DE202010005092U1 - Mit einem Transponder identifizierbarer Gegenstand - Google Patents

Mit einem Transponder identifizierbarer Gegenstand Download PDF

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Abstract

Identifizierbarer Gegenstand mit wenigstens einer an seiner Oberfläche angeordneten Vertiefung 8 und mit einem in der Vertiefung (8) befindlichen, zur Identifizierung des Gegenstands dienenden Transponder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (9) in einem einseitig offenen, napfartigen Behältnis (10) angeordnet ist, welches an seinem von seinem Boden (12) beabstandeten offenen Rand radial abstehende Vorsprünge oder einen Bund oder Flansch (13) als Anschlag aufweist, und dass die Vertiefung (8) wenigstens zwei einander axial benachbarte Abschnitte hat, deren gegenüber der Oberfläche tiefer liegender erster Abschnitt (8a) in Gebrauchsstellung das Behältnis (10) aufnimmt und dessen der Oberfläche näherer zweiter Abschnitt (8b) eine größere Abmessung oder einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt (8a) hat, an welchem die Vorsprünge oder der Bund oder Flansch (13) in Gebrauchsstellung axial abgestützt anliegen, wobei die Tiefe des zweiten Abschnitts (8b) gleich oder größer als die Dicke der Vorsprünge oder des Bundes oder des Flansches (13) des...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen identifizierbaren Gegenstand, mit wenigstens einer an seiner Oberfläche angeordneten Vertiefung und mit einem in der Vertiefung befindlichen, zur Identifizierung des Gegenstands dienenden Transponder.
  • Bei der Lagerhaltung oder dem Benutzen oder Vermieten von Gegenständen, seien es wiederverwendbare Behältnisse, seien es Bauteile oder Bauhilfsmittel, wie zum Bespiel Schalungselemente oder Gerüstteile, ist eine einfache Identifizierbarkeit von Vorteil.
  • Beispielsweise ist aus der DE 10 2007 008 303 A1 ein Schalungselement bekannt, welches mit Hilfe eines Transponders so gekennzeichnet werden kann, dass es beispielsweise bei einer Rücknahme nach einer Vermietung identifiziert und wiedererkannt werden kann. Dabei ist der Transponder unmittelbar in die an der Oberfläche zunächst offene Vertiefung eingesetzt und mit Hilfe einer Kunststoff- und/oder Klebemasse abgedeckt oder überdeckt.
  • Dies bedeutet, dass der Transponder von vorneherein bei der Herstellung des entsprechenden Gegenstands vorgesehen werden muss. Zahlreiche Gegenstände wie zum Beispiel auch Schalungselemente oder Gerüstelemente oder Behältnisse oder auch Fahrzeuge weisen aber bisher für ihre Identifizierung keinen Transponder auf, obwohl dies wünschenswert wäre, damit solche Gegenstände schnell erkannt und bei ihrer Logistik zutreffend gehandhabt werden können.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Gegenstand der eingangs definierten Art zu schaffen, welcher zwar auch schon bei seiner Herstellung, aber auch nachträglich mit einem Transponder versehen werden kann, wobei dieser in durchgehenden oder beidseits offenen oder einseitig geschlossenen Vertiefungen gehalten werden können soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs definierte Gegenstand dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder in einem einseitig offenen, napfartigen Behältnis mit Boden angeordnet ist, welches an seinem von seinem Boden beabstandeten offenen Rand radial abstehende Vorsprünge oder einen Bund oder Flansch als Anschlag aufweist, und dass die Vertiefung wenigstens zwei einander axial benachbarte Abschnitte hat, deren gegenüber der Oberfläche tiefer liegender erster Abschnitt in Gebrauchsstellung das Behältnis aufnimmt und dessen der Oberfläche näherer zweiter Abschnitt eine größere Abmessung oder einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt hat, an welchem die Vorsprünge oder der Bund oder Flansch in Gebrauchsstellung axial abgestützt anliegen, wobei die Tiefe oder axiale Abmessung des zweiten Abschnitts gleich oder größer als die Dicke der Vorsprünge oder des Bundes oder des Flansches des Behältnisses ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen Transponder in einem entsprechenden Behältnis vorzusehen und damit nachträglich an einem zu identifizierenden Gegenstand anzuordnen, indem eine entsprechende Vertiefung an einem solchen Gegenstand nachträglich angebracht oder eine schon vorhandene Vertiefung benutzt wird. Durch das Behältnis und seinen Vorsprung oder Flansch erhält dabei der Transponder gegenüber der Oberfläche eine definierte Tiefe, wobei aber vermieden wird, dass der Flansch oder die Vorsprünge des Behältnisses gegenüber der Oberfläche des entsprechenden Teiles des Gegenstandes überstehen, weil der Flansch oder dergleichen in den zweiten Abschnitt der Vertiefung passt. Somit entstehen an dieser Oberfläche keine Erhöhungen oder Überstände, die vor allem bei Randstegen von Schalungselementen, aber auch an anderen Gegenständen und deren Oberfläche störend sein würden. Darüber hinaus wird durch diese versenkte Anordnung des Behältnisses und seines Flansches oder dergleichen ein besserer Schutz gegen ungewollte Beschädigungen erreicht. Mittels Transponder zu identifizierende Gegenstände behalten auf diese Weise eine durchgehend vorsprungfreie Oberfläche, auch wenn ein Transponder mit seinem Behältnis eingesetzt ist. Dabei können die Vertiefungen schon vorgefertigt oder nachträglich angebracht sein. Das erfindungsgemäße Behältnis erlaubt es dabei, den Transponder schon vor seiner Installation geschützt aufzunehmen, zu lagern und zu versenden, jedoch kann der Transponder auch nach dem Einsetzten des Behältnisses in eine Vertiefung in dieses Behältnis eingelegt werden.
