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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Teilen
eines Wafers mit Teilungslinien, die an der vorderen Fläche in einem
Gittermuster gebildet sind, entlang der Teilungslinie und auf eine
Waferteilungsvorrichtung.
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Bei
dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung wird eine
Mehr- bzw. Vielzahl von Bereichen durch Teilungslinien geteilt,
die als "Straßen" bezeichnet werden
und in einem Gittermuster an der vorderen Fläche eines im Wesentlichen scheibenartigen
Halbleiterwafers gebildet sind, und es wird eine Schaltung bzw.
Schaltkreis, z.B. IC oder LSI, in jedem der geteilten Bereiche gebildet.
Individuelle bzw. einzelne Halbleiterchips werden durch Schneiden
dieses Halbleiterwafers entlang der Teilungslinien hergestellt,
um ihn in die Bereiche mit einer hierin gebildeten Schaltung zu
teilen. Ein eine optische Vorrichtung bzw. Vorrichtungen aufweisender
Wafer, welcher Verbindungshalbleiter auf Galliumnitridbasis aufweist,
die an der vorderen Fläche
eines Saphirsubstrats laminiert sind, wird ebenfalls entlang vorbestimmter
Teilungslinien geschnitten, um in einzelne optische Vorrichtungen,
z.B. Lichtemitterdioden bzw. Leuchtdioden oder Laserdioden bzw.
Diodenlaser geteilt zu werden, die in elektrischen Ausrüstungen
bzw. Einrichtungen in weitem Umfang verwendet werden.
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Schneiden
entlang der Teilungslinien des obigen Halbleiterwafers oder des
obigen eine optische Vorrichtung bzw. Vorrichtungen aufweisenden Wafers
wird im Allgemeinen durch Verwenden einer als "Dicer" bzw. Substratzerteiler bezeichneten Schneidmaschine
bzw. -vorrichtung ausgeführt.
Diese Schneidmaschine weist einen Futter- bzw. Einspanntisch zum
Halten eines Werkstücks,
z.B. eines Halbleiterwafers oder eines eine optische Vorrichtung
bzw. Vorrichtungen aufweisenden Wafers, ein Schneidmittel bzw. -einrichtung
zum Schneiden des an dem Einspanntisch gehaltenen Werkstücks, und ein
Schneid-Vorschub- bzw. -Zuführmittel
bzw. -einrichtung zum Bewegen des Einspanntischs und des Schneidmittels
relativ zueinander auf. Das Schneidmittel weist eine rotier- bzw.
drehbare Spindel bzw. Drehspindel, ein an der Spindel angebrachtes Schneidmesser
bzw. -klinge und einen Antriebsmechanismus zum drehbaren Antreiben
der drehbaren Spindel auf. Das Schneidmesser weist eine scheibenartige
Basis und eine ringförmige
Kante bzw. Rand auf, der an dem Seitenwand-Umfangsbereich der Basis
angebracht ist und dick bis etwa 20 μm durch Befestigen von Diamantschleifkörnern mit
einem Durchmesser von etwas 3 μm
an der Basis durch Elektro- bzw. Galvanoformung gebildet ist.
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Da
ein Saphirsubstrat, ein Siliciumkarbidsubstrat usw. eine hohe Mohs'sche Härte aufweisen,
ist das Schneiden mit dem obigen Schneidmesser nicht immer leicht.
Weiterhin müssen,
da das Schneidmesser eine Dicke von etwas 20 μm aufweist, die Teilungslinien
zum Teilen der Vorrichtungen eine Breite von etwa 50 μm aufweisen.
Daher wird in dem Falle einer Vorrichtung, welche 300 μm × 300 μm misst, das
Flächenverhältnis der
Straßen
zu dem Wafer 14%, wodurch die Produktivität reduziert wird.
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Als
ein Mittel zum Teilen eines plattenartigen Werkstücks, z.B.
eines Halbleiterwafers, ist ein Laserbearbeitungsverfahren zum Anwenden
bzw. Aufbringen eines Puls- bzw. Impulslaserstrahls, der dazu befähigt ist,
durch das Werkstück
hindurch zu gehen, wobei sein fokussierender Punkt bzw. Fokussierungspunkt
an der Innenseite bzw. im Inneren des zu teilenden Bereichs angeordnet
ist, heutzutage ebenfalls versucht bzw. in Angriff genommen und
durch das japanische Patent No. 3408805 offenbart worden. Bei dem
Teilungsverfahren, das von dieser Laserbearbeitungstechnik Gebrauch
macht, wird das Werkstück
dadurch geteilt, dass ein Impulslaserstrahl mit einem Infrarotbereich,
der durch das Werkstück hindurch
gehen kann, von einer Flächenseite
des Werkstücks
hier aufgebracht wird, wobei sein Fokussierungspunkt an der Innenseite
bzw. im Inneren angeordnet ist, um eine verschlechterte Schicht
in dem Inneren des Werkstücks
entlang der Teilungslinien kontinuierlich zu bilden, und dass eine
externe bzw. äußere Kraft
entlang der Teilungslinien ausgeübt wird,
der Stärke
bzw. Festigkeit durch die Bildung der verschlechterten Schichten
verringert worden ist.
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Um
einen Wafer mit verschlechterten Schichten, die entlang der Teilungslinien
kontinuierlich gebildet sind, in einzelne Chips durch Ausüben einer äußeren Kraft
entlang der Teilungslinien des Wafers zu teilen, hat der Anmelder
dieser Anmeldung eine Technologie zum Teilen eines Wafers in einzelne Chips
durch Expandieren bzw. Dehnen eines Schutzbandes bzw. -streifens,
der an dem Wafer befestigt ist, um eine Zugkraft auf den Wafer aufzubringen,
als Japanische Patentanmeldung No. 2003-361471 vorgeschlagen.
