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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flussratenmessvorrichtung zur
Messung einer Flussrate eines Fluids, und im Speziellen eine Flussratenmessvorrichtung
zur Messung der Flussrate von Ansaugluft, die in eine Brennkraftmaschine
eines Automobils gesaugt wird.
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Herkömmliche
Flussratenmessvorrichtungen werden gebildet, indem eine Form, in
der ein Halbquerschnitt einer Zusatzluftpassage ausgeformt ist,
an ein modulares Gehäuse
montiert wird, in dem ein halber Querschnitt der Zusatzluftpassage
ausgeformt ist. Der Halbquerschnitt der Zusatzluftpassage des modularen
Gehäuses
und der Halbquerschnitt der Zusatzluftpassage der Form bilden zusammen eine
Zusatzluftpassage. Das modulare Gehäuse wird gebildet, indem eine
L-förmige
Metallbasis, Anschlüsse
und ein Leiterrahmen mittels Kunststoffguss fixiert werden. Zu diesem
Zeitpunkt wird ein Leiterplattengehäusebereich, ein Verbinder und
der Halbquerschnitt der Zusatzluftpassage gleichzeitig im modularen
Gehäuse
ausgeformt. Die Leiterplatte wird auf der Metallbasis innerhalb
des Leiterplattengehäusebereichs
befestigt, und die Anschlüsse,
des Leiterrahmen und die Leiterplatte elektrisch verbunden. Zusätzlich weist
eine als ein Flussratendetektionselement fungierende Heizspirale
ein erstes Ende auf, das mit dem Leiterrahmen verbunden ist, wobei
sie so angeordnet ist, dass sie sich innerhalb der Zusatzluftpassage
erstreckt. Diese herkömmlichen
Flussratenmessvorrichtungen werden so eingebaut, dass sich die Zusatzluftpassage
innerhalb einer Hauptluftpassage befindet, wobei sie durch das Anschrauben der
Metallbasis an die Hauptluftpassage befestigt werden (siehe beispielsweise
Patentliteratur 1).
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Patentliteratur 1: Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 9-4487 (Gazette)
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Wenn
eine herkömmliche
Flussratenmessvorrichtung in einem Motoreinspritzsystem einer Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine
verwendet wird, wird die Flussratenmessvorrichtung durch das Anschrauben
der Metallbasis an einer Luftansaugpassage der Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine
montiert. Im Falle dieser Luftansaugpassage der Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine
ist bei niedriger Umgebungstemperatur die Luftansaugpassage kalt,
wobei die Luftansaugpassage selbst auch dem Hitzeeinfluss der Brennkraftmaschine
ausgesetzt sein kann und warm wird. Da ein Bereich der Metallbasis
die Zusatzluftpassage bildet, wird die Hitze von der Luftansaugpassage
durch die Metallbasis geleitet und in die Luft überführt, die durch die Zusatzluftpassage
fließt.
Folglich wird die Lufttemperatur in einer nahen Umgebung der Heizschlange,
die in die Zusatzluftpassage ragt, hoch, wobei sie ein Faktor in Bezug
auf die Bildung von Flussratendetektionsfehlern wird.
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Da
bei herkömmlichen
Flussratenmessvorrichtungen eine Heizschlange als ein Flussratendetektionselement
fungiert, das ein erstes Ende aufweist, das mit dem Leiterrahmen
verbunden ist, und das so angeordnet ist, dass es sich innerhalb
der Zusatzluftpassage erstreckt, treten Fehlorientierungen in der
Relativposition der Heizschlange und der Zusatzluftpassage einfach
auf, wobei ein Problem darin besteht, dass Beziehungen zwischen
einem Ergebnis relativ zur Flussrate (im Folgenden als Flussratenmesscharakteristika
bezeichnet) zwischen Flussratenmessvorrichtungen uneinheitlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Probleme zu
lösen und
eine Flussratenmessvorrichtung darzubieten, die reduzierte Uneinheitlichkeiten
in Bezug auf die Flussratenmesscharakteristika aufweist, um es zu
ermöglichen, Flussraten
genau zu detektieren, selbst wenn eine Temperaturdifferenz zwischen
internen und externen Bereichen einer Hauptpassage auftreten.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
eine Flussratenmessvorrichtung vorgeschlagen, mit: einer Messpassage,
die ein Teil eines Messfluids passiert, das durch eine Hauptpassage fließt; einem
Flussratendetektionselement, bei dem ein Sensorbereich auf einer
Vorderseite einer flachen Trägerschicht
ausgeformt ist, wobei das Flussratendetektionselement so angeordnet
ist, dass der Sensorbereich sich innerhalb der Messpassage erstreckt bzw.
in dieser freigelegt ist; einer Leiterplatte, auf der eine Steuerschaltung
montiert ist, zum Antrieb, zum Betreiben oder zur Ansteuerung des
Sensorbereichs und zur Verarbeitung eines Signals desselben; und einem
Verbindungsbereich zum Senden und Empfangen von Signalen zwischen
der Leiterplatte und einem externen Bereich. Die Flussratenmessvorrichtung
beinhaltet weiter: eine Harzbasis, wobei der Verbindungsbereich
integral auf der Basis ausgebildet ist, der Verbindungsbereich außerhalb
der Hauptpassage positioniert ist und die Basis in das Innere der Hauptpassage hineinragt;
und eine Metallplatte, die durch die Basis gestützt wird, wobei die Metallplatte innerhalb
der Hauptpassage vorgesehen ist, so dass sie im Wesentlichen parallel
zu einer Flussrichtung des gemessen Fluids durch die Hauptpassage
verläuft.
