DE102005030089A1 - Verlorene Schalung sowie Gebäudewand hergestellt unter Verwendung dieser Schalung - Google Patents

Verlorene Schalung sowie Gebäudewand hergestellt unter Verwendung dieser Schalung Download PDF

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Abstract

Bei einer verlorenen Schalung zur Errichtung einer Betonwand oder dgl. Betonbauteil, mit wenigstens zwei über Abstandhalter im Abstand voneinander gehaltenen Wandelementen, die zwischen sich einen Schalungsinnenraum bilden und jeweils aus mehreren in wenigstens zwei Reihen oder Lagen aneinander anschließenden Schalungselementen bestehen, sind die Schalungselemente der wenigstens zwei aneinander anschließenden Lagen durch im Schalungsinnenraum aufgenommene Verbindungsmittel miteinander verbunden bzw. verspannt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verlorene Schalung zur Errichtung einer Betonwand oder dgl. Betonbauteil gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 25.
  • Zum Erstellen von Betonwänden, insbesondere auch von Gebäudeaußenwänden sind Schalungssysteme bekannt, die als verlorene Schalung im Wesentlichen aus zwei Wandelementen bestehen, welche baukastenartig aus einer Vielzahl von plattenförmigen Schalungselementen zusammengesetzt sind, und zwar in der Art, dass die Schalungselemente mehrere in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Reihen oder Lagen bilden, in denen jeweils mehrere Schalungselemente aneinander anschließen. Die Wandelemente oder Schalungswände sind durch Abstandhalter parallel und im Abstand voneinander gehalten, sodass zwischen diesen Schalungswänden ein Schalungsraum zum Einbringen von Beton gebildet ist. Die Schalungselemente bestehen z.B. aus einem wärmedämmenden Material, beispielsweise aus Styropor in unterschiedlicher Dicke und verbleiben als verlorene Schalung u. a. zur Wärmedämmung an den Seiten der erstellten Betonwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungssystem bzw. eine Schalung dieser Art dahingehend weiterzubilden, dass die aneinander anschließenden Reihen bzw. Lagen von Schalungselementen in den einzelnen Schalungswänden zumindest für das Betonieren ausreichend sicher fest miteinander verbunden relativ zu einander gehalten sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schalung entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 25 ausgebildet. Eine Gebäudewand hergestellt unter Verwendung dieser Schalung ist gegenstand des Patentanspruchs 61.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung erfolgen die Verbindung bzw. das Verspannen der einzelnen Lagen von Schalungselementen durch entsprechende Verspann- und Verbindungsmittel innerhalb des Schalungsinnenraums, sodass ein einfaches und schnelles Errichten der jeweiligen Schalung möglich ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird wenigstens ein Justier- bzw. Ausricht- und Montageelement verwendet, welches entlang eines Randbereiches der Schalung, beispielsweise entlang des unteren Bereiches der Schalung u. a. die Schalungswände bzw. die dortigen Schalungselemente relativ zueinander in einem vorgegebenen Abstand hält.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter schematischer Darstellung eine aus mehreren übereinander gesetzten Schalungselementen errichtete verlorene Schalung für eine vertikale Betonwand;
  • 2 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht der Schalung im Bereich der Laibung einer Wandöffnung (Blickrichtung des Pfeils A der 1);
  • 3 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf eine Schalungswand der verlorenen Schalung im Bereich eines der Abstandhalter;
  • 4 und 5 in vereinfachter Darstellung die Halteplatten der Abstandhalter an zwei übereinander angeordneten vertikalen Reihen oder Lagen von Schalungselementen;
  • 6 in vereinfachter Darstellung zwei übereinander angeordnete miteinander verbundene Mittelteile oder Distanzstücke der Abstandhalter bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ein Mittelteil oder Distanzstück eines Abstandhalters in Seitenansicht;
  • 8 einen Abstandhalter bei einer weiteren möglichen Ausführungsform, zusammen mit einem Verbindungsteil;
  • 9 eine Draufsicht auf den Abstandhalter der 8;
  • 10 in perspektivischer Teildarstellung eine Schalungswand, zusammen mit einem an der Schalungswand gehaltenen Abstandhalter;
  • 11 in Teildarstellung einen Schnitt durch ein Schalungselement im Bereich des oberen Längsrandes;
  • 12 in perspektivischer Teildarstellung zwei Schalungswände zusammen mit einer an einer Schalungswand im Schalungsinnenraum befestigten Pfostenaufnahme;
  • 13 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch die verlorene Schalung in einem unteren Bereich;
  • 14 eine Darstellung ähnlich 13 bei einer weiteren möglichen Ausführungsform.
  • In den Figuren ist mit 1 eine verlorene Schalung zum Erstellen einer Betonwand bezeichnet. Die Schalung besteht im Wesentlichen aus zwei Schalungswänden 2, die zur Bildung eines Schalungsinnenraumes 1.1 über eine Vielzahl von Abstandhaltern 3 voneinander beabstandet und mit einander verbunden sind. Die mit ihren Oberflächenseiten beispielsweise in vertikalen Ebenen parallel zueinander angeordneten Schalungswände 2 bestehen jeweils aus einer Vielzahl von Schalungselementen 4, die als im Wesentlichen rechteckförmige Platten aus einem geeigneten, vorzugsweise wärmedämmenden Material, beispielsweise aus geschäumten Kunststoff, z. B. aus Styropor gefertigt sind. Dort, wo die zu erstellende Betonwand eine Öffnung aufweist, beispielsweise eine Tür- oder Fensteröffnung, oder aber endet ist der Schalungsinnenraum 1.1 durch ein zwischen den Schaltungswänden 2 angeordnetes Abschlusselement 5 verschlossen, welches beispielsweise aus verzinktem Stahlblech, Kunststoff oder Hartschaum gefertigt ist. Die Verformung des Stahlbleches kann durch Kanten Rollformen oder Tiefziehen und vorheriges Ausklinken erfolgen.
