-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungsvorrichtung,
die z.B. bei einem Kompressor in einer Fahrzeugklimaanlage verwendet
wird.
-
Ein
allgemein bekannter Kompressor, der in einer Fahrzeugklimaanlage
verwendet wird, beinhaltet einen hohlen Kompressorkörper, einen
Verdichtungsabschnitt, der eine in den Kompressorkörper angesaugte
Flüssigkeit
verdichtet, und eine mit dem Verdichtungsabschnitt verbundenen Antriebswelle, und
ist derart ausgelegt, daß die
Antriebswelle durch die Leistung eines Motors gedreht wird, um den
Verdichtungsabschnitt anzutreiben sowie das Kühlmittel anzusaugen und auszustoßen.
-
Eine
in dem Kompressor vorgesehene bekannte Kraftübertragungsvorrichtung beinhaltet
eine mit der Leistung eines Motors gedrehte Antriebsscheibe, ein
von der Antriebsscheibe gedrehtes Übertragungselement sowie eine über einen
Drehmomentbegrenzer mit dem Übertragungselement verbundene
Nabe und ist derart ausgebildet, daß eine Mehrzahl von in der
Antriebsscheibe und in dem Übertragungselement
vorgesehenen Vorsprüngen, die
umfangsseitig beabstandet angeordnet sind und axial hervorstehen,
sich umfangsseitig gegenüberstehen,
ein blockförmiger
Stoßdämpfgummi
zwischen jedem Vorsprung der Antriebsscheibe und jedem Vorsprung
des Übertragungselementes
angeordnet ist und das Drehmoment der Antriebsscheibe an das Übertragungselement über jeden
Stoßdämpfgummi übertragen
wird (siehe z.B. die japanische Patentveröffentlichung JP 2001-65595).
-
Wenn
bei der Kraftübertragungsvorrichtung eine
Umdrehungszahländerung
zwischen der Antriebsscheibe und dem Übertragungselement auftritt, wird
das Drehmoment der Antriebsscheibe auf das Übertragungselement übertragen,
während
der Stoßdämpfgummi
zwischen den Vorsprüngen
in einer Kompressionsrichtung derart elastisch deformiert wird,
daß er
einen Stoß dämpft. Jedoch
können
wiederholt auf den Stoßdämpfgummi
ausgeübte
Kompressionskräfte
bewirken, daß der
Stoßdämpfgummi in
der Kompressionsrichtung bleibend deformiert wird, wodurch ein Spiel
zwischen dem Stoßdämpfgummi
und jedem Vorsprung erzeugt wird. Somit könnte in dem Fall, in dem Leistung
von einer Antriebsquelle wie z.B. einem Fahrzeugmotor übertragen
wird, wobei periodische Drehzahländerungen auftreten,
das Spiel Vibrationen in einer Rotationsrichtung oder Stoßgeräusche verursachen,
oder eine Trägheitskraft
des Übertragungselementes
in einem Drehbereich, der nicht von der Stoßdämpfwirkung des Stoßdämpfgummis
erfaßt
wird, könnte
einen übermäßigen Stoß auf das Übertragungselement
zu der Zeit einer abrupten Drehzahländerung bewirken.
-
Die
Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme gemacht
und hat als Aufgabe, eine Kraftübertragungsvorrichtung
bereitzustellen, die in Drehrichtung keine Vibrationen sowie keine Stoßgeräusche erzeugt,
selbst wenn ein Stoßdämpfgummi
in einer Kompressionsrichtung dauerhaft deformiert ist.
-
Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Kraftübertragungsvorrichtung
nach Anspruch 1. Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
-
Um
die Aufgabe zu lösen,
stellt die Erfindung eine Kraftübertragungsvorrichtung
bereit, die enthält: einen
Antriebsrotor, der durch externe Leistung gedreht wird; und einen
angetriebenen Rotor, der durch den Antriebsrotor gedreht wird, wobei
eine Mehrzahl von Vorsprüngen
in dem Antriebsrotor und in dem angetriebenen Rotor derart vorgesehen
sind, daß sie umfangsseitig
beabstandet angeordnet sind und axial sich umfangsseitig gegenüberliegend
hervorstehen, ein blockförmiger
Stoßdämpfgummi
zwischen jedem Vorsprung des Antriebsrotors und jedem Vorsprung
des angetriebenen Rotors angeordnet ist, und ein Drehmoment des
Antriebsrotors über
jeden Stoßdämpfgummi
auf den angetriebenen Rotor übertragen
wird, wobei ein elastisches Element, das den Stoßdämpfgummi umfangsseitig von
dem Antriebsrotor und dem angetriebenen Rotor drückt, zwischen dem Stoßdämpfgummi
und dem Vorsprung vorgesehen ist.
