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Die
vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren
einer Trennlinie eines Wafers.
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Wenn
ein Halbleiterwafer durch ein Dicen bzw. ein Trennschneideverfahren
in mehrere Chips geschnitten wird, wird die Position des Wafers
unter Verwendung einer Ausrichtungsmarkierung (d.h. Anreißmarkierung)
ausgerichtet. Insbesondere wird der Wafer derart positioniert, dass
die Ausrichtungsmarkierung auf dem Anreißer von der Oberfläche des Wafers
ausgerichtet ist. Somit wird der Wafer in mehrere Chips geschnitten.
Wenn jedoch mehrere Sensoren für
eine physikalische Größe, die
eine Balkenstruktur 100 als beweglichen Abschnitt aufweisen, auf
der Oberfläche
des Wafers ausgebildet sind, wie es in den 9A bis 9C gezeigt
ist, ist es notwendig, die Balkenstruktur 100 während des
Trennens des Wafers zu schützen.
Insbesondere wird die Balkenstruktur 100 durch Aufbringen
eines Klebebandes 101 auf die Oberfläche des Wafers geschützt. Danach
wird der Wafer von einer Rückseite
des Wafers geschnitten, die der Balkenstruktur 100 gegenüberliegt.
Dieses Trennverfahren ist in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-223446 beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie es in 10 gezeigt ist, eine Lichtquelle 102 zum
Emittieren von Licht mit einer Wellenlänge, die in der Lage ist, den Siliziumwafer
zu durchdringen, auf der Vorderseite des Wafers angeordnet. Das
Licht wird durch den Wafer durch gesendet. Danach wird das Licht
durch eine Abbildungsvorrichtung bzw. Bildgebungsvorrichtung 103 erfasst.
Die Abbildungsvorrichtung 103 ist auf der Rückseite
des Wafers angeordnet. Wie es in 11 gezeigt
ist, wird ein Umriss der Balkenstruktur 100 zu einer Trennlinie
ausgerichtet, so dass der Wafer positioniert ist. Insbesondere wird
die Positionierung des Wafers unter Verwendung der Kante der Balkenstruktur 100 durchgeführt, und
anschließend wird
der Wafer entlang der Trennlinie geschnitten.
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Wenn
die Balkenstruktur 100 bei einer Konkavität 104 mit
einer Öffnung
zum Öffnen
der Rückseite
des Wafers ausgebildet ist, kann die Balkenstruktur 100 durch
das Licht, das den Siliziumwafer durchdringt, projiziert werden.
Somit ist das Bild der Balkenstruktur 100 klar und offensichtlich,
so dass die Genauigkeit der Positionierung des Wafers sogar dann
hoch ist, wenn die Rückseite
des Wafers rau ist.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, durchdringt
jedoch, wenn der Wafer ein Trägersubstrat 110 enthält, das
unter der Balkenstruktur 100 angeordnet ist, das Licht
das Trägersubstrat 110.
Daher kann das Licht an der Rückseite
des Wafers gestreut werden. Somit ist es schwierig, den Wafer auszurichten.
Dieses kommt daher, dass es schwierig ist, den Umriss der Balkenstruktur 100 klar
und genau festzustellen. Somit wird die Genauigkeit des Positionierverfahrens des
Wafers verschlechtert.
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Daher
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Positionieren
einer Trennlinie mit hoher Genauigkeit bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Es
wird ein Verfahren zum Positionieren einer Trennlinie eines Halbleiterwafers
mit mehreren Halbleitervorrichtungen, die auf dem Wafer angeordnet
sind, angegeben, wobei der Wafer ein Trägersubstrat, eine eingebettete
Isolierschicht und eine Halbleiterschicht enthält, die in dieser Reihenfolge
aufeinander geschichtet sind, und wobei jede Halbleitervorrichtung
einen beweglichen Abschnitt enthält,
der in der Halbleiterschicht des Wafers ausgebildet ist, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bonden eines Klebebandes
mit der Halbleiterschicht des Wafers, Erfassen eines Bildes des
Wafers durch eine Abbildungsvorrichtung auf der Grundlage von Licht,
das den Wafer durchdringt, wobei das Licht von einer Lichtquelle
emittiert wird, die auf einer Halbleiterschicht des Wafers angeordnet
ist, und wobei die Abbildungsvorrichtung auf einem Trägersubstrat
des Wafers angeordnet ist, und Bestimmen der Trennlinie des Wafers
auf der Grundlage einer Position eines Bildes einer Markierung,
die auf der Halbleiterschicht des Wafers angeordnet ist, wobei das
Bild der Markierung durch Bilderkennung aus dem erfassten Bild des
Wafers erhalten wird. Das obige Verfahren bestimmt die Trennlinie
des Wafers genau, so dass der Wafer genau in Chips geschnitten werden
kann.
