DE102005021402B4 - Vorrichtung und Verwendung der Vorrichtung zum streifenförmigen Auftrag einer oder mehrerer Beschichtungsmassen auf eine sich bewegende Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung und Verwendung der Vorrichtung zum streifenförmigen Auftrag einer oder mehrerer Beschichtungsmassen auf eine sich bewegende Materialbahn Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer paralleler Streifen einer oder verschiedener Beschichtungsmasse(n) auf eine sich bewegende Trägerbahn, gekennzeichnet durch eine Mehrfachkammrakel, mit einem Grundelement (1), an dem annähernd über seine gesamte Breite eine Mehrzahl von Rippen (2) ausgebildet ist und das (1) mindestens eine Kammer (10, 20) auf der den Rippen (2) gegenüberliegenden Seite aufweist, und mit einem an der Vorderseite oder an der Vorderseite und der Rückseite des Grundelements abnehmbar befestigten Rakelmesser (3), so dass zwischen den Rippen (2) eine Mehrzahl von Beschichtungskammern (12, 22) ausgebildet ist, wobei jede Beschichtungskammer (12, 22) mit der Kammer oder einer der Kammern (10, 20) über einen Zuführkanal (11, 21) verbunden ist, durch den die Beschichtungsmasse von der/den Kammer/n (10, 20) zu den Beschichtungskammern (12, 22) zuführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und deren Verwendung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer paralleler Streifen einer oder verschiedener Beschichtungsmasse(n), vorzugsweise Klebermassen mit unterschiedlichen Eigenschaften, auf eine sich bewegende Trägerbahn.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und die Verwendung dieser Vorrichtung zum Auftragen von zwei oder mehr Beschichtungsmassen auf dieselbe Trägerbahn, wobei die Beschichtung in einem Arbeitsgang erfolgt.
  • Klebebänder werden gewöhnlich hergestellt, indem eine Klebemasse vollflächig auf ein folienförmiges Trägermaterial aufgebracht und erforderlichenfalls in geeigneter Weise getrocknet wird. Gegebenenfalls kann das einseitig beschichtete Trägermaterial in einem weiteren Arbeitsgang auch auf seiner unbeschichteten Seite mit einer Klebemasse beschichtet werden, um doppelseitig klebende Klebebänder zu erhalten.
  • Das beschichtete Trägermaterial wird zu so genannten Mutter- oder Jumborollen aufgerollt und in dieser Form der weiteren Verarbeitung, wie der Konfektionierung zu handelsüblichen Klebebandrollen, zugeführt.
  • Durch geeignete Auswahl des Trägermaterials, des Klebers sowie der Prozessparameter können die gewünschten klebtechnischen Eigenschaften des resultierenden Klebebands, beispielsweise die Anfangshaftung, die Scherstabilität, das Abrollvermögen oder die Temperaturbeständigkeit des Haftvermögens, eingestellt werden.
  • Problematisch ist die schnelle und preisgünstige Herstellung eines Klebebands, das einen oder mehrere Längsstreifen Kleber auf dem Trägermaterial aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird in der DE 103 09 447 A1 vorgeschlagen, eine Trägerbahn an einer Tauchwalze vorbeizuführen, die in Kontakt mit der Trägerbahn steht, in einem Bad mit Klebemasse rotiert, wodurch die Klebemasse auf die Walzenoberfläche und von dort auf die Trägerbahn übertragen wird. Die Walze ist derart ausgeführt, dass nach dem Lauf der Walze durch das Bad auf der Walzenoberfläche zumindest ein Streifen substratfrei ist. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem die Walzenoberfläche Rillen und/oder Vertiefungen oder dehäsiv ausgerüstete Bereiche aufweist, an denen die Walze kein Substrat aufnehmen kann. Alternativ kann auch ein kammförmiger Abstreifer zwischen Bad und Trägermaterial angeordnet sein, dessen Zähne die Klebemasse streifenförmig von der Oberfläche der Walze entfernt.
  • Auch JP 03167281 A schlägt für einen streifenförmigen Auftrag eines Klebstoffs vor, bereits auf eine Materialbahn aufgebrachte Klebermasse mit Hilfe eines kammartigen Kratzmessers, das quer zur Laufrichtung der Materialbahn installiert ist, wieder abzukratzen.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass das Abkratzen von bereits aufgebrachtem Klebstoff nie vollständig erfolgen kann, so dass Klebstoffreste in den vermeintlich klebstofffreien Streifen zurückbleiben. Darüber hinaus kann beim Abkratzen des bereits aufgebrachten Klebstoffs die Materialbahn beschädigt werden.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass mit dem vorgenannten Verfahren nur Streifen derselben Beschichtungsmasse auf die Materialbahn aufgebracht werden können.