Die Leiterplatte ist auf der Metallplatte so angeordnet, dass sie
im Wesentlichen in eine gemeinsamen Ebene mit einer Vorderseite
der Metallplatte verläuft,
das Flussratendetektionselement ist im Wesentlichen in einer gemeinsamen
Ebene mit der Vorderseite der Metallplatte und auf der Metallplatte
in einer nahen Umgebung zu einem entgegengesetzten Ende der Leiterplatte
vom Verbindungsbereich angeordnet, ein Leitergehäusebereich ist auf der Vorderseite
der Metallplatte so angeordnet, dass es die Leiterplatte, einen
elektrischen Verbindungsbereich zwischen der Leiterplatte und dem
Flussratendetektionselement und einen elektrischen Verbindungsbereich
zwischen der Leiterplatte und dem Verbindungsbereich umgibt, wobei
eine Hülle
so montiert ist, dass sie den Leitergehäusebereich überdeckt, und ein eine Messpassagevertiefung
bildender Nutbereich ist auf einer Vorderseite der Metallplatte
auf einem zum Verbinder entgegengesetzten Ende auf dem Leitergehäusebereich
vorgesehen und bildet zusammen mit der Metallplatte die Messpassage. Zusätzlich sind
der Leitergehäusebereich
und der die Messpassagenut bildende Bereich integral auf der Basis
ausgeformt.
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Da
sich gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Rückseite
der Metallplatte innerhalb der Hauptpassage erstreckt und ein Bereich
der Vorderseite der Metallplatte innerhalb der Messpassage erstreckt,
wird die Metallplatte auf einfache Weise an die Temperatur des Messfluids
akklimatisiert. Folglich wird die Temperatur des Messfluids einfach
zum Flussratendetektionselement geleitet. Da die Metallplatte in
der Hauptpassage positioniert ist, wird die Temperatur der Hauptpassage
weniger wahrscheinlich durch die Metallplatte zum Flussratendetektionselement
geleitet. Folglich folgt die Temperatur des Flussratendetektionselementes
auf einfache Weise der Temperatur des Messfluids, selbst wenn eine Temperaturdifferenz
zwischen internen und externen Bereichen der Hauptpassage besteht,
wodurch genaue Flussratenbestimmungen möglich gemacht werden.
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Das
Flussratendetektionselement ist so angeordnet, dass es im Wesentlichen
in einer gemeinsamen Ebene mit einer Vorderseite der Metallplatte positioniert
ist, indem es durch einen Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereich
der Metallplatte aufgenommen und an diesem fixiert ist. Folglich
ist, indem der Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereich, basierend auf der äußeren Form
der Metallplatte, ausgeformt wird und die Basis an die Metallplatte,
basierend auf der äußeren Form
der Metallplatte montiert wird, das Auftreten von Fehlausrichtungen
in der relativen Position zwischen dem Flussratendetektionselement
und der Messpassage zwischen den Flussratenmessvorrichtungen weniger
wahrscheinlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen seitlichen Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem eine
Flussratenmessvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung an eine Hauptpassage montiert ist;
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2 zeigt
einen Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung an die Hauptpassage montiert ist;
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3 zeigt
eine Vergrößerung eines
Teils aus 1;
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4 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus 3,
betrachtet aus der Richtung der Pfeile;
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung der Flussratenmessvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung erläutert;
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6 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zur Herstellung der Flussratenmessvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung erläutert;
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zur Herstellung der Flussratenmessvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung erläutert;
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zur Herstellung der Flussratenmessvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung erläutert;
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9 zeigt
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Flussratenmessvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung an eine Hauptpassage montiert ist,
betrachtet von einem stromoberseitigen Ende;
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10 zeigt
einen Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung an die Hauptpassage montiert ist;
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11 zeigt
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Flussratenmessvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung an eine Hauptpassage montiert ist,
betrachtet von einem stromoberseitigen Ende;
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12 zeigt
einen Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung an die Hauptpassage montiert ist;
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13 zeigt
einen seitlichen Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem eine
Flussratenmessvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung an eine Hauptpassage montiert ist;
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14 zeigt
einen Längsquerschnitt,
der einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung an die Hauptpassage montiert ist;
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15 zeigt
eine Vergrößerung eines
Teils aus 13;
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16 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI aus 15,
betrachtet aus der Richtung der Pfeile;
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17 zeigt
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, bevor eine Abdeckung
einer Flussratenmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung montiert wurde;
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18 zeigt
eine Vorderansicht, die die Abdeckung der Flussratenmessvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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19 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie XIX-XIX aus 18,
betrachtet aus der Richtung der Pfeile.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt
einen seitlichen Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem eine
Flussratenmessvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung an eine Hauptpassage montiert ist, 2 zeigt
einen Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung an die Hauptpassage montiert ist, 3 zeigt
eine Vergrößerung eines
Teils aus 1, und 4 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus 3, betrachtet
aus der Richtung der Pfeile. Zudem zeigt der seitliche Schnitt Oberflächen eines
Querschnitts senkrecht zu einer zentralen Achse einer Hauptpassage,
und der Längsschnitt
zeigt Oberflächen
eines Querschnitts entlang der zentralen Achse der Hauptpassage.
In 2 ist zur vereinfachenden Erläuterung ein teilweise freigeschnittener
Querschnitt dargestellt. Ein Dichtungsgel ist zudem in den 2 und 4 weggelassen
worden, um die Erläuterungen zu
erleichtern.
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In
den 1 bis 4 stellt eine Hauptpassage 1 einen
zylindrischen Rohrkörper
dar, durch den ein Messfluid fließt, und das bei einem Kraftfahrzeugverbrennungsmotor
normalerweise aus einem Kunstharz hergestellt und integral mit einer
Ansaugluftfiltrationsvorrichtung ausgebildet ist. In der Hauptpassage 1 ist
eine Einsatzöffnung 2 zum
Einstecken einer Flussratenmessvorrichtung 4 vorgesehen.
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Die
Flussratenmessvorrichtung 4 umfasst: eine Messpassage 5,
die innerhalb der Hauptpassage 1 vorgesehen ist, wobei
ein Teil des Fluids gemessen wird, wenn es durch die Messpassage 5 fließt; ein
Flussratendetektionselement 6 zur Detektion einer Flussrate
des Fluids, das während
des Durchfließens
der Messpassage 5 gemessen wurde; eine Leiterplatte 7,
auf der eine Steuerschaltung zum Antrieb des Flussratendetektionselements 6 und
zur Verarbeitung eines Flussratendetektionssignals desselben ausgebildet
ist; eine Metallplatte 8 als Halterung für das Flussratendetektionselement 6 und
die Leiterplatte 7; und eine Basis 9 zur Unterstützung der
Metallplatte 8.