  • Der axiale Abstand des Bodens des Behältnisses von der Außenseite der Vorsprünge oder des Bundes oder des Flansches kann gleich oder größer als die Dicke des in dem Behältnis befindlichen Transponders sein. Somit kann dieser vollständig von dem Behältnis aufgenommen werden und steht ebenfalls nicht gegenüber der Oberfläche des Gegenstandes über.
  • Die innen liegende Begrenzung des zweiten Abschnitts kann eben und/oder parallel zur Oberfläche verlaufen. Somit ergibt sich eine definierte Anschlagfläche und daran können die Vorsprünge oder der Flansch flächig anliegen, wobei sich auf diese Weise diese innen liegende Begrenzung des zweiten Abschnitts, die den Randbereich des ersten Abschnitts bildet, in einer radial zur Längsmittelachse der Vertiefung verlaufenden Ebene befindet. Der Durchmesser oder die parallel zur Oberfläche angeordnete Abmessung des zweiten Abschnitts ist dabei gleich oder größer als die des Flansches oder dergleichen, um diesen vollständig aufnehmen zu können.
  • Der Boden des Behältnisses kann gegenüber der tiefsten Stelle des Behältnisses erhöht sein und eine definierte Auflage für den Transponder bilden. Diese Erhöhung des Bodens des Behältnisses kann dabei schon bei der Anfertigung des Behältnisses in dem gewünschten Abstand zu der äußersten Außenseite des Behältnisses gebracht werden, so dass der in axialer Richtung erforderliche Bereich an die Abmessungen des Transponders bei der Fertigung des Behältnisses angepasst sein kann. Gleichzeitig kann das Behältnis durch einen im Bodenbereich umlaufenden tieferen Bereich zusätzlich ausgesteift und stabilisiert werden. Gleichzeitig ergibt sich eine definierte Tiefe des Behältnisses, die immer gleichbleibend gewählt werden kann, um den Transponder entsprechend gut auslesen zu können, wobei aber vermieden wird, dass er gegenüber der äußeren Oberfläche des mit Hilfe des Transponders identifizierbaren Gegenstands, beispielsweise eines Randsteges eines Schalungselements, übersteht.
  • Der Transponder kann in dem Behältnis durch eine Klebe- und/oder Kunststoffmasse gehalten oder befestigt oder darin eingebettet und von ihr nach der offenen Außenseite des Behältnisses hin überdeckt sein. Entsprechend gut ist der Transponder auch gegen eventuelle aggressivere Materialien wie Betonmilch oder dergleichen Verschmutzung oder auch gegen mechanische Beaufschlagungen geschützt. Dabei erweist sich wiederum die Anordnung in einem Behältnis als vorteilhaft, weil der Transponder schon vor der Anbringung an dem Bauhilfselement in dieser geschützten Weise in dem Behältnis untergebracht werden kann.
  • Das Behältnis selbst kann in der Vertiefung an dem Gegenstand verklebt, verschweißt, verschraubt oder vernietet sein, wobei diese Anbringung auch an einer nachträglich an einem schon existierenden Gegenstand angebrachten Vertiefung möglich ist.