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Vorzugsweise
besteht die Markierung aus mehreren Bondflächen auf dem Wafer. Der Schritt des
Bestimmens der Trennlinie enthält
die folgenden Schritte: Verarbeiten des Bildes des Wafers durch
einen Computer, Erkennen des verarbeiteten Bildes, so dass eine
Mittenposition einer jeweiligen Bondfläche definiert wird, und Bestimmen
der Trennlinie auf der Grundlage mehrerer Mittenpositionen der Bondflächen. Weiter
vorzugsweise wird die Trennlinie derart bestimmt, dass ein Koordinatensystem
mit zwei orthogonalen Achsen auf dem Bild des Wafers unter Verwendung
der Mittenpositionen der Bondflächen definiert
wird.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung mit Bezug
auf die zugehörigen
Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht, die einen Halbleiterbeschleunigungssensor zeigt, der
durch ein Positionierverfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird,
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2 einen
Querschnitt, der den Sensor entlang der Linie II-II in 1 zeigt,
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3 einen
Querschnitt, der den Sensor entlang der Linie III-III in 1 zeigt,
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4A bis 4C Querschnitte
zur Erläuterung
des Positionierverfahrens eines Trennprozesses gemäß der bevorzugten
Ausführungsform,
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5A bis 5C Querschnitte
zur Erläuterung
des Positionierverfahrens des Trennprozesses gemäß der bevorzugten Ausführungsform,
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6 eine
Draufsicht, die ein Bild des Sensors gemäß der bevorzugten Ausführungsform
zeigt,
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7 eine
Draufsicht zur Erläuterung
einer Bilderkennung des Sensors gemäß der bevorzugten Ausführungsform,
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8 einen
Querschnitt zur Erläuterung
des Trennprozesses gemäß der bevorzugten
Ausführungsform,
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9A eine
Draufsicht, die einen Sensor zeigt, der durch ein Positionierverfahren
gemäß dem Stand
der Technik ausgebildet wird, 9B einen Querschnitt,
der den Sensor entlang der Linie IXB-IXB in 9A zeigt,
und
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9C einen
Querschnitt, der den Sensor entlang der Linie IXC-IXC in 9A zeigt,
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10 einen
Querschnitt zur Erläuterung des
Positionierverfahrens des Sensors gemäß dem Stand der Technik,
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11 eine
Draufsicht, die ein Bild des Sensors gemäß dem Stand der Technik zeigt,
und
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12A eine Draufsicht, die einen Sensor für eine physikalische
Größe zeigt,
der durch das Positionierverfahren gemäß dem Stand der Technik ausgebildet
wird, 12B einen Querschnitt, der den
Sensor entlang der Linie XIIB-XIIB in 12A zeigt,
und 12C einen Querschnitt, der den
Sensor entlang der Linie XIIC-XIIC in 12A zeigt.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zur Positionierung einer Trennlinie
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1 bis 3 zeigen
einen Halbleiterbeschleunigungssensor. Der Sensor enthält ein SOI-Substrat
(d.h. Silizium auf Isolierung) als ein mehrschichtiges Substrat 1.
Das mehrschichtige Substrat 1 enthält ein Trägersubstrat 2 als
ein Siliziumsubstrat, eine eingebettete Oxidschicht 3 als
eine SiO2-Schicht und eine Siliziumschicht 4,
die in dieser Reihenfolge aufeinandergeschichtet sind. Ein vorbestimmter
Teil der eingebetteten Oxidschicht 3 in dem mehrschichtigen
Substrat 1 wird entfernt, so dass ein Hohlraum 5 ausgebildet
wird. Der Hohlraum 5 erstreckt sich in horizontaler Richtung.
Außerdem
wird eine Nut 6 in der Siliziumschicht 4 des Substrats 1 ausgebildet.