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Das
Flussratendetektionselement 6 setzt sich zusammen durch
das Ausbilden eines Sensorbereichs, der aus einem Flussratendetektionswiderstand 6b und
einem Temperaturkompensationswiderstand 6c auf einer Vorderseite
einer flachen, rechteckigen Trägerschicht 6a gebildet
wird, und durch das Ausbilden von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 6d,
die an einem ersten Ende der Vorderseite der Trägerschicht 6a elektrisch
mit dem Flussratendetektionswiderstand 6b und dem Temperaturkompensationswiderstand 6c verbunden
sind. Hier werden der Flussratendetektionswiderstand 6b, der
Temperaturkompensationswiderstand 6c und die Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse 6d durch
die Musterbildung einer thermosensitiven Widerstandsfolie aus Platin,
Nickel, Eisennickellegierung, etc. ausgebildet, die auf der Vorderseite
der Trägerschicht 6a ausgeformt
ist. Zudem wird ein Formationsbereich des Flussratendetektionswiderstands 6b und
des Temperaturkompensationswiderstands 6c in einer Trennwandvorrichtung
durch das Entfernen der Trägerschicht 6a von
einer Rückseite
gebildet, um eine Vertiefung 6e zu bilden. Zusätzlich wird
ein hitzeisolierendes Mittel (nicht dargestellt) auf das Flussratendetektionselement 6 aufgebracht,
um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Hitze vom Flussratendetektionswiderstand 6b zum
Temperaturkompensationswiderstand 6c transferiert wird.
Zudem kann ein elektrisch isolierendes Material, wie beispielsweise
Silikon oder ein Keramikwerkstoff, etc., als Material für die Trägerschicht 6a verwendet
werden.
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Die
Metallplatte 8 wird durch das Ausformen eines Metallmaterials,
wie beispielsweise Aluminium oder einer rostfreien Legierung, etc.
in eine flache, rechteckige Form hergestellt, wobei ein Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereich 8a und
ein Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereich 8b in einer
nahen Umgebung auf dessen vorderer Fläche vertieft werden. Die Leiterplatte 7 ist
im Leiterplattengehäuse- Vertiefungsbereich 8a aufgenommen
und mit einem Klebstoff fixiert. Das Flussratendetektionselement 6 ist
innerhalb des Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereichs 8b aufgenommen,
wobei die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6d nahe der Leiterplatte 7 positioniert
sind, und unter Verwendung eines Klebstoffs fixiert werden. Zudem sind
die Leiterplatte 7 und das Flussratendetektionselement 6 in
einer gemeinsamen Ebene mit einer Vorderseite der Metallplatte 8 positioniert.
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Die
Basis 9 beinhaltet: einen Fügebereich 10 zur Sicherung
einer Luftdichtigkeit, wenn die Basis 9 in die Hauptpassage 1 eingeführt wurde,
einen Verbindungsbereich 11, der zwischen einer ersten
Seite des Fügebereichs 10 vorgesehen
ist, wobei der Verbindungsbereich 11 Signale zwischen der
Leiterplatte 7 und einem externen Bereich sendet und empfängt; einen
Leitergehäusebereich 12,
der auf einer zweiten Seite des Fügebereichs 10 vorgesehen
ist, wobei der Leitergehäusebereich 12 den
Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereich 8a und
ein Ende des Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereichs 8b nahe
dem Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereich 8a umgibt;
und einen eine Messpassagenut bildenden Bereich 13, der
an einem zweiten Ende des Leitergehäusebereichs 12 ausgeformt
ist, und wobei die Basis 9 integral, beispielsweise unter Verwendung
eines Kunstharzes, wie Polybutylenterephthalat, etc., ausgeformt
ist. Zudem ist eine Messpassagenut 5a, die die Messpassage 5 bildet,
in einer ersten Oberfläche
des den Messpassagenut bildenden Bereichs 13 eingetieft.
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Die
Metallplatte 8 ist an der Basis 9 unter Verwendung
eines Klebstoffs befestigt, wobei die Leiterplatte 7 und
das Flussratendetektionselement 6 so montiert sind, dass
die Leiterplatte 7 und das Ende des Flussratendetektionselements 6,
das die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6d aufweist, sich innerhalb
des Leitergehäusebereichs 12 erstrecken. Eine
Rückseite
der Metallplatte 8 steht in Kontakt mit der Basis 9.
Ein Bereich einer Vorderwandfläche
der Metallplatte 8 bildet zusammen mit dem die Messpassagenut
bildenden Bereich 13 der Basis 9 die Messpassage 5.
Im Speziellen ist eine Öffnung
der Messpassagenut 5a durch die Metallplatte 8 versperrt,
um die Messpassage 5 zu bilden. Zusätzlich erstreckt sich der Formationsbereich
des Flussratendetektionswiderstands 6b und des Temperaturkompensationswiderstands 6c auf
dem Flussratendetektionselement 6 innerhalb der Messpassage 5.
Eine Vielzahl von eingefügten
Einsatzleitern 21 sind in der Basis 9 per Insert
Molding eingebunden, so dass sich ein erstes Ende 21a eines
jeden innerhalb des Leitergehäusebereichs 12 erstreckt,
und sich ein zweites Ende 21b eines jeden innerhalb des
Verbindungsbereichs 11 erstreckt.
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Die
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6d des
Flussratendetektionselements 6 und die Polklemmen 7a der
Leiterplatte 7 sind unter Verwendung von Drähten 14 wire-bonded, und die Polklemmen 7a der
Leiterplatte 7 und die ersten Enden 21a der Einsatzleiter 21 sind
unter Verwendung von Drähten 14 wire-bonded.
