DE102005019585B4 - Elektrische Luftpumpe für ein Sekundärluftzufuhrsystem - Google Patents

Elektrische Luftpumpe für ein Sekundärluftzufuhrsystem Download PDF

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Abstract

Elektrische Luftpumpe (10), die durch einen Motor (100) mit einer Bürste (105) angetrieben wird und für ein Sekundärluftzufuhrsystem angewandt wird, gekennzeichnet durch
eine Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30), die eine Bürstentemperaturänderungsrate speichert, und
eine Bürstentemperaturschätzeinheit (30), die eine Temperatur der Bürste (105) auf der Grundlage der in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30) gespeicherten Bürstentemperaturänderungsrate schätzt, wobei die in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30) gespeicherte Bürstentemperaturänderungsrate eine Bürstentemperaturänderungsrate nach einem Startvorgang des Motors (100) aufweist, die entsprechend einem Ausstoßdruck der elektrischen Luftpumpe (10) gespeichert ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Luftpumpe, die für ein Sekundärluftzufuhrsystem angewandt wird, und genauer eine elektrische Luftpumpe mit einem Motor mit einer Bürste.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine elektrische Luftpumpe mit einem Motor mit einer Bürste wird allgemein in einem Sekundärluftzufuhrsystem zur Reinigung des Abgases verwendet. Es ist notwendig, eine übermäßige Erhitzung der Bürste des Motors für die elektrische Pumpe zu vermeiden, um ein Versagen des Pumpbetriebs zu vermeiden, das durch eine übermäßiger Temperaturerhöhung in der Bürste verursacht wird. Die Veröffentlichung JP-A-5-202 889 offenbart einen Stand der Technik, gemäß dem Luft auf die Bürste geblasen wird, um diese zu kühlen.
  • In dem in der Veröffentlichung offenbarten Stand der Technik wird Luft auf die Bürste geblasen, jedoch kann die tatsächliche Temperatur der Bürste nicht geschätzt werden. Es ist schwierig, zu bestimmen, ob die Temperatur der Bürste sich auf eine Temperatur verringert hat, die gleich oder kleiner als ein zulässiger Wert ist.
  • Die Druckschrift DE 42 44 458 A1 offenbart eine elektrische Pumpe zur Zuführung von Sekundärluft zu einem Katalysatorwandler. Die elektrische Pumpe wird durch einen Motor mit einer Bürste angetrieben. Zum Schutz der Bürsten wird vorgeschlagen, entweder ganz auf die Bürsten zu verzichten oder diese mittels eines Lüftungskanals zu kühlen.
  • Die JP 02303347 A beschreibt ein Verfahren zur Verhinderung eines Funkenüberschlags bei einem Gleichstrommotor, wobei die Bürstentemperatur des Motors mit Hilfe eines Temperatursensors erfasst wird.
  • Die Druckschrift JP 2004 100525 A offenbart eine Vorrichtung zum Schätzen der Temperatur eines elektrischen Motors. Insbesondere wird die Bürstentemperatur des Motors anhand der Antriebsspannung geschätzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuverlässigkeit der Schätzung einer Temperatur einer Bürste eines Motors für eine elektrische Luftpumpe weiter zu erhöhen, die für ein Sekundärluftzufuhrsystem verwendet wird.
  • Eine elektrische Luftpumpe, die durch einen Motor mit einer Bürste angetrieben wird und für ein Sekundärluftzufuhrsystem angewandt wird, ist mit einer Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit, die eine Bürstentemperaturänderungsrate speichert, und einer Bürstentemperaturschätzeinheit versehen, die eine Temperatur der Bürste auf der Grundlage der in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit gespeicherten Bürstentemperaturänderungsrate schätzt. Die in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit gespeicherte Bürstentemperaturänderungsrate weist eine Bürstentemperaturänderungsrate nach einem Startvorgang des Motors auf, die entsprechend einem Ausstoßdruck der elektrischen Luftpumpe gespeichert ist.
  • In der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe wird die Temperatur der Bürste auf der Grundlage einer Bürstentemperaturerhöhungsrate während eines Motorbetriebs geschätzt, die entsprechend einem Ausstoßdruck der Pumpe gespeichert ist.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe weist die in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit gespeicherte Bürstentemperaturänderungsrate weiterhin eine Bürstentemperaturverringerungsrate nach Stoppen des Betriebs des Motors auf.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe weist die Bürstentemperaturschätzeinheit eine Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit auf, die eine Anfangsbürstentemperatur schätzt.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe schätzt die Bürstentemperaturschätzeinheit die Temperatur der Bürste durch Ausführen von Addieren eines Wertes, der durch Multiplizieren der Bürstentemperaturerhöhungsrate mit einer Zeitdauer erhalten wird, zu der durch die Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit geschätzten Anfangsbürstentemperatur und/oder Subtrahieren eines Wertes, der durch Multiplizieren der Bürstentemperaturverringerungsrate mit einer Zeitdauer erhalten wird, von der durch die Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit geschätzten Anfangsbürstentemperatur.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe kann die Zeitdauer, die mit der Bürstentemperaturerhöhungsrate und/oder der Bürstentemperaturverringerungsrate multipliziert wird, ein Berechnungszyklus sein, und werden die Addition und die Subtraktion kumulativ durchgeführt.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe kann die Zeitdauer, die mit der Bürstentemperaturerhöhungsrate multipliziert wird, eine seit dem Startvorgang der Luftpumpe verstrichene Zeit ist, die Zeitdauer, die mit der Bürstentemperaturverringerungsrate multipliziert wird, eine seit dem Stoppen des Betriebs der Luftpumpe verstrichene Zeit sein, und werden die Addition und die Subtraktion kumulativ durchgeführt.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe wird die in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit gespeicherte Bürstentemperaturerhöhungsrate derart eingestellt, dass sie hoch wird, wenn der Ausstoßdruck der Luftpumpe hoch wird.
