DE102005038320A1 - Transportables Behältnis zur Herstellung eines Desinfektionsmittels - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein transportables Behältnis zur Herstellung eines Desinfektionsmittels. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein transportables Behältnis zum Desinfizieren von beispielsweise Lagerräumen oder Flüssigkeiten bereitzustellen, welches ein Entnehmen des Desinfektionsmittels aus dem Behältnis und ein eigenhändiges Aufbringen des Desinfektionsmittels auf den zu desinfizierenden Bereich überflüssig macht. Die Erfindung besteht darin, dass das Behältnis aus zwei oder mehr aneinander grenzenden Kammern zur getrennten Aufnahme von gebrauchsfertigen Lösungen und/oder trockenen Substanzen zur Herstellung eines gasförmigen Desinfektionsmittels besteht, dass die Wand von aneinander grenzenden Kammern aus undurchlässigem, aber vor dem Gebrauch von Hand durchlässig machbarem Material gefertigt ist, während die Außenwand des Behältnisses aus gasdurchlässigem Material besteht und auf einen gesonderten Auslass verzichtet ist. Hierdurch ist erreicht, dass in dem transportablen Behältnis die Ausgangssubstanzen für die Herstellung eines gasförmigen Desinfektionsmittels getrennt lagernd bereitgestellt sind. Wenn das Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen soll, sind die durch eine Innenwand getrennten Substanzen mit einem Handgriff durch Zerstörung der Innenwand miteinander zu mischen, so dass die Ausgangssubstanzen zu einem gasförmigen Desinfektionsmittel reagieren und durch die gasdurchlässige Behältniswand in die Umgebung austritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein transportables Behältnis zur Herstellung eines Desinfektionsmittels.
  • Desinfektionsmittel werden vielfach industriell, aber auch in privaten Haushalten eingesetzt. Verwendung finden vorgefertigte gebrauchsfertige Desinfektionsflüssigkeiten oder Sprays, die aus dem Vorratsbehältnis entnommen und zur Desinfektion auf die zu desinfizierenden Bereiche aufgebracht werden müssen. Für die Trinkwasserdesinfektion ist seit den 50er Jahren Chlordioxid bekannt geworden, welches in einer wässrigen Lösung dem aufzubereitenden Wasser zugegeben wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein transportables Behältnis zum Desinfizieren von beispielsweise Lagerräumen oder Flüssigkeiten bereitzustellen, mit dem ein einfaches und zeitsparendes Desinfizieren vorgenommen werden kann. Insbesondere sollen die Handgriffe des Entnehmens aus dem Behältnis und des eigenhändigen Aufbringens des Desinfektionsmittels auf den zu desinfizierenden Bereich nicht mehr notwendig sein.
  • Die Erfindung besteht darin, dass das Behältnis aus zwei oder mehr aneinander grenzenden Kammern zur getrennten Aufnahme von gebrauchsfertigen Lösungen und/oder trockenen Substanzen zur Herstellung eines gasförmigen Desinfektionsmittels besteht, dass die Wand von aneinandergrenzenden Kammern aus Substanzundurchlässigem, aber vor dem Gebrauch von Hand durchlässig machbarem Material gefertigt ist, während die Außenwand des Behältnisses aus gasdurchlässigem Material besteht und auf einen gesonderten Auslass verzichtet ist.
  • Hierdurch ist erreicht, dass in dem transportablen Behältnis die Ausgangssubstanzen für die Herstellung eines gasförmigen Desinfektionsmittels getrennt lagernd bereitgestellt sind. Wenn das Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen soll, sind die durch eine Innenwand getrennten Substanzen mit einem Handgriff auf das Behältnis durch Zerstörung der inneren Trennwand miteinander zu mischen, so dass die Ausgangssubstanzen zu einem gasförmigen Desinfektionsmittel reagieren. Dieses Desinfektionsmittel muss nicht, wie bekannt, über einen zu öffnenden separaten Auslass an die Umgebung abgegeben werden, sondern beim erfindungsgemäßen Behältnis tritt das gasförmige Desinfektionsmittel allein durch die gasdurchlässige Behältniswand in die Umgebung aus.
  • Nach Mischung der Ausgangssubstanzen ist das Behältnis in den zu desinfizierenden Raum oder in die zu desinfizierende Flüssigkeit zu legen. Durch das selbständige Entgasen über die gesamte Behälteroberfläche ist der Einsatz des Desinfektionsmittels in der Anwendung erleichtert und zeitsparend anzuwenden. Aufwendiges Aufbringen auf die zu desinfizierende Fläche entfällt, weil das desinfizierende Gas sich in einem definierten Raum oder einer Flüssigkeit verteilt und „selbständig" desinfiziert.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Behältnis aus zwei Kammern besteht, wobei in der ersten Kammer eine Chloritlösung oder ein chlorithaltiges Pulver und in der zweiten Kammer ein Oxidationsmittel vorhanden ist. Das Oxidationsmittel kann eine beliebige Säure oder ein Pulver sein.