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Bei
dem Verfahren zum Aufbringen einer Zugkraft auf den Wafer durch
Dehnen des an dem Wafer befestigten Schutzbandes, wenn das an dem Wafer
befestigte Schutzband gedehnt wird, wirkt eine Zugkraft radial an
dem Wafer. Daher wird eine Zugkraft in einer Zufallsrichtung auf
die in einem Gittermuster gebildeten Teilungslinien aufgebracht,
wodurch der Wafer unregelmäßig geteilt
wird und ungeteilte Bereiche verbleiben. Wenn ein Wafer mit einem als "Testelementgruppe
(TEG)" zum Testen
der Funktion jeder Schaltung bezeichneten Testmetallmuster an Teilungslinien
entlang der Teilungslinien durch Dehnen des Schutzbandes geteilt
wird, wie oben beschrieben, kann ein Problem auftreten, dass eine
unregelmäßige Kraft
an dem obigen Metallmuster wirkt, wodurch das Metallmuster gezackt
gebrochen wird, eine Verunreinigung erzeugt und die Qualität jeder
Vorrichtung reduziert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Teilen eines Wafers,
dessen Stärke
bzw. Festigkeit entlang Teilungslinien verringert worden ist, entlang
der Teilungslinien genau und sicher zu schaffen; und eine Waferteilungsvorrichtung.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann erstens die obige Aufgabe durch
ein Verfahren zum Teilen eines Wafers, dessen Stärke bzw. Festigkeit entlang
einer Mehr- bzw.
Vielzahl von an der vorderen Fläche
in einem Gittermuster gebildeten Teilungslinien verringert worden
ist, entlang der Teilungslinien gelöst werden, aufweisend:
einen
Band- bzw. Streifenbefestigungsschritt zum Befestigen eines Schutzbandes
bzw. -streifens an einer Flächenseite
des Wafers;
einen Halteschritt zum Positionieren eines ersten Saughalteglieds
und eines zweiten Saughalteglieds an beiden Seiten einer Teilungslinie
und Saughalten bzw. Durch-Saugen-Halten
des Wafers an dem ersten Saughalteglied und dem zweiten Saughalteglied durch
das Schutzband; und
einen Teilungsschritt zum Bewegen des ersten
Saughalteglieds und des zweiten Saughalteglieds in einer Richtung
zum Trennen dieser voneinander, um eine Zugkraft in einer Richtung
rechtwinklig bzw. senkrecht zu der Teilungslinie auszuüben.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann zweitens die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung
durch eine Waferteilungsvorrichtung zum Teilen eines Wafers, dessen
Stärke
bzw. Festigkeit entlang einer Mehr- bzw. Vielzahl von Teilungslinien, die
an der vorderen Fläche
in einem Gittermuster gebildet sind, reduziert ist, entlang der
Teilungslinien gelöst
werden, aufweisend:
ein Band- bzw. Streifenhaltemittel zum
Halten eines Schutzbandes bzw. -streifens, der an einer Flächenseite
des Wafers befestigt ist; und
ein Zugkraftaufbringungsmittel
zum Saughalten bzw. Durch-Saugen-Halten des an dem Bandhaltemittel getragenen
bzw. abgestützten
Wafers an beiden Seiten einer Teilungslinie durch das Schutzband
und Ausüben
einer Zugkraft auf den Wafer in einer Richtung rechtwinklig bzw.
senkrecht zu den Teilungslinien.
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Das
obige Zugkraftaufbringungsmittel weist ein erstes Saughalteglied
und ein zweites Saughalteglied zum Saughalten bzw. Durch-Saugen-Halten des
Wafers durch das Schutzband an beiden Seiten einer Teilungslinie
und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des ersten Saughalteglieds und
des zweiten Saughalteglieds in einer Richtung zum Trennen dieser
voneinander auf.
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Das
obige Schutzband ist an einem ringförmigen Rahmen angebracht, und
das Bandhaltemittel ist aus einem Rahmenhaltemittel zum Halten des ringförmigen Rahmens
gebildet. Das Rahmenhaltemittel weist einen zylindrischen Körper und
ein ringförmiges
Rahmenhalteglied auf, das an dem oberen Ende des Körpers angebracht
ist, und das erste Saughalteglied, das zweite Saughalteglied und
das Bewegungsmittel sind innerhalb des zylindrischen Körpers installiert
bzw. eingebaut. Das erste Saughalteglied, das zweite Saughalteglied
und das Bewegungsmittel sind an der Basis angebracht, und das Rahmenhaltemittel
ist an einem bewegbaren Tisch angebracht, der an der der Basis in
einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass er in einer vorbestimmten
Richtung bewegt werden kann. Das Rahmenhaltemittel ist an dem bewegbaren
Tisch drehbar getragen bzw. abgestützt, und es ist ein Drehmittel zum
Drehen des Rahmenhaltemittels vorgesehen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind das erste Saughalteglied und das
zweite Saughalteglied an beiden Seiten einer Teilungslinie positioniert,
der Wafer wird an dem ersten Saughalteglied und dem zweiten Saughalteglied
durch das Schutzband bzw. -streifen durch Saugen gehalten, und das
erste Saughalteglied und das zweite Saughalteglied werden in einer
Richtung bewegt, um diese voneinander zu trennen, um eine Zugkraft
in einer Richtung rechtwinklig bzw. senkrecht zu der Teilungslinie
auszuüben.
Daher kann der Wafer entlang der Teilungslinie, deren Festigkeit
verringert worden ist, genau und sicher geteilt werden. In Folge
dessen kann, selbst wenn der Wafer ein Testmetallmuster, welches
als "Testelementgruppe
(TEG)" zum Testen
der Funktion jeder Schaltung bezeichnet wird, an den Teilungslinien
aufweist, dieses Metallmuster ebenfalls entlang der Teilungslinie
genau gebrochen werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers, der durch das
Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung zu teilen
ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts einer Laserstrahlbearbeitungsmaschine
bzw. -vorrichtung zum Ausführen
eines eine verschlechterte Schicht bildenden Schritts des Waferteilungsverfahrens
nach der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockschaltbild, welches die Ausbildung eines Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungsmittels
bzw. -einrichtung der in 2 gezeigten Laserstrahlbearbeitungsmaschine
schematisch veranschaulicht;
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4 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Durchmessers
eines fokussierenden Lichtpunkts bzw. Brennflecks eines Puls- bzw.
