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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen
Anlassschalter zum Starten eines Verbrennungsmotors mithilfe eines
von einem Motor angetriebenen Ritzels.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Um
herkömmlicher
Weise bei elektromagnetischen Anlassschaltern die Wirkung eines
Motors während
des Startens so zu steuern, dass sie in zwei Phasen aufgeteilt ist,
wird folgendes vorgesehen: ein fester Hauptkontakt; ein beweglicher
Hauptkontakt, der mit dem festen Hauptkontakt in Berührung kommt;
ein fester Hilfskontakt; und ein beweglicher Hilfskontakt, der mit
dem festen Hilfskontakt in Berührung
kommt, wobei ein Widerstand in Reihe in einem Schaltkreis installiert
ist, der gebildet wird, wenn der bewegliche Hilfskontakt mit dem
festen Hilfskontakt in Berührung
kommt, sodass ein elektrischer Strom aus einer Batterie durch diesen
geschlossenen Schaltkreis zu einem Anker des Motors fließt, wodurch
der Anker mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, um ein Ritzel,
welches mit der Kupplung verbunden ist, mit einem Tellerrad in Eingriff
zu bringen.
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Bei
einem Schaltkreis, der gebildet wird, wenn der bewegliche Hauptkontakt
mit dem festen Hauptkontakt in Berührung kommt, fließt dann
elektrischer Strom von der Batterie durch diesen geschlossenen Schaltkreis
direkt in den Anker des Motors und der Motor dreht sich mit einer
Nenngeschwindigkeit aufgrund des Anlegens einer Nennspannung, und
startet einen Verbrennungsmotor. (siehe z.B. Patentliteratur 1).
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Patentliteratur 1
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Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-190544 (Gazette)
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Nachdem
bei einem elektromagnetischen Anlassschalter mit dem obigen Aufbau
der bewegliche Hilfskontakt mit dem festen Hilfskontakt in Berührung kommt,
wodurch der Anker mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, um
das Ritzel, welches fest an der Motorwelle befestigt ist, mit dem
Tellerrad in Eingriff zu bringen sollte elektrischer Strom durch den
Anker des Motors fließen,
wenn der bewegliche Hauptkontakt mit dem festen Hauptkontakt in
Berührung
kommt; wenn jedoch aus irgendeinem Grund der bewegliche Hauptkontakt
nicht mit dem festen Hauptkontakt in Berührung kommt, bestand ein Problem
darin, dass die Temperatur des Widerstands abnormal ansteigen kann,
da der elektrische Strom weiterhin durch den Widerstand fließt.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die oben genannten Probleme
zu lösen
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen elektromagnetischen
Anlassschalter bereitzustellen, der in der Lage ist, einen abnormalen
Temperaturanstieg in einem Widerstand zu verhindern.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erreichen, wird entsprechend einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein elektromagnetischer Anlassschalter
zum Anlassen eines Verbrennungsmotors mittels eines von einem Motor
angetriebenen Ritzels, welches mit einem Tellerrad eingreift, bereitgestellt,
wobei der elektromagnetische Anlassschalter beinhaltet: ein Solenoidgehäuse; eine
Schalterabdeckung, die mit einer einzelnen Seite eines Öffnungsabschnitts
des Solenoidgehäuses
verbunden ist; einen festen Kern, der innerhalb des Solenoidgehäuses befestigt
ist; einen Hauptschaft, der innerhalb des Solenoidgehäuses und
innerhalb der Schalterabdeckung angeordnet ist, sodass er sich axial
hin- und herbewegen kann; einen Kolben, der mit dem festen Kern
berührbar
und von ihm trennbar ist, so angeordnet, dass er in Bezug auf den
Hauptschaft verschiebbar ist; einen ersten festen Hauptkontakt,
der mit dem Motor elektrisch verbunden ist, und einen zweiten festen
Hauptkontakt, der mit einer Stromquelle elektrisch verbunden ist;
einen beweglichen Hauptkontakt, der auf dem Hauptschaft angeordnet
ist, sodass er mit dem den ersten festen Hauptkontakt und dem zweiten
festen Hauptkontakt berührbar
und von ihnen trennbar ist; einen Hilfsschaft, der so angeordnet ist,
dass er mit dem Hauptschaft koaxial liegt und zu einer relativen
Verschiebung in der Lage ist; eine radial außerhalb des festen Kerns befestigte
Spule, sodass wenn die Spule erregt wird, die Spule den Kolben in