  • Um die Ausgangssubstanzen in getrennten Kammern des Behältnisses langfristig stabil lagern zu können, sollte das Oxidationsmittel einen pH-Wert kleiner als 5 und die Chloritlösung einen pH-Wert größer als 9 aufweisen.
  • Vorteilhaft aufgrund eines sehr einfachen, kostengünstigen Aufbaus ist eine Ausbildung des Behältnisses, wenn dessen Innenraum in zwei getrennte Kammern durch eine gemeinsame Wand getrennt ist. Die Form des Behältnisses kann beispielsweise die einer Kapsel sein, bei der eine innere Trennwand von einer Seite der Kapselaußenwand zur gegenüberliegenden Seite der Kapselaußenwand angeordnet ist. Die Innenwand, die zur Trennung der beiden Ausgangssubstanzen dient, ist derart beschaffen, dass sie bei geringer Druckeinwirkung auf die Kapsel einen Durchlass der Substanzen und deren chemische Reaktion ermöglicht. Dieses kann durch Zerbrechen der inneren Wand oder durch Öffnung eines wandinternen Durchlasses erfolgen.
  • Eine weitere Art der Ausbildung des Behältnisses aus zwei Kammern besteht darin, dass die erste Kammer vollständig geschlossen innerhalb der mit Substanz gefüllten zweiten Kammer angeordnet ist, und die zweite Kammer vollständig das Behältnis ausfüllt. Diese Art der Ausbildung ist bevorzugt bei länglichen Behältnissen nach Art eines Zylinders oder eines Kegelstumpfes anzuwenden. Zweckmäßig ist es, wenn die innere erste Kammer eine verkleinerte Ausbildung der zweiten äußeren Kammer ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Behältnis an seiner Außenfläche eine Befestigungsmöglichkeit vorzugsweise in Form eines Hakens oder eines Klebestreifens aufweist. Hierdurch kann das Behältnis an seinem Einsatzort reversibel befestigt werden und nach erfolgter Desinfektion schnell und einfach entfernt werden.
  • Besonders preisgünstig und verfahrenstechnisch einfach ist das Behältnis herzustellen, wenn es aus PE gefertigt ist. Dabei kann das gesamte Behältnis aus PE hergestellt sein. Es kann aber auch nur die äußere Wand aus PE und die innere Wand aus sprödem, auf Druck zerbrechendem Material, wie beispielsweise Glas, hergestellt sein. Wichtig bei der Materialwahl aller Behältergestaltungen ist, dass die äußere Behälterwand aus elastischem Material und die innere Trennwand aus sprödem, auf Druckbeaufschlagung zerbrechlichem Material hergestellt ist. Die Materialbeschaffenheit der äußeren Wandung ist so gewählt, dass der AGW (ArbeitsplatzGrenzWert) für Chlordioxid von 0,1 ppm in keinem Fall überschritten wird.
  • Das Behältnis ist vorzugsweise zur Desinfektion von Lager- und Kühlräumen mit z.B. eingelagerten Lebensmitteln, aber beispielsweise auch für Gewächshäuser zu verwenden. Die Anwendung ist einfach und effizient. Nachdem die beiden ursprünglich getrennt gelagerten Substanzen innerhalb des Behältnisses nach Druckbeaufschlagung miteinander reagieren und das desinfizierende Gas über die gesamte äußere Behältniswand zu entgasen beginnt, ist das Behältnis in den zu desinfizierenden Raum, wie beispielsweise in einen Kühlschrank einzubringen. Dort wird das Behältnis bis zu vollständigen Entgasung belassen und ungewollt eingetragene Bakterien und Keime, die bei jeder Öffnung der Kühlschranktür eingetragen und verwirbelt werden, sind ohne weiteres Zutun abtötbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren zur Herstellung eines gasförmigen Desinfektionsmittels sind dadurch gekennzeichnet,
    • 1. dass ein Behälter mit zwei ineinander liegenden oder miteinander verbundenen Kammern durch Öffnen der einen Kammer zur Reaktion gebracht werden,
    • 2. dass das entstehende Desinfektionsmittel durch seinen gasförmigen Charakter aus der äußeren, nur gasdurchlässigen Kammer in den zu desinfizierenden Raum austritt,
    • 3. dass durch eine Öse oder einen Haken oben im zu desinfizierenden Raum befestigt werden kann,
    • 4. dass sich nur durch Kombination der ersten drei Ansprüche die Wirkungsweise des Verfahrens in die Praxis umsetzen lässt,
    • 5. dass kein Chlorgas entstehen kann.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen die:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein kapselförmiges Behältnis
  • 2 einen Längsschnitt durch ein zylindrisches Behältnis
  • 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Behältnis.
