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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationserfassungsvorrichtung
zur Erfassung einer Rotation.
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Gewöhnlich wird
eine Rotationserfassungsvorrichtung, wie in
11 gezeigt, dazu verwendet, eine Rotation
eines Objekts, wie beispielsweise eines Fahrzeugmotors, eines Fahrzeugrads
(zur Raddrehzahlerfassung) und dergleichen, zu erfassen. Solch eine
Rotationserfassungsvorrichtung ist beispielsweise in der JP-7-260813
A (
US 5,637,995 ) offenbart.
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Die
Rotationserfassungsvorrichtung weist, wie in 11 gezeigt, einen Sensorchip 101 (Magnetfelderfassungseinheit)
auf, der einem als das Erfassungsobjekt dienenden Rotor RT gegenüberliegend
angeordnet ist. Der Sensorchip 101 weist ein Magnetwiderstandselementepaar 1 mit
einem Magnetwiderstandselement MRE1 und einem Magnetwiderstandselement
MRE2 und ein Magnetwiderstandselementepaar 2 mit einem
Magnetwiderstandselement MRE3 und einen Magnetwiderstandelement MRE4
auf. Der Sensorchip 101 und eine Verarbeitungsschaltung
des Chips 101 sind in einem IC angeordnet und in einem
Formharz 102 verkapselt.
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Insbesondere
ist der Sensorchip 101 an einem Ende eines Anschlussrahmens
(nicht gezeigt) in dem Formharz 102 befestigt. Ein Zuführungsanschluss
T1, ein Ausgangsanschluss T2 und ein GND- bzw. Erdungsanschluss
T3 sind zur Verbindung mit einer Außenseite an dem anderen Ende
des Anschlussrahmens angeordnet.
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Ferner
ist ein Magnet 30 (Bias-Magnet) derart in der Nähe des Sensorchips 101 angeordnet, dass
er das Formharz 102 umgibt. Der Magnet legt ein Bias-Magnetfeld
an die Magnetwiderstandselementepaare 1 und 2.
Der eine Hohlzylinderform aufweisende Magnet 30 ist mit
einem sich in der Längsrichtung
des Magneten 30 erstreckenden Hohlabschnitt 31 versehen.
Das den Sensorchip 101 einschließende Formharz 102 ist
in den Hohlabschnitt 31 eingefügt.
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Bei
einer praxisnahen Anwendung der Rotationserfassungsvorrichtung sind
das Formharz 102, in dem der Sensorchip 101 verkapselt
bzw. geformt ist, der Magnet 30 und dergleichen in einem
geeigneten Gehäuseelement
untergebracht. Die vollständige Rotationserfassungsvorrichtung,
die verkapselt worden ist, wird, wie in 12 gezeigt, an einem Motor oder dergleichen
befestigt. In den 11 und 12 sind gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das
Formharz 102 und der Magnet 30 sind, wie in 12 gezeigt, derart in einem
Gehäuseharz 120 (Sensorkörperelement)
integriert, dass das Formharz 102 und der Magnet 30 in
einem einen Boden aufweisenden Kappenelement 40 (Abdeckelement)
untergebracht sind. Das Gehäuseharz 120 weist
einen für
eine Verbindung mit einem Motorblock oder dergleichen verwendeten
Flansch 123 und einen sich von dem Flansch 123 aus
erstreckenden und als Verbinder für eine Verbindung mit einer
externen elektronischen Steuereinheit oder dergleichen über elektrische
Leitungen dienenden Verbindungsabschnitt 124 auf. Die Anschlüsse T1 bis
T3 sind jeweils elektrisch mit in das Gehäuseharz 120 integrierten
Metallanschlüssen 100a bis 100c verbunden
und werden ferner als Anschlüsse
des Verbindungsabschnitts 124 verwendet.
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Der
dem Sensorchip 101 gegenüberliegende Rotor RT kann beispielsweise
als Magnetelement einer Zahnradform aufgebaut sein. Eine Rotation
des Rotors RT ruft eine aus dem von dem Rotor RT und dem von dem
Magneten 30 erzeugten Magnetfeld resultierende Änderung
eines Magnetvektors hervor. Der Sensorchip 101 erfasst
die Schwingung in dem Magnetvektor als Änderung eines Widerstandwerts des
Magnetwiderstandelements. Auf diese Weise kann ein Rotationserfassungssignal
erzielt werden.
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Anschließend wird
die Rotationsinformation des Rotors RT über den Ausgangsanschluss T2
an die externe elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) oder
dergleichen übertragen,
nachdem sie verschiedene Verarbeitungsschaltungen, wie beispielsweise
einen Differenzverstärker,
einen Komparator und dergleichen, durchlaufen hat.
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In
diesem Fall sind das Formharz 102, in dem der Sensorchip 101 eingeschlossen
ist, der Magnet 30 und das Kappenelement 40 jedoch
jeweils durch Spritzgießen
aus Primärformelementen
aufbaut. Diese Primärformelemente
werden nacheinander in der Reihenfolge Formharz 102, Magnet 30 und Kappenelement 40 zusammengesetzt
und anschließend
in eine geeignete Form gesetzt. Anschließend wird das Gehäuseharz 120 durch
Spritzgießen
um das Formharz 102, den Magneten 30 und das Kappenelement 40 herum
gebildet. D. h., das Gehäuseharz 120 wird
als Sekundärformelement
gebildet, so dass das Sensorkörperelement
integriert ist.
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Folglich
kann der die Magnetwiderstandselementepaare aufweisende Sensorchip 101 (der
Rotationserfassungsvorrichtung) durch das Formharz 102 vor
einer Umgebungsluft von Außerhalb
isoliert und vor einer Verschmutzung und dergleichen geschützt werden.
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Wenn
der Sensorchip 101 in dem Formharz 102 verkapselt
ist, wird die innere Belastung jedoch direkt auf den Sensorchip 101 aufgebracht.
