DE102005029187A1 - Durchsichtiges Karosserieteil für ein Motorrad - Google Patents

Durchsichtiges Karosserieteil für ein Motorrad Download PDF

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Michael D. Mukwonago Samarzja
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Abstract

Das Motorrad hat ein oder mehrere durchsichtige Karosserieteile wie eine Luftkammerabdeckung und ein Schutzschild. Die durchsichtigen Karosserieteile können ausreichend undurchsichtig sein, um die Komponenten hinter den Karosserieteilen zu verdecken, wenn das Motorrad aus einer Entfernung betrachtet wird, jedoch erlauben sie die visuelle Inspektion dieser Komponenten aus einer Position nahe dem Motorrad.

Description

  • Hintergrund
  • Viele Motorräder haben undurchsichtige Karosserieteile, um Motorradkomponenten zu überdecken. Die Karosserieteile schützen die Motorradkomponenten, schützen den Fahrer vor unbeabsichtigtem Kontakt mit den Komponenten und verdecken die Sicht auf die Komponenten. Außerdem sind Karosserieteile üblicherweise so geformt, daß sie ein ausgeprägtes Erscheinungsbild des Motorrads hervorrufen. Man muß die Teile entfernen, um die Komponenten hinter den Teilen zu sehen.
  • Eine Luftkammerabdeckung ist ein Beispiel eines Karosserieteils. Die Form der Luftkammer ist im allgemeinen durch ihre Funktion vorgegeben, weshalb die Luftkammer nicht die ansprechenste Form hat. Die Luftkammerabdeckung kann die Form der Luftkammer verdecken. Außerdem haben einige Motorräder weitere Einrichtungen oder Komponenten, die an der Luftkammer angebracht oder nahe bei dieser positioniert sind. Beispielsweise können Drähte, Schläuche, Aktuatoren o.a. Strukturen mit der Luftkammer verbunden sein oder verlaufen nahe bei der Luftkammer. Deshalb kann die Luftkammerabdeckung auch diese Komponenten gegen Sicht verdecken und dient außerdem dazu, die Komponenten zu schützen und den Kontakt des Fahrers mit den Komponenten zu verhindern. Wie die oben diskutierten Karosserieteile sind herkömmliche Luftkammerabdeckungen undurchsichtig, weshalb alle naheliegenden Komponenten durch die Abdeckung nicht sichtbar sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf durchsichtige Karosserieteile für ein Motorrad gerichtet. Eine Ausführungsform ist auf eine durchsichtige bzw. durchscheinende Luftkammerabdeckung gerichtet. Die Luftkammerabdeckung ist genügend undurchsichtig, um die Form der Luftkammer und der benachbarten Komponenten zu verdecken, wenn man von einer Entfernung aus sieht, jedoch ermöglicht sie eine visuelle Inspektion der Luftkammer und der Komponenten um die Luftkammer, wenn man aus einer Position nahe dem Motorrad sieht. Dies kann dem Motorrad ein ausgeprägtes Erscheinungsbild verleihen und erlaubt die visuelle Inspektion eines Bereichs, der üblicherweise ohne Entfernung eines Karosserieteils unsichtbar ist.
  • Diese und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrades mit einer Luftkammerabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der rechten Seite des Motorrades der 1 und zeigt die Luftkammerabdeckung in näheren Einzelheiten.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der linken Seite des Motorrades gemäß 1.
  • 4 ist eine teilweise auseinandergezogene Darstellung der Luftkammer des Motorrades gemäß 1.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in 4.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 in 5.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in 6.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Aktuators, der sich oben auf der Luftkammer befindet.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer durchsichtigen Fliegenschutzscheibe an dem Motorrad gemäß 1.
  • Bevor die Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung der Details der Konstruktion und die Anordnung der Komponenten begrenzt ist, die mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben werden. Im Rahmen der Erfindung liegen weitere Ausführungsformen, und die Erfindung kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Die verwendete Phrasiologie und Therminologie erfolgt nur zum Zweck der Beschreibung und soll nicht als beschränkend verstanden werden. Die Verwendung von „enthalten", „aufweisen" oder „haben" und Variationen davon sind so zu verstehen, daß sie die Gegenstände umfassen, die danach aufgelistet sind, sowie deren Äquivalente und zusätzliche Gegenstände. Die Begriffe „befestigt", „verbunden" und „gekoppelt" werden breit verwendet und umfassen sowohl das direkte als auch indirekte Befestigen, Verbinden und Koppeln. Außerdem sind „verbunden" und „gekoppelt" nicht auf körperliche oder mechanische Verbindungen oder Kopplungen beschränkt, sondern sie können auch elektrische Verbindungen oder Kopplungen direkter oder indirekter Art einschließen.
  • Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Motorrad 10, das einen Rahmen 14 und eine Motor/Getriebeanordnung 18 enthält, die an dem Rahmen 14 befestigt ist. Die Motor/Getriebeanordnung 18 enthält einen Motor 22 und ein Getriebe 26, das mit dem Motor 22 verbunden ist. Das Motorrad 10 enthält ferner eine Lenkanordnung 30, die vorne an dem Rahmen 14 befestigt ist, ein Vorderrad 34, das drehbar an der Lenkanordnung 30 angebracht ist und das vordere Ende des Motorrads 10 trägt, einen Schwingarm 38, der gelenkig mit dem Getriebe 26 verbunden ist, und ein Hinterrad 42, das drehbar an dem Schwingarm 38 befestigt ist. Ein Antriebselement wie eine Kette oder ein Antriebsriemen 39 verbindet das Hinterrad 22 mit einer Abgabewelle 40 des Getriebes 26.
  • Der Motor 22 in 1 ist ein V-Motor mit einem vorderen Zylinder 46 und einem hinteren Zylinder 50. Die Zylinder 46, 50 des Motors 22 haben linke Seitenflächen 54, die 5 zeigt, und rechte Seitenflächen 58, die 1 zeigt. Der hintere Zylinder 50 ist bezüglich der Fahrtrichtung des Motorrades 10 hinter dem vorderen Zylinder 46 angeordnet. Mit weiterem Bezug auf die 1 und 5 sind die oberen Abschnitte der linken und rechten Seitenflächen 54, 58 der Zylinder 46, 50 im wesentlichen durch linke und rechte Teile 62, 66 des Rahmens 14 überdeckt. Die linken und rechten Teile 62, 66 des Rahmens 14 sind an gegenüberliegenden Seiten einer Längsachse 70 des Rahmens 14 angeordnet.
  • Wie 4 zeigt, enthält das Motorrad 10 ferner eine horizontal ausgerichtete Lufthutze 74, die Luft zu dem vorderen und hinteren Zylinder 46, 50 führt, um den Motor 22 zu kühlen. Die Lufthutze 74 enthält einen vorderen Öffnungsabschnitt 78, der die Luft von der umgebenden Atmosphäre aufnimmt. Die Bewegung des Motorrades 10 in Vorwärtsrichtung erhöht den Kopfdruck der Luft an dem vorderen Öffnungsabschnitt 78 der Lufthutze 74 und führt dazu, daß die Luft durch die Lufthutze 74 und über den Motor 22 strömt.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Luftkammer 86, die Luft filtert, bevor die Luft mit Kraftstoff zur Verbrennung innerhalb der Zylinder 46, 50 gemischt wird. Die Luftkammer 86 enthält eine Basis 90, einen Kopf bzw. Kappe 94 und einen Luftfilter 98. Die Basis 90 ist an einer Luftkammerhalterung 102 oben auf dem Rahmen 14 befestigt und überdeckt im wesentlichen die Zylinder 46, 50 des Motors 22. Die Kappe 94 ist mit der Basis 90 verbunden, um einen Hohlraum 110 zu begrenzen. Der Luftfilter 98 ist in dem Hohlraum oben auf der Basis 90 nahe deren Mitte positioniert. Der Luftfilter 98 berührt die Basis 90 und die Kappe 94, um zu verhindern, daß Luft an der Außenseite des Luftfilters 98 zur Innenseite des Luftfilters 98 gelangt, ohne durch die Wand 106 des Filters 98 hindurchzutreten. Der Luftfilter 98 hat eine zylindrische Form und eine Wand 106 aus einem luftdurchlässigen Material, das Verunreinigungen aus der Luft abtrennt, die durch die Wand 106 des Filter 98 strömt. Die Basis 90 enthält einen Einlaß 114, der außerhalb des Umfangs des Filters 98 ausgebildet ist. Der Einlaß 114 läßt Luft aus der Lufthutze 74 in die Luftkammer 86 eintreten. Der Einlaß 114 steht über einen Kanal 118 in Fluidverbindung mit der Lufthutze 74. Der Kanal 118 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 70 des Rahmens 14 und durch den linken Abschnitt 62 des Rahmens 14. Der Kanal 118 ist im wesentlichen vertikal ausgerichtet, um den Eintritt von Regenwasser in die Luftkammer 86 zu verhindern. Der untere Abschnitt 122 des Kanals 118 ist gegenüber der Horizontalen nach