  • Die vorstehend aufgebaute elektrische Luftpumpe weist zumindest eine Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrektureinheit, die die Bürstentemperaturerhöhungsrate derart korrigiert, dass sie klein wird, wenn die Differenz zwischen der Bürstentemperatur und einer Umgebungstemperatur groß wird, und/oder eine Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrektureinheit auf, die die Bürstentemperaturverringerungsrate derart korrigiert, dass sie groß wird, wenn die Differenz zwischen der Bürstentemperatur und der Umgebungstemperatur groß wird.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe verringert die Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrektureinheit die Bürstentemperaturerhöhungsrate, wenn die seit dem Startvorgang des Motors verstrichene Zeit lang wird, und verringert die Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrektureinheit die Bürstentemperaturverringerungsrate, wenn die seit Stoppen des Betriebs des Motors verstrichene Zeit lang wird.
  • Die wie vorstehend aufgebaute elektrische Luftpumpe ist mit einer Umgebungstemperaturschätzeinheit versehen, die die Umgebungstemperatur der Bürste schätzt. In der elektrischen Luftpumpe werden die Bürstentemperaturerhöhungsrate und/oder die Bürstentemperaturverringerungsrate auf der Grundlage der durch die Umgebungstemperaturschätzeinheit geschätzten Umgebungstemperatur korrigiert.
  • Die wie vorstehend aufgebaute elektrische Luftpumpe ist mit einer Umgebungstemperaturschätzeinheit versehen, die die Umgebungstemperatur der Bürste schätzt. Die Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit schätzt die Bürstentemperatur beim Startvorgang auf der Grundlage der durch die Umgebungstemperaturschätzeinheit geschätzten Umgebungstemperatur.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe schätzt die Umgebungstemperaturschätzeinheit die Umgebungstemperatur auf der Grundlage einer Ansauglufttemperatur und einer Kühlmitteltemperatur.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe wird, wenn die Differenz zwischen der Ansauglufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur, die durch die Umgebungstemperaturschätzeinheit erfasst wird, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, die Umgebungstemperatur auf die Anfangsbürstentemperatur eingestellt.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten elektrischen Luftpumpe wird ein Absperrluftpumpendruck als Ausstoßdruck der Luftpumpe erfasst, der erhalten wird, wenn ein Auslass davon abgesperrt wird, und wird die Bürstentemperaturerhöhungsrate auf der Grundlage des erfassten Absperrluftpumpendrucks korrigiert.
  • Erfindungsgemäß wird, wie es vorstehend beschrieben worden ist, die Temperatur der Bürste des Motors, der die elektrische Luftpumpe für das Sekundärluftzufuhrsystem antreibt, auf der Grundlage der Bürstentemperaturerhöhungsrate während des Motorbetriebs geschätzt. Wenn die Temperaturerhöhungsrate entsprechend dem Ausstoßdruck der Pumpe erhalten (gebildet) wird, kann die Bürstentemperatur korrekt geschätzt werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Bürstentemperaturverringerung nach Stoppen des Motorbetriebs auf der Grundlage der Bürstentemperaturverringerungsrate erhalten werden. Dies ermöglicht ein korrektes Schätzen der Bürstentemperatur selbst nach dem Stoppen des Motorbetriebs.
  • Erfindungsgemäß kann die Anfangsbürstentemperatur korrekt durch die Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit geschätzt werden.