  • Die Schalungselemente 4 sind in jeder Schalungswand 2 in mehreren horizontalen Reihen oder Lagen und in diesen Lagen sowie von Lage zu Lage dicht aneinander anschließend vorgesehen und an ihren Umfangsseiten 4.14.4 jeweils mit vorstehenden, leistenartigen Vorsprüngen bzw. passenden Nuten geformt, sodass die Schalungselemente 4 jeweils mit einer Nut- und Federverbindung aneinander anschließen und dadurch u.a. eine den Schalungsinnenraum 1.1 gegen Austreten von Beton bzw. Zementmilch beim Betonieren dicht verschließende Schalungswand 2 bildet.
  • Zur Befestigung der Abstandhalter 3 sowie auch der Abschlusselemente 5 weisen die Schalungselemente 4 an ihrer dem Schalungsinnenraum 1.1 zugewandten Seite jeweils mehrere schwalbenschwanzförmige oder T-förmige Nuten 6 auf, die sich in einer Achsrichtung senkrecht zu den längeren Umfangs- oder Längsseiten 4.1 und 4.2 der rechteckförmigen Schalungselemente 4 erstrecken, an der oberen Längsseite 4.1 offen sind und mit Abstand von der unteren Längsseite 4.2 enden oder auch durchgehend ausgebildet sind.
  • Bei der in den 35 dargestellten Ausführungsform sind die Abstandhalter 3 jeweils mehrteilig ausgebildet, d. h. sie bestehen jeweils aus zwei Halteplatten 7 und einem den eigentlichen Abstandhalter bildenden Mittel- oder Distanzstück 8 sowohl die Halteplatten 7 als auch die Distanzstücke 8 sind jeweils Formteile aus Kunststoff und/oder Metall. Die Halteplatten 7 sind unmittelbar an der Innenfläche der Schalungselemente 4 anliegend an diesen befestigt und weisen hierfür an einer Oberflächenseite wenigstens einen Vorsprung 9 auf, der in einer Nut 6 passend bzw. formschlüssig aufgenommen ist. An der gegenüberliegenden Oberflächenseite ist jede Halteplatte 7 mit wenigstens einer schwalbenschwanzförmigen oder T-förmigen oder kreisförmigen Nut 10 versehen, in die ein Vorsprung 11 des betreffenden Distanzstücks 8 eingreift. Die Nuten 10 in den Halteplatten 7 sind wiederum so ausgebildet, dass sie an einer Seite der Halteplatte, d. h. bei montierter Schalung 1 in der Regel an der oberen, horizontalen Seite 7.1 jeder Halteplatte 7 offen und an der gegenüberliegenden Seite 7.2 der Halteplatte 7 verschlossen sind, sodass ein Einschieben der Distanzstücke 8 mit ihren Vorsprüngen 11 in die Nuten 10 von oben her möglich ist, die Distanzstücke 8 aber nach dem Einschieben eine definierte Endlage an den Halteplatten 7 aufweisen, aus der die Distanzstücke 8 nicht relativ zu den Halteplatten weiter nach unten verschoben werden können. Die Verbindung kann auch ohne Halteplatten ausgeführt werden.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass u.a. auch eine Verbindung der in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Lagen der Schalungselemente 4 notwendig ist. Um dies zu erreichen, sind bei der Ausführungsform der 35 an dem unteren Rand 7.2 der rechteckförmigen Halteplatten 7 einstückig mit diesen Halteplatten geformte, aber von den Halteplatten wegstehende Rastnasen 12 vorgesehen, die jeweils bei montierter Schalung 1 in Gegenrasten 13 im Bereich der oberen Schmalseite 7.1 einer darunter liegenden Halteplatte 7 eingreifen, die Teil eines Abstandhalters 3 ist, der einer darunter liegenden Lage von Schalungselementen 4 zugeordnet sind. Über die Rasten 12 und Gegenrasten 13 sind somit die in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Halteplatten 7 und damit auch die in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Schalungselemente 4 miteinander verbunden, sodass auf jeden Fall während des Betonierens die Schalungselemente 4 auch in vertikaler Richtung aneinander gehalten sind und somit Zwischenräume zwischen den in vertikaler Richtung aufeinander folgenden Schalungselementen 4, aus denen (Zwischenräume) Beton austreten könnte, vermieden sind. Der horizontale Verbund zwischen den an einander anschließenden Schalungselementen 4 ist beispielsweise durch entsprechende Formgebung der Seiten 4.1 und 4.2, z.B. durch passende Vorsprünge und Öffnungen oder über Halteplatten 7 hergestellt, die den Anschluss zwischen benachbarten Schalungselementen überlappen.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei der die vertikale Verbindung zwischen den einzelnen Lagen der Schalungselemente 4 nicht über Halteplatten 7 erfolgt, sonder über die den Distanzstücken 8 entsprechenden Distanzstücke 8a der Abstandhalter 3a. Diese Distanzstücke weisen im Bereich ihrer in den 6 und 7 oberen Seite 8a.1 zwei zusätzliche Öffnungen 14 auf und an ihren in diesen Figuren unteren Seite 8a.2 über diese Seite wegstehende fingerartige Verlängerungen 15, die an ihrem Ende jeweils mit einem angeformten Rastzapfen 16 versehen sind. Durch Eindrücken der Rastzapfen 16 eines Distanzstücks 8a in die Öffnungen 14 des Distanzstücks 8a des einer darunter liegenden Lage von Schalungselementen zugeordneten Abstandhalters ist über diese Distanzstücke 8a die vertikale Verbindung nicht nur der Abstandhalter, sondern auch der in vertikaler Richtung aneinander anschließenden Lagen von Schalungselementen 4 erreicht. Wie in der 6 auch dargestellt, besitzt jedes Distanzstück 8a an seinem Vorsprung 11 Rastnasen 17, die in entsprechende Gegenrasten in der Nut 10 der zugehörigen Halteplatte 7 eingreifen, sodass nach dem Verbinden des Distanzstückes 8a mit den Halteplatten 7 ein Lösen des Distanzstückes von diesen Halteplatten wirksam verhindert ist.
