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Hintergrund der Erfindung und Beschreibung des verwandten Fachgebiets
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einwegdämpfer, insbesondere einen Einwegdämpfer, welcher die Rotation eines Körpers in eine Richtung steuert, und elektronische Einrichtungen, bei welchen der Einwegdämpfer verwendet wird.
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Ein herkömmlicher Einwegdämpfer enthält ein zylinderförmiges Gehäuse, ein in diesem Gehäuse befindliches viskoses Fluid, einen ein Rotationszentrum bildenden Mittelabschnitt, einen Rotor, welcher das Innere des Gehäuses unterteilt, indem dieser von diesem Mittelabschnitt in die Richtung des Durchmessers steht und eine im Gehäuse einen Verbindungsweg bildende Steuerwand hat, und bei welchem der Mittelabschnitt und die Steuerwand rotierbar im Gehäuse aufgenommen sind. Der herkömmliche Einwegdämpfer enthält auch ein Steuerventil dessen eine Seite in der Nähe der Steuerwand das Rotationszentrum ist, dessen andere Seite die Innenfläche des Gehäuses berührt und welches mit dem Rotor rotiert, und es wird ein Dichtelement vorgeschlagen, welches ein Austreten von viskosem Fluid zwischen dem Gehäuse und dem Rotor verhindert (siehe Patentdokument 1).
Patentdokument 1:
JP 2 882 109 B2
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Beim herkömmlichen Einwegdämpfer bildet der Raum zwischen dem Gehäuse, dem Rotor und dem Steuerventil eine Öffnung. Weil ein Rotationspunkt des Steuerventils frei ist, ist die Öffnung zum Zeitpunkt der Betätigung groß. Mit dem herkömmlichen Einwegdämpfer kann folglich kein großes Dämpfungsdrehmoment erreicht werden.
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Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Einwegdämpfers, mit welchem ein großes Dämpfungsdrehmoment erreicht und eine bestimmte Dämpfungsdrehmomentgenauigkeit aufrechterhalten werden kann, sowie einer elektronischen Einrichtung, bei welcher dieser Einwegdämpfer verwendet wird.
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Patentdokument 2 offenbart einen Dämpfer umfassend ein zylindrisches Gehäuse, ein im Gehäuse befindliches viskoses Fluid, einen rotierbar im Gehäuse angeordneten Rotor mit einem Mittelabschnitt, einem sich vom Mittelabschnitt radial nach außen erstreckenden stehenden Abschnitt, einen Ventilkörper, ein Dichtelement zum Verhindern eines Austretens des viskosen Fluids zwischen dem Gehäuse und dem Rotor, wobei sich der stehende Abschnitt zum Unterteilen des Inneren des Gehäuses vom Mittelabschnitt radial nach außen erstreckt, und wobei das Gehäuse einen Rotationsbeschränkungsabschnitt enthält, welcher die Rotation des Rotors im Gehäuse beschränkt.
Patentdokument 2:
DE 195 80 101 C2
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die der Erfindung zur Grunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 5 bis 7 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 4.
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Beim ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verteilungsweg im stehenden Abschnitt des Rotors vorgesehen. Weil sich dieser Verteilungsweg am freien Randabschnitt öffnet und schließt, wird der Raum zwischen dem Gehäuse und dem als Öffnung wirkenden Rotor schmal. Deshalb kann ein großes Dämpfungsdrehmoment erreicht werden und eine bestimmte Dämpfungsdrehmomentgenauigkeit kann aufrechterhalten werden.
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Weil der Rotor aus einem elastischen Kunstharz hergestellt ist, kann das Dämpfungsdrehmoment durch die Elastizität des Rotors absorbiert werden, selbst wenn das Dämpfungsdrehmoment des viskosen Fluids ungleichmäßig auf den Rotor wirkt. Deshalb können eine Beschädigung und ein Bruch des Rotors verhindert werden.
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Des Weiteren kann die Bewegung in Achsrichtung des Ventilkörpers eingeschränkt werden, weil eine Vertiefung zur Aufnahme des Ventilkörpers vorgesehen ist. Ferner wird die Dicke des viskosen Fluids gleichmäßig, wenn die Dicke der Vertiefung gleich der Dicke des Ventilkörpers ist. Deshalb schwankt das Dämpfungsdrehmoment nicht und kann reguliert werden.