Die Nut 6 erstreckt sich in vertikaler Richtung des Substrats 1 und
erreicht den Hohlraum 5. Die Nut 6 und der Hohlraum 5 schaffen
einen Rahmen 7 mit einer quadratischen Gestalt, eine Balkenstruktur 8 und
ein Paar fester Elektroden 9, 10. Somit werden
der Rahmen 7, die Balkenstruktur 8 und die festen
Elektrodenabschnitte 9, 10 durch die Nut 6 und
den Hohlraum 5 unterteilt. Der Rahmen 7 besteht aus
einer Seitenwand des Substrats 1.
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Die
Balkenstruktur 8 enthält
ein Paar Anker 11, 12, ein Paar Balken 13, 14,
einen Gewichtsabschnitt 15 und ein Paar beweglicher Elektroden 16, 17.
Der feste Elektrodenabschnitt 9 enthält einen festen Anker 9a und
eine feste Elektrode 9b. Auf ähnliche Weise enthält der feste
Elektrodenabschnitt 10 einen festen Anker 10a und
eine feste Elektrode 10b. Unter dem Rahmen 7,
den festen Ankern 9a, 10a der festen Elektrodenabschnitte 9, 10 und
den Ankern 11, 12 der Balkenstruktur 8 ist
kein Hohlraum vorhanden. Somit sind sie auf dem Substrat 1 fixiert.
Andererseits ist der Hohlraum 5 unter den festen Elektroden 9b, 10b der
festen Elektrodenabschnitte 9, 10, den Balken 13, 14 der
Balkenstruktur 8, dem Gewichtsabschnitt 15 und
den beweglichen Elektroden 16, 17 ausgebildet.
Der Gewichtsabschnitt 15 ist mit den Ankern 11, 12 der
Balkenstruktur 8 durch die Balken 13, 14 verbunden.
Vier bewegliche Elektroden 16 stehen von einer Seite des
Gewichtsabschnitts 15 vor. Außerdem stehen vier bewegliche
Elektroden 17 von der anderen Seite des Gewichtsabschnitts 15 vor.
Jeder bewegliche Elektrodensatz 16, 17 weist eine
kammzahnartige Gestalt auf, und die beweglichen Elektroden 16, 17 sind
parallel und in demselben Intervall angeordnet. Die Balken 13, 14,
der Gewichtsabschnitt 15 und die beweglichen Elektroden 16, 17 schaffen
einen beweglichen Abschnitt. Der Gewichtsabschnitt 15 mit
den beweglichen Elektroden 16, 17 wird in einer
beweglichen Richtung parallel zur Oberfläche des Substrats 1 entsprechend
einer Beschleunigung als physikalische Größe verschoben. Insbesondere
ist der bewegliche Abschnitt in der X-Richtung der 1 verschiebbar.
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In
Bezug auf den festen Elektrodenabschnitt 9 stehen vier
feste Elektroden 9b von einer Seite des Ankers 9a vor.
Die feste Elektrode 9b liegt der einen Seite der beweglichen
Elektrode 16 gegenüber.
Auf ähnliche
Weise stehen den festen Elektrodenabschnitt 10 betreffend
vier feste Elektroden 10b von einer Seite des Ankers 10a vor.
Die feste Elektrode 10b liegt der einen Seite der beweglichen
Elektrode 17 gegenüber.
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Auf
der Oberfläche
des Ankers 9a ist eine Aluminiumfläche 18 ausgebildet.
Die feste Elektrode 9b ist durch einen Bonddraht bzw. Verbindungsdraht, der
auf die Aluminiumfläche 18 gebondet
ist, elektrisch mit einer externen Schaltung verbunden. Eine andere
Aluminiumfläche 19 ist
auf der Oberfläche des
Ankers 10a ausgebildet. Die feste Elektrode 10b ist
durch einen Bonddraht, der auf die Aluminiumfläche 19 gebondet ist,
elektrisch mit einer externen Schaltung verbunden. Außerdem ist
eine dritte Aluminiumfläche 20 auf
der Oberfläche
des Ankers 12 der Balkenstruktur 8 ausgebildet.
Die bewegliche Elektrode 16, 17 ist durch einen
Bondierungsdraht, der auf die dritte Aluminiumfläche 20 gebondet ist, mit
einer externen Schaltung verbunden.
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Der
Halbleiterbeschleunigungssensor wird von dem mehrschichtigen Substrat 1 als
eine Halbleitervorrichtung ausgebildet. Der bewegliche Abschnitt ist
in der Siliziumschicht 4 ausgebildet, und die Aluminiumflächen 18 bis 20 sind
auf der Siliziumschicht 4 ausgebildet.