Bei einer Auslieferung wird der Sensorchip im gegebenen Zustand
bezüglich
eines geeigneten Erfassungsausgangssignals auf seine Tauglichkeit
hin überprüft. Unter
diesen Umständen
kann die Änderung
der Messeigenschaft bedingt durch die sich über die Zeit verändernde
innere Belastung nicht ignoriert werden.
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D.
h., auf eine Auslieferung der Rotationserfassungsvorrichtung und
eine Befestigung der Rotationserfassungsvorrichtung an einem Fahrzeugmotor oder
einer gewöhnlichen
Maschine hin neigt die auf den Sensorchip 101 aufgebrachte
innere Belastung bedingt durch eine Umgebungsänderung, wie beispielsweise
eine Temperaturbelastung und dergleichen, dazu, graduell abgebaut
zu werden.
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Das
Abbauen der inneren Belastung verursacht, bedingt durch einen Magnetostriktionseffekt, eine
Offset-Abweichung. Folglich ist es schwierig, den Einfluss der Offset-Abweichung
auf die Messeigenschaft der Rotationserfassungsvorrichtung zu verhindern.
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Kürzlich wurde
vorgeschlagen, den Sensorchip 101 als freiliegenden Chip
an dem Sensorkörperelement 120 zu
befestigen und sowohl den Sensorchip 101 als auch den Magneten 30 durch
das Kappenelement 40 zu bedecken. In diesem Fall weist das
Kappenelement 40 einen Boden und ein offenes Ende auf,
das mit dem Sensorkörperelement 120 verbunden
ist.
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Einhergehend
mit einer Verkleinerung verschiedener Sensorelemente ist eine Verkleinerung der
Rotationserfassungsvorrichtung wünschenswert. Insbesondere
ist es wünschenswert,
einen Abstand von einer Befestigungsoberfläche (zu einem Fahrzeugmotor
oder dergleichen) zu einer Endoberfläche der Rotationserfassungsvorrichtung,
d.h. einen Abstand UL (d. h. eine Länge unterhalb des Stutzens) von
der Befestigungsoberfläche
des Flansches 123 der Rotationserfassungsvorrichtung (12) zur Außenoberfläche des
Endabschnitts des Kappenelements 40, zu verkürzen.
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Da
die Erfassungsempfindlichkeit der Rotationserfassungsvorrichtung
stark vom Abstand zwischen der Endoberfläche der Rotationserfassungsvorrichtung
und dem Erfassungsobjekt (z. B. dem Rotor RT) abhängt, ist
es wichtig, den einem Abstand der Innenseite der Befestigungsoberfläche des
Flansches 40 entsprechenden Abstand UL einzustellen. Bei
einer praktischen Anwendung ist es zusätzlich zur Verkürzung des
Abstands UL ferner wünschenswert,
die Rotationserfassungsvorrichtungen in Übereinstimmung mit den Maschinen,
an denen sie zu befestigen sind, in verschiedenen Größen bereitzustellen.
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Wenn
der Sensorchip als freiliegender Chip an den Sensorkörperelement 120 befestigt
wird, treten jedoch die folgenden Probleme auf. D. h., obgleich
die Verbindungsfläche
zwischen dem Sensorkörperelement 120 und
dem Kappenelement 40 dann, wenn die Rotationserfassungsvorrichtung
mit einem großen
Abstand UL vorgesehen wird, beibehalten werden kann, ist es schwierig,
die Verbindungsfläche
dann, wenn die Rotationserfassungsvorrichtung mit einem geringen
Abstand UL vorgesehen wird, beizubehalten.
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Folglich
wird es schwierig, die Verbindungsfläche zwischen dem Sensorkörperelement 120 und dem
Kappenelement 40 in ausreichendem Maße aufrechtzuerhalten. Wenn
die Hermetizität
des Verbindungsabschnitts aufgrund der Vibration oder dergleichen
des Objekts, an dem die Rotationserfassungsvorrichtung befestigt
ist, nicht aufrechterhalten werden kann, verschlechtert sich die
Isolation des (als freiliegender Chip befestigten) Sensorchips 101 vor der
Umgebungsluft.
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Es
ist angesichts der vorstehend beschriebenen Nachteile im Stand der
Technik Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rotationserfassungsvorrichtung
bereitzustellen, bei der ein Sensorkörperelement und ein Abdeckelement
im Wesentlichen miteinander verbunden sind und eine zeitliche Änderung der
Erfassungseigenschaft verringert werden kann.
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Gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Rotationserfassungsvorrichtung
eine Magnetfeld- bzw. Magnetismuserfassungseinheit zur Erfassung
einer Rotation eines magnetischen Erfassungsobjekts, einen Magneten zum
Anlegen eines Magnetfelds an die Magnetfelderfassungseinheit, ein
Verbindungselement zur elektrischen Verbindung der Magnetfelderfassungseinheit
mit einer Außenseite,
ein Sensorkörperelement
mit einem von einer Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche des
Sensorkörperelements
hervorragenden Befestigungsabschnitt und einem um die Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche herum
angeordneten Verbindungsabschnitt, und ein Abdeckelement mit einem
Boden und einer Öffnung an
seinem offenen Ende auf. Der Magnet weist eine im Wesentlichen zylindrische
Form auf. Die Magnetfelderfassungseinheit ist starr an dem Befestigungsabschnitt
befestigt und elektrisch mit dem Verbindungselement verbunden. Die
Magnetfelderfassungseinheit und der Befestigungsabschnitt des Sensorkörperelements
sind in dem Magneten angeordnet. Das offene Ende des Abdeckelements
ist derart mit dem Verbindungsabschnitt des Sensorkörperelements
verbunden, dass der Magnet in dem Abdeckelement angeordnet und die
Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche durch das Abdeckelement
bedeckt ist. Die Magnetfelderfassungseinheit erfasst eine durch
eine Rotation des Erfassungsobjekts bedingte Änderung des Magnetfelds derart, dass
die Rotation des Erfassungsobjekts erfasst wird. Das offene Ende
des Abdeckelements weist eine Verbindungsoberfläche auf, die mit einer Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts des Sensorkörperelements verbunden ist.
