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Die
Erfindung betrifft formangepasste Abstandsgewirke sowie ein Verfahren
zu deren Herstellung.
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Abstandsgewirke,
die zu den Abstandstextilien zählen,
sind seit längerem
bekannt und bestehen aus zwei über
Abstandsfäden
verbundene textile Grundflächen,
die mit Abstand zueinander verlaufen. Dabei sind die Abstandsfäden entsprechend
dem Verfahren zur Bildung der Textilflächen in die Grundflächen eingebunden.
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Die
Grundflächen
können
sowohl parallel (äquidistant)
als auch mit variablem Abstand zueinander verlaufen.
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Bei
der Verwendung von Abstandsgewirken kann es durch Druck- oder auch schon
durch Eigenbelastung dazu kommen, dass die Abstandsfäden geknickt
werden und/oder die Grundflächen
parallel zueinander verkippen, wodurch die Distanz zwischen ihnen
aufgehoben wird.
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Verschiedene
Druckschriften bieten unterschiedliche Lösungen für diese Probleme. Beispielsweise
beschreibt die amerikanische Patentschrift
US 5 385 036 ein Abstandsgewirk, bei
dem die Abstandsfäden
mit bis zu 45° miteinander
verkreuzt sind. Dadurch wird das Verkippen der Grundflächen erschwert.
Das Herstellungsverfahren ist jedoch nur zur Herstellung von dünnen Abstandsgewirken
mit einer maximalen Dicke von ca. 12 mm geeignet.
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Ferner
sind aus der deutschen Patentschrift
DE 100 26 405 A1 Abstandsgewirke bekannt,
bei denen die Abstandsfäden
so genannte IXI-Strukturen bilden. Jeder Abstandsfaden wird so durch
die Grundflächen
geführt
und so in die Grundflächen
eingebunden, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in einer
Gestalt beschreibt, die angenähert durch
die Zeichenfolge IXI beschrieben werden kann. Diese Abstandsgewirke
zeichnen sich durch eine sehr gute Formstabilität, eine gute Drucksteifigkeit und/oder
Druckelastizität,
eine exzellente Lastaufnahmefähigkeit,
eine außergewöhnliche
Formkonstanz sowie dauerhafte Rücksprungeigenschaften aus.
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Darüber hinaus
ist es bekannt, thermoplastische Schaumstoffe durch ein Warmverformungsverfahren
in eine gewünschte
Form zu bringen. Dabei werden die Schaumstoffteile zum Beispiel
durch einen warmen Festkörper
oder durch an bestimmten Stellen gezielt eingespritztes heißes Gas
an den gewünschten
Stellen zum Erweichen gebracht. Eine gegebenenfalls warme Form oder
das bloße
Erweichen von speziell ausgewählten
Stellen ermöglicht es
dann, die Schaumstoffteile dauerhaft in die gewünschte Form zu bringen, die
auch nach dem Abkühlen
beibehalten wird.
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Solche
gegebenenfalls warm verformten Schaumstoffteile werden unter anderem
als Polsterungselemente zum Beispiel bei der Sitzpolsterung verwendet.
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Die
deutsche Patentanmeldung
DE
102 40 462 beschreibt beispielsweise einen Fahrzeugsitz, der
aus einer herkömmlichen
Polsterunterkonstruktion aus Schaumstoff besteht und in der Sitzfläche oder
in der Rückenlehne
Aussparungen aufweist. In diesen Aussparungen sind Einleger aus
einem Last aufnehmen den, dauerelastischen und mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
versehenen Abstandsgewirke angeordnet.
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Die
Herstellung eines solchen Sitzes, der durch präzise ergonomisch geformte Schaumstoffteile
sehr gut an die verschiedenen Anforderungen der Benutzer zum Beispiel
durch eine Anpassung an die Körperform
des Benutzers oder an eine bestimmte Sitzform adaptiert werden kann,
ist sehr aufwendig. Dabei wird außerdem ein hoher Komfort dank
der durch die Einlagen aus Abstandsgewirke sichergestellten exzellenten
Luftzirkulation erreicht, da unterschiedliche Werkstoffe miteinander
kombiniert werden müssen.
Die Übergänge, an
denen die Werkstoffe gegebenenfalls miteinander verbunden werden müssen, können dabei
von den Benutzern als störend
empfunden werden. Zum Beispiel kann die Elastizität einer
Polsterung beim Verkleben von Werkstoffen durch die Bildung einer
festen beziehungsweise weniger elastischen Klebestelle beeinträchtigt werden.
Außerdem
müssen
die verschiedenen Werkstoffe aufwendig und sehr genau aufeinander
abgestimmt werden, damit zum Beispiel ungewollte Unterschiede bei
der Festigkeit, die den Sitzkomfort beeinträchtigen, nicht von den Benutzern
als unangenehm empfunden werden. Des Weiteren muss auch extrem passgenau
gearbeitet werden, damit auch bei einer Druckbelastung keine vorhandenen
oder auftretenden Lücken
das Komfortgefühl
des Benutzers stören.
Das Vorhandensein der Schaumstoffteile ist dabei sowieso immer mit
Einbußen
beim Sitzkomfort verbunden, da sie die vom Körper abgegebene Wärme und
Feuchtigkeit nicht ausreichend aufnehmen und ableiten können. Es
ist in den Schaumstoffbereichen keine ausreichende Luftzirkulation
möglich
und somit kann auch Schweiß nicht abgeführt werden.
Man kann, um die Luftzirkulation zu verbessern, auf gegebenenfalls
warm verformte Schaumstoffteile, die weiter die Aufgabe der Polsterung übernehmen,
ein dünnes
Abstandsgewirke auflegen. Durch das Körpergewicht wird das Abstandsgewirke
jedoch zusammengedrückt
und die Luftzirkulation wird zumindest beeinträchtigt. Ferner ist es ungünstig, dass
Schaumstoffteile, wenn überhaupt, dann
nur sehr schwer wiederverwertet werden können.
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Daher
beschreibt die deutsche Patentschrift
DE 100 13 492 einen Fahrzeugsitz,
bei dem die verschiedenen Bereiche der Sitzfläche, die mit einem Abstandsgewirke
versehen sind, nur noch durch Stege getrennt werden. Höhenunterschiede
in der Sitzfläche
können
durch verschiedene Abstände
der Deckflächen
des Abstandsgewirkes erreicht werden. Diese Art der Sitzpolsterung
ermöglicht
es, zumindest einigermaßen,
eine Polsterung aus Abstandsgewirke an eine bestimmte Körperform
oder an eine bestimmte Sitzform durch die Verwendung von unterschiedlich
langen Abstandsfäden
anzupassen. Die bereits beschriebenen Probleme, die bei der Herstellung
einer Polsterung aus mehreren Werkstoffen entstehen, bestehen jedoch
weiterhin, da die verschiedenen Zonen aus Abstandsgewirke auch in
diesem Fall von Stegen getrennt werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die optimale Anpassung einer Polsterung an
eine Sollform und an die Anforderungen eines Benutzers zu ermöglichen, wobei
man die Sollform individuell an die Form des zu tragenden Körpers oder
Körperteils,
an eine bestimmte Sitzform, an mechanische Anforderungen, an Gebrauchsfunktion
oder an Ergonomiebedürfnisse
anpassen kann und wobei ferner ein möglichst großer Komfort sichergestellt
wird.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch formangepasste Abstandsgewirke mit den Merkmalen der
unabhängigen
Ansprüche
1 oder 2 gelöst.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung formangepasste Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften.
Auch die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung beziehen sich insbesondere auf Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften.
Derartige dauerhafte Rücksprungeigenschaften
sind für
viele Anwendungen besonders bevorzugt und ermöglichen es, die erfindungsgemäßen Abstandsgewirke
beispielsweise in Sitzmöbeln,
insbesondere Stühlen
und Sesseln, einzusetzen. Die Ausführungsbeispiele betreffen jedoch stets
auch den Fall, dass die Abstandsgewirke starr, das heißt weitestgehend
unverformbar, sind. Derartige starre Abstandsgewirke eignen sich
besonders für Einsätze, bei
denen ein formstabiler Körper
geschaffen werden soll. Beispiele für derartige formstabile Körper sind
Verkleidungselemente, beispielsweise für Sitz- oder Stuhllehnen oder
Lordosestützen.
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Besonders
bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung betreffen Kombinationen von Abstandsgewirken mit gegebenenfalls
unterschiedlich großen
Rückstellkräften einerseits
und formstabilen Abstandsgewirken.
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So
ist es beispielsweise möglich,
Sitzmöbel mit
integrierter Lordosestütze
in einem im Wesentlichen kontinuierlichen Arbeitsgang herzustellen.
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Wegen
ihres elastischen Widerstandes gegen plastische Veränderungen
werden nachfolgend auch im Wesentlichen formstabile Abstandsgewirke als
formangepasst Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften bezeichnet.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
ergeben sich aus den Unteransprüchen
3 bis 29. Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zur Herstellung
von formangepassten Abstandsgewirken mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
nach einem der Ansprüche
20 oder 31 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 32 bis 45.