-
Selbst
wenn der Stoßdämpfgummi
dauerhaft in einer Kompressionsrichtung deformiert ist, drängt somit
das zwischen den Stoßdämpfgummi
und dem Vorsprung angeordnete elastische Element den Stoßdämpfgummi
umfangsseitig von dem Antriebsrotor und dem angetriebenen Rotor,
und daher wird ein Stoß einer
abrupten Drehzahländerung,
die durch Erschütterungen
zwischen dem Stoßdämpfgummi und
dem Antriebsrotor oder zwischen dem Stoßdämpfgummi und dem angetriebenen
Rotor verursacht werden, durch das elastische Element absorbiert.
Somit können
Vibrationen in einer Drehrichtung und Stoßgeräusche zuverlässig verhindert
werden.
-
Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der beigefügten
Figuren.
-
Von
den Figuren zeigen:
-
1 eine
Seitenschnittansicht einer Kraftübertragungsvorrichtung
nach einer Ausführungsform;
-
2 eine
Schnittansicht entlang der Linie I-I in 1, in der
Richtung der Pfeile gesehen;
-
3 eine
Vorderansicht eines Stoßdämpfgummis;
-
4A und 4B Vorderansichten,
teilweise im Schnitt, von Zuständen
eines elastischen Elements vor und nach Ineingriffbringen;
-
5A und 5B Seitenschnittansichten von
wesentlichen Abschnitten eines Betriebs zu der Zeit der Leistungsunterbrechung;
-
6A und 6B Vorderansichten,
teilweise im Schnitt, von einem Betrieb des elastischen Elements;
-
7 den
Zusammenhang zwischen Drehzahländerungen
und Zeit; und
-
8A und 8B Vorderansichten,
teilweise im Schnitt, von Zuständen
eines elastischen Elementes vor und nach Ineingriffbringen gemäß einer
anderen Ausführungsform.
-
Die 1 bis 7 zeigen
eine Ausführungsform.
Eine Kraftübertragungsvorrichtung
aus den 1 bis 7 wird in
einem Kompressor in einer Fahrzeugklimaanlage verwendet und überträgt Leistung
auf eine Antriebswelle 2, die von einem Ende eines Kompressorkörpers 1 hervorsteht.
-
Die
Kraftübertragungsvorrichtung
nach der Ausführungsform
beinhaltet eine Antriebsscheibe 10 als einen durch externe
Leistung gedrehten Antriebsrotor, einen Übertragungsring 11 als
einen von der Antriebsscheibe 10 gedrehten angetriebenen
Rotor, eine Mehrzahl von Stoßdämpfgummis 12,
die ein Drehmoment der Antriebsscheibe 10 auf den Übertragungsring 11 übertragen,
eine mit der Antriebswelle 2 verbundene Nabe, eine Mehrzahl
an Kugeln 14, die ein Drehmoment des Übertragungsrings 11 auf die
Nabe 13 übertragen,
einen Druckring 15, der axial jede Kugel 14 drückt sowie
eine Mehrzahl an elastischen Elementen 16, die die Stoßdämpfgummis 12 umfangsseitig
von der Antriebsscheibe 10 und dem Übertragungsring 11 drücken.
-
Die
Antriebsscheibe 10 ist so gestaltet, daß ein nicht dargestellter V-Gurt
um eine äußere Randfläche der
Antriebsscheibe 10 gewickelt ist, und die Antriebsscheibe 10 ist
drehbar von dem Kompressorkörper 1 über ein
Lager 10a gehalten, das zwischen einer inneren Randfläche der
Antriebsscheibe 10 und dem Kompressorkörper 1 angeordnet
ist. Ringförmige
Nuten 10b, die sich umfangsseitig erstrecken, sind in einer
Endfläche
der Antriebsscheibe 10 vorgesehen, und eine Mehrzahl an
Vorsprüngen 10c,
die umfangsseitig beabstandet angeordnet sind und axial hervorstehen,
sind in den Nuten 10b vorgesehen.
