittels der Kabel aufweist, bzw. aufweisen.
  7. Abdeckelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) des Kanalelements (12) auf der dem Inneren des Kanals (14) abgewandten Seite des Kanalelements (12) von diesem Kanalelement (12) vorspringt.
  8. Abdeckelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) umfangsmäßig geschlossen ist.
  9. Abdeckelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matte (10) und/oder die zweite Matte (40) eine mit einer Kunststoffschicht versehene Aluminiumschicht sind/ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Aluminiumschicht von einer profilierten Aluminiumfolie gebildet wird.
  10. Abdeckelement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Matte (40) eine Durchgangsöffnung (42) aufweist.
  11. Abdeckelement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matte (10) und die zweite Matte (40) im Wesentlichen formidentisch sind.
  12. Gebäudedach mit einer Mehrzahl von Abdeckelementen, von denen eines gemäß einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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