DE2836714C3 - Beschichtungskopf für die Mehrfachstreifenbeschichtung - Google Patents
Beschichtungskopf für die MehrfachstreifenbeschichtungInfo
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Classifications
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
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-
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- B05C5/027—Coating heads with several outlets, e.g. aligned transversally to the moving direction of a web to be coated
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen behälterartigen
Beschichtungskopf mit /wei im Abstand voneinander angeordneten Lippen, die einen Auslriiisschlit/ bilden,
der im Abstand zum zu beschichtenden Band liegt
Es ist bereits eine ganze Anzahl von VOirichtungen
bekannt, um einen Mchrhichstreifen durch Beschichtung
auf ein Band aufzubringen, wobei jeder der
benachbarten Streifen dutch eine nit ht bev !lichtete
Zone getrennt ist. Derartige BcschichMngcn können
beispielsweise durch eine Beschichtungsrolle aufgebracht
werden, die mit mehreren den Streifen entsprechenden Nuten nisgcst.iftet ist Bei einer
Vorrichtung zur Mehrfachstreifenbescruchlung (CiB PS
84 29J) sind Öffnungen bcnachbai l /.um behend eines
Beschichlungstfogs vorgesehen. Dabei ist es möglich, daß der Scheitel das zu beschichtende Band berührt,
wobei durch Kippen des Beschichtungslrogs das Ausmaß, mit dem das Band teilweise die Öffnungen
bedeckt, verändert wird, um dadurch die Menge der aufgebrachten Beschichtung zu verändern. Gemäß der
CA-PS 7 70 540 besitzt ein Beschidhtungskopf mehrere
Bohrungen sowie eine Bandberührungsoberfläche in der Form von mit Abstand angeordneten, die Bohrungen
voneinander trennenden Stegen.
Eine Vorrichtung gemäß US-PS 30 32 008 besitzt mehrere, mindestens zwei unterschiedliche Sätze
bildende, ausgerichtete Düsen, die in jedem Satz mit einem unter Druck stehenden Beschichtungsvorrat
verbunden sind.
Das SU-Patent 4 13 053 beschreibt einen Gleitbdiälter
zum Streifenbeschichten unter Verwendung von Einsätzen innerhalb der Schlitze und Führungsschienen,
welche eng an die Gleitoberflächen passen. Schließlich beschreibt US-PS 38 86 898 eine Vorrichtung aus
blockartigen Gliedern mit mehreren, durch dünne flache Unterteilungen getrennten Zumeßöffnungen.
Obwohl alle diese bekannten Vorrichtungen eine
Vielzahl von Streifen auf ein Band aufbringen können, so treten doch häufig Schwierigkeiten bei der genauen
Steuerung der Streifenbreite und Ausrichtung auf. Ferner sind die Vorrichtungen häufig kompliziert im
Aufbau und schwer zu warten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen behälterartigen Beschichtungskopf der eingangs genannten
Art derart auszubilden, daß auch bei hohen Geschwindigkeiten die Breite und Ausrichtung der
Streifen mit hoher Genauigkeit eingehalten werden und zudem eine einfache Wartung des Beschichtungskopfes
möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Maßnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1 vor.
Durch die erfinduirgsgemäßen Maßnahmen wird
erreicht, daß das aus den offenendigen Kanälen austretende Beschichtungsmaterial über die Vorsprünge
auf das dicht benachbarte sich bewegende Band fließt, um dort Streifen von gleichförmiger Breite genau
in der gewünschten Position zu erzeugen. Das Zusammenwirken eines jeden der Kanäle mit dem
zugehörigen Vorsprung bewirkt eine effektive Führung des Beschichtungsmaterials mit hoher Präzision.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in der
Zeichnung zeigt
41· Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Beschichtungsvorrichtung
sowie zugehöriger Transport- und
Trockenvorrichtungen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine peispektivische Ansicht des Beschichtungskopfes.
und zwar ;n einem teilweise aufgebroche-"io
nen Zustand;
F ι ρ 3 eine Ansicht der Elemente des Beschichtungskopfes.