eine solche Richtung bewegt, dass er den festen Kern berührt; einen
ersten festen Hilfskontakt, der elektrisch mit dem ersten festen
Hauptkontakt verbunden ist und einen zweiten festen Hilfskontakt,
der elektrisch mit dem zweiten festen Hauptkontakt verbunden ist;
einen Widerstand, der in einer Position angeordnet ist, die aus
einer Position zwischen dem ersten festen Hauptkontakt und dem ersten
festen Hilfskontakt und einer Position zwischen dem zweiten festen
Hauptkontakt und dem zweiten festen Hilfskontakt ausgewählt wird;
einen Überhitzungsschutzvorrichtung,
die in einer Position angeordnet ist, die aus der Position zwischen
dem ersten festen Hauptkontakt und dem ersten festen Hilfskontakt
und der Position zwischen dem zweiten festen Hauptkontakt und dem
zweiten festen Hilfskontakt ausgewählt ist, wobei die Überhitzungsschutzvorrichtung
den Widerstand gegen Überhitzung
schützt;
und einen beweglichen Hilfskontakt, der auf dem Hilfsschaft angeordnet
ist, sodass er mit dem ersten festen Hilfskontakt und dem zweiten
festen Hilfskontakt berührbar und
von ihnen trennbar ist, wobei eine Spannung von der Stromquelle
durch den Widerstand abgesenkt wird und über den beweglichen Hilfskontakt,
der mit dem ersten festen Hilfskontakt und dem zweiten festen Hilfskontakt
in Berührung
kommt, auf den Motor angewendet wird, bevor das Ritzel mit dem Tellerrad eingreift,
und wobei die Spannung von der Stromquelle daraufhin auf den Motor
angewendet wird, ohne von dem beweglichen Hauptkontakt, der auch mit
dem ersten festen Hauptkontakt und dem zweiten festen Hauptkontakt
in Berührung
kommt, abgeändert
zu werden, nachdem das Ritzel mit dem Tellerrad eingreift.
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Durch
Verwendung eines elektromagnetischen Anlassschalters entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann ein abnormaler Temperaturanstieg
in dem Widerstand verhindert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Querschnitt, der einen Anlasser zeigt, in welchem ein elektromagnetischer
Anlassschalter entsprechend der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung installiert ist;
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2 ist
ein Diagramm, das eine Hauptschalter-Abdeckung aus der 1 zeigt,
wenn sie von der linken Seite betrachtet wird;
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3 ist
ein Aufriss des hinteren Endes, welcher die Hauptschalterabdeckung
in 2 zeigt;
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4 ist
ein elektrisches Schaltdiagramm des elektromagnetischen Anlassschalters
in 1;
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5 ist
ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, das ein Beispiel eines elektromagnetischen Anlassschalters
zeigt, welcher sich von einem elektromagnetischen Anlassschalter
in 1 unterscheidet;
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6 ist
ein Diagramm, das die Hauptschalterabdeckung des elektromagnetischen
Anlassschalters in 5 zeigt, wenn von außen betrachtet;
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7 ist
ein Diagramm, welches die Hauptschalterabdeckung in 6 zeigt,
wenn von innen betrachtet;
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8 ist
ein elektrisches Schaltkreisdiagramm eines elektromagnetischen Anlassschalters entsprechend
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung; und
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9 ist
ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, welches ein Beispiel eines
elektromagnetischen Anlassschalters zeigt, welcher sich von dem
in 8 gezeigten elektromagnetischen Anlassschalter
unterscheidet.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen
erklärt.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Querschnitt, der einen Anlasser zeigt, in welchen ein elektromagnetischer
Anlassschalter entsprechend der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung installiert ist, 2 ist ein
Diagramm, das eine Hauptschalter-Abdeckung 7a aus 1 zeigt,
wenn von der linken Seite betrachtet, und 3 ist ein
Aufriss des hinteren Endes, welcher die Hauptschalterabdeckung 7a in 2 zeigt.
Darüber
hinaus ist der Querschnitt bei dem elektromagnetischen Anlassschalter 2 in 1 (im
Folgenden mit „elektromagnetischer
Schalter" abgekürzt) ein
Querschnitt parallel zu den Mittelachsen eines zweiten festen Hauptkontakts 26b und
eines ersten festen Hilfskontakts 27a.