Impulslaserstrahls;
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5(a) und 5(b) sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung des die verschlechterte Schicht
bildenden Schritts bei dem Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands, in
welchem laminierte verschlechterte Schichten an der Innenseite bzw.
im Inneren des Wafers in dem in 5 gezeigten,
die verschlechterte Schicht bildenden Schritt gebildet sind;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands
des Halbleiterwafers, welcher dem die verschlechterte Schicht bildenden
Schritt unterworfen worden und an der vorderen Fläche eines
Schutzbandes bzw. -streifens angebracht ist, der an einem ringförmigen Rahmen
befestigt ist;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Waferteilungsvorrichtung zum
Ausführen
des Teilungsschritts bei dem Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts
der in 8 gezeigten Teilungsvorrichtung;
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10 ist
eine Schnittansicht eines bewegbaren Tischs und eines Rahmenhaltemittels,
welche die in 8 gezeigte Teilungsvorrichtung
bilden;
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11 ist
eine Schnittansicht des Hauptabschnitts zur Veranschaulichung eines
Zustands, in welchem das die in 8 gezeigte
Teilungsvorrichtung bildende Rahmenhaltemittel den ringförmigen Rahmen
hält, welcher
den Halbleiterwafer durch das Schutzband trägt bzw. abstützt; und
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12(a) und 12(b) sind
zur Erläuterung dienende,
schematische Darstellungen zur Veranschaulichung des Teilungsschritts
bei dem Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
von Waferteilungsverfahren und -vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers als ein Wafer,
der entsprechend der vorliegenden Erfindung zu bearbeiten ist. Der
in 1 gezeigte Halbleiterwafer 10 ist ein
Siliziumwafer mit einer Dicke von beispielsweise 300 μm, und es ist
eine Mehr- bzw. Vielzahl von Teilungslinien 101 an der
vorderen Fläche 10a in
einem Gittermuster gebildet. An der vorderen Fläche 10a des Halbleiterwafers 10 ist
eine Schaltung bzw. Schaltkreis 102 als ein Funktionselement
in jedem einer Mehr- bzw. Vielzahl von Bereichen gebildet, die durch
die Mehr- bzw. Vielzahl der Teilungslinien 101 geteilt
sind.
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Das
Verfahren zum Teilen dieses Halbleiterwafers 10 in individuelle
bzw. einzelne Halbleiterchips wird im Nachfolgenden beschrieben.
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Um
den Halbleiterwafer 10 in einzelne Halbleiterchips zu teilen,
wird ein Schritt zum Bilden einer verschlechterten Schicht an der
Innenseite bzw. im Inneren des Halbleiterwafers 10 entlang
der Teilungslinien 101 durch Anwenden bzw. Ausbringen eines
Puls- bzw. Impulslaserstrahls, der dazu befähigt ist, durch den Halbleiterwafer
hindurch zu gehen, entlang der Teilungslinien 101 ausgeführt, um
hierdurch die Stärke
bzw. Festigkeit entlang der Teilungslinien 101 zu verringern.
Dieser eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildende Schritt
wird unter Verwendung einer Laserstrahlbearbeitungsmaschine 1 ausgeführt, die
in 2 bis 4 gezeigt ist. Die in 2 bis 4 gezeigte
Laserstrahlbearbeitungsmaschine 1 weist einen Futter- bzw.
Einspanntisch 11 zum Halten eines Werkstücks, ein
Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungsmittel bzw. -einrichtung 12 zum
Anwenden bzw. Aufbringen eines Laserstrahls auf das an dem Einspanntisch 11 gehaltene
Werkstück,
und ein Bildaufnahmemittel bzw. -einrichtung 13 zum Aufnehmen
eines Bildes des an dem Einspanntisch 11 gehaltenen Werkstücks auf.
Der Einspanntisch 11 ist so ausgebildet, um das Werkstück durch
Saugen bzw. Ansaugen zu halten, und wird in einer in 2 durch
einen Pfeil X angegebenen Bearbeitungs-Zuführ- bzw. -Vorschubrichtung
und in einer in 2 durch einen Pfeil Y angegebenen
Index- bzw. Weiterschalt-Zuführ-
bzw. -Vorschubrichtung mittels eines Bewegungsmechanismus bewegt,
der nicht gezeigt ist.
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Das
obige Laserstrahlaufbringungsmittel 12 weist ein zylindrisches
Gehäuse 121 auf,
das im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. In dem Gehäuse 121 sind,
wie in 3 gezeigt, ein Impulslaserstrahloszillationsmittel
bzw. -einrichtung 122 und ein optisches Übertragungssystem 123 installiert
bzw. eingebaut. Das Impulslaserstrahloszillationsmittel 122 ist
durch einen Impulslaserstrahloszillator 122a, der aus einem
YAG-Laseroszillator oder einem YVO4-Laseroszillator besteht, und
durch ein Wiederhol- bzw. Folgefrequenzeinstellmittel bzw. -einrichtung 122b gebildet,
die mit dem Impulslaserstrahloszillator 122a verbunden
ist. Das optische Übertragungssystem 123 weist
geeignete optische Mittel, z.B. einen Strahlteiler, usw. auf. Ein
Kondensor 124, welcher (nicht gezeigte) Kondensorlinsen
enthält,
die durch eine Gruppe bzw. Satz von Linsen gebildet sind, welche
an sich bekannt sein können,
ist an dem Ende des obigen Gehäuses 121 angebracht.
Ein Laserstrahl, der von dem obigen Impulslaserstrahloszillationsmittel 122 in
Oszillation bzw. Schwingungen versetzt wird, erreicht den Kondensor 124 durch
das optische Übertragungssystem 123 und
wird von dem Kondensor 124 auf das an dem obigen Einspanntisch 11 gehaltene
Werkstück
mit einem vorbestimmten Brennfleckdurchmesser D aufgebracht. Dieser Brennfleckdurchmesser
D ist durch den Ausdruck D (μm)
= 4 × λ × f/(π × W) definiert
(worin λ die
Wellenlänge
(μm) des
Impulslaserstrahls ist, W der Durchmesser (mm) des auf eine Objektivlinse 124a aufgebrachten
Impulslaserstrahls ist, und f die Brennweite bzw. der Brennpunktabstand
(mm) der Objektivlinse 124a ist), wenn der eine Gauß'sche Verteilung aufweisende
Impulslaserstrahl durch die Objektivlinse 124a des Kondensor 124 aufgebracht
wird, wie in 4 gezeigt.