  • Zum streifenförmigen Auftrag verschiedener Beschichtungsmassen wird mit der JP 11226469 A die Verwendung von Druckgussformen vorgeschlagen, bei der zwischen zwei Formteilen zwei kammförmige Messer, die durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, so angeordnet sind, dass jede der beiden Beschichtungsmassen zwischen den Zinken jeweils eines kammförmigen Messers austreten und auf eine Materialbahn übertragen werden kann. Allerdings dürfte dieses Verfahren auf den Auftrag von zwei Beschichtungsmassen beschränkt sein.
  • Aus der DE 33 15 770 A1 ist eine Vorrichtung zum Auftragen eines Behandlungsmittels auf eine laufende Warenbahn bekannt, bei der das Behandlungsmittel über einzelne Zuführungen und Anschlußkanäle einem gemeinsamen Längsschlitz zugeführt wird.
  • Ferner wird in der DE 38 08 698 A1 eine Vorrichtung zum Auftragen gasartiger, flüssiger oder pastöser verschäumter Medien auf eine vorbeilaufende Bahn beschrieben, wobei die Vorrichtung mindestens einen Auftragsschuh mit einem Düsenteil aufweist.
  • Aus der DD 91 437 ist ein Schlitzgießer mit einem Gießkörper bekannt, bei dem die Abdeckungen für den Gießspalt durch Aussparungen an der Gießkante des Gießerdeckels gebildet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein oder mehrere Substrate, vorzugsweise Klebemassen, streifenförmig auf ein folien- oder bahnförmiges Trägermaterial schnell und preisgünstig aufgetragen werden können.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst, die nachfolgend als „Mehrfachkammrakel" bezeichnet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein Zinken oder Rippen aufweisendes Grundelement, welches mit Kammern für die verschiedenen Beschichtungsmassen versehen ist. Ferner umfasst die Mehrfachkammrakel mindestens ein Rakelmesser, einen Gegendruckarm sowie Linearantriebe für den Kurzhub.
  • Das Grundelement weist eine Reihe von Zinken bzw. Rippen auf, die sich annähernd über die gesamte Breite des Grundelements erstrecken. Die Rippen verlaufen quer zur Breite des Grundelements. Die Zahl der Rippen sowie deren Abstand zueinander kann bei der Herstellung des Grundelements entsprechend dem gewünschten Streifenauftrag, d. h. unter Berücksichtigung der Anzahl der Streifen, ihrer Breite sowie der Abstände, die die einzelnen Streifen zueinander haben sollen, gewählt werden.
  • Die Rippen bilden die seitlichen Begrenzungen der so genannten Beschichtungskammern. Sollen die aufgetragenen Streifen eng beieinander liegen, so kann deren Abstand voneinander auch durch die Breite der einzelnen Rippen festgelegt werden.
  • Auf seiner den Rippen bzw. Zinken gegenüber liegenden Rückseite weist das Grundelement mindestens eine sich annähernd über die gesamte Breite des Grundelements erstreckende Kammer auf. Vorzugsweise ist das Grundelement jedoch mit zwei oder mehreren derartigen Kammern versehen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform entspricht die Zahl der Kammern der Zahl der Beschichtungsmassen, die mit der Mehrfachkammrakel aufgetragen werden sollen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Kammern um Rinnen auf dem Rücken des Grundelements. Dabei werden die Rinnen mit einem Deckel abgedeckt. Dieser Deckel wird durch geeignete Maßnahmen so fest mit dem Grundelement verbunden, dass bei Druckbeaufschlagung keine Beschichtungsmasse zwischen Grundelement und Deckel austreten kann. Vorzugsweise wird der Deckel an mehreren Positionen mit dem Grundelement verschraubt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann eine Dichtung zwischen dem Grundelement und dem Deckel angeordnet sein, die ein ungewolltes Austreten der Beschichtungsmasse(n) verhindert.
