DE102005041217A1 - Hecktür eines Kraftwagens - Google Patents

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DE102005041217A1
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Germany
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tailgate
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leaf arranged
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DE200510041217
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English (en)
Inventor
Marc Dipl.-Ing. Bareiß (FH)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
    • B60J5/102Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position
    • B60J5/103Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position where lower door part moves independently from other door structures, e.g. by being hinged on the vehicle body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/12Doors arranged at the vehicle rear slidable; foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hecktür eines Kraftwagens, die horizontal in zwei Teilflügel unterteilt ist, wobei zum Öffnen der Hecktür ein oberer Flügel nach oben schwenkbar angeordnet ist. Ein weiterer, unterer Flügel ist zunächst in eine horizontale Lage umklappbar und im Bereich unterhalb eines Ladebodens einschiebbar angeordnet. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der untere Flügel (8) in einer horizontalen Lage (10) zur Verlängerung des Ladebodens (12) arretierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hecktür eines Kraftwagens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Variabilität von Laderaumkonzepten und Hecktüren von Kraftwagen wie beispielsweise Kombilimousinen oder Kleintransportern wird von Kunden in immer höher werdendem Maße nachgefragt.
  • Die DE 102 33 764 A1 beschreibt eine Kombilimousine mit einer horizontal geteilten Hecktür, wobei ein oberer Flügel auf ein Dach abschwenkbar ist und ein unterer Flügel unter den Laderaum versenkbar ist. Auf diese Weise lässt sich eine variable Beladung bewerkstelligen, indem beispielsweise lediglich der obere Flügel geöffnet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hecktür eines Kraftwagens bereitzustellen, die gegenüber dem Stand der Technik einen erhöhten Nutzwert und eine höhere Variabilität aufweist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht in einer Hecktür eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Hecktür nach dem Patentanspruch 1 weist zwei in horizontaler Richtung geteilte Teilflügel auf. Hierbei handelt es sich um einen oberen Flügel und einen unteren Flügel. Der obere Flügel ist nach oben schwenkbar angeordnet. Der untere Flügel ist zunächst in eine horizontale Lage umklappbar und im Weiteren im Bereich unterhalb eines Laderaumes einschiebbar angeordnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der untere Flügel in der horizontalen Lage zur Verlängerung des Ladebodens arretierbar ist.
  • Durch die Arretierung des unteren Flügels in der horizontalen Lage, wird eine Verlängerung des Ladebodens erzielt, die beispielsweise zum Transport von längerem Ladegut vorteilhaft ist. Längeres Ladegut kann auf den längeren Ladeboden besser aufgestützt werden und neigt hierbei nicht zum Herausfallen aus dem geöffneten Kofferraum. Ferner ist eine umgelegte und arretierte Verlängerung des Ladebodens durch den unteren Flügel dazu geeignet, dass sich Personen bei einem abgestellten Fahrzeug darauf setzen können. Insbesondere bei voll gefüllten Kofferräumen kann diese Sitzgelegenheit zweckmäßig sein.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung besteht darin, dass der obere Flügel in eine Position oberhalb eines Daches des Kraftwagens schwenkbar ist und hierbei eine Dachreling als Schiene zur Führung des oberen Flügels dient. Der obere Flügel wird somit entlang der Schiene, also der Dachreling verschoben und in eine Ruheposition oberhalb des Daches befördert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Kraftwagen mit einer Hecktür in teilgeöffnetem Zustand und
  • 2 einen Kraftwagen mit einer Hecktür in geöffnetem Zustand, wobei der untere Flügel arretiert ist.