Wire-bonding wurde zudem als ein Beispiel einer elektrischen Verbindungstechnik
genannt, wobei allerdings auch andere elektrische Verbindungsverfahren,
wie Schweißen,
Löten etc.
verwendet werden können.
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Zusätzlich ist
ein Harzüberzug 15 unter
Verwendung eines Klebstoffs 19, der auf äußeren Randnuten 18 des
Leitergehäusebereichs 12 aufgebracht ist,
befestigt, so dass er den Leitergehäusebereich abdeckt. In diesem
Fall ist der Leitergehäusebereich 12 mit
einem Dichtungsgel 20 gefüllt.
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Bei
einer Flussratenmessvorrichtung 4, die auf diese Weise
aufgebaut ist, wird ein Hauptkörperbereich,
positioniert auf der zweiten Seite des Fügebereichs 10, der
durch einen hervorstehenden Bereich der Basis 9, der Metallplatte 8 und
der Abdeckung 15 gebildet wird, in ein rechteckiges Parallel flach
mit einem Querschnitt mit einer rechteckigen Form senkrecht zu seiner
Vorstehrichtung ausgeformt. Der Hauptkörperbereich ist innerhalb eines Umrisses
des Fügebereichs 10 enthalten,
wenn er von der Vorstehrichtung betrachtet wird. Eine von zwei Wandflächen, die
durch lange Seiten des rechteckigen Querschnitts des Hauptkörperbereichs
gebildet werden, wird durch eine Rückseite der Metallplatte 8 gebildet.
Zusätzlich
ist eine Einflussöffnung
der Messpassage 5 in einer ersten der zwei Wandoberflächen ausgeformt,
die durch kurze Seiten des rechteckigen Querschnitts des Hauptkörperbereichs
gebildet werden, und eine Ausflussöffnung der Messpassage 5 ist
auf einer Anfangsendfläche
des Hauptkörperbereichs
in der Vorstehrichtung ausgeformt.
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Diese
Flussratenmessvorrichtung 4 wird montiert, indem der Hauptkörperbereich
in die Einsatzöffnung 2 eingesetzt
wird, so dass er in die Hauptpassage 1 hineinragt, wobei
ein Flanschbereich 10a des Fügebereichs 10 unter
Verwendung von Schrauben 16 sicher gegen den Flanschbereich 3 der
Hauptpassage 1 verriegelt wird. Die Flussratenmessvorrichtung 4 wird
in die Hauptpassage 1 so eingesteckt, dass die Wandflächen, die
durch die langen Seiten des rechteckigen Querschnitts des Hauptkörperbereichs
gebildet werden, im Wesentlichen parallel zu einer Flussrichtung
A des durch die Hauptpassage 1 fließenden, Messfluids verläuft, und
ebenso so, dass die ersten Wandflächen, die durch die kurzen
Seiten des rechteckigen Querschnitts des Hauptkörpers gebildet werden, stromaufwärts positioniert sind.
Ein O-Ring 17 ist zwischen dem Fügebereich 10 und der
Einsatzöffnung 2 zwischengesetzt,
um Luftdichtheit zu garantieren.
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Externe
elektrische Energie wird vom Verbindungsbereich 11 über die
Einsatzleiter 21 zur Steuerschaltung geliefert, die auf
der Leiterplatte 7 ausgebildet ist. Diese Steuerschaltung
steuert einen Erregerstrom, der zum Flussratendetektionswiderstand 6b fließt, beispielsweise
so, dass der Flussratendetektionswiderstand 6b so betrieben
wird, dass er eine Temperatur aufweist, die höher ist als die Temperatur des
Messflids, die am Temperaturkompensationswiderstand 6c bei
einer festgelegten Temperatur detektiert wurde. Das Messfluid, das
durch die Hauptpassage 1 fließt, fließt in die Messpassage 5 und über die
Vorderseite des Flussratendetektionselements 6.
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Zu
diesem Zeitpunkt, wenn die Flussrate des Messfluids groß ist, steigt
die Menge an Hitze, die vom Flussratendetektionswiderstand 6b zum
Messfluid überführt wird,
wobei die Temperatur des Flussratendetektionswiderstands 6b reduziert
wird. Dann erhöht
die Steuerschaltung die Menge an elektrischem Strom, der zum Flussratendetektionswiderstand 6b geleitet
wird, um die Menge an Hitze zu kompensieren, die vom Messfluid überführt wurde, so
dass der Flussratendetektionswiderstand 6b so betrieben
wird, dass er eine Temperatur aufweist, die höher ist als die Temperatur
des Messfluids bei der festgelegten Temperatur. Umgekehrt, wenn
die Flussrate des Messfluids sinkt, wird die Menge an Hitze, die
vom Flussratendetektionswiderstand 6b zum Messfluid überführt wird,
reduziert, wobei die Temperatur des Flussratendetektionswiderstands 6b ansteigt.
Dann reduziert die Steuerschaltung die Menge an elektrischem Strom,
der zum Flussratendetektionswiderstand 6b geleitet wird,
so dass der Flussratendetektionswiderstand 6b so betrieben wird,
dass er eine Temperatur aufweist, die höher ist als die Temperatur
des Messfluids bei der vorher festgelegten Temperatur.
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Folglich
wird die Flussrate des Messfluids, das durch die Messpassage 5 fließt, die
eine vorher festgelegte Passagenquerschnittsfläche aufweist, detektiert, indem
der Wert des Erregerstroms detektiert wird, der zum Flussratendetektionswiderstand 6b fließt, und
als ein Flussratensignal für
das Messfluid ausgegeben wird. Die Fließgeschwindigkeit des Messfluids
kann ebenfalls auf ähnliche
Weise detektiert werden.
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Wenn
die Hauptpassage 1 beispielsweise eine Luftansaugpassage
einer Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine ist, ist die Umgebungstemperatur niedrig,
wobei die Ansaugluft in der Hauptpassage 1 kalt ist, wobei
allerdings die Hauptpassage 1 selbst auch den Einflüssen der
Hitze der Brennkraftmaschine ausgesetzt sein kann und warm wird.