  • Erfindungsgemäß kann, da sowohl die Erhöhung als auch die Verringerung der Bürstentemperatur in den jeweiligen Berechnungszyklen akkumuliert werden kann, die Schätzung korrekt durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Bürstentemperaturerhöhungsrate derart korrigiert, dass sie kleiner wird, wenn die Differenz zwischen der Bürstentemperatur und der Umgebungstemperatur groß wird. Die Bürstentemperaturverringerungsrate wird derart korrigiert, dass sie groß wird, wenn die Differenz zwischen der Bürstentemperatur und der Umgebungstemperatur groß wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Bürstentemperaturerhöhungsrate auf der Grundlage des Luftpumpenabsperrdrucks korrigiert, wobei der Zustand der Luftpumpe die Schätzung wiedergibt, so dass sie genau durchgeführt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen zur Darstellung gleicher Elemente verwendet werden. Es zeigen:
  • 1 einen Aufbau einer Brennkraftmaschine, die mit einer elektrischen Luftpumpe für ein Sekundärluftzufuhrsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist,
  • 2 eine Darstellung, die ein Konzept gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
  • 3 ein Flussdiagramm einer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführten Steuerungsroutine,
  • 4 ein Kennfeld, das eine Korrelation zwischen einer Ansauglufttemperatur Tia, einer Kühlmitteltemperatur Tw, und einer Umgebungstemperatur Tatm veranschaulicht,
  • 5A ein Kennfeld, das eine Korrelation zwischen einem Ausstoßdruck P der Luftpumpe, einer Bürstentemperatur TB und einer Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd wiedergibt,
  • 5B ein Kennfeld, das eine Beziehung zwischen der Bürstentemperatur TB und einer Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec veranschaulicht,
  • 6A eine Subroutine einer ersten Verarbeitung, die einen Korrekturfaktor Kadd der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd berechnet,
  • 6B eine Subroutine einer ersten Verarbeitung, die einen Korrekturfaktor Kdec der Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec berechnet,
  • 7A ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen der Temperaturdifferenz Tdif zwischen der Bürstentemperatur TB und der Umgebungstemperatur Tatm sowie einem Korrekturfaktor Kadd1 der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd wiedergibt, die in der ersten Verarbeitung der Subroutine gemäß 6A erhalten worden ist,
  • 7B ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen einer Temperaturdifferenz Tdif zwischen der Bürstentemperatur TB und der Umgebungstemperatur Tatm sowie dem Korrekturfaktor Kdec1 der Bürstentemperaturverringerungsseite TBdec angibt, die in der ersten Verarbeitung der Subroutine gemäß 6B erhalten worden ist,
  • 8A eine Subroutine einer zweiten Verarbeitung, die einen Korrekturfaktor Kadd der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd berechnet,
  • 8B eine Subroutine einer zweiten Verarbeitung, die einen Korrekturfaktor Kdec der Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec berechnet,
  • 9A ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen einer Zeitdauer Tadd, die seit einem Startvorgang der Luftpumpe verstrichen ist und einem Korrekturfaktor Kadd2 der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd veranschaulicht, die in der zweiten Verarbeitung der Subroutine gemäß 8A erhalten worden ist,
  • 9B ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen einer Zeitdauer Tdec, die vom Stoppen des Luftpumpenbetriebs verstrichen ist, und einem Korrekturfaktor Kdec2 der Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec veranschaulicht, die in der zweiten Verarbeitung der Subroutine gemäß 8B erhalten worden ist,
  • 10 eine Subroutine einer dritten Verarbeitung, die einen Korrekturfaktor Kadd der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd berechnet,
  • 11 ein Kennfeld, das ein Verhältnis zwischen einem Ausstoßdruck P der Luftpumpe und einem Korrekturfaktor Kadd3 der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd veranschaulicht, die in der dritten Verarbeitung der Subroutine gemäß 10 erhalten worden ist,
  • 12 eine Darstellung geschätzter Werte und erfasster Werte der Bürstentemperatur TB gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 13 eine Darstellung eines Konzepts eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 14 ein Flussdiagramm einer Steuerungsroutine, die gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, und
  • 15 eine schematische Darstellung eines Motors, der die Luftpumpe antreibt, gemäß dem Stand der Technik.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Der gemeinsame Aufbau der Ausführungsbeispiele ist unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Eine Brennkraftmaschine 1 für ein Fahrzeug ist von einer V-Bauart mit zwei Bänken. Ein Ansaugrohr 3 ist mit der Brennkraftmaschine 1 verbunden, und ein Einlass des Ansaugrohres 3 ist mit einem Luftreiniger 2 versehen, wobei stromabwärts davon eine Drosselklappe 3a vorgesehen ist.
  • Das Ansaugrohr 3 ist mit einem Ansauglufttemperatursensor 31 versehen, der die Temperatur der Ansaugluft erfasst. Die Brennkraftmaschine 1 ist mit einem Kühlmitteltemperatursensor 32 versehen, der die Kühlmitteltemperatur erfasst.
  • Jeder Zylinder der linken und rechten Bank der Brennkraftmaschine 1 ist mit einem Abgasrohr 7 jeweils über einen Ansaugkrümmer 4 verbunden. Ein katalytischer Wandler 5, der einen Dreiwegekatalysator verwendet, ist in dem Abgasrohr 7 vorgesehen, um in dem Abgas enthaltenen Komponenten, d.h. HC, CO und NOx zu reinigen. Ein O2-Sensor 6, der eine Sauerstoffkonzentration des Abgases erfasst, ist in dem Abgasrohr 7 stromaufwärts des katalytischen Wandlers 5 vorgesehen. Das Abgas, das durch den katalytischen Wandler 5 gereinigt wird, gelangt durch einen Schalldämpfer 9, um ausgestoßen zu werden.
  • Eine Luftpumpe 10 wird durch einen elektrischen Motor mit einer Bürste angetrieben. Jeder (nicht gezeigte) Ansauganschluss zweier Luftpumpen 10 ist mit einem Abschnitt an der unmittelbar stromabwärts gelegenen Seite des Luftreinigers 2 über ein stromaufwärts gelegenes Luftzufuhrrohr 11 verbunden. Jeder (nicht gezeigte) Ausstoßanschluss der Luftpumpen 10 ist mit einem (nicht gezeigten) Einlass eines Luftsteuerungsventils 20 über ein Zwischenluftzufuhrrohr 12 verbunden. Ein (nicht gezeigter) Auslass des Luftsteuerungsventils 20 ist mit dem Abgaskrümmer 4 über ein stromabwärts gelegenes Luftzufuhrrohr 13 verbunden.