  • Der als Anschlag dienende Flansch oder Bund des Behältnisses kann mit seiner Unterseite mit dem äußeren Absatz der Vertiefung, also der innen liegenden Begrenzung des zweiten Abschnitts verklebt, verschweißt, vernietet oder verschraubt sein, um eine dem rauen Baustellenbetrieb gewachsene Befestigung zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dabei der Vorteil dieses Behältnisses deutlich, weil es den Transponder bei dieser Installation und Befestigung schützend umschließen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes kann vorsehen, dass die schon bei der Herstellung oder aber nachträglich angebrachte Vertiefung in ihrem tiefer liegenden ersten Abschnitt geringeren Querschnitts eine derartige Außenabmessung hat, dass der in diesen Bereich ragende Teil des Behältnisses einen Klemmsitz hat.
  • Dafür und für weitere schon beschriebene und nachfolgend noch erläuterte Merkmale ist es von Vorteil, wenn zumindest der erste Abschnitt und das Behältnis, bevorzugt aber auch der zweite Abschnitt einen kreisrunden Querschnitt oder Umfang haben.
  • Die Vertiefung kann – insbesondere an dünnen Randstegen oder dünnen von der Oberfläche begrenzten Teilen – als durchgehende, also beidseits offene Öffnung oder – insbesondere bei dickeren Randstegen oder Randteilen – als Sackloch ausgebildet sein.
  • Dies ist vor allem durch den Flansch oder Bund oder die Vorsprünge an dem Behältnis möglich, welches bei dünnen Randstegen sogar auf der der Oberfläche abgewandten Seite überstehen könnte.
  • Es sei erwähnt, dass das Behältnis aus Metall, Stahl oder Edelstahl oder eventuell aus Kunststoff bestehen kann. Somit kann es tiefgezogen oder im Spritzgießverfahren hergestellt sein, was jeweils eine preiswerte Herstellung bedeutet. Vor allem ein Behältnis aus Metall, Stahl oder Edelstahl hat dabei den Vorteil, eine hohe Stabilität zu ermöglichen, die den Transponder gut schützen kann, ohne dass das Auslesen des Transponders negativ beeinflusst wird, zumal ein Einsetzen in eine Vertiefung vorgesehen ist, die sich an einem metallischen Teil des Bauhilfselements befindet. Moderne Transponder können problemlos auch in metallische Gegenstände eingesetzt und dennoch gut ausgelesen werden, wobei für den erfindungsgemäßen Zweck vor allem passive Transponder von Vorteil sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 11 bis 14 und betreffen vor allem konkrete Gegenstände, an welchen in einer nach außen offenen Vertiefung das erfindungsgemäß ausgebildete und vorgesehene Behältnis mit dem Transponder eingesetzt werden oder eingesetzt sein kann.
  • Gemäß Anspruch 11 kann der mit Hilfe eines Transponders identifizierbare Gegenstand ein Bauhilfselement, insbesondere ein Schalungselement und/oder ein Gerüstelement, ein Träger oder eine Stütze sein. Derartige Gegenstände werden in der Regel immer wieder benutzt, sodass das Anbringen eines Transponders für die Identifizierung und die Logistik besonders vorteilhaft ist.
  • Eine günstige Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, dass der Gegenstand ein Schalelement mit einer Schalhaut und mit wenigstens einem an einem Rand oder nahe einem Rand der Schalhaut von dieser auf der dem Beton in Gebrauchsstellung abgewandten Seite abstehenden, aus Metall bestehenden Randsteg oder Außenrahmen oder die Schalhaut abstützenden Träger ist, dass die das Behältnis aufnehmende Vertiefung durch spanende oder spanlose Entfernung von Werkstoff ausgearbeitet oder ausgefräst oder ausgebohrt ist und dass die Vertiefung auf der in Richtung zur Mitte der Schaltafel oder des Schalungselements befindlichen Seite des Randsteges oder des Rahmens oder Trägers geschlossen oder durchgängig offen ist. Dadurch ist es möglich, das erfindungsgemäße Behältnis für den Transponder an einem Schalungselement an einer günstigen Stelle vorzusehen, wo der Transponder einerseits leicht und gut ausgelesen werden kann, aber geschützt untergebracht ist, ohne den entsprechenden Randsteg, Außenrahmen oder Träger merkbar zu schwächen.