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Weitere
Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
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Die
erfindungsgemäßen formangepassten Abstandsgewirke
zeichnen sich durch dauerhafte Rücksprungeigenschaften
und eine weitestgehend einer Sollform entsprechenden Form aus. Die
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
werden durch eine bestimmte Anzahl der Abstandsfäden pro Flächeneinheit und/oder durch
eine spezielle Führung
der Abstandsfäden
des Abstandsgewirkes erreicht. Ab einer gewissen Anzahl an Abstandsfäden pro
Flächeneinheit
wird schon durch die bloße
Zahl der Abstandsfäden
sichergestellt, dass zum Beispiel ein Knicken aller Abstandsfäden und/oder
ein Verkippen der Grundflächen
weitgehend erschwert werden. Darüber
hinaus oder alternativ dazu kann zum Beispiel ein Knicken der Abstandsfäden und/oder
ein Verkippen der Grundflächen
auch durch eine spezielle Führung
der Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
weitgehend erschwert werden. Durch die Führung der Abstandsfäden der
formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
wird selbstverständlich
auch ein Abstand zwischen den zwei Grundflächen garantiert. Dabei kann
die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes variiert werden. Die Abstandsfäden können beispielsweise
so durch die Grundflächen
geführt
und so in die Grundflächen
eingebunden werden, dass sie innerhalb eines Rapportes eine Kurve in
einer Gestalt beschreiben, die angenähert durch die Zeichen I, X
und V oder durch Zeichenfolgen, die beliebige Kombinationen dieser
Zeichen umfassen, beispielsweise IXI, IVI, VXV, VXI oder IXV, beschrieben
werden kann. Ein Rapport im Sinne der Erfindung ist der Teil eines
Abstandsgewirkes, nach dem sich die Führung der Abstandsfäden in Herstellungsrichtung
oder quer dazu wiederholt. Ein Knicken der Abstandsfäden und/oder
ein Verkippen der Grundflächen
kann dadurch weitgehend erschwert werden. Ferner entspricht die
Führung
der Abstandsfäden
in besonders bevorzugten Ausführungsformen
den eben genannten Zeichenfolgen und besonders bevorzugt der Zeichenfolge
IXI, da dadurch zum Beispiel ein Knicken der Abstandsfäden und/oder
ein Verkippen der Grundflächen
besonders effektiv erschwert werden kann. Formangepasste Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
im Sinne der Erfindung sind Abstandsgewirke, die sowohl an eine
bestimmte Sollform als auch an die Anforderungen des Benutzers angepasst
werden können
und dauerhafte Rücksprungeigenschaften
aufweisen. Dauerhafte Rücksprungeigenschaften
sind vorhanden, wenn die formangepassten Abstandsgewirke nach einer
einmaligen oder mehrmaligen Verformung durch eine gegebenenfalls
schwere und/oder andauernde Belastung weitestgehend wieder zu ihrer
ursprünglichen
Sollform zurückkehren. Dabei
kann das Ausmaß der
Verformung der formangepassten Abstandsgewirke mit Rücksprungeigenschaften
durch die Führung
der Abstandsfäden innerhalb
eines Rapportes und/oder die Grundflächenbindung, und/oder das verwendete
Fadenmaterial, und/oder die Struktur der Grundflächen, und/oder die Anzahl der
Abstandsfäden,
und/oder den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen,
und/oder die Ausbildung der Gelenke, und/oder die Anordnung der
Gelenke, von einer weitestgehend nicht vorhandenen Verformung bis
zu einer Verformung nahezu über
die gesamte Dicke des formangepassten Abstandsgewirkes progressiv variiert
werden kann. Die Dicke der formangepassten Abstandsgewirke mit Rücksprungeigenschaften,
welche benötigt
wird, um exzellente Lastaufnahmeeigenschaften zu erreichen, variiert
zum Beispiel zwischen 0,1 und 25 cm.
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Die
Dicke beträgt
bevorzugt mindestens 0,1 cm, besonders bevorzugt mindestens 5 cm
und noch vorteilhafter mindestens 7 cm.
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Die
Obergrenze der Dicke kann höchstens 25
cm, besonders bevorzugt höchstens
15 cm betragen.
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Die
Anzahl der Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
pro 2,54 Quadratzentimeter, die benötigt wird, um exzellente und
dauerhafte Rücksprung-
und Lastenaufnahmeeigenschaften zu erreichen, kann zum Beispiel
zwischen 1 und 750 Abstandsfäden
pro 2,54 Quadratzentimeter betragen.
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Die
Anzahl der Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
beträgt
bevorzugt mindestens 1 Abstandsfaden pro 2,54 Quadratzentimeter,
besonders bevorzugt mindestens 10 Abstandsfäden pro 2,54 Quadratzentimeter.
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Die
Obergrenze der Anzahl der Abstandsfäden der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
beträgt
bevorzugt höchstens
750 Abstandsfäden
pro 2,54 Quadratzentimeter, besonders bevorzugt höchstens
500 Abstandsfäden
pro 2,54 Quadratzentimeter und noch weiter bevorzugt höchstens
250 Abstandsfäden
pro 2,54 Quadratzentimeter betragen.
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Die
durch einen nach DIN 53579, Teil 1 (Härteprüfung an Fertigteilen (Eindrückversuch))
bestimmte Festigkeit der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften, die
benötigt
wird, um exzellente Lastaufnahmeeigenschaften und einen ausreichenden
sowie angenehmen Halt eines zu tragenden Gegenstands sicherzustellen,
kann zum Beispiel mindestens 5 N, bevorzugt mindestens 25 N und
besonders bevorzugt mindestens 40 N betragen.
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Die
Obergrenze kann höchstens
400 N, bevorzugt höchstens
350 N und besonders bevorzugt höchstens
300 N betragen.
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Die
formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
können
beispielsweise eine Fläche
von mindestens 10 Quadratzentimeter, bevorzugt mindestens 15 Quadratzentimeter
und besonders bevorzugt mindestens 20 Quadratzentimeter aufweisen.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kann auch
die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes und demzufolge können auch die Zeichen oder
die Zeichenfolge durch die die bei der Führung der Abstandsfäden innerhalb
eines Rapportes entstehende Kurve angenähert beschrieben werden und in
Herstellungsrichtung und/oder quer dazu variiert werden.
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Diese
Variationsmöglichkeiten
erlauben es, Lastaufnahmeeigenschaften, die Formstabilität, die Drucksteifigkeit
und/oder Druckelastizität,
die Formkonstanz und die Rücksprungeigenschaften
zu beeinflussen und die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer anzupassen.
Dies stellt höchstmöglichen
Komfort sicher.
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Die
Anforderungen umfassen dabei alle zur Optimierung des Komfortgefühls eines
Benutzers benötigten
Eigenschaften. Die Anforderung eines Benutzers können zum Beispiel bestimmte
Eigenschaften bezüglich
der Festigkeit, der Lastaufnahmeeigenschaften, der Formstabilität, der Drucksteifigkeit und/oder
Druckelastizität,
der Formkonstanz der Rücksprungeigenschaften
und der ermöglichten
Luftzirkulation sowie vorzugsweise auch der Feuchte-, Dampf-, oder
Flüssigkeitsableitung
umfassen. Der Benutzer wünscht
zum Beispiel zur Maximierung seines Komforts eine individuell angepasste
Festigkeit, welche den verschiedenen Körperteilen den jeweils benötigten und/oder
als angenehm empfundenen Halt gibt, eine bestimmte Drucksteifigkeit
und/oder Druckelastizität,
die ein mehr oder weniger starkes Einsinken von verschiedenen Körperteilen
in die Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften ermöglicht,
bestimmte Lastaufnahmeeigenschaften, die sicherstellen, dass eine
bestimmte Belastung durch die Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
aufgenommen werden kann, weitestgehend ohne dass die Belastung ganz oder
teilweise zum Beispiel an tragende Teile weitergeleitet wird, bestimmte
Rücksprungeigenschaften, die
gewährleisten,
dass die Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften nach
einer durch eine gegebenenfalls schwere und/oder lange andauernde
Belastung verursachte Verformung wieder zu ihrer ursprünglichen
Form zurückkehren,
eine bestimmte Luftdurchlässigkeit,
welche eine gute Luftzirkulation ermöglicht, oder eine bestimmte
Formkonstanz und/oder Formstabilität, welche bei einer gegebenenfalls
anhaltenden und/oder schweren Belastungen sicherstellt, dass die
ursprüngliche
Form soweit wie möglich
erhalten bleibt.
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Darüber hinaus
können
formangepasste Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungseigenschaften durch
die Variation der Führung
der Abstandsfäden
in Herstellungsrichtung oder quer dazu in mehrere Bereiche unterteilt
werden, die sich im Bezug auf Lastaufnahmeeigenschaften, die Formstabilität, die Drucksteifigkeit
und/oder Druckelastizität, die
Formkonstanz und die Rücksprungeigenschaften unterscheiden.
Ein Bereich im Sinne der Erfindung ist ein Teil einer Sache, der
sich zumindest von den anderen angrenzenden Teilen dieser Sache
unterscheidet. Diese Bereiche können
Teile der vorzugsweise dauerhafte Rücksprungeigenschaften aufweisenden formangepassten
Abstandsgewirke unterschiedlicher oder gleicher Form und/oder Größe sein.
Beispielweise unterscheiden sich Bereiche der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
in denen die durch die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch ein
I beschrieben werden kann, von Bereichen der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
in denen die durch die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapports, dessen entstehende Kurve beispielsweise
angenähert
durch ein X beschrieben werden kann, erheblich in Bezug auf Lastaufnahmeeigenschaften, Formstabilität, Drucksteifigkeit
und/oder Druckelastizität,
Formkonstanz und Rücksprungeigenschaften. Dabei
sind die vorgenannten Eigenschaften in den Bereichen der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungseigenschaften, in
denen die durch die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch
ein X beschrieben werden, kann meistens besser. Die vorgenannten
Eigenschaften von Bereichen der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
in denen die durch die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch
ein V beschrieben werden kann, sind meistens zwischen den Eigenschaften
der Bereiche der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungseigenschaften,
in denen die durch die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch
ein I beschrieben werden kann, und den Eigenschaften der Bereiche
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungseigenschaften,
in denen die durch die Führung
der Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch
ein X beschrieben werden kann, einzuordnen. Durch diese bevorzugte
Aufteilung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Festigkeiten und/oder
die Formkonstanzen und/oder die Formstabilitäten und/oder die Rücksprungeigenschaften
aufweisen, können
die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
Dies stellt höchstmöglichen
Komfort sicher.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kann
jeder Abstandsfaden des Abstandsgewirkes so durch die Grundflächen geführt und
so in die Grundflächen
eingebunden werden, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve
in einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch die Zeichenfolge IXI
beschrieben werden kann.