  • Das Zwischenluftzufuhrrohr 12 ist mit einem Drucksensor 21 verbunden, der ein Signal entsprechend dem Druck des Zwischenluftzufuhrrohrs 12 erzeugt.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung eines Motors 100, der die Luftpumpe 10 antreibt. Eine Motorwelle 101, an die die Pumpe 10 angebracht ist, weist eine Spule (Anker) 102 und einen daran angebrachten Kommutator 104 auf. Ein Magnet (magnetisches Feld) 103 ist um die Spule 102 davon beabstandet vorgesehen. Eine Bürste 105 ist in Kontakt mit dem Kommutator 104 vorgesehen.
  • Die Luftpumpe 10, das Luftsteuerungsventil 20 und der Drucksensor 21 sind innerhalb eines (nicht gezeigten) Maschinenraums des Fahrzeugs zusammen mit dem stromaufwärts gelegenen Luftzufuhrrohr 11, dem Zwischenluftzufuhrrohr 12 und dem stromabwärts gelegenen Luftzufuhrrohr 13 vorgesehen.
  • Eine ECU 30 ist ein Mikrocomputer, mit dem ein ROM, ein RAM, eine CPU und eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle (I/O-Schnittstelle) (die nicht gezeigt sind) über einen gemeinsamen Bus verbunden sind.
  • Die ECU 30 empfängt Eingänge von Signalen aus dem Drucksensor 21, dem Drosselklappenventil 3a, dem O2-Sensor 6 und (nicht gezeigten) anderen Sensoren, die für den Betrieb und zur Steuerung des Abgases angewandt werden. Die ECU 30 gibt Steuerungssignale zu der Luftpumpe 10, dem Luftsteuerungsventil 20 und andere Signale zu (nicht gezeigten) anderen Einheiten aus.
  • In einem vorbestimmten Betriebszustand, beispielsweise unmittelbar nach einem Maschinenstartvorgang, wird die Luftpumpe 10 ein- oder ausgeschaltet, und wird das Luftsteuerungsventil 20 in vorbestimmten Reihenfolgen geöffnet oder geschlossen. Da die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Vorgänge nicht ein wesentlicher Punkt für die Erfindung sind, entfällt deren ausführliche Beschreibung.
  • Nachstehend ist die erfindungsgemäß ausgeführte Steuerung beschrieben.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, die dessen Konzept darstellt.
  • Gemäß 2 wird die Luftpumpe 10 zu dem Zeitpunkt t0 eingeschaltet, und wird zu dem Zeitpunkt t7 die Luftpumpe 10 ausgeschaltet. Die Temperatur der Bürste wird dann zu dem Zeitpunkt t12 erfasst.
  • Unter der Annahme, dass die Bürstentemperatur TB ist, die anfängliche Temperatur TBo ist, die Erhöhung der Bürstentemperatur zu einem vorbestimmten Zeitintervall (Berechnungszyklus) TBaddi ist, und die Verringerung der Bürstentemperatur zu einem vorbestimmten Zeitintervall (Berechnungszyklus) TBdeci beträgt, gilt die folgende Gleichung: TB = TBo + (TBadd1 + ... + TBadd7) – (TBdec1 + ... + TBdec5)
  • In dem vorstehend beschriebenen Fall beträgt die Erhöhung der Bürstentemperatur TBaddi und beträgt die Verringerung der Bürstentemperatur TBdeci. Die Erhöhung der Bürstentemperatur (Verringerung der Bürstentemperatur) wird durch Multiplizieren der Bürstentemperaturerhöhungsrate (Bürstentemperaturverringerungsrate) mit einer vorbestimmten Zeit erhalten. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Bürstentemperaturerhöhungsrate (Bürstentemperaturverringerungsrate) als Wert pro vorbestimmter Zeit eingestellt, und nicht pro Zeiteinheit. Dementsprechend kann die Erhöhung der Bürstentemperatur als äquivalent zu der Bürstentemperaturerhöhungsrate angesehen werden, und kann die Verringerung der Bürstentemperatur als äquivalent zu der Bürstentemperaturverringerungsrate angesehen werden.
  • Die Steuerungsroutine gemäß dem Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 3 beschrieben.
  • In Schritt S101 werden ein Ausstoßdruck P der Luftpumpe 10, eine Kühlmitteltemperatur Tw, eine Ansauglufttemperatur Tia und dergleichen gelesen. In Schritt S102 wird die Umgebungstemperatur Tatm der Bürste anhand eines in 4 gezeigten Kennfeldes auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur Tw und der Ansauglufttemperatur Tia berechnet.
  • In Schritt S103 wird bestimmt, ob die Eingabe eines Anfangswertes der Bürstentemperatur TB unbeendet ist. Falls in Schritt S103 ein JA erhalten wird, d.h., wenn die Eingabe des Anfangswertes unbeendet ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S104 über. Falls dahingegen in Schritt S103 ein NEIN erhalten wird, d.h., falls die Eingabe des Anfangswertes beendet worden ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S107 über.