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Wenn
die vorliegende Flussratenmessvorrichtung 4 in einer Luftansaugpassage
(Hauptpassage 1) einer Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine
der oben genannten Art verwendet wird, wird die Metallplatte 8 leicht
an die Temperatur des Messfluids akklimatisiert, da das Flussratendetektionselement 6 und
die Leiterplatte 7 auf der Vorderseite der Metallplatte 8 angeordnet
sind, und die Rückseite
der Metallplatte 8 sich innerhalb der Hauptpassage 1 erstreckt
und ein Teil der Vorderseite der Metallplatte 8 sich innerhalb
der Messpassage 5 erstreckt. Folglich kann die Temperatur
des Messfluids leicht zum Flussratendetektionselement 6 übertragen
werden. Da die Metallplatte 8 in der Hauptpassage 1 positioniert
ist und die Metallplatte 8 nicht außerhalb der Hauptpassage 1 hervorsteht
und zudem nicht direkt mit der Hauptpassage 1 in Kontakt
steht, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Temperatur der Hauptpassage 1 über die
Metallplatte 8 zum Flussratendetektionselement 6 abgeführt wird.
Folglich kann, selbst wenn zwischen internen und externen Bereichen
der Hauptpassage 1 eine Temperaturdifferenz besteht, die
Temperatur des Flussratendetektionselements 6 auf einfache
Weise der Temperatur des Messfluids folgen, wodurch eine genaue
Flussratendetektion möglich
wird.
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Das
Flussratendetektionselement 6 ist auf einer mechanisch
sehr stabilen Metallplatte 8 angeordnet. Folglich kann,
selbst wenn ein mechanisch sehr labiles Silikonsubstrat für die Trägerschicht 6a des
Flussratendetektionselements 6 verwendet wird, die Steifigkeit
des Flussratendetektionselements 6 garantiert werden. Zudem
werden, da ein altersbedingter Verschleiß der Metallplatte 6 im
Vergleich zu Harzen sehr gering ist, altersbedingte Veränderungen
in der Montageposition des Flussratendetektionselements 6 reduziert,
wodurch Reduktionen in altersbedingten Veränderungen der Flussratenmesscharakteristika
der Flussratenmessvorrichtung 4 ermöglicht werden.
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Da
unter dem Verbindungsbereich die hochsteife Metallplatte 8 vorgesehen
ist, können
auf effiziente Weise ohne zu dispergieren Ultraschallwellen auf
den Verbindungsbereich aufgebracht werden, wenn das wire-bonden
durchgeführt
wird. Folglich können
die Drähte 14 und
die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6d des
Flussratendetektionselements 6 und die Drähte 14 und
die Polklemmen 7a der Leiterplatte 7 zuverlässig elektrisch
verbunden werden, wodurch eine höchst
zuverlässige
elektrische Verbindung möglich
wird.
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Da
das Flussratendetektionselement 6 so vorgesehen ist, dass
es mit der Metallplatte 8 in einer gemeinsamen Ebene positioniert
ist, treten im Messfluid an den Grenzen zwischen der Metallplatte 8 und dem
Flussratendetektionselement 6 keine Verwirbelungen auf,
wodurch eine akkurate Flussratendetektion möglich wird.
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Das
Flussratendetektionselement 6 ist in einem Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereich 8b auf
der Metallplatte 8 ausgenommen und an diesem fixiert. Indem
der Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereich 8b basierend
auf der äußeren Form
der Metallplatte 8 ausgeformt wird und die Basis 9 an
der Metallplatte 8 basierend auf der äußeren Form der Metallplatte 8 montiert
wird, treten folglich Fehlausrichtungen in der Relativposition zwischen
dem Flussratendetektionselement 6 und der Messpassage 5 zwischen
Flussratenmessvorrichtungen 4 weniger wahrscheinlich auf. Folglich
können
Uneinheitlichkeiten bei den Flussratenmesscharakteristika unter
den Flussratenmessvorrichtungen 4 unterbunden werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Flussratenmessvorrichtung 4 wird
im Folgenden unter Verweis auf die 5 bis 8 beschrieben.
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Zuerst
wird eine Metallplattentafel 27 vorbereitet. Die Metallplattentafel 27 wird
als eine rechteckige flache Platte in einer Größe produziert, so dass fünf Metallplatten 8 hergestellt
werden können,
wobei beispielsweise Aluminium verwendet wird. Die Leiterplatten 7,
die Flussratendetektionselemente 6, die Abdeckungen 15 und
die Basen 9 werden ebenfalls vorbereitet.
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Dann
werden, wie in 5 gezeigt, Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereiche 8a und
Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereiche 8b in
eine erste Oberfläche
der Metallplattentafel 27, beispielsweise mittels eines
Pressverfahrens etc. vertieft.
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Anschließend wird
ein Klebstoff auf die Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereiche 8a und
die Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereiche 8b aufgebracht.
Anschließend
werden, wie dies in 6 gezeigt ist, die Leiterplatten 7 und
die Flussratendetektionselemente 6 in die Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereiche 8a und
die Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereiche 8b eingeführt und
durch das Aushärten
des Klebstoffs fixiert.
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Anschließend werden
die Leiterplatten 7 und die Flussratendetektionselemente 6 elektrisch
mittels wire-bonden verbunden. In diesem Zustand wird eine Schaltungsanpassung
vorgenommen, zur Anpassung der Leiterplatten 7 und der
Flussratendetektionselemente 6.
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Anschließend wird
ein Klebstoff auf vorher festgelegte Positionen auf der Metallplattentafel 27 aufgebracht
und die Basen 9 auf der Metallplattentafel 27 montiert
und durch das Aushärten
des Klebstoffs fixiert. Anschließend werden die Leiterplatten 7 und
erste Enden 21a der Einsatzleiter 21 mittels wire-bonden
elektrisch verbunden. Dieser Zustand ist in 7 dargestellt.