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Dieser
Anlasser beinhaltet: einen Motor 1; einen elektromagnetischen
Schalter 2 zum An- und Ausschalten eines elektrischen Stroms
zum Motor 1; eine Kupplung 3, die axial entlang
einer Welle des Motors 1 beweglich ist; ein Ritzel 4,
das mit der Kupplung 3 verbunden ist und sich mit der Kupplung 3 dreht;
und einen Hebel 5, der drehbar zwischen dem elektromagnetischen
Schalter 2 und der Kupplung 3 angeordnet ist.
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Bei
dem elektromagnetischen Schalter 2 ist eine Schalterabdeckung 7 mit
einem Öffnungsabschnitt
eines zylindrischen Solenoidgehäuses 6 verbunden.
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Eine
zylindrische Spule 9 mit ersten und zweiten Flanschen 9a und 9b auf
zwei Endabschnitten ist innerhalb des Solenoidgehäuses 6 angeordnet.
Spulen 8, die aus einer primären Spule 8a und einer
sekundären,
außerhalb
der primären
Spule 8a angeordneten Spule 8b bestehen, sind
an äußeren Randabschnitten
der Spule 9 angebracht. Ein fester Kern 10 ist
mit einem Abschnitt einer Innenwandfläche der Spule 9 und
einer äußeren Fläche des
ersten Flansches 9a verbunden.
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Ein
hin- und her schiebbarer zylindrischer Kolben 11 ist innerhalb
der Spule 9 in einem Bereich auf der rechten Seite in 1 eingesetzt.
Ein Hauptschaft 12, der zur relativen Verschiebung axial
in Bezug auf den Kolben 11 fähig ist, ist auf einer Achse des
zylindrischen Kolbens 11 angeordnet. Ein Ring 15,
der relativ zum Hauptschaft 12 verschiebbar ist, ist an
einem Endabschnitt des Kolbens 11 in der Nähe des Hebels 5 befestigt.
Eine Hebelfeder 14 ist zwischen einer äußeren Randfläche des
Hauptschafts 12 und einer inneren Randfläche des
Kolbens 11 angeordnet. Ein Abschnitt des Kolbens 11 auf
der rechten Seite in 1 steht nach außen aus
dem Solenoidgehäuse 6 hervor.
Eine Trennfeder 16, welche den Kolben 11 in eine
Richtung drängt,
die den Kolben 11 von dem festen Kern 10 trennt,
ist zwischen einem Flansch des Kolbens 11 und einer Endfläche des
Solenoidgehäuses 6 angeordnet.
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Ein
erster Endabschnitt des Hebels 5 ist drehbar auf einem
ersten Endabschnitt des Hauptschafts 12 angeordnet. Ein
Haupthalterelement 17, das in der Lage ist, sich axial
hin- und herzubewegen, ist
auf einer äußeren Randfläche eines
zweiten Endabschnitts des Hauptschafts 12 angeordnet. Ein
beweglicher Hauptkontakt 18 ist an dem Haupthalterelement 17 befestigt.
Eine Druckfeder 19 des beweglichen Hauptkontakts, die den
beweglichen Hauptkontakt 18 von dem Kolben 11 wegdrängt, ist
zwischen dem Haupthalterelement 17 und einem abgestuften Abschnitt
auf dem Hauptschaft 12 angeordnet.
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Ein
Hilfsschaft 12 mit einer zylindrischen Form, der axial
in Bezug auf den Hauptschaft 12 verschiebbar ist, ist auf
einer äußeren Randfläche eines Zwischenabschnitts
des Hauptschafts 12 angeordnet. Ein Hilfshalterelement 21,
das in der Lage ist, sich axial hin- und herzubewegen, ist auf einer äußeren Randfläche des
Hilfsschafts 20 angeordnet. Ein beweglicher Hilfskontakt 22 ist
an dem Hilfshalterelement 21 befestigt. Eine Druckfeder 23 des
ersten Hilfskontakts, die den ersten Hilfskontakt 22 von
dem Kolben 11 wegdrängt,
ist zwischen dem Hilfshalterelement 21 und einem abgestuften
Abschnitt des Hilfsschafts 20 angeordnet.