-
Der Übertragungsring 11 ist
so angeordnet, daß eine
Endfläche
davon der einen Endfläche
der Antriebsscheibe 10 gegenübersteht, und eine Mehrzahl
an Vorsprüngen 11a,
die umfangsseitig beabstandet angeordnet sind und axial hervorstehen,
sind auf der der Antriebsscheibe 10 gegenüberliegenden Oberfläche vorgesehen.
Die Vorsprünge 11a sind
in die Nuten 10b in der Antriebsscheibe 10 eingefügt, die
Vorsprünge 11a und
die Vor sprünge 10c der
Antriebsscheibe 10 sind umfangsseitig abwechselnd angeordnet,
und die Vorsprünge 11a stehen
den Vorsprüngen 10c der
Antriebsscheibe 10 in einer umfangsseitig beabstandeten
Art und Weise gegenüber. Ein
Sperring 11b, der jede Kugel 14 von außen in einer
radialen Richtung sichert, ist auf einer inneren Randoberfläche des Übertragungsrings 11 angebracht.
Eine Mehrzahl von Konusflächen 11c,
von denen benachbarte einen vorbestimmten Winkel einschließen, sind
auf einer inneren Randoberfläche des
Sperrings 11b ausgebildet, und jede Kugel 14 stößt gegen
eine angrenzende Konusfläche 11c derart,
daß sie
in der radialen Richtung außen
angeordnet ist.
-
Jeder
Stoßdämpfgummi 12 ist
in einer Blockform ausgebildet und ist zwischen dem Vorsprung 10c der
Antriebsscheibe 10 und dem Vorsprung 11a des Übertragungsrings 11 angeordnet.
Jeder Stoßdämpfgummi 12 ist
gebildet durch ein Paar von Stoßdämpfabschnitten 12a,
die auf beiden umfangsseitigen Seiten des Vorsprungs 10c der
Antriebsscheibe 10 angeordnet sind, und besitzt eine Kerbe 12b,
welche den Vorsprung 10c zwischen den Stoßdämpfabschnitten 12a aufnimmt.
Jeder Stoßdämpfabschnitt 12a hat
im wesentlichen die gleiche Breite wie die Nut 10b der
Antriebsscheibe 10 und ist derart ausgebildet, daß sie entlang
der Nut 10b gekrümmt
ist.
-
Die
Nabe 13 ist in einer Plattenform ausgebildet und ist auf
der Seite der inneren Randoberfläche des Übertragungsrings 11 angeordnet.
Ein Verbindungsabschnitt 13a, der die Antriebswelle 12 verbindet,
ist in einer Endoberfläche
der Nabe 13 vorgesehen, und die Antriebswelle 2 ist
an die Nabe 13 mit einer Mutter 13b gesichert,
die auf die andere Endfläche
der Nabe 13 aufgeschraubt ist. Eine Mehrzahl von Kugelnuten 13c,
welche die Kugeln 14 beweglich in der radialen Richtung
aufnehmen, sind in der anderen Endoberfläche der Nabe 13 in
einer umfangsseitig beabstandeten Art und Weise vorgesehen, und jede
Kugel 14 ist umfangsseitig auf einer inneren Seitenoberfläche der
Kugelnut 13c gesichert. In diesem Fall ist ein axial hervorstehender
Vorsprung 13d außerhalb
der Kugelnut 13c in der radialen Richtung vorgesehen, und
der Vorsprung 13d stößt axial
gegen die Kugel 14, die außerhalb der Kugelnut 13c in der
radialen Richtung angeordnet ist. Ein Erstreckungsabschnitt 13e,
der sich röhrenförmig axial
derart erstreckt, daß er
die Mutter 13b bedeckt, ist in der Mitte in der radialen
Richtung der anderen Endfläche der
Nabe 13 vorgesehen.
-
Die
Kugeln 14 sind umfangsseitig von der Nabe 13 beabstandet
und in den Kugelnuten 13c der Nabe 13 angeordnet.
