DE102006007266A1 - Starter für einen Elektromotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Starter für einen Elektromotor, insbesondere einen Linestart-Elektromotor, der mindestens eine Hauptwicklung (4) und mindestens eine Startwicklung (12) aufweist, die mit einem Betriebskondensator (14) in Reihe geschaltet ist, zu dem eine Reihenschaltung eines Startkondensators (17) und eines PTC-Widerstands (19) parallel geschaltet ist. Um einen Starter für einen Elektromotor, insbesondere einen Linestart-Elektromotor, zu schaffen, der einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist, ist eine Parallelschaltung einer Schalteinrichtung (20) und des PTC-Widerstands (19) in Reihe mit dem Startkondensator (17) geschaltet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Starter für einen Elektromotor, insbesondere einen Linestart-Elektromotor, der mindestens eine Hauptwicklung und mindestens eine Startwicklung aufweist, die mit einem Betriebskondensator in Reihe geschaltet ist, zu dem eine Reihenschaltung eines Startkondensators und eines PTC-Widerstands parallel geschaltet ist.
- Aus der internationalen Veröffentlichung WO 2005/006520 A1 sind verschiedene Startervarianten von synchronisierten Asynchronmotoren bekannt, die eine Hauptwicklung und eine Hilfswicklung aufweisen, die mit einem Betriebskondensator in Reihe geschaltet ist. Bei einer Startervariante (
13 ) ist ein PTC-Widerstand in Reihe mit dem Startkondensator geschaltet. Diese Reihenschaltung ist parallel zu dem Betriebskondensator geschaltet. Bei einer weiteren Startervariante (3 ) ist ein Triac zwischen den PTC-Widerstand und den Startkondensator geschaltet. Der Triac bildet zusammen mit einer Triggerschaltung eine Schalteinrichtung, die den Motor beim Starten mit dem Startkondensator verbindet. Nach dem Starten wird die Verbindung zwischen Motor und Startkondensator durch die Schalteinrichtung unterbrochen. Bei einer weiteren Startervariante (4 ) ist eine Bimetallschalteinrichtung zwischen den PTC-Widerstand und den Startkondensator geschaltet. Bei einer weiteren Startervariante (5 ) ist eine Reihenschaltung einer Bimetallschalteinrichtung und eines Startkondensators parallel zu dem PTC-Widerstand geschaltet. Die in5 dargestellte Reihenschaltung hat den Nachteil, dass sich das Bimetall41 häufig öffnen und schließen lässt, was zu einem Verschleiß führt. Der Grund hierfür ist, dass das Bimetall, wenn es zum Beispiel geschlossen ist und den Startkondensator27 einschaltet, öffnen und den Startkondensator ausschalten wird. Das geschieht, wenn das Bimetall aufgrund des Stroms, den es zieht, eine gewisse Temperatur erreicht hat. Wenn es geöffnet ist und den Startkondensator ausgeschaltet hat, dann wird der Strom durch den PTC42 fließen. Dieser PTC wird durch den passierenden Strom wärmer. Diese Wärme kann das Bimetall zum Schließen bringen. Damit ist dann der Startkondensator eingeschaltet und der Prozess kann von vorne anfangen. Bei einer weiteren Startervariante (6 ) ist ein Relais zwischen den PTC-Widerstand und den Startkondensator geschaltet. Bei einer weiteren Startervariante (8 ), die keinen PTC-Widerstand enthält, ist ein Relais zwischen die Hilfswicklung und den Startkondensator geschaltet. In8 ist das Stromrelais44 erst eine kurze Weile nach dem Start eingeschaltet worden. Das Stromrelais ist vom Start an offen (7 ) und schaltet mit einer kleinen Verzögerung von etwa 15 Millisekunden nach Einschalten des Stroms zur Spule124 ein. In diesem kleinen Zeitraum hat sich eine große Spannung am Betriebskondensator aufgebaut, was zu einem großen Kurzschlussstrom durch den Startkondensator27 führt, wenn dieser vom Stromrelais44 eingeschaltet wird. Die beschriebenen Probleme könnten mit einem Widerstand gelöst werden. Dieser Widerstand würde aber Verluste verursachen. In6 ist das Problem mit einem PTC gelöst. Dieser PTC wird den Startkondensator für eine Weile eingeschaltet halten, bis er einen so großen Strom vom Betriebskondensator28 gezogen hat, dass er einen so großen Widerstand erzielt hat, dass er den Startkondensator ausschalten kann. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Starter für einen Elektromotor, insbesondere einen Linestart-Elektromotor, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einem Starter für einen Elektromotor, insbesondere einen Linestart-Elektromotor, der mindestens eine Hauptwicklung und mindestens eine Startwicklung aufweist, die mit einem Betriebskondensator in Reihe geschaltet ist, zu dem eine Reihenschaltung eines Startkondensators und eines PTC-Widerstands parallel geschaltet ist, dadurch gelöst, dass eine Parallelschaltung einer Schalteinrichtung und des PTC-Widerstands in Reihe mit dem Startkondensator geschaltet ist. Diese Reihenschaltung wiederum ist parallel mit dem Betriebskondensator geschaltet. So kann die Schalteinrichtung zum Kurzschließen des PTC-Widerstands verwendet werden. Die Schalteinrichtung ermöglicht, dass der Startkondensator alleine parallel zu dem Betriebskondensator geschaltet werden kann, ohne dass Strom durch den PTC-Widerstand fließt. Beim Anfahren oder Starten des Elektromotors ist die Schalteinrichtung geöffnet, so dass der PTC-Widerstand seine Wirkung entfaltet. Sobald eine charakteristische Zeitspanne verstrichen oder ein charakteristisches Stromniveau erreicht ist beziehungsweise überschritten wird, schließt die Schalteinrichtung den PTC-Widerstand kurz, so dass dieser keine Wirkung mehr entfaltet. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass beide Kondensatoren vom Start an eingeschaltet sind, und auch im Betrieb eingeschaltet bleiben. Dadurch kann, im Gegensatz zu der in
6 der internationalen Veröffentlichung WO 2005/006520 A1 offenbarten Lösung, bei der das Startmoment durch den PTC reduziert wird, das volle Startmoment bereitgestellt werden. Darüber hinaus wird das beschriebene Problem mit dem großen Kurzschlussstrom vermieden, wenn das Stromrelais schließt, da der PTC den Strom reduziert, und die Spannungen der beiden Kondensatoren sozusagen gleich sind. - Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Starters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung ein Stromrelais umfasst, das beim Starten des Elektromotors geöffnet ist und bei Erreichen eines vorbestimmten Stromniveaus schließt. Im geöffneten Zustand der Schalteinrichtung fließt Strom durch den Startkondensator und den damit in Reihe geschalteten PTC-Widerstand. Bei Erreichen des vorbestimmten Stromniveaus wird der PTC-Widerstand kurz geschlossen und der Strom fließt nur noch durch den Startkondensator und nicht mehr durch den PTC-Widerstand. Einen großen Teil der Anfahrzeit ist der PTC-Widerstand durch das Stromrelais kurzgeschlossen. Das liefert den Vorteil, dass der PTC-Widerstand kleiner ausgelegt beziehungsweise eine geringere Masse haben kann als bei herkömmlichen Startern. Dadurch können Kosten und Energie eingespart werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Starters ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrelais so mit der Hauptwicklung verbunden ist, dass es in Abhängigkeit von dem Stromfluss durch die Hauptwicklung öffnet oder schließt. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine automatische Steuerung der Schalteinrichtung ermöglicht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Starters ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrelais öffnet, sobald ein vorgegebenes Stromniveau unterschritten wird. Vorzugsweise handelt es sich bei dem vorgegebenen, für das Öffnen des Stromrelais maßgeblichen Stromniveau um das gleiche Stromniveau, das für das Schließen des Stromrelais maßgeblich ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Starters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelschaltung der Schalteinrichtung und des PTC-Widerstands zwischen die Startwicklung und den Startkondensator geschaltet ist. Es ist aber auch möglich, den Startkondensator zwischen die Parallelschaltung der Schalteinrichtung mit dem PTC-Widerstand und die Startwicklung zu schalten.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Starters ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Betriebskondensator parallel zu der Reihenschaltung der Parallelschaltung der Schalteinrichtung und des PTC-Widerstands mit dem Startkondensator geschaltet ist.
- Die Erfindung betrifft auch einen Elektromotor, insbesondere einen Linestart-Elektromotor, mit einem vorab beschriebenen Starter.