  • Bei einer Ausführungsform, bei welcher der zu identifizierende Gegenstand ein Schalungselement oder eine Schaltafel ist, kann das den oder die zu ihm gehörenden Randstege bildende, die Vertiefung für das Behältnis mit dem Transponder aufweisende Flachmaterial eine Begrenzung eines Hohlprofils sein, welches am Rand des Schalungselements angeordnet ist oder umläuft. Auch in diesem Falle befindet sich dann die Vertiefung an einer Oberfläche des Gegenstands, nämlich an der Oberfläche eines Hohlprofils womit ein Schalungselement ausgesteift sein kann, sodass dieses Schalungselement mit Hilfe des in dem Behältnis befindlichen Transponders einfach identifiziert werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstands kann darin bestehen, dass er eine Schaltafel mit einem metallischen Außenrahmen ist, der aus etwa rechtwinklig zur Schalhaut abstehenden Randstegen aus Flachmaterial oder aus einem Profil besteht, wobei der Querschnitt des Randsteges von der Schalhaut bis zu einem freien oder beabstandeten Rand weggerichtet ist, wobei an den Randstegen in Gebrauchsstellung Randstege von Nachbar-Schaltafeln mittelbar oder unmittelbar anliegen und Verbindungsmittel zum gegenseitigen Befestigen der aneinander liegenden Randstege angreifen, und dass die das Behältnis mit dem Transponder aufnehmende Vertiefung auf der in Richtung von der Mitte der Schaltafel weg befindlichen Außenseite des oder der Randstege gegenüber dieser Außenseite in Richtung zu der Mitte der Schaltafel hin zurückspringend angeordnet ist. Somit lässt sich auch an einer derartigen Schaltafel mit einem metallischen Außenrahmen das Behältnis mit dem Transponder an einer günstigen, gut auslesbaren und dennoch geschützten Stelle von vorneherein oder nachträglich vorsehen, wobei die Vertiefung, wie schon erwähnt, als durchgehende Lochung oder als Sackloch ausgebildet sein kann.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich die Möglichkeit, einen oder gegebenenfalls auch mehrere Transponder an zu identifizierenden Gegenständen auch nachträglich anbringen zu können, wobei die zur Aufnahme des Behältnisses mit dem Transponder dienende Vertiefung mit den beiden in axialer Richtung hintereinander liegenden Abschnitten unterschiedlicher Abmessung beispielsweise mit einem Bohrer oder Fräser angebracht werden kann, der entsprechende Schneidbereiche in axialer Richtung hintereinander aufweist, so dass in einem einzigen Arbeitsgang die Vertiefung mit den beiden Abschnitten hergestellt werden kann.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine schaubildliche Rückansicht eines als relativ schmale Schaltafel ausgebildeten identifizierbaren Gegenstandes mit Blick auf die dem Beton in Gebrauchsstellung abgewandte Seite mit an allen vier Begrenzungen dieser rechteckigen Schaltafel angeordneten Randstegen, die als Hohlprofile ausgebildet sind,
  • 2 in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Darstellung eines Teiles eines als Hohlprofil ausgebildeten Randstegs mit einer Vertiefung für ein erfindungsgemäß angeordnetes Behältnis mit einem Transponder,
  • 3 eine Ansicht des Hohlprofil-Teils gemäß 2 im Bereich der Vertiefung mit dem Behältnis und dem Transponder,
  • 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3 durch den Bereich mit der Vertiefung und dem Behältnis mit dem Transponder in Gebrauchsstellung,
  • 5 eine Rückansicht einer abgewandelten, als identifizierbarer Gegenstand ausgebildeten Schaltafel mit Blick auf die dem Beton in Gebrauchsstellung abge wandte Seite mit die Schalhaut abstützenden Trägern und am Außenrand umlaufenden Randstegen aus Flachmaterial,
  • 6 eine Seitenansicht der Schaltafel gemäß 5 mit Blick auf die Außenseite eines Randsteges,
  • 7 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt eines Randsteges der Schaltafel gemäß den 5 und 6 im Bereich einer ein Behältnis mit einem Transponder erfindungsgemäß aufnehmenden Vertiefung,
  • 8 in vergrößertem Maßstab die in 7 mit B markierte Einzelheit mit Schnitt durch einen Teil des Randsteges und des in die dort befindliche Vertiefung eingesetzten Behältnisses mit einem Transponder,
  • 9 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Gegenstandes, der ein als Stütze ausgebildetes Gerüstelement mit einem am oberen Ende befindlichen ebenen Stützenkopf ist,
  • 10 in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Darstellung des Stützenkopfs gemäß 9 mit Blick auf dessen Oberseite und eine dort angeordnete Vertiefung mit Behältnis und Transponder,
  • 11 eine Draufsicht des Stützenkopfs gemäß 10 sowie
  • 12 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch einen Teilbereich des Stützenkopfs gemäß der Schnittlinie XII-XII in 11, wodurch ein Radial schnitt durch das erfindungsgemäße Behältnis mit dem Transponder sichtbar ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele erhalten hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei unterschiedlicher Ausgestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen jeweils nachstehend näher erläuterte Gegenstände, nämlich Bauhilfselemente, die mit Hilfe eines Transponders 9 identifiziert werden können sollen. In den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 8 sind dabei als derartige Gegenstände beziehungsweise Bauhilfselemente im Ganzen mit 1 bezeichnete Schalungselemente dargestellt, die jeweils unterschiedlich – zum Beispiel als Schaltafel – gestaltet sein können.
