DE2720244A1 - Klingenauftrageanordnung - Google Patents

Klingenauftrageanordnung

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DE2720244A1
DE2720244A1 DE19772720244 DE2720244A DE2720244A1 DE 2720244 A1 DE2720244 A1 DE 2720244A1 DE 19772720244 DE19772720244 DE 19772720244 DE 2720244 A DE2720244 A DE 2720244A DE 2720244 A1 DE2720244 A1 DE 2720244A1
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blade
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channels
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DE19772720244
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Herman A Hermanson
Shy Shung Hwang
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Xerox Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/027Ink rail devices for inking ink rollers

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Klingenauftrageanordnung
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung und auf Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung. Im einzelnen bezieht sich diese Erfindung auf eine Beschichtungsvorrichtung, die eine Klinge als Auftrageeinrichtung zum Verteilen flüssiger Materialien verwendet. Die innere Geometrie dieser Klingenauftrageeinrichtung ist so ausgelegt, um die wirksame Modulierung sowohl der Strömung als auch der Verteilung der Beschichtungsmaterialien zuzulassen, wenn sie auf eine Aufnahmeunterlage Übertragen werden. Diese Vorrichtung ist insbesondere geeignet zur Vrwendung beim Ablagern gleichförmiger Beschichtungen mit regelmäßigen Abständen auf eine kontinuierliche Unterlage.
  • Der Stand der Technik ist voll von Vorrichtungen zum Beschichten mit gleichförmigen Filmen aus flüssigen Zusammensetzungen. In den Drucktechnologien beispielsweise erforlert die Verteilung von Tinten von einem Vorratsbahälter auf Druckplatten üblicherweise die Verteilung derartiger Tinten von einer Auftrageeinrichtung auf eine Reihe von Zwischenrollen, die ihrerseits eine gesteu-;-Tintentnenye auf die Druckplatten auftragen. Diese Druckplatten werden dann mit einer Aufnahmebahn in Berührung gebracht und ein: Bildinformation wird auf die Aufnahmebahn übertragen. Die Reihe von Rollen, die zwischen der Tinten;lu ftrageeinrichtung und der Druckplatte angeordn L sind, kann im allgemeinen eingestellt werden, um die Tietenmenge zu steuern, die letztlich auf diese Druckplatten aufgetragen wird. Die Steuerung der Tintenmenge, die in diese Umgebung eiiigeführt wird, wird auch durch di Modulation der Menge erreicht, die von der Auftrageeinrichtung auf die Zwischenrollen verteilt wird, siehe beispielsweise US-PS 3 766 856, 3 739 721 und 3 363 530.
  • Die obenstehende Auflistung ist keineswegs erschöpfend und dient lediglich zur Darstellung repräsentativer Auftragesysteme.
  • Wenn zwischen einer Tintenauftrageeinrichtung und einer Druckplatte eine Zwischenübertragungseinrichtung in der oben beschriebenen Weise verwendet wird, dann braucht man sich nicht übi:jnäßig mit der Menge oder der Geometrie der Tintenauftragung abzugeben, wenn sie von der Auftrageeinrichtung auf die Zwischenrollen übertragen wird, da die Rollen bzw. Walzen dazu ausgelegt sind, Unterschiede im physischen Charakter der Tintenablagerung vor deren Auftragung auf die Druckplatten auszugleichen. Wie ohne weiteres verständlich ist, wird aber die Gleichförmigkeit der Zuführung und der Menge der Tinte, die die Auftrageeinrichtuiig vcriNflt, hochgradig kritisch, wenn man derartige Zwischenrollen weglassen würde und die Tinte bzw.
  • Druckfarbe unmittelLar von der Auf Lrageeinrichtung auf die Druckplatte übertragen würde. Dies trifft insbesondere dort zu, wo der Tintenverbrauch von dem Aufnahmeelement periodisch unterbrochen wird. Wo derartige Unterbrechungen auftreten, bringt das Tintenverteilungsmuster, das von der Auftrageklinge erzeugt wird, im allgemeinen eine ungleichförmige, auffällige Abschlußkante hervor, die die Unterschiede in der Menge der Tinte wiedergibt, die an den verschiedenen Punkten längs der Auftrageeinrichtung vorteilt ist. Ähnliche. Schwierigkeiten sind beim Auftragen von Schichten flüssiger Materialien auf einer Vielzahl von Aufnahmeunterlagen festgestellt werden. Üblicherweise wird ein Naterialüber0chuß der Beschichtungsstelle zugeführt, und die Menge, die auf der Aufnahmebahn verteilt wird, wird von einer Streichklinge oder einer äquivalenten Anordnung zubemmesen. Wenn die Beschichtungstätigkeit unterbrochn wird, entweder aufgrund der Entleerung des Vorratsbehdlters, der die Beschichtungsmaterialien enthält, oder durch die Entnahme der Aufnahmeoberfläche vdn der Beschichtungsstation, dann ist eine asymmetrische Endkante der Beschichtungsmaterialien das Ergebnis.