- Die Erfindung betrifft auch einen Kompressor, insbesondere für Haushaltsgeräte, mit einem hermetisch abgeschlossenen Kompressorgehäuse, in dem ein vorab beschriebener Elektromotor angeordnet ist.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Anfahren oder Starten eines vorab beschriebenen Elektromotors. Die Schalteinrichtung ist beim Anfahren oder Starten des Elektromotors geöffnet und schließt, sobald eine charakteristische Zeitspanne verstrichen oder ein charakteristisches Stromniveau erreicht ist beziehungsweise überschritten wird. Durch das Schließen der Schalteinrichtung wird der PTC-Widerstand kurzgeschlossen, so dass dieser keine Wirkung mehr entfaltet.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be schreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- Die beiliegende Figur zeigt eine Schaltung des erfindungsgemäßen Linestart-Elektromotors
1 . Der Linestart-Elektromotor1 umfasst zwei Leiterverzweigungen2 und3 , zwischen denen eine Hauptwicklung4 angeordnet ist, die auch als Fahrwicklung bezeichnet wird. Die Hauptwicklung oder Fahrwicklung4 wird über Anschlussleitungen5 ,6 , die mit Anschlüssen7 ,8 einer Spannungsquelle in Verbindung steht, mit Strom versorgt. Zwischen der Leiterverzweigung3 und einer weiteren Leiterverzweigung10 ist eine Startwicklung12 angeordnet. - Zwischen die Leiterverzweigungen
2 und10 ist eine weitere Leitungseinrichtung13 und ein Betriebskondensator14 geschaltet. Parallel zu dem Betriebskondensator14 sind ausgehend von der Leiterverzweigung2 ein Startkondensator17 und eine Parallelschaltung eines PTC-Widerstands19 mit einer Schalteinrichtung20 in Reihe zwischen die Leiterverzweigungen2 und10 geschaltet. Der Startkondensator17 ist zwischen der Leiterverzweigung2 und einer weiteren Leiterverzweigung22 angeordnet. Zwischen der Leiterverzweigung22 und der Leiterverzweigung10 ist die Schalteinrichtung20 angeordnet. Parallel zu der Schalteinrichtung20 ist der PTC-Widerstand19 zwischen die Leiterverzweigungen22 und13 geschaltet. Die Leiterverzweigung13 ist zwischen der Leiterverzweigung10 und dem Betriebskondensator14 angeordnet. - Die Schalteinrichtung
20 umfasst ein Stromrelais24 mit einem hin und her bewegbaren Anker26 . An einem freien Ende des Ankers26 ist ein Kontaktelement28 angebracht. Das Kontaktelement28 ist in der dargestellten Stellung des Ankers26 in einem Abstand von Kontaktstellen31 und32 angeordnet. Die Kontaktstellen31 und32 sind zwischen den Leiterverzweigungen10 und22 angeordnet und dienen dazu, die Leitung zwischen den Leiterverzweigungen10 und22 zwischen den Kontaktstellen31 und32 zu unterbrechen. Wenn das Kontaktelement28 mit den Kontaktstellen31 und32 in Berührung kommt, dann schafft das Kontaktelement28 eine Verbindung zwischen den Kontaktstellen31 und32 . Dadurch wird eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterverzweigungen10 und22 geschaffen. - Ein Längsabschnitt des Ankers
26 erstreckt sich durch eine Schaltwicklung34 hindurch. Die Schaltwicklung34 ist zwischen der Leiterverzweigung2 und der Hauptwicklung oder Fahrwicklung4 angeordnet. Solange kein oder nur wenig Strom durch die Hauptwicklung4 und die Schaltwicklung34 fließt, ist das Stromrelais24 geöffnet, das heißt, das Kontaktelement28 und der Anker26 befinden sich in der dargestellten Stellung. Wenn der Strom durch die Hauptwicklung4 und die Schaltwicklung34 ein vorbestimmtes Stromniveau erreicht oder überschreitet, dann bewegt sich der Ankers26 nach oben, bis das Kontaktelement28 die Kontaktstellen31 und32 miteinander verbindet. Dadurch wird der zu der Schalteinrichtung20 parallel geschaltete PTC-Widerstand19 kurzgeschlossen. - In dem dargestellten Beispiel enthält der Linestart-Elektromotor
1 eine Fahrwicklung4 und eine Startwicklung12 . Der Linestart-Elektromotor1 kann aber auch mehr als eine Fahrwicklung und mehr als eine Startwicklung umfassen. Der mit dem Startkondensator17 in Reihe schaltbare PTC-Widerstand19 weist einen Widerstand auf, der mit zunehmender Temperatur ansteigt. - Beim Anfahren des Linestart-Elektromotors