-
Der
Druckring 15 ist in der axialen Richtung beweglich in Eingriff
mit dem Erstreckungsabschnitt 13e der Nabe 13,
und eine Endfläche
des Druckrings 15 stößt gegen
jede Kugel 14. Eine geneigte Oberfläche 15a, die allmählich von
außen
nach innen in der radialen Richtung axial hervorsteht, ist auf einer
Endfläche
des Druckrings 15 vorgesehen, und die außerhalb
der Kugelnuten 13c in der radialen Richtung angeordnete
Kugel 14 stößt gegen
die Außenseite
der geneigten Fläche 15a in
der radialen Richtung. Eine Tellerfeder 15b, die in Eingriff
ist mit dem Erstreckungsabschnitt 13e der Nabe 13,
ist auf der anderen Endfläche
des Druckrings 15 vorgesehen, und die Tellerfeder 15b drängt den
Druckring 15 in Richtung der Kugel 14. Die Tellerfeder 15b ist
in einem komprimierten Zustand zwischen der ringförmigen Mutter 15c,
die auf den Erstreckungsabschnitt 13e geschraubt ist, und
den Druckring 15 angeordnet, und Einstellen einer Befestigungskraft
der Mutter 15c erlaubt, eine Druckkraft des Druckrings 15 durch
die Tellerfeder 15b frei festzulegen.
-
Jedes
elastische Element 16 ist aus einem Metallfedermaterial
ausgebildet, wobei die entgegengesetzten Enden in eine L-Form gebogen
sind, und mit jedem Vorsprung 11a des Übertragungsrings 11 in
Eingriff sind. Elastische Elementteile 16a, die in einer
Breitenrichtung elastisch deformierbar sind, sind an entgegengesetzten
Enden des elastischen Elementes 16 ausgebildet, und jedes
elastische Elementteil 16a ist zwischen dem Vorsprung 11a und dem
Stoßdämpfgummi 12 angeordnet.
In diesem Fall ist wie in 4 dargestellt,
jedes elastische Elementteil 16a derart ausgebildet, daß ein Teil
einer Spitze davon in der Breitenrichtung mehr nach außen hervorsteht
als ein Teil einer Basis davon, und ein Zwischenraum A1 an der Basis
ist etwas kleiner als eine Breite A2 des Vorsprungs 11a.
Insbesondere, wenn wie in 4A gezeigt,
der Vorsprung 11a zwischen die elastischen Elementteile 16a des
elastischen Elementes 16 gedrückt wird, sind die elastischen
Elementteile 16a in der Breitenrichtung durch den Vorsprung 11a wie
in 4B gezeigt, nach außen gespreizt, der Vorsprung 11a ist
durch elastische Kräfte der
elastischen Elementteile 16a eingeschlossen und das elastische
Element 16 wird auf dem Vorsprung 11a gehalten.
Wie in 6A gezeigt, ist jedes elastische
Elementteil 16a zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und dem
Vorsprung 11a zunächst
so in einem zusammengedrückten
Zustand angeordnet, daß es elastisch
deformiert wird.
-
Bei
der oben beschriebenen Anordnung dreht sich der Übertragungsring 11 ganzheitlich
mit der Antriebsscheibe 10, wenn die Leistung eines Motors
auf die Antriebsscheibe 10 einwirkt. Zu dieser Zeit wird
das Drehmoment der Antriebsscheibe 10 auf den Übertragungsring 11 über alle
Stoßdämpfgummis 12 übertragen,
und alle Stoßdämpfgummis 12 werden
zwischen dem Vorsprung 10c der Antriebsscheibe 10 und
dem Vorsprung 11a des Übertragungsrings 11 derart
elastisch deformiert, daß sie einen
durch periodische Drehzahländerungen
des Motors verursachten Stoß absorbieren.
Das Drehmoment des Übertragungsrings 11 wird
an die Nabe 13 über
den Sperring 11b und alle Kugeln 11 übertragen,
und die Antriebswelle 2 dreht sich zusammen mit der Nabe 13.
Zu dieser Zeit werden alle Kugeln 14 aus allen Kugelnuten 13c in
der radialen Richtung nach außen
gedrückt
durch die geneig te Fläche 15a des
Druckrings 15, und alle Kugeln 14 werden umfangsseitig
gesperrt durch die Konusfläche 11c des Sperrings 11b,
wodurch bewirkt wird, daß das
Drehmoment des Übertragungsrings
auf die Nabe 13 übertragen
wird.