Fi g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Beschichtungskopfes und der benachbarten Band-Trag-
v> trommel, wobei die Aufbringung der Streifen aus dem
Best dichtungsmaterial auf ein sich bewegendes Band
dargestellt ist;
Fig. 5 eine Einzelheit der innerhalb des Kreises der
F ι g ? gezeigten Teils des Beschichtungskopfes.
w» l· ι g I zeigt eine Vorrichtung zum Transport eines Bänder 10 über eine im ganzen mit 12 bezeichnete Beschickungsvorrichtung (Beschichtungskopf) hinweg Und in dichter Nachbarschaft zu dieser; der Beschichtungskopf bringt auf die Oberfläche des Bandes 10 eine *>■> Vielzahl von Streifen 14 aus einer flüssigen Beschichtungszusammenseizung (oder -Material) auf. Das Band 10 wird von einer drehbar am Rahmen 18 gelagerten Versorgungsrolle 16 abgezogen, läuft über eine
w» l· ι g I zeigt eine Vorrichtung zum Transport eines Bänder 10 über eine im ganzen mit 12 bezeichnete Beschickungsvorrichtung (Beschichtungskopf) hinweg Und in dichter Nachbarschaft zu dieser; der Beschichtungskopf bringt auf die Oberfläche des Bandes 10 eine *>■> Vielzahl von Streifen 14 aus einer flüssigen Beschichtungszusammenseizung (oder -Material) auf. Das Band 10 wird von einer drehbar am Rahmen 18 gelagerten Versorgungsrolle 16 abgezogen, läuft über eine
Trommel 20 und sodann aufeinanderfolgend über Laufrollen 22,24 und 26, durch Trockenkammer 30, über
!Laufrolle 32 und auf die Aufnahmerolle 34. Die Trommel 20 dient zur Führung und zum Tragen des sich
bewegenden Bandes 10 und hält das Band auf genau der rj
gewünschten Position bezüglich des Beschichtungskopfes 12. Eine Pumpe 36 liefert vor einer (nicht gezeigten)
Versorgungsquelle aus unter Druck stehende flüssige Beschichtungszusammensetzung an den Beschichtungskopf
12 über Einlaßrohr 38. Warme Luft oder ein anderes gasförmiges Medium wird an die Trockenkammer
30 durch ein Gebläse 31 geliefert, und zwar unter geeigneten Bedingungen hinsichtlich Temperatur,
Feuchtigkeit und Strömungs;ate, um auf diese Weise die Beschichtung oder den Oberzug zu trocknen. Der
Beschichtungsvorgang wird in einer halb kontinuierlichen Art ausgeführt, wobei der Betrieb unterbrochen
wird, um die Entfernung einer Rolle aus beschichtetem
Band zu gestatten, oder aber der Betrieb kann auch kontinuierlich erfolgen, wobei die Aufnahmerollen
automatisch ohne Unterbrechung des Beschichtungsverfahrens ersetzt werden. Eine zweite Rolle 39 aus
streifenbeschichtetem Band (Träger) ist am Ende des Rahmens 18 dargestellt und erwartet dort die Entnahme
zur Aufbewahrung oder zum Gebrauch.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. weist der Beschichtungskopf 12 einen Trog 40 mit einem daran
befestigten Einlaßrohr 38 auf und fetner ein Zwischenelement (Zwischenplatte) 44, ein zweites Zwischenelement
(Zwischenplatte) 46 und eine Abdeckplatte 42, die Jn entsprechende Abmessungen bezüglich des Troges 40
besitzt und mit diesem einen Beschichtungsbehälter bildet. Trog 40 und Abdeckplatte 42 sind mit Lippen 48
bzw. 50 ausgestattet, die die Zwischenplatten 46 bzw. 44 berühren, wenn alle Teile durch geeignete Befestigungsmittel
zusammengebaut sind, wie beispielsweise durch Bolzen oder Klammern. Die Zwischenplatte 44 ist mit
einer Reihe von offenendigen Kanälen 54 ausgestattet. Die Zwischenplatte 46 ist mit einem langgestreckten