  • 9 bis 12 zeigt ebenfalls einen als Bauhilfselement dienenden identifizierbaren Gegenstand, nämlich ein Gerüstelement 2.
  • In all diesen Fällen weist der Gegenstand, also das Bauhilfselement, nämlich das Schalungselement 1 oder das Gerüstelement 2 eine äußere Oberfläche an einem aus Metall bestehenden Randsteg 3 oder Außenrahmen 4 oder an einem eine Schalhaut 5 eines Schalungselementes 1 abstützenden Träger 6 oder an einem tragenden Gerüstelement 2 und dabei bevorzugt an dem Stützenkopf 7 eines als Stütze ausgebildeten Gerüstelements 2 angeordnete äußere Oberfläche auf, die zumindest bei Nicht-Gebrauch des Bauhilfselements offen liegt und zugänglich ist. In dieser Oberfläche ist bei allen Ausführungsbeispielen eine Vertiefung 8 vorgesehen, die einen Transponder 9 aufnimmt oder enthält, wie es besonders gut in den 4, 8 und 12 erkennbar ist.
  • In den 4, 8 und 12 ist auch besonders deutlich erkennbar, dass der Transponder 9 in einem einseitig offenen, napfartigen Behältnis 10 angeordnet ist, dessen Öffnung 11 in Gebrauchsstellung dieses Behältnisses 10 unmittelbar an der äußeren Oberfläche des entsprechenden Teils des Bauhilfselements angeordnet ist, um gut geschützt zu sein, aber gleichzeitig auch gut ausgelesen werden zu können.
  • Dieses Behältnis 10 hat an seinem von seinem Boden 12 beabstandeten offenen Rand, also im Bereich seiner Öffnung 11, radial abstehende Vorsprünge oder einen Bund oder – in den Ausführungsbeispielen – einen Flansch 13, der als Anschlag dient, wie es die 4, 8 und 12 deutlich zeigen.
  • Damit dabei dieser Flansch 13 nicht über die Oberfläche vorsteht, hat die Vertiefung 8 zwei Abschnitte, deren gegenüber der Oberfläche tiefer liegender erster Abschnitt 8a in Gebrauchsstellung das Behältnis 10 aufnimmt und enthält und dessen der Oberfläche näherer zweiter Abschnitt 8b eine größere Abmessung oder einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt 8a und der Flansch 13 hat, an welchem der Flansch 13 in Gebrauchsstellung axial abgestützt anliegt, wie es in den 4, 8 und 12 besonders deutlich erkennbar ist. In diesen Figuren erkennt man ferner, dass die Tiefe des unmittelbar an der Oberfläche befindlichen zweiten Abschnitts 8b gleich oder größer als die axiale gleichbleibende Dicke des Flansches 13 des Behältnisses 10 ist, so dass das Behältnis 10 mit seinem Flansch 13 an der Oberfläche des Bauhilfselements keinen Überstand oder Vorsprung bildet, sondern die Oberfläche im Bereich der Anordnung des Transponders 9 vorsprungfrei bleibt. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn das Bauhilfselement ein Schalungselement 1 ist und dessen Randstege 3 oder dergleichen das Behältnis 10 mit dem Transponder 9 enthält, weil diese Randstege 3 in Gebrauchsstellung ungestört aneinander liegen können sollen.
  • In den Figuren erkennt man außerdem, dass der axiale Abstand des Bodens 12 des Behältnisses 10 von der Außenseite seines Flansches 13 etwas größer als die Dicke des in dem Behältnis 10 befindlichen Transponders 9 ist derart, dass dieser Transponder 9 in Gebrauchsstellung unterhalb der Oberfläche des Bauhilfselements angeordnet ist und jedenfalls nicht über diese Oberfläche hinaus ragen kann. Dabei erkennt man in den erwähnten Figuren auch, dass die innen liegende Begrenzung des zweiten Abschnitts 8b, die man auch als Boden dieses Abschnitts 8b ansehen könnte, eben und parallel zur Oberfläche verläuft, so dass der Flansch 13 in einer Durchmesserebene des in den Ausführungsbeispielen kreisrunden Behältnisses 10 angeordnet ist. Dies ergibt eine ebene flächige Auflage des Flansches 13 und somit eine definierte Tiefenlage des Transponders 9 unter der Oberfläche des jeweiligen Bereiches des Bauhilfselements.