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Schalterabdeckungen 7 bestehen
aus einer Hauptschalterabdeckung 7a und einer Hilfsschalterabdeckung 7b.
Eine zweite Druckfeder 24 des zweiten Hilfskontakts, die
den Hilfskontakt 22 zum Kolben 11 hindrängt, ist
zwischen einem inneren radialen Abschnitt der Hilfsschalterabdeckung 7b und
dem Hilfshalteelement 21 angeordnet, sodass sie radial
außerhalb
der Druckfeder 19 des Hauptkontakts liegt.
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Ein
erster fester Hauptkontakt 26a und ein zweiter fester Hauptkontakt 26b sind
an der Hauptschalterabdeckung 7a angebracht und sind dem
beweglichen Hauptkontakt 18 zugewandt. Ein erster fester
Hilfskontakt 27a und ein zweiter fester Hilfskontakt 27b sind
ebenfalls an der Hauptschalterabdeckung 7a befestigt und
sind dem beweglichen Hilfskontakt 22 zugewandt. Hauptanschlüsse 28 sind durchgehend
auf dem ersten festen Hauptkontakt 26a bzw. dem zweiten
festen Hauptkontakt 26b angeordnet. Hilfsanschlüsse 29 sind
durchgehend auf dem ersten festen Hilfskontakt 27a bzw.
dem zweiten festen Hilfskontakt 27b angeordnet.
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4 ist
ein elektrisches Schaltkreisdiagramm des in 1 gezeigten
elektromagnetischen Schalters.
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Eine
Batterie 30, die eine Stromquelle darstellt, ist elektrisch
mit den Spulen 8 des elektromagnetischen Schalters 2 über einen
Schlüsselschalter 31 verbunden.
Die primäre
Spule 8a ist mit dem ersten festen Hauptkontakt 26a verbunden.
Der erste feste Hauptkontakt 26a ist mit einem ersten Endabschnitt
eines Widerstands 34 mittels eines ersten verbindenden
Abschnitts 32a verbunden. Der Widerstand 34 hat
eine Zickzack-Form, besteht aus einer Kupfer-Nickel-Legierung und
ist an einer äußeren Randfläche der
sekundären
Spule 8b unter Verwendung eines elektrischen Isolierbands
befestigt. Darüber
hinaus kann der Widerstand 34 auch mittels eines Klebers
befestigt werden. Ein zweiter Endabschnitt des Widerstands 34 ist
mit dem ersten festen Hilfskontakt 27 mittels eines zweiten
verbindenden Abschnitts 32b verbunden. Die Batterie 30 ist auch
mit dem zweiten festen Hauptkontakt 26 verbunden. Der zweite
feste Hauptkontakt 26b ist mit dem zweiten festen Hilfskontakt 27b über einen
dritten verbindenden Abschnitt 32c verbunden.
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Eine
elektrische Stromsicherung 60, die eine Überhitzungsschutzvorrichtung
zum Schutz des Widerstands 34 gegen Überhitzung darstellt, ist an
diesem dritten verbindenden Abschnitt 32c angeordnet.
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Im
Folgenden wird die Wirkung eines Anlassers mit dem obigen Aufbau
erklärt.
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Wenn
der Schlüsselschalter 31 nicht
geschlossen ist, ist der Kolben 11 durch die Federkraft der
Trennfeder 16 von dem festen Kern 10 getrennt, der
bewegliche Hauptkontakt 18 ist von den festen Hauptkontakten 26a und 26b getrennt,
und der bewegliche Hilfskontakt 22 ist ebenfalls von den
festen Hilfskontakten 27a und 27b getrennt. Aufgrund
dessen fließt
kein elektrischer Strom von der Batterie 30 zum Motor 1.
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Wenn
der Schlüsselschalter 31 geschlossen wird,
werden die primäre
Spule 8a und die sekundäre Spule 8b durch
den Fluss eines elektrischen Stroms erregt, der Kolben 11 wird
zum festen Kern 10 hingezogen, der Hauptschaft 12 und
der Hilfsschaft 20 bewegen sich auch zusammen mit dem Kolben 11 nach links
in 1 gegen die elastische Kraft der Trennfeder 16,
und das Ritzel 4 wird mittels des Hebels 5 nach
außen
gedrückt,
sodass die Seiten- und Endflächen
mit einem Tellerrad 35 in Kontakt kommen.