Schlitz 56 ausgestattet, der sich im wesentlichen über die volle Breite der Zwischenplatte 46 hinweg erstreckt,
wobei die Zwischenplatte 46 ferner eine Reihe von vorspringenden Teilen (Vorsprünge) 58 aufweist. Im
zusammengebauten Zustand sind Zwischenplatte 44 und Zwischenplatte 46 Stirnfläche an Stirnfläche »s
miteinander angeordnet, und sie sine?, innerhalb des
durch Trog 40 und Abdeckplatte 42 gebildeten Behälters derart befestigt, daß die offenen Enden der
Kanäle 54 eine Vielzahl von Extrusions- oder Spritzschlitzen definieren. Die Vcrsprünge 58 entsprechen in v>
ihrer Brei'e und Lage den auf das Band 10 aufgebrachten Streifen 14, um' sie sind mit den Kanälen
54 ausgerichtet und erstrecken sich über die offenen
Enden derselben hinaus
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbe' r*>
spiel ist der Trog 40 mit Vorder-, Rück und Seitenwänden ausgestattet, die zur Abdichtberührung
mit der Z.wischenplatte 46 dienen; die Abdeckplane 42
dient /um Abdichteingriff mit ZwischenplMle 44 Bei
einem alternativen (nicht gezeigten) Ausführungsbei W|
spiel ist der Trog 40 mit Wänden ausgebildet, die mit
einem zur Aufnahme der Zwischenplatten 44 und 46 dienenden Ausnehmüngsrarid (Absatz) ausgestattet
sind, Und die Abdeckplatte 42 dient zum Eingriff mit
dem Trog 40, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung längs der Rück- und Seitenwände vorzusehen. Beim
gezeigten Ausfiihrungsbeispial haben die offenendigen
Kanäle 54 die Form von Ausschnitt-Teilen in der Zwischenplatte 44; stattdessen könnten die Kanäle auch
die Form von Nuten besitzen, und zwar mit einer Tiefe, die nur ein feil der Dicke von Zwischenplatte 44 ist.
Diese Nuten könnten durch Fräsverfahren ausgebildet sein. Solange diese Nuten die entsprechende Breite und
Tiefe besitzen und richtig positioniert sind, wurden solche gefrästen Nuten auf der Bodenseite der
Zwisuhenplaüe 44 in gleicher Weise dienen wie die Kanäle, die aus der Zwischenplatte herausgeschnif.en
sind. Der langgestreckte Schlitz 56, der zur Lieferung von Beschichtungsmaterial zu den offenendigen Kanälen
54 dient, könnte auch andere geeignete Formen besitzen, beispielsweise eine Reihe von kleinen Löchern,
die sich im wesentlichen über die gleiche Breite wie Schlitz 56 erstrecken.
Beim Betrieb der Beschichtungsvorrichtung gelangt das flüssige Beschichtungsmaterial über Einlaßrohr 38 in
den Trog 40 und fließt sodann durch Schlitz 56 und längs der Kanäle 54 auf die Vorsprünge 58, von wo aus das
Material auf das Band 10 in der Form einT Vielzahl von
parallelen Streifen 14 beschichtet wir 1 wie dies in
Fig.4 gezeigt ist. Zwischenplatte 44 dient zw
Kanalisierung des Beschichtungsmaterialflusses zu den
Lippen des Behälters. Zwischenplatte 46 dient ^.ur
Stabilisierung jedes Kanals der Flüssigkeitsströmung von der Zwischenplatte 44, so daß der Beschichtungskopf
die Streifen in perfekter Ausrichtung gießt odebeschichtet und auch bei Erreichung von Gleichförmig
keit der Streifenbreite unterstützend wirk'. Vorteilhai
terweise ist die Breite der Vorsprünge 58 gerade etwa-,
größer als die Breite der Kanäle 54, um mit sicherzustellen, daß das ganze in dem durch einen der
Kanäle 54 gebildeten Pfad fließende Beschichtungsm^ terial in ordnungsgemäßer Weise durch den zugehörigen
Vorsprung 58 gelenkt wird, um so die gwünschtc-Streifenausrichtung
und Kantenform zu bilden. Dies is; in Fig. 5 gezeigt, wo angedeutet ist, daß eine gering?