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Anschließend wird
der Leitergehäusebereich 12 mit
einem Dichtungsgel 20 aufgefüllt, das aus einem Gelmittel,
wie beispielsweise Silikonharz, einem Fluorharz, etc. besteht. Anschließend wird
ein Klebstoff 19 auf die äußeren Randnuten 18 aufgebracht, und
die Abdeckungen 15 so montiert, dass sie die Leitergehäusebereiche 15 abdecken.
Anschließend wird
der Klebstoff 19 ausgehärtet
und die Metallplattentafel 27 mittels Pressen, etc. geteilt,
um Flussratenmessvorrichtungen 4 zu erhalten, wie dies
in 8 gezeigt ist.
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Folglich
kann bei der Verwendung dieses Herstellungsverfahrens, da während der
Teilemontage beispielsweise bei jedem Verfahrensschritt die Positionierung
basierend auf der äußeren Form
der Metallplattentafel 27 erfolgen kann, die Positionierungsgenauigkeit
für jedes
Einzelteil einfach gesichert werden. Da die Flussratenmessvorrichtungen 4 zusammengebaut
werden, indem die Einzelteile Schritt für Schritt auf der Metallplattentafel 27 montiert
werden, kann der Vorgang vereinfacht werden, wodurch viele Flussratenmessvorrichtungen 4 in
einem einzigen Prozess hergestellt werden können. Folglich wird die Rationalisierung
des Herstellungsprozesses ermöglicht,
wobei Uneinheitlichkeiten in einzelnen Flussratenmessvorrichtungen 4 unterbunden
und die Herstellungskosten reduziert werden können.
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Ausführungsform 2
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9 zeigt
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Flussratenmessvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung an eine Hauptpassage montiert ist,
betrachtet von einem stromoberseitigen Ende, und 10 zeigt
einen Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung in der Hauptpassage montiert ist. Darüber hinaus
ist in 10 ein teilweise freigeschnittener
Querschnitt dargestellt, wobei das Dichtungsgel weggelassen wurde,
um die Erklärung
zu erleichtern.
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In
den 9 und 10 umfasst eine Basis 9A:
einen Ansauglufttemperatursensor-Installationsbereich 22,
der gebildet wird, indem ein Bereich eines eine Messpassagenut bildenden
Bereichs 13 zwischen einer Öffnung einer Messpassage 5 und
einem Leitergehäuse 12 entfernt
wird. Ein Ansauglufttemperatursensor 23 ist im Ansauglufttemperatursensor-Installationsbereich 22 installiert,
indem Leitungen 24 mit Polklemmen einer Leiterplatte 7 direkt
mittels Löten
elektrisch verbunden werden. Die Leiter 24 werden zwischen
einem Leitergehäusebereich 12 und
einer Abdeckung 15 mittels eines Klebstoffs fixiert und
versiegelt, wenn die Abdeckung 15 montiert wird.
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Bei
einer Flussratenmessvorrichtung 4A, die auf diese Weise
ausgebildet ist, ist der Ansauglufttemperatursensor 23 innerhalb
eines Umrisses des Hauptkörperbereichs
der Flussratenmessvorrichtung 4A positioniert, betrachtet
von der Richtung des Flusses A des Messfluids, und ist zudem innerhalb
eines Umrisses des Hauptkörperbereichs
positioniert, betrachtet von einer Richtung senkrecht zur Richtung des
Flusses A des zu messenden Fluids (Vorstehrichtung).
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Darüber hinaus
ist der Rest dieser Ausführungsform ähnlich der
oben genannten Ausführungsform
1 ausgebildet.
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Bei
der Ausführungsform
2 wird, da der Ansauglufttemperatursensor 23 außerhalb
der Messpassage 5 installiert ist, in der das Flussratendetektionselement 6 intern
montiert ist, der Fluss des Messfluids in der Nähe des Flussratendetektionselements 6 nicht
gestört,
selbst wenn der Ansauglufttemperatursensor 23 den Fluss
des Messfluids stört.
Folglich kann, da am Ausgang der Flussratenmessvorrichtung 4a keine
Störungen
auftreten, die von einer Störung
des Flusses des Messfluids in der Nähe des Flussratendetektionselements 6 herrühren, die Flussrate
sehr genau detektiert werden.
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Die
Metallplatte 8 ist in der Nähe des Ansauglufttemperatursensors 23 positioniert.
Folglich ändert
sich, selbst wenn sich die Temperatur des Messfluids plötzlich ändert, die
Metallplatte 8 selbst, die eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit
hat, zusammen mit der Temperatur des Messfluids. Folglich kann,
da die Temperatur des Ansauglufttemperatursensors 23 auch
von der Temperatur der Metallplatte 8 abhängig ist
und sich zusammen mit der Temperatur des Messfluids verändert, die
Temperatur des Messfluids sehr genau detektiert werden.
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Da
der Ansauglufttemperatursensor 23 mittels der Leitungen 24 und
des Verbindungsmusters der Leiterplatte 7 mit den Einsatzleitern 21 verbunden ist,
die die Anschlüsse
des Verbindungsbereichs 11 bilden, ist es weniger wahrscheinlich,
dass von außerhalb
der Hauptpassage 1 Hitze über die Einsatzleiter 21 zum
Ansauglufttemperatursensor 23 geleitet wird, wodurch eine
sehr genaue Detektion der Temperatur des Messfluids möglich ist.
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Der
Ansauglufttemperatursensor 23 ist innerhalb eines Umrisses
des Hauptkörperbereichs der
Flussratenmessvorrichtung 4A positioniert, betrachtet von einer
Richtung des Flusses A des Messfluids, und ist zudem innerhalb eines
Umrisses des Hauptkörperbereichs
positioniert, betrachtet aus der Vorstehrichtung in die Hauptpassage 1.
Folglich wird der O-Ring 17 präventiv davor geschützt, am
Ansauglufttemperatursensor 23 anzuschlagen und den Ansauglufttemperatursensor 23 zu
deformieren, wenn der O-Ring 17 am
Fügebereich 10 montiert wird.