  • Die 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein kapselförmiges Behältnis 1. Das Behältnis weist zwei durch eine undurchlässige Trennwand 4 getrennte Kammern 2, 3 auf. Die Kammern 2, 3 beinhalten Ausgangssubstanzen – Chloritlösung und Säure oder Oxidationsmittel -, die bei Mischung zu einem gasförmigen Desinfektionsmittel reagieren.
  • Die Reaktion beider getrennt lagernden Substanzen ist durch Druck auf die Kapsel 1 herbeizuführen, wobei durch diesen Druck die Trennwand 4 geöffnet wird, so dass die beiden Substanzen miteinan der in Reaktion treten. Das durch diese Reaktion entstehende gasförmige Desinfektionsmittel tritt durch die gesamte gasdurchlässige Behälteraußenwand 5 in die Atmosphäre aus. Ein gesonderter Auslass ist nicht vorgesehen.
  • Die Behälteraußenwand ist aus elastischem PE gefertigt, während die Trennwand 4 zwischen den beiden Kammern 2, 3 eine dünne Glasscheibe ist, die bei Druckbeaufschlagung auf die Kapsel 1 zersplittert.
  • In der 2 ist ein zylinderförmiges Behältnis 11 dargestellt, das aus zwei Kammern 12, 13 besteht. Die innere Kammer 12, die ebenfalls die Form eines Zylinders aufweist, ist über eine Verbindung 6 an der Behälteraußenwand 5 angebunden. An einer Stirnseite des zylindrischen Behälters 11 ist ein Haken 7 angeordnet, an dem der Behälter aufzuhängen ist. Die aus PE bestehende Behälteraußenwand erlaubt durch Druckbeaufschlagung ein Öffnen der inneren Kammer 12, dessen Substanz mit dem Inhalt der äußeren Kammer 13 zu einem gasförmigen Desinfektionsmittel reagiert. Dieses tritt über die gesamte Behälteraußenwand 5 aus.
  • In der 3 ist ein konisch zulaufender Behälter 21 gezeigt, der erfindungsgemäß aus zwei Kammern 22, 23 besteht. Die innere Kammer 22 besteht aus gasundurchlässigem Glas, während die äußere Kammer aus gasdurchlässigem PE besteht. Durch Druckeinwirkung auf den Behälter 21 ist das dünnwandige Glas der inneren Kammer 22 zu zerbrechen, so dass die in der äußeren Kammer befindliche Substanz mit der aus der Kammer 22 austretenden Substanz zu einem gasförmigen Desinfektionsmittel reagiert, welches durch die Behälteraußenwand austritt. Zum Befüllen des Behälters mit der Kammer 22 und der chemischen Substanz der äußeren Kammer 23 ist der Behälter 21 mit einem Stopfen 8 zu verschließen, der ein Außengewinde 9 trägt, wel ches in ein entsprechendes Innengewinde des Behälterendes eingreift und dieses verschließt.

Claims (9)

  1. Transportables Behältnis zur Herstellung eines Desinfektionsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis aus zwei oder mehr aneinander grenzenden Kammern zur getrennten Aufnahme von gebrauchsfertigen Lösungen und/oder trockenen Substanzen zur Herstellung eines gasförmigen Desinfektionsmittels besteht, dass die Wand von aneinandergrenzenden Kammern aus undurchlässigem, aber vor dem Gebrauch von Hand durchlässig machbarem Material gefertigt sind, während die Außenwand des Behältnisses aus gasdurchlässigem Material besteht und auf einen gesonderten Auslass verzichtet ist.
  2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis aus zwei Kammern besteht, wobei in der ersten Kammer eine Chloritlösung und in der zweiten Kammer ein Oxidationsmittel vorhanden ist.
  3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel einen pH-Wert kleiner als 5 und die Chloritlösung einen pH-Wert größer als 9 aufweist.
  4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis aus zwei Kammern besteht, die durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt sind.
  5. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis aus zwei Kammern besteht, wobei die erste Kammer vollständig in der mit Substanz gefüllten zweiten Kammer angeordnet ist, und die zweite Kammer vollständig an die Behältniswand angrenzt.
  6. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis die Form einer ovalen Kapsel oder eines Rohres aufweist.
  7. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis an seiner Außenfläche eine Befestigungsmöglichkeit vorzugsweise in Form eines Hakens oder eines Klebestreifens aufweist.
  8. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis aus PE hergestellt ist.
  9. Verwendung des Behältnisses nach Anspruch 1 zur Desinfektion von Lager- und Kühlräumen mit vorzugsweise eingelagerten Lebensmitteln.
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