Eine der Verbindungsoberflächen
weist wenigstens einen flanschförmigen
Abschnitt oder einen gebogenen Abschnitt auf. Die andere der Verbindungsoberflächen weist
eine Form in Übereinstimmung
mit derjenigen der einen von diesen auf.
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Der
flanschförmige
Abschnitt ragt umlaufend von dem Abdeckelement oder dem Sensorkörperelement
nach außen
hervor.
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Folglich
kann der Sensorchip (Magnetfeldertassungseinheit) als freiliegender
Chip an dem Befestigungsabschnitt des Sensorkörperelements befestigt und
durch das Abdeckelement vor der Umgebungsluft isoliert werden. Folglich
kann die zeitliche Änderung
der Messeigenschaft der Rotationserfassungsvorrichtung im Wesentlichen
eingeschränkt werden.
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Ferner
weist eine der Verbindungsoberflächen
der Verbindungsoberfläche
des offenen Endes des Abdeckelements und der Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts des Sensorkörperelements wenigstens den
flanschförmigen
Abschnitt oder den gebogenen bzw. gekrümmten Abschnitt auf. Die andere
der Verbindungsoberflächen
weist die Form entsprechend derjenigen der einen von diesen auf.
Folglich können
die Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts und die Verbindungsoberfläche des offenen Endes des Abdeckelements mit
einer größeren Verbindungsfläche pro
Einheitslänge
in der Richtung eines Abstands der Innenseite der Befestigungsoberfläche (d.
h. eines Abstand UL in der 12), d.
h. in der Richtung senkrecht zur Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche des
Sensorkörperelements,
versehen werden. Folglich ist es selbst dann leicht möglich, eine
angemessene Verbindungsfläche
zwischen dem Sensorkörperelement
und dem Abdeckelement aufrechtzuerhalten, wenn der Abstand (Abstand
UL) der Innenseite der Befestigungsoberfläche in der Rotationserfassungsvorrichtung
kurz ist. Folglich können
das Sensorkörperelement
und das Abdeckelement unabhängig
vom Abstand UL der Innenseite der Befestigungsoberfläche fest
miteinander verbunden werden. Folglich kann die Isolation des Sensorchips
vor der Umgebungsluft von außerhalb
durch das Abdeckelement weiter verbessert werden.
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Die
obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung,
die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde,
näher ersichtlich
sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
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1 eine
schematische Schnittanschnitt einer Rotationserfassungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der Rotationserfassungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3A und 3B schematische
Schnittansichten, die einen ersten bzw. einen zweiten Schritt eines
Fertigungsverfahrens der Rotationserfassungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigen;
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4 eine
schematische Schnittansicht eines dritten Schritts des Fertigungsverfahrens
der Rotationserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
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5 eine
teilweise vergrößerten Schnittansicht
einer Rotationserfassungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltung
der ersten Ausführungsform;
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6 eine
teilweise vergrößerten Schnittansicht
einer Rotationserfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der ersten Ausführungsform;
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7 eine
teilweise vergrößerten Schnittansicht
einer Rotationserfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
einer Rotationserfassungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
einer Rotationserfassungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
teilweise vergrößerten Schnittansicht
einer Rotationserfassungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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11 eine
schematische Draufsicht auf eine herkömmliche Rotationserfassungsvorrichtung und
ein Erfassungsobjekt; und
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12 eine
schematische Schnittansicht der herkömmlichen Rotationserfassungsvorrichtung.
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Die
beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend
wird eine Rotationserfassungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
Bezug nehmend auf die 1 kann die Rotationserfassungsvorrichtung
in geeigneter Weise zur Erfassung eines Rotationszustands eines
Erfassungsobjekts, wie beispielsweise als Kurbelwinkelsensor eines
Fahrzeugmotors, verwendet werden.
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Die
Rotationserfassungsvorrichtung weist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
einen Magneten 30 (Bias-Magnet) und einen als freiliegender
Chip aufgebauten Sensorchip 10 (Magnetfelderfassungseinheit)
auf. Der Magnet 30 und der Sensorchip 10 sind
im Wesentlichen von einem Gehäuse
umschlossen, das ein Sensorkörperelement 20 und
ein Abdeckelement 40 (z. B. ein Kappenelement) umfasst, um
vor einer Umgebungsluft von außerhalb
geschützt
zu sein. Das Sensorkörperelement 20 kann aus
einem nicht magnetischen Material, wie beispielsweise Harz, wie
beispielsweise PPS (Polyphenylensulfid), aufgebaut sein.
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In
diesem Fall kann der Sensorchip 10 zwei Magnetwiderstandselementepaare 1 und 2 aufweisen,
von denen jedes Paar zwei Magnetwiderstandselemente aufweist. Der
Sensorchip 10 kann als ein eine Verarbeitungsschaltung
aufweisender IC aufgebaut sein.
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An
einer Seitenwand des Sensorkörperelements 20 ist
ein Flansch 23 angeordnet, der an einem Motorblock oder
dergleichen befestigt werden kann. Ferner ist ein mit einer externen
elektronischen Steuereinheit oder dergleichen verbundener Verbindungsabschnitt 24 an
einem sich von dem Flansch 23 aus erstreckenden Teil des
Sensorkörperelements 20 angeordnet.
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Das
Sensorkörperelement 20 weist
einen im Wesentlichen plattenförmigen
Befestigungsabschnitt 21 (Chipbefestigungsabschnitt), einen
Verbindungsabschnitt 25 und einen Führungsabschnitt 26 auf,
der zwischen einer Endoberfläche 22 (d.
h. einer Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche) des Sensorkörperelements 20 und
dem Verbindungsabschnitt 25 angeordnet ist, um die Befestigung
des Abdeckelements 40 an dem Sensorkörperelement 20 zu
führen.