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Vorteilhafterweise
wird das Abstandsgewirke durch Wärmeeinwirkung
dauerhaft in eine weitestgehend einer Sollform entsprechenden Form
gebracht.
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Die
Sollform der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ist die Form, mit der die gewünschte – gegebenenfalls
ergonomische – Form
der zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke erreicht werden soll. Die Sollform ist also
die Form an die die Form der Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
angepasst werden soll. Dabei kann die Sollform individuell an die
Form des zu tragenden Körpers
oder Körperteils,
an eine bestimmte Sitzform, an mechanische Anforderungen, an eine
Gebrauchsfunktion oder an Ergonomiebedürfnisse anpasst werden. Beispielsweise
kann es nötig
sein die Sollform an bestimmte mechanische Anforderungen anzupassen
zum Beispiel eine in bestimmten Bereichen erhöhte Beanspruchung durch eine
in diesen Bereichen größere Belastung.
Diese Anpassung kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass die formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften in bestimmten
Bereichen nicht verformt und so gestaltet werden, dass sie in diesen
Bereichen besonders gute Lastaufnahmeeigenschaften aufweisen, da in
diesen Bereichen die gesamte Dicke der Abstandsgewirke als Federweg
zur Lastaufnahme zur Verfügung
steht. Die Anpassung an eine Gebrauchsfunktion umfasst hingegen
beispielsweise eine Formgebung, die einen erhöhten Seitenhalt ermöglicht, wenn
ein Gebrauch als Teil eines Fahr- und/oder Flugzeugsitzpolsters
oder ganz einfach als Fahr- und/oder Flugzeugsitzpolster in Erwägung gezogen wird.
Die Anpassung an eine Gebrauchsfunktion kann auch eine Formgebung
umfassen, welche für den
geplanten Gebrauch besonders zweckdienlich ist. Beispielsweise kann
die Sollform an die Gebrauchsfunktion angepasst werden, indem man
eine keilförmige
Formgebung für
ein zum Gebrauch als Sitzkeil gedachtes formangepasstes Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
sicherstellt. Ferner ist auch eine Anpassung an Ergonomiebedürfnisse
möglich,
welche durch eine Formgebung eine Verbesserung der Schnittstelle
zwischen dem Benutzer und dem Objekt, zum Beispiel der Polsterung,
sicherstellt und somit einen hohen Komfort garantiert.
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Dies
ermöglicht
es, ergonomische und an Sollformen angepasste Teile bereitzustellen,
die dabei auch gute Lastaufnahmeeigenschaften, eine gute Formstabilität, gute
Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, eine hervorragende Formkonstanz
und exzellente Rücksprungeigenschaften
aufweisen, wobei zudem eine gute Luftzirkulation ermöglicht wird.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
in der jeder Abstandsfaden der Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
eine Kurve beschreibt, die annähernd
durch die Zeichenfolge IXI beschrieben werden kann, wird das gesamte
formangepasste Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften sehr
gut stabilisiert. Die Abstandsfäden
bilden demnach durch ihre spezielle Führung und Verknüpfung mit
den Grundflächen
in diesem Fall so genannte IXI-Strukturen. Dabei wird ein Knicken
der Abstandsfäden
und/oder ein Verkippen der Grundflächen auch dann durch die IXI-Struktur
der Abstandsfäden
sehr effizient verhindert, wenn die Länge der Abstandsfäden zunimmt,
um die Dicke der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
auf bis zu 15 cm zu erhöhen.
Demzufolge wird es durch die IXI-Struktur
der Abstandsfäden
möglich,
je nach Länge
der Abstandsfäden,
bis zu 15 cm dicke Abstandsgewirke herzustellen, welche gute Lastaufnahmeeigenschaften,
eine gute Formstabilität,
gute Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, eine hervorragende Formkonstanz
und exzellente Rücksprungeigenschaften aufweisen.
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Der
Winkel, in dem sich die Abstandsfäden des formangepassten Abstandsgewirkes
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kreuzen und/oder zusammenlaufen, kann verändert werden. Beispielsweise
kann der Winkel, in dem sich die ein X bildenden Abstandsfäden des
formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kreuzen,
verändert
werden. Zwei oder mehr unterschiedliche Winkel, in denen sich die
ein X bildenden Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kreuzen,
definieren zwei oder mehr unterschiedliche Bereiche der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften. Ferner
können
die einzelnen Bereiche, die sich über den Winkel, in dem sich
die Abstandsfäden
kreuzen und/oder zusammenlaufen, unterscheiden, gleich welcher Form und/oder
Größe sie sind.
Beispielsweise können
die einzelnen Bereiche quadratisch oder rechteckig sein. Demzufolge
können
die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften beispielsweise mindestens
in zwei Bereiche unterteilt werden, in denen die Winkel, in denen
sich die Abstandsfäden
kreuzen und/oder zusammenlaufen, unterschiedlich sind.
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Der
Winkel, in dem sich die Abstandsfäden der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kreuzen und/oder zusammenlaufen, kann dabei beliebig oft in Herstellungsrichtung
oder quer dazu verändert
werden. Durch die Veränderung
des Winkels, in dem sich die Abstandsfäden der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kreuzen,
wird die Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität des formangepassten
Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften beeinflusst.
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Dadurch
ist es ebenfalls möglich,
die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder die Formstabilität und/oder
die Rücksprungeigenschaften
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in verschiedenen Bereichen zu modifizieren. Durch diese Variation
des Winkels, in dem die Abstandsfäden sich kreuzen und/oder zusammenlaufen,
können
die Festigkeiten und/oder die Formkonstanzen und/oder die Formstabilitäten und/oder
die Rücksprungeigenschaften
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden. Dies
stellt höchstmöglichen
Komfort sicher.
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Jeder
Bereich der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
der einen wenigstens zu einem anderen Bereich unterschiedlichen
Winkel aufweist, in dem sich die Abstandsfäden des formangepassten Abstandsgewirkes
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kreuzen
und/oder zusammen laufen, besitzt auch eine eigene, von mindestens
einer der anderen Bereiche unterschiedliche Festigkeit und/oder
Formkonstanz und/oder Formstabilität und/oder Rücksprungeigenschaft.
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Zwei
oder mehr Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln, in denen sich
die Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kreuzen und/oder zusammenlaufen, definieren zwei oder mehr verschiedene Festigkeitszonen
innerhalb eines formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften.
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Je
enger oder schmaler beispielsweise ein durch die Abstandsfäden gebildetes
X in einem Bereich des formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
ist, desto höher
und/oder besser ist die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder
die Formstabilität
und/oder die Rücksprungeigenschaft
in diesem Bereich.
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Umgekehrt
ist die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder die Formstabilität und/oder die
Rücksprungeigenschaft
in einem Bereich der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
natürlich
umso niedriger und/oder schlechter, je breiter beispielsweise ein
von den Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften gebildetes
X ist.
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Durch
diese besonders bevorzugte Aufteilung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Festigkeiten und/oder
Formkonstanzen und/oder Formstabilitäten und/oder Rücksprungeigenschaften
aufweisen, können
die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
Dies stellt höchstmöglichen
Komfort sicher.
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Beispielweise
können
formangepasste Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften verschiedene
Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln, in denen sich die Abstandsfäden der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kreuzen
und/oder zusammenlaufen, und unterschiedliche Festigkeiten umfassen,
welche den verschiedenen Körperteilen
den jeweils benötigten
und/oder als angenehm empfundenen Halt geben.
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Vorteilhafterweise
kann durch die verschiedenen Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln,
in denen sich die Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kreuzen und/oder zusammenlaufen, und durch unterschiedliche Festigkeiten
sichergestellt werden, dass verschiedene Körperteile je nach Anforderung
und Winkel in dem sich die Abstandsfäden der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kreuzen und/oder zusammenlaufen, individuell mehr oder weniger in
die Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften einsinken
können,
wodurch ein hohes Komfortgefühl
erzeugt wird.
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Darüber hinaus
können
die beiden Grundflächen
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
je nach Bedarf identisch oder unterschiedlich sein. Die Grundflächen der
formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften können eine unterschiedlich
offene oder geschlossene Struktur aufweisen.
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Beispielsweise
können
die Grundflächen
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
geschlossene engmaschige Textilgewirke oder offene netzartige Textilgewirke
umfassen.
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Die
Struktur der Grundfläche
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ist ihre eigentliche Beschaffenheit.
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Die
Struktur der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften einer
Grundfläche
kann fließend
zwischen einer geschlossenen und einer offenen Struktur variieren. Eine
Grundfläche
mit einer offenen Struktur im Sinne der Erfindung ist demnach eine
Grundfläche,
die in einem gewissen Maße Öffnungen
aufweist. Diese Öffnungen
können
zum Beispiel durch große und/oder
weite Maschen oder durch die Bildung eines netzartigen engmaschigen
Textilgewirkes entstehen. Die Öffnungen
können
von beliebiger Form und/oder Größe sein.
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Beispielsweise
kann ein netzartiges engmaschiges Textilgewirk quadratische, rechteckige,
dreieckige, oktogonale, runde, ovale oder wabenförmige Öffnungen aufweisen.
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Die Öffnungen,
die eine der Grundflächen aufweist,
können
dabei auch von unterschiedlicher Form und/oder Größe sein.
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Eine
Grundfläche
mit einer geschlossenen Struktur im Sinne der Erfindung ist zweckmäßigerweise
eine Grundfläche,
welche ein Textilgewirk umfasst. Vorzugsweise ist das Textilgewirk
engmaschig.
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Die
Struktur der Grundflächen
beeinflusst die Punktelastizität.