  • Der Boden 12 des Behältnisses 10 ist in den Ausführungsbeispielen gegenüber der tiefsten Stelle dieses Behältnisses, die ringförmig um den Boden 12 umläuft, erhöht und bildet eine definierte Auflage für den Transponder 9. Gleichzeitig wird dadurch das Behältnis 10 ausgesteift und stabilisiert, was vor allem auch dann vorteilhaft ist, wenn es an einer beidseitig offenen Vertiefung 8 auf der der Oberfläche abgewandten Seite übersteht, wie dies in den Ausführungsbeispielen gemäß 4 und 8 erkennbar ist.
  • Der Transponder 9 kann in dem Behältnis 10 in nicht näher dargestellter Weise durch eine Klebe- und/oder Kunststoffmasse gehalten oder befestigt oder darin eingebettet und von ihr nach der offenen Außenseite des Behältnisses 10 hin überdeckt und somit gegen mechanische oder chemische Einflüsse geschützt sein. Das Behältnis 10 selbst kann in der Vertiefung 8 verklebt, verschweißt, verschraubt oder vernietet sein, wobei bei einer beidseitig offenen Vertiefung vor allem der Flansch 13 entsprechend befestigt sein kann.
  • Statt dessen oder zusätzlich kann die Vertiefung 8 in ihrem gegenüber der Oberfläche tiefer liegenden ersten Abschnitt 8a geringeren Querschnitt eine derartige Außenabmessung haben, dass der in diesen Bereich ragende Teil des Behältnisses 10 in Gebrauchsstellung einen Klemmsitz hat, wie dies in 4 und 8 angedeutet ist.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß 4 und 8 ist die Vertiefung 8 aufgrund der relativ geringen Dicke des sie aufnehmenden Steges als durchgehende Öffnung ausgebildet, die aber an der Oberfläche, in welcher sich die Öffnung des Behältnisses 10 in Gebrauchsstellung befindet, den zweiten Abschnitt 8b aufweist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 12 ist die Vertiefung 8 aufgrund der Dicke des sie aufnehmenden Stützenkopfes 7 als Sackloch ausgebildet, was auch bei Schalungselementen mit entsprechend dicken Randstegen der Fall sein kann. Dabei ist dieses Sackloch an seiner tiefsten Stelle eben und diese ebene tiefste Stelle befindet sich in einer Durchmesserebene des Sackloches, damit schon ein relativ dünner Steg oder Stützenkopf eine Vertiefung 8 als Sackloch erlaubt, bei welcher die Bodenseite des Behältnisses 10 abgeschirmt und somit noch besser geschützt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen Behältnisse 10 aus Metall gefertigt und bevorzugt aus Stahl oder Edelstahl tiefgezogen, was stabile und dennoch platzsparende Behältnisse 10 ergibt, in denen der Transponder 9 auch schon wäh rend der Lagerung und des Transports gut geschützt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 bis 8 ist das Bauhilfselement ein Schalungselement 1 mit einer Schalhaut 5 und mit wenigstens einem an einem Rand oder nahe einem Rand der Schalhaut 5 von dieser auf der dem Beton in Gebrauchsstellung abgewandten Seite abstehenden, aus Metall bestehenden Randsteg 3, während gemäß 1 bis 4 das Schalungselement 1 einen aus einem Hohlprofil gebildeten Außenrahmen 4 und wie das Ausführungsbeispiel gemäß 5 bis 8 die Schalhaut abstützende Träger 6 aufweist.
  • Die das Behältnis 10 aufweisende Vertiefung 8 ist in diesen Ausführungsbeispielen durch spanende oder auch spanlose Entfernung von Werkstoff ausgearbeitet oder ausgefräst oder ausgebohrt und in den beiden Schalungselemente 1 zeigenden Ausführungsbeispielen auf der in Richtung zur Mitte der jeweiligen Schaltafel oder des Schalungselements 1 befindlichen Seite des Randsteges 3 oder Rahmens oder Trägers durchgängig offen, könnte aber bei entsprechender Dicke dieser Randstege oder des Rahmens oder Trägers auch geschlossen sein, wie dies beim Ausführungsbeispiel eines Gerüstelements 2 an dessen Stützenkopf 7 gemäß 12 der Fall ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4 ist das den oder die Randstege 3 bildende, die Vertiefung 8 aufweisende Flachmaterial eine Begrenzung eines Hohlprofils, welches am Rand eines Schalungselements 1 gemäß 1 als Außenrahmen 4 angeordnet ist und umläuft und besonders gut in 2 erkennbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 bis 8 ist das Bauhilfselement wiederum eine Schaltafel 1 mit einem metallischen Außenrahmen, der aus etwa rechtwinklig zur Schalhaut 5 abste henden Randstegen 3 aus Flachmaterial besteht, welches eine gewisse Prägung für seine Aussteifung hat, wobei der Querschnitt des jeweiligen Randsteges 3 von der Schalhaut 5 bis zu einem freien oder beabstandeten Rand weggerichtet ist und in Gebrauchsstellung an den Randstegen 3 die Randstege von Nachbar-Schaltafeln mittelbar oder unmittelbar anliegen und Verbindungsmittel zum gegenseitige Befestigen der aneinanderliegenden Randstege angreifen, wie es beispielsweise aus EP 0 573 450 B1 bekannt ist.