  • Als Alternative zu den Rinnen kann es sich bei den Kammern auch um Bohrungen handeln, die das Grundelement von einer Seite her durchdringen. Dabei können die Bohrungen das Grundelement vollständig durchdringen, wobei eine Abdeckung an beiden Seiten des Grundelements angeordnet sein muss, um die Bohrung(en) zu verschließen. Die Bohrung(en) kann/können das Grundelement aber auch nicht vollständig durchziehen, sondern nur so tief sein, dass an einer Seite eine Seitenwand verbleibt. Bei dieser Ausführung braucht nur die Seite des Grundelements, welche das Bohrloch aufweist, mit einer Abdeckung versehen zu werden.
  • Für die Abdeckung(en) gilt das für den Deckel ausgeführte: sie müssen wieder abnehmbar sein, beispielsweise um die Kammern reinigen zu können, und bei Druckbeaufschlagung dürfen sie keinen Austritt von Beschichtungsmasse erlauben.
  • Jede Kammer ist mit mindestens einer Öffnung bzw. einem Anschluss versehen, über den die Beschichtungsmasse der Kammer zugeführt wird.
  • Jede Kammer ist entsprechend der gewünschten Abfolge der Streifen auf dem Bahnmaterial über Zuführkanäle mit einer bestimmten Anzahl von Beschichtungskammern verbunden. Bei diesen Zuführkanälen handelt es sich im einfachsten Fall um Bohrungen.
  • Das Grundelement ist zumindest an seiner Vorderseite mit einem abnehmbaren Rakelmesser versehen. Dieses Rakelmesser bildet die vordere Wand der Beschichtungskammern. In seiner einfachsten Ausführungsform ist das Rakelmesser eine rechteckige Platte. Der Abstand der Unterkante dieses Rakelmessers zur Materialbahn bestimmt die Höhe der Beschichtung. Bei einem rechteckigen Rakelmesser weisen alle Beschichtungskammern das gleiche Spaltmaß auf, so dass die Streifen unmittelbar nach ihrem Auftrag auf die Materialbahn die gleiche Dicke haben.
  • Das Rakelmesser kann jedoch auch andere Formen haben. Beispielsweise kann das Rakelmesser ebenfalls kammförmig sein, um Streifen unterschiedlicher Dicke nebeneinander auftragen zu können. Die Unterkante des Rakelmessers kann aber jede gewünschte Form haben, um den unterschiedlichsten Anforderungen, die mit den aufgebrachten Streifen in Zusammenhang stehen, Rechnung zu tragen.
  • Vorteilhafterweise ist auch an der Rückseite des Grundelements ein Rakelmesser befestigt. Dieses bildet die Rückwand der Beschichtungskammern und ist vorzugsweise rechteckig. Dieses hintere Rakelmesser dient in erster Linie nicht der Einstellung der Beschichtungsdicke, sondern verhindert gegebenenfalls ein unbeabsichtigtes Aus- und Verlaufen der Beschichtungsmassen, sofern das Beschichtungsverfahren nicht einwandfrei läuft.
  • Die Rakelmesser werden vorzugsweise wieder abnehmbar am Grundelement befestigt. Die Befestigung des/der Rakelmesser kann mittels Schrauben, geeigneter Steckverbindungen, durch Einschub oder andere dem Fachmann geeignete Mittel erfolgen. Vorzugsweise wird/werden das/die Rakelmesser mit Klemmhaltern am Grundelement befestigt.
  • Über dem Grundelement ist ein Gegendruckarm angeordnet, der einer Durchbiegung des Grundelements nach Druckbeaufschlagung entgegenwirkt. Der Gegendruckarm kann mit Stellschrauben entlang seiner Längsachse versehen sein, die so eingestellt werden, dass sie einen Gegendruck auf den Deckel ausüben, der die Kammer(n) verschließt, wenn die Mehrfachkammrakel bei Betrieb druckbeaufschlagt wird.
  • Die Mehrfachkammrakel weist an beiden Seiten je eine Vorrichtung zur Einstellung des Spaltmaßes zwischen der Unterkante des vorderen Rakelmessers und der zu beschichtenden Trägerbahn auf. Das Spaltmaß hat einen wesentlichen Einfluss auf die Beschichtungsdicke. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Spaltmaß über Einstellschrauben eingestellt. Die Einstellschrauben werden vorzugsweise manuell bedient, es kann aber auch eine elektrisch betriebene Höhenverstellung vorgesehen werden. Zur besseren Handhabung und einfacheren Überwachung kann die Mehrfachkammrakel an jeder ihrer Seiten eine Messuhr aufweisen, welche das eingesellte Spaltmaß anzeigt.