Je offener die Struktur der Grundfläche, umso mehr sinken darauf
ruhende Teile in die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ein.
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Eine
offene Struktur der Grundflächen
kann also von einer eher geschlossenen Struktur der Grundflächen dadurch
unterschieden werden, dass auf einer eher offenen Grundfläche eines
formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ruhende Teile stärker
in das formangepasste Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
einsinken als gleiche Teile, die auf einer eher geschlossenen Grundfläche eines
ansonsten gleichen Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ruhen. Dabei können
eine der beiden Grundflächen
oder beide Grundflächen
in Herstellungsrichtung oder quer dazu eine unterschiedlich offene
oder geschlossene Struktur aufweisen.
-
Demnach
kann auch durch die Struktur der Grundflächen der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
sicher gestellt werden, dass verschiedene Körperteile je nach Anforderung
mehr oder weniger in die Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
einsinken können,
wodurch ein hohes Komfortgefühl
erzeugt wird.
-
Zudem
können
die Grundflächen
unabhängig
von ihrer Struktur durchgehend sein oder Unterbrechungen aufweisen.
Beispielweise kann eine Grundfläche
eine Unterbrechung aufweisen, um die Bildung eines Gelenkes zu vereinfachen.
-
Solche
Gelenke können
Stellen sein, an denen die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
besonders leicht zu biegen sind. Zweckmäßigerweise werden die beiden
gegenüberliegenden
Grundflächen
meistens nicht an der gleichen Stelle unterbrochen. Demnach wird
durch Variation der Struktur der Grundflächen und/oder durch Vorhandensein
von durchgehenden Teilen der Grundfläche und/oder Unterbrechungen der
Grundfläche
die Aufteilung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
in verschiedene Bereiche möglich,
welche unterschiedliche Punktelastizität und/oder Festigkeit und/oder
Formkonstanz aufweisen können.
-
Die
Punktelastizität
und/oder Festigkeit und/oder Formkonstanz der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kann dank einer Variation der Struktur der Grundflächen und/oder
der Durchgängigkeit
der Grundflächen
in jedem Bereich, in dem sich die Struktur und/oder die Durchgängigkeit
der Grundfläche
von der eines anderen Bereichs unterscheiden, individuell, flexibel
und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden, um
den höchstmöglichen
Komfort sicherzustellen.
-
Des
Weiteren kann auch die Grundflächenbindung
der beiden Grundflächen
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
unterschiedlich sein. Die Grundflächenbindung beschreibt die
Weise, in der die Abstandsfäden
in die jeweilige Grundfläche
eingebunden werden. Damit hat die Grundflächenbindung ebenfalls Einfluss
auf die Punktelastizität
und/oder die Festigkeit der formangepassten Abstandsgewirke. Beispielhafte
Arten der Grundflächenbindung
werden in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 100 26 405 A1 , auf die
voll Bezug genommen wird, eingehend beschrieben.
-
Die
Grundflächenbindung
einer der beiden Grundflächen
oder beider Grundflächen
kann in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert werden. Die Variation
der Grundflächenbindung
erlaubt wiederum die Aufteilung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Punktelastizitäten und/oder
Festigkeiten aufweisen können.
Demnach kann die Punktelastizität
und/oder Festigkeit der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
auch dank einer Variation der Grundflächenbindung in jedem Bereich,
in dem sich die Grundflächenbindung
von der eines anderen Bereichs unterscheidet, individuell, flexibel
und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden, um
den höchstmöglichen
Komfort sicherzustellen.
-
Ferner
kann die Anzahl der Abstandsfäden des
formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in Herstellungsrichtung oder quer dazu variieren. Auch die Variation
der Anzahl der Abstandsfäden
ermöglicht
die Aufteilung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Festigkeiten aufweisen können. Demnach
kann die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder die Formstabilität und/oder die
Rücksprungeigenschaft
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
auch dank einer Variation der Anzahl der Abstandsfäden in jedem
Bereich, in dem sich die Anzahl der Abstandsfäden von der eines anderen Bereichs
unterscheidet, individuell, flexibel und bequem an die Anforderung
der Benutzer angepasst werden, um den höchstmöglichen Komfort sicherzustellen.
-
Durch
eine Reduzierung der Anzahl der Abstandsfäden in bestimmten Bereichen
des formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kann beispielsweise auch mindestens ein Gelenk in den formangepassten
Abstandsgewirken mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften gebildet
werden.
-
Diese
Gelenke sind Stellen der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften,
an denen sich die Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
besonders gut knicken und biegen lassen. Eine Reduzierung der Anzahl
der Abstandsfäden
in einem bestimmten Bereich der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften führt dazu,
dass die Festigkeit und/oder Stabilität und/oder die Formkonstanz
in diesem Bereich abnimmt, wodurch ein vereinfachtes Biegen und
Knicken ermöglicht
wird. Die Gelenke können
daher durch eine, im Vergleich zu den direkt angrenzenden Bereichen
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
bis auf null reduzierte Anzahl der Abstandsfäden in einem bestimmten Bereich
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften gebildet
werden. Die Ausbildung der Gelenke kann ebenfalls variiert werden,
indem zum Beispiel die Anzahl der Abstandsfaden zur Bildung eines
Gelenkes bis zu einem bestimmten jeweils unterschiedlichen festgelegten
Wert gesenkt wird und/oder die Senkung der Anzahl der Abstandsfäden progressiv
oder in einer oder mehreren Stufen erfolgt. Dabei können die
Gelenke beliebig in Herstellungsrichtung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
oder quer dazu angeordnet sein.
-
Die
Gelenke können
beispielsweise dazu dienen, dass die formangepassten Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
sich besser an die beweglichen Teile der Aufliegefläche anpassen.
Beispielsweise kann es bei der Polsterung eines verstellbaren Sitzes
mindestens teilweise durch formangepasste Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
wünschenswert sein,
dass die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verschiedene Gelenke aufweisen, die es den formangepassten Abstandsgewirken
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ermöglichen,
genau entlang der mechanischen Gelenke, die zur Verstellung des
Sitzes verwendet werden, bequem geknickt und/oder gebogen zu werden.
-
Des
Weiteren ist es durch eine Reduzierung der Anzahl der Abstandsfäden in bestimmten
Bereichen des formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
die zur Bildung von Gelenken führt,
zum Beispiel auch möglich, ein
Schneiden der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in diesen Bereichen zu erleichtern, da durch die Reduzierung der
Anzahl der Abstandsfäden
in bestimmten Bereichen des formangepassten Abstandsgewirkes mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
die Stabilität
und/oder Festigkeit und/oder die Formkonstanz in diesen Bereichen
des formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften vermindert
wird.
-
Andererseits
können
die Gelenke aber beispielsweise auch dazu dienen, die Form der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften bequem
und schnell zu verändern.
Beispielsweise können
Gelenke ein Falten oder Aufrollen der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
vereinfachen, um die Verstauung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
Platz sparend auf engstem Raume zu ermöglichen. Eine Unterbrechung
einer der Grundflächen
im Bereich eines Gelenkes vereinfacht nochmals das Biegen und/oder
Knicken, da durch die Unterbrechung der Grundfläche die Stabilität und/oder Festigkeit
und/oder die Formkonstanz im Bereich des Gelenkes vermindert wird.
-
Damit
die Verformung der Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
bei der Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
vereinfacht wird, kann die Anzahl der Abstandsfäden zum Beispiel progressiv
bis zu den Stellen und/oder an den Stellen, die verformt sind, bis
auf null reduziert werden. Durch die gegebenenfalls progressive
Reduzierung der Anzahl der Abstandsfäden bis zu den Stellen und/oder
an den Stellen, die verformt sind bis auf null, kann die Festigkeit
und/oder die Stabilität
der Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften, die
zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
verwendet werden, gezielt an den Stellen vermindert werden, die
verformt werden. Das Verformen wird dadurch vereinfacht, da deswegen
zum Beispiel ein geringerer Druck auf die zu verformenden Stellen
ausgeübt
werden muss. Zudem kann wegen der gegebenenfalls progressiven Reduzierung der
Anzahl der Abstandsfäden
bis zu den Stellen und/oder an den Stellen, die verformt sind, eine
besonders hohe Formstabilität
auch an den verformten Stellen gewährleistet werden, da auch die
Rücksprungeigenschaften
durch eine gegebenenfalls progressive Abnahme der Anzahl der Abstandsfäden vermindert
werden.
-
Des
Weiteren kann das Fadenmaterial der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert werden. Das Fadenmaterial im
Sinne der Erfindung umfasst dabei das Material, welches in Fadenform,
bevorzugt aber zum Beispiel auch als Monofilament, zur Herstellung
der Grundflächen
und/oder der Abstandsfäden
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendet werden kann. Zur Herstellung der Grundflächen und
der Abstandsfäden
können
auch unterschiedliche Fadenmateriale verwendet werden. Bei der Variation
des Fadenmaterials kann das Fadenmaterial an sich und/oder die Dicke
des Fadenmaterials variiert werden. Als Fadenmaterialien kommen
zum Beispiel Baumwolle, Wolle, Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalat,
Polyethersulfone, Polypropylen, Polymethylmethacrylat, Polyester,
Polyurethane, Polyamide, Polyacrylate, Polymethacrylate, E-Glas,
AR-Glas oder C-Faser beschichtet oder unbeschichtet, in Frage. Dabei
kann es sich um Garne, Mono- oder Multifilamente handeln, die beliebig
miteinander kombiniert werden können.
Eine eventuell vorhandene Beschichtung kann zum Beispiel eine antibakterielle, eine
feuchtigkeitsabsorbierende, eine funktionelle oder eine hydrophobe
Beschichtung sein. Das Fadenmaterial selbst kann jedoch ebenfalls
zum Beispiel antibakterielle, feuchtigkeitsabsorbierende, funktionelle
oder hydrophobe Eigenschaften aufweisen.