oben abgewinkelt, um die Luftströmung von der Lufthutze 74 in den Kanal 118 zu erleichtern. Die Luftkammer 86 enthält auch einen Auslaß 130, der innerhalb des Umfangs des Filters 98 angeordnet ist. Der Auslaß 130 richtet gefilterte Luft nach unten durch die Basis 90 in ein Luftansaugrohr 134. Der Auslaß 130 erstreckt sich ebenfalls im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 70 des Rahmens 14, so daß der Kanal 118 und der Auslaß 130 beide vertikal ausgerichtet sind. Das Luftansaugrohr 134 trennt den Luftstrom und führt Luft zu jeder Verbrennungskammer (nicht dargestellt) der Zylinder 46, 50.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, ist eine Abdeckung 136 über der Luftkammer 86 angeordnet. Die Abdeckung 136 besteht aus einem geformten durchsichtigen Kunststoffmaterial oder -teil. Die Abdeckung 136 ist daher durchsichtig und ermöglicht es, durch die Abdeckung 136 zu sehen, um die Oberseite der Luftkammer 86 oder andere Komponenten unter der Abdeckung 136 wie Drähte, Schläuche, Aktuatoren usw. zu sehen. Somit kann man diese Komponenten visuell inspizieren, ohne daß die Abdeckung 136 entfernt werden muß. Außerdem gibt die Verwendung der durchsichtigen Abdeckung 136 dem Motorrad ein einzigartiges und besonderes Erscheinungsbild. Einige Ausführungsformen können ein Licht 126 (5) unterhalb der Abdeckung 136 haben, um die Abdeckung 136 und die darunter positionierten Komponenten zu beleuchten. Die Abdeckung 136 enthält einen vorderen Abschnitt 160 und einen rückwärtigen Abschnitt 162, der schmaler ist als der vordere Abschnitt. Die Abdeckung 136 hat einen Umfang 164, der an dem Motorrad anliegt. Der Umfang 164 begrenzt wenigstens teilweise einen konvexen Abschnitt 166 und zwei konkave Abschnitte 168. Die zwei konkaven Abschnitte 168 sind an gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung 136 ausgebildet und bieten Freiraum für die Beine des Fahrers.
  • Wie 8 zeigt, haben einige Ausführungsformen einen Auslaßventilakutator 137, der mit der Oberseite 94 der Luftkammer 86 verbunden ist und durch die durchsichtige Luftkammerabdeckung 136 gesehen werden kann. Der Aktuator 137 ist zentral oben auf der Luftkammeranordnung 86 positioniert und mit einem Auslaßventil (nicht dargestellt) in dem Auspufftopf 138 (1) des Motorrades 10 gekoppelt. Der Aktuator 137 enthält einen Motor 141, eine Motorrolle 143, die von dem Motor angetrieben wird, und ein Kabel 139, das mit der Motorrolle 143 verbunden ist. Die Betätigung des Motors 141, der Motorrolle 143 und des Kabels 137 kann visuell durch die durchsichtige Luftkammerabdeckung 136 inspiziert werden. Das Kabel 139 erstreckt sich durch den Motorradrahmen 14 zu dem Auslaßventil. Die Drehung der Motorrolle 143, die durch die Abdeckung 136 beobachtet werden kann, bewegt das Kabel 139 und betätigt das Auslaßventil zwischen offenen und geschlossenen Positionen. Die Bewegung des Ventils zwischen der offenen und der geschlossenen Position ändert das Drehmoment, die Leistung und die Geräuschqualität des Motors 22.
  • Die 5 und 6 zeigen das Strömungsmuster der Luft, die in die Lufthutze 74 fließt. Die Luft strömt in den vorderen Öffnungsabschnitt 78 der Lufthutze 74 infolge des vorderen Kopfdrucks, der durch die Fahrt des Motorrads 10 entsteht. Wenn der Motor 22 läuft, wird ein Teil des Luftstroms in der Lufthutze 74 nach oben in die Luftkammer 86 durch den Kanal 118 abgeleitet. Die abgeleitete Luft fließt dann durch den Luftfilter 98 und nach unten in das Luftansaugrohr 134 und in die Verbrennungskammern der Zylinder 46, 50.