  • In Schritt S104 wird bestimmt, ob die Differenz zwischen der Kühlmitteltemperatur Tw und der Ansauglufttemperatur Tia kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert Aatm ist. Falls die Brennkraftmaschine für eine verlängerte Zeitdauer in einem gestoppten Zustand war, wird die Differenz zwischen der Kühlmitteltemperatur Tw und der Ansauglufttemperatur Tia klein, und dementsprechend ist die Bürste der Luftpumpe 10 ausreichend gekühlt. Dann wird die Bürstentemperatur TB im Wesentlichen gleich zu der Umgebungstemperatur Tatm. In dem Fall, in dem die Differenz zwischen der Kühlmitteltemperatur und der Ansauglufttemperatur geringer als der in geeigneter Weise eingestellte Referenzwert ist, ist es möglich, einzuschätzen, dass die Bürste ausreichend gekühlt worden ist, und dass dementsprechend die Bürstentemperatur TB gleich der Umgebungstemperatur Tatm ist. Falls in Schritt S104 ein JA erhalten wird, geht die Verarbeitung zu Schritt S105 über, in dem die Bürstentemperatur TB auf die Umgebungstemperatur Tatm eingestellt wird. Die wird durch die anfängliche Temperatur TBo in 2 wiedergegeben. Nach der Ausführung von Schritt S105 geht die Verarbeitung zu Schritt S107 über.
  • Falls in Schritt S104 ein NEIN erhalten wird, kann geschätzt werden, dass die Brennkraftmaschine 1 zeitweilig gestoppt worden ist und dass der Betrieb unmittelbar danach wieder aufgenommen wird. In einem derartigen Fall geht die Verarbeitung zu Schritt S106 über, in dem der in der Schätzung der Bürstentemperatur TB in dem vorherigen Zyklus erhaltene letzte Wert als Anfangswert eingestellt wird, und geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S107 über.
  • In Schritt S107 wird bestimmt, ob die Luftpumpe 10 eingeschaltet worden ist. Falls in Schritt S107 ein JA erhalten wird, d.h., falls die Luftpumpe 10 eingeschaltet worden ist, wird die Verarbeitung in den Schritten S108 bis S111 ausgeführt. Falls in Schritt S107 ein NEIN erhalten wird, d.h., wenn die Luftpumpe 10 ausgeschaltet worden ist, wird die Verarbeitung in den Schritten S112 bis S115 ausgeführt.
  • Falls die Verarbeitung zu Schritt S108 übergeht, werden der Ausstoßdruck P der Luftpumpe 10 und die Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd entsprechend der Bürstentemperatur TB aus dem in 5A gezeigten Kennfeld ausgelesen, und geht die Verarbeitung zu Schritt S109 über. Falls die Verarbeitung zu Schritt S112 übergeht, wird die Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec entsprechend der Bürstentemperatur TB der Luftpumpe 10 aus dem in 5B gezeigten Kennfeld gelesen, und geht die Verarbeitung zu Schritt S113 über.
  • In Schritt S109 wird ein Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd zur Korrektur der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd entsprechend der gegenwärtigen Bedingung berechnet. Demgegenüber wird in Schritt S113 ein Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec zur Korrektur der Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec entsprechend der gegenwärtigen Bedingung berechnet. Eine ausführliche Beschreibung in Bezug auf die Berechnung des Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktors Kadd und des Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktors Kdec erfolgt im weiteren Verlauf der Beschreibung.
  • In Schritt S110 wird die Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd mit dem in Schritt S109 berechneten Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd multipliziert, um diese zu korrigieren. Demgegenüber wird in Schritt S114 die Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec mit dem in Schritt S113 berechneten Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec multipliziert, um diese zu korrigieren.
  • In Schritt S111 wird die in Schritt S110 korrigierte Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd zu der Bürstentemperatur TB in Schritt S105 oder S106 im Falle der ersten Berechnung addiert. Sie wird zu der Bürstentemperatur TB bei Abschluss der vorhergehenden Berechnungsroutine im Falle einer anderen Berechnung als die erste Berechnung addiert. Dann endet die gegenwärtige Routine.
  • In Schritt S115 wird im Falle der ersten Berechnung die in Schritt S114 korrigierte Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec von der Bürstentemperatur TB in Schritt S105 oder S106 subtrahiert, um die Bürstentemperatur TB in der gegenwärtigen Routine einzustellen. Im Falle einer anderen Berechnung als der ersten Berechnung wird die Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec von der Bürstentemperatur TB bei Abschluss der vorhergehenden Berechnungsroutine subtrahiert. Dann endet die gegenwärtige Routine.
  • Der in Schritt S109 berechnete Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd und der in Schritt S113 berechnete Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec sind nachstehend beschrieben.
  • Die Subroutine der ersten Verarbeitung, die den Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd berechnet, ist in 6A dargestellt. In Schritt S109A1 wird die Umgebungstemperatur Tatm von der Bürstentemperatur TB subtrahiert, um die Temperaturdifferenz Tdif zwischen TB und Tatm zu erhalten. In Schritt S109A2 wird ein Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd1 entsprechend der berechneten Temperaturdifferenz Tdif aus dem Kennfeldes in 7A gelesen. In Schritt S109A3 wird der in Schritt S109A2 gelesene Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd1 als Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd eingestellt. Daraufhin endet die Subroutine.
  • Gemäß 5A wird die Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd klein eingestellt, wenn die Bürstentemperatur TB hoch wird. Sie wird klein, wenn die Differenz zwischen der Umgebungstemperatur Tatm und der Bürstentemperatur groß wird. Gemäß 7A wird der Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd1 derart eingestellt, dass er klein wird, wenn die Temperaturdifferenz Tdif groß wird.