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Das
Bildaufnahmemittel 13, das an dem Ende des Gehäuses 121 angebracht
ist, welches das obige Laserstrahlaufbringungsmittel 12 bildet,
weist ein Infrarot-Beleuchtungs- bzw. -Abstrahlungsmittel bzw. -einrichtung
zum Aufgingen von Infrarotstrahlung auf das Werkstück, ein
optisches System zum Einfangen der durch das Infrarot-Beleuchtungsmittel aufgebrachten
Infrarotstrahlung, und eine Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD)
zum Ausgeben eines elektrischen Signals entsprechend der durch das optische
System eingefangenen Infrarotstrahlung auf, zusätzlich zu einer gewöhnlichen
bzw. üblichen Bildaufnahmevorrichtung
(CCD) zum Aufnehmen eines Bildes mit sichtbarer Strahlung bei der
veranschaulichten Ausführungsform.
Ein Bildsignal wird zu einem Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung übertragen,
welche später
beschrieben wird.
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Der
eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildende Schritt, welcher
unter Verwendung der obigen Laserstrahlbearbeitungsmaschine 1 ausgeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf 2, 5(a) und 5(b) und 6 beschrieben.
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In
diesem eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildenden Schritt
wird der Halbleiterwafer 10 zuerst an dem Einspanntisch 11 der
in 2 gezeigten Laserstrahlbearbeitungsmaschine 1 in
einer solchen Art und Weise platziert, dass die hintere Fläche 10b nach
oben weist, und an dem Einspanntisch 11 durch Saugen bzw.
Ansaugen gehalten. Der den Halbleiterwafer 10 durch Saugen
haltende Einspanntisch 11 wird direkt unterhalb des Bildaufnahmemittels 13 durch
einen Bewegungsmechanismus positioniert, welcher nicht gezeigt ist.
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Nachdem
der Einspanntisch 11 direkt unterhalb des Bildaufnahmemittels 13 positioniert
ist, wird eine Ausrichtungsarbeit zum Detektieren bzw. Ermitteln
des zu bearbeitenden Bereichs des Halbleiterwafers 2 durch
Verwenden des Bildaufnahmemittels 13 und des Steuermittels,
das nicht gezeigt ist, ausgeführt.
Das heißt,
das Bildaufnahmemittel 13 und das (nicht gezeigte) Steuermittel
führen
eine Bildverarbeitung, z.B. "Pattern
Matching" bzw. Mustervergleich
usw. aus, um eine Teilungslinie 101, die in einer vorbestimmten
Richtung des Halbleiterwafers 10 gebildet ist, mit dem
Kondensor 124 des Laserstrahlaufbringungsmittels 12 zum
Aufbringen eines Laserstrahls entlang der Teilungslinie 101 auszurichten, um
hierdurch die Ausrichtung einer Laserstrahlaufbringungsposition
auszuführen.
Die Ausrichtung der Laserstrahlaufbringungsposition wird außerdem an Teilungslinien 101 ausgeführt, die
an dem Halbleiterwafer 10 in einer Richtung rechtwinklig
bzw. senkrecht zu der vorbestimmten Richtung gebildet sind. Obwohl
die vordere Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10, welche die an ihr gebildeten Teilungslinien 101 aufweist,
in diesem Augenblick nach unten weist, kann ein Bild der Teilungslinien 101 durch
die hintere Fläche 10b genommen
werden, da das Bildaufnahmemittel 13 ein Infrarot-Beleuchtungs- bzw. -Abstrahlungsmittel,
ein optisches System zum Einfangen von Infrarotstrahlung und eine
Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zum Ausgeben eines elektrischen
Signals aufweist, welches der Infrarotstrahlung entspricht, wie
oben beschrieben.
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Nachdem
die Teilungslinie 101, die an dem an dem Einspanntisch 11 gehaltenen
Halbleiterwafer 10 gebildet ist, detektiert bzw. ermittelt
worden ist und die Ausrichtung der Laserstrahlaufbringungsposition ausgeführt worden
ist, wie oben beschrieben, wird der Einspanntisch 11 zu
einem Laserstrahlaufbringungsbereich bewegt, an dem der Kondensor 124 des
Laserstrahlaufbringungsmittels 12 zum Aufbingen eines Laserstrahls
angeordnet ist, um ein Ende (linkes Ende in 5(a))
der vorbestimmten Teilungslinien 101 zu einer Position
direkt unterhalb des Kondensors 124 des Laserstrahlaufbringungsmittels 12 zu
bringen, wie in 5(a) gezeigt. Der
Einspanntisch 11, das heißt, der Halbleiterwafer 10 wird
so dann in der durch den Pfeil X1 in 5(a) angegebenen
Richtung mit einer vorbestimmten Bearbeitungs-Vorschubgeschwindigkeit bewegt, während der
Impulslaserstrahl, der durch den Halbleiterwafer 10 hindurch
gehen kann, von dem Kondensor 124 aufgebracht wird. Wenn
die Aufbringungsposition des Kondensors 124 des Laserstrahlaufbringungsmittels 12 das
andere Ende der Teilungslinie 101 erreicht, wie in 5(b) gezeigt, wird die Aufbringung des
Impulslaserstrahls ausgesetzt bzw. zeitweilig eingestellt und die
Bewegung des Einspanntischs 11, das heißt, des Halbleiterwafers 10 wird
angehalten. In diesem die verschlechterte Schicht bildenden Schritt
wird der Fokussierungspunkt P des Impulslaserstrahls an einem Bereich
nahe zu der vorderen Fläche 10a (Unterseite)
des Halbleiterwafers 10 angeordnet. In Folge dessen ist
eine verschlechterte Schicht 110 zu der vorderen Fläche 10a (Unterseite) des
Halbleiterwafers 10 exponiert bzw. freigelegt und ist in
Richtung zu dem Inneren von der vorderen Fläche 10a (Unterseite)
gebildet. Diese verschlechterte Schicht 110 wird als eine
geschmolzene-wiederverfestigte bzw. -erstarrte Schicht gebildet,
das heißt,
die Schicht des Wafers ist einmal geschmolzen worden und so dann
wieder fest geworden.
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Die
Bearbeitungsbedingungen in dem obigen, eine verschlechterte Schicht
bzw. Schichten bildenden Schritt werden beispielsweise wie folgt
eingestellt.