-
Ein
antibakterielles Fadenmaterial oder eine antibakterielle Beschichtung
kann zum Beispiel Cyclodextrine, Triclosan, Chitosan, Silber-Ionen,
Silber-Partikel oder quaternäre
Ammonium-Verbindungen umfassen. Hydrophobe Fadenmaterialien oder Beschichtungen
können
zum Beispiel fluorierte Kohlenwasserstoffe umfassen.
-
Feuchtigkeitsabsorbierende
Fadenmaterialien oder Beschichtungen können zum Beispiel Polyacrylsäure oder
andere Polymere oder Polymermischungen umfassen, die Wasser aufnehmen
und gegebenenfalls Hydrogele bilden können. Feuchtigkeitsabsorbierende
Stoffe können
alternativ zu Ihrer Verwendung nur als Fadenmaterial auch in ein
bereits bestehendes formangepasstes Abstandsgewirk mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
eingelegt und/oder eingebracht werden, um eine innerhalb der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften auftretende
Feuchtigkeit aufzunehmen und somit zum Beispiel den Komfort eines
schwitzenden Benutzers, der auf einem formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ruht, zu steigern.
-
Funktionelle
Fadenmateriale oder Beschichtungen können zum Beispiel funktionelle
Verbindungen und/oder Moleküle
aufweisen, die mit bestimmten anderen Verbindungen und/oder Molekülen gegebenenfalls
reagieren. Zum Beispiel kann durch funktionelle Fadenmateriale oder
durch funktionelle Beschichtungen, welche Verbindungen und/oder
Moleküle
aufweisen, die zum Beispiel selektiv mit Wasser reagieren, die Luftfeuchtigkeit
innerhalb der gesamten formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
ermittelt werden. In besonderen Ausführungsformen der Erfindung können funktionelle
Fadenmateriale oder Beschichtungen zum Beispiel auch geruchsbekämpfende
Moleküle,
wie Cyclodextrine umfassen.
-
Ferner
beeinflusst sowohl die Dicke als auch die Natur des Fadenmaterials
die Festigkeit, die Rücksprungeigenschaften,
die Lastaufnahmeeigenschaften, die Formstabilität, die Drucksteifigkeit und/oder
Druckelastizität
und die Formkonstanz der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften.
Demnach können
alle vorgenannten Eigenschaften der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
dank einer Variation der Natur oder der Dicke des Fadenmaterials
in jedem Bereich, in dem sich die Natur oder die Dicke des Fadenmaterials
von der eines anderen Bereichs unterscheidet, individuell, flexibel
und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden, um
den höchstmöglichen Komfort
sicherzustellen.
-
Darüber hinaus
kann das Fadenmaterial der formangepassten Abstandsgewirke ein thermoplastisches
Fadenmaterial sein. Ein solches thermoplastisches Fadenmaterial
eignet sich besonders gut zur Herstellung von formangepassten Abstandsgewirken mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
da es sich unter dem Einfluss von Wärme zunächst erweicht und sich im erweichten
Zustand so verformen lässt,
dass es nach dem Abkühlen
nicht mehr selbstständig
seine Ausgangsform einnimmt. Durch die Verwendung von thermoplastischen
Fadenmaterialien kann eine besonders hohe Formkonstanz oder Formbeständigkeit
der formangepassten Abstandsgewirke mit hierdurch variierbaren dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
gewährleistet
werden.
-
Ein
erfindungsgemäßes formangepasstes Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kann ein einlagiges oder ein mehrlagiges Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
umfassen.
-
Ein
mehrlagiges Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kann
in besonders bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung mehrere miteinander verbundene einlagige Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
umfassen. Dabei umfasst ein mehrlagiges Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften zum
Beispiel mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei und besonders
bevorzugt mindestens vier miteinander verbundene einlagige Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften.
Die einlagigen Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften können zum
Beispiel durch punktuelle Hitzeeinwirkung, welche ein lokales und begrenztes
Verschmelzen der Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ermöglicht, miteinander
verbunden werden.
-
Die
miteinander verbundenen einlagigen Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
können
dabei in Bezug auf ein oder mehrere der folgenden Merkmale im Ganzen
oder in Teilen unterschiedlich sein:
- – die Führung der
Abstandsfäden
innerhalb eines Rapportes
- – die
Grundflächenbindung,
- – das
verwendete Fadenmaterial,
- – die
Struktur der Grundflächen,
- – die
Anzahl der Abstandsfäden,
- – den
Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen,
- – die
Ausbildung der Gelenke und
- – die
Anordnung der Gelenke.
-
Ein
solches formangepasstes Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften, welches
mehrere einlagige Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
umfasst, die sich in Bezug auf die Führung der Abstandsfäden innerhalb
eines Rapportes und/oder die Grundflächenbindung, und/oder das verwendete
Fadenmaterial, und/oder die Struktur der Grundflächen, und/oder die Anzahl der
Abstandsfäden,
und/oder den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen,
und/oder die Ausbildung der Gelenke, und/oder die Anordnung der
Gelenke, im Ganzen oder in Teilen unterscheiden, ermöglicht es,
eine vertikale Variation der Festigkeit, der Rücksprungeigenschaften, der
Lastaufnahmeeigenschaften, der Formstabilität, der Drucksteifigkeit und/oder
Druckelastizität
und der Formkonstanz über
einen Teil oder die ganze Dicke der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
sicherzustellen.
-
Alle
vorgenannten Eigenschaften können
zudem auch innerhalb einer Lage, die einem einlagigen Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
entspricht, dank der zuvor beschriebenen Mittel variiert werden.
-
Demnach
können
alle vorgenannten Eigenschaften der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
dank verschiedener einlagiger Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
in jedem vertikalen Bereich, der mit einem einlagigen Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften übereinstimmt,
der sich von einem anderen vertikalen Bereich, welcher mit einem
anderen einlagigen Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
unterscheidet, individuell, flexibel und bequem an die Anforderungen
der Benutzer angepasst werden, um den höchstmöglichen Komfort sicherzustellen.
-
Aufgrund
der soeben beispielhaft beschriebenen vielfältigen Ausführungsformen der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften lassen
sich verschiedene Variationsmöglichkeiten
erzielen.
-
Die
Eigenschaften der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
können
horizontal sowohl in Herstellungsrichtung als auch quer dazu, sowie
vertikal verändert werden,
indem man die Grundflächenbindung und/oder
das verwendete Fadenmaterial und/oder die Struktur der Grundfläche und/oder
die Anzahl der Abstandsfäden
und/oder den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen, und/oder
die Ausbildung der Gelenke und/oder die Anordnung der Gelenke, im
Ganzen oder in Teilen der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
modifiziert.
-
Dabei
können
die Bereiche, die sich durch bestimmte Eigenschaften unterscheiden,
von beliebiger Form und/oder Größe sein.
Die Form und Größe der verschiedenen
Bereiche kann gleich oder unterschiedlich sein. Aus diesen vielfältigen Variationsmöglichkeiten
ergibt sich, dass die erfindungsgemäßen formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
individuell, bequem und flexibel an die Anforderungen der Benutzer
angepasst werden können,
um den höchstmöglichen Komfort
sicherzustellen.
-
Beispielweise
kann für
jedes Körperteil
des Benutzers, welches auf einem formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungseigenschaften
ruht, individuell durch die verschiedenen Variationsmöglichkeiten
ein Bereich geschaffen werden, dessen vorgenannte Eigenschaften
an das jeweilige zu tragende Körperteil
angepasst sind, um somit den Komfort zu optimieren. Die exzellente
Luftzirkulation in den formangepassten Abstandsgewirken mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ermöglicht
dabei nochmals eine Steigerung des Komforts.
-
Außerdem kann
ein erfindungsgemäßes formangepasstes
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften mindestens
einen Sensor umfassen. Ein Sensor im Sinne der Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Messen mindestens einer bestimmten physikalischen Größe.
-
Die
Sensoren können
innerhalb der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
angebracht werden oder als Sonde von außen in das formangepasste Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften eingeführt werden.
-
Die
Sensoren können
auch als funktionelles Fadenmaterial oder als funktionelle Beschichtung des
Fadenmaterials ausgeführt
sein. Im ersten Fall ist jeder funktionelle Faden des Fadenmaterials
ein Sensor, der Teil des formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
ist. Zum Beispiel könnte
ein solches funktionelles Fadenmaterial metallische Fäden umfassen,
die als Thermoelement dienen und bei der Herstellung und/oder Weiterverarbeitung
in die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
eingebracht wurden. In letzterem Fall besteht mindestens ein Volumenbereich
zumindest in einer Grundfläche
und/oder dem Abstandsfadenbereich aus einer Vielzahl von Sensoren,
die Teil des formangepassten Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
sind.
-
Die
Sensoren können
zum Beispiel entsprechend der Anforderungen des Benutzers verschiedenartige
visuelle oder auditive Alarme auslösen, eine zusätzliche
Belüftung über mindestens
einen Lüfter
zuschalten, oder eine Pumpe zum Abpumpen einer eventuell entdeckten
Flüssigkeit
aus dem formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
aktivieren.
-
Die
Sensoren ermöglichen
es zum Beispiel, die Temperatur, die Feuchtigkeit oder die Konzentration
eines bestimmten Stoffes im formangepassten Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
festzustellen. Dabei können
auch mehrere Sensoren eingesetzt werden, um Messungen der vorgenannten
und/oder anderer physikalischen Größen gegebenenfalls unabhängig von
einander in verschiedenen Zonen der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften vorzunehmen.
Die Zonen der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
sind Teile beliebiger Form und Größe der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften,
in denen Messungen mindestens einer physikalischen Größe durch
mindestens einen Sensor erfolgt. Die Anzahl der Zonen ist nicht
beschränkt.