Differenz in den Breiten von Vorsprung 58 und Kanal 54 vorhanden ist. Das Ausmaß, um welches sich der
Vorsprung 58 seitlich über den Kanal 54 hinauserstreck' ist mit »t« bezeichnet. Wie ebenfalls in Fig. 5
gezeigt ist. erweitert sich der Vorsprung 58 nach außen zu dem am dichtesten zum Kanal 54 liegenden Enae hin.
um so den glatten und ununterbrochenen FIuU vo:
Beschichtungsmaterial aus dem Kanal 54 auf der
Vorsprung 58 zu erleichtern. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verjüngen sich die Vorsprünge 5«
in ihrer Dicke derart, daLS sie in einer scharfen Kantenden,
welche die glatte i hertragung des Beschich
tungsmatenals auf das Band erleichtert. Es ist ebenfall
bevorzug!, daß die Vorspringe 58 scharfe Ecken
besitzen, um den Fluß des Bes hichtungsmaterials läng,
eines klar definierten Pfades zu führen
Der erfindungsgemäße Mehrfachstreifenbeschich
tiingskopf ist /um Beschichten unterschiedlicher Arte·
von Bandm.iH rialien mit unterschiedlichen flüssige
Beschiihtungsmatenalien geeignet. Beispielsweis
könnte ila-> Band heMehen aus. Papier, Polymer-b«
schichteten Papier « ζ beispielsweise mit Polyäthylc
beschii hteten Papier. Stoff, Metallfolie oder Kuns·
stoff-Folie, wie beispielsweise Zellulosenitratfolie, Zelluloseacetatfolie,
PcHvinylacetatfolie, Polyäthylenfolie
Polypropylenfolie, Polycarbonatfolie, Polystyrolfolie oder Polyesterfolie. Das Beschichtungsmaterial könnte
eine Lösung oder eini Dispersion aus polymerem Material sein und einen Farbstoff oder Pigment
enthalten; das Beschichtungsmaterial könnte ferner eine Magnetdispersion, eine Phosphordispersion, eine strah-
lungsempfindliche fotografische Emulsion oder eine
Klebezusammensetzung sein. Die Bandmaterialien, die in erfolgreicher Weise mit dem erfindungsgemäßen
Kopf streifenbeschichtet werden können, können irgendeine geeignete Breite aufweisen, beispielsweise
eine Breite im Bereich von einigen wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern. Die Streifen können auch
nach Wunsch in ihrer Breite verschieden ausgebildet sein, wobei ein typischer Bereich von ungefähr 1,5 mm
bis ungefähr 8 cm ist* und die Streifen können durch irgendeinen gewünschten Abstand von den benachbarten
Streifen angeordnet sein. Der Beschichtungskopf kann zur Aufbringung von Streifen unterschiedlicher
Breite und/oder mit unterschiedlichen Abständen über die Breite des Bandes hinweg ausgebildet sein.