-
Wenn
eine übermäßige Drehlast
an die Antriebsscheibe 11 z.B. wegen des Blockierens des Kompressors
ausgeübt
wird, bewirkt der Druck der geneigten Fläche 11c des Sperrings 11b,
daß jede Kugel 14 nach
innen in die Kugelnut 13c in der radialen Richtung gegen
die Druckkraft des Druckrings 15 wie in 5A gezeigt,
bewegt wird. Somit wird jede Kugel 14 innerhalb der Kugelnut 13c in
der radialen Richtung durch den Vorsprung 13d der Kugelnut 13c und
den Druckring 15 wie in 5B gezeigt,
gehalten, und die Kugel 14 wird in einer Stellung zurückgehalten,
in der die Kugel 14 nicht durch den Sperring 11b gesperrt
wird. Dies bewirkt Leerlaufen des Übertragungsrings 11 bezüglich der
Nabe 13, und Kraftübertragung
von der Antriebsscheibe 10 auf die Antriebswelle 2 wird
unterbrochen.
-
In
einem normalen Drehbetrieb, wenn das Drehmoment der Antriebsscheibe 10 auf
den Übertragungsring 11 übertragen
wird, wird einer der Stoßdämpfabschnitte 12a jedes
Stoßdämpfgummis 12 elastisch
zwischen den Vorsprüngen 10c und 11a zusammengedrückt. Selbst
wenn wiederholt auf den Stoßdämpfgummi 12 ausgeübte Kompressionskräfte bewirken,
daß der
Stoßdämpfgummi 12 in
einer Kompressionsrichtung dauerhaft deformiert ist, drückt das
elastische Element 16, das zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Vorsprung 11a angeordnet ist, den Stoßdämpfgummi 12 umfangsseitig von
der Antriebsscheibe 10 und dem Übertragungsring 11 wie
in 6B gezeigt. Selbst in dem Fall, bei dem periodische
Drehzahländerungen
des Motors oder dergleichen wie durch die durchgezogene Linie in 7 dargestellt
auftreten, wird ein Stoß einer
abrupten Drehzahländerung,
welche durch Erschütterung
zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Übertragungsring 11 bewirkt
wird, durch das elastische Element 16 ab sorbiert. Wenn
ein Zwischenraum zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und dem Vorsprung 11a ohne
das elastische Element 16 erzeugt ist, bewirkt eine Trägheitskraft
des Übertragungsrings 11 in
einem Drehbereich, der nicht der Stoßdämpfwirkung des Stoßdämpfgummis 12 unterworfen
ist, eine abrupte Drehzahländerung
mit einem Zusammenprall zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und dem
Vorsprung 11a wie durch die gestrichelte Linie in 7 gezeigt,
wodurch Schwingungs- oder Stoßgeräusche verursacht
werden.
-
Selbst
wenn der Stoßdämpfgummi 12 in
der Kompressionsrichtung dauerhaft deformiert ist, drückt somit
gemäß der Ausführungsform
das elastische Element 16, von dem ein Teil zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Vorsprung 11a angeordnet ist, den Stoßdämpfgummi 12 umfangsseitig von
der Antriebsscheibe 10 und dem Übertragungsring 11,
und daher kann der Stoß der
abrupten Drehzahländerung,
welche durch Erschütterung
zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Übertragungsring 11 verursacht
ist, absorbiert werden, und Schwingung in einer Drehrichtung und
Stoßgeräusche können zuverlässig verhindert
werden.
-
Weiter
ist das elastische Element 16 zunächst zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Vorsprung 11a in einem komprimierten Zustand so angeordnet,
daß es
elastisch deformiert wird, und selbst wenn der Stoßdämpfgummi 12 durch
dauerhafte Deformation geschrumpft ist, kann der Stoßdämpfgummi 12 immer
gemäß dem Schwund
gedrängt
werden, wodurch zuverlässig
das Klappern zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Übertragungsring 11 verhindert
wird. In diesem Fall ist das elastische Element 16 vorzugsweise
derart ausgebildet, daß es
eine drängende
Kraft besitzt, die größer ist
als die Trägheitskraft
des Übertragungsrings 11, welche
durch abrupte Drehzahländerung
bewirkt wird.