  • Es ist dementsprechend das Ziel dieser Erfindung, eine Klingenauftrage.atlordnung vorzusehen, die im wesentlichen frei ist von den oben vermerkten Nachteilen bei derartigen Vorrichtungen im Stand der Technik.
  • Im einzelnen ist es das Hauptziel dieser Erfindung, eine Klingenauftrageanordnung vorzusehen, die in der Lage ist, flüssige bzw. fließfähige Zusammensetzungen auf kontinuierlich Unterdann gleichförmig intcrmittierend aufzutragen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine Klingenauftrageanordnung vorzusehen, die für die Auftragung photoelektrophotetischer Tinten ohn eine änderung in der Gleichförmigkeit der Verteilung von Partikeln in derartigen Tinten bzw. Druckfarben geeignet ist.
  • Zusätzliche Ziele dieser Erfindung umfassen das Vorsehen von Vorrichtungen, in denen die oben erwähnte Klingenauf trageanordnung in Kombination mit anderen Bestandteile vorliegt, wie sie typischerweise bei photoelektrophoretischen Vorrichtungen verwendet werden.
  • Die Ziele dieser Erfindung, die oben erwähnt wurden uiid auf die Bezug genommen wurde, werden dadurch erreicht, daß man eine Klingenauftrageanordung vorsieht, die eine geschlitzte höhlung aufweist, die parallel zur Klingenschneide verläuft. Das Dach der geschlitzten Höhlung wird von der inneren Wand des oberen Abschnitts der Anordnung begrenzt, und der Boden der genannten geschlitzten Höhlung wird von der Innenwand des unteren Abschnitts der Anordnung begrenzt. Einer der oben erwähnten Abschnitte der Anordnung wird mit mindestens einer Einlaßöffnung und mit mindestens einem Paar Verteilerkanälen für das Besohichtungsmaterial versehen, die sich von der Einlaßöffnung unter einem geneigten Winkel zu den offenen Enden der geschlitzten Höhlung strahlenartig erstrecken. Der Neigungswinkel des genanntenKanalpaares und deren jeweiliger Durchmesser stellen eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung des Beschichtungsmaterials längs der Schneide der Klingenanordnung sicher. Der untere Abschnitt der Anordnung, der mit der Klingenschneide versehen ist, ist ferner für die Auftragung des Beschichtungsmaterials auf eine Aufnahmeoberfläche mit einer gleichförmigen FilmstArke eingerichtet. Eine Klingenauftrageanordnung, die mit den oben erwähnten baulichen Merkmalen übereinstimmt, ist im hohen Grade zum Auftragen kontinuierlicher Beschichtungen und zur intermittierenden Auftragung von Beschichtungen auf eine kontinuierliche Unterlage geeignet.
  • Ein besonderer Aspekt der Erfindung liegt in einer KlingenaufEra;eanordnunx und einer Vorrichtung, die die Klingenauftrayeanordnung verwendet, wobei die innere Geometrie der Klingenauftrageeinrichtung die Modulation der Strömung am Beschichtungsinterial durch die Auftrageeinrichtung und die kontrollierte Verteilung des genannten Materials auf einer Aufnahmeunterlage ermöglicht. Diese Klingenauftrageanordriung ist insbesondere geeignet zur Verwendung bei Bescliichtungstätigkeiten, die eine intermittierende Auftragung von Beschichtungsmaterialien auf eine kontinuierliche Unterlage erfordern.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
  • Figur la ist eine Perspektivansicht von oben her auf die erfindungsgemäße Klingenauftrageanordnung.
  • Figur 1b ist eine Perspektivansicht von oben her auf die erfindungsgemäße Klingenauftrageanordnung mit mehreren Verteilungskammern.