  • Die 8 und 9 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform ein Distanzstück 8b, welches von seiner Funktion her dem Distanzstück 8 bzw. 8a entspricht und jeweils Bestandteil eines Abstandhalters 3b ist. Bei dieser Ausführungsform sind im Bereich der oberen Schmalseite 8b.1 und der unteren Schmalseite 8b.2 jeweils Verbindungshülsen 18 vorgesehen, die beispielsweise einstückig mit dem Distanzstück 8b aus Kunststoff, Schaumstoff (z. B. Hartschaum) oder Metall gefertigt sind. Zum Verbinden von in vertikaler Richtung übereinander angeordneter Distanzstücke 8b und damit zum Verbinden der Schalungselemente 4 in vertikaler Richtung werden durch die achsgleich zueinander angeordneten Verbindungshülsen 18 beispielsweise stabförmige Verbindungselemente 19 hindurchgeführt, die dann in den Verbindungshülsen 18 durch Klemmsitz gehalten sind. Diese stabförmigen Verbindungselemente sind beispielsweise Teil der Betonstahlarmierung der Betonwand. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Distanzstücke 8b durch einzelne Verbindungselemente 20, beispielsweise hülsenartige Verbindungselemente 20 miteinander zu verbinden, die dann durch Einschrauben, Verrasten usw. an den Verbindungshülsen 18 gehalten sind, und zwar derart, dass durch die achsgleich miteinander angeordneten Verbindungshülsen und hülsenartigen Verbindungselemente 20 hindurch Öffnungen zum Einsetzen eines Stabes aus Betonstahl gebildet sind, der dann wiederum Teil der Betonarmierung ist. Über das durchgehende Verbindungselement 19 können dann sämtliche in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Distanzstücke 8b und damit sämtliche in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Schalungselemente gegeneinander verspannt werden.
  • Wie die 8 und 9 insbesondere auch zeigen, weist das Distanzstück 8b im Bereich jeder Verbindungshülse 18 einen verstärkenden Wandabschnitt 21 auf, der mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten zusätzliche Anlage- bzw. Abstützflächen für das Distanzstück 8b an der zugehörigen Halteplatte 7 bildet.
  • Die 10 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform einen Abstandhalter 3c, dessen Halteplatte 7c einstückig mit dem Distanzstück 8c gefertigt ist. Eine Besonderheit des Abstandhalters 3c besteht auch darin, dass die Halteplatte 7c, die wiederum in gleicher Weise wie die Halteplatte 7 an dem entsprechenden Schalungselement 4 befestigt ist, oben eine Abwinklung 21 aufweist, mit der der Abstandhalter 3c gegen die obere Längsseite 4.1 des betreffenden Schalungselementes 4 anliegt, und zwar für eine vertikale Maßhaltigkeit des Systems bzw. der Anordnung der Abstandhalter.
  • Wie insbesondere auch in der 11 dargestellt, sind die Schalungselemente 4 an ihrem oberen Längsrand 4.1 mit einem durchgehenden leistenartigen Vorsprung 23, mit einer Vielzahl von zapfenartigen Vorsprüngen 24 und zusätzlich auch mit einer durchgehenden Nut 25 hergestellt. Die untere Längsseite 4.2 jedes Schalungselementes 4 ist entsprechend geformt, d. h. mit einer passenden, durchgehenden Nut für den Vorsprung 23, mit einer Vielzahl von Öffnungen für jeweils einen Zapfen 24 und mit einem leistenartigen Vorsprung für die Nut 25. Durch die von dem Vorsprung 23 und der Nut 25 und der passenden Nut bzw. dem passenden Vorsprung gebildete Nut-Feder-Verbindungen ist der dichte Abschluss gewährleistet. Durch die in einem vorgegebenen Rastermaß vorgesehene Vorsprünge 24 und die zugehörigen Öffnungen an der unteren Längsseite 4.2 ist eine formschlüssige Verbindung zwischen aneinander anschließenden Schalungselementen 4 in der Achsrichtung dieser Längsseiten erreicht.
  • Auch der Abstandhalter 7c weist an dem Distanzstück 8c wiederum die Verbindungshülsen 18 auf, über die ein Verspannen der einzelnen Abstandhalter und damit der Schalungselemente 4 in vertikaler Richtung möglich ist.
  • Die 12 zeigt als weiteres, an der Innenseite von Schalungselementen 4 befestigbares Funktionselement eine Pfostenaufnahme 26. Diese Pfostenaufnahme 26 besteht aus einer Halteplatte 27, die beispielsweise der Halteplatte 7c entspricht und die ebenso, wie die Halteplatten der Abstandhalter mit wenigstens einem Vorsprung in wenigstens einer Nut 6 eines Schalungselementes befestigt ist. An der Halteplatte 27 ist ein die eigentliche Pfostenaufnahme bildendes Rohrstück 28 befestigt, welches bei der dargestellten Ausführungsform einen quadratischen, rechteckigen oder kreisförmigen Innen- und Außenquerschnitt aufweist und mit seiner Achse im montierten Zustand der Pfostenaufnahme 26 in vertikaler Richtung orientiert ist. Das Rohrstück 28 ist an seinem unteren Ende verschlossen und an seinem oberen Ende offen bzw. dort durch einen abnehmbaren Verschluss verschlossen, sodass ein Eindringen von Beton in das Rohrstück 28 beim Betonieren verhindert ist. Die Pfostenaufnahme 26 ist beispielsweise aus Metall, z. B. aus Stahl oder Kunststoff gefertigt. Die Pfostenaufnahme kann auch ohne Halteplatte oder einstückig mit dieser ausgeführt sein.
  • Die 12 zeigt im Detail die Situation im Bereich des Anschlusses zwischen einer unter Verwendung der Schalung 1 hergestellten vertikalen Betonwand 29 und einer Betondecke 30. Diejenigen Schalungselemente 4, an denen die Pfostenaufnahmen 26 gehalten sind, bilden die seitliche Abschalung für die Betondecke 30. Die Rohrstücke 28 der Pfostenaufnahme 26 erreichen dabei mit ihrer unteren Länge in die Betonwand 29 und sind dadurch in dieser Betonwand verankert. Diese Ausführung ermöglicht z.B. eine Arbeitsweise in der Form, dass beim Betonieren der Betonwand 29 auf die eine Schalungswand 2 der Schalung 1 am Ende des Betoniervorgangs die die spätere Abschalung für die Decke 30 bildenden Schalungselemente 4 aufgesetzt werden, und zwar derart, dass die an diesen Schalungselementen vorgesehenen Pfostenaufnahmen 26 mit ihren Rohrstücken 28 in den Beton der Betonwand hineinreichen. Nach dem Abbinden des Betons der Betonwand 29 sind dann die die Abschalung für die anschließend zu erstellende Decke 30 dienenden Schalungselemente 4 über die Pfostenaufnahme 26 gehalten. Die Pfostenaufnahme 26 oder deren Tragplatte 27 weisen an ihrer oberen Seite einen von einer weiteren Platte gebildeten Anschlag 27.1 auf, der gegen die obere Längsseite 4.1 des Schalungselementes 4 anliegt und dadurch die Maßhaltigkeit der eingebauten Pfostenaufnahme 26 sicherstellt.