-
Das
elastische Element 16 ist derart ausgebildet, daß es in
Eingriff ist mit dem Vorsprung 11a, und daß Paare
von elastischen Elementteilen 16a, welche die gegenüberliegenden
Enden des elastischen Elementes bilden, sind anliegend an den Stoßdämpfgummis 12,
die auf beiden Seiten des Vorsprungs 11a angeordnet sind.
Somit kann ein elastisches Element die zwei Stoßdämpfgummis 12 drängen, die
auf beiden Seiten des Vorsprungs 11a angeordnet sind, wodurch
die Anzahl an Bauteilen verringert wird.
-
In
diesem Fall ist der Zwischenraum A1 in einem Abschnitt zwischen
den elastischen Elementteilen 16a etwas geringer als die
Breite A2 des Vorsprungs 11a, und der Vorsprung 11a wird
zwischen die elastischen Elementteile 16a eingedrückt, wodurch
dem elastischen Element erlaubt wird, in Eingriff mit dem Vorsprung 11a gehalten
zu werden, und ein Montagevorgang vereinfacht wird.
-
Bei
der Ausführungsform
ist jedes elastische Elementteil 16a des elastischen Elementes 16 zwischen
dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Vorsprung 11a angeordnet, aber ein elastisches Element
kann verwendet werden, das derart ausgebildet ist, daß es ganz
zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Vorsprung 11a angeordnet ist.
-
Bei
der Ausführungsform
ist ein Kraftunterbrechungsmechanismus vorgesehen, der die Kraftübertragung
zwischen dem Übertragungsring 11 und der
Nabe 13 durch Bewegen der Kugel 14, die für die Kraftübertragung
zwischen dem Übertragungsring 11 und
der Nabe 13 angeordnet ist, zu einer vorbestimmten Position,
wenn ein Drehmoment über
einem vorbestimmten Wert zwischen dem Übertragungsring 11 als
dem angetriebenen Rotor und der Nabe als einen anderen angetriebenen
Rotor auftritt. Jedoch könnte
ein Kraftunterbrechungsmechanismus mit einem anderen Aufbau vorgesehen
sein, der die Kraftübertragung
zwischen dem Über tragungsring 11 und
der Nabe 13 durch Bremsen eines Elements, das für die Kraftübertragung
zwischen dem Übertragungsring 11 und
der Nabe 13 angeordnet ist, wenn ein Drehmoment über einem
vorbestimmten Wert zwischen dem Übertragungsring 11 und
der Nabe 13 auftritt.
-
8 zeigt eine andere Ausführungsform der
Erfindung und ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, von
Zuständen
eines elastischen Elements vor und nach Ineingriffbringen. Insbesondere
ist das in 8 gezeigte elastische Element 17 aus
einem Metallfedermaterial wie bei der vorigen Ausführungsform
ausgebildet, und greift in jeden Vorsprung 11a eines Übertragungsrings 11 ein.
Ein erstes elastisches Elementteil 17a und ein zweites
elastisches Elementteil 17b, die in einer Breitenrichtung
elastisch deformierbar sind, sind an jedem von entgegengesetzten
Enden des elastischen Elementes ausgebildet, und das zweite elastische
Elementteil 17b wird gebildet durch Biegen einer Spitze
des ersten elastischen Elementteils 17a nach außen in der
Breitenrichtung. In diesem Fall ist wie bei der vorigen Ausführungsform
jedes erste elastische Elementteil 17a so ausgebildet,
daß ein
Teil der Spitze davon mehr nach außen in der Breitenrichtung
hervorsteht als ein Teil einer Basis davon, und ein Freiraum an
der Basis ist etwas geringer als eine Breite des Vorsprungs 11 wie
in 8A gezeigt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
können
das erste elastische Elementteil 17a des elastischen Elements 17 sowie
das zweite elastische Elementteil 17b umfangsseitig von
der Antriebsscheibe 10 und dem Übertragungsring 11 elastisch
deformiert werden, wodurch der Umfang der Deformation des elastischen
Elementes 17 erhöht
wird und ein Bereich der Absorption des Klapperns zwischen dem Stoßdämpfgummi 12 und
dem Übertragungsring 11 erhöht wird.
-
In
den Ausführungsformen
ist die Kraftübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
von Kraft an den Kompressor gezeigt, aber die Erfindung kann auch
angewendet werden auf eine Kraftübertragungsvorrichtung,
die in anderen Drehvorrichtungen verwendet wird.