  • Vorzugsweise ist die Mehrfachkammrakel auf jeder ihrer Seiten mit einem Linearantrieb und einem Kurzhubzylinder versehen. Mit ihnen kann bei Stillstand der Beschichtungsanlage die Mehrfachkammrakel auf die Materialbahn abgesenkt werden, um den Spalt zwischen Materialbahn und Rakelmesser zu schließen und auf diese Weise ein Austreten der Beschichtungsmasse(n) aus den Beschichtungskammern zu verhindern. Darüber hinaus kann mit den Linearantrieben und Kurzhüben die Mehrfachkammrakel beim Durchfahren von Ansätzen oder Fehlstellen in der Trägerbahn ab- und angefahren werden.
  • Die erfindungsgemäße Mehrfachkammrakel bietet den Vorteil, dass mit ihr streifenförmige Beschichtungen jeglicher Geometrie, d. h. beliebige Abfolge von Streifen beliebiger Weite, in einfacher, kostengünstiger und zeitsparender Weise erzeugt werden können, da bei einer Änderung des Streifenmusters nicht die gesamte Beschichtungsanlage neu gebaut werden muss, sondern nur das Grundelement der Mehrfachkammrakel gegen ein anderes Grundelement ausgetauscht wird, bei dem die Rippen andere Abstände zueinander aufweisen. Die übrigen Elemente der Mehrfachkammrakel und der Beschichtungsanlage, wie die Grundplatte oder Walze(n), der Gegendruckarm, die Stellvorrichtung für das Spaltmaß, Linearantrieb und Kurzhubzylinder, die Zuführ- und Pumpeneinrichtungen können ohne weitere Umbaumaßnahmen weiterhin verwendet werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung der Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer Streifen einer/verschiedener Beschichtungsmasse(n), vorzugsweise Klebermassen mit unterschiedlichen Eigenschaften, auf eine sich bewegende Trägerbahn.
  • Dabei werden die Beschichtungsmasse(n) mit Hilfe der vorangehend beschriebenen Mehrfachkammrakel auf eine Materialbahn aufgetragen.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung werden die unterschiedlichen Beschichtungsmassen über separate Anschlüsse den jeweiligen Kammern in der Mehrfachkammrakel zugeführt. In jeder Kammer verteilt sich die zugeführte Beschichtungsmasse innerhalb des Grundelements über die gesamte Beschichtungsbreite und wird über die Zuführkanäle den entsprechenden Beschichtungskammern zugeführt.
  • Die Beschichtungsmassen werden über entsprechende Masseanschlüsse in die Kammern des Mehrfachkammrakels eingeführt. Dies erfolgt mittels Druck, der vorzugsweise durch drehzahlgeregelte Pumpen erzeugt wird. Die Beschickung der Massen in das System wird über geregelte Pumpensysteme realisiert. Dabei ist für jede Masse ein eigenes, regelbares Pumpensystem vorgesehen. Die unterschiedlichen Drücke in den einzelnen Versorgungssträngen beeinflussen die Beschichtungsstärken der verschiedenen Massen und erlauben die Herstellung erhabener Oberflächen im Beschichtungsbild.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich, insbesondere bei Verwendung von Klebemassen als Beschichtungsmassen herausgestellt, dass jede Kammer nicht nur über einen Masseanschluss für die Zuführung der Beschichtungsmasse verfügen muss, sondern auch über einen Ablauf. Die Abläufe, die in den Figuren nicht dargestellt sind, können bei Mehrfachkammrakeln mit zwei Kammern im Grundelement angeordnet werden. Vorzugsweise wird jedoch, insbesondere bei Grundelementen mit mehr als zwei Kammern der Deckel mit entsprechenden Abläufen versehen. Über diese Abläufe kann ein Teil der Beschichtungsmasse, die nicht auf die Materialbahn aufgebracht werden kann oder soll, die Kammer verlassen. Vorzugsweise münden die Abläufe in Auffangbehälter, von denen aus die Beschichtungsmassen dem Auftragssystem wieder zugeführt werden. Es handelt sich bei dem Auftragssystem um ein druckbeaufschlagtes aber trotzdem offenes System. Auf diese Weise wird verhindert, dass derart viel Beschichtungsmasse auf die Materialbahn gepresst wird, dass sie unter dem Rakelmesser herausgepresst wird und zu einer Beschichtung mit nicht vorherbestimmter Dicke führt. Vielmehr kann bei Zuführung einer größeren Menge an Beschichtungsmasse als gleichzeitig auf die Materialbahn aufgebracht wird, der Überschuss an Beschichtungsmasse die Mehrfachkammrakel über den Ablauf verlassen. So wird sichergestellt, dass das Spaltmaß zwischen Rakelmesser und Materialbahn die Auftragsdicke bestimmt.