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Die
Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 (Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche) ist
an einem Ende des Sensorkörperelements 20 angeordnet,
um einen Durchführungsoberfläche des
Chipbefestigungsabschnitts 21 zu bilden. D. h., der Chipbefestigungsabschnitt 21 ragt
von der Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 nach
außen
in das Abdeckelement 40 hervor. Der Verbindungsabschnitt 25 und
der Außenumfang
des Führungsabschnitts 26 sind
kontinuierlich verlaufend ausgebildet.
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Der
Sensorchip 10 ist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
elektrisch mit Verbindungselementen verbunden, die einen Zuführungsanschluss
T1, einen Ausgangsanschluss T2 bzw. einen GND-(Erdungs-)-Anschluss
T3 aufweisen, um eine elektrische Verbindung des Sensorchips 10 nach
Außenseite
vorzusehen. Das Verbindungselement kann aus einem elektrisch leitfähigen Material
(z. B. Metall) bestehen und zusätzlich
als Anschlussrahmen elektrisch mit dem Sensorchip 10 verbunden
sein. Das Verbindungselement kann eine Stabform aufweisen und in
dem Sensorkörperelement 20 gebogen
sein.
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In
diesem Fall wird ein Ende des Verbindungselements als an dem Verbindungsabschnitt 24 angeordneter
Anschluss T1, T2 oder T3 verwendet. Das andere Ende des Verbindungselements
bildet einen Verbindungsabschnitt Tc für eine Verbindung mit dem Sensorchip 10.
Die Verbindungselemente sind derart zusammen in dem Sensorkörperelement 20 geformt,
dass sie an diesem befestigt sind. Der Sensorchip 10 ist über einen
Bonddraht W elektrisch mit dem Verbindungsabschnitt Tc des Verbindungselements
verbunden.
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Der
Magnet 30 kann, wie in 2 gezeigt, eine
im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Der Magnet 30 weist
beispielsweise einen Hohlabschnitt 31 auf, der eine Form
(z. B. eine im Wesentlichen vierseitige Form) in Übereinstimmung
mit der des Chipbefestigungsabschnitts 21 aufweisen kann. Der
Sensorchip 10 und der Chipbefestigungsabschnitt 21 des
Sensorkörperelements 20 werden
derart in den Hohlabschnitt 31 eingefügt, dass sie von dem Magneten 30 bedeckt
sind.
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Der
Magnet 30 legt ein Bias-Magnetfeld an die in dem Sensorchip 10 vorgesehenen
Magnetwiderstandselementepaare 1 und 2. Wenn das
Erfassungsobjekt ein magnetisches Element, wie beispielsweise einen
Rotor RT (11) ist, ändert sich ein aus dem Erfassungsobjekt
und dem Bias-Magneten 30 resultierender Magnetvektor mit
der Rotation des Erfassungsobjekts. Die Änderung des Magnetvektors wird
als Widerstandsänderung
des Magnetwiderstandselementepaars 1, 2 erfasst.
In diesem Fall wird die durch eine Rotation des Erfassungsobjekts
bezüglich
des Magneten 30 bewirkte Magnetfeldänderung erfasst, so dass der
Rotationszustand der Erfassungsobjekts erfasst wird.
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Das
Abdeckelement 40 weist eine im Wesentlichen zylindrische
Form mit einem Boden auf. Ein offenes Ende 41 und ein Boden
des Abdeckelements 40 sind jeweils an zwei axialen Enden
des Abdeckelements 40 angeordnet. Das offene Ende 41, an
dem das Abdeckelement 40 eine Öffnung aufweist, kann einen
Flansch-(Rand)-Abschnitt des Abdeckelements 40 ausbilden.
Der Verbindungsabschnitt 25 ist mit dem offenen Ende 41 des
Abdeckelements 40 verbunden.
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Das
Abdeckelement 40 besteht aus einem nicht magnetischen Material
(z. B. Harz, wie beispielsweise PPS) und weist einen geringeren
Anteil an Kohlenstoff (d. h. einen höheren Laserdurchlässigkeitsgrad)
als das das Sensorkörperelement 20 bildende
Harzmaterial auf.
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Die
Innenoberfläche
des Abdeckelements 40 befindet sich im Eingriff mit dem
Führungsabschnitt 26,
und das offene Ende 41 ist mit dem Verbindungsabschnitt 25 verbunden,
um die Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 des
Sensor körperelements 20 zu
blockieren. Folglich sind der Sensorchip 10, der Chipbefesti gungsabschnitt 21 und
der Magnet 30 vor der Umgebungsluft von außerhalb
geschützt.
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Gemäß der Rotationserfassungsvorrichtung dieser
Ausführungsform
ist der Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 mit
dem offenen Ende 41 des Abdeckelements 40 verbunden,
so dass das Sensorkörperelement 20 mit
dem Abdeckelement 40 kombiniert bzw. als eine Einheit gebildet
ist. In diesem Fall weist der Verbindungsabschnitt 25 eine
Verbindungsoberfläche
auf, die mit einer Verbindungsoberfläche des offenen Endes 41 des
Abdeckelements 40 verbunden ist. Die sich berührenden Verbindungsoberflächen des
Verbindungsabschnitts 25 und des offenen Endes 41 können eine
sich bezüglich
einer Richtung senkrecht zur Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 verjüngenden
Form aufweisen. D. h., das offene Ende 41 des Abdeckelements 40 ist
derart vergrößert, dass
es eine Flanschform aufweist, um den Verbindungsabschnitt 25 zu
bedecken, in Übereinstimmung
mit der sich verjüngenden
Form der Verbindungsoberfläche.
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In
diesem Fall kann der Verbindungsabschnitt 25 von der Außenseite über das
offene Ende 41 des Abdeckelements 40 mit einem
Laserstrahl bestrahlt werden, so dass der Verbindungsabschnitt 27 zur
Verbindung mit dem offenen Ende 41 geschmolzen (d. h. lasergeschweißt) wird.