Der Ansauglufttemperatursensor 23 wird zudem präventiv davor
geschützt,
an der Wandfläche der
Einsatzöffnung 2 anzuschlagen
und deformiert zu werden, wenn die Flussratenmessvorrichtung 4A in die
Hauptpassage 1 eingesteckt wird. Zudem kann, da ein Schutzelement
zum Schutz des Ansauglufttemperatursensors 23 nicht länger benötigt wird,
die äußere Form
der Flussratenmessvorrichtung 4A reduziert und zudem eine
Kostensenkung erreicht werden.
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Wenn
eine Flussratenmessvorrichtung an die Luftansaugpassage einer Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine
montiert wird, wirken auf die Flussratenmessvorrichtung vom stromunterseitigen
Ende keine Rückschlagzündungen,
Fehlzündungen,
etc. infolge von Motorimpulsen bzw. engine surges, wodurch die Temperatur
des Messfluids sehr genau detektiert werden kann.
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Ausführungsform 3
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11 zeigt
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Flussratenmessvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung an einer Hauptpassage montiert ist, von
einem stromunterseitigen Ende, und 12 zeigt
einen Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung an der Hauptpassage montiert ist. Zudem
ist in 12 ein teilweise freigeschnittener
Querschnitt zu sehen, wobei ein Dichtungsgel weggelassen wurde,
um die Erklärung
zu vereinfachen.
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In
den 11 und 12 ist
eine Metallplatte 8A so geformt, dass ein Bereich korrespondierend zu
einer Stelle, an der ein Ansauglufttemperatursensor-Installationsbereich 22 auf
einer Basis 9A ausgeformt ist, weggeschnitten ist. Darüber hinaus
ist der Rest dieser Ausführungsform ähnlich der
oben beschriebenen Ausführungsform
2 ausgebildet.
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Bei
der Flussratenmessvorrichtung 4A gemäß der oben genannten Ausführungsform
2 sind die Flussrichtung A des Messfluids und eine erste Seite in
einer Richtung senkrecht zur Vorstehrichtung des Hauptkörperbereichs
des Ansauglufttemperatursensor-Installationsbereichs 22 durch
die Metallplatte 8 abgedeckt. Hingegen ist bei der Flussratenmessvorrichtung 4B gemäß der Ausführungsform
3 die Flussrichtung A des Messfluids und die erste Seite in einer Richtung
senkrecht zur Vorstehrichtung des Hauptkörperbereichs des Ansauglufttemperatursensor-Installationsbereichs 22 nicht
abgedeckt.
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Folglich
versperren bei dieser Flussratenmessvorrichtung 4b keine
Strukturen den Fluss des Messfluids stromoberhalb des Ansauglufttemperatursensors 23,
in der Flussrichtung A des Messfluids, oder einer ersten und zweiten
Seite in einer Richtung senkrecht zur Vorstehrichtung des Hauptkörperbereichs.
Folglich kann, da die Temperatur des Ansauglufttemperatursensors 23 sofort
den Temperaturänderungen
des Messfluids folgt, und der Ansauglufttemperatursensor 23 weniger
wahrscheinlich durch Hitze von Strukturen in der Nähe beeinflusst
wird, die Temperatur des Messfluids genauer detektiert werden.
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Ausführungsform 4
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13 zeigt
einen seitlichen Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem eine
Flussratenmessvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung an eine Hauptpassage montiert ist, 14 zeigt
einen Längsschnitt, der
einen Zustand zeigt, in dem die Flussratenmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung an die Hauptpassage montiert ist, 15 zeigt
eine Vergrößerung eines
Teils aus 13, und 16 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI aus 15 betrachtet
aus der Richtung der Pfeile. Zudem ist in 14 ein
teilweise freigeschnittener Querschnitt gezeigt, um die Erklärung zu
vereinfachen. In den 14 und 16 ist ein
Dichtungsgel weggelassen worden, um die Erklärung zu vereinfachen.
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In
den 13 bis 16 wirkt
ein erstes äußeres Wandelement 25 mit
einem Leitergehäusebereich 12 zusammen,
um einen elektrischen Verbindungsbereich zwischen einer Leiterplatte 7 und
einem Flussratendetektionselement 6 zu umgeben, und ein
zweites äußeres Wandelement 26 wirkt
mit dem Leitergehäusebereich 12 zusammen,
um einen elektrischen Verbindungsbereich zwischen der Leiterplatte 7 und
Einsatzleitern 21, die integral auf dem Leitergehäusebereich 12 auf
einer Basis 9B ausgeformt sind, zu umgeben. Ein Freiraum,
begrenzt durch den Leitergehäusebereich 12 und
das erste äußere Wandelement 25,
und ein Freiraum, begrenzt durch den Leitergehäusebereich 12 und
das zweite äußere Wandelement 26,
sind mit einem Dichtungsgel 20 aufgefüllt. Darüber hinaus ist der Rest dieser Ausführungsform
zu der oben beschriebenen Ausführungsform
3 im Wesentlichen ähnlich
ausgebildet.
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Bei
einer Flussratenmessvorrichtung 4C, die auf diese Weise
aufgebaut ist, ist der elektrische Verbindungsbereich zwischen der
Leiterplatte 7 und dem Flussratendetektorelement 6 und
der elektrische Verbindungsbereich zwischen der Leiterplatte 7 und
den Einsatzleitern 21 durch das Dichtungsgel 20 verschlossen.
Folglich ist es nicht nötig,
die Leiterplatte 7 vollständig mit dem Dichtungsgel 20 zu überdecken,
wodurch es möglich
ist, die Menge an verwendetem Dichtungsgel 20 auf ein Minimum
zu reduzieren.