Die Messung innerhalb einer Zone kann durch einen oder mehrere Sensoren
erfolgen, der eine oder mehrere physikalische Größen ermittelt.
-
Der
oder die Sensor(en) können
ebenfalls mit einer Datenverarbeitungseinheit verbunden sein, welche
die von dem oder den Sensor(en) übermittelten
Daten in bestimmten Abständen
ebenfalls mit Sollwerten vergleicht. Der oder die Sollwert(e) und der
Abstand, in dem die von dem oder den Sensor(en) übermittelten Werte mit dem
oder den Sollwert(en) verglichen werden, kann/können beliebig und bequem verändert werden,
indem man zum Beispiel die Programmierung der Datenverarbeitungseinheit ändert. Wird
eine Abweichung des gemessenen Wertes oder der gemessenen Werte
zu dem oder den Sollwert(en) festgestellt, wird gegebenenfalls durch
die Datenverarbeitungseinheit eine Handlung veranlasst, zum Beispiel
die Aktivierung mindestens einer Signallampe und/oder mindestens
eines Signalhorns und/oder mindestens eines Heizelementes und/oder
mindestens eines Motors eines Lüfters mit
oder ohne Heiz- und/oder Kühlelement
bzw. Wärmezu-
oder -abfuhr oder einer Pumpe. Dabei kann man sowohl das Ausmaß der Abweichung,
ab dem eine Handlung gegebenenfalls durch die Datenverarbeitungseinheit
erfolgt, als auch die Art der Handlung frei definieren. Ferner kann
das Ausmaß der
Handlung gegebenenfalls abhängig
vom festgestellten Ausmaß der
Abweichung des Messwertes oder der Messwerte zu dem Sollwert oder
den Sollwerten variiert werden. Das Ausmaß der gegebenenfalls durch die
Datenverarbeitungseinheit ausgelösten
Handlung kann dabei in Stufen oder kontinuierlich erhöht oder
vermindert werden, wenn die Abweichung zu- beziehungsweise abnimmt.
Zum Beispiel kann die Lautstärke
des vom Signalhorn erzeugten Signaltons und/oder die Leuchtkraft
der Signallampe und/oder die Leistung eines Heizelementes und/oder
die Drehzahl des Motors eines Lüfters
Und/oder einer Pumpe erhöht,
beziehungsweise vermindert werden, falls die gegebenenfalls durch
die Datenverarbeitungseinheit festgestellte Abweichung zubeziehungsweise
abnimmt. Darüber
hinaus können
die von dem Sensor oder den Sensoren gemessenen Daten gegebenenfalls
in der Datenverarbeitungseinheit oder anderweitig gespeichert werden,
um die Variation eines oder mehrerer Werte in einem bestimmten Zeitintervall nachvollziehen
zu können
und gegebenenfalls bei einem speziellen Verlauf der Zunahme oder
der Abnahme des gemessenen Wertes oder der gemessenen Werte eine
spezielle Handlung auszulösen.
-
Beispielsweise
kann die Temperatur innerhalb der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
durch mindestens einen Sensor in mindestens einer Zone gemessen
werden. Der oder die Sensor(en) können mit einer Datenverarbeitungseinheit
zum Beispiel auch kabellos verbunden sein, welche die von dem oder
den Sensor(en) übermittelten
Daten in bestimmten programmierten Abständen mit ebenfalls einprogrammierten
Sollwerten vergleicht. Wird eine Abweichung des oder der gemessenen
Werte zu dem oder den Sollwert(en) festgestellt, erfolgt durch die
Datenverarbeitungseinheit eine Handlung, zum Beispiel die Aktivierung
mindestens eines Motors eines bei Bedarf Kühlung oder Heizleistung zuführenden
Lüfters und/oder
die Aktivierung eines Heizelementes. Durch den Einsatz dieses Lüfters oder
dieser Lüfter und/oder
Heizelement(e) und/oder Kühlelement(e) können die
gemessenen Temperaturwerte dem oder den Sollwert(en) wieder angeglichen
werden. Die Handlung der Datenverarbeitungseinheit kann gegebenenfalls
nur dann erfolgen, wenn eine Abweichung der gemessenen Temperaturwerte
zu dem oder den Sollwert(en) um einen bestimmten Grenzwert festgestellt
wird, zum Beispiel um mindestens 3°C. Beispielweise kann dabei
der Lüfter
bei einer Abweichung um 3°C
nach unten bei einer niedrigen Drehzahl betrieben werden, welche
gegebenenfalls zum Beispiel anhand der festgestellten Abweichung
der gemessenen Temperaturwerte zu dem oder den Sollwert(en) in Stufen
oder kontinuierlich erhöht
werden kann, falls die Abweichung zunimmt und in Stufen oder kontinuierlich
wieder vermindert werden kann, falls die Abweichung abnimmt.
-
Die
Sensoren können
zum Beispiel entsprechend den Anforderungen des Benutzers verschiedenartige
visuelle oder auditive Alarme auslösen, eine zusätzliche
Belüftung über mindestens
einen Lüfter
zuschalten, ein Heizelement oder eine Pumpe zum Abpumpen einer eventuell
entdeckten Flüssigkeit
aus dem formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
aktivieren.
-
Die
Präsenz
einer Flüssigkeit
innerhalb der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kann zum Beispiel durch eine Messung der Feuchtigkeit innerhalb
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
entdeckt werden. Dabei wird die Feuchtigkeit innerhalb der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften durch
mindestens einen Sensor in mindestens einer Zone gemessen. Der oder
die Sensor(en) können
mit einer Datenverarbeitungseinheit zum Beispiel auch kabellos verbunden
sein, welche die von dem oder den Sensor(en) übermittelten Daten in bestimmten
programmierten Abständen
mit ebenfalls einprogrammierten Sollwerten vergleicht. Wird eine Abweichung
der gemessenen Werte zu den Sollwerten festgestellt, erfolgt durch
die Datenverarbeitungseinheit eine Handlung, zum Beispiel die Aktivierung mindestens
eines Motors einer Pumpe. Das Auftreten einer Flüssigkeit innerhalb der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
führt zu
einer plötzlichen,
gegebenenfalls abrupten Zunahme der gemessenen Feuchtigkeit innerhalb
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften.
Um den mit dem, zum Beispiel beim Urinieren auftretenden, Auslaufen
einer Flüssigkeit
verbundenen Anstieg der Feuchtigkeit von einem zum Beispiel durch
Schwitzen verursachten Anstieg der Feuchtigkeit unterscheiden zu
können
und entweder die Aktivierung eines Lüfters oder einer Pumpe zu veranlassen,
können
die von dem oder den Sensor(en) gemessenen Daten zum Beispiel bezüglich der
Feuchtigkeit gegebenenfalls in der Datenverarbeitungseinheit oder
anderweitig zwischengespeichert werden, um bei einem speziellen
Verlauf der Zunahme oder der Abnahme der gemessenen Werte eine spezielle
Handlung auszulösen.
Beispielweise kann bei einer abrupten oder zumindest steilen Zunahme
der gemessenen Feuchtigkeit der Motor einer Pumpe aktiviert werden,
da davon auszugehen ist, dass eine Flüssigkeit in das formangepasste
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften eingelaufen ist.
Dagegen kann bei einer langsameren und progressiveren Zunahme der
gemessenen Feuchtigkeit der Motor eines Lüfters aktiviert werden, da
die festgestellte Feuchtigkeitszunahme wahrscheinlich eher auf das
Schwitzen des Benutzers und einer situativ nicht ausreichenden Feuchtigkeitsableitung
zurückzuführen ist.
-
Die
Sensoren können
unter Umständen auch
die chemische Zusammensetzung der Luft oder einer Flüssigkeit
analysieren und dadurch beim Vorhandensein einer Flüssigkeit
im formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
zum Beispiel zwischen Blut, Urin und Schweiß unterscheiden, und den Anforderungen
des Benutzers entsprechend Alarm auslösen, um beispielsweise auf
einen eventuellen Blutverlust aufmerksam zu machen oder eine Pumpe
zu aktivieren, die den Urin abpumpt.
-
Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist es besonders vorteilhaft, die Präsenz und/oder die Konzentration
von blutspezifischen Stoffen, wie zum Beispiel Hämoglobin und/oder von im Urin
spezifisch vorkommenden Stoffen, wie Harnstoff, durch spezifische
Mittel feststellen zu können.
-
Das
Verfahren zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
umfasst die Herstellung, dass mindestens ein Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
erwärmt
und in eine weitestgehend einer Sollform entsprechenden Form gebracht
wird. Dabei kann das verwendete Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften, eine
Anzahl der Abstandsfäden
zwischen 1 und 750 Abstandsfäden
pro 2,54 Quadratzentimeter, bevorzugt zwischen 10 und 500 Abstandsfäden pro
2,54 Quadratzentimeter und besonders bevorzugt zwischen 1 und 250
pro 2,54 Quadratzentimeter aufweisen. Darüber hinaus oder alternativ
dazu kann beim verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
jeder Abstandsfaden so durch die Grundflächen geführt und so in die Grundflächen eingebunden
werden, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in einer Gestalt
beschreibt, die angenähert
durch die Zeichen I, X oder V, oder durch die Zeichenfolgen IXI,
IVI, VXV, VXI oder IXV beschrieben werden kann.
-
In
einer besonderen Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
umfasst das Verfahren, dass jeder Abstandsfaden so durch die Grundflächen geführt und so
in die Grundflächen
eingebunden wird, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in
einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch die Zeichenfolge IXI
beschrieben werden kann, erwärmt
und in eine weitestgehend einer Sollform entsprechenden Form gebracht
wird.
-
Durch
das Erwärmen
wird das zur Herstellung verwendete Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
erweicht. Das Erwärmen kann
zum Beispiel zwischen 25 und 700°C, bevorzugt
zwischen 30 und 400°C
und besonders bevorzugt zwischen 150 und 250°C bei einer Dauer zum Beispiel
von zwischen 0,001 und 36000 Sekunden, bevorzugt zwischen 0,001
und 3600 Sekunden, besonders bevorzugt zwischen 0,001 und 900 Sekunden
erfolgen.