Auf diese Weise kann die Rotationserfassungsvorrichtung integriert werden.
Ferner kann die Kontaktfläche
zwischen dem Sensorkörperelement 20 und
dem Abdeckelement 40 selbst dann beibehalten werden, wenn
ein Abstand UL (d. h. ein Abstand zur Innenseite der Befestigungsoberfläche) zwischen
der Befestigungsoberfläche
des Flansches 23 und der Außenoberfläche des Bodens des Abdeckelements 40 verkürzt wird.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zur Fertigung der Rotationserfassungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf die 3A, 3B und 4 beschrieben.
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Zunächst wird
das Sensorkörperelement 20, das,
wie in 3A gezeigt, den Chipbefestigungsabschnitt 21,
den Verbindungsabschnitt 25 und den Führungsabschnitt 26 aufweist,
im Voraus durch Spritzgießen
(unter Verwendung einer geeigneten Form) oder dergleichen gebildet,
während
die Endabschnitte (der Seite mit den Kontakten T1, T2 und T3 angeordnet
sind) der Verbindungselemente in dem Sensorkörperelement 20 geformt
werden.
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Anschließend wird
der Sensorchip 10 durch ein Klebemittel oder dergleichen
an dem Chipbefestigungsabschnitt 21 des Sensorkörperelements 20 befestigt.
In diesem Fall wird der Sensorchip 10 auf eine Befestigung
des Sensorchips 10 an dem Chipbefestigungsabschnitt 21 hin über den
Bonddraht W elektrisch mit dem Verbindungsabschnitt Tc des Verbindungselements
verbunden.
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Der
Magnet 30 kann demgegenüber
durch Spritzgießen
(unter Verwendung einer geeigneten Form) oder dergleichen als von
dem Sensorkörperelement 20 getrennte
Komponente gebildet und magnetisiert werden. Gleichermaßen kann
das Abdeckelement 40 durch Spritzgießen (unter Verwendung einer
geeigneten Form) oder dergleichen als von dem Sensorkörperelement 20 und
dem Magneten 30 getrennte Komponente gebildet werden.
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Wenn
der Magnet 30 an dem Sensorkörperelement 20 befestigt
worden ist, um den Sensorchip 10 und den Chipbefestigungsabschnitt 21 des
Sensorkörperelements 20 zu
bedecken, wird das Abdeckelement 40 anschließend, wie
in 3B gezeigt, an den Magneten 30 angepasst,
dass sich eine Innenoberfläche 46 des
Abdeckelements 40 im Eingriff mit dem Führungsabschnitt 26 des
Sensorkörperelements 20 befindet.
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Anschließend werden
die zusammengesetzten Verbindungsoberflächen des offenen Endes 41 des
Abdeckelements 40 und des Verbindungsabschnitts 25 des
Sensorkörperelements 20,
wie in 4 gezeigt, von der Außenseite mit einem Laserstrahl
L bestrahlt.
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Das
Material (z. B. ein Harzmaterial) des Abdeckelements 40 weist,
wie vorstehend beschrieben, einen höheren Laserdurchlässigkeitsgrad
als das Material (z. B. ein Harzmaterial) des Sensorkörperelements 20 auf,
so dass der Verbindungsabschnitt 25 leichter geschmolzen
wird, um das Sensorkörperelement 20 mit
dem Abdeckelement 40 zu kombinieren. Da die Stellung des
Abdeckelements 40 durch den Eingriff bzw. die Bindung zwischen
der Innenoberfläche 46 des
Abdeckelements 40 und dem Führungsabschnitt 26 des
Sensorkörperelements 20 in
geeigneter Weise bezüglich
des Sensorkörperelements 20 aufrechterhalten
werden kann, kann die Schweißgenauigkeit
verbessert werden.
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Nachstehend
werden durch die Rotationserfassungsvorrichtung erzielten Effekte
beschrieben.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
weisen die sich berührenden
Verbindungsoberflächen
des Verbindungsabschnitts 25 und des offenen Endes 41 die sich
verjüngende
Form in der Richtung senkrecht zur Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 des
Sensorkörperelements 20 auf.
Folglich können die
Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitts 25 und die Verbindungsoberfläche des
offenen Endes 41 mit einer größeren Verbindungsfläche pro
Einheitslänge
in der Richtung des Abstands UL, d. h. in der Richtung senkrecht
zur Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 des Sensorkörperelements 20,
versehen werden.
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Selbst
wenn der Abstand UL zur Innenseite der Befestigungsoberfläche gering
ist, kann folglich leicht eine geeignete Verbindungsfläche zwischen dem
Sensorkörperelement 20 und
dem Abdeckelement 40 aufrechterhalten werden. Das Sensorkörperelement 20 und
das Abdeckelement 40 können unabhängig vom
Abstand UL der Innenseite der Befestigungsoberfläche fest miteinander verbunden werden.
Folglich kann die Isolierung des Sensorchips 10 vor der
Umgebungsluft von außerhalb
durch das Abdeckelement 40 verbessert werden.
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Ferner
ist der Sensorchip 10 gemäß dieser Ausführungsform
als freiliegender Chip an dem Chipbefestigungsabschnitt 21 des
Sensorkörperelements 20 befestigt.
Folglich kann der Sensorchip 10 mit hoher Genauigkeit an
dem Chipbefestigungsabschnitt 21 befestigt werden. Ferner
kann das Auftreten einer inneren Belastung bei der Formung und der
Einfluss auf die Erfassungseigenschaft (d.h. die Messeigenschaft)
bedingt durch die Abnahme der inneren Belastung verglichen mit einer
herkömmlichen
Rotationserfassungsvorrichtung, bei welcher der Sensorchip 10 in
Harz eingegossen ist, verringert werden. D. h., gemäß dieser
Ausführungsform
kann die zeitliche Änderung
der Messeigenschaft der Rotationserfassungsvorrichtung verringert
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
weist der Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 den
Führungsabschnitt 26 auf,
der sich von dem Verbindungsabschnitt 25 aus erstreckt
und im Eingriff mit der Innenoberfläche 46 des Abdeckelements 40 befindet,
um die Befestigung des Abdeckelements 40 bezüglich des
Sensorkörperelements 20 zu
führen. Folglich
kann das Abdeckelement 40 leicht an dem Sensorkörperelement 20 befestigt
werden. Ferner kann die Stellung des Abdeckelements 40 bezüglich des
Sensorkörperelements 20 bei
dem Verbindungsprozess in geeigneter Weise aufrechterhalten werden.