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Außerdem kann das Dämpfungsdrehmoment auch auf die Rotation des Rotors in die Nichtdämpfungsrichtung angewandt werden, weil der Querschnitt des Verteilungswegs zur Seite des Ventilkörpers hin schmal wird.
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Des Weiteren kann es ein Einwegdämpfer mit einer Umdrehung sein, weil der Rotationsbeschränkungsabschnitt vorgesehen ist, welcher die Rotation des Rotors beschränkt.
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Außerdem kann der Rotor für hohe Belastungen verstärkt werden, weil der Rotor aus einem Glas enthaltenen Kunstharz und der Ventilkörper aus Polyester hergestellt ist. Deshalb können eine Beschädigung und ein Bruch des Rotors verhindert werden.
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Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung können ein Fallen des Eingabeabschnitts aus der stehenden Position, ein Fallen des Bildschirmabschnitts auf den Hauptkörper und ein Herausspringen des Eingabeabschnitts aus dem Hauptkörper durch einen Zwang des Zwingelements mit dem Einwegdämpfer gesteuert werden. Deshalb können eine Beschädigung und ein Bruch des Eingabeabschnitts und des Bildschirms verhindert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Einwegdämpfers nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Vorderansicht einer Hülse des in 1 gezeigten Einwegdämpfers nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt einen Querschnitt der Hülse des Einwegdämpfers längs der Linie 3-3 der 2;
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4 zeigt einen Querschnitt der Hülse des Einwegdämpfers längs der Linie 4-4 der 3;
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5 zeigt eine Vorderansicht eines Rotors des in 1 gezeigten Einwegdämpfers;
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6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in 5;
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7 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in 5;
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8 zeigt eine Vorderansicht des Einwegdämpfers in zusammengebautem Zustand nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt eine Draufsicht auf den in 8 gezeigten Einwegdämpfer;
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10 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 10-10 in 8;
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11 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in 9;
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12 zeigt eine Funktion des Einwegdämpfers nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt eine Funktion des Einwegdämpfers nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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14 zeigt eine erste elektronische Einrichtung, bei welcher der Einwegdämpfer nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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15 zeigt eine zweite elektronische Einrichtung, bei welcher der Einwegdämpfer nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
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16 zeigt eine dritte elektronische Einrichtung, bei welcher der Einwegdämpfer nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Genaue Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen
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Nachfolgend werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den anliegenden Zeichnungen genau beschrieben.
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1 zeigt einen Einwegdämpfer nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung in einem auseinander gebauten Zustand. Der Einwegdämpfer ist aus einem stabilen Material, wie z. B. Kunstharz, hergestellt. Beispielsweise ist die Hülse 11 aus Polycarbonat hergestellt, welches ein stabiles Kunstharz ist. Die das offene Ende der Hülse 11 abdichtende Kappe 21 ist ebenfalls aus Polycarbonat hergestellt. Ein (in den Figuren nicht gezeigtes) Silikonöl, welches ein viskoses Fluid ist, ist in der durch die Kappe 21 abgedichteten Hülse 11 aufgenommen. 1 zeigt ferner ein in der Hülse 11 rotierbar aufgenommenes Kunstharz, welches einen Betätigungsachsabschnitt 48 hat, welcher sich durch ein Loch 23 der Kappe 21 nach außen erstreckt. Ein Rotor 41 ist aus einem Kunstharz, wie z. B. Polyester, hergestellt, und ein ebenfalls aus Polyester hergestelltes Ventil 51 ist am Rotor 41 angebracht. Ein aus einem selbstschmierenden Silikongummi hergestellter O-Ring 61 dient als Dichtelement, um ein Entweichen von Silikonöl zwischen der Kappe 21 und dem Rotor 41 zu verhindern.
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Die Hülse 11 und die Kappe 21 bilden übrigens das Gehäuse.
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2 zeigt eine Vorderansicht der Hülse 11. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der 2. 4 zeigt einen Querschnitt der Hülse 11, welcher der Linie 4-4 der 3 entspricht.