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Der
erste Kondensator wird zwischen der beweglichen Elektrode 16 und
der festen Elektrode 9b ausgebildet, und der zweite Kondensator
wird zwischen der beweglichen Elektrode 17 und der festen Elektrode 10b ausgebildet.
Der Abstand zwischen der beweglichen Elektrode 16 und der
festen Elektrode 9b und der Abstand zwischen der bewegli chen Elektrode 17 und
der festen Elektrode 10b werden differenziell geändert, so
dass die Kapazitäten
der ersten und zweiten Kondensatoren ebenfalls differenziell geändert werden.
Die Beschleunigung wird auf der Grundlage der Kapazitätsänderungen
der Kondensatoren gemessen.
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Anschließend wird
der Wafer, der mehrere Halbleiterbeschleunigungssensoren aufweist,
durch ein Trennverfahren in einzelne Sensoren geschnitten.
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Wie
es in 4A gezeigt ist, wird der Wafer, der
mehrere Sensoren enthält,
vorbereitet. Ein Klebeband 30 wird auf das Trägersubstrat 2 aufgebracht.
Wie es in 4B gezeigt ist, wird ein anderes Klebeband 36 auf
einen Rahmen 35 aufgebracht. Das Klebeband 36 besteht
aus einem Blatt bzw. einer Folie 37 und einem Klebemittel 38.
Das Klebemittel 38 wird auf einer Oberfläche des
Blattes bzw. der Folie 37 aufgebracht. Das Klebemittel 38 besteht
aus einem unter Ultraviolettlicht härtendem Klebemittel. Außerdem wird,
wie es in 4C gezeigt ist, eine Metallmaske 40 auf
der Folie 37 des Klebebands 36 angeordnet. Dann
wird das ultraviolette Licht auf das Klebemittel 38 abgestrahlt,
so dass ein vorbestimmter Teil 38a des Klebemittels 38 selektiv
durch das Licht bestrahlt wird. Dadurch wird das Klebevermögen des
vorbestimmten Teils 38a des Klebemittels 38 verringert.
Danach wird das Klebeband 36 auf einem X-Y-Tisch einer
Trennausrüstung
angebracht.
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Das
Klebeband 36, das in 4C gezeigt
ist, und der Wafer, der in 4A gezeigt
ist, werden derart gebondet, dass das Klebemittel 38 des
Klebebands 36 und die Siliziumschicht 4 des Wafers
gebondet bzw. verbunden werden, wie es in 5A gezeigt
ist. Hier wird die Balkenstruktur 8 auf der Siliziumschichtseite
des Wafers ausgebildet. Wie es in 5B gezeigt
ist, werden der Wafer und das Klebeband 36 durch einen
Roller 41 gedrückt.
Hier besitzt der Teil 38a des Klebemittels 38 in
dem Klebeband 36 ein schwaches Klebevermögen, wobei
der Teil 38a der Balkenstruktur 8 gegenüberliegt.
Daher dehnt sich das Klebemittel 38 nicht aus, so dass
das Klebemittel 38 daran gehindert wird, in die Balkenstruktur 8 einzudringen.
In diesem Fall wird der Wafer von der Rückseite des Wafers geschnitten,
wie es in 8 gezeigt ist. Hier liegt die
Rückseite
des Wafers der Vorderseite des Wafers gegenüber. Die Rückseite ist die Seite des Trägersubstrats.
Die Vorderseite des Wafers ist die Seite der Siliziumschicht, so
dass die Balkenstruktur an der Vorderseite des Wafers angeordnet
ist.
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In 5C ist
eine Lichtquelle 42 auf der Siliziumschichtseite des Wafers
angeordnet. Insbesondere ist die Lichtquelle 42 unter dem
Wafer angeordnet. Die Lichtquelle 42 sendet infrarotes
Licht aus. Das infrarote Licht durchdringt den Siliziumwafer. Außerdem ist
eine CCD-Kamera
(d.h. eine ladungsgekoppelte Vorrichtung) 43 über dem
Wafer angeordnet. Insbesondere ist die CCD-Kamera 43 auf
der Trägersubstratseite
des Wafers angeordnet. Die CCD-Kamera 43 ist elektrisch
mit einem Personalcomputer (d.h. PC) 44 verbunden. Der
PC 44 ist mit einem Monitor 45 als eine Anzeige
verbunden.
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Die
Positionierung des Wafers wird unter Verwendung einer in 5C gezeigten
Ausrüstung bestimmt.
Insbesondere wird die Trennlinie des Wafers durch die Ausrüstung bestimmt.