  • 1 zeigt einen Kraftwagen 2, hier in Form eines Kleintransporters. Dieser Kraftwagen 2 umfasst eine Hecktür 4, die wiederum in zwei Flügel, einen oberen Flügel 6 und einen unteren Flügel 8 horizontal unterteilt ist. In 2 ist die Hecktür 4 in einem teilgeöffneten Zustand dargestellt, wobei der obere Flügel sich entlang des Pfeils 20 nach oben schwenkt. Der obere Flügel 6 ist hierbei über ein Viergelenk 14 mit der Karosserie des Kraftwagens verbunden, wobei durch das Viergelenk 14 ein Schwenken des oberen Flügels 6 über ein Dach 16 (vgl. 2) des Kraftwagens 2 ermöglicht wird.
  • Der untere Flügel 8 wird zunächst entlang der Richtung des Pfeils 22 in eine horizontale Lage (vgl. gestrichelte Linie 10 in 2) bewegt.
  • In dieser horizontalen Lage 10 des Flügels 8 ist diese entweder entlang des Pfeils 24 unter den Ladeboden 12 verschiebbar oder es besteht die Möglichkeit, den unteren Flügel 8 in dieser horizontalen Position 10 zu verrasten. Durch das Verrasten (beispielsweise das mechanische Einrasten einer Rastnase oder eines Bolzens) des unteren Flügels 8 in der horizontalen Position 10 wird der Ladeboden 12 um die Länge der Höhe des unteren Flügels 8 verlängert. Bei dem Transport von langen Gegenständen, die bei geöffneter Hecktür 4 während des Transportes aus dem Laderaum heraus ragen, ist diese Verlängerung des Ladebodens 12 durch den unteren Flügle 8 insofern von Vorteil, dass dieses Ladegut auch weniger zum hinten Abkippen neigt. Somit können grundsätzlich längere, nach hinten her ausragende Gegenstände sicher transportiert werden. In einer weiteren Anwendung können sich die Insassen des Fahrzeuges bei einer Rast auf den in Position 10 arretierten unteren Flügel 8 der Hecktür 4 niederlassen. Insbesondere wenn der Kofferraum auf Reisen oder im gewerblichen Betrieb gefüllt ist, kann dieser Platz in bequemer Art zum Verweilen beispielsweise für eine Mittagspause genutzt werden. Der obere Flügel 6 kann hierbei gegebenenfalls in derart hochgeschwenkt werden, dass er als Regenschutz dient (in den Figuren nicht dargestellt).
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann der obere Flügel 6 über das Dach 16 bewegt werden und dort entlang der Dachreling 18, die als Schiene fungiert, in eine Ruheposition verschoben werden. Auf diese Weise ist der obere Flügel 6 aus dem Heckbereich des Kraftwagens herausgeführt, was zum Beispiel ermöglicht, dass das Fahrzeug näher an eine Wand herangefahren werden kann, ohne dass der obere Flügel 6 beschädigt wird. Dies ist insbesondere beim Beladen auf Rampen vorteilhaft.
  • Ferner kann im oberen Flügel eine ausziehbare Plane integriert sein, durch die der Öffnungsbereich des Laderaums gezielt vor Umwelteinflüssen geschützt werden kann. Eine derartige Plane kann als Markise ausgestaltet sein oder sie kann in der Art nach unten gezogen werden, dass der horizontale untere Flügel überspannt wird.

Claims (2)

  1. Hecktür eines Kraftwagens, die horizontal in zwei Teilflügel unterteilt ist, wobei zum Öffnen der Hecktür ein oberer Flügel nach oben schwenkbar angeordnet ist, und ein unterer Flügel zunächst in eine horizontale Lage umklappbar und im Bereich unterhalb eines Ladebodens einschiebbar angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass der untere Flügel (8) in der horizontalen Lage (10) zur Verlängerung des Ladebodens (12) arretierbar ist.
  2. Hecktür eines Kraftwagens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Flügel (8) in einer Position oberhalb eines Daches (16) des Kraftwagens (2) schwenkbar ist und eine Dachreling (18) als Schienen zur Führung des oberen Flügels (6) dienen.
DE200510041217 2005-08-31 2005-08-31 Hecktür eines Kraftwagens Withdrawn DE102005041217A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9873465B1 (en) 2017-01-17 2018-01-23 Ford Global Technologies, Llc Vehicle tailgate locking system
DE102017210829A1 (de) 2017-06-27 2018-12-27 Ford Global Technologies, Llc Kraftfahrzeug
DE102007033929B4 (de) 2006-09-20 2022-01-05 Volkswagen Ag Kraftfahrzeugkarosserie

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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

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