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Ferner
sind der Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 und
das offene Ende 41 des Abdeckelements 40 gemäß dieser
Ausführungsform
durch das Laserschweißen
miteinander verbunden. Folglich kann das Verbinden des offenen Endes 41 des
Abdeckelements 40 bezüglich
des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 stabil
ausgeführt
werden und die Verbindungsstärke verbessert
werden. Insbesondere erstreckt sich der Führungsabschnitt 26 von
dem Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 aus,
so dass die Stabilität
bei dem Verbindungs- bzw. Schweißprozess verbessert werden
kann.
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In
diesem Fall weist das Material des Abdeckelements 40 einen
geringeren Kohlenstoffanteil als das Material des Sensorkörperelements 20 auf. Folglich
ist der Laserdurchlässigkeitsgrad
des Harzmaterials des Abdeckelements 40 höher als
der Laserdurchlässigkeitsgrad
des Sensorkörperelements 20,
so dass das Laserschweißen
mit einer erhöhten Stabilität und einer
verbesserten Effizienz ausgeführt werden
kann.
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Die
Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 und
die Verbindungsoberfläche
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40 weisen,
wie vorstehend und unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben, eine
sich verjüngende
Form auf. In diesem Fall kann die verjüngend ausgebildete Kontaktoberfläche einen
im Wesentlichen linearen Querschnitt entlang der Achsenrichtung
des Abdeckelements 40 aufweisen.
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Alternativ
können
die Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 und die Verbindungsoberfläche des
offenen Endes 41 gemäß einer
ersten Ausgestaltung dieser Ausführungsform,
wie in 5 gezeigt, eine Krümmung in einer Verjüngungsrichtung
der sich verjüngenden
Form aufweisen. D. h., die sich verjüngend ausgebildete Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 ist, von der Seite des Abdeckelements 40 aus
betrachtet, konkav (wie in der 5 gezeigt,
die eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung des Abdeckelements 40 zeigt).
Die sich verjüngend
ausgebildete Verbindungsoberfläche
des offenen Endes 41 ist dementsprechend, von der Seite
des Sensorkörperelements 20 aus
betrachtet, konvex (wie in der 5 gezeigt,
die in eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung des Abdeckelements 40 zeigt).
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Alternativ
können
die Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 und die Verbindungsoberfläche des
offenen Endes 41 gemäß einer
zweiten Ausgestaltung dieser Ausführungsform, wie in 6 gezeigt,
die sich verjüngenden
Form mit einer Krümmung
in eine Verjüngungsrichtung
der sich verjüngenden
Form aufweisen. Die sich verjüngend
ausgebildete Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitts 25 ist, von der Seite des Abdeckelements 40 aus
betrachtet, konvex (wie in der 6 gezeigt, die
eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung des Abdeckelements 40 zeigt).
Die sich verjüngend
ausgebildete Verbindungsoberfläche
des offenen Endes 41 ist dementsprechende, von der Seite des
Sensorkörperelements 20 aus
betrachtet, konkav (wie in der 6 gezeigt,
die eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung des Abdeckelements 40 zeigt).
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Gemäß sowohl
der ersten als auch der zweiten Ausgestaltung weisen die Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 und
die Verbindungsoberfläche
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40 eine
noch größere Verbindungsfläche pro
Einheitslänge
in der Richtung des Abstand UL (1) der Innenseite
der Befestigungsoberfläche
auf.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachstehend
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben.
In diesem Fall unterscheiden sich die Formen des Verbindungsabschnitts 25 des
Sensorkörperelements 20 und
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40, die
miteinander verbunden sind, von den bezüglich der obigen ersten Ausführungsform
beschriebenen Formen. D. h., die Formen der Verbindungsoberflächen unterscheiden sich
von denen der ersten Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform
erzielt jedoch die gleichen Effekte wie die erste Ausführungsform.
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Bei
der ersten Ausführungsform
weisen die kombinierten Verbindungsoberflächen des Verbindungsabschnitts 25 des
Sensorkörperelements 20 und
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40 die
sich verjüngende
Form bezüglich
der Richtung senkrecht zur Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 des
Sensorkörperelements 20 auf.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist die Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitt 25, wie in 7 gezeigt,
einen gezackten bzw. rauen Abschnitt mit wenigstens einem Vorsprung
und wenigstens einer Vertiefung auf. Folglich weist die Verbindungsoberfläche des
offenen Endes 41 des Abdeckelements 40 in Übereinstimmung
mit dem gezackten Abschnitt der Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 einen gezackten Abschnitt mit
wenigstens einem Vorsprung und wenigstens einer Vertiefung auf.
In diesem Fall kann man das offene Ende 41 des Abdeckelements 40 derart angeordnet
sein, dass es sich im Wesentlichen linear von dem zylindrischen
Abschnitt des Abdeckelements 40 aus erstreckt, oder die
sich verjüngende Form
bezüglich
des zylindrischen Abschnitts aufweisen. Folglich ist der Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 in Übereinstimmung
mit dem offenen Ende 41 des Abdeckelements 40 geformt
bzw. ausgebildet.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
können
sich die Verbindungsoberflächen
des Verbindungsabschnitts 25 und des offenen Endes 41 über eine
größere Kontaktfläche im Eingriff
miteinander befinden. Bei dieser Ausführungsform kann der Führungsabschnitt 26 ferner
nicht vorgesehen sein.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann die Stellung des Abdeckelements 40 bezüglich des Sensorkörperelements 20 in
geeigneter Weise aufrechterhalten werden. Ferner kann die Stabilität bei dem
Verbindungsprozess (durch Laserschweißen oder dergleichen) der Verbindungsoberflächen des Verbindungsabschnitts 25 und
des offenen Endes 41 weiter verbessert werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
weist sowohl die Verbindungsoberfläche des Verbindungsabschnitts 25 als
auch die Verbindungsoberfläche
des offenen Endes 41 den wenigstens einen Vorsprung und
die wenigstens einen Vertiefung derart auf, dass die Verbindungsfläche zwischen
den Verbindungsoberflächen
vergrößert werden
kann.