Zuerst wird das infrarote Licht von der Lichtquelle 42 emittiert,
so dass der Wafer mit dem infraroten Licht bestrahlt wird. Das infrarote
Licht durchdringt den Wafer. Insbesondere durchdringt das Licht
das Trägersubstrat 2.
Dann wird das durchgedrungene Licht von der CCD-Kamera 43 erfasst. Somit wird
das Bild des Wafers von der CCD-Kamera 43 erhalten. 6 zeigt das
Bild des Wafers.
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In 6 ist
die Stärke
des durchgedrungenen Lichts schwach, so dass der Umriss der Balkenstruktur
breiter wird. Obwohl die Gestalten der Aluminiumflächen 18 bis 20 nicht
klar definiert sind, werden jedoch die Umrisse der Aluminiumflächen 18 bis 20 erhalten.
Das Bild des Wafers wird verarbeitet, so dass das Bild durch den
Computer 44 erkannt wird. Insbesondere wird Rauschen in
dem Bild entfernt, und dann wird das Bild verstärkt, d.h. die Verstärkung des
Bildes wird erhöht.
Außerdem
wird, wie es in 7 gezeigt ist, das Bild des
Wafers auf der Grundlage des bildverarbeiteten Bildes erkannt, so
dass die Mitte Pc1–Pc3
einer jeweiligen Aluminiumfläche 18 bis 20 bestimmt
wird. Außerdem
wird auf dem Bildschirm der Anzeige des Computers 44 eine
jeweilige Trennlinie Ld1-Ld4 auf der Grundlage der Mitten Pc1–Pc3 der
Aluminiumflächen 18–20 bestimmt.
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Insbesondere
werden Linien zwischen den Mitten Pc1–Pc3 der Aluminiumflächen 18–20 gezogen.
Auf der Grundlage der Linien wird ein orthogonales Koordinatensystem
mit zwei orthogonalen Achsen ausgebildet. In dem orthogonalen Koordinatensystem
werden die horizontalen Trennlinien Ld1, Ld2 bestimmt. Die obere
horizontale Trennlinie Ld1 wird von der Mitte Pc3 der Aluminiumfläche 19 um
den Abstand D1 getrennt. Die untere horizontale Trennlinie Ld2 wird
von der Mitte Pc3 der Aluminiumfläche 19 um den Abstand
D2 getrennt. Auf ähnliche
Weise wird die rechtsseitige vertikale Trennlinie Ld3 bestimmt.
Die rechtsseitige vertikale Trennlinie Ld3 wird von der Mitte Pc3
der Aluminiumfläche 19 um
den Abstand D3 getrennt. Außerdem
wird die linksseitige vertikale Trennlinie Ld4 bestimmt. Die linksseitige vertikale
Trennlinie Ld4 wird von der Mitte Pc1 der Aluminiumfläche 19 um
den Abstand D4 getrennt. Somit werden die Positionen der Trennlinien
Ld1-Ld4 genau bestimmt. Somit wird die Genauigkeit der Ausrichtung
des Wafers verbessert.
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Insbesondere
wird, wenn das Trägersubstrat 2 unter
der Balkenstruktur 8 angeordnet ist, der Wafer von der
Rückseite
des Wafers geschnitten. Somit wird der Wafer von der Trägersubstratseite
geschnitten. In diesem Fall durchdringt Licht den Siliziumwafer
von der unteren Seite des Wafers. Dann wird das durchgedrungene
Licht von der CCD-Kamera 43 erfasst, so dass das Bild des
Wafers verarbeitet wird. Nach der Verarbeitung des Bildes ist das
Bild nicht klar definiert. Das verarbeitete Bild wird jedoch durch den
Computer 44 erkannt. Somit werden die Mitten Pc1–Pc3 der
Aluminiumflächen 18 bis 20 genau
bestimmt, so dass die Trennlinien Ld1-Ld4 bestimmt werden.
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Hier
zeigt der Monitor 45 als Anzeige des Computers das Bild
des Wafers. Danach schneidet ein Messer 60 den Wafer von
der Rückseite
des Wafers, die an der Trägersubstratseite
des Wafers angeordnet ist. Hier wird der Wafer entlang der Trennlinien Ld1-Ld4
geschnitten. Somit wird der Wafer in mehrere Chips geschnitten.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Balkenstruktur 8 als der bewegliche
Abschnitt mit dem Klebeband 36 gegenüber Schnittresten und Trennwasser
geschützt.