  • 6B zeigt die Subroutine der ersten Verarbeitung, die den Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec berechnet. In Schritt S113A1 wird die Umgebungstemperatur Tatm von der Bürstentemperatur TB subtrahiert, um die Temperaturdifferenz Tdif zwischen TB und Tatm zu erhalten. In Schritt S113A2 wird der Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec1 entsprechend der Temperaturdifferenz Tdif, die anhand des in 7B gezeigten Kennfeldes berechnet wird, gelesen. In Schritt S113A3 wird der in Schritt S113A2 gelesene Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec1 als der Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec eingestellt. Daraufhin endet die Subroutine.
  • Wie es in 5B gezeigt ist, wird die Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec derart eingestellt, dass sie groß wird, wenn die Bürstentemperatur TB hoch wird. Sie wird groß, wenn die Differenz zwischen der Umgebungstemperatur Tatm und der Bürstentemperatur TB groß wird. Wie es in 7B gezeigt ist, wird der Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec1 derart eingestellt, dass er groß wird, wenn die Temperaturdifferenz Tdif groß wird.
  • 8A zeigt eine Subroutine der zweiten Verarbeitung, die den Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd berechnet. In Schritt S109B1 wird die Zeit tadd erfasst und gelesen, die seit dem Startvorgang der Luftpumpe 10 verstrichen ist. In Schritt S109B2 wird der Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd2 entsprechend der verstrichenen Zeit tadd aus dem Kennfeld von 9A gelesen. In Schritt S109B3 wird der in Schritt S109B gelesene Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd2 als der Bürstentemperaturerhöhungskorrekturfaktor Kadd eingestellt. Daraufhin endet die Subroutine.
  • Gemäß 5A wird die Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd derart eingestellt, dass sie klein wird, wenn die Bürstentemperatur TB hoch wird. Sie wird klein, wenn die Differenz zwischen der Bürstentemperatur TB und der Umgebungstemperatur Tatm groß wird. Wenn die seit dem Startvorgang der Luftpumpe 10 verstrichene Zeit Tadd lang ist, wird die Differenz zwischen der Bürstentemperatur TB und der Umgebungstemperatur Tatm groß. Wie es in 9A gezeigt ist, wird, wenn die seit dem Startvorgang der Luftpumpe 10 verstrichene Zeit tadd lang wird, der Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd2 klein.
  • 8B zeigt eine Subroutine einer zweiten Verarbeitung, die den Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec berechnet. In Schritt S113B1 wird die seit dem Stopp des Betriebs der Luftpumpe 10 verstrichene Zeit tdec erfasst und gelesen. In Schritt S113B2 wird der Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec2 entsprechend der verstrichenen Zeit tdec aus dem in 9B gezeigten Kennfeld gelesen. In Schritt S113B3 wird der in Schritt S113B2 gelesene Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec2 als der Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec eingestellt. Daraufhin endet die Subroutine.
  • Wie es in 5B gezeigt ist, wird die Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec derart eingestellt, dass sie klein wird, wenn die Bürstentemperatur TB niedrig wird. Sie wird klein, wenn die Temperaturdifferenz zwischen der Bürstentemperatur TB und der Umgebungstemperatur Tatm klein wird. Je länger die seit dem Stoppen des Betriebs der Luftpumpe 10 verstrichene Zeit tdec wird, desto kleiner wird die Differenz zwischen der Bürstentemperatur TB und der Umgebungstemperatur Tatm. Wie es in 9B gezeigt ist, wird der Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrekturfaktor Kdec2 derart eingestellt, dass er klein wird, wenn die seit dem Stopp des Betriebs der Luftpumpe 10 verstrichene Zeit tdec lang wird.
  • 10 zeigt eine Subroutine der dritten Verarbeitung, die den Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd berechnet.
  • Diese Verarbeitung wird ausgeführt, um mit der Verschlechterung der Ausgangsleistung der Luftpumpe 10 aufgrund von beispielsweise Abrieb und dergleichen fertig zu werden. Bei Verringerung der Ausgangsleistung der Luftpumpe 10 wird ihr Ausstoßdruck P als auch ihre Wärmeerzeugungsmenge verringert. Falls der Ausstoßdruck P der Luftpumpe 10 verringert ist, wird eine Korrektur zur Verringerung der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd mit dem in dem dritter Verarbeitung berechneten Temperaturerhöhungsratenkorrekturfaktor Kadd durchgeführt.
  • Gemäß dem Flussdiagramm in 10 wird in Schritt S109C1 das Steuerungsventil 20 geschlossen und wird die Luftpumpe 10 betrieben. Dann wird in Schritt S109C2 der Ausstoßdruck P der Luftpumpe 10 erfasst und gelesen. In Schritt S109C3 wird der Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrekturfaktor Kadd3 entsprechend dem Ausstoßdruck P anhand des in 11 gezeigten Kennfeldes erhalten. In Schritt S109C4 wird der Wert Kadd3 als Kadd eingegeben. Daraufhin endet die Routine.
  • 12 zeigt einen Graphen, der einen Vergleich zwischen geschätzten Werten und erfassten Werten der Bürstentemperatur TB während des Betriebs der Luftpumpe 10 gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel darstellt. Wie es in dem Graphen gezeigt ist, stimmen die geschätzten Wert gut mit den erfassten Werten überein.