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Zu
diesem Zeitpunkt kommt der bewegliche Hilfskontakt 22 zuerst
mit den festen Hilfskontakten 27a und 27b in Kontakt,
wodurch elektrischer Strom von der Batterie 30 in Richtung
eines Pfeils A in 4 fließt, die Nennspannung der Batterie 30 wird durch
den Widerstand 34 abgesenkt und wird auf den Motor 1 angewendet,
und der Anker 40 des Motors 1 beginnt sich mit
niedriger Geschwindigkeit zu drehen. Die Drehung des Ankers 40 wird
mittels der Kupplung 3 auf das Ritzel 4 übertragen.
Da zu diesem Zeitpunkt das Drehmoment des Motors 1 und die
Spannung der Batterie 30 durch den Widerstand 34 abgesenkt
werden, wird das Drehmoment des Motors 1 zu dem Zeitpunkt,
wenn das Ritzel 4 und das Tellerrad 35 miteinander
eingreifen, minimiert, wodurch die Anschlagbelastung während des
Eingriffs reduziert wird.
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Während der
Kolben 11 zum festen Kern 10 hingezogen wird,
greift zusätzlicher
das Ritzel 4 zuverlässig
mit dem Tellerrad 35 ein und erste und zweite Endabschnitte
des beweglichen Hauptkontakts 18 kommen mit dem ersten
festen Hauptkontakt 26a bzw. dem zweiten festen Hauptkontakt 26b in Berührung. Da
der Widerstand 34 in dem Schaltkreis für den beweglichen Hilfskontakt 22 zwischengestellt ist,
fließt
hier sehr wenig elektrischer Strom durch diesen Schaltkreis, und
elektrischer Strom von der Batterie 30 fließt in der
Richtung des Pfeils B in 4, die Nennspannung der Batterie 30 wird
direkt am Motor angelegt, und der Motor 1 dreht sich mit seiner
Nenngeschwindigkeit aufgrund des Anlegens der Nennspannung, wodurch
ein Verbrennungsmotor gestartet wird.
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Wenn
der Schlüsselschalter 31 losgelassen wird,
wird der Fluss des elektrischen Stroms zur primären Spule 8a und zur
sekundären
Spule 8b unterbrochen, der Kolben 11 wird von
dem festen Kern 10 durch die Federkraft der Trennfeder 16 getrennt,
der bewegliche Hauptkontakt 18 wird von den festen Hauptkontakten 26a und 26b getrennt
und der bewegliche Hilfskontakt 22 wird auch von den festen Hilfskontakten 27a und 27b getrennt,
wodurch der Fluss des elektrischen Stroms zum Motor 1 unterbrochen
wird. Zur selben Zeit dreht sich der mit dem Hauptschaft 12 verbundene
Hebel 5, wodurch das Eingreifen zwischen dem Ritzel 4 und
dem Tellerrand 35 gelöst
wird.
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Nachdem
der bewegliche Hilfskontakt 22 mit sowohl dem ersten festen
Hilfskontakt 27a als auch dem zweiten festen Hilfskontakt 27b in
Kontakt kommt, wodurch der Anker 40 mit niedriger Geschwindigkeit
gedreht wird, um das an der Welle des Motors 1 befestigte
Ritzel 4 mit dem Tellerrad 35 in Eingriff zu bringen,
sollte nun elektrischer Strom direkt durch den Anker 40 des
Motors 1 fließen,
wenn der bewegliche Hauptkontakt 18 mit sowohl dem ersten
festen Hauptkontakt 26a und dem zweiten festen Hauptkontakt 26b in
Berührung
kommt, jedoch wenn aus irgendeinem Grund der bewegliche Hauptkontakt 18 nicht
mit dem ersten festen Hauptkontakt 26a und dem zweiten
festen Hauptkontakt 26b in Berührung kommt, kann der elektrische
Strom von der Batterie 30 weiter durch den Widerstand 34 fließen, wie durch
den Pfeil A in 4 angezeigt.