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In diesen Zeichnungen enthält die Hülse 11 einen zylinderförmigen Hülsenhauptkörper 12 mit einem Boden, am Außenumfang des Hülsenhauptkörpers 12 in Achsrichtung einen ersten Befestigungsabschnitt 16 und einen an beiden Enden durch eine Rippe 20 verstärkten zweiten Befestigungsabschnitt 18. In Achsrichtung des Außenumfangs enthält der Hülsenhauptkörper 12 ferner einen Achshalteabschnitt 13 mit einem zylinderförmigen konkaven Abschnitt auf der Innenseite des Bodens, einen Rotationsbeschränkungsabschnitt 14 mit einem vorspringenden Abschnitt, welcher nach innen bogenförmig vorspringt, und auf der Innenseite des Öffnungsrands einen den Rotationsbeschränkungsabschnitt 14 umgebenden Stufenabschnitt 15.
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Außerdem sind auf dem ersten Befestigungsabschnitt 16 eine Aussparung 17 und auf dem zweiten Befestigungsabschnitt 18 ein Befestigungsloch 19 vorgesehen.
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Außerdem ist an einem Rotationsbeschränkungsabschnitt 14 ein Innenumfang in Kontakt mit dem Außenumfang des Mittelabschnitts 43, welcher ein Teil des Rotors 41 ist, und dem Außenumfang des Halteabschnitts 52, welcher ein Teil des Ventilabschnitts 51 ist, und die gegenüberliegende Seite des Bodens des Hülsenhauptkörpers 12 ist mit dem Flanschabschnitt 47 in Kontakt.
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Wie in 1 gezeigt ist, umgibt die Kappe 21 den Umfang des ringförmigen Dichtabschnitts 22, welcher ein Durchgangsloch 23 hat, gleichmäßig. Die Kappe 21 enthält auch einen ringförmigen vorspringenden Abschnitt 24, welcher in den Stufenabschnitt 15 der Hülse 11 eingesetzt wird bzw. ist.
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5 zeigt eine Vorderansicht des Rotors 41. 6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der 5. 7 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 7-7 der 5.
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In diesen Zeichnungen enthält der Rotor 41 eine in den Achshalteabschnitt 13 der Hülse 11 rotierbar eingesetzte Halteachse 42, einen konzentrisch mit einem Rand der Halteachse 42 verbundenen Mittelabschnitt 43, einen stehenden Abschnitt 45, welcher derart verbunden ist, dass dieser vom Mittelabschnitt 43 in die radiale Richtung steht, in Kontakt mit dem Innenumfang des Hülsenhauptkörpers 12 ist und das Innere des Hülsenhauptkörpers 12 in zwei Teile unterteilt, einen Flanschabschnitt 47, welcher mit der der Halteachse 42 des Mittelabschnitts 43 gegenüberliegenden Seite konzentrisch verbunden und in den Stufenabschnitt 15 des Hülsenhauptkörpers 12 rotierbar eingesetzt ist, und einen I-förmig zugeschnittenen Betätigungsachsabschnitt 48, welcher mit der dem Mittelabschnitt 43 dieses Flansches 47 gegenüberliegenden Seite konzentrisch verbunden ist und sich durch die Kappe 21 erstreckt.
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Außerdem enthalten der Mittelabschnitt 43 und der stehende Abschnitt 45 eine Vertiefung 44, welche sich in Achsrichtung erstreckt und von einem Seitenrand des stehenden Abschnitts 45 über den Außenumfang des Mittelabschnitts 43 zur anderen Seite des stehenden Abschnitts 45 reicht. Die Tiefe der Vertiefung 44 entspricht der Tiefe des Außenumfangs des Mittelabschnitts 43. Wenn der Halteabschnitt 52 des Ventils 51 an der Vertiefung 44 angebracht ist, wird der Außenumfang des Halteabschnitts 52 niveaugleich mit der Vertiefung 44. Wenn der Ventilkörper 51 auf der Vertiefung 44 auf dem stehenden Abschnitt 45 angeordnet ist, wird der Querschnitt des Verteilungswegs 46 zum freien Randabschnitt 53 des Ventils 51 hin allmählich schmal.
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Wie in 1 gezeigt ist, enthält der Ventilkörper 51 einen Halteabschnitt 52, welcher den Mittelabschnitt 43 hält. Der Halteabschnitt 52 ist bogenförmig und an der Vertiefung 44 des Mittelabschnitts 43 angebracht. Der freie Randabschnitt 53 erstreckt sich von einem Rand des Halteabschnitts 52 in die radiale Richtung, ist auf der Vertiefung 44 des stehenden Abschnitts 45 angeordnet und schließt und öffnet den Verteilungsweg 46.