1 dient der Startkondensator17 , der auch als Anfahrkondensator bezeichnet wird, dazu, ein größeres Anfahrmoment zu erreichen. Das Anfahrmoment dient dazu, die von den Magneten des Linestart-Elektromotors1 verursachte Last zu überwinden, solange der Motor nicht synchron läuft. Darüber hinaus trägt der Anfahrkondensator zur Synchronisierung des Rotors des Linestart-Elektromotors bei. Durch den Startkondensator17 wird im Stator des Linestart-Elektromotors ein Drehfeld geschaffen, das auf einen durch die Phasendrehung im Kondensator bewirkten Zweiphasensystem basiert. - Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die Parallelschaltung des Stromrelais
24 und des PTC-Widerstands19 zwischen den Leiterverzeigungen10 und22 mit dem Anfahrkondensator17 in Reihe geschaltet. Dadurch wird sichergestellt, dass der. Startkondensator17 mit dem PTC-Widerstand19 in Reihe geschaltet ist, solange das Relais24 geöffnet ist. Das Stromrelais24 ist so ausgelegt, dass es den PTC-Widerstand19 bei Erreichen oder Überschreiten eines vorbestimmten Stromniveaus kurzschließt. Das Stromrelais24 ermöglicht eine lange Anfahrzeit, die nur durch die Anfahrwicklung12 begrenzt ist. Nach dem Kurzschließen des PTC-Widerstands19 ist der Anfahrkondensator17 in Reihe mit dem Stromrelais24 eingeschaltet. Dadurch kann die Größe des PTC-Widerstands19 reduziert werden. Mit dem neuen Starter können zeitlich unbegrenzte Anfahrzeiten realisiert werden, da der PTC-Widerstand19 nach relativ kurzer Zeit kurzgeschlossen beziehungsweise überbrückt wird. Durch das geschlossene Relais24 wird eine direkte Parallelschaltung der Kondensatoren14 und17 ohne Einfluss des PTC-Widerstands19 erreicht.
Claims (9)
- Starter für einen Elektromotor, insbesondere einen Linestart-Elektromotor, der mindestens eine Hauptwicklung (
4 ) und mindestens eine Startwicklung (12 ) aufweist, die mit einem Betriebskondensator (14 ) in Reihe geschaltet ist, zu dem eine Reihenschaltung eines Startkondensators (17 ) und eines PTC-Widerstands (19 ) parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Parallelschaltung einer Schalteinrichtung (20 ) und des PTC-Widerstands (19 ) in Reihe mit dem Startkondensator (17 ) geschaltet ist. - Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (
20 ) ein Stromrelais (24 ) umfasst, das beim Starten des Elektromotors, (1 ) geöffnet ist und bei Erreichen eines vorbestimmten Stromniveaus schließt. - Starter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrelais (
24 ) so mit der Hauptwicklung verbunden ist, dass es in Abhängigkeit von dem Stromfluss durch die Hauptwicklung (4 ) öffnet und/oder schließt. - Starter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrelais (
24 ) öffnet, sobald ein vorgegebenes Stromniveau unterschritten wird. - Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelschaltung der Schalteinrichtung (
20 ) und des PTC-Widerstands (19 ) zwischen die Startwicklung (12 ) und den Startkondensator (17 ) geschaltet ist. - Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebskondensator (
14 ) parallel zu der Reihenschaltung der Parallelschaltung der Schalteinrichtung (20 ) und des PTC-Widerstands (19 ) mit dem Startkondensator (17 ) geschaltet ist. - Elektromotor, insbesondere Linestart-Elektromotor mit einem Starter nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Kompressor, insbesondere für Haushaltsgeräte, mit einem hermetisch abgeschlossenen Kompressorgehäuse, in dem ein Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
- Verfahren zum Anfahren oder Starten eines Elektromotors nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (
20 ) beim Anfahren oder Starten des Elektromotors geöffnet ist und schließt, sobald eine charakteristische Zeitspanne verstrichen oder ein charakteristisches Stromniveau erreicht ist beziehungsweise überschritten wird.
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