-
Dazu
wird es vorteilhafterweise in Teilen oder als Ganzes annähernd bis
zum Erweichungspunkt des Fadenmaterials erwärmt. Der Erweichungspunkt ist
dann erreicht, wenn die zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften sich
im erweichten Zustand so verformen lassen, dass sie nach dem Abkühlen nicht
mehr selbstständig
ihre Ausgangsformen einnehmen.
-
Durch
das Verfahren zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
wird eine problemlose Anpassung der zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften an eine
bestimmte Sitzform oder an die ergonomischen Anforderungen einer
Applikation und/oder eines Benutzers erzielt.
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Beispielsweise
kann jedes aus einem Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
bestehende Teil einer Polsterung dank des Verfahrens zur Herstellung
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
an die Form einer Aufliegefläche
oder gegebenenfalls ergonomisch an die Form des zu tragenden Körperteils
angepasst werden.
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Die
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften können zur
Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
durch eine gezielte Erwärmung
an bestimmten Stellen verformt werden. Die Erwärmung kann dabei punktuell
oder flächendeckend
in verschiedenen Bereichen erfolgen. Die Bereiche, welche erwärmt werden,
können
unterschiedlicher Form oder Größe sein.
Durch die sehr flexible punktuelle oder in bestimmten Bereichen
flächendeckende
Verformung kann man eine extrem große Anzahl verschiedener Formen
herstellen, die demnach an nahezu alle Situationen individuell extrem
gut angepasst werden können.
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Damit
die zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften nach
dem Erwärmen
und Erweichen auch in die gewünschte
Form gebracht werden, werden sie in einer der Sollform weitestgehend
entsprechenden Form verformt. Dabei können die zur Herstellung der
formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendeten und erwärmten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften zum Beispiel
zwischen mindestens zwei Formteile geführt und anschließend durch
das Zusammenpressen der Formteile verformt werden. Dabei kann die der
Sollform weitestgehend entsprechende Form auch aus mehreren Teilen
bestehen, die manuell oder maschinell zusammengeführt werden.
Die Verwendung einer der Sollform weitestgehend entsprechenden Form
ist eine bequeme Art, die Verformung der zur Herstellung der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften verwendeten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften zu bewerkstelligen,
da lediglich ein negatives Abbild der Sollform benötigt wird.
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Durch
die Verwendung einer der Sollform weitestgehend entsprechenden Form
wird zum Beispiel ein progressives Verformen durch ein punktuelles
oder flächendeckendes
Erwärmen
an verschiedenen Stellen vermieden, um eine vorgegebene Form zu
erreichen.
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Die
Sollform kann durch die Verwendung einer der Sollform weitestgehend
entsprechenden Form zumeist in einem oder in wenigen Erwärmungsschritten
erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
können
die zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften alternativ
durch mindestens einen Wärmeträger erwärmt werden,
der sich zumindest teilweise in der Form oder zwischen den Formteilen
befindet.
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Ein
Wärmeträger im Sinne
der Erfindung ist der Stoff oder die Vorrichtung, die die von einem
Heizelement erzeugte Wärme
an die zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften übertragen.
Der Wärmeträger kann
auch das Heizelement selbst sein. Der Wärmeträger kann dabei flüssig, gasförmig oder
fest sein.
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Der
beim Verfahren zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendete feste Wärmeträger kann
zum Beispiel auch eine der Sollform weitestgehend entsprechende
Form umfassen. Dabei werden die Teile der einer Sollform weitestgehend entsprechenden
Form erwärmt.
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Die
zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften werden
in diesem Fall zum Beispiel zwischen mindestens zwei Formteile geführt und
anschließend
durch das Zusammenpressen der Formteile zunächst verformt und dann bis
zum Erweichungspunkt erwärmt.
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Dabei
kann der der Sollform weitestgehend entsprechende Wärmeträger auch
aus mehreren Teilen bestehen, die manuell oder maschinell zusammengeführt werden.
Dank der Verwendung eines der Sollform weitestgehend entsprechenden
Wärmeträgers wird
zum Beispiel ein progressives Verformen durch ein punktuelles oder
flächendeckendes
Erwärmen
an verschiedenen Stellen, um eine vorgegebene Form zu erreichen, überflüssig.
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Die
Sollform kann durch die Verwendung eines der Sollform weitestgehend
entsprechenden Wärmeträgers zumeist
in einem Erwärmungsschritt erreicht
werden. Ein der Sollform weitestgehend entsprechender Wärmeträger ermöglicht es
auch, die Vorrichtung zum Herstellen von formangepassten Abstandsgewirken
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
möglichst
einfach zu gestalten. Eine Anpassung des Wärmeträgers an eine der Sollform weitestgehend
entsprechenden Form wird überflüssig. Dabei
wird auch eine Formabweichung gegenüber der Sollform minimiert,
die auftreten kann, falls die Anpassung des Wärmeträgers an die der Sollform entsprechenden
Form nicht optimal ist.
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Ferner
kann beim Verfahren zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
zusätzlich
zu mindestens einem festen Wärmeträger, der
einer Sollform weitestgehend entspricht, mindestens ein weiterer Wärmeträger verwendet
werden. Dieser weitere Wärmeträger kann
ein fester, ein flüssiger
oder ein gasförmiger
Wärmeträger sein.
Eine Flüssigkeit
oder ein Gas kann zusätzlich
zu mindestens einem festen Wärmeträger eingesetzt
werden, um die gesamten zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften sehr
schnell und bequem bis zum Erweichungspunkt zu erwärmen, da
die zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften für Gase und
Flüssigkeiten
sehr durchlässig sind.
Es kann aber auch ein weiterer fester Wärmeträger verwendet werden, der zum
Beispiel von außen
in eine Form eingeführt
wird und/oder der fest in einem Formteil angebracht ist. Dabei ist
die Form der weiteren Wärmeträger so ausgelegt,
dass sie den Wärmeträger, der
einer Sollform weitestgehend entspricht, zum Erreichen der Sollform
unterstützt.
Die Größe und die
Form der Wärmeträger können beliebig
variiert werden.
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Der
weitere oder die weiteren Wärmeträger dienen
auch dazu, die Herstellung von sehr komplexen Sollformen zu ermöglichen
und dabei der Sollform so nahe wie möglich zu kommen. Dadurch kann der
Komfort durch komplexere ergonomisch geformte formangepasste Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
weiter optimiert werden.
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Des
Weiteren können
beim Verfahren zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
Teile der zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften
verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften nicht
verformt werden. Dabei kann das Nichtverformen ganz gezielt eingesetzt werden,
um die Lastaufnahme in bestimmten Bereichen der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften zu verbessern,
da in nicht verformten Bereichen die gesamte Dicke der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften zur Lastaufnahme
zur Verfügung
steht. Dadurch wird zum Beispiel sichergestellt, dass die auf einem
formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ruhenden Körperteile
an den gewünschten
Stellen von der gesamten Dicke des formangepassten Abstandsgewirkes
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
gestützt
werden können, was
den Komfort optimiert.
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Zudem
kann beim Verfahren zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
des der Sollform weitestgehend entsprechenden Wärmeträgers punktuell oder in bestimmten
unterschiedlich und/oder gleich großen Bereichen erwärmt und/oder
gekühlt
werden.
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Dabei
kann die der Sollform weitestgehend entsprechende Form oder der
Sollform weitestgehend entsprechende Wärmeträger auch aus mehreren Teilen
bestehen, die manuell oder maschinell zusammengeführt werden.
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Eine
der Sollform weitestgehend entsprechende Form kann ebenfalls punktuell
oder in bestimmten unterschiedlich und/oder gleich großen Bereichen
gekühlt
werden. Punktuell bedeutet dabei, an einem oder mehreren verschiedenen
Punkten.
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Durch
die vorgenannten Maßnahmen
wird mittels einer Kühlung
sichergestellt, dass die Verformung nur an den gewünschten
Stellen stattfindet.
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Beispielweise
kann der der Sollform weitestgehend entsprechende Wärmeträger, wenn
nur ein bestimmter schmaler Bereich verformt werden soll, in diesem
Bereich erwärmt
und direkt daneben gekühlt werden.
Dadurch wird ebenfalls die passgenaue Herstellung der komplexen
Sollformen ermöglicht,
was den durch ergonomisch geformte formangepasste Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
erreichbaren Komfort noch weiter verbessert.
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Um
die Auslastung der Vorrichtungen, die zum Durchführen des Verfahrens zur Herstellung
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
dienen, zu verbessern, kann das Verfahren um einen zusätzlichen
Schritt erweitert werden, bei dem die zur Herstellung der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften verwendeten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften annähernd bis
zum Erweichungspunkt vorgewärmt werden,
bevor sie endgültig
bis zum Erweichungspunkt erwärmt
werden.
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Vorzugsweise
findet die Vorwärmung
in einer eigens dafür
vorgesehenen Vorrichtung statt. Da im Verfahren zur Herstellung
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
eine gewisse Zeit benötigt
wird, damit die zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften verwendeten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften in einer
Vorrichtung bis zum Erweichungspunkt des Fadenmaterials erwärmt werden
müssen,
kann die Vorrichtung während
der zum Erreichen des Erweichungspunkts benötigten Zeit nicht benutzt werden.