  • Die das Behältnis 10 mit dem Transponder 9 aufnehmende Vertiefung 8 ist dabei auf der in Richtung von der Mitte der Schaltafel 1 weggerichteten Außenseite oder Oberfläche der Randstege 3 gegenüber dieser Außenseite in Richtung zur Mitte der Schaltafel hin zurückspringend angeordnet. Somit stören die Behältnisse 10 mit den Transpondern 9 nicht das Aneinanderlegen der Randstege benachbarter Schaltafeln.
  • Bei dem Stützelement 2 befindet sich die Vertiefung 8 mit dem Behältnis 10 und dem Transponder 9 an der in Gebrauchsstellung oberen flächigen Oberseite des Stützenkopfs 7 und ist darin, wie vorstehend beschrieben, so versenkt, dass die Oberfläche des Stützenkopfs 7 vorsprungfrei ist und ihre Stützaufgabe erledigen kann, ohne dass das auf das Vorhandensein des Transponders 9 Rücksicht genommen werden muss.
  • Wie bereits erwähnt, ist in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der mittels Transponder 9 identifizierbare Gegenstand ein Bauhilfselement, wobei ein Schalungselement 1 und ein Gerüstelement 2 konkret benannt sind. Zusätzlich könnte dieses Bauhilfselement aber auch ein nicht unbedingt zu einem Schalungselement 1 gehörender, sondern separater Träger oder eine Stütze sein. Außerdem könnten in gleicher Weise beliebige Gegenstände mit einer Vertiefung 8, einem in diese pas senden Behältnis 10 und einem in dieses eingesetzten Transponder 9 – auch nachträglich – identifizierbar gemacht sein.
  • Der mittels Transponder 9 identifizierbare Gegenstand, beispielsweise ein Schalungselement 1 oder ein Gerüstelement 2, hat eine äußere Oberfläche zum Beispiel an einem aus Metall bestehenden Randsteg 3 oder Außenrahmen 4 oder an einem eine Schalhaut 5 eines Schalungselements 1 abstützenden Trägers 6 oder einem tragenden Gerüstelement 2 und insbesondere dessen Stützenkopf 7 eine äußere Oberfläche, in welcher wenigstens eine Vertiefung 8 für einen Transponder 9 vorgesehen ist. Der Transponder 9 ist in einem einseitig offenen, napfartigen Behältnis 10 bevorzugt aus Metall gut geschützt angeordnet, welches Behältnis 10 an seinem von seinem Boden 12 beabstandeten offenen Rand radial abstehende Vorsprünge oder einen Bund oder Flansch 13 als Anschlag aufweist. Die Vertiefung 8 hat wenigstens 2 Abschnitte, deren gegenüber der Oberfläche tiefer liegender erster Abschnitt 8a in Gebrauchsstellung das Behältnis 10 aufnimmt und dessen der Oberfläche näherer zweiter Abschnitt 8b eine größere Abmessung oder einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt 8a hat, an welchem die Vorsprünge oder der Bund oder der Flansch 13 in Gebrauchsstellung axial abgestützt anliegen. Die Tiefe des zweiten Abschnitts 8b ist dabei gleich oder größer als die Dicke der Vorsprünge oder des Bundes oder des Flansches 13, so dass das Behältnis 10 zusammen mit dem Transponder 9 unter der Oberfläche bleibt beziehungsweise nicht über diese Oberfläche übersteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007008303 A1 [0003]
    • - EP 0573450 B1 [0055]

Claims (14)

  1. Identifizierbarer Gegenstand mit wenigstens einer an seiner Oberfläche angeordneten Vertiefung 8 und mit einem in der Vertiefung (8) befindlichen, zur Identifizierung des Gegenstands dienenden Transponder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (9) in einem einseitig offenen, napfartigen Behältnis (10) angeordnet ist, welches an seinem von seinem Boden (12) beabstandeten offenen Rand radial abstehende Vorsprünge oder einen Bund oder Flansch (13) als Anschlag aufweist, und dass die Vertiefung (8) wenigstens zwei einander axial benachbarte Abschnitte hat, deren gegenüber der Oberfläche tiefer liegender erster Abschnitt (8a) in Gebrauchsstellung das Behältnis (10) aufnimmt und dessen der Oberfläche näherer zweiter Abschnitt (8b) eine größere Abmessung oder einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt (8a) hat, an welchem die Vorsprünge oder der Bund oder Flansch (13) in Gebrauchsstellung axial abgestützt anliegen, wobei die Tiefe des zweiten Abschnitts (8b) gleich oder größer als die Dicke der Vorsprünge oder des Bundes oder des Flansches (13) des Behältnisses (10) ist.