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Wenn
das Abdeckelement 40 an dem Sensorkörperelement 20 befestigt
wird, können
der Vorsprung und die Vertiefung der Verbindungsoberfläche des
offenen Endes 41 und der Vorsprung und die Vertiefung der
Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitts 25 ferner gleich einer Gewindestruktur
zwischen einer Schraube mit einem Außengewinde und einer Schraube
mit einem Innengewinde verwendet werden.
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Bezüglich der
zweiten Ausführungsform
sind einzig die von der ersten Ausführungsform verschiedenen Teile
beschrieben worden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Nachstehend
wird eine dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich bezüglich
der Formen des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 und
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40, die
sich gegenseitig berühren,
von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. D. h., die Formen
der Verbindungsoberflächen
unterscheiden sich von denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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Die
Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 weist,
wie in 8 gezeigt, eine Stufenform auf. Dementsprechend
weist die Verbindungsoberfläche des
offenen Endes 41 des Abdeckelements 30 eine Stufenform
auf, die sich ganzheitlich im Eingriff mit der Stufenform der Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 befindet. Die Verbindungsoberfläche des Verbindungsabschnitts 25 und
die Verbindungsoberfläche
des offenen Endes 41 sind miteinander verbunden.
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Bezüglich der
dritten Ausführungsform
sind einzig die von der ersten Ausführungsform verschiedenen Teile
beschrieben worden. Die dritte Ausführungsform kann die gleichen
Effekte wie die erste Ausführungsform
erzielen.
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(Vierte Ausführungsform)
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Nachstehend
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben.
Die vierte Ausführungsform
unterscheidet sich bezüglich
der Formen des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 und
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40, die
sich gegenseitig berühren,
von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. D. h., die Formen
der Verbindungsoberflächen
unterscheiden sich von denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
ist, wie in 9 gezeigt, eine keilförmige Nut
an der Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 angeordnet.
Dementsprechend weist die Verbindungsoberfläche des offenen Endes 41 des
Abdeckelements 40 einen keilförmigen Vorsprungs auf, der
sich ganzheitlich im Eingriff mit der Nut der Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 befindet. In diesem Fall kann
das offene Ende 41 des Abdeckelements 40 derart
angeordnet sein, dass es sich im Wesentlichen linear von dem zylindrischen
Abschnitt des Abdeckelements 40 aus erstreckt, oder die
sich verjüngende
Form bezüglich
des zylindrischen Abschnitts aufweisen. Folglich ist der Verbindungsabschnitt 25 des
Sensorkörperelements 20 in Übereinstimmung
mit dem offenen Ende 41 des Abdeckelements 40 ausgebildet.
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Alternativ
kann die im Wesentlichen keilförmige
Nut ebenso an der Verbindungsoberfläche des offenen Endes 41 des
Abdeckelements 40 und der im Wesentlichen keilförmige Vorsprung
an der Verbindungsoberfläche
des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 vorgesehen
sein.
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Bezüglich der
vierten Ausführungsform
sind einzig die von der ersten Ausführungsform verschiedenen Teile
beschrieben worden. Die vierte Ausführungsform kann die gleichen
Effekte wie die erste Ausführungsform
erzielen.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Nachstehend
wird eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
Die fünfte
Ausführungsform
unterscheidet sich bezüglich
der Formen des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 und
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40, die
sich gegenseitig berühren,
von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. D. h., die Formen
der Verbindungsoberflächen
unterscheiden sich von denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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Der
Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 weist,
wie in 10 gezeigt, eine Ringform auf,
die im Wesentlichen parallel zur Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 des
Sensorkörperelements 20 verläuft. In
diesem Fall kann der Führungsabschnitt 26 (der
sich im Eingriff mit der Innenoberfläche 46 des Abdeckelements 40 befindet)
des Sensorkörperelements 20 im
Wesentlichen senkrecht zu der Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 und
dem Verbindungsabschnitt 25 verlaufen.
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Dementsprechend
weist das offene Ende 41 des Abdeckelements 40 eine
Ringform auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Innenoberfläche 46 des Abdeckelements 40 verläuft. D.
h., das offene Ende 41 bildet den Rand (Flansch) des Abdeckelements 40,
der im Wesentlichen senkrecht zum zylindrischen Abschnitt des Abdeckelements 40 verläuft. In
diesem Fall befindet sich die ringförmige Verbindungsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 ganzheitlich im Eingriff mit der
ringförmigen
Verbindungsoberfläche des
offene Endes 41.
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Bezüglich der
fünften
Ausführungsform
sind einzig die von der ersten Ausführungsform verschiedenen Teile
beschrieben worden. Die vierte Ausführungsform kann die gleichen
Effekte wie die erste Ausführungsform
erzielen.
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(Weitere Ausführungsformen)
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können das
Sensorkörperelement 20 und
das Abdeckelement 40 aus dem PPS-Harz gebildet sein. In
diesem Fall weist das Material des Abdeckelements 40 durch
eine Anpassung des Kohlenstoffanteils in dem Material einen höheren Laserdurchlässigkeitsgrad
als das Sensorkörperelement 20 auf.