  • In einer der einfachsten Ausführungsformen wird die zu beschichtende Trägerbahn in waagerechter Anordnung zwischen der Mehrfachkammrakel und einer Gegenplatte, die verchromt und poliert ausgeführt ist, durchgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Mehrfachkammrakel über einer verchromten Walze installiert, wobei die Beschichtungskammern dem Radius der Walze angepasst sind. Die Anordnung der Mehrfachkammrakel kann in beliebigem Winkel zum Drehpunkt der Gegenwalze erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Mehrfachkammrakel im Einlaufspalt zweier Walzen angebracht sein. Die Walzen können in vertikaler wie auch in horizontaler Position angeordnet sein.
  • Bei einer weiteren Verwendung kann die Mehrfachkammrakel über einer Gravurwalze angeordnet sein, mit deren Hilfe die Trägerbahn in einem indirekten Verfahren beschichtet wird.
  • Es wird davon ausgegangen, dass ein Fachmann die vorliegende Erfindung auf Grundlage der vorliegenden Beschreibung in ihrem gesamten Umfang erkennen und verwirklichen kann. Die nachfolgende Ausführungsform, die mit Hilfe der Figuren die vorliegende Erfindung näher darlegen soll, hat ausschließlich erläuternden Charakter und stellt keine wie auch immer geartete Einschränkung der Erfindung oder der vorangehenden Ausführungen dar.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Mehrfachkammrakel.
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Mehrfachkammrakel entlang der Linie A-A in 1.
  • 3 veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen des Beschichtungsverfahrens, bei dem die Mehrfachkammrakel (A) über einer Walze, (B) über dem Einlaufspalt von zwei parallel angeordneten Walzen oder (C) über einer Gravurwalze angeordnet ist.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Mehrfachkammrakel für den Auftrag von zwei unterschiedlichen Beschichtungsmassen, die in Streifen unterschiedlicher Breite sowie alternierender Reihenfolge auf das Trägermaterial aufgebracht werden.
  • Die Mehrfachkammrakel besteht aus dem Grundelement (1), das Rippen (2) aufweist und in der dargestellten Ausführungsform mit zwei Kammern (10, 20) versehen ist. Die Rippen (2) bilden die seitlichen Begrenzungen der zwischen ihnen gebildeten Beschichtungskammern (12, 22), wobei die Beschichtungskammern (22) etwas breiter als die Beschichtungskammern (12) sind. Mit dieser Ausführungsform lässt sich eine regelmäßige Abfolge eines breiten und eines schmalen Streifen auftragen. Die Kammer (10) steht über Zuführkanäle (11) mit den Beschichtungskammern (12), und die Kammer (20) über Zuführkanäle (21) mit den Beschichtungskammern (22) in Verbindung.
  • Mehrfachkammrakel zum streifenförmigen Auftrag von mehr als zwei Beschichtungsmassen wird der Fachmann auf Grundlage der vorliegenden Beschreibung ohne eigene erfinderische Tätigkeit realisieren können, indem er ein Grundelement mit einer der Anzahl aufzutragender Beschichtungsmassen entsprechenden Zahl an Kammern versieht, welche er mit den entsprechenden Beschichtungskammern verbindet.
  • Bei den Kammern (10, 20) handelt es sich um Rinnen, die durch einen Deckel (6) verschlossen werden. Dazu wird der Deckel (6) mit Schrauben (7) auf dem Rücken des Grundelements (1) verschraubt.
  • Über die jeweiligen Masseanschlüsse, von denen in 1 nur der sich auf der Vorderseite befindliche Masseanschluss (13) für Kammer (10) dargestellt ist, werden zwei unterschiedliche Beschichtungsmassen in die beiden Kammern (10, 20) mittels Druck eingefüllt. Innerhalb der jeweiligen Kammer (10, 20) verteilen sich die Beschichtungsmassen über die gesamte Auftragsbreite.