  • Die 13 zeigt einen Schnitt durch den unteren Bereich einer verlorenen Schalung 1, zur Errichtung einer vertikalen Betonwand 31 auf einem Untergrund 32, beispielsweise auf einem Fundament oder einer Geschossdecke. Die Schalung 1 besteht wiederum aus den beiden Schalungswänden 2, die jeweils von einer Vielzahl von aneinander anschließenden Schalungselementen 4 gebildet sind, wie dies u. a. im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Die Besonderheit der verlorenen Schalung 1 besteht bei dieser Ausführungsform in der Verwendung eines auch als Abstandhalter dienenden Montageprofils oder Justier- oder Montageelementes 33, welches beispielsweise aus Stahlblech, vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigem Stahl und/oder mit einer Korrosion verhindernden Beschichtung. beispielsweise verzinkt hergestellt ist, und zwar derart, dass dieses Ausricht- und Montageelement 33 zwei außenliegende und jeweils eine Längsseite des Ausricht- und Montageelementes 33 bildende Profilabschnitt 34 sowie einen diese Profilabschnitte 34 verbindenden Steg 35 bildet. Für das Ausricht- und Montageelement 33 eignen sich auch andere Materialien, z.B. Kunststoff, auch Schaumstoff.
  • Die Profilabschnitte 34 sowie der ebene oder im Wesentliche ebene Steg 35 erstrecken sich über die gesamte Länge des Ausricht- und Montageelementes 33. Im Steg 35 ist beispielsweise eine Vielzahl von großformatigen Öffnungen oder Fenstern 36 vorgesehen.
  • Zum Errichten der Betonwand 31 wird das Ausricht- und Montageelement 33 auf dem Untergrund 32 dem Verlauf der zu errichtenden Betonwand 31 entsprechend verlegt und in geeigneter Weise, beispielsweise unter Verwendung von Befestigungsmitteln, z.B. mit Dübeln und Schrauben fixiert, und zwar gegebenenfalls unter Verwendung einer Unterfütterung 37 zwischen dem Ausricht- und Montageelement 33 und dem Untergrund 32 nivelliert bzw. justiert derart, dass die außenliegenden, parallel zueinander verlaufenden Profilabschnitte 34 Abstütz- bzw. Auflageflächen für die Unterseite der jeweiligen Schalungswand 2 bzw. für die Unterseite 4.2 der Schalungselemente 4 auf jeweils einem vorgegebenen Niveau, z.B. auf gleichem Niveau bilden. Die die Unterseite der Schalungswände 2 bildenden Schalungselemente 4 bzw. die jeweilige Schalungswand 2 insgesamt sind dann in einer vorgegebenen Lage auf dem dem auf dem Untergrund 32 verlegten Ausricht- und Montageelement 33 gehalten.
  • Die Profilabschnitt 34 sind hierfür durch mehrfache Abwinklung des für das Ausrichtund Montageelement 33 verwendeten Flachmaterials derart geformt, dass sie jeweils einen winkelförmigen Teilabschnitt 34.1, der mit einem Schenkel in einer Ebene parallel zur Ebene des Steges 35 und im Abstand von diesem liegt und einen Teil der Anlagefläche für die untere Umfangsseite 4.2 der Schalungselemente 4 bildet, sowie einen weiteren, im wesentlichen als U-Profil ausgebildeten Teilabschnitt 4.2 bilden, der in eine Nut 38 eingreift, die beispielsweise für die leistenartigen Vorsprünge 23 vorgesehen ist, und durch den eine lagegenaue Fixierung der Schalungselemente 4 im Bezug auf das Ausricht- und Montageelement 33 erreicht ist. Der außenliegende, in der 13 vertikale Schenkel des Teilabschnittes 34.2 reicht bis an das Niveau des Untergrundes 32 und ist dort zur Bildung eines Fußelementes 34.3 abgewinkelt, mit welchem sich der Profilabschnitt 34 ebenfalls auf dem Untergrund 32 abstützt.
  • An dem vertikalen Schenkel des winkelförmigen Teilabschnitts 34.1 ist an der dem Steg 35 zugewandten Seite ein Winkelprofil 39 befestigt, welches sich ebenfalls über die gesamte Länge des Ausricht- und Montageelementes 33 erstreckt und welches mit dem oben liegenden horizontalen Schenkel ebenfalls einen Teil der Auflagefläche für die untere Umfangsseite 4.2 der Schalungselemente 4 und mit einem überstehenden Randbereich zugleich eine der Gegenrast 13 entsprechende Gegenrast bildet, an der die Rasten 12 der an den unteren Schalungselementen 4 vorgesehenen Abstandhalter 3 einrasten, um so in vertikaler Richtung eine das Lösen der Schalungselemente 4 von dem Ausricht- und Montageelement 33 verhindernde Verbindung zu schaffen. Zum Verbinden der Schalungswände 2 mit dem Ausricht- und Montageelement 33 sind aber auch andere Mittel möglich, beispielsweise die Verbindungs- oder Spannelemente 19 und/oder 20.
  • Zwischen dem Boden jeder Nut 38 und dem Teilabschnitt 34.2 ist eine Dichtung 40, beispielsweise ein Dichtungsstreifen vorgesehen, der den Übergang zwischen den Schalungselementen 4 und den äußeren Profilabschnitten 34 abdichtet. Weitere Dichtungen 41 bzw. Dichtungsstreifen sind beispielsweise zwischen jedem Randbereich des Ausricht- und Montageelementes 33 und dem Untergrund 32 vorgesehen.
  • Um das Ausjustieren des Ausricht- und Montageelementes 33 auf dem Untergrund 32 zu vereinfachen, können an den Profilabschnitten 34 Justierelemente 42 vorgesehen werden, die im einfachsten Fall aus einem im jeweiligen Profilabschnitt 34 und insbesondere im dortigen Teilabschnitt 34.2 aufgenommenen Justierklotz 42.1 mit Justier-Gewindestifte 42.2 bestehen.