  • Figur 1c ist eine Perspektivansicht von oben her auf eine Klingenauftrageanordnung, in der die Einlaßöffnung außermittig angeordnet ist und in der die sich von dieser aus strahlenartig erstreckenden geneigten Kanäle unterschiedliche Langen aufweisen.
  • Figur 2a ist eine vergrößerte Ansicht im Vertikalschnitt durch die Klingenauftrageanordnung gemäß Figur i an der Stelle a-a.
  • Figur 2b ist eine vergrößert Ansicht eines Vertikal schnitts durch die Klingenauftrageanordnung gemäß Figur 1 an der Stelle b-b.
  • Figur 2c ist ebene vergrößerte Ansicht im Vertikalschnitt durch eine andere Art der erfindungsgemäßen Klingenauftrageanordnung in einer Ebene, in dr sich die Einlaßöffnung und die geneigten Kanäle treFfen.
  • Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Dimellsionsverhältnisse der verschiedenen Kanäle, die in dem Beschichtungamaterialverteilungsabschnitt der KlLngenauftrageanordnung enthalten sind.
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Klingenauftrage-lnordnung in ihrer Relativlage zu einer AuLnahmebahn.
  • Es folgt: nun eine kurze Beschreibung der Erfindung sowie ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele.
  • Die erfindungsgemäße Klingenauftrageanordnung kann in Abhängigkeit von den bei ihrem Bau verwendeten Materialien und der Herstellungsweise eines oder mehrere Bestandteile aufweisen. Es wird darauf hingewiesen, daß die in den dieser Anmeldung beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele für die Gesamtheit dieses Aufbaus repräsentativ sind und nicht etwa eine Einschränkung bezüglich der Anzahl der Bestnndteile darstellen, die zum Bau der gezeigten Vorrichtung erforderlich sind.
  • In Figur 1a ist ein typisches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klingenauftrageanordnung 2 gezeigt (von oben her bc-trachtet). Soweit der Verteilungsabschnitt: 4 für Beschichtungsmaterialien bei dieser Anordnung das oberste Bestandteil des Aufbaus ist, wird der untere Abschnitt 6 der Anordnilng (hier als "Auftrageabschnitt für Beschichtungsmaterial" bezeichnet) mit Ausnahme der Vorderkante 8 dieses Bestandteils völlig gegenüber der Sicht: verdeckt. der Verteilungsabschnitt für Materialien dieser Auftrageeinrichtung umfaßt eine Verteilungsplatte 10 mit Mitteleinspeisung, die zwei seitliche Kanäle 12a und 12b au'weist, die sich strahlenartig von einer Einlaßöffnung 13 unter gen-iCJten Winkeln zum offenen Ende 14 der geschlitzten Ilöhlung 16 erstrecken. Die Einlaßöffnung in der Verteilungsplatte muß senkrecht zum offenen Ende der geschlitzten Höhlung angeordnet sein, um die gleichmäßige Verteilurlg dOr Beschichtung zwischen den sich strahlenartig erstreckenden Kanälen sicherzustellen. Es wird auch vorgezogen, daß die Einiaßöffnung relativ zur hreiteren (horizonLalen) Ebene der geichlitzten Höhlung geneigt ist. Die e geschlite Höhlung wird von dem Raum zwischen der Innenwand 17 des Verteilungsabschnitts für die Materialien dr Auftrageeinrichtung un der Innenwand 18 ds Auftrageabscht1itts für Materialien der Auftrageeinrichtung begrenzt.
  • Wenn flüssige Beschichtungsmaterialien (nicht gezeigt) unter Druck von einem Zufuhr. Vorratsbehälter (nicht gezeigt) in die Klingenauftrageanordnung durch die zentral angeordnete Einlaßöffnung der Verteilungsplatte eingeführt: werden, dann wird die Flüssigkeit innerhalb der geschlitzten Höhlung gleichförmig verteilt, wie in Figur 3 gezeigt, und fließt somit von der Einlaßöffnung durch diese Kanäle nach außen durch das offene Ende der geschlitzen Höhlung, wo sie gleichförmig von der Vorderkante des Materialverteilungsabschnitts der Klingenanordnung auf eine Aufnahmeunterlage verteilt wird.