- Lichtquelle: LD-erregter Q- bzw. Güteschalter-Nd: YVO4-Laser
- Wellenlänge:
Impulslaserstrahl mit einer Wellenlänge von 1.064 nm
- Impulsausgang: 10 μJ
- Brennfleckdurchmesser: 1 μm
- Impulsbreite: 100 nsek
- Spitzenleistungsdichte des Fokussierungspunkts: 1,3 × 1010 W/cm2
- Wiederhol- bzw. Folgefrequenz: 100 kHz
- Bearbeitungs-Vorschubgeschwindigkeit: 100 mm/sek.
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Wenn
der Halbleiterwafer 10 dick ist, wie in 6 gezeigt,
wird der oben beschriebene, die verschlechterte Schicht bildende
Schritt durch schrittweises Ändern
des Fokussierungspunkts P mehrmals ausgeführt, um eine Mehr- bzw. Vielzahl
von verschlechterten Schichten 110 zu bilden. Beispielsweise
wird, wenn die Dicke der unter den obigen Bearbeitungsbedingungen
einmal gebildeten, verschlechterten Schicht etwa 50 μm ist, der
obige, die verschlechterte Schicht bildende Schritt drei mal ausgeführt, um
verschlechterte Schichten 110 mit einer Gesamtdicke von
150 μm zu
bilden. In dem Fall eines Wafers 10 mit einer Dicke von
300 μm,
können
sechs verschlechterte Schichten 110 von der vorderen Fläche 10a zu
der hinteren Fläche 10b entlang
der Teilungslinien 101 in dem Inneren des Halbleiterwafers 10 gebildet
werden. Die verschlechterten Schichten 110 können nur
in dem Inneren des Halbleiterwafers 10 gebildet werden,
ohne zu der vorderen Fläche 10a und
der hinteren Fläche 10b freigelegt
zu werden.
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Nachdem
die verschlechterte Schicht 110 in dem Inneren des Halbleiterwafers 10 entlang
sämtlicher
Teilungslinien 101 in dem oben beschriebenen, die verschlechterte
Schicht bildenden Schritt gebildet ist, wird ein Band- bzw. Streifenbefestigungsschritt ausgeführt, um
eine Flächenseite
des Wafers an die Fläche
eines Schutzbandes bzw. -streifens zu bringen bzw. anzubringen,
der an einem ringförmigen Rahmen
angebracht ist. Das heißt,
wie in 7 gezeigt, die hintere Fläche 10b des Halbleiterwafers 10 wird
an der Fläche
des Schutzbandes 16 angebracht, dessen Umfangsbereich an
dem ringförmigen
Rahmen 15 so angebracht ist, um seine innere Öffnung zu
bedecken bzw. abzudecken. Das obige Schutzband 16 wird
durch Aufbringen eines Klebemittels bzw. Klebstoffes auf Acrylharzbasis
auf die Fläche
einer 70 μm
dicken Unterlageschicht bzw. -folie, die aus Polyvinylchlorid (PVC)
hergestellt ist, bis zu einer Dicke von etwa 5 μm bei der oben veranschaulichten Ausführungsform
hergestellt. Dieser Bandbefestigungsschritt kann vor dem obigen,
die verschlechterte Schicht bildenden Schritt ausgeführt werden.
Das heißt,
die vordere Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 wird an dem Schutzband 16 in
einer solchen Art und Weise angebracht, dass die hintere Fläche 10b nach oben
weist, um den obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt
in einem Zustand auszuführen,
in dem der Halbleiterwafer 10 an dem ringförmigen Rahmen 15 getragen
bzw. abgestützt
ist.
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Der
Teilungsschritt zum Teilen des Halbleiterwafers 10 entlang
der Teilungslinien 101, wo die verschlechterte Schicht 110 gebildet
worden ist, kommt nach dem obigen Bandbefestigungsschritt. Dieser
Teilungsschritt wird unter Verwendung einer Teilungsvorrichtung 2 ausgeführt, die
in den 8 bis 10 gezeigt ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Waferteilungsvorrichtung und 9 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts
der in 8 gezeigten Teilungsvorrichtung. Die Waferteilungsvorrichtung 2 bei
der veranschaulichten Ausführungsform
weist eine Basis 3 und einen bewegbaren Tisch 4 auf,
welcher an der Basis 3 in einer solchen Art und Weise angebracht ist,
dass er sich in einer durch einen Pfeil Y angegebenen Richtung bewegen
kann. Die Basis 3 ist rechteckförmig und mit zwei Führungsschienen 31 und 32 versehen,
welche an der Oberseite der beiden seitlichen Bereiche der Basis 3 und
parallel zueinander in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung
installiert bzw. eingebaut sind. Eine Nut 311 mit einem V-förmigen Querschnitt
ist in der oberen Fläche
der Führungsschiene 31 gebildet.
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Der
obige, bewegbare Tisch 4 ist rechteckförmig und weist eine kreisförmige Öffnung an
der Mitte auf, wie in 9 gezeigt. Eine zu führende Schiene 42,
die an der Führungsnut 311,
die in der Führungsschiene 31 an
der Basis 3 gebildet ist, gleit- bzw. verschiebbar anzubringen
ist, ist an der Unterseite des einen seitlichen Bereichs des bewegbaren Tisches 4 gebildet.
Der auf diese Art und Weise gebildete, bewegbare Tisch 4 wird
durch Einpassen der zu führenden
Schiene 42 in der Führungsnut 311,
die in der Führungsschiene 31 an
der Basis 3 gebildet ist, und durch Platzieren der Unterseite
des anderen seitlichen Bereichs an der Führungsschiene 32 an
der Basis 3 angebracht, wie in 8 gezeigt.
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Die
Waferteilungsvorrichtung 2 bei der veranschaulichten Ausführungsform
weist ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung 5 zum Bewegen
des bewegbaren Tischs 4 in der durch den Pfeil Y angegebenen
Richtung entlang der Führungsschienen 31 und 32 an
der Basis 3 auf. Dieses Bewegungsmittel 5 ist
durch eine männliche
Schraubenspindel bzw. Schraubenspindel 51, die parallel
zu der Führungsschiene 32 an
der Basis 3 angeordnet ist, ein Lager 52, welches
an der Basis 3 angebracht ist und ein Ende der Schraubenspindel 51 drehbar
abstützt
bzw. lagert, einen Schrittmotor 53, welcher mit dem anderen
Ende der Schraubenspindel 51 verbunden ist und die Schraubenspindel 51 antreibt,
und einen weiblichen Schraubenblock 54 gebildet, der an
der Unterseite des obigen bewegbaren Tischs 4 vorgesehen und
an der Schraubenspindel 51 angebracht ist. Das auf diese
Art und Weise gebildete, bewegbare Mittel 5 bewegt den
bewegbaren Tisch 4 in der durch den Pfeil Y angegebenen
Richtung durch drehbares Antreiben des Schrittmotors 53 in
der einen Richtung oder der anderen Richtung, um die Schraubenspindel 51 in
der einen Richtung oder der anderen Richtung zu drehen.