  • Wie in der 13 angedeutet, können weiterhin auf dem Untergrund 32 verlegte Dichtungsfolien 43 vorgesehen werden, die dann bis in die jeweilige Ausnehmung 38 reichen und dort zwischen dem Teilabschnitt 34.2 und der Dichtung 40 bzw. dem Rand der Nut 38 z.B. durch Festklemmen fixiert sind.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wurde davon ausgegangen, daß sich das Montageelement 33 als entsprechendes Profil jeweils über die gesamte Länge oder über einen großen Teil der lange der vertikalen Betonwand 31 erstreckt. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, eine Vielzahl von Montageelmenten 33 vorzusehen, die dann am Untergrund 32 in Richtung der Betonwand bzw. der Schalung aneinander anschließe, voneinander beabstandet und jeweils als schmale, bügelförmige Elemente ausgebildet sind.
  • Die 14 zeigt nochmals einen Schnitt durch den unteren Bereich einer verlorenen Schalung bzw. durch den Anschlussbereich zwischen einer Bodenplatte 44 aus Beton und einer an dieser Bodenplatte anschließenden, aufstehenden und unter Verwendung der verlorenen Schalung 1 bzw. der Schalungselemente 4 hergestellten Betonwand 45. Im unteren Bereich, d.h. dort, wo die Schalungselemente 4 auf der Oberseite der fertiggestellten bzw. betonierten Bodenplatte 45 aufstehen sind dem Montageelement 33 entsprechende auch als Abstandhalter dienende Montageelemente 33a vorgesehen, welche jeweils in gleicher Weise wie das Montageelement 33 aus Stahlblech durch Biegen hergestellt sind, und zwar u.a. mit den beiden, den Profilabschnitten 34 entsprechenden Profilabschnitten 34a, die wiederum bei montierten Schalungselementen 4 in die Nuten 38 an der unteren Umfangsseite 4.2 der unteren Schalungselemente 4 hineinreichen und diese dadurch 4 fixieren und im erforderlichen Abstand halten.
  • Bei dieser Ausführung ist das jeweilige Montageelement 33a in Längsrichtung der Schalung, d.h. bei der Darstellung der 14 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene dieser Figur nur sehr schmal, d.h. als schmaler Bügel ausgebildet, der mit seiner Längserstreckung in horizontaler Richtung (parallel zur Oberseite der Bodenplatte 44) und senkrecht zur Innen- und Außenfläche der erstellten Betonwand 45 orientiert ist.
  • Im Verlauf bzw. in Längsrichtung der Schalung 1 oder Betonwand 45 ist eine Vielzahl derartiger Montageelemente 33a voneinander beabstandet und auf einander folgend vorgesehen. Um die einzelnen Montageelemente 33a auszurichten und zu fixieren ist an der Oberseite der Betonplatte 44 ein sich entlang der gesamten Schalung oder Betonwand 45 und bei der dargestellten Ausführungsform in der Mitte der Schalung erstreckendes Halteprofil 46 vorgesehen. Dieses ist beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff hergestellt, und zwar mit einem im Wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt, der sich aus einem vertikalen Profilabschnitte 46.1 und aus zwei von gegenüberliegenden Seiten des Profilabschnittes 46.1 wegstehenden leistenartigen Profilabschnitten 46.2 zusammensetzt.
  • Nach dem Betonieren der Bodenplatte 44 wird das Halteprofil 46 mit einer unteren Teillänge seines Profilabschnittes 46.1 derart in den noch weichen Beton der Bodenplatte 44 eingedrückt, dass es mit den Profilbabschnitten 46.2 gegen die Oberseite der Bodenplatte 44 anliegt, der Profilabschnitt 46.1 mit einer Teillänge über die Oberseite der Bodenplatte 44 vorsteht und sich das nach dem Abbinden des Beton in der Bodenplatte 44 verankerte Halteprofil 46 über die gesamte Länge der zu errichtenden Betonwand 45 erstreckt.
  • Jedes Montageelement 33a ist in der Mitte zwischen seinen beiden Profilabschnitten 34a mit einem Profilabschnitt 47 versehen, mit dem es passend auf das in der Bodenplatte 44 verankerte Halteprofil 46 aufgesetzt werden kann und damit an der Bodenplatte 44 lagegenau fixiert und gehalten ist.
  • Zwischen denMontageelementen sind 33a Lücken, und zwar für den Durchtritt von Anschlussarmierungen bzw. Betonstählen 48, die teilweise in der Bodenplatte 44 und teilweise in der Betonwand 45 verankert sind.
  • Die Bodenplatte 44 ist bei der dargestellten Ausführungsform mehrschichtig hergestellt, und zwar aus einer unteren Schicht 44.1 aus Magerbeton und einer darüberliegenden, die eigentliche Bodenplatte bildenden Schicht 44.2 größerer Dicke. Zum Betonieren der Schicht 44.2 ist eine Abschalung 49 verwendet, die aus mehreren entlang der betreffenden Seite der Bodenplatte aneinander anschließenden winkelförmigen Abschalelementen 50 besteht, die beim Betonieren der Schicht 44.2 die seitliche Begrenzung bzw. Abschalung des vom Beton eingenommenen Raumes bilden. Die Abschalelemente 50 sind mit ihren unteren, horizontalen Schenkel 50.1 jeweils über eine Ausgleichsschicht 51, beispielsweise über eine Schicht aus einem Ausgleichsmörtel an der Oberseite der Schicht 44.1 aus Magerbeton ausgerichtet vorgesehen.
  • Wie in der 14 weiterhin angedeutet, sind die Abschalelemente 50 bevorzugt an der oberen Stirnfläche ihrer vertikalen Schenkel 50.2 mit Nuten 52 versehen, in die dann Vorsprünge an der unteren Umfangsseite 4.2 der Schalungselemente 4 eingreifen, um so einen dichten Übergang zwischen den Abschalelementen 50 und den darüberliegenden Schalungselementen 4 zu erreichen.