  • Der restliche Luftstrom der Lufthutze 74 wird zuerst über die linke Seitenfläche des vorderen Zylinders 46 geleitet, um Wärme aufzunehmen und um die Temperatur des Motors 22 zu senken. Der Luftstrom wird wieder so geteilt, daß einige Luft entlang der linken Seitenfläche des hinteren Zylinders 50 und einige Luft in einer Querrichtung zwischen dem vorderen und dem hinteren Zylinder 46, 50 strömt. Die Luft, die zwischen die Zylinder 46, 50 strömt, wird dann so gerichtet, daß sie über die rechte Seitenfläche des hinteren Zylinders 50 strömt. Die Luft, die entlang der Seitenflächen 54, 58 des hinteren Zylinders 50 strömt, wird hinter dem hinteren Zylinder 50 zusammengeführt und über das Hinterrad 42 des Motorrades 10 in die umgebende Atmosphäre abgeleitet.
  • Die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sind nur Beispiele und nicht als Begrenzung des Grundgedankens und der Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufzufassen. Für den Fachmann sind zahlreiche Änderungen bei den Elementen und ihren Anordnungen erkennbar, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können andere Karosserieteile des Motorrads aus durchsichtigen Materialien bestehen. Insbesondere ist bei einigen Ausführungsformen die Fliegenschutzscheibe 158 durchsichtig. Wie 9 zeigt, befindet sich die Fliegenschutzscheibe 158 an der Lenkanordnung vor den Instrumenten. Die durchsichtige Schutzscheibe 158 verleiht ein ausgeprägtes Erscheinungsbild und macht Gegenstände durch die Schutzscheibe hindurch sichtbar, ohne daß diese entfernt wird.
  • Mit Bezug auf die speziellen Ausführungsformen der Erfindung sind zahlreiche Alternativen zu den Merkmalen und Elementen der Erfindung beschrieben worden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Merkmale und Elemente, die mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben sind, auch auf die anderen Ausführungsformen anwendbar sind.

Claims (17)

  1. Motorrad mit einem Rahmen, einer Lenkanordnung, die an einem vorderen Abschnitt des Rahmens angebracht und gegenüber diesem drehbar ist, um das Motorrad zu lenken, einem Vorderrad, das drehbar an der Lenkanordnung angebracht ist und einen vorderen Abschnitt des Motorrads trägt, einem Hinterrad, das drehbar mit einem rückwärtigen Abschnitt des Rahmens verbunden ist und einen rückwärtigen Abschnitt des Motorrades trägt, und einer Motor/Getriebeanordnung, die von dem Rahmen getragen wird, wobei die Motor/Getriebeanordnung mit dem Hinterrad verbunden ist, um dieses zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchsichtiges Karosserieteil (136) mit dem Rahmen (14) und/oder der Lenkanordnung (30) verbunden ist.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, ferner mit einer Luftkammer, die mit dem Rahmen verbunden und nahe dem Motor angeordnet ist, wobei die Luftkammer Luft für den Motor bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Karosserieteil (136) mit dem Rahmen (14) verbunden und so positioniert ist, daß es wenigstens teilweise die Luftkammer (86) überdeckt.
  3. Motorrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) eine Längsachse hat und daß das Motorrad ferner ein Luftkammerzuführungssystem enthält, das der Luftkammer (86) Luft zuführt, wobei das Luftkammerzuführungssystem einen Kanal (118) enthält, der im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse verläuft und in Fluidverbindung mit der Luftkammer steht, und der Kanal (118) den Luftstrom nach oben in die Luftkammer lenkt.
  4. Motorrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslaßventilaktuator mit der Oberseite der Luftkammer (86) verbunden und durch das durchsichtige Karosserieteil (136) sichtbar ist.
  5. Motorrad nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch ein durchsichtiges Schutzschild, das mit der Längsanordnung verbunden ist.
  6. Motorrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (86) eine Basis (90), die an dem Rahmen (14) befestigt ist, einen Luftfilter (98), der auf der Basis angeordnet ist und eine Wand aus luftdurchlässigem Material enthält, um Fremdpartikel aus der Luft abzuscheiden, die durch die Wand des Filters strömt, eine Kappe (94), die mit der Basis (90) verbunden ist, um einen Hohlraum zu begrenzen, wobei die Kappe (94) nahe dem Luftfilter (98) angeordnet ist, so daß Luft an der Außenseite des Luftfilters im wesentlichen daran gehindert ist, zur Innenseite des Luftfilters ohne Durchgang durch die Wand des Filters zu gelangen, einen Einlaß (114), der mit der Basis an einem Bereich verbunden ist, der außerhalb eines Umfangs des Filters angeordnet ist und Luft in den Hohlraum einführt, und einen Auslaß (130) aufweist, der mit der Basis an einer Stelle innerhalb des Umfangs des Filters verbunden ist, um gefilterte Luft nach unten durch die Basis und in den Motor zu richten.