  • Die Bezeichnung der Einlaßöffnung des Verteilungsabschnitts für Materialien der Klingenauftrageeinrichtung als "zentral" angeordnet, will lediglich ihre Lage relativ zu den Kanälen bzeichen, die von hier aus Flüssigkeii zum offenen Ende der geschlitzten Höhlung übertragen. Somit ist bei dem erfindungsgemäßen Ausfilhrungsbeispiel, das in Figur 1b gezeigt ist, die Verteilungsplatte mit zwei untereinandr in Zusammenhang stehenden funktioniersnden Einheiten ausgestattet, von denen jede getrennt mit einer "zentral" angordneten Einlaßöffnung versorgt wird. Überdies, wie nach der Erörterung der Figur 3 noch näher ersichtlich wird, erfordert: die innere Geometrie der geschlitzten Höhlung nicht, daß die Kanäle im Verteilung3-abschnitt für Materialien der Anordnung die gleiche Länge aufweisen. Das beim Entwurf dieser Höhlung wesentliche Erfordernis liegt darin, daß der Neigungswinkel eines jeden Kanals relativ zur Einlaßöffnung der gleiche-ist und daß der Neigungawinkel in Übereinstimmung mit der Er-Örterung der Figur 3 bestimmt wird. So ist es durchaus möglich (und unter gewissen Umständen kann dies sogar von Vorteil sein), eine Klingenauftrageanordnung zu erstellen, bei der die Kanäle des Verteilungsabschnitts für Materialien der Anordnung unterschiedliche Längen aufweisen und somit die außermittige Anordnung der Einlaßöffnung erfordern, wie bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispicl, das in,Figur 1c dargestellt ist.
  • In Figur 2a und 2b sind Querschnitte durch die Klingenauftrageeinrichtung in der Ebene a-a bzw. b-b gezeigt. Die rückwärtige Innenwand der geschlitzten Höhlung, die dem offenen Ende der Höhlung gegenüberliegend angeordnet ist, erstreckt sich parallel zu den winklig geneigten Kanälen, die sich strahlenartig von der zentral angeordneten Einlaßöffnung erstrecken. Wie in Figur 2 vermerktist,wird die rückwärtige Innenwand von einem Abschnitt der Verteilungsplatte fÜr die Materialien begrenzt. Diese Wand kann allerdings auf E einem Abschnitt des Auftrageabschnitts für Materialien der Anordnung oder von einer getrennten dünnen Pratze geeigneter Dicke begrenzt werden.
  • In Figur 2 ist ein vertikaler Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klingenauftrageanordnung gezei<jt, die im Aufbau der vorher dargestellung und Beschtriebenen ähnlich ist. Die geschlitzte Höhlung wird wie in Figur 2b von einem Zwischenraum zwischen einer Inneijw;ind 17a des oberen Bestandteils der Auftrageanordnurlg und einer Innenwand 18a de Boden- bzw. Grundbestandteils der Auftragenanordnung begrenzt. Die Verteilung von nesclaichtungsnilterialicn wird durch das Einführen der Besshichtungsmaterialien durch die Einlaßöffnung 13a erz: lt, die im Grund bzw. Boden der Anordnung angeordnet: ist. fliese Materialien werden durch Kanäle 25a und (nicht gezeigt) 25b sowie durch die Höhlung 16a gepreßt und verlassen diese Mündung der Höhlung als gleichförmiger Beschichtungsfluß.
  • Figur 3 ist eiiie schematische Darstellung der Dimensionszusammenhänge der verschiedenen Kanäle des Verteilungsabschnitts für Beschichtungsmaterialien der Klingenauftrageanordnung. Um einen gleichförmigen Fluß des Beschichtungsmaterials vom offenen Ende der geschlitzten Höhlung her zu erlangen, ist es notwendig, die Auslegung der verschiedenen Kanäle des Verteilungsabschnitts für Materialien der Anordnung zu koordinieren, um sicherzustellen, daß Tinte bzw. Farbe, die durch die Höhlung fließt, denselben Strömungswiderstand an jedem Punkt über die gesamte Höhlung weg erfährt.
  • Somit ist es das Ziel einer derartigen Auslegung, den selben Druckabfall von a nach b wie von a nach c und von b nch b' wie von c nach c' zu erzielen. Diese Ziele können in einer Auftrageanordnung erreicht werden, in der die nachfolgenden Gleiciiungen die verschiedenen Dimensionszusammenhänge der inneren Kanäle der Klingenauftrageanordnung darstellen.