Sowohl das Sensorkörperelement 20 als
auch das Abdeckelement 40 können jedoch auch aus einem
anderen Harz gebildet sein. Ferner kann der Laserdurchlässigkeitsgrad
durch ein anderes Verfahren angepasst werden. Der Laserdurchlässigkeitsgrad kann
beispielsweise angepasst werden, indem ein Pigment und/oder ein
zusätzliches
Material in dem PPS-Harz geändert
werden. Alternativ kann der Laserdurchlässigkeitsgrad angepasst werden,
indem die Zusammensetzung des Harzes geändert wird. Alternativ kann
das Abdeckelement 40 aus einem transparenten Harz mit einem
sehr guten Laserdurchlässigkeitsgrad
gebildet sein.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform können das
Sensorkörperelement 20 und das
Abdeckelement 40 beispielsweise durch Laserschweißen miteinander
kombiniert bzw. verbunden werden. Alternativ können das Sensorkörperelement 20 und
das Abdeckelement 40 ebenso durch ein anderes Scheißverfahren,
wie beispielsweise ein Vibrationsschweißen, ein Heizspiegelschweißen oder
dergleichen miteinander verbunden werden. Das Sensorkörperelement 20 und
das Abdeckelement 40 können
ferner miteinander verbunden werden, indem sie mit Hilfe eines Klebemittels
oder dergleichen miteinander verklebt werden. Wenn das Sensorkörperelement 20 und
das Abdeckelement 40 durch ein von dem Schweißen verschiedenes
Verbindungsverfahren miteinander verbunden werden, können beide Elemente
aus einem beliebigen für
das Verbindungsverfahren geeigneten Harzmaterial gebildet sein.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erstreckt sich
der Führungsabschnitt 26 (des
Sensorkörperelements 20),
der sich im Eingriff mit der Innenoberfläche 46 des Abdeckelements 40 befindet,
von dem Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20,
um die Befestigung des Abdeckelements 40 an dem Sensorkörperelement 20 zu
führen.
Der Führungsabschnitt 26 kann
jedoch, ein schließlich
der zweiten Ausführungsform,
ausgelassen werden, wenn die Stellung des Abdeckelements 40 bezüglich des
Sensorkörperelements 20 aufrechterhalten
werden kann. In diesem Fall kann eine Spannvorrichtung oder dergleichen
dazu verwendet werden, das Abdeckelements 40 in einer geeigneten
Stellung aufrechtzuerhalten.
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Ferner
können
die Formen der Verbindungsoberflächen
des Verbindungsabschnitts 25 des Sensorkörperelements 20 und
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40 auf
andere Weise festgelegt sein, ohne auf die Formen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
zu sein. Ferner kann sowohl der Verbindungsabschnitt 25 als auch
das offene Ende 41 eine Form aufweisen, die einer Kombination
der jeweils in den verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
definierten Formeigenschaften entspricht.
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Ferner
ist der Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durch das offene Ende 41 des
Abdeckelements 40 bedeckt. Die die Lage betreffende Beziehung
zwischen dem Abdeckabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 und dem
offenen Ende 41 des Abdeckelements 40 kann jedoch
ebenso umgekehrt ausgelegt sein. D. h., das offene Ende 41 und
des Abdeckelements 40 kann ebenso durch den Verbindungsabschnitt 25 des
Sensorkörperelements 20 bedeckt
sein. Der Verbindungsabschnitt 25 kann von dem Außenumfang
der Chipbefestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 des Sensorkörperelements 20 aus
in die Vorsprungsrichtung des Chipbefestigungsabschnitts 21 hervorragen.
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In
diesem Fall berührt
die Innenoberfläche des
Verbindungsabschnitts 25 die Außenoberfläche des offenen Endes 41 des
Abdeckelements 40. Das Sensorkörperelement 20 und
das Abdeckelement 40 können
durch das Laserschweißen
oder der gleichen miteinander verbunden und beispielsweise aus dem Harzmaterial
aufgebaut sein. In diesem Fall weist das Harzmaterial des Sensorkörperelements 20 vorzugsweise
einen höheren
Laserdurchlässigkeitsgrad
als das Harzmaterial des Abdeckelements 40 auf. Ferner
sind beispielsweise die miteinander verbundenen Verbindungsoberflächen des
Sensorkörperelements 20 und
des Abdeckelements 40 ähnlich
der obigen Beschreibung ausgebildet, so dass die Verbindungsfläche pro
Ein heitslänge
in der Richtung des Abstands UL der Innenseite der Befestigungsoberfläche vergrößert wird.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
ist der Sensorchip 10 als einzelner Chip aufgebaut, in
dem die Verarbeitungsschaltung und dergleichen integriert sind.
Die Verarbeitungsschaltung kann jedoch ebenso in einem von dem Sensorchip 10 verschiedenen
Chip integriert sein.
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Vorstehend
wurde eine Rotationserfassungsvorrichtung offenbart.
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Eine
Rotationserfassungsvorrichtung weist ein Abdeckelement 40 mit
einem offenen Ende 41 und ein Sensorkörperelement 20 mit
einem Befestigungsabschnitt 21 auf, der von einer Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 und
einem um die Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche herum
angeordneten Verbindungsabschnitt 25 hervorragt. Das offene
Ende 41 des Abdeckelements 40 ist derart mit dem
Verbindungsabschnitt 25 des Sensorkörperelements 20 verbunden,
dass ein Magnet 30 in dem Abdeckelement 40 angeordnet
und die Befestigungsabschnittsvorsprungsoberfläche 22 durch das Abdeckelement 40 bedeckt
ist. Eine Magnetfelderfassungseinheit 10 ist starr an dem
Befestigungsabschnitt 21 befestigt und in dem Magneten 30 angeordnet.
Eine der Verbindungsoberflächen
der Verbindungsoberfläche
des offenen Endes 41 des Abdeckelements 40 und
der Verbindungsoberfläche des
Sensorkörperelements 20 weist
wenigstens einen flanschförmigen
oder einen gebogenen Abschnitt auf. Die andere der Verbindungsoberflächen weist
eine Form in Übereinstimmung
mit derjenigen der einen von diesen auf.