  • Die Beschichtungskammern (12, 22) werden vorne und hinten durch Rakelmesser (3), die mittels Klemmhalter (4) am Grundelement (1) befestigt werden, begrenzt.
  • Mittels manuell zu betätigenden Stellschrauben (31) wird das Spaltmaß zwischen der Unterkante des Rakelmessers (3) und der Gegenplatte (8) bzw. Materialbahn eingestellt. Das Spaltmaß wird durch geeignete Anzeigeinstrumente (32) angezeigt.
  • Mit dem Linearantrieb (30) kann die Merhfachkammrakel auf die Materialbahn abgesenkt werden, wenn die Beschichtungsanlage angehalten werden soll.
  • Eine Materialbahn wird zwischen der Mehrfachkammrakel und der Gegenplatte (8) durchgeführt. Mittels Druckbeaufschlagung werden die Beschichtungsmassen über die jeweiligen Kammern (10, 20) und Zuführkanäle (11, 21) in die entsprechenden Beschichtungskammern (12, 22) und von dort auf die sich unter den Beschichtungskammern hindurch bewegende Materialbahn gedrückt.
  • Vorteilhaft wird jede Kammer mit einem eigenen Pumpensystem verbunden, so dass der Druck für die Beschickung jeder Kammer und für den Auftrag jeder Beschichtungsmasse individuell geregelt und eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise wird ein Überschuss an in die Kammern geförderte Beschichtungsmasse über einen Abfluss (in den Figuren nicht dargestellt) aus den Kammern wieder abgeleitet und Auffangbehältern zugeführt, von denen aus die Beschichtungsmassen den entsprechenden Kammern in der Mehrfachkammrakel wieder zugeführt werden.
  • Die Verwendung der Vorrichtung erlaubt das gleichzeitige Aufbringen mehrerer parallel zueinander verlaufender Streifen unterschiedlicher Beschichtungsmassen, die unterschiedliche Viskositäten aufweisen können, auf eine sich bewegende Materialbahn mit gleichmäßiger, vorherbestimmter Dicke.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer paralleler Streifen einer oder verschiedener Beschichtungsmasse(n) auf eine sich bewegende Trägerbahn, gekennzeichnet durch eine Mehrfachkammrakel, mit einem Grundelement (1), an dem annähernd über seine gesamte Breite eine Mehrzahl von Rippen (2) ausgebildet ist und das (1) mindestens eine Kammer (10, 20) auf der den Rippen (2) gegenüberliegenden Seite aufweist, und mit einem an der Vorderseite oder an der Vorderseite und der Rückseite des Grundelements abnehmbar befestigten Rakelmesser (3), so dass zwischen den Rippen (2) eine Mehrzahl von Beschichtungskammern (12, 22) ausgebildet ist, wobei jede Beschichtungskammer (12, 22) mit der Kammer oder einer der Kammern (10, 20) über einen Zuführkanal (11, 21) verbunden ist, durch den die Beschichtungsmasse von der/den Kammer/n (10, 20) zu den Beschichtungskammern (12, 22) zuführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kammer (10, 20) mindestens einen Masseanschluss (13) für die Beschickung mit einer Beschichtungsmasse aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer/n (10, 20) mit einem Deckel (6) verschlossen ist/sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kammer (10, 20) einen Ablauf zum Abführen überschüssiger Beschichtungsmasse aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf für jede Kammer (10, 20) im Deckel (6) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen über dem Grundelement (1) angeordneten Gegendruckarm (5) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf beiden Seiten je einen Kurzhubzylinder mit Linearantrieb (30) zum Absenken der Mehrfachkammrakel auf die Materialbahn aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachkammrakel über einer Gegenplatte (8), über einer Walze, über einer Gravurwalze, die die Streifen auf die über eine weitere Walze geführte Materialbahn überträgt, oder über dem Einlaufspalt zwischen zwei parallel angeordneten Walzen angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (8) oder die Walze(n) verchromt ist/sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (8) oder die Walze(n) beheizbar ist/sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kammer (10, 20) mit einem eigenen Pumpensystem zur Beschickung mit Beschichtungsmasse verbunden ist.
  12. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Auftragen mehrerer Streifen einer/verschiedener Beschichtungsmasse(n) auf eine Trägerbahn.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der oder bei mindestens einer der Beschichtungsmasse(n) um Klebermasse(n) handelt.
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