  • 1. Der Neigungswinkel der Kanäle, die sich strahlenartig von der Einlaßöffnung aus erstrecken, kann ausgedruckt werden wie folgt: wobei R der hydraulische Radius der geneigten Kanäle ist (gemessen in ft), q das Volumen des Strömungsmitteldurchsatzes pro Längeneinheit ist (gemessen in ft2/sec), Vc die Geschwindigkeit des Strömungsmittels in den geneigten Kanälen ist (gemessen in ft/sec), und der Vertikalabstand zwischen dem Boden und der Decke der geschlitzten Höhlung ist (gemessen in ft).
  • 2. Der Druck der Druckfarbe an der Einlaßöffnung der geneigten Kanäle kann ausgedrückt werden wie folgt: wobei q, Vc und II dieselben sind wie oben definiert, µ die Viskosität der Flüssigkeit ist, die durch die Einlaßöffnung eingeleitet wird (gemessen in lbs#sec/ft²), W das spezifische Gewicht der Flüssigkeit ist (gemessen in lbs/ft³), L der Abstand vom Scheitel der geschlitzten Hhlung zum Händung der geschlitzen Höhlung ist, (gemessen in ft), ß der Schwenkdruck bzw. der Druck aufgrund des Eingegewichts ist, (gemessen in lbs/ft²), und g die Gravitätskonstante ist (gemessen in ft/sec²) Es können die Maßeinheiten ft und 1b bei voller Gültigkeit der obLjen Formeln durch m und kg ersetzt werden.
  • Unter optimalen Betriebesbedingungen wird die der Klin genauftrageeinrichtung verteilte Flüssigkeitsmenge gleich sein der zugeführten Menge. Unterstellt man, daß die AuE-trageeinrichtung in Übereinstimmung mit den Konstruktionsüberlegungen hergestellt ist, die durch die oben stehenden Gleichungen ausgeführt sind, dann wird eine Unterbrechung der Strömung d£s .Strömungsrnittels am Zuführende des Flusses zu einer gleichförmigen Unterbrechung der Beschichtung längs der gesamten Vorderschneide bzw. Vorderkante der Klinge führen.
  • Wenn die Werte von ot und dem hydraulischen Radius der sich strahlenförmig erstreckenden Kanäle (R) verändert werden, so werden sich auch andere innere Abmessungen der geschlitzen Höhlung ergeben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist α etwa 10°, der hydraulische Radius (R) der geneigten Kanäle etwa 0,889 mm (:.5ll) und die nreitt= der geschlitzten Höhlung (H) im Bereich von etwa 0,127 bis 0,508 Irltn (5 bis 20"' ) . Das Einleiten der Beschichtungsflüssigkeit in eine geschlitzte Höhlung, die von den oben beschriebenen Parametern definiert ist, mit einer Geschwindigkeit im Bereich Vt!;l etwa 101,6 bis 127 mm/sec (4 bis 5"/sec) erbringt ein fleschichtungssyst:em , das für alle Ziele bzw. Aufgaben der Erfindung geeignet ist.
  • Figur 4 zeigt: das tatsächliche Aufbringen von Beschilltungsmaterialien 20 aus der Klingenuftrageanordnung 2 auf ein sich wiederholendes Teil 22. Der Neigungswinkel der rückwärtigen bzw. nachlaufenden Kante 24 des Auftrageabschnitts der Anordnung beträgt vorzugsweise 450 oder weniger, wobei er die Ausbuchtung der Flüssigkeit (Meniskus) 26 aufgrund der Trennung der Beschicht:uiigsanordnung und der aufnehmenden Oberfläche auf grund der Bewegung des einen Elements relativ zum anderen verringert.
  • Wie bereits oben hervorgehoben wurde, ist die erfindungsgemäße Klingenauftrageeinrichtung dahingehend einzigartig, daß sie die Fähigkeit zum gleichförmigen Auftragen einer Flüssigkeitsschicht selbst dann besitzt, wenn die Zufuhr von Beschichtungsmaterialien periodisch unterbrochen werden kann. Somit ist die Klingenauftrageanordnung insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit: Flüssigkeitszufuhreinrichtungen wie beispielsweise einer peristaltischen Pumpe geeignet, die zur intermittierenden Unterbrechung des Stromes der Beschichtungsmaterialien in der Lage ist. Modifizierungen der Ausführungsbei»iele dieser Erfindung, die im einzelnen oben dargestellt und beschrieben wurden, werden als innerhalb des Bereichs dieser Erfindung liegend betrachtet, wenn sie die geanderte Anordnung der Einlaßöffnung aus ihrer gegenwärtigen Lage iii Figur 2a und 2c zu dem Bestandteil der Anordnung hin umfassen, das den geneigten Kanälen gegenüberliegt.