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Die
Waferteilungsvorrichtung 2 bei der veranschaulichten Ausführungsform
weist ein Rahmenhaltemittel 6 zum Halten des ringförmigen Rahmens 15 auf,
wie in 7 gezeigt. Wie in 8 und 10 gezeigt,
weist das Rahmenhaltemittel 6 einen zylindrischen Körper 61,
ein ringförmiges
Rahmenhalteglied 62, das an dem oberen Ende des Körpers 61 vorgesehen
ist, und eine Mehr- bzw. Vielzahl von Klammern 63 als ein
Befestigungsmittel auf, die an dem Außenumfang des Rahmenhalteglieds 62 angeordnet
sind. Der zylindrische Körper 61 weist
an seinem unteren Ende einen Anbringungsbereich 611, um
an der inneren Wand der Öffnung 41,
die in dem obigen, bewegbaren Tisch 4 gebildet ist, drehbar
angebracht zu werden, und einen ringförmigen Trag- bzw. Stützflansch 612 auf,
der in einer radialen Richtung von der äußeren Wand oberhalb des Anbringungsbereichs 611 vorsteht.
Das ringförmige
Rahmenhalteglied 62 ist an dem oberen Ende des auf diese
Art und Weise gebildeten, zylindrischen Körpers 61 angebracht.
Die obere Fläche
des Rahmenhalteglieds 62 bildet eine Platzierungsfläche 621 zum Platzieren
des ringförmigen
Rahmens 15, und der ringförmige Rahmen 15 ist
an dieser Anbringungsfläche 621 platziert.
Der an der Platzierungsfläche 621 platzierte,
ringförmige
Rahmen 15 ist an dem Rahmenhalteglied 62 mittels
der Klammern 63 befestigt. Daher funktioniert das Rahmenhaltemittel 6 als
ein Bandhaltemittel zum Halten des Schutzbandes 16, das
an dem obigen Halbleiterwafer 10 befestigt ist, mittels
des ringförmigen
Rahmens 15.
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Die
Waferteilungsvorrichtung 2 bei der veranschaulichten Ausführungsform
weist ein Drehmittel bzw. -einrichtung 7 zum Drehen des
obigen Rahmenhaltemittels 6 auf, wie in 8 gezeigt.
Dieses Drehmittel 7 besteht aus einem Schrittmotor 71,
der an der Basis 4 angebracht ist, einer Riemenscheibe 72,
die mit der Drehwelle des Schrittmotors 71 verbunden ist,
und einem Endlosriemen 73, der um die Riemenscheibe 72 und
den Trag- bzw. Stützflansch 612 des
zylindrischen Körpers 61 herum
gewunden ist. Das auf diese Art und Weise gebildete Drehmittel 7 dreht
das Rahmenhaltemittel 6 durch die Riemenscheibe 72 und
den Endlosriemen 73 durch Antreiben des Schrittmotors 71.
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Die
Waferteilungsvorrichtung 2 bei der veranschaulichten Ausführungsform
weist ein Zugkraftaufbringungsmittel 8 auf, um Zugkraft
in einer Richtung senkrecht bzw. rechtwinklig zu den Teilungslinien 101 an
dem Halbleiterwafer 10, der an dem ringförmigen Rahmen 15 mittels
des Schutzbandes 16 getragen bzw. abgestützt ist,
der an dem obigen ringförmigen
Rahmenhalteglied 62 gehalten ist, einwirken zu lassen.
Das Zugkraftaufbringungsmittel 8 ist an der obigen Basis 3 angebracht
und innerhalb des zylindrischen Körpers 61 angeordnet.
Dieses Zugkraftaufbringungsmittel 8 weist ein erstes Saug- bzw.
Ansaughalteglied 81 und ein zweites Saug- bzw. Ansaughalteglied 82 auf.
Wie in 9 gezeigt, sind das erste Saughalteglied 81 und
das zweite Saughalteglied 82 in der Weise angeordnet, um
entlang eines Paares von Führungsschienen 83 und 84 in
der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung bewegt zu werden, die
parallel zueinander an der obigen Basis 3 eingebaut sind.
Das heißt,
zwei zu führende
Nuten 811 und 811 bzw. zwei zu führende Nuten 821 und 821 sind
in der Unterseite des ersten Saughalteglieds 81 bzw. in
der Unterseite des zweiten Saughalteglieds 82 mit einem
Zwischenraum angebracht, welcher dem Zwischenraum zwischen dem obigen
Paar von Führungsschienen 83 und 84 entspricht.
Durch Ausrüsten
der zwei zu führenden
Nuten 811 und 811 bzw. der zwei zu führenden
Nuten 821 und 821 mit dem Paar von Führungsschienen 83 bzw. 84,
kann das erste Saughalteglied 81 bzw. das zweite Saughalteglied 82 entlang
des Paares der Führungsschienen 83 bzw. 84 bewegt
werden.