  • Als Material für die Abschalelemente 50 eignet sich insbesondere ein Kunststoffhartschaum oder ein Fasern enthaltendes oder faserverstärktes Material, beispielsweise Faserbeton. Auch andere Materialien sind für die Abschalelemente 50 geeignet, beispielsweise Schaumglas.
  • Die auf der Schicht 44.1 durch die Ausgleichsschicht 51 ausgerichtet angeordneten Abschalelemente 50 bestimmen mit ihren vertikalen Schenkeln 50.2 bzw. mit der oberen Stirnfläche 50.3 das Niveau der Oberseite der Bodenplatte 44 und bilden mit der Stirnfläche 50.3 zugleich auch die Basis, gegen die die Montageelemente 33a mit ihrer Längsseite aufliegen.
  • Mit 53 ist noch eine äußeren Abschalhilfe bezeichnet, die u.a. auch die seitliche Abschalung beim Herstellen der Schicht 44.1 bildet und ein zusätzliches, außenliegendes Abstützelement für die Abschalelemente 50 sowie für die an diese Abschalelemente in vertikaler Richtung anschließenden Schalungselemente 4 bildet.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Erfindung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es insbesondere auch möglich, den Abstandhalter bzw. deren Distanzstück so auszuführen, dass ein Verbinden bzw. Verspannen der in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Abstandhalter über wenigstens zwei Verbindungselemente, und zwar über jeweils zwei durchgehende, für die jeweils in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Abstandhalter gemeinsame Verbindungselemente entsprechend den Verbindungselementen 19 oder aber eine Vielzahl von einzelnen Verbindungselementen entsprechend den Verbindungselementen 20.
  • Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die durchgehenden Verbindungs- oder Verspannelemente 19 als Rohrstück auszubilden, ebenso auch die einzelnen Verbindungs- oder Verspannelemente 20 und/oder durch entsprechende Schrauben und/oder Muttern einen Ausgleich in vertikaler Richtung zu erreichen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die einzelnen Verbindungs- oder Verspannelemente 20 an ihrer Außenfläche mit Rastnasen zu versehen, die dann beim Einschieben in die Verbindungshülsen 18 an in diesen Verbindungshülsen gebildeten Gegenrasten verrasten.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die für die vertikale Verbindung der Schalungselemente 4 notwendigen Elemente gesondert zu den Abstandhaltern oder aber zusätzlich zu diesen vorzusehen, beispielsweise in Form von z. B. plattenförmigen Spannelementen, die sich zwischen den Schalungselementen 4 der einander gegenüberliegenden Schalungswände 2 senkrecht zu diesen Schalungswänden erstrecken, an den Schalungselementen 4, beispielsweise durch Aufliegen an den oberen und unteren Längsseiten 4.1 und 4.2 gehalten sind und durch die die durchgehenden Verbindungs- oder Spannelemente hindurchgeführt ist.
  • Auch für die Ausbildung der oberen und unteren Ränder bzw. Längsseiten 4.1 und 4.2 der Schalungselemente sind weitere Alternativen möglich, die eine formschlüssige und direkte Verbindung gewährleisten. Die aufgezeigten Ausführungen können auch so ausgelegt und angeordnet werden, dass Kombinationen untereinander möglich sind.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Befestigungsnuten 6 auch an beiden Oberflächenseiten der Schalungselement 4 vorzusehen. Die Nuten 6 an der dem Schalungsinnenraum abgewandten Seite der Schalungselemente dienen dann beispielsweise zur Aufnahme von Befestigungsaggregaten oder -elementen, beispielsweise für Be- oder Verkleidungen, oder zur direkten Aufnahme von Be- oder Verkleidungen. Weiterhin dienen diese Nuten auch zur formschlüssigen Verankerung eines Putzes oder einer anderen, auf die erstellte Wand aufgebrachten Oberflächenbeschichtung.
  • 1
    verlorene Schalung
    1.1
    Schalungsinnenraum
    2
    Schalungswand
    3, 3a–3c
    Abstandhalter
    4
    Schalungselement
    4.1–4.4
    Umfangsseiten des Schalungselementes
    5
    Abschlusselement
    6
    Befestigungsnut innen und/oder außen
    7, 7a–7c
    Halteplatte
    7.1, 7.2
    Rand
    8, 8a–8c
    Distanzstück
    8a.1, 8a.2
    Seite
    9
    Vorsprung
    10
    Nut
    11
    Vorsprung
    12
    Raststeg
    13
    Gegenrast
    14
    Öffnung
    15
    Verlängerung
    16
    Rast
    17
    Rast
    18
    Verbindungshülse
    19
    Verbindungs- oder Spannelement
    20
    Verbindungs- oder Spannelement
    21
    verstärkender Wandabschnitt
    22
    Abwinklung
    23
    leistenartiger Vorsprung
    24
    Zapfen
    25
    Nut
    26
    Pfostenaufnahme
    27
    Halteplatte
    27.1
    Anschlag
    28
    Rohrstück
    29
    Betonwand
    30
    Betondecke
    31
    Betonwand
    32
    Untergrund
    33, 33a
    Montage- und Anschlußprofil
    34, 34a
    Profilabschnitt
    34.1, 34.2
    Teilabschnitt
    34.3
    Abwinklung
    35
    Steg
    36
    Öffnung bzw. Fenster im Steg 35
    37
    Unterfütterung
    38
    Nut
    39
    Winkelprofil
    40, 41
    Dichtung bzw. Dichtungsband
    42
    Justierelement
    42.1
    Justierklotz
    42.2
    Justier-Gewindestift
    43
    Abdichtfolie
    44
    Bodenplatte
    44.1, 44.2
    Schicht der Bodenplatte 44
    45
    Betonwand
    46
    Fixier- und Halteprofil
    46.1, 46.2
    Profilabschnitt
    47
    Profilabschnitt
    48
    Betonstahl einer Anschlussarmierung
    49
    Abschalung
    50
    Abschalelement
    50.1, 50.2
    Schenkel des Abschalelementes
    50.3
    Stirnfläche des vertikalen Schenkels
    51
    Ausgleichsschicht
    52
    Nut
    53
    Abschalhilfe

Claims (61)

  1. Verlorene Schalung zur Errichtung einer Betonwand oder dgl. Betonbauteil, mit wenigstens zwei über Abstandhalter (3, 3a3c) im Abstand voneinander gehaltenen Wandelementen (2), die zwischen sich einen Schalungsinnenraum (1.1) bilden und jeweils aus mehreren in wenigstens zwei Reihen oder Lagen aneinander anschließenden Schalungselementen (4) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) der wenigstens zwei aneinander anschließenden Lagen durch im Schalungsinnenraum (1.1) aufgenommene Verbindungs- oder Spannmittel miteinander verbunden, geklemmt bzw. verspannt sind.