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8 zeigt eine Vorderansicht des Einwegdämpfers, wobei alle in 1 gezeigten Abschnitte zusammengebaut sind. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Einwegdämpfer, 10 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 10-10 der 8, und 11 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 11-11 der 9.
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Mit Bezug zu 10 und 11 wird des Weiteren ein viskoses Fluid 31, wie z. B. Silikonöl, gezeigt, und A und B bezeichnen Unterteilungen, welche durch eine Zweiteilung des Gehäuses gebildet werden.
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Als Nächstes wird ein Beispiel für den Zusammenbau des Einwegdämpfers D erklärt.
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Zuerst wird die Hülse 11 verankert, wobei die offene Randseite des Hülsenhauptkörpers 12 nach oben gewandt ist. In den Hülsenhauptkörper 12 wird eine entsprechende Menge eines viskosen Fluids 31 gegossen.
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Dann wird der Rotor 41 am Ventilkörper 51 angebracht, indem der freie Endabschnitt 53 mit dem schmalen Querschnittsabschnitt des Verteilungswegs 46 verbunden wird. Der Halteabschnitt 52 liegt gegenüber der Vertiefung 44, und der Mittelabschnitt 43 wird unter Ausnutzen der Elastizität des Halteabschnitts 52 in den Halteabschnitt 52 eingesetzt.
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Nachdem das viskose Fluid 31 auf die Halteachse 42, auf den Mittelabschnitt 43, auf den stehenden Abschnitt 45, auf die Seite des Mittelabschnitts 43 des Flansches 47 und auf den Ventilkörper 51 aufgebracht wurde, wird der Rotor 41 mit der Halteachse 42 in den Hülsenhauptkörper 12 eingesetzt.
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Sobald der Rotor 41 in den Hülsenhauptkörper 12 eingesetzt ist, ist die Halteachse 42 mit dem Achshalteabschnitt 13 rotierbar verbunden, und der Mittelabschnitt 43 liegt am Boden des Hülsenhauptkörpers 12 an. Außerdem liegen der Mittelabschnitt 43 und der Halteabschnitt 52 an der Innenumfangsfläche des Rotationsbeschränkungsabschnitts 14 an, und der Außenumfang des stehenden Abschnitts 45 liegt an der Innenumfangsfläche des Hülsenhauptkörpers 12 an. Der Flansch 47 liegt am Rotationsbeschränkungsabschnitt 14 und am Stufenabschnitt 15 an.
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Außerdem ist der Betätigungsachsabschnitt 48 des Rotors 41 mit dem O-Ring 61 gekoppelt. Der Betätigungsachsabschnitt 48 wird dann in das Durchgangsloch 23 der Kappe 21 eingesetzt, wobei die ringförmige Seite des vorspringenden Abschnitts 24 nach unten gewandt ist. Der Öffnungsrand des Hülsenhauptkörpers 12 wird vom Dichtungsabschnitt 22 abgedichtet.
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Wenn der O-Ring 61 und die Kappe 21 angebracht sind, ist der Öffnungsrand des Hülsenhauptkörpers 12 am Dichtungsabschnitt 22 abgedichtet. Indem zwischen dem O-Ring 61 und dem Hülsenhauptkörper 12, dem ringförmigen vorspringenden Abschnitt 24, dem Flanschabschnitt 47 und dem Betätigungsachsabschnitt 48 ein Kontaktdruck vorgesehen ist, wird ein Austreten des viskosen Fluids 31 zwischen dem Gehäuse und dem Rotor 41 verhindert.
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Wie in 8 bis 10 gezeigt ist, kann der Einwegdämpfer D zusammengebaut werden, indem im Raum zwischen dem oberen Rand des Hülsenhauptkörpers 12 und dem Außenrand der Kappe 21 mittels Hochfrequenzschweißen eine luftdichte Abdichtung erzeugt wird, und der Zusammenbau kann fertig gestellt werden. Wenn der Einwegdämpfer D wie beschrieben zusammengebaut ist, wird das Innere des Gehäuses vom Rotationsbeschränkungsabschnitt 14 und vom stehenden Abschnitt 45 in zwei Unterteilungen A und B unterteilt.
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12 und 13 zeigen die Funktion des Einwegdämpfers nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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Als Nächstes wird die Funktion des Einwegdämpfers nach der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erklärt. Bei dem Einwegdämpfer D ist das Gehäuse mittels des ersten Befestigungsabschnitts 16 und/oder des zweiten Befestigungsabschnitts 18 verankert.