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Das
Zugkraftaufbringungsmittel 8 bei der veranschaulichten
Ausführungsform
weist ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung 85 zum Bewegen
des ersten Saughaltemittels 81 und des zweiten Saughaltemittels 82 entlang
der Führungsschienen 83 und 84,
die an der Basis 3 angebracht sind, in der durch den Pfeil
Y angegebenen Richtung auf. Dieses Bewegungsmittel 85 weist
eine männliche
Schraubenspindel bzw. Schraubenspindel 851, die parallel
zu den Führungsschienen 83 und 84 angeordnet
ist, ein Lager 852 zum drehbaren Abstützen bzw. Lagern eines Endes
der Schraubenspindel 851, und einen Schrittmotor 853 auf,
der mit dem anderen Ende der Schraubenspindel 851 verbunden
ist und die Schraubenspindel 851 drehbar antreibt. Die
Schraubenspindel 851 ist in Gewindelöcher 812 und 822 geschraubt,
die in dem ersten Saughalteglied 81 und dem zweiten Saughalteglied 82 gebildet
sind. Gewinde in dem Gewindeloch 812, das in dem ersten
Saughalteglied 81 gebildet ist, und in dem Gewindeloch 822,
das in dem zweiten Saughalteglied 82 gebildet ist, sind
in entgegengesetzten Richtungen gebildet. Daher sind, an der Schraubenspindel 851,
Außengewinde
in einem Bereich, der in das Gewindeloch 821 zu schrauben
ist, das in dem ersten Saughalteglied 81 gebildet ist,
und Außengewinde
in einem Bereich, der in das Gewindeloch 822 zu schrauben
ist, das in dem zweiten Saughalteglied 82 gebildet ist,
in entgegengesetzten Richtungen gebildet. Das auf diese Art und
Weise gebildete Bewegungsmittel 85 bewegt das erste Saughalteglied 81 und
das zweite Saughalteglied 82 in einer Richtung zum Trennen
dieser voneinander durch drehbares Antreiben des Schrittmotors 853 in
einer Richtung, um die Schraubenspindel 851 in einer Richtung
zu drehen, während
es diese in einer Richtung, um diese nahe zueinander zu bringen,
durch drehbares Antreiben des Schrittmotors 853 in der
anderen Richtung bewegt, um die Schraubenspindel 851 in
der anderen Richtung zu drehen. Luftkolben können als das Bewegungsmittel
verwendet werden. Das heißt,
ein Luftkolben ist mit dem ersten Saughaltemittel 81 und
dem zweiten Saughaltemittel 82 in der Weise verbunden,
dass das erste Saughaltemittel 81 und das zweite Saughaltemittel 82 durch
die Bewegung der Luftkolben von einander weg oder nahe zueinander
bewegt werden.
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Das
obige erste Saughaltemittel 81 bzw. das obige zweite Saughaltemittel 82 weist
eine verlängerte,
rechteckförmige
erste Haltefläche 813 bzw.
eine verlängerte,
rechteckförmige,
zweite Haltefläche 823 auf,
wobei sich die erste Haltefläche 813 und
die zweite Haltefläche 823 parallel
zueinander in einer Richtung rechtwinklig bzw. senkrecht zu der
Richtung des Pfeils Y an den oberen Enden erstrecken. Die erste
Haltefläche 813 und
die zweite Haltefläche 823 weisen
im Wesentlichen die gleiche Länge
wie der Durchmesser des obigen Halbleiterwafers auf und sind im
Wesentlichen auf der gleichen Höhe
wie die Platzierungsfläche 621 des
obigen Rahmenhalteglieds 62 positioniert. Sauglöcher 814 bzw. 824 sind in
der ersten Haltefläche 813 des
ersten Saughalteglieds 81 bzw. in der zweiten Haltefläche 823 des zweiten
Saughalteglieds 82 gebildet. Diese Sauglöcher 814 und 824 stehen
mit einem Saug- bzw. Ansaugmittel bzw. -einrichtung in Verbindung,
die nicht gezeigt ist. Daher wirkt, wenn das (nicht gezeigte) Saugmittel
aktiviert wird, ein Unterdruck an den Sauglöchern 814 und 824,
so dass der Halbleiterwafer 10 an der ersten Haltefläche 813 und
der zweiten Haltefläche 823 mittels
des obigen Schutzbandes 16 durch Saugen gehalten werden
kann.
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Zur 8 zurückkehrend
wird erläutert,
dass die Waferteilungsvorrichtung 2 bei der veranschaulichten
Ausführungsform
ein Detektions- bzw. Feststellungsmittel bzw. -einrichtung 9 zum
Detektieren bzw. Feststellen der Teilungslinien 101 des
Halbleiterwafers 10 aufweist, der an dem in 7 gezeigten ringförmigen Rahmen 15,
der an dem obigen ringförmigen
Rahmenhalteglied 62 gehalten ist, mittels des Schutzbandes 16 getragen
bzw. abgestützt
ist. Das Detektionsmittel 9 ist an einer L-förmigen Stützsäule angebracht, die an der
Basis 3 eingebaut ist. Dieses Detektionsmittel 9 besteht
aus einem optischen System und einer Bildaufnahmevorrichtung (CCD)
und ist oberhalb des obigen Zugkraftaufbringungsmittels 8 angeordnet.
Das auf diese Art und Weise ausgebildete Detektionsmittel 9 nimmt
ein Bild einer Teilungslinie 101 des Halbleiterwafers 10 auf,
der an den ringförmigen
Rahmen 15, der an dem obigen ringförmigen Rahmenhalteglied 62 gehalten
ist, durch das Schutzband 16 getragen bzw. abgestützt ist,
und wandelt das Bildsignal in ein elektrisches Signal um und sendet
es zu dem Steuermittel, das nicht gezeigt ist.
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Die
Waferteilungsvorrichtung 2 bei der veranschaulichten Ausführungsform
ist, wie oben beschrieben, ausgebildet und ihre Operation wird im Nachfolgenden
unter Bezugnahme hauptsächlich
auf 8, 11 und 12(a) und 12(b) beschrieben.
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Der
ringförmige
Rahmen 15, der den Halbleiterwafer 10, dessen
Festigkeit entlang der Teilungslinien 101 verringert worden
ist, durch das Schutzband 16 trägt bzw. abstützt, wie
in 7 gezeigt, wird an der Platzierungsfläche 621 des
Rahmenhalteglieds 62 platziert, welches das Rahmenhaltemittel 6 bildet, wie
in 11 gezeigt, und wird an dem Rahmenhalteglied 62 mittels
der Klammern 63 befestigt.
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Nachdem
der ringförmige
Rahmen 15, der den Halbleiterwafer 10 durch das
Schutzband 16 trägt
bzw. abstützt,
an dem Rahmenhalteglied 62 gehalten ist, wird das Bewegungsmittel 5 aktiviert,
um den bewegbaren Tisch 4 in der durch den Pfeil Y angegebenen
Richtung (vgl. 8) zu bewegen, um eine Teilungslinie 101 (die
am meisten links befindliche Teilungslinie bei der veranschaulichten
Ausführungsform),
die in der vorbestimmten Richtung des Halbleiterwafers 10 gebildet
ist, zu einer Position zwischen der ersten Haltefläche 813 des
ersten Saughalteglieds 81 und der zweiten Haltefläche 823 des zweiten
Saughalteglieds 82 zu bringen, wobei diese Saughalteglieder 81 und 82 das
Zugkraftaufbringungsmittel 8 bilden, wie in 12(a) gezeigt. In diesem Augenblick wird
ein Bild der Teilungslinie 101 durch das Detektionsmittel 9 aufgenommen,
um die erste Haltefläche 813 mit
der zweiten Haltefläche 823 auszurichten.