  2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand des Bodens (12) des Behältnisses (10) von der Außenseite der Vorsprünge oder des Bundes oder des Flansches (13) gleich oder größer als die Dicke des in dem Behältnis (10) befindlichen Transponders (9) ist.
  3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegende Begrenzung des zweiten Abschnitts (8b) eben und/oder parallel zur Oberfläche verläuft und den Rand des ersten Abschnitts (8a) bildet.
  4. Gegenstand nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) des Behältnisses (10) gegenüber der tiefsten Stelle des Behältnisses erhöht ist und eine definierte Auflage für den Transponder (9) bildet.
  5. Gegenstand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (9) in dem Behältnis (10) durch eine Klebe- und/oder Kunststoffmasse gehalten oder befestigt oder darin eingebettet und von ihr nach der offenen Außenseite des Behältnisses (10) hin überdeckt ist.
  6. Gegenstand nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (10) in der Vertiefung (8) verklebt, verschweißt, verschraubt oder vernietet ist.
  7. Gegenstand nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der als Anschlag dienende Flansch (13) oder Bund des Behältnisses (10) mit seiner Unterseite mit dem äußeren Absatz der Vertiefung (8) verklebt, verschweißt, vernietet oder verschraubt ist.
  8. Gegenstand nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (8) in ihrem tiefer liegenden Bereich geringeren Querschnitts eine derartige Außenabmessung hat, dass der in diesen Bereich ragende Teil des Behältnisses (10) einen Klemmsitz hat.
  9. Gegenstand nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (8) – insbesondere an dünnen Randstegen oder dünnen von der Oberfläche begrenzten Teilen – als durchgehende Öffnung oder – insbesondere bei dickeren Randstegen oder Teilen – als Sackloch aus gebildet ist.
  10. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (10) aus Metall, Stahl oder Edelstahl oder aus Kunststoff besteht.
  11. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Bauhilfselement, insbesondere ein Schalungselement (1) und/oder ein Gerüstelement (2), ein Träger oder eine Stütze ist.
  12. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Schalungselement (1) mit einer Schalhaut (5) und mit wenigstens einem an einem Rand oder nahe einem Rand der Schalhaut (5) von dieser auf der dem Beton in Gebrauchsstellung abgewandten Seite abstehenden, aus Metall bestehenden Randsteg (3) oder Außenrahmen oder die Schalhaut abstützenden Träger (6) ist, dass die das Behältnis (10) aufnehmende Vertiefung (8) durch spanende oder spanlose Entfernung von Werkstoff ausgearbeitet oder ausgefräst oder ausgebohrt ist und dass die Vertiefung auf der in Richtung zur Mitte der Schaltafel oder des Schalungselements (1) befindlichen Seite des Randsteges (3) oder des Rahmens oder Trägers geschlossen oder durchgängig offen ist.
  13. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das den oder die zu ihm gehörenden Randstege (3) bildende, die Vertiefung (8) aufweisende Flachmaterial eine Begrenzung eines Hohlprofils ist, welches am Rand eines Schalungselements (1) angeordnet ist oder umläuft.
  14. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Schaltafel (1) mit einem metallischen Außenrahmen ist, der aus etwa rechtwinklig zur Schalhaut (5) abstehenden Randstegen (3) aus Flachmaterial oder aus einem Profil besteht, wobei der Querschnitt des Randsteges (3) von der Schalhaut (5) bis zu einem freien oder beabstandeten Rand weggerichtet ist, wobei an den Randstegen (3) in Gebrauchsstellung Randstege von Nachbar-Schaltafeln mittelbar oder unmittelbar anliegen und Verbindungsmittel zum gegenseitigen Befestigen der aneinanderliegenden Randstege angreifen, und dass die das Behältnis (10) mit dem Transponder (9) aufnehmende Vertiefung (8) auf der in Richtung von der Mitte der Schaltafel (1) weg befindlichen Außenseite des oder der Randstege (3) gegenüber dieser Außenseite in Richtung zu der Mitte der Schaltafel hin zurückspringend angeordnet ist.
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