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Gesamttemperaturerhöhung WTBadd der Bürstentemperatur TB während des Betriebs der Luftpumpe 10 durch Multiplizieren einer Durchschnitts-Bürstentemperaturerhöhungsrate MTBadd pro Zeiteinheit mit der Zeit tadd erhalten, die seit dem Startvorgang der Luftpumpe 10 verstrichen ist. Dahingegen wird eine Gesamttemperaturverringerung WTBdec der Bürstentemperatur TB durch Multiplizieren einer Durchschnitts-Bürstentemperaturverringerungsrate MTBdec pro Zeiteinheit mit der Zeit tdec erhalten, die seit dem Stopp des Betriebs der Luftpumpe 10 verstrichen ist. Jeder der auf diese Weise erhaltenen Werte werden zu bzw. von dem Anfangswert der Bürstentemperatur TB addiert oder subtrahiert, um die Bürstentemperatur TB zu erhalten. 13 zeigt eine Darstellung, die das Konzept gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm der gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführten Steuerungsroutine.
  • Die in Schritten S201 bis S204 sowie in Schritt S207 ausgeführten Verarbeitungen sind dieselben wie die in den Schritten S101 bis S104 und Schritt S107 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführten. Die Verarbeitung in den Schritten S205 und S206 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in den entsprechenden Schritten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführten Verarbeitung dahingehend, dass die Umgebungstemperatur Tatm und eine vorhergehende Bürstentemperatur TB als Anfangswert TBini eingegeben werden, der im Verlauf der Berechnungsroutine nicht aktualisiert wird.
  • In Schritt S208 wird die Durchschnittstemperaturerhöhungsrate MTBadd berechnet. Sie kann durch Durchschnittsermittlung der Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd anhand des in 5A gezeigten Kennfeldes zu jeweiligen Berechnungszyklen mit einer geeigneten Verarbeitung erhalten werden. Alternativ wird jeder Durchschnittswert des Ausstoßdrucks P der Luftpumpe 10 und der Bürstentemperatur TB in den jeweiligen Berechnungszyklen erhalten. Dann kann die Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd entsprechend den jeweiligen Durchschnittswerten anhand des Kennfeldes gemäß 5A erhalten werden.
  • In Schritt S212 wird die Durchschnitts-Bürstentemperaturverringerungsrate MTBdec berechnet. Gleichermaßen kann diese durch Durchschnittsermittlung der Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec anhand des in 5B gezeigten Kennfeldes zu den jeweiligen Berechnungszyklen mit einer geeigneten Verarbeitung erhalten werden. Alternativ dazu wird jeder Durchschnittswert des Ausstoßdrucks P der Luftpumpe 10 und der Bürstentemperatur TB in den jeweiligen Berechnungszyklen erhalten. Dann kann die Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd entsprechend den jeweiligen Durchschnittswerten anhand des Kennfeldes gemäß 5B erhalten werden.
  • In Schritt S209 wird die seit dem Startvorgang der Luftpumpe 10 verstrichene Zeit tadd gelesen, und wird in Schritt S213 die seit dem Stopp des Betriebs der Luftpumpe 10 verstrichene Zeit tdec gelesen.
  • In Schritt S210 wird der Gesamttemperaturerhöhung WTBadd während des Betriebs der Luftpumpe 10 durch Multiplizieren der Durchschnitts-Bürstentemperaturerhöhungsrate MTBadd pro Zeiteinheit mit der Zeit tadd erhalten, die seit dem Startvorgang der Luftpumpe 10 verstrichen ist. In Schritt S214 wird die Gesamttemperaturverringerung WTBdec während des Betriebs der Luftpumpe 10 durch Multiplizieren der Durchschnitts-Bürstentemperaturverringerungsrate MTBdec pro Zeiteinheit mit der Zeit tdec erhalten, die seit dem Stopp des Betriebs der Luftpumpe 10 verstrichen ist.
  • In Schritt S211 wird der Gesamttemperaturerhöhung WTBadd zu dem Bürstentemperaturanfangswert TBini addiert, um die Bürstentemperatur TB zu erhalten. In Schritt S215 wird die Gesamttemperaturverringerung WTBdec von dem Bürstentemperaturanfangswert TBini subtrahiert, um die Bürstentemperatur TB zu erhalten.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Bürstentemperatur TB wie vorstehend beschrieben erhalten. Die Genauigkeit des resultierenden Wertes ist nicht so genau wie sie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten wird. Jedoch ist die Berechnungslast niedriger als gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Durchschnitts-Bürstentemperaturerhöhungsrate MTBadd und die Durchschnitts-Bürstentemperaturverringerungsrate MTBdec, die in den Schritten S208 und S212 erhalten werden, können mit den Korrekturfaktoren Kadd und Kdec jeweils wie in den Schritten S109 und S113 der Routine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel korrigiert werden.
  • Wie es unter Bezugnahme auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, wird die Bürstentemperatur TB geschätzt, wobei auf der Grundlage davon der Betrieb der Luftpumpe 10 gesteuert wird, beispielsweise kann sie gestoppt werden, falls die Bürstentemperatur TB einen zulässigen Wert überschreitet.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine mit dem Motor mit Bürste angetriebene elektrische Luftpumpe anwendbar.
  • Wenn eine Luftpumpe 10 betrieben wird, wird eine Bürstentemperaturerhöhungsrate TBadd, die in einer ECU 30 in Bezug auf einen Ausstoßdruck der Luftpumpe und einer Bürstentemperatur gespeichert ist, mit einer Berechnungszykluszeit multipliziert, und der resultierende Wert wird kumulativ addiert. Wenn die Luftpumpe 10 gestoppt wird, wird eine in der ECU 30 in Bezug auf die Bürstentemperatur gespeicherte Bürstentemperaturverringerungsrate TBdec mit einer Berechnungszykluszeit multipliziert, und der resultierende Wert wird kumulativ addiert. Jeder der kumulativen Werte, die aus einem Kennfeld gelesen werden, wird zu bzw. von einer Anfangsbürstentemperatur jeweils addiert bzw. subtrahiert, um die Bürstentemperatur zu schätzen.