  2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs-, Klemm- und/oder Spannmittel von sich zwischen den Schalungswänden (2) erstreckenden Distanzelementen (3, 3a3c) und diese Elemente verbindenden Verbindungs- oder Spannelementen (12, 16, 19, 20) gebildet sind.
  3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) zumindest an ihrer dem Schalungsinnenraum (1.1) zugewandten Seite mit Nuten (6) zum Befestigen der die Verbindungs-, Klemm- und/oder spannmittel bildenden Distanzelemente (3, 3a3c) versehen sind.
  4. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelement Abstandhalter (3, 3a3c) zwischen den Schalungswänden (2) sind.
  5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a3c) mehrere Abstandhaltergruppen bilden, in denen die Abstandhalter jeweils in einer Achsrichtung senkrecht zu den Reihen aufeinander folgend vorgesehen sind, und dass wenigstens ein Teil der Abstandhalter zumindest einer Abstandhaltergruppe miteinander verbunden sind.
  6. Schalung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter durch an diesen vorgesehenen oder an diesen angreifenden Verbindungs-, Klemm- und/oder Spannelementen (12, 15, 19, 20) mit einander Verbunden sind.
  7. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a, 3b) einteilig ausgebildet sind.
  8. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a, 3b) mehrteilig ausgebildet sind, und zwar bestehend aus wenigstens zwei Halteplatten (7) und aus wenigstens einem zwischen den Halteplatten vorgesehenen Distanzstück (8, 8a, 8b).
  9. Schalung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3) an ihren Halteplatten (7) miteinander verbunden sind.
  10. Schalung nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter an ihren Distanzstücken (8a8c) über Verbindungs-, Klemm- und/oder Spannelemente (19, 20) miteinander verbunden sind.
  11. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter einstückig mit zwei an den Schalungselementen (4) befestigbaren Halteplatten (7c) und einem diese verbindenden Distanzstück (8c) hergestellt sind.
  12. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente mit Raststegen (12) ausgebildet sind.
  13. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Laschen (15) sind, über die durch Verknüpfen die Verbindung der Abstandhalter ermöglicht wird.
  14. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente für die Abstandhaltergruppe durchgehend ausgebildet sind, beispielsweise stabförmig oder rohrförmig.
  15. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente durch Verrasten, Verschrauben oder dgl. an den Abstandhaltern befestigbare Verbindungsstücke, beispielsweise hülsenartige Verbindungsstücke (20) sind.
  16. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter oder deren Halteplatten (7c) eine Anlagefläche für die Anlage bzw. für das Abstützen des Abstandhalters an einem Schalungselement (4), beispielsweise an einer Umfangsfläche (4.1) des Schalungselementes (4) bildet.
  17. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Innenfläche wenigstens eines Wandelementes (2) gehaltenen Pfostenaufnahme (26).
  18. Schalung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenaufnahme wenigstens eine an der Schalungswand (2) befestigte Halteplatte sowie ein an der Befestigungsplatte vorgesehenes Rohrstück (28) aufweist.
  19. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) als im Wesentlichen rechteckförmige Platten ausgebildet sind.
  20. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente an ihrem Umfang mit leistenartigen Vorsprüngen (23) und Nuten (25) für eine Nut-Feder-Verbindung aneinander anschließender Schalungselemente (4) ausgebildet sind.
  21. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) aus einem wärmedämmenden Material, beispielsweise aus geschäumten Kunststoff, z. B. Styropor bestehen.
  22. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a3c) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  23. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13, 15, 19, 20) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  24. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) an beiden Oberflächenseiten mit Nuten (6) mit den beispielsweise schwalbenschwanzförmigen, T-förmigen oder kreisförmigen Nuten ausgebildet sind.
  25. Verlorene Schalung zur Errichtung einer Betonwand oder dgl. Betonbauteil, mit zwei über Abstandhalter (3, 3a3c) im Abstand voneinander gehaltenen Wandelementen (2), die zwischen sich einen Schalungsraum (1.1) bilden, gekennzeichnet durch wenigstens ein auf einem Untergrund (32, 37, 44) befestigbares Ausricht- und Montageelement (33, 33a), welches in einem dem Abstand der Wandelemente (2) entsprechenden Abstand wenigstens zwei Profilabschnitte (34, 34a) aufweist, an denen die Wandelemente (2) entlang einer Randlinie, beispielsweise entlang einer unteren Randlinie der Wandelemente zumindest in einer Achsrichtung senkrecht zu ihrer Ebene formschlüssig positionierbar sind.
  26. Schalung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wandelement (2) von wenigstens einer Reihe oder Lage aus mehreren aneinander anschließenden Schalungselementen (4) gebildet ist.
  27. Schalung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ausricht- und Montageelement (33, 33a) aus Metall und/oder Kunstoff gefertigt ist.
  28. Schalung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ausricht- und Montageelement (33, 33a) aus einem Flachmaterial hergestellt ist.
  29. Schalung nach einem der Ansprüche 25–28, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (34, 34a) jeweils wenigstens einen, sich in Profil-Längsrichtung erstreckenden leistenartig wegstehendenen Teilabschnitt (34.2) bilden, der in eine Nut (38) an der Umfangsseite (4.2) der Wandelemente (2) eingreift.
  30. Schalung nach einem der Ansprüche 25–29, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Profilabschnitte (34, 34a) des wenigstens einen Ausricht- und Montageelementes (33, 33a) durch wenigstens einen Wandabschnitt oder Steg (35) miteinander verbunden sind.
  31. Schalung nach einem der Ansprüche 25–30, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Schalung mehrere Montageprofile (33a) am Untergrund (44) vorgesehen sind, und dass die Montageprofile (33a) an wenigstens einem im Untergrund (44) verankerten Halteprofil (46) gehalten und/oder ausgerichtet sind.