  7. Motorrad nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch ein Licht (126), das unterhalb des durchsichtigen Karosserieteils (136) angeordnet ist, um das Karosserieteil zu beleuchten.
  8. Motorrad mit einem Rahmen, einer Lenkanordnung, die an einem vorderen Abschnitt des Rahmens angebracht und gegenüber dem Rahmen drehbar ist, um das Motorrad zu lenken, einer Instrumentenanordnung, die mit der Lenkanordnung verbunden ist, einem Vorderrad, das drehbar mit der Lenkanordnung verbunden ist und einen vorderen Teil des Motorrads trägt, einem Hinterrad, das drehbar mit einem hinteren Teil des Rahmens verbunden ist und einen rückwärtigen Teil des Motorrads trägt, und einer Motor/Getriebeanordnung, die von dem Rahmen gehalten ist und mit dem Hinterrad verbunden ist, um das Hinterrad zu drehen, gekennzeichnet durch ein durchsichtiges Schutzschild (158), das mit der Lenkanordnung verbunden und vor der Instrumentenanordnung positioniert ist.
  9. Motorrad nach Anspruch 8, ferner gekennzeichnet durch eine Luftkammer (86), die mit dem Rahmen (14) verbunden ist, und ein durchsichtiges Karosserieteil (136), das mit dem Rahmen verbunden und über der Luftkammer positioniert ist.
  10. Motorrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzschild (158) und das durchsichtige Karosserieteil (136) dieselbe Farbe haben.
  11. Motorrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslaßventilaktuator oben mit der Luftkammer (86) verbunden und durch das durchsichtige Karosserieteil (136) sichtbar ist.
  12. Motorrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (86) eine Basis (90), die an dem Rahmen (14) befestigt ist, einen Luftfilter (98), der auf der Basis angeordnet ist und eine Wand aus einem luftdurchlässigen Material enthält, um Fremdpartikel aus der Luft abzutrennen, die durch die Wand des Filters strömt, eine Kappe (94), die mit der Basis verbunden ist, um einen Hohlraum zu begrenzen, wobei die Kappe nahe dem Luftfilter positioniert ist, so daß Luft an der Außenseite des Luftfilters im wesentlichen daran gehindert ist, zu Innenseite des Luftfilters anders als durch die Wand des Filters zu gelangen, einem Einlaß (114), der mit der Basis an einem Bereich verbunden ist, der außerhalb eines Umfangs des Filters liegt und Luft zu dem Hohlraum führt, und einen Auslaß (130) enthält, der mit der Basis an einer Stelle verbunden ist, die innerhalb des Umfangs des Filters liegt, um gefilterte Luft nach unten durch die Basis und in den Motor zu leiten.
  13. Motorrad nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch ein Licht, das unterhalb des durchsichtigen Karosserieteils (136) angeordnet ist, um das Karosserieteil zu beleuchten.
  14. Abdeckung für eine Luftkammer, die Luft filtert, bevor sie mit Brennstoff zur Verbrennung in einem Motor gemischt wird, der an einem Rahmen des Motorrads angebracht ist, wobei die Luftkammer ein Gehäuse enthält, das an dem Rahmen befestigt ist und einen Hohlraum begrenzt, und wobei ein Luftfilter innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, der eine Wand aus einem luftdurchlässigen Material hat, um Fremdpartikel aus der Luft abzu scheiden, die durch die Wand des Filters strömt, ferner mit einem Einlaß, der Luft in den Hohlraum führt, und einem Auslaß, der gefilterte Luft aus dem Hohlraum in den Motor richtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ein geformtes, durchsichtiges Teil enthält, das mit dem Rahmen verbindbar ist und wenigstens einen Teil der Luftkammer überdeckt.
  15. Abdeckung nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch ein Licht, das nahe dem geformten durchsichtigen Teil angeordnet ist.
  16. Abdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte durchsichtige Teil (136) einen vorderen Abschnitt und einen rückwärtigen Abschnitt hat, wobei der vordere Abschnitt eine größere Breite hat als der rückwärtige Abschnitt.
  17. Abdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte durchsichtige Teil einen Umfang hat, der an dem Motorrad anliegt, wobei der Umfang wenigstens teilweise von einem konvexen Abschnitt und zwei konkaven Abschnitten gebildet ist.
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