Nachdem eine Teilungslinie 101 auf diese Art und Weise
zwischen der ersten Haltefläche 813 des
ersten Saughalteglieds 81 und der zweiten Haltefläche 823 des
zweiten Saughalteglieds 82 positioniert worden ist, wird
das (nicht gezeigte) Saugmittel aktiviert, um einen Unterdruck an
den Sauglöchern 814 und 824 wirken
zu lassen, um den Halbleiterwafer 10 an der ersten Haltefläche 813 und
der zweiten Haltefläche 823 mittels
des Schutzbandes 16 durch Saugen zu halten (Halteschritt).
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Nach
dem obigen Halteschritt wird der Schrittmotor 853, welcher
das Bewegungsmittel des Zugkraftaufbringungsmittels 8 bildet,
in einer Richtung drehbar angetrieben, um die Schraubenspindel 851 in
einer Richtung zu drehen, um das erste Saughalteglied 81 und
das zweite Saughalteglied 82 voneinander weg zu bewegen.
In Folge dessen wirkt, wie in 12(b) gezeigt,
eine Zugkraft in einer Richtung rechtwinklig bzw. senkrecht zu der Teilungslinie 101 an
der Teilungslinie 101, die zwischen der ersten Haltefläche 813 des
ersten Saughalteglieds 81 und der zweiten Haltefläche 823 des
zweiten Saughalteglieds 82 positioniert ist, um hierdurch
den Halbleiterwafer 10 entlang der Teilungslinie 101 zu
teilen (Teilungsschritt). In diesem Teilungsschritt kann, da die
Festigkeit des Halbleiterwafers 10 durch die Bildung der verschlechterten
Schicht 110 entlang der Teilungslinie reduziert worden
ist, der Halbleiterwafer 10 entlang der Teilungslinie 101 dadurch
gebrochen werden, dass das erste Saughalteglied 81 und
das zweite Saughalteglied 82 um etwa 0,5 mm in der Richtung zum
Trennen dieser voneinander bewegt werden.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform ist
der Halbleiterwafer 10 an dem ersten Saughalteglied 81 und
dem zweiten Saughalteglied 82 durch Saugen gehalten, welche
an beiden Seiten der Teilungslinie 101 mittels des Schutzbandes 16 positioniert
sind, und das erste Saughalteglied 81 und das zweite Saughalteglied 82 werden
in der Richtung zum Trennen dieser voneinander so bewegt, dass eine
Zugkraft in einer Richtung senkrecht bzw. rechtwinklig zu der Teilungslinie 101 wirkt.
Daher kann der Halbleiterwafer 10 entlang der Teilungslinie 101,
wo die verschlechterte Schicht 110 gebildet worden ist, genau
und sicher geteilt werden. In Folge dessen kann, selbst wenn der
Halbleiterwafer 10 ein als "Testelementgruppe (TEG)" bezeichnetes Testmetallmuster
zum Testen der Funktion jeder Schaltung an den Teilungslinien aufweist,
dieses Metallmuster ebenfalls entlang der Teilungslinien genau geteilt werden.
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Nach
dem Teilungsschritt zum Teilen des Halbleiterwafers 10 entlang
einer Teilungslinie 101, die in der vorbestimmten Richtung
gebildet ist, wie oben beschrieben, wird das Saughalten bzw. Durch-Saugen-Halten
des Halbleiterwafers 10 an dem ersten Saughalteglied 81 und
dem zweiten Saughalteglied 82 gelöscht bzw. aufgehoben. Im Anschluss
daran wird das Bewegungsmittel 5 aktiviert, um den bewegbaren
Tisch 4 um eine Distanz bzw. Strecke, die dem Zwischenraum
zwischen den Teilungslinien entspricht, in der durch den Pfeil Y
angegebenen Richtung (vgl. 8) zu bewegen,
um eine Teilungslinie 101 benachbart zu der Teilungslinie 101,
welche dem obigen Teilungsschritt unterworfen war, zu einer Position
zwischen der ersten Haltefläche 813 des
ersten Saughalteglieds 81 und der zweiten Haltefläche 823 des
zweiten Saughalteglieds 82 zu bringen, wobei diese Saughalteglieder 81 und 82 das
Zugkraftaufbringungsmittel 8 bilden. Im Anschluss daran
werden der obige Halteschritt und der obige Teilungsschritt ausgeführt.
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Nachdem
der obige Halteschritt und der obige Teilungsschritt an sämtlichen
Teilungslinien 101 ausgeführt worden sind, die in der
vorbestimmten Richtung gebildet sind, wie oben beschrieben, wird das
Drehmittel 7 aktiviert, um das Rahmenhaltemittel 6 um
90° zu drehen.
In Folge dessen wird der Halbleiterwafer 10, der an dem
Rahmenhalteglied 62 des Rahmenhaltemittels 6 gehalten
ist, ebenfalls um 90° gedreht,
so dass die Teilungslinien 101, die in einer Richtung rechtwinklig
bzw. senkrecht zu den Teilungslinien 101 gebildet sind,
die in der vorbestimmten Richtung gebildet und dem obigen Teilungsschritt unterworfen
worden sind, parallel zu der ersten Haltefläche 813 des ersten
Saughalteglieds 81 und der zweiten Haltefläche 823 des
zweiten Saughalteglieds 82 werden. Daraufhin werden der
obige Halteschritt und der obige Teilungsschritt an sämtlichen
Teilungslinien 101 ausgeführt, die in der Richtung senkrecht bzw.
rechtwinklig zu den Teilungslinien 101 gebildet sind, welche
dem obigen Teilungsschritt unterworfen worden sind, um den Halbleiterwafer 10 in
einzelne Halbleiterchips entlang der Teilungslinien 101 zu
teilen.