Claims (14)

  1. Elektrische Luftpumpe (10), die durch einen Motor (100) mit einer Bürste (105) angetrieben wird und für ein Sekundärluftzufuhrsystem angewandt wird, gekennzeichnet durch eine Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30), die eine Bürstentemperaturänderungsrate speichert, und eine Bürstentemperaturschätzeinheit (30), die eine Temperatur der Bürste (105) auf der Grundlage der in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30) gespeicherten Bürstentemperaturänderungsrate schätzt, wobei die in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30) gespeicherte Bürstentemperaturänderungsrate eine Bürstentemperaturänderungsrate nach einem Startvorgang des Motors (100) aufweist, die entsprechend einem Ausstoßdruck der elektrischen Luftpumpe (10) gespeichert ist.
  2. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30) gespeicherte Bürstentemperaturänderungsrate weiterhin eine Bürstentemperaturverringerungsrate nach Stoppen des Betriebs des Motors aufweist.
  3. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstentemperaturschätzeinheit (30) eine Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit (30) aufweist, die eine Anfangsbürstentemperatur schätzt.
  4. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstentemperaturschätzeinheit (30) die Temperatur der Bürste durch Ausführen von Addieren eines Wertes, der durch Multiplizieren der Bürstentemperaturerhöhungsrate mit einer Zeitdauer erhalten wird, zu der durch die Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit (30) geschätzten Anfangsbürstentemperatur und/oder Subtrahieren eines Wertes, der durch Multiplizieren der Bürstentemperaturverringerungsrate mit einer Zeitdauer erhalten wird, von der durch die Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit (30) geschätzten Anfangsbürstentemperatur schätzt.
  5. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer, die mit der Bürstentemperaturerhöhungsrate und/oder der Bürstentemperaturverringerungsrate multipliziert wird, ein Berechnungszyklus ist, und die Addition und die Subtraktion kumulativ durchgeführt werden.
  6. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer, die mit der Bürstentemperaturerhöhungsrate multipliziert wird, eine seit dem Startvorgang der Luftpumpe verstrichene Zeit ist, die Zeitdauer, die mit der Bürstentemperaturverringerungsrate multipliziert wird, eine seit dem Stoppen des Betriebs der Luftpumpe verstrichene Zeit ist, und die Addition und die Subtraktion kumulativ durchgeführt werden.
  7. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Bürstentemperaturänderungsraten-Speichereinheit (30) gespeicherte Bürstentemperaturerhöhungsrate derart eingestellt ist, dass sie hoch wird, wenn der Ausstoßdruck der Luftpumpe hoch wird.
  8. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrektureinheit (30), die die Bürstentemperaturerhöhungsrate derart korrigiert, dass sie klein wird, wenn die Differenz zwischen der Bürstentemperatur und einer Umgebungstemperatur groß wird, und/oder einer Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrektureinheit (30), die die Bürstentemperaturverringerungsrate derart korrigiert, dass sie groß wird, wenn die Differenz zwischen der Bürstentemperatur und der Umgebungstemperatur groß wird.
  9. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstentemperaturerhöhungsraten-Korrektureinheit (30) die Bürstentemperaturerhöhungsrate verringert, wenn die seit dem Startvorgang des Motors (100) verstrichene Zeit lang wird, und die Bürstentemperaturverringerungsraten-Korrektureinheit (30) die Bürstentemperaturverringerungsrate verringert, wenn die seit Stoppen des Betriebs des Motors (100) verstrichene Zeit lang wird.
  10. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Umgebungstemperaturschätzeinheit (30), die die Umgebungstemperatur der Bürste (105) schätzt, wobei die Bürstentemperaturerhöhungsrate und/oder die Bürstentemperaturverringerungsrate auf der Grundlage der durch die Umgebungstemperaturschätzeinheit (30) geschätzten Umgebungstemperatur korrigiert wird.
  11. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Umgebungstemperaturschätzeinheit (30), die die Umgebungstemperatur der Bürste (105) schätzt, wobei die Anfangsbürstentemperaturschätzeinheit (30) die Bürstentemperatur beim Startvorgang auf der Grundlage der durch die Umgebungstemperaturschätzeinheit (30) geschätzten Umgebungstemperatur schätzt.
  12. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungstemperaturschätzeinheit die Umgebungstemperatur auf der Grundlage einer Ansauglufttemperatur und einer Kühlmitteltemperatur schätzt.
  13. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Differenz zwischen der Ansauglufttemperatur und der Kühlmitteltemperatur, die durch die Umgebungstemperaturschätzeinheit (30) erfasst wird, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, die Umgebungstemperatur auf die Anfangsbürstentemperatur eingestellt wird.
  14. Elektrische Luftpumpe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absperrluftpumpendruck als Ausstoßdruck der Luftpumpe (10) erfasst wird, der erhalten wird, wenn ein Auslass davon abgesperrt wird, und die Bürstentemperaturerhöhungsrate auf der Grundlage des erfassten Absperrluftpumpendrucks korrigiert wird.
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