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Da
in diesem Fall der elektrische Strom auch weiterhin durch die elektrische
Stromsicherung 60, die an dem dritten verbindenden Abschnitt 32c angeordnet
ist, fließt,
schmilzt die elektrische Stromsicherung 60 aufgrund ihrer
eigenen Wärme,
bevor der Widerstand 34 eine hohe Temperatur erreicht,
wodurch ein Überhitzen
des Widerstands 34 verhindert wird, da der Fluss des elektrischen
Stroms zum Widerstand 34 unterbrochen wird.
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Da,
wie oben erklärt,
bei einem elektromagnetischen Schalter mit der obigen Anordnung
eine elektrische Stromsicherung 60, die gegen ein Überhitzen
des Widerstands 34 schützt,
zwischen den zweitem festen Hauptkontakt 26b und dem zweiten festen
Hilfskontakt 27b angeordnet ist, wird ein abnormaler Temperaturanstieg
in dem Widerstand 34 verhindert.
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Die
elektrische Stromsicherung 60 wird als eine Überhitzungsschutzvorrichtung
verwendet, die es ermöglicht,
abnormalen Temperaturanstieg in dem Widerstand 34 mittels
eines einfachen Aufbaus bei geringen Kosten zu verhindern.
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Da
der erste feste Hauptkontakt 26a, der zweite feste Hauptkontakt 26b,
der erste feste Hilfskontakt 27a und der zweite feste Hilfskontakt 27b auf der
Hauptschalterabdeckung 27a der Schalterabdeckung 7 angeordnet
sind, muss die relative Positionierung der jeweiligen beweglichen
Kontakte 18 und 22 nur einmal durchgeführt werden,
wodurch eine Verringerung der Montagemannstunden ermöglicht wird.
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Da
die elektrische Stromsicherung 60 auch auf der Hauptschalterabdeckung 7a angeordnet
ist, ist verglichen mit dem Fall, in dem die elektrische Stromsicherung
außerhalb
der Schalterabdeckung angebracht wäre, keine Anbringarbeit mehr
notwendig, und die Wahrscheinlichkeit, dass die elektrische Stromsicherung 60 von äußeren Umwelteinflüssen beeinflusst
wird, ist geringer.
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Da
der Widerstand 34 auf einer äußeren Randfläche der
rohrförmigen
Spulen 8 angeordnet ist, kann der Widerstand 34 an
den Spulen 8 befestigt und dort gehalten werden, indem
einfach z.B. ein elektrisch isolierendes Band verwendet wird. Darüber hinaus
wurde in der obigen Ausführungsform
ein elektromagnetischer Schalter erklärt, in welchem der Widerstand 34 zwischen
dem ersten festen Hauptkontakt 26a und dem ersten festen
Hilfskontakt 27a geschaltet ist, und die elektrische Stromsicherung 60 zwischen
dem zweiten festen Hauptkontakt 26b und dem zweiten festen
Hilfskontakt 27b angeordnet ist, wie jedoch in 5 bis 7 gezeigt
ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf elektromagnetische Schalter
angewendet werden, in welchem der Widerstand 34 zwischen
dem zweiten festen Hauptkontakt 26b und dem zweiten festen
Hilfskontakt 27b geschaltet ist, und die elektrische Stromsicherung 60 zwischen
dem ersten festen Hauptkontakt 26a und dem ersten festen
Hilfskontakt 27a angeordnet ist.
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Ausführungsform 2
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8 ist
ein elektrisches Schaltkreisdiagramm für einen elektromagnetischen
Schalter, in welchem eine Spule 50 nicht in eine primäre Spule und
eine sekundäre
Spule aufgeteilt ist.
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In
dem Fall dieser Anordnung ist ein Widerstand 34 zwischen
einem ersten festen Hauptkontakt 26a und einem ersten festen
Hilfskontakt 27a geschaltet, und eine elektrische Stromsicherung 60 ist zwischen
dem zweiten festen Hauptkontakt 26b und dem zweiten festen
Hilfskontakt 27b angeordnet, wobei diese Ausführungsform
auch ähnliche
Wirkungen wie jene der Ausführungsform
1 aufweist.
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Wie
in 9 gezeigt, kann natürlich der Widerstand 34 auch
zwischen dem zweiten festen Hauptkontakt 26b und dem zweiten
festen Hilfskontakt 27b geschaltet sein, und die elektrische
Stromsicherung kann zwischen dem ersten festen Hauptkontakt 26a und
dem ersten festen Hilfskontakt 27a angeordnet sein.