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Wenn die Kraft auftritt, welche eine Rotation des Betätigungsachsabschnitts 48 des Rotors 41 gegen den Uhrzeigersinn verursacht, rotieren der stehende Abschnitt 45 und der Ventilkörper 51 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn, wie in 12 gezeigt ist, und das Silikonöl 31 in der Unterteilung A wird unter Druck gesetzt. Dann drückt das unter Druck gesetzte Silikonöl 31 den freien Endabschnitt 53 zum stehenden Abschnitt 45 hin und dichtet den Verteilungsweg 46 ab. Weil das Silikonöl 31 der Unterteilung A durch den Raum (Öffnung) zwischen dem Gehäuse und dem Rotor 41 durchgeht und in die Unterteilung B fließt, steuert der Betätigungsachsabschnitt 48 die Rotation gegen den Uhrzeigersinn.
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Wenn die Kraft auftritt, welche eine Rotation im Uhrzeigersinn verursacht, beginnen der stehende Abschnitt 45 und der Ventilkörper 51 im Uhrzeigersinn zu rotieren, wobei wiederum auf 12 verwiesen wird. Deshalb wird das Silikonöl 31 der Unterteilung B unter Druck gesetzt, und das unter Druck gesetzte Silikonöl 31 geht durch den Verteilungsweg 46, setzt den freien Endabschnitt 53 unter Druck und öffnet den Verteilungsweg 46, wie in 13 gezeigt ist. Weil das Silikonöl 31 der Unterteilung B durch den Verteilungsweg 46 geht und in die Unterteilung A fließt, ist die Dämpfung bei Rotation des Betätigungsachsabschnitts 48 im Uhrzeigersinn nicht so hoch.
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Wie oben beschrieben wurde, wird der als Öffnung dienende Raum zwischen dem Gehäuse und dem Rotor schmal, kann ein großes Drehmoment erreicht werden und eine bestimmte Dämpfungsdrehmomentgenauigkeit kann aufrechterhalten werden, weil der Verteilungsweg 46 auf dem stehenden Abschnitt 45 des Rotors 41 vorgesehen ist und dieser Verteilungsweg 46 vom freien Endabschnitt 53 geschlossen und geöffnet wird.
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Weil der Rotor 41 außerdem aus elastischem Polyester hergestellt ist, kann das Dämpfungsdrehmoment durch die Elastizität des Rotors 41 absorbiert werden, selbst wenn das Dämpfungsdrehmoment des Silikonöls 31 ungleichmäßig auf den Rotor wirkt. Deshalb können eine Beschädigung und ein Bruch des Rotors 41 verhindert werden.
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Außerdem kann die Bewegung in Achsrichtung des Ventilkörpers eingeschränkt werden, weil die Vertiefung 44 im Ventilkörper 51 angeordnet ist. Und wenn die Dicke des Ventilkörpers 51 gleich der Tiefe der Vertiefung 44 ist, wird die Dicke des Silikonöls 31 gleichmäßig, die Schwankung des Dämpfungsdrehmoments verschwindet und das Dämpfungsdrehmoment kann reguliert werden.
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Ferner ist der Querschnitt des Verteilungswegs 46 zur Seite des Ventilkörpers 51 hin verschmälert, und das Dämpfungsdrehmoment kann bei der Rotation des Rotors 41 in die Nichtdämpfungsrichtung verwendet werden. Weil der Rotationsregulierungsabschnitt 14, welcher die Rotation des Rotors 41 reguliert, im Hülsenhauptkörper 12 vorgesehen ist, kann es ein Einwegdämpfer D mit einer Umdrehung sein.
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14 zeigt eine erläuternde Darstellung eines Beispiels einer elektronischen Einrichtung, bei welcher ein Einwegdämpfer nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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14 zeigt eine elektronische Einrichtung PA, wie z. B. einen Personalcomputer. An einem Hauptkörper O ist ein Eingabeabschnitt I angebracht, so dass die elektronische Einrichtung PA stehen kann. Der oben beschriebene Einwegdämpfer wird als eine Rotationsachse eines Rotationsabschnitts X verwendet. Der Einwegdämpfer ist angebracht, so dass das Dämpfungsdrehmoment entsteht, wenn der in der stehenden Position längs des Hauptkörpers O befindliche Eingabeabschnitt I fällt.