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Dann
wird die gesamte Oberfläche
des Klebemittels 38 des Klebebands 36 mit ultraviolettem Licht
(d.h. UV-Licht)
bestrahlt, so dass das Klebevermögen
des Klebebands 36 verringert wird. Somit wird das Klebeband 36 von
dem Wafer entfernt, so dass mehrere Chips erhalten werden.
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Wie
es oben beschrieben ist, enthält
das Verfahren zur Bestimmung einer Position der Trennlinie den ersten
Schritt des Bonden bzw. Verbinden des Klebebands 36 mit
der Siliziumschicht 4 in dem Wafer, der mehrere Sensoren
aufweist, die auf diesem ausgebildet sind, den zweiten Schritt des
Erfassens des Bildes des Wafers mit der CCD-Kamera 43 als eine Abbildungsvorrichtung,
wobei das Bild durch Eingeben des durchgedrungenen Lichts, das das Trägersubstrat 2 durchdringt,
von der Lichtquelle 42, die auf der Siliziumschichtseite
des Wafers angeordnet ist, erhalten wird, und wobei die CCD-Kamera 43 auf
der Trägersubstratseite
des Wafers angeordnet ist, den dritten Schritt des Bestimmens der
Trennlinien Ld1-Ld4 auf der Grundlage des verarbeiteten und erkannten
Bildes der Mitten Pc1–Pc3
der Aluminiumflächen 18 bis 20 als
eine Markierung, die auf der Siliziumschicht 4 angeordnet
ist.
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Somit
schafft das Verfahren ein hochgenaues Positionierverfahren der Trennlinie
des Wafers, wenn der Wafer geschnitten wird. Gemäß dem in 12 gezeigten
Stand der Technik wird das Licht, das das Trägersubstrat 110 durchdringt,
durch die Oberflächenrauhigkeit
des Trägersubstrats 110 gestreut.
Daher ist die Gestalt der Balkenstruktur nicht klar definiert. Insbesondere
wird der Umriss der Balkenstruktur breiter, so dass der Wafer nur
auf der Grundlage der Kante der Balkenstruktur positioniert wird.
Somit ist es schwierig, die Trennlinie des Wafers genau zu bestimmen.
Andererseits wird in dieser Ausführungsform
das Bild des Wafers verarbeitet und durch den Computer erkannt,
so dass die Mitte Pc1–Pc3
der Aluminiumflächen 18–20 durch
den Computer 44 bestimmt wird. Daher wird die Trennlinie
des Wafers genau auf der Grundlage der Mitte Pc1–Pc3 der Aluminiumfläche 18–20 bestimmt.
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Da
außerdem
die Aluminiumfläche 18 bis 20 die
Markierung bereitstellt, wird kein zusätzlicher Prozess zum Vorbereiten
der Markierung benötigt.
Somit werden die Kosten des Verfahrens zur Positionierung der Trennungslinie
niedriger. Die Aluminiumfläche 18–20 als
eine Bondfläche
bzw. Verbindungsfläche wird
zum Feststellen der Trennlinie Ld1-Ld4 verwendet. In diesem Fall
wird die Mitte Pc1–Pc3
der Fläche 18–20,
die eine quadratische Gestalt aufweist, leicht und genau durch den
Computer 44 bestimmt.
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Obwohl
die Aluminiumfläche 18–20 als
die Markierung verwendet wird, kann eine andere Markierung verwendet
werden. Außerdem
kann, obwohl die Anzahl der Markierungen 18–20 drei
beträgt,
eine andere Anzahl von Markierungen verwendet werden. Außerdem kann
die Markierung eine andere Gestalt aufweisen, obwohl die Fläche hier
eine quadratische Gestalt aufweist. Obwohl die Markierungen auf
einer Seite des quadratischen Sensors angeordnet sind, können die
Markierungen auch an einer anderen Position des Wafers angeordnet
sein. Obwohl die Fläche
aus Aluminium besteht, kann ein anderes Material die Markierung
schaffen. Obwohl der Sensor ein Sensor für eine physikalische Größe ist,
kann ein anderer Sensor durch dieses Verfahren positioniert werden.
Obwohl der Gegenstand ein Sensor für eine physikalische Größe ist,
kann ein anderer Gegenstand durch dieses Verfahren positioniert
werden.
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Derartige Änderungen
und Modifikationen liegen innerhalb des Bereichs der Erfindung,
der durch die zugehörigen
Ansprüche
definiert wird.