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Da
das Volumen an Dichtungsgel 20 gering ist, können die
Eigenfrequenzen des Dichtungsgels 20 im Vergleich zu den
Eigenfrequenzen des Dichtungsgels 20 bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen
1 bis 3 erhöht
werden. Dadurch vibriert, wenn die Flussratenmessvorrichtung 4C Vibrationen ausgesetzt
ist, das Dichtungsgel 20 in einem Vibrationszustand ähnlich dem
der Vibrationen, denen es ausgesetzt ist. Da die im Dichtungsgel 20 eingebundenen
Drähte 14 ebenfalls
in einem ähnlichen
Vibrationszustand vibrieren, treten in den Drähten 14 keine übermäßigen Spannungen
auf.
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Folglich
werden die Drähte 14 nicht
brechen oder sich vom Fügebereich
trennen, wodurch eine höchst
zuverlässige
Flussratenmessvorrichtung dargeboten wird.
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Ausführungsform 5
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17 zeigt
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, bevor eine Abdeckung
einer Flussratenmessvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung montiert wird, 18 zeigt
eine Vorderansicht, die die Abdeckung in der Flussratenmessvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt, und 19 ist
ein Querschnitt entlang der Linie XIX-XIX aus 18,
betrachtet aus der Richtung der Pfeile.
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In
den 17 bis 19 umfasst
eine Basis 9C: einen Fügebereich 10,
einen Verbindungsbereich 11, der auf einer ersten Seite
des Fügebereichs 10 vorgesehen
ist, und einen Leitergehäusebereich 12,
der auf einer zweiten Seite des Fügebereichs 10 vorgesehen
ist, wobei der Leitergehäusebereich 12 den
Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereich 8a und ein
Ende des Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereichs 8b nahe
des Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereichs 8a umschließt, wobei
die Basis 9C integral, beispielsweise unter Verwendung eines
Harzes, wie Polybutylenterephthalat, etc. gegossen ist. Eine Abdeckung 15A umfasst:
einen Abdeckungsbereich 15a zum Abdecken des Leitergehäusebereichs 12 und
einen eine Messpassagenut bildenden Bereich 15b, wobei
es integral, beispielsweise unter Verwendung eines Harzes, wie Polybutylenterephthalat,
etc. gegossen ist. Eine Messpassagenut 5a, die die Messpassage 5 bildet,
ist in eine erste Oberfläche
der den Messpassagenut bildenden Bereichs 15b vertieft.
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Darüber hinaus
ist der Rest dieser Ausführungsform ähnlich der
oben beschriebenen Ausführungsform
1 ausgebildet.
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In
der Ausführungsform
5 ist die Metallplatte 8 an der Basis 9C unter
Verwendung eines Klebstoffs fixiert, wobei die Leiterplatte 7 und
das Flussratendetektionselement 6 so montiert sind, dass
die Leiterplatte 7 und das Ende des Flussratendetektionselements 6 Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse 6d haben,
die sich innerhalb des Leitergehäusebereichs 12 erstrecken.
Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6d des
Flussratendetektionselements 6 und die Polklemmen 7a der
Leiterplatte 7 sind unter Verwendung von Drähten 14 wire-gebondet,
und die Polklemmen 7a der Leiterplatte 7 und die
ersten Enden der Einsatzleiter 21 unter Verwendung von
Drähten 14 wire-gebondet.
Dieser Zustand ist in 14 dargestellt.
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Der
Leitergehäusebereich 12 ist
dann mit dem Dichtungsgel 20 aufgefüllt, wobei der Klebstoff 13 auf
die äußeren Randnuten 18 des
Leitergehäusebereichs 12 aufgebracht
wird. Dann wird eine Abdeckung 15A, die einen auf eine
Vorderseite des den Messpassagenut bildenden Bereichs 15b aufgebrachten
Klebstoff aufweist, auf die Basis 9C gesteckt, und der
Klebstoff ausgehärtet,
um die Abdeckung 15A an der Basis 9C zu fixieren,
wodurch eine Flussratenmessvorrichtung gebildet wird.
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Bei
einer auf diese Weise ausgeführten Flussratenmessvorrichtung
ist der die Messpassagenut bildende Bereich 15b an der
Vorderseite der Metallplatte 8 befestigt, und die Messpassage 5 durch die
Messpassagenut 5a und die Vorderseite der Metallplatte 8a gebildet.
Das Flussratendetektionselement 6 erstreckt sich innerhalb
der Messpassage 5.
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Infolge
dessen können
bei der Ausführungsform
5 ähnliche
Effekte wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform 1 erzielt werden.
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Es
braucht kein Wort darüber
verloren werden, dass diese Flussratenmessvorrichtung ebenfalls
unter Verwendung des Herstellungsverfahrens, wie es in den 5 bis 8 gezeigt
ist, hergestellt werden kann.
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Darüber hinaus
sind in der oben beschriebenen Ausführungsform 5 die Metallplatte 8 und
die Basis 9C unter Verwendung eines Klebstoffs fixiert,
wobei die Metallplatte 8 und die Basis 9C auch
integral mittels insert molding gebildet werden. In diesem Fall wird,
da die Anzahl der Teile reduziert wird, die Montage verbessert,
wobei die Herstellungskosten gesenkt werden können. Tatsächlich können die Metallplatte 8,
auf der das Flussratendetektionselement 6 installiert ist,
und die Basis 9C ebenfalls integral mittels insert molding
ausgebildet werden, und die Leiterplatte 7, die anschließend am
Leiterplattengehäuse-Vertiefungsbereich 8a befestigt
wird.
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Die
Metallplatte 8 und die Basis 9C können ebenfalls
integral mittels insert molding ausgebildet werden, so dass eine
Nut in einem Bereich des Leitergehäusebereichs 12 korrespondierend
zum Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereich 8b ausgeformt
wird, und dann kann die Leiterplatte 7 an den Leiterplattengehäusevertiefungsbereich 8a montiert
werden, wobei das Flussratendetektionselement 6 an den
Flussratendetektionselementgehäuse-Vertiefungsbereich 8b montiert
ist, und wobei dann die Nut im Leitergehäusebereich 12 durch
einen Nutüberdeckungsbereich überdeckt
wird.