  • Das Verteilungsmuster der Materialien würde im wesentlichen das selbe bleiben (Figur 3), und alle anderen oben festgestellten Erfordernisse bezüglich der Ausrichtung der Einlaßöffnung relativ zu den anderen Bestandteilen der Anordnung würden anwendbar sein.
  • - Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a n ü p r U c h e 1. Beschichtungsvorrichtung mit einem Vorratsbehälter XKdr Beschichtungsmaterialien, einer Klingenauftrageanordnung und einer Einrichtung zur Zufuhr von Beschichtungsm.lterialien vom Vorratsbehälter zur Klingenauftrageanordnung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, - daß die Klingenauftrageanordnung (2) eine geschlitzte bzw. als Schlitz ausgebildete Höhlung (16) aufweist, die parallel zur Klingenschneide (24) verläuft und deren Dach von der Innenwand (17) des oberen Abschnitts (4) der Anordnung sowie deren Boden von der Innenwand (18) des unteren Abschnitts (6) der Anordnung begrenzt wird, - daß einer der Abschnitte der Anordnung mit mindestens einer Einlaßöffnung (13; 13a) und mit mindestens einem Paar Beschichtungsmaterialien-Verteilungskanälen (12a, 12b; 25a, 25b) versehen ist, die sich strahlenartig von der Öffnung unter einem geteilten Winkel (ot ) zum offenen Ende der geschlossenen Höhlung hin erstrecken, wobei der Neigungswinkel der Kanäle und deren relativer Durchmesser (R) für die im wesentliche gleichförmige Vertsiluncr der Beschichtunysmaterialiell längs der Xiin'jenschneide sorgen,und - daß der untere Abschnitt der Anordnung zum Auftragen von Beschichtungsmaterialien auf eine Aufnahmeoberfläche (22) bei gleichförmiger Filmstärke eingerichtet ist.
  2. 2. Klingenauftrageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (4) der Anordnung (2) mit einer Einlaßöffnung (13) und einem Paar Verteilungskanälen (12a, b) versehen ist, dit sich hiervon strdhlenartig erstrecken.
  3. 3. Iilingenauftrageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (6) der Anordnung (2) mit einer Einlaßöffnung (13a) und einem Paar Vert:ilur.skanälen (25a, b) versehen ist, die sich strahlenartig hiervon erstrecken.
  4. 4. Klingenauftrageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (4) der Anordnung (2) mit einer Einlaßöffnung (13; 13a) und der untere Abschnitt (6) der Anordnung mit einem Paar Verteilungsktnälen (12a, b; 25a, b) versehen ist, die sich hiervon strahlenartig erstrecken.
  5. 5. Klingenauftrageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (6) der Anöffnung (2) mit einer Einlaßöffnung (13; 13a) und der obere Abschnitt (4) der Anordnung mit einem Paar Verteilungskanälen (12a, b: 25a, b) versehen ist, die sich straienartig hiervon erstrjcken.
  6. 6. Klingenau Lrageanordnung nach einem der AnsprücIIe.
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (13; 13a) senkrecht zum offenen Ende der geschlitzten Höhlung (16) steht.
  7. 7. Klingenauftrageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich strahlenartig von der Einlaßöffnung (13; 13a) erstreckenden geneigten Kanäle (12a, b; 25a, b) unterschiedliche Längen aufweisen (Figur lc).
  8. 8. Klingenauftrageanordnung nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (d) eines jeden der Inanäle (12a, b; 25a, b) relativ zur Einlaßöffnung (13; 13a) im wesentlichen der gleiche ist.
  9. 9. Klingenauftrageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (13; 13a) unter einem Neigungswinkel relativ zur breiteren Fläche der geschlitzten Höhlung (16) angeordnet ist.
  10. 10. Klingenauftrageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Auslegung der Kanäle (12a, b; 25a, b) und der geschlitzten Höhlung (16) der Anordnung (2) den Beschichtungsmaterialien an jedem Punkt durch die Höhlung hindurch desselben Widerstand entgegensetzen.
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