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Durch
das Vorwärmen
annähernd
bis zum Erweichungspunkt des Fadenmaterials in einer eigens dafür vorgesehenen
Vorrichtung kann die Zeit bis zum Erreichen des Erweichungspunktes
in der Vorrichtung stark verkürzt
werden. Damit verbessert sich natürlich die Auslastung der Vorrichtung,
und das Verfahren zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
kann besonders zeitsparend durchgeführt werden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
werden die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
nach ihrer Herstellung gekühlt. Die
Kühlung
kann dabei durch einen flüssigen,
gasförmigen
oder festen Stoff erfolgen. Insbesondere kann die Kühlung durch
eine kalte Oberfläche,
eine kalte Flüssigkeit,
ein kaltes Gas, kalte Luft oder eine Mischung daraus erfolgen.
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Beispielweise
kann die Kühlung
der vorzugsweise dauerhafte Rücksprungeigenschaften
aufweisenden formangepassten Abstandsgewirke nach ihrer Herstellung
durch Eintauchen in Wasser erfolgen. Dabei ermöglicht die Verwendung einer
kalten Flüssigkeit,
eines kalten Gases, kalter Luft oder einer Mischung daraus zur Kühlung der
formangepassten Abstandsgewirke eine besonders schnelle und bequeme
Kühlung der
formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften nach
ihrer Herstellung.
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Ein
Grund hierfür
ist, dass die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
für Gase
und Flüssigkeiten sehr
durchlässig
sind.
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Die
erfindungsgemäßen formangepassten Abstandsgewirke
können
auch mit Schaumstoff und/oder anderen festen oder rückstellfähigen Stoffen,
beispielsweise zur Herstellung einer Polsterung, kombiniert werden.
Dabei ermöglichen
die vielfältigen
Variationsmöglichkeiten
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ihre Anpassung sowohl an den Schaumstoff und/oder andere feste oder
rückstellfähige Stoffe
als auch an die Aufliegefläche
der Polsterung. Insbesondere ermöglichen
die vertikalen Variationsmöglichkeiten,
die durch mindestens zwei gegebenenfalls in Teilen unterschiedliche
miteinander verbundene Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
gebildete formangepasste Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
geboten werden, eine problemlose sehr bequeme und schnelle Anpassung
der Festigkeit zum Beispiel an die Festigkeit der Schaumstoffteile
oder der Teile aus anderen festen oder rückstellfähigen Stoffen der formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften, um unerwünschte und
störende
Festigkeitsunterschiede zwischen verschiedenen Werkstoffen zu vermeiden.
Da die formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
an beliebige Sollformen angepasst werden können, wird zudem ein passgenaues
Zusammenfügen
der formangepassten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
mit den Teilen aus Schaumstoff und/oder anderen festen oder rückstellfähigen Stoffen
erleichtert. Des Weiteren ermöglicht
es die Verwendung von formangepassten Abstandsgewirken mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften,
die Schaumstoffteile und/oder die Teile aus anderen festen oder
rückstellfähigen Stoffen
möglichst
klein zu halten, da diese nicht mehr zur Anpassung zum Beispiel
der Polsterung an eine Sollform benötigt werden. Der Flächenanteil
solcher Teile an einer gepolsterten Fläche liegt bei Verwendung der erfindungsgemäßen formangepassten
Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften zum Beispiel
unter 20%, bevorzugt unter 15%, und besonders bevorzugt unter 10%.
Zudem sind diese Teile vorzugsweise am Rand der gepolsterten Fläche und/oder
in wenig beanspruchten Bereichen angeordnet. Dadurch können die
bekannten Probleme, die bei der Herstellung von Polstern aus verschiedenen
Werkstoffen auftreten, weitestgehend vermieden werden.
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Beschreibung der Zeichnungen:
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Die 1 bis 3 sind
schematische Darstellungen beispielhafter Ausgestaltungen der Strukturen
der Grundflächen.
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1 zeigt
ein Textilgewirk mit einer offenen Struktur, welches als Grundfläche dienen
kann. Das als Grundfläche
verwendbare Textilgewebe wird in diesem Fall nicht unterbrochen
und weist wabenförmige Öffnungen
auf.
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2 zeigt
ebenfalls ein Textilgewirk mit einer offenen Struktur, welches als
Grundfläche
dienen kann. Das als Grundfläche
verwendbare Textilgewirk wird auch in diesem Fall nicht unterbrochen
und weist größtenteils
annähernd
elliptische Öffnungen
auf. Zwischen diesen Öffnungen verlaufen
wellenförmige Stege,
die jeweils vor und nach jeder Öffnung
durch vier Fäden
verbunden sind.
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Beide
Textilgewirke ermöglichen
im Falle ihres Einsatzes als Grundflächen ein gewisses Einsinken
zum Beispiel eines auf der Fläche
ruhenden Körperteils.
Das kann unter Umständen
zur Optimierung des Komforts beitragen.
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3 zeigt
eine Draufsicht eines Ausschnitts eines formangepassten Abstandsgewirkes mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften.
Die dunklen Bereiche sind Teile der unten liegenden Grundfläche, die
durch eine Vielzahl von Unterbrechungen in der oben liegenden Grundfläche sichtbar werden.
Dabei sind die Grundflächen
unterschiedlich. Die oben liegende Grundfläche weist eine offene und netzartige
Struktur mit verschieden großen
quadratischen Öffnungen
auf. Die unten liegende Grundfläche
ist durchgehend ausgestaltet und weist eine geschlossene Struktur
weitestgehend ohne Öffnungen
auf. Zudem kann das Abstandsgewirke auch eine Vielzahl von Gelenken
aufweisen, die das Biegen und/oder Knicken vereinfachen. Zudem erleichtern
die Unterbrechungen in der oben liegenden Grundfläche noch
das Biegen und/oder Knicken entlang der Gelenke. Eine solche Ausgestaltung,
bei der eine der beiden Grundflächen
Unterbrechungen aufweist, ermöglicht
es zum Beispiel, die Formkonstanz der Abstandsgewirke gezielt in
den Bereichen der Unterbrechungen zu verändern und ermöglicht ferner ein
einfaches Zusammenrollen der formangepassten Abstandsgewirke mit
dauerhaften Rücksprungeigenschaften.
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Die 4 bis 7 stellen
beispielhafte parallel zur Herstellungsrichtung mögliche Querschnitte des
in 3 dargestellten Ausschnitts eines formangepassten
Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften dar.
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In 4 wird
beispielsweise eine Führung der
Abstandsfäden
dargestellt, bei der jeder Abstandsfaden der Abstandsgewirke so
durch die Grundflächen
geführt
und so in die Grundflächen
eingebunden wird, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in
einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch das Zeichen V beschrieben
werden kann.
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In 5 wird
beispielsweise eine Führung der
Abstandsfäden
dargestellt, bei der jeder Abstandsfaden der Abstandsgewirke so
durch die Grundflächen
geführt
und so in die Grundflächen
eingebunden wird, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in
einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch das Zeichen I beschrieben
werden kann.
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In 6 wird
beispielsweise eine Führung der
Abstandsfäden
dargestellt, bei der jeder Abstandsfaden der Abstandsgewirke so
durch die Grundflächen
geführt
und so in die Grundflächen
eingebunden wird, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in
einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch die Zeichenfolge
IXI beschrieben werden kann. In diesem Fall weist das formangepasste
Abstandsgewirk mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
ebenfalls in Herstellungsrichtung eine Vielzahl von Gelenken auf.
Im Bereich der Gelenke ist die Anzahl der Abstandsfäden auf
null reduziert. Eine solche Ausgestaltung des Abstandsgewirkes mit dauerhaften
Rücksprungeigenschaften
ermöglicht
es zum Beispiel, die Formkonstanz und die Festigkeit des formangepassten
Abstandsgewirkes mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften gezielt
in den Bereichen der Gelenke zu verändern und ermöglicht ferner
ein einfaches Zusammenrollen der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften.
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In 7 wird
beispielsweise eine Führung der
Abstandsfäden
dargestellt, bei der jeder Abstandsfaden der Abstandsgewirke so
durch die Grundflächen
geführt
und so in die Grundflächen
eingebunden wird, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in
einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch das Zeichen X beschrieben
werden kann. In diesem Fall weist das formangepasste Abstandsgewirk
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften ebenfalls
in Herstellungsrichtung eine Vielzahl von Gelenken auf. Im Bereich
der Gelenke ist die Anzahl der Abstandsfäden auf null reduziert worden.
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Die 8 bis 10 stellen
schematisch beispielhafte Eckansichten der formangepassten Abstandsgewirke
mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften
dar, welche zwei Grundflächen
mit einer geschlossenen Struktur aufweisen.
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8 stellt
eine Eckansicht eines Abstandsgewirkes dar, bei der jeder Abstandsfaden
des Abstandsgewirkes so durch die Grundflächen geführt und so in die Grundflächen eingebunden
wird, dass er innerhalb eines Rapportes sowohl in Herstellungsrichtung
als auch quer dazu eine Kurve in einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch
die Zeichenfolge IXI beschrieben werden kann. Dabei ist der Winkel der
sich kreuzenden Abstandsfäden
in Herstellungsrichtung und quer dazu unterschiedlich.
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9 stellt
eine Eckansicht eines Abstandsgewirkes dar, bei der jeder Abstandsfaden
des Abstandsgewirkes so durch die Grundflächen geführt und so in die Grundflächen eingebunden
wird, dass er innerhalb eines Rapportes sowohl in Herstellungsrichtung
eine Kurve in einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch
die Zeichenfolge IXI quer zur Herstellungsrichtung jedoch durch
das Zeichen I beschrieben werden kann.
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10 stellt
eine Eckansicht eines Abstandsgewirkes dar bei der jeder Abstandsfaden
des Abstandsgewirkes so durch die Grundflächen geführt und so in die Grundflächen eingebunden
wird, dass er innerhalb eines Rapportes zwar in Herstellungsrichtung
eine Kurve in einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch
das Zeichen X beschrieben werden kann, quer zur Herstellungsrichtung
jedoch durch das Zeichen I beschrieben werden kann.