Die Abmessungen des Kopfes können entsprechend dem speziellen Gebrauch stark unterschiedlich sein. Bei
einem typischen Beispiel kann die die offenendigen Kanäle aufweisende Zwischfinnlaitp da pinp DjpUp im
Bereich von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 0,5 mm besitzen, die Zwischenplatte 46 mit den Vorsprüngen
kann eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,025 mm bis ungefähr 0,125 mm besitzen, und die Vorsprünge
können über die offenen Enden der Kanäle um einen Abstand im Bereich von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr
0,75 mm hinausragen. Vorsprünge, die sich über
ungefähr 0,25 mm erstrecken, haben sich als besonders effektiv bei den verschiedensten Beschichtungsbedingungen
erwiesen. Der optimale Abstand des Beschichtungskopfes gegenüber der Oberfläche des Bandes
hängt von der Beschichtungsgeschwindigkeit und den Eigenschaften des Beschichtungsmaterials ab, wobei ein
typischer Abstand ungefähr 0,25 mm beträgt. Wie zuvor erwähnt, ist die Breite eines Vorsprungs vorteilhafterweise
etwas größer als die Breite des zugehörigen ein offenes Ende aufweifenden Kanals. Demgemäß liegt ein
typischer Wert für f lh F i g. 5 bei ungefähr 0,25 mm.
Der erfirtdungsgemäße Beschichtungskopf ist kostengünstig
und einfach im Aufbau, sehr leicht zum Zwecke des Reinigens und der Wartung zu zerlegen und kann
ebenfalls wieder sehr leicht zusammengebaut werden. Der erfindungsgemäße Beschichtungskopf kann mit
guten Ergebnissen bei niedrigen Spritz- oder Beschichtungsgeschwindigkeiten,
wie beispielsweise 3 bis 15 m pro Minute, betrieben werden und auch bei hohen Geschwindigkeiten, wie beispielsweise bei Geschwindigkeiten
von 30 bis 150 fn pro Minute und höher, wobei
auch gute Ergebnisse bei den dazwischenliegenden Qpsphu/inrjiglcgitgn erreich·, werdeü. Vorteühafterweise
wird ein Vakuum zur Stabilisierung des Beschichtungsvorgangs bei hohen Geschwindigkeiten benutzt, wie
dies auf dem Gebiet der Beschichtung bekannt ist. Beispielsweise ist ein 25—75 kg/m2-Vakuum vorteilhaft
für Beschichtungen bei Geschwindigkeiten von 30 bis 150 m pro Minute. Die Streifenbreite und -Ausrichtung
kann mit einer Genauigkeit innerhalb einiger weniger Tausendstel eines Zolls (2,54 cm) mittels der erfindungsgemäßer
Vorrichtung reproduziert oder wiederholt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Behälterartiger Beschichtungskopf mit zwei im
Abstand voneinander angeordneten Lippen, die einen Austrittsschlitz bilden, der im Abstand zum zu
beschichtenden Band liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Auftrag einer Mehrfachstreifenbeschichtung zwischen den Lippen (48, 50) eine
erste Zwischenplatte (44) mit mehreren offenendigen Kanälen (54) und darunter eine zweite
Zwischenplatte (46) mit mehreren Vorsprüngen (58) angeordnet sind und daß die Vorsprünge (58) mit
den offenendigen Kanälen ausgerichtet, sich über diese (54) hinauserstrecken.
Z Beschichtungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zwischenplatte (46)
einen sich im wesentlichen über ihre gesamte Breite sich erstreckenden, langgestreckten Schlitz (56)
aufweist
3. Beschichtungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zwischenplatte (44)
eine Dicke von 0,050 mm bis 0,50 mm besitzt
4. Beschichtungskopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (58)
sich über die offenen Enden der Kanäle (54) in einem Abstand von 0,050 mm bis 0,75 mm hinauserstrekken.
5. Beschichtungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vorsprünge (58)
größer — um etwa 0,25 mm — ist als die Breite der zugehörigen offenendigen Kanäle.
6. Beschichtu..gskopf nach den Ansprüchen 1 und
5, dadurch gekennzeichne*, daß s: -h die Vorsprünge (58) in Richtung zu den zugehörigen Kanälen (54) hin
in der Breite erweitern.
7. Beschichtungskopf nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Vorsprünge (58) in ihrer Dicke verjüngen.
8. Beschichtungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offenendigen Kanäle in der
Form von Nuten ausgebildet sind, die eine Tiefe besitzen, die nur ein Teil der Dicke der Zwischenplatte
(44) beträgt.
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