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Bei Verwendung der elektronischen Einrichtung PA wird die (nicht gezeigte) Verriegelung des Verriegelungsmechanismus, welcher den Eingabeabschnitt I in der stehenden Position hält, entriegelt, das obere Ende des Eingabeabschnitts I wird leicht zur Vorderseite gezogen und der Eingabeabschnitt I fällt durch sein Gewicht. Jedoch wird dieses Fallen des Eingabeabschnitts I von diesem Einwegdämpfer gesteuert.
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15 zeigt eine weitere elektronische Einrichtung nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Einwegdämpfer der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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15 zeigt eine elektronische Einrichtung PB, wie z. B. einen Personalcomputer. Ein Bildschirmabschnitt M ist bezüglich des Hauptkörpers O stehend angebracht. Der oben erwähnte Einwegdämpfer wird als Rotationsachse eines Rotationsabschnitts X verwendet. Der Einwegdämpfer ist vorgesehen, so dass ein Dämpfungsdrehmoment entsteht, wenn der stehende Bildschirm M auf den Hauptkörper O geklappt wird.
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Wenn die elektronische Einrichtung PB nicht mehr gebraucht wird, wird der Bildschirmabschnitt M auf den Hauptkörper O geklappt, indem am oberen Ende des Bildschirmabschnitts M gezogen wird. Die Klappbewegung des Bildschirms M wird vom Einwegdämpfer gedämpft.
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16 zeigt eine weitere elektronische Einrichtung nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Einwegdämpfer der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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16 zeigt eine elektronische Einrichtung PC, wie z. B. einen Personalcomputer. Ein Eingabeabschnitt I ist aufgenommen, so dass dieser in den Hauptkörper O horizontal hineingeschoben und daraus herausgenommen werden kann. Außerdem wird der im Hauptkörper O untergebrachte Eingabeabschnitt I durch ein (nicht gezeigtes) Zwingelement aus dem Hauptkörper O gedrängt.
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Außerdem ist der Einwegdämpfer angebracht, so dass ein Dämpfungsdrehmoment entsteht, wenn der Eingabeabschnitt I aus dem Hauptkörper O herausgeführt wird.
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Wenn eine (nicht gezeigte) Verriegelung eines Verriegelungsmechanismus entriegelt wird, während der Eingabeabschnitt I im Hauptkörper O untergebracht ist, wird der Eingabeabschnitt I der elektronischen Einrichtung PC vom Hauptkörper O durch den Zwang des Zwingelements ausgeworfen. Wenn beispielsweise der Betätigungsabschnitt des Einwegdämpfers vom Zahnradmechanismus, welcher die auf dem Beförderer zum Befördern dieses Eingabeabschnitts I vorgesehene Zahnstange in Gang setzt, rotiert wird, wird der vom Hauptkörper O ausgeworfene Eingabeabschnitt I vom Einwegdämpfer gedämpft.
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Wie oben beschrieben wurde, und in den 14 bis 16 gezeigt ist, kann bei einem Personalcomputer PA–PC der vorliegenden Erfindung der Eingabeabschnitt I aus der stehenden Position fallen, wie in 14 gezeigt ist, der Bildschirmabschnitt M auf den Hauptkörper O fallen, wie in 15 gezeigt ist, oder der Eingabeabschnitt I aus dem Hauptkörper O durch den Zwang eines Zwingelements ausgeworfen werden. Bei der vorliegenden Erfindung können/kann der Eingabeabschnitt I und/oder der Bildschirmabschnitt M vom Einwegdämpfer gedämpft werden. Deshalb wird eine Beschädigung oder ein Bruch des Eingabeabschnitts I und des Bildschirmabschnitts M verhindert.
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Bei den oben erwähnten Ausgestaltungen wurde das Beispiel eines aus einem Polyesterharz hergestellten Rotors 41 beschrieben. Wenn ein mit 30 Gew.% Glas hergestelltes Kunstharz für den Rotor 41 verwendet wird, kann der Rotor, welcher eine hohe Belastung aufnimmt, verstärkt werden. Außerdem kann das Wärmeausdehnungsverhältnis minimiert werden. Deshalb können eine Beschädigung und ein Bruch des Rotors verhindert werden. Außerdem kann das Ausmaß der durch die Temperaturveränderung verursachten Änderung minimiert werden.