  32. Schalung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteprofil (46) eine Profilleiste ist, auf die die Montgeprofile (33a) durch Aufsetzen gehalten sind.
  33. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergrund eine Bodenplatte (44) ist, die zumindest teilweise unter Verwendung von eine seitliche Abschalung (49) bildenden Abschalelementen (50) gebildet ist, und dass die Schalungselemente (4) einer Schalungswand (2) sich jeweils an die Abschalelemente (50) anschließen.
  34. Schalung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalelemente (50) mit einer Fläche (50.3) eine Basis für die ausgerichtete Anordnung der Montageprofile (33a) bilden.
  35. Schalung nach einem der Ansprüche 25–34, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswände aus mehreren in wenigstens zwei Reihen oder Lagen aneinander anschließenden Schalungselementen (4) bestehen, und dass die Schalungselemente (4) der wenigstens zwei aneinander anschließenden Lagen durch im Schalungsinnenraum (1.1) aufgenommene Verbindungs- oder Spannmittel miteinander verbunden, geklemmt bzw. verspannt sind.
  36. Schalung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs-, Klemm- und/oder Spannmittel von sich zwischen den Schalungswänden (2) erstreckenden Distanzelementen (3, 3a3c) und diese Elemente verbindenden Verbindungs- oder Spannelementen (12, 16, 19, 20) gebildet sind.
  37. Schalung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) zumindest an ihrer dem Schalungsinnenraum (1.1) zugewandten Seite mit Nuten (6) zum Befestigen der die Verbindungs-, Klemm- und/oder spannmittel bildenden Distanzelemente (3, 3a3c) versehen sind.
  38. Schalung nach einem der Ansprüche 25–37, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelement Abstandhalter (3, 3a3c) zwischen den Schalungswänden (2) sind.
  39. Schalung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a3c) mehrere Abstandhaltergruppen bilden, in denen die Abstandhalter jeweils in einer Achsrichtung senkrecht zu den Reihen aufeinander folgend vorgesehen sind, und dass wenigstens ein Teil der Abstandhalter zumindest einer Abstandhaltergruppe miteinander verbunden sind.
  40. Schalung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter durch an diesen vorgesehenen oder an diesen angreifenden Verbindungs-, Klemm- und/oder Spannelementen (12, 15, 19, 20) mit einander Verbunden sind.
  41. Schalung nach einem der Ansprüche 25–40, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a, 3b) einteilig ausgebildet sind.
  42. Schafung nach einem der Ansprüche 25–41, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a, 3b) mehrteilig ausgebildet sind, und zwar bestehend aus wenigstens zwei Halteplatten (7) und aus wenigstens einem zwischen den Halteplatten vorgesehenen Distanzstück (8, 8a, 8b).
  43. Schalung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3) an ihren Halteplatten (7) miteinander verbunden sind.
  44. Schalung nach einem der Ansprüche 41–43, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter an ihren Distanzstücken (8a8c) über Verbindungs-, Klemm- und/oder Spannelemente (19, 20) miteinander verbunden sind.
  45. Schalung nach einem der Ansprüche 25–44, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter einstückig mit zwei an den Schalungselementen (4) befestigbaren Halteplatten (7c) und einem diese verbindenden Distanzstück (8c) hergestellt sind.
  46. Schalung nach einem der Ansprüche 25–45, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente mit Raststegen (12) ausgebildet sind.
  47. Schalung nach einem der Ansprüche 25–46, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Laschen (15) sind, über die durch Verknüpfen die Verbindung der Abstandhalter ermöglicht wird.
  48. Schalung nach einem der Ansprüche 25–47, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente für die Abstandhaltergruppe durchgehend ausgebildet sind, beispielsweise stabförmig oder rohrförmig.
  49. Schalung nach einem der Ansprüche 25–48, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente durch Verrasten, Verschrauben oder dgl. an den Abstandhaltern befestigbare Verbindungsstücke, beispielsweise hülsenartige Verbindungsstücke (20) sind.
  50. Schalung nach einem der Ansprüche 25–49, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter oder deren Halteplatten (7c) eine Anlagefläche für die Anlage bzw. für das Abstützen des Abstandhalters an einem Schalungselement (4), beispielsweise an einer Umfangsfläche (4.1) des Schalungselementes (4) bildet.
  51. Schalung nach einem der Ansprüche 25–50, gekennzeichnet durch eine an der Innenfläche wenigstens eines Wandelementes (2) gehaltenen Pfostenaufnahme (26).
  52. Schalung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenaufnahme wenigstens eine an der Schalungswand (2) befestigte Halteplatte sowie ein an der Befestigungsplatte vorgesehenes Rohrstück (28) aufweist.
  53. Schalung nach einem der Ansprüche 25–52, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) als im Wesentlichen rechteckförmige Platten ausgebildet sind.
  54. Schalung nach einem der Ansprüche 25–53, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente an ihrem Umfang mit leistenartigen Vorsprüngen (23) und Nuten (25) für eine Nut-Feder-Verbindung aneinander anschließender Schalungselemente (4) ausgebildet sind.
  55. Schalung nach einem der Ansprüche 25–54, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) aus einem wärmedämmenden Material, beispielsweise aus geschäumten Kunststoff, z. B. Styropor bestehen.
  56. Schalung nach einem der Ansprüche 25–55, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (3, 3a3c) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  57. Schalung nach einem der Ansprüche 25–56, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13, 15, 19, 20) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  58. Schalung nach einem der Ansprüche 25–57, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (4) an beiden Oberflächenseiten mit Nuten (6) mit den beispielsweise schwalbenschwanzförmigen, T-förmigen oder kreisförmigen Nuten ausgebildet sind.
  59. Schalung nach einem der Ansprüche 25–58, gekennzeichnet durch im Schalungsinnenraum aufgenommene Verbindung- oder Spannmittel, über die das wenigstens eine Wandelement (2) mit dem Ausricht- und Montageelement (33, 33a) verspannt bzw. verbunden ist.
  60. Schalung nach einem der Ansprüche 25–59, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- oder Spannmittel von Rasten an dem wenigstens einem Wandelement oder an Abstandhaltern sowie von Gegenrasten (39) am Ausricht- und Montageelement gebildet sind.
  61. Gebäudewand, hergestellt unter Verwendung einer Schalung